Gestern Abend wurde auf der Celebration noch das Panel über das vergangene Anime-Anthologie-Projekt Star Wars: Vision abgehalten.
Neben allerlei trivialen Hintergrundinfos, mehr oder weniger schon bekannt, war die größte Nachricht hier zweifelsohne die Bestätigung, dass es mit Visions weitergeht, wie bereits zuvor stark impliziert wurde. Und ein grobes Release-Datum gibt es immerhin auch schon ...
#StarWarsVisions returns. Volume 2 streaming Spring 2023, only on @DisneyPlus. pic.twitter.com/zCAlj8lBiv
— Star Wars (@starwars) May 29, 2022
Frühling 2023 geht es also weiter ...
Besonders hervorzuheben ist hier noch die Neuerung, dass es bei Volume 2 nicht nur stilistisch in den Facetten des japanischen Animes bewegen wird - auch andere Nationen werden animationstechnisch ihre Beiträge beisteuern, darunter Indien, Frankreich, Großbritannien und Spanien.
Star Wars Visions returns in Spring 2023. Moving on from anime for now. Multiple countries' cultures and styles represented. India, Ireland, Spain, and more. #StarWarsCelebration pic.twitter.com/HaNVESPxcv
— Eric Geller (@ericgeller) May 29, 2022
Eine offizielle Highlight-Zusammenfassung des Panels findet ihr auf StarWars.com.
Freut ihr euch über die Fortführung?
Für die Oscars 2022 ist der Nominierungsprozess angelaufen und die Fans von Star Wars Visions haben vielleicht allein Grund, die Oscarsnacht live zu verfolgen! Laut cartoonbrew.com hat Disney für die Kategorie Bester animierter Kurzfilm die Folge Die Braut des Dorfes ins Rennen geschickt. Sie steht nun in Konkurrenz zu 83 weiteren Projekten.
Am 08. Februar 2022 werden die Kurzfilme, die es in die Nominierung geschafft haben, bekannt gegeben und am 27. März 2022 werden die beliebten Awards dann letztendlich vergeben.
Offen bleibt, warum Disney gerade diesen Kurzfilm nominiert hat. Vielleicht könnten man daraus auch Gedanken entwickeln, dass man mit dem dafür verantwortlichen Studio Kinema Citrus Co weitere Projekte in Planung hat. Ein Sieg bei den Oscars wäre dafür ein weiteres Argument.
Gestern wurden ohne große Vorankündigung die Soundtrack-Alben aller neun Episoden von Star Wars Visions veröffentlicht. In insgesamt 73 Tracks könnt ihr damit die etwas andere Star-Wars-Galaxis Revue passieren lassen.
Verfügbar sind die Soundtracks auf allen gängigen Plattformen zum Streamen bzw. Kaufen digitaler Musik. Zur Übersicht kommt ihr wenn ihr unten auf die entsprechenden Links klickt.
Und als Zugabe gibt es hier außerdem noch das Musikvideo zu "Galactic Dreamer" aus der Folge Tatooine Rhapsodie.
Update:
Ein kleines Update: Unter dem Titel "Ein Blick auf die Macher" findet ihr bei Disney+ in den Extras zu Star Wars: Visionen inzwischen zehn Featurettes, die die Hintergründe von Visionen im Allgemeinen sowie von den neun Episoden in je fünf bis zehn Minuten beleuchten.
Originalmeldung vom 22.9.2021 09:00 Uhr:
Heute ist es soweit und die nächste Star-Wars-Serie erblickt das Licht der Welt. Star Wars: Visionen bringt uns neun einzigartige Episoden von sieben Anime-Studios, die alle ab sofort auf Disney+ verfügbar sind.
Die Produzenten der Anthologie-Serie haben außerdem kürzlich enthüllt, dass sie liebend gerne eine zweite Staffel von Star Wars: Visionen produzieren würden. Ob es dazu kommt hängt aber davon ab wie gut Staffel 1 ankommt.
Wenn ihr noch nicht sicher seid, ob Star Wars: Visionen etwas für euch ist, dann könnt ihr euch hier nochmal den Trailer ansehen. Außerdem hat Radio Tatooines Tim die Serie bereits gesehen und seine Eindrücke hier zusammengefasst, um euch die Entscheidung zu erleichtern.
Hier die Übersicht über alle Folgen:
Ein fremder Wanderer mit geheimnisvoller Vergangenheit verteidigt ein Dorf vor mächtigen Banditen.
Eine Band mit großen Träumen muss einen der ihren vor Jabba dem Hutten und Boba Fett retten.
Ein der Dunklen Seite geborenes Zwillingspaar gerät auf einem Sternenzerstörer aneinander.
Eine Jedi auf der Flucht lernt die Bräuche eines Dorfs kennen, das unter einem Kriegsfürsten leidet.
Die Tochter eines Lichtschwertschmiedes wird auf einer Mission von dunklen Mächten verfolgt.
Ein kybernetischer Junge, der Jedi werden möchte, erfährt etwas gefährliches über seinen Schöpfer.
Ein Jedi und sein Padawan verfolgen eine dunkle und mächtige Erscheinung.
Eine Familie entzweit sich über die Frage, was zu tun ist, als das Imperium ihren Planeten plündert.
Ein Jedi kehrt zu seiner Liebe zurück, um ihr zu helfen, ihr Reich gegen eine Sith zu verteidigen.
Viel Spaß beim Schauen dieser einzigartigen Star-Wars-Serie. Diskutiert sie anschließend gerne hier in den Kommentaren.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Disney hatten wir unlängst Gelegenheit, uns vorab Star Wars: Visionen anzusehen und mit Lucasfilm-Produktionsleiter James Waugh und Produzentin Kanako Shirasaki an einem virtuellen Stammtisch zusammenzukommen, um mehr über die Serie zu erfahren.
Ganz im Geiste der fernöstlich gepflegten Balance nähern dabei auch wir uns dem Punkt der Mitte, an dem wir vom letzten Star-Wars-Kinofilm genau so weit entfernt sein werden wie dem nächsten - womit es weiterhin den Serien, Büchern und Comics zufällt, die Macht vorübergehend im Gleichgewicht zu halten. Der Underdog unter den Disney+ Serien könnte das Anthologie-Projekt Star Wars: Visionen sein, für welches Lucasfilm mit sieben Anime-Studios zusammengearbeitet hat, um die westlichen und östlichen Wurzeln von Star Wars neu auszubalancieren, auf der Symmetrie-Achse eines Lichtschwerts. Alle neun Geschichten über die Jedi, die Macht und das Gleichgewicht von Gut und Böse erscheinen natürlich morgen am 22. September, wenn Tag und Nacht gleich lang sind, außerdem ein Mittwoch.
Die Produktion von Visionen begann nach Ausbruch der Pandemie und war daher auf Kommunikation via Zoom und Mails angewiesen - Herausforderungen, die man dem Endprodukt jedoch nicht anmerkt. Mit seinen etwas über zwei Stunden Länge lässt sich dieses nun problemlos an einem einzigen Abend schauen und entspricht darin eher den Kinofilmen als den längeren Staffeln von Star Wars: The Clone Wars, Rebels und Co. Trotz dieser geringen Zeitinvestition mag es viele Fans geben, die sich von der in den Trailern präsentierten Anime-Optik gar nicht erst angesprochen fühlen. Für alle, die noch nach einem Anstoß oder einem Anhaltspunkt in Sachen Erwartungshaltung suchen, möchten wir kurz spoilerfrei umreißen, was Visionen ist, was es nicht ist - und wo vielleicht seine Stärken und Schwächen liegen.
2003 waren sich die Wachowskis einig, dass sich ein Wortspiel wie Animatrix nicht einfach so ignorieren ließ, und baten mehrere japanische Studios, die Welt des Matrix-Franchises mit den Möglichkeiten moderner Animes zu erweitern. Im gleichen Anthologie-Format folgten später Batman: Gotham Knight (2008) und Halo: Legends (2010).
Die Star-Wars-Version dieses Konzeptes hätte auch „einfach” darin bestehen können, bekannte Figuren und Orte der Galaxis durch eine Anime-Kamera zu filmen, ähnlich wie wir im Buchbereich eine „Shakespeare-Adaption” der Saga erlebt haben. Nach diesem Prinzip arbeitet zum Beispiel der absolut spektakuläre Fan-Animationsfilm TIE Fighter (2015). Das Besondere hinter Star Wars: Visionen ist jedoch, dass auch die Welten und Figuren hinter der Kamera stark von der japanischen Kultur inspiriert sind. So erleben wir gleich mehrere Star-Wars-Interpretationen des feudalen Japans, während sich unter den Figuren ein legendärer Lichtschwert-Schmied findet, ebenso wie ein umherziehender Sith-Ronin und ein Astroboy- oder Megaman-inspirierter Droide.
Was die meisten dieser Geschichten miteinander und mit dem Herz der Star-Wars-Saga verbindet, ist jedoch ein entschlossener Fokus auf Familien: Sowohl im klassischen Sinne (etwa ein Vater und seine zwei Töchter) als auch etwas weiter gefasst in Form eines Meister/Padawan-Duos oder natürlich einer Rockband mit Hutt-Bassist. Franchise-üblich treffen wir auch auf Zwillinge und Liebespaare, die - keine Sorge - diesmal klar auf zwei unterschiedliche Geschichten verteilt wurden.
Die meisten dieser Hauptfiguren sind Machtnutzer. Dies gibt der Anthologie einen zusätzlichen roten Faden und versorgt uns mit immer neuen kreativen Ideen für Lichtschwerter: Einige wechseln je nach Besitzer ihre Farbe, andere lassen im Kern der glühenden Klinge geheimnisvolle Schriftzeichen erkennen. Ein Schirm aus mehreren aktiven Lichtschwertern schützt seine Trägerin zuverlässig vor Regen, indem er diesen durch eine ungleich größere Gefahr ersetzt.
Dass viele Figuren also für sich den Status „Jedi”, „Sith” oder „It‘s complicated” beanspruchen, ist mit Blick auf die Kurosawa-inspirierten Welten voller Schwertkämpfer eine naheliegende Entscheidung. Lucasfilms Projektleiter James Waugh meinte dazu, Star Wars sei ohnehin durchdrungen von den Kurosawa-Einflüssen und dem Jidai-geki-Genre, die George Lucas inspiriert hätten. Die Arbeit an Visionen habe sich daher fast angefühlt, als würde nun etwas zurück übersetzt und gewissermaßen nach Hause gebracht werden. Produzentin Kanako Shirasaki ergänzte, dass im Gegenzug „wiederum Star Wars viele Animatoren und Erzähler in Japan stark beeinflusst [hat], nachdem sie die Filme als Teenager gesehen haben oder vielleicht als Kinder mit ihren Eltern. Sie tragen also die Essenz von beidem in sich.”
Die vielen Machtnutzer-Figuren, die dieses interkontinentale Zusammentreffen hervorgebracht hat, erlaubten es den Animatoren, sich in der Choreographie der Actionszenen auszutoben - auch wenn Fans von Piloten- oder Kopfgeldjäger-Geschichten vielleicht einen bunteren Mix bevorzugt hätten. Auf der anderen Seite kommen solche Star-Wars-Fans, die sich ausschließlich für „Space-Rock-Opera“-Band-Geschichten interessieren, nun zum ersten Mal in ihrer Star-Wars-Fan-Laufbahn überhaupt auf ihre Kosten und haben da von 1977 an wirklich ein beispielloses Maß an Voraussicht und Geduld bewiesen.
Innerhalb der 13- bis 22minütigen Folgen bauen wir als Zuschauer natürlich nicht den gleichen Bezug zu diesen Figuren auf, den wir am Ende der langfristiger angelegten Serien wie The Clone Wars oder Rebels gewonnen haben, oder auch nur im Verlauf eines zweistündigen Films. Einige der Hauptfiguren erscheinen sympathisch-aber-einfach, andere bleiben coole Designs, denen wir selbst eine Vergangenheit andichten dürfen oder müssen. Action-lastige Geschichten wie „The Duel” haben kaum Zeit, die Feinheiten ihres durchweg interessanten Settings vorzustellen (eine gesetzlose, von Verbrecherbanden geplagte feudale Welt, die atmosphärisch schön umgesetzt ist und uns daran erinnert, kommenden Sonntag zur Wahl zu gehen). Visionen zielt also auf Weite, nicht auf Tiefe.
Im Gegenzug erreicht es damit eine Frequenz an „Ideen pro Minute“, die mit jeder der genannten Serien konkurrieren kann. Denn keine der Episoden muss sich mit der Vorarbeit für ein fernes Staffelfinale begnügen, sondern stellt stets die womöglich einzige Gelegenheit des Studios dar, für ein großes Publikum eine offizielle Star-Wars-Geschichte zu erzählen. Jedes Team dürfte sein erstes Projektmeeting eröffnet haben mit den Worten: „Wir bekommen nicht nochmal eine solche Chance“, während eine Projektmanagerin mit ernster Miene auf das riesige, blau schimmernden Hologramm eines Fernsehers deutet. Kurz: Visionen will was.
Worauf es dagegen mit einem höflichen Lächeln verzichtet, ist ein Platz im Kanon. Damit können wir der Serie vielleicht verzeihen, dass sie es in „Lop and Ochō” wagt, einen rot-orangenen Weltraumhasen in das düster-erwachsene Star-Wars-Franchise einzuführen, dessen Weltraumhasen traditionell grün sind. Ebenso schafft es Raum für den durchaus putzigen Droiden „T0-B1”, der nach dem magischen Energiefeld sucht, das zwar den Baum und den Felsen dort verbindet, sich aber nicht wortwörtlich unter dem Felsen befindet (wobei auch Luke vielleicht in der ersten Nacht heimlich aus Yodas Hütte geschlichen ist, um nachzuschauen). Nebenan hätten die konventionelleren Figuren von Geschichten wie „The Elder” und „The Village Bride” nur einen kurzen Fußweg in den Kanon, sollten spätere Werke sie aufnehmen wollen.
Alle Geschichten erreichen eine Art von Ende, manche jedoch auch eine Art von Anfang, ohne dass eine zweite Staffel offiziell angekündigt wäre. Da wir mit „Ronin“ demnächst eine Roman-Vorgeschichte zu „The Duel“ erhalten, wären generell auch andere Medien denkbar, beispielsweise Manga - wobei speziell eine Episode wie „The Twins“ klar von ihrer überdreht-dynamischen Animation lebt. George Lucas hat Visionen nach Angaben der Macher noch nicht gesehen, aber „The Twins“ könnte die erste Star-Wars-Geschichte sein, die ihm ein gequetschtes „Slower, less intense!“ entlockt, bevor er zur Entspannung erst einmal mit Harrison Ford ein Flugzeug landet.
„Was zukünftige animierte Geschichten angeht”, sagte Produzent Waugh, „hoffe ich, dass der Enthusiasmus dafür da ist, denn wir sehen auch da eine Menge Potential. Wir werden darüber sprechen, wenn die Serie erscheint.”
So bleibt Star Wars: Visionen zu wünschen, dass die Zukunft, die immer in Bewegung ist, eine Zukunft in Bewegung ist.
Und Stichwort Zukunft: Star Wars: Visionen erwartet euch ab morgen auf Disney+. In einer der kommenden Episoden von Radio Tatooine wird sich das Podcast-Team noch einmal mit vereinten Kräften auf die Serie stürzen und die neun Episoden in ausufernder Detailverliebtheit besprechen, denn so ist nunmal der Lauf der Dinge. Noch davor sind wir ab morgen natürlich sehr gespannt auf eure Meinungen zur Anthologie!
Fast wäre uns entgangen, dass über den offiziellen Twitter-Kanal vor ein paar Tagen noch ein kurzer weiter Teaser zur Anime-Anthologie Star Wars: Visions rausgehauen wurde … nun, wir haben es doch noch bemerkt, nicht zuletzt weil vor wenigen Stunden ein weiterer Teaser auf demselben Wege online gegangen ist, mit wesentlich mehr neuen Inhalten.
Diese beiden Mini-Trailer wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten; geben sie uns doch auch nochmal eine prima Gelegenheit, euch an den Start der Kurzserie Mitte dieser Woche zu erinnern …
Meet the heroes of #StarWarsVisions. All episodes streaming September 22 on @DisneyPlus. pic.twitter.com/Vwk2wK8Mxx
— Star Wars (@starwars) September 17, 2021
#StarWarsVisions starts streaming in two days on September 22 on @DisneyPlus. pic.twitter.com/xPHnwOo3R5
— Star Wars (@starwars) September 20, 2021
Star Wars: Visions geht am Mittwoch, den 22. September auf Disney+ online. Vergesst nicht, dass in diesem Fall gleich alle Episoden auf einmal an den Start gehen sollen.
In zehn Tagen erscheint Star Wars Visions auf Disney+ und noch gab es keine offiziellen Informationen zur Länge der einzelnen Folgen. Jetzt haben aber die ersten Journalisten Zugriff auf die Serie bekommen, darunter auch Adam Fraizer von Slashfilm, der netter Weise auf Twitter die Länge der Episoden enthüllt hat. Demnach variieren die neun Folgen zwischen 13 und 22 Minuten wobei die Serie auf etwa 2,5 Stunden Gesamtlänge kommt.
Die offizielle Seite hat außerdem ein Poster für die Serie veröffentlicht, dass wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Update:
Seit einigen Tagen ist der Trailer auch in deutscher Sprache verfügbar:
Originalmeldung vom 17.8.2021:
Möglicherweise hatte der eine oder die andere es nicht mehr auf dem Schirm, aber uns steht in gerade mal einem Monat wieder ein neues Serienevent bevor; nämlich Star Wars: Visions, welches den Krieg der Sterne zurück zu seinen asiatischen Inspirations-Wurzeln führt.
Und um uns alle nochmal daran zu erinnern, haben die Verantwortlichen heute einen neuen Trailer mit brandneuen visuell-auditiven Eindrücken online gestellt – einmal auch untermalt mit der japanischen Original-Synchronisation!
So habt ihr die legendäre Waffe der Jedi und die Stärke der Macht noch nie gesehen.
Heute hat Disney+ den Trailer und die japanische und englische Synchronisation von Star Wars: Visions vorgestellt, einer kommenden Anthologie-Serie von Lucasfilm, die neue Star Wars-Geschichten im einzigartigen Stil und in der Tradition des japanischen Anime erzählt.
Der neue Trailer, der sowohl im japanischen Original als auch in der englischen Übersetzung verfügbar ist, gibt einen Einblick in den fesselnden Ton und die atemberaubenden Bilder der neun animierten Kurzfilme, die alle sowohl mit der japanischen Originalstimme als auch mit der englischen Synchronbesetzung zu sehen sind, wenn die Serie am 22. September auf Disney+ startet.
Obendrein hat die offizielle Seite im begleitenden Kurzartikel eine Liste mit den englischen Sprechern für jede Episode veröffentlicht, und meiner Treu, da sind schon teils ein paar überraschende, alles andere als kleine Namen mit darunter (sowie auch alte Bekannte) …
The Duel:
Brian Tee (Ronin), Lucy Liu (Banditenführerin), Jaden Waldman (Häuptling)
Tatooine Rhapsody:
Joseph Gordon-Levitt (Jay), Bobby Moynihan (Geezer), Temuera Morrison (Boba Fett), Shelby Young (K-344), Marc Thompson (Lan)
The Twins:
Neil Patrick Harris (Karre), Alison Brie (Am), Jonathan Lipow (B-20N)
The Village Bride:
Karen Fukuhara (F), Nichole Sakura (Haru), Christopher Sean (Asu), Cary-Hiroyuki Tagawa (Valco), Andrew Kishino (Izuma), Stephanie Sheh (Saku)
The Ninth Jedi:
Kimiko Glenn (Kara), Andrew Kishino (Juro), Simu Liu (Zhima), Masi Oka (Ethan), Greg Chun (Roden), Neil Kaplan (Narrator), Michael Sinterniklaas (Hen Jin)
T0-B1:
Jaden Waldman (T0-B1), Kyle Chandler (Mitaka)
The Elder:
David Harbour (Tajin), Jordan Fisher (Dan), James Hong (The Elder)
Lop & Ochō:
Anna Cathcart (Lop), Hiromi Dames (Ocho), Paul Nakauchi (Yasaburo), Kyle McCarley (Imperialer Offizier)
Akakiri:
Henry Golding (Tsubaki), Jamie Chung (Misa), George Takei (Senshuu), Keone Young (Kamahachi), Lorraine Toussaint (Masago)
Auch die japanische Originalbesetzung ist aufgeführt; ihr könnt sie natürlich über den obigen Link einsehen.
Last but not least hält der Artikel noch eine letzte Offenbarung bereit: Im Gegensatz zu der bisherigen Veröffentlichungspolitik will man dieses Serienprojekt wohl nicht in Einzelfolgen Woche für Woche raushauen, sondern gleich alle 9 Episoden auf einmal auf Disney+ stellen:
Erlebt die gesamte Anthologie, wenn sie am 22. September 2021 exklusiv auf Disney+ veröffentlicht wird.
Da kann man wohl nur noch sagen, stellt schon mal den Sake heiß …
Gestern wurde, wie im Voraus angekündigt, auf der Anime Expo Lite eine Vorschau zum Serienprojekt Star Wars: Visions gezeigt. Zum Glück für alle Beteiligten ist dieser entsprechende erste Blick auch gleich in Form eines Videos online gestellt worden, der uns nicht nur einen visuellen Vorgeschmack beschert, sondern auch gleich mehrere der Kreativköpfe von den beteiligten Animestudios zu Wort kommen lässt.
Film ab!
Sieben japanische Anime-Studios bringen ihr einzigartiges Talent und ihre Perspektive in Star Wars: Visions ein, eine Sammlung animierter Original-Kurzfilme, die am 22. September auf Disney+ ausgestrahlt wird.
Die vorgestellten Anime-Studios sind Kamikaze Douga, Geno Studio (Twin Engine), Studio Colorido (Twin Engine), Trigger, Kinema Citrus, Science Saru und Production IG. Jedes Studio wird seinen eigenen Animations- und Erzählstil verwenden, um seine eigenen Visionen von der weit, weit entfernten Galaxie zu realisieren.
Jacqui Lopez (Executive Producer), James Waugh (Executive Producer), Josh Rimes (Executive Producer) von Lucasfilm und Justin Leach (Co-Executive Producer) und Kanako Shirasaki (Producer) von Qubic Pictures waren bei der Veranstaltung anwesend, um jedes Studio vorzustellen und den Fans einen besonderen Blick auf die Umgebung und Konzeptkunst zu gewähren, während sie den Titel und erste Details zu jedem Kurzfilm vorstellten.
Und so lauten die entsprechenden Titel, mit den jeweils zuständigen Studios:
Auf StarWars.com wurden zudem noch einige weitere Informationen zum Projekt bekanntgegeben … es folgen die wesentlichen Punkte:
Die Entwicklung von Star Wars: Visions hat bei Lucasfilm einen langen Weg hinter sich. Verschiedene Teilnehmer der Podiumsdiskussion bekundeten ihre Vorliebe für Anime und wiesen auf den Einfluss hin, den die japanische Kultur von Anfang an auf den Krieg der Sterne hatte.
Infolge der COVID-19-Krise gab es bei Star Wars: Visions einige Hindernisse bei der Produktion; durch den Lockdown war eine größtenteils ferngesteuerte Entwicklung erforderlich, was die Dinge angesichts der unterschiedlichen Zeitzonen und Produktionsabläufe besonders verkomplizierte.
Bei den Konzeptgrafiken für die Episode The Duel geht es um die Verbindung von Star Wars mit japanischer Ikonografie: Samurai-artige Jedi und Sith, ein Astromech-Droide mit Strohhut … dies alles umarmt die japanische Tradition. Ein Ziel von Regisseur Mizuno hierbei: Einen Liebesbrief an Star Wars schaffen. Die Geschichte handelt letztlich von jemandem, der sich für Selbstlosigkeit entscheiden muss, ein Kernthema der Saga. Optisch wird The Duel in Schwarz-Weiß erzählt, wobei bestimmte Elemente - wie die Lichtschwerter - farblich hervorgehoben werden.
Auch die „Kollision zwischen natürlicher Schönheit und fortschreitender Industrialisierung“ wird ein Thema in der Serie sein, bei der Folge Lop and Ochō. Bei der Figur Lop handelt es sich um eine Weltraum-Hasen-Person … was gewisse Erinnerungen an einen ähnlich zu umschreibenden Charakter aus den alten Marvel-Comics wecken könnte.
Star Wars: Visions feiert am 22. September dieses Jahres seine Premiere auf Disney+ … seid ihr dabei?
Es folgt eine kurze, knackige Vorbereitungs-Meldung in Hinsicht auf eines der kommenden SW-Serienprojekte … Star Wars: Visions, bestehend aus einer Reihe von animierten Kurzfilmen, 10 Stück an der Zahl, soll den Krieg der Sterne „durch die Brille der weltbesten Anime-Schöpfer feiern und ganz neue, kreative Sichtweisen auf die weit, weit entfernte Galaxie präsentieren“.
Viel mehr wussten wir bislang auch nicht, doch das sollte sich in Kürze ändern, denn wie die offizielle Website gestern bekannt gegeben hat, werden wir im Rahmen der ‚Anime Expo Lite‘ einen etwas genaueren Blick auf die animierte Anthologie werfen können …
Heute gab die Anime Expo bekannt, dass Lucasfilm im Juli mit dem Panel Star Wars: Visions - Sneak Preview eine weit, weit entfernte Galaxis zur Anime Expo Lite bringen wird.
Begleiten Sie Gastgeberin Chastity Vicencio und die Lucasfilm Executive Producer Jacqui Lopez, James Waugh und Josh Rimes, Qubic Pictures' und Co-Executive Producer Justin Leach und Producer Kanako Shirasaki, um einen Einblick in Star Wars: Visions zu bekommen, bevor die Serie später in diesem Jahr auf Disney+ debütiert.
15:00 Uhr Ortszeit bedeutet für uns dann eine Zeitverschiebung von - 9 bis - 6 Stunden, je nachdem, an welcher US-Zeitzone man sich orientiert. Normalerweise findet die „größte Messe für japanische Popkultur in Nordamerika“ in Los Angeles statt, was in dem Fall Mitternacht bei uns entspräche.
Aus nachvollziehbaren Gründen wird das Event dieses Jahr wohl rein online ablaufen. Laut der offiziellen Website der Veranstalter sollen die Events ab dem 5. Juli durchgehend bis zum 16. Juli on-demand abrufbar sein (ob allgemein zugänglich oder auf bestimmte Plattformen limitiert, können wir momentan noch nicht sagen); wer es live miterleben will, ist allerdings auf die Tixr App auf Apple TV und Roku sowie eine Registrierung angewiesen … nähere Infos hierzu findet ihr auf Lite-Anime-Expo.org.