Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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Spontane Gedanken nach der zweiten Sichtung:
- wirkte TLJ beim ersten Mal noch wie ein Kratzer in der Schallplatte, ist er jetzt eine eigene Melodie.
- Schwächen nach wie vor vorhanden, aber nicht mehr so frappierend. Stärken, die schon beim ersten Mal auffielen, immer noch da und bedeutender für das Gesamtbild.
- Canto Bight selbst ist nicht mehr das Problem. Es ist der ganze Plot um den Meister-Codeknacker. Dieser wirkt lustlos, uninspiriert, verbraucht. Rose hätte es eigentlich nicht gebraucht. Nach wie vor hätte ich mir Finn an ihrer Stelle gewünscht. Mein größtes Problem aber: Finn hätte Besseres verdient gehabt. Die Figur wurde in TFA schön eingeführt und schien eine spannende Zukunft zu haben. Daraus hat Johnson nichts gemacht. Man merkt deutlich, dass er ihm IRGENDETWAS zutun gegeben hat. Schade. Ähnliches gilt für die Resistance: eine Flucht über den ganzen Film hinweg, ich weiß nicht. Es wäre spannender gewesen, sie zwischendurch mal auf irgendeinem Planeten zu sehen, wo Leia um Beistand bittet oder Ähnliches. Aber gut: die "Trichterform" dieses Plots ist stark - ebenso wie die bloße Idee, dass sie wie vor einem Raubtier fliehen und fliehen und fliehen, und dann - kurz vor dem Ende - umdrehen und sich in den Verfolger werfen.
- Das Finale - von Holdos Kamikazeflug bis hin zu Lukes Tod - ist phänomenal. Einer der stärksten Passagen der Saga. Williams Musik, als Luke sich Kylo stellt: immer noch Gänsehaut.
- insgesamt ein abwechslungsreicher Film, der mich irgendwie ganz von Neuem auf eine Reise geschickt hat. Viel zu sehen; etwas zum Nachdenken; viele Eindrücke für die Zeit danach; Mut zum Fokus auf die Figuren und ihre Wege; spannendes Zusammenspiel aller Figuren. Vor allem: der am schönsten inszenierte Sagafilm. Was Johnson mit Schnitt, Ton und Licht macht: großartig.
- abschließend zwei Gedanken zum Drumherum:
1. die starke und laute Ablehnung von TLJ müsste ich eigentlich ignorieren, aber sie ist so deutlich dass sie halt auch Thema bleibt, ob ich möchte oder nicht. Mir fallen dazu nicht mehr viele Worte ein, deshalb möchte ich es bei einem Vergleich belassen, der vielleicht seltsam erscheint und nicht gerade eloquent ist:
2014 fing die deutsche Fussball-Nationalmannschaft bei der WM mit einem 4:0 gegen Portugal an und wurde am Ende Weltmeister. Der Sieg in Rio versah das ganze Unternehmen mit einem Goldrand, und im Freudesrausch vergaß der geneigte Fan schnell, dass der Weg zum Titel nicht immer attraktiv war, ja größtenteil durch langweilige, anstrengende, uninspirierte, vor allem taktische und auch glückliche Geduldsspiele geprägt war. Der Tiefpunkt war das Spiel gegen Algerien, das an Peinlichkeit nicht zu unterbieten war. Die Rezeption von TLJ erscheint mir teilweise so, als ob man nach dem Abpfiff des WM-Finals immer noch an das Algerien-Spiel denkt und mahnend den Finger hebt: "Aber vergesst nicht, es gab auch DIESES Spiel"...
2. Ich freue mich, dass Rian Johnson Teil von SW geworden ist. Das war eine gute Wahl.
George W Lucas
Hat denn nachhinein jemand das Gefühl dass die Handlung damals im Jedi Tempel eventuell ganz anders ablief? Wir wissen nur eines. Luke sah etwas dunkles in Ben und aus Furcht davor,wollte er ihn sogar töten. Wir sahen ja was dann folgte. Luke erzählte dass Ben dann viele Schüler tötete und einige schlossen sich ihm an.
Könnte es denn nicht so gewesen sein,dass alles wie es erzählte mehr oder weniger wahr war und Ben verteitigte sich dann nur. Genau so,wie einige Schüler Luke verteidigten und wiederum einige Schüler Ben zur Seite standen. Niemand ausser Luke wusste es genau warum die Sache eskalierte und es kam zum Chaos.
Also um es kurz zu machen. Es kam zu keiner "Abschlachtung" seitens Ben.Er und paar Schüler verteidigten sich nur gegen den "verrückten" Meister und die,die ihm folgten. Das würde seinem (Luke) Abgang ins Exil doch mehr Gewicht verleihen. Sein Motiv noch klarer,warum er mit der Macht nichts mehr zu tun haben wollte.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 11:57 Uhr)
franz wars
@franz wars
Kann gut sein. In der Rückblende klafft eine große Lücke. Und es wäre auch nicht verwerflich, wenn es zu so einem offenen Kampf gekommen wäre. Da muss ja zuvor schon eine Spaltung vorgelegen haben. Eine Hinwendung zur dunklen Seite sollte ihre Auswirkungen haben. Warum sonst ist Luke überhaupt in Bens Hütte gegangen? Verdacht, Besorgnis.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 12:09 Uhr)
StarWarsMan
Luke wollte Ben doch nicht wirklich töten. Er hatte eine Vision von Bens Zukunft und hat dann in einem Moment der Schwäche sein Lichtschwert gezündet. Er erzählt Rey doch sogar, dass er sich bereits im gleichen Moment schon dafür geschämt hat.
Ich bin jedenfalls sicher, dass Ben in dieser Nacht nichts passiert wäre wenn er in diesem Moment nicht aufgewacht wäre.
Chris2010
@Chris2010
Ja, verdammte Schlafstörung. So was kann einem den ganzen Tag versauen.
Interessant ist auch, dass Luke eigentlich nie die Lehren von Obi Wan beherzigt hat. Obi Wans erste Lektion an Bord des Falken in ANH war "Lasse dich von deinen Gefühlen leiten." Hätte Luke sich jemals von seinen (dunklen) Gefühlen leiten lassen, hätte er den Imperator und Vader über Endor im Zorn getötet und möglicherweise auch Ben später in der Akademie. Luke hat aber seine Gefühle erkannt, und wusste sie zu trennen. Obi Wans Lektion hätte also eigentlich lauten müssen :"Lasse dich von den Gefühlen der hellen Seite leiten. Es gibt Gefühle, die musst du unterdrücken und bekämpfen, es gibt andere Gefühle, die du zulassen musst, um die Macht zu kontrollieren."
@StarWarsMan
"Warum sonst ist Luke überhaupt in Bens Hütte gegangen? Verdacht, Besorgnis."
Vielleicht war Luke auch nur einfach ein Perverser, der kleinen Jungs gerne beim schlafen zugeschaut hat.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 12:53 Uhr)
Deerool
@Chris2010:
Richtig. Wichtig ist auch, dass er ja nicht in die Hütte ging um ihn zu töten sondern um in Ruhe in seinen Geist einzudringen und seinen Verdacht zu überprüfen. Das Zünden des Lichtschwerts war eine Reaktion darauf.
Was noch entscheidend ist: A) Kylo scheint ja wirklich bereits einige Schüler von Luke so auf seiner Seite gehabt zu haben, dass diese sofort(!) bereit waren sich an Kylos Seite gegen ihre Mitschüler zu stellen. Das heißt also da muss bereits ein Verrat oder eine Abspaltung von seinem Onkel in Bewegung oder zumindest schnell geplant gewesen sein.
Edit:
@Deerool:
Stimmt. Wenn er nur auf seine Gefühle hören würde.. was wäre dann das Gefühl: "Da liegt mein Neffe, egal was er schlimmes tun wird, er ist ja mein Neffe und daher tue ich nichts" oder wäre das Gefühl: "Egal wer er ist, er wird Leid und Vernichtung bringen und sein Tod und die Last muss ich auf mich nehmen um alle anderen zu schützen.
"Vielleicht war Luke auch nur einfach ein Perverser, der kleinen Jungs gerne beim schlafen zugeschaut hat." Jemand der so lustvoll Milch trinkt könnte wirklich schon versucht haben seinen Neffen zu melken.
@Jedi-Akadmie:
Was mir noch auffällt. Wir wissen ja dass Ben erst sehr spät zu Luke geschickt wurde. Ich habe aktuell das Gefühl, dass er auch erst Recht spät seine Akademie gegründet hat. Vielleicht könnte das erste Auftauchen von Snoke auch der Auslöser gewesen sein, dass die Republik oder Leia Luke bat "in die Pötte zu kommen" und er nur wiederwillig in die Lehrerrolle gegangen ist. Alternativ könnte Snoke auch eine "Gegenreaktion" der Macht gewesen sein, weil er mit der Akadamie wieder die Helle Seite gestärkt hat.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 12:58 Uhr)
McSpain
RenKn1ght
@GWL
Freut mich sehr, dass TLJ in der zweiten Sichtung für dich noch einmal mehr gewonnen hat, und kann deinen Ausführungen fast ausnahmslos zustimmen. Auch das Finn Besseres, Spannenderes verdient hätte. Er hat zwar einen Arc, der ist aber wenig originell, und Rose bereichert zwar den Film anhand ihres, meiner Meinung, niedlichen, bodenständigen Charmes, ist aber ansonsten sicher nicht die spannendste Figur in TLJ.
Bisher haben mir bei den Disney Star Wars Filmen jeweils zwei Sichtungen gereicht, aber kommende Woche steht wohl wirklich Nr. 3 an. Ich freu mich sehr darauf.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 13:17 Uhr)
Ich werde mir den Film auch noch ein drittes Mal im Kino ansehen Diesmal aber nach Möglichkeit in 2D.
Und egal, wie man es sieht: Episode VIII hat für kontroverse Diskussionen gesorgt. Das ist aber auch gut so.
Ich finde den Film auch großartig inszeniert und sehe auch Lukes letzten Auftritt bombastisch umgesetzt.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 13:10 Uhr)
Cantina Fun
@Cantina Fun
"Ich werde mir den Film auch noch ein drittes Mal im Kino ansehen *lächelt* Diesmal aber nach Möglichkeit in 2D."
Das will ich auch versuchen. Jetzt zwei Mal 3D reicht, zu mal ich das 3D in TLJ sehr unauffällig finde. Also ich hatte es nach dem furiosen Auftakt völlig vergessen.
Rian Johnson hat sich geäußert warum die Luke Projektion das blaue Lichtschwert mit sich führt, und warum Kylo das nicht auffällt, weil dies doch zerstört wurde.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516541.html
Auch das Lukes Aussehen nicht nur eine "Wunsch"projektion seines Selbst ist, sondern vor allem er so aussehen wollte wie das letzte Mal als er Kylo gegenüber stand um ihn weiter zu provozieren, finde ich sehr interessant.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 13:18 Uhr)
Die 2D Version war optisch wirklich eine Offenbarung und kein Vergleich zur 3D Variante. Und das betrifft nicht nur die Schlachtszenen. Auch Maz Kanatas Auftritt, Snoke und besonders auch die Yoda Szenen gewinnen hier optisch deutlich hinzu. Ich kann nur jedem die 2D Version empfehlen.
Auf die Blu Ray und vor allem auf die 4K Version freue ich mich schon gewaltig.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 13:20 Uhr)
Darth PIMP
Ich muss gestehen, dass ich anders als bei TFA und R1 diesmal nicht eine meiner Runden in 3D war. Bin kein Fan und brauch ich nicht erst auszuprobieren.
@Snakeshit:
Schon gelesen. Und war auch von Anfang an mein Eindruck. Als Vaderfanboy will er dieses Ding für seine Sammlung haben koste es was es wolle und daher kann er damit Kylo einen zusätzlichen Köder vor die Nase halten und gleichzeitig Rey und Leia zeigen, dass er der Bitte vom TFA-Ende nachkommt.
McSpain
@Deerool
So klein war der Benny nun auch nicht mehr.
Wo wir gerade bei metaphorischen Vergleichen sind -
wie wäre folgender? : Ein Gemälde van Goghs: Die hässliche Alte, sitzend vorm Kamin. Viele kritisieren das Bild als "hässlich" oder "schlecht" oder "gefällt mir nicht!", meinen jedoch eigentlich die hässliche Frau darauf. Ihnen gefällt das Bild nicht, da ihnen die Frau nicht gefälllt (obwohl diese perfekt getroffen sein mag). Sie beachten nicht, was das Bild sein will, sondern heben ihre Erwartung oder Geschmack über die Kunst. Das merke ich häufig, wenn ich mit anderen über Kunst rede, also diese Maxime: "Kunst muss schön sein!". Wie eindimensional gedacht! Gerade die Hässlichkeit oder Abgründigkeit ist oft soviel interessanter als dargestellte Schönheit.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 14:18 Uhr)
StarWarsMan
@McSpain
"Stimmt. Wenn er nur auf seine Gefühle hören würde.. was wäre dann das Gefühl: "Da liegt mein Neffe, egal was er schlimmes tun wird, er ist ja mein Neffe und daher tue ich nichts" oder wäre das Gefühl: "Egal wer er ist, er wird Leid und Vernichtung bringen und sein Tod und die Last muss ich auf mich nehmen um alle anderen zu schützen."
Und je mehr man darüber nachdenkt, desto verständlicher wird Lukes Reaktion sich von allem und jedem abzusetzen, mit der Macht zu brechen und die Jedi ein für allemal sterben zu lassen.
Das ganze Ausmaß des Dilemmas und Lukes seelische Qual werden erst deutlich sichtbar, wenn man sich tatsächlich in die Situation versetzt.
Dort fallen dann auch Begriffe mit in die Waagschale wie Moral, Gut und Böse, das Wohl eines einzelnen wiegt weniger als das Wohl vieler.
Die Frage, die sich Luke wahrscheinlich in den Jahren seines Exils gestellt haben dürfte, war wahrscheinlich:"Darf oder muss ich sogar ich eine böse Tat begehen, um andere zu schützen aber damit alles verraten, wofür ich gekämpft und gelitten habe und gegen jeden Grundsatz verstoßen, der mir im Laufe der Zeit beigebracht wurde? Darf ich für ein höheres Ziel zum Mörder werden und mich selber auf die dunkle Seite begeben? Oder wird dann nur noch alles viel schlimmer?"
Luke hat dafür gekämpft, dass die Lehre der Jedi niemals aggressiv genutzt wird, er hat im Angesicht des Imperators sein Lichtschwert weggeworfen, mit dem sicheren Wissen, dass dies sein Ende sein wird. Aber das war eben seine innerste Überzeugung. 20 Jahre später wird diese Überzeugung, für die er sein Leben riskiert hat, in Wanken geraten, in dem er sich selbst und alles woran er geglaubt hat, opfern müsste, in dem er seinen Neffen hinterrücks ermordet, aber dafür der Galaxis großes Leid erspart. Und wird dadurch vielleicht selbst zu dem Bösen, das er immer gefürchtet und bekämpft hat. Die Prüfung in der Höhle auf Dagobah ist da sehr deutlich in ihrer Aussage.
Oder bleibt er seiner Überzeugung und seiner Moral treu, rettet seinen inneren Frieden und sich selbst, läßt dafür aber eine dunkle Bedrohung auf die Galaxis los, wie sie sie seit Palpatines und Vaders Tagen nicht mehr gesehen hat, die Hunderttausnden oder sogar Millionen das Leben kosten wird. Das Blut klebt an Lukes Händen und liegt schwer auf seiner Seele.
In dem Moment, wo er in Bens Hütte geht, hat Luke schon verloren. Denn egal wie er sich entscheidet, es ist die falsche Entscheidung.
Natürlich hätte er Ben und anschliessend sich selbst töten können, und der Galaxis wäre einiges erspaart geblieben. Nur hätte Snoke das nicht aufgehalten. Er wäre trotzdem mit der FO in die Republik eingefallen. Also wäre der Mord und anschliessende Selbstmord nutzlos gewesen und hätte nur dazu gedient, die Skywalkers aus der Gleichung zu entfernen, damit sie nicht noch mehr Schuld auf sich laden als ohnehin schon.
Und was wäre das für ein Film geworden mit Mord und Selbstmord. Eines Shakespeare würdig, aber für einen SW Film, naja?
Deerool
@Deerool
" In dem Moment, wo er in Bens Hütte geht, hat Luke schon verloren. Denn egal wie er sich entscheidet, es ist die falsche Entscheidung."
Das ist richtig. Wäre Ben nur nicht aufgewacht.
Eine Konfrontation hätte so oder so angestanden. Es geht darum, dass Ben zur dunklen Seine abdriftete. Vielleicht hätte Ben einen Tag später an Lukes Bett gestanden.
StarWarsMan
franz wars
@GWL:
Ich pflichte deiner Einschätzung nach der zweiten Sichtung voll und ganz bei. Der Canto Bight-Arc ist grundsätzlich in Ordnung, lediglich die Rose/Finn-Story zündet einfach nicht. Ansonsten fiel mir auch nach dem zweiten Mal nichts Gravierendes auf, was dem Film grundlegend abträglich wäre.
"die starke und laute Ablehnung von TLJ müsste ich eigentlich ignorieren, aber sie ist so deutlich dass sie halt auch Thema bleibt, ob ich möchte oder nicht."
Empfehlung von mir: Ignorier sie einfach. Vor ein paar Tagen habe ich mich durch die 1-Sterne-Bewertungen von Amazon durchgequält, die an Dummdreistigkeit kaum noch zu unterbieten waren. Und selbst die sachlich formulierten Kritiken aus den Reviews oder Podcasts überzeugen mich nicht, da sie entweder mit ihrer Kritik auf TFA ausweichen, die ST grundsätzlich in Frage zu stellen versuchen, auf selbst erfundenen Problemen herumreiten ("character assessment" o.ä.) oder zwanghaft offene Fragen aufwerfen, die immer noch in Episode IX beantwortet werden können. Für so etwas verschwende ich keine Zeit.
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 17:57 Uhr)
DerAlteBen
@StarWarsMan:
"Was ist für Dich der Auszahlung des Canto Bight Arcs?"
Abgesehen davon, dass mich die Visualisierung des Planeten und des Casinos sehr angesprochen hat, mochte ich die Idee von einer illustren Space-Bourgeoisie, die ihre Dekadenz aus Waffenlieferungen und dem Krieg finanziert. Zudem gefielen mir auch die Proletarierkinder, die in Luke Skywalker die Hoffnung einer Rebellion der Entrechteten und Verknechteten in der Galaxis sehen. Der Ansturm der Fathiers über die Casino-Tische hinweg, hatte entsprechend Symbolcharakter hierfür.
DerAlteBen
StarWarsMan
Cantina Fun
@StarWarsMan:
"Danke. Da bin ich im Grunde bei Dir. Ich sehe diesen Arc als Anknüofungspunkt für IX. Große Vorausdeutung. Revolution."
Genau so ist es. Und ich bin Johnson sehr dankbar dafür, dass er auf diese Weise einen Hauch von Politik und Zeitgeschichte eingebracht hat, ohne dabei das Publikum mit langwierigen Senatsdiskussionen, Misstrauensvoten oder Amtsenthebungsverfahren zu überfordern wie dies Lucas in der PT tat.
DerAlteBen
@Canto Bight
Ich schätze die wenigen Einblicke in die Zivilisation des Star Wars Universums innerhalb der Saga. Die Sklaventreiber und Rennfahrer-Kultur in Ep. I, die ästhetische Künstler-Kultur von Naboo, das Megacity-Life auf Coruscant usw. (yep, alles in der PT, die OT hat aber z.B. mit Tatooine, Bespin und dem Ewok-Dorf auch Worldbuilding in der Richting betrieben). TFA hat diesbzgl. kaum etwas hinzugefügt. Die Oberschicht und Kriegsprofiteure in dem Star Wars - Las Vegas usw. von Canto Bight waren nun mal wieder ein interessanter Beitrag. Schwächen weist dieser Handlungsstrang trotzdem auf.
Jacob Sunrider
@ GWL
"1. die starke und laute Ablehnung von TLJ müsste ich eigentlich ignorieren, aber sie ist so deutlich dass sie halt auch Thema bleibt, ob ich möchte oder nicht."
Und das ist auch gut so, denn der Film hat in den Augen Vieler mehr oder weniger große Schwächen.
Außerdem ist niemand verpflichtet sich bezüglich des Filmes für Schwarz oder Weiß zu entscheiden.
Allerdings fällt gerade bei der Diskussion um diesen Film auf, wie schwer es doch zu sein scheint, Argumente der anderen Seite zu tolerieren, ohne diese abzuwerten bzw. den entsprechenden Leuten deutlich zu machen, dass sie es sind, denen der Durchblick hinsichtlich des "wahren" Wertes des Films fehlt.
Diskussionen haben nie das ausschließliche Ziel, die Teilnehmer zu überzeugen, sondern tragen zur Meinungsbildung bei - und das ohne den Anspruch der eigenen Meinung die alleinige Geltung zu verschaffen.
Oder anders gesagt: Es ist schade, dass hier der eine oder andere in seiner Arroganz fast ertrinkt (und damit meine ich nicht Dich!)
Was Deinen Vergleich mit der WM 2014 angeht, so ist dieser sehr interessant. Allerdings scheint es doch viel eher so beim deutschen Fußballfan zu sein, dass der Gewinn der WM die schwachen Vorstellungen im Gedächtnis ausradierte. Genörgelt wurde nach der WM eigentlich überhaupt nicht.
Kann es also sein, dass auf der einen Seite Fans sind, die so berührende und eindrucksvolle Momente im Film erlebten und schätzten, dass sie die Mängel, die ihnen aufgefallen sind, verdrängten - und auf der anderen Seite die stehen, denen diese Mängel so penetrant auf die Nerven gegangen sind, dass ihnen der Blick für die positiven Momente weitgehend verstellt war?
Ist das nicht menschlich?
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 17:00 Uhr)
Sam the Learner
"Allerdings fällt gerade bei der Diskussion um diesen Film auf, wie schwer es doch zu sein scheint, Argumente der anderen Seite zu tolerieren, ohne diese abzuwerten bzw. den entsprechenden Leuten deutlich zu machen, dass sie es sind, denen der Durchblick hinsichtlich des "wahren" Wertes des Films fehlt."
Was für ein genial-entlarvender freudscher Versprecher.
Achja...
Kommentar Nummer 2514
(zuletzt geändert am 12.01.2018 um 16:58 Uhr)
OvO
TFK
@Sam
Man kann den von OvO zitierten Satz schnell falsch betont lesen. Ist mir auch zweimal passiert.
Generell kann ich dir gern in meiner Arroganz mitteilen, dass das tolerieren der anderen Meinung und des Unterstellens von geistigen Schwächen ebenso an der Tagesordnung ist.
Und was @Lucas glaube ich eher meinte ist mit welcher Penetranz im Netz unter jede News und jeden Tweet der nur zu 5% was mit Star Wars zu tun hat mindestens 2 Leute schreiben, dass der Film Scheiße ist und man gefälligst die Kritik ernst nehmen muss.
Dabei gilt, dass Kritik die man ernst nehmen nehmen muss es meist nicht nötig hat das zu sagen.
McSpain
OvO
Sam the Learner
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