Es zählt zu den ursprünglichen Herausforderungen von Star Wars, Menschen dazu zu bringen, kreativ zu werden, ihre Vorstellungskraft zu erweitern und über Dinge nachzudenken, die außerhalb ihrer normalen Welt liegen [...]. Ich glaube, Star Wars hat das geschafft, und der beste Beweis dafür sind die Fans.
-George Lucas (2005)
Darüber einen eigenen Film in der weit, weit entfernten Galaxis zu drehen haben bestimmt schon viele Star-Wars-Fans nachgedacht. Aber bei den Meisten bleibt das eben nur ein Gedanke oder ein Traum. Wenige andere machen daraus beeindruckende Fanfilme. Und noch weniger davon erreichen die Ausmaße dieses deutschsprachigen Projekts.
In 12 Jahren Arbeit haben der Deutsch-Schweizer Tom Schuhmacher und seine Mitstreiter mit Star Wars: Scavenger Hunt eine Liebeserklärung an das erweiterte Universum erschaffen, die sich sehen lassen kann.
Wir haben mit Tom darüber gesprochen wie dieses Projekt entstanden ist. Aber vorher erstmal der Film, der auf der FANTASY Messe in Basel auch schon auf der großen Leinwand laufen durfte:
Wir haben mit Tom über die Entstehung des Films, sein Fan-Dasein und natürlich auch die Zukunft gesprochen. Das Interview lest ihr im Folgenden:
Tom, wann hat dich die Faszination für Star Wars ergriffen und was war es was dich an der Saga am meisten begeistert hat?
Ich gehöre mit Jahrgang 1963 ja noch ganz knapp zu den Boomern und so begann tatsächlich Alles schon 1977, als meine Mutter mir die Kinoseite aus der Tageszeitung hinlegte und dort Darth Vader, C-3PO und R2-D2 zu sehen waren. Auf meine Bemerkung hin, was das wohl für ein komischer Film sein könnte, meinte sie nur, dass der anscheinend ganz gut sein solle. Am Ende hatte ich mir den Film sechs mal angesehen und das Sparschwein war leer. Meine Begeisterung bestand schon damals aus diesem einmaligen Mix, der wohl für Viele von uns die Essenz ausmacht: Technik, Mystik und natürlich State-of-the-Art-Spezialeffekte. Und nicht zuletzt war da noch dieser bombastische Soundtrack von John Williams. Das Alles hatte man so vorher noch nie gesehen und gehört.
Offensichtlich waren es ja aber nicht nur die Filme, die dich begeistert haben. Der große Einfluss des erweiterten Universums auf Scavenger Hunt ist offensichtlich. Was hat dich daran so fasziniert?
Die zahlreichen Comics und Bücher die während und nach der OT erschienen, waren ja thematisch und stilistisch sehr vielfältig. Was Luke, Leia und Han da noch alles erlebten, erweiterte die Welt aus den Filmen teilweise sehr umfassend, lange bevor die PT und die KOTOR Spiele ihren Teil dazu beitrugen. Timothy Zahn führte mit Mara Jade zudem einen sehr starken weiblichen Charakter ein, den ich aufgrund seiner Prägung und seines Schicksalsverlaufs äusserst attraktiv fand. Spätestens nach dem Tod des Imperators wird sie zur heimatlosen Seele, die ihre Vergangenheit erst verarbeiten und ihre neue Bestimmung finden muss. Das ist so ein generisches Muster, das viele Menschen betrifft, die lange einem mehr oder weniger falschen bzw. obstruktiven Priester, Führer oder Influenzer gefolgt sind.
Wann hattest du erstmals die Idee einen Fanfilm zu drehen?
Eigentlich schon kurz nach dem ersten Star Wars Film (Episode IV) mit der Super 8 Kamera meines Vaters (die ich aber nicht bekam). Dann erneut, als ich Ende der 80er Jahre im Bereich des damals aufkommenden CGI tätig wurde. Weil da wurde absehbar, dass es irgendwann möglich sein würde, diese komplizierten Model-Shots wesentlich einfacher im Rechner hinzukriegen. Natürlich ist mir die CGI-Kontroverse sehr bewusst und ich bin selbst ein riesiger Liebhaber von Modellen. Aber ich glaube seit Anfang der 2020er Jahre ist es nun sogar für Profis schwieriger geworden zu bestimmen, was wie gemacht wurde. Moderne Render Engines wie Arnold können die Dinge mittlerweile in sehr kurzen Rechenzeiten extrem realistisch erzeugen. Das war zu Zeiten von Episode I-III und auch unseren Projektarbeiten, die 2013 begannen, noch nicht so.
Wie kam es dann schließlich konkret zur Idee von Scavenger Hunt?
Das war eher zufällig. Ich hatte wieder mal etwas Lust auf Weiterbildung und belegte dann einen mehrmonatigen Kurs in Drehbuchschreiben bei einem renommierten Autoren (Urs Bühler) der u.A. schon Tatort-Folgen geschrieben hat. Da gab es viele Schlüsselmomente, wo mir klar wurde, wie traditionell strukturierte Filmgeschichten funktionieren bzw. auf was man besonders achten muss. Die erstmalige konfrontative Begegnung von Mara Jade und Darth Vader war dann das Ergebnis einer Dialog-Projektaufgabe im Kurs und wurde danach zum Kern und Ausgangspunkt von Scavenger Hunt.
Die Idee war also geboren. Wie ging es dann weiter und wie war der Ablauf bei der Produktion?
Ein ganz wesentlicher Entscheid war, zuerst alle komplexen CGI-und VFX-Sachen abzuwickeln, bevor überhaupt ein Schauspieler engagiert wurde. Denn aufgrund der bekannten Probleme bei anderen Fan-Film-Projekten, die bereits um viele Jahre verzögert waren oder (leider) immer noch sind, wollte ich erst ganz sicher sein, dass alle virtuellen Szenen machbar und im Kasten sind. Das Risiko den Schauspielern irgendwann sagen zu müssen: „Oh sorry Leute, es geht doch nicht so wie ich gedacht habe“, wollte ich auf keinen Fall eingehen. Da war ich schon von meiner Arbeit her zu sehr professionell geprägt. Eine realistische, akribische Projektplanung ist sowieso die halbe Miete und wenn die mit hoher Disziplin durchgezogen wird, ist ein Scheitern sehr unwahrscheinlich. Nur länger als gedacht hat es gedauert und daran war nicht nur Corona schuld.
Apropos Schauspieler. Wo hast du deine teilweise ja sogar professionellen Darsteller gefunden?
Das war auch wieder so ein glücklicher Zufall. Ich arbeitete damals an einer Kunst- und Medienakademie und ein Filmstudent fragte mich, ob ich für seinen Zeichentrickfilm („Cat Noir“) den Effekt von herunterlaufenden Regenwasserschwaden auf einer grossen Fensterfläche machen könnte. Für die gezeichneten Personen verwendete er echte Schauspieler als Vorlage und das waren u.a. Julia [Salome Nauer - Mara Jade] und Thomas [Grampp - Sam], die ich dann an der Premiere des Trickfilms kennenlernte. Sie hatten beide von Star Wars wenig Ahnung, aber waren wider Erwarten sofort begeistert von der Idee und dem Drehbuch. Das hat die Sache natürlich nochmal auf ein höheres Niveau gehoben und wenn der Film gut ist, ist das sicher ganz wesentlich auch ihnen zu verdanken.
Die Geschichte von Scavenger Hunt ist ja offensichtlich noch nicht fertig und am Ende wird ein zweiter Teil angedeutet. Gibt es dafür schon konkrete Pläne?
Ja, das Drehbuch umfasste Teil 2 von Anfang an und dieser wird nun noch in Zusammenarbeit mit den Schauspielern optimiert. Die weiteren Szenen im Wilde-Karrde-Cockpit wurden allerdings schon abgedreht, da diese Prop aus Platzgründen jetzt leider abgebaut werden muss. Wer übrigens Interesse daran oder an Teilen davon hat, kann sich gerne bei mir melden. Die weitere Geschichte wird ansonsten etwas geerdeter sein und an interessanten Schauplätzen spielen.
Wir sind gespannt. Möchtest du angehenden Fanfilmern oder deinen Zuschauern zum Abschluss noch irgendetwas mit auf den Weg geben?
Ich würde Interessierten zuerst zwei spannende und gut zu lesende Standardlektüren empfehlen. Zum einen „Rette die Katze“ von Blake Snyder und „Die richtige Einstellung“ von Steven D. Katz. Sie sind ein Fundus an Tipps und Tricks wie man thematisch und visuell abwechslungsreich und spannend erzählt.
Dann natürlich die zwei wichtigsten Prämissen beim Film erwähnen: „Kill your Darlings“, also bereit sein, seine Lieblingsideen zu opfern, wenn sie der Geschichte nichts Substanzielles hinzufügen. Und natürlich „Show, don‘t tell“, also so wenig Blabla wie nötig und ansonsten wenn immer möglich sogenannten „Subtext“ verwenden und damit die Zuschauer mit einbinden.
Aber am meisten hat mich das Buch „Rebel without a Crew“ von Robert Rodriguez motiviert. Er beschreibt darin, wie er als Nobody mit Nichts angefangen hat und wie wenig es zum Filmemachen letztlich braucht. Also einfach mal anfangen und machen und dabei vor allem das Handy weglegen und sich so viel Zeit nehmen, wie es braucht. Denn wie ich auch meinen Studis immer sagte: Nur mit Fokus und voller Hingabe gelingen wirklich gute Dinge! Was Andere dabei denken muss einem zudem völlig egal sein. Einige haben mich damals mitleidig angelächelt als ich von meiner Idee für den Film erzählte. Aber die war ja zugegebenermassen auch etwas verrückt.
Verrückt mag die Idee gewesen sein, aber das wurde George Lucas damals auch gesagt, und zum Glück habt ihr euch beide nicht davon aufhalten lassen.
Vielen Dank das Gespräch, Tom. Wir wünschen dir und euch viel Erfolg und vor allem Spaß bei der Produktion von Teil 2 und Allem was danach noch kommen mag.
Noch mehr Informationen und Updates - sicher auch zu Teil 2 - findet ihr auf der Facebook-Seite des Films. Und für Musikinteressierte gibt es hier den Soundtrack zu hören.
Wie ihr vermutlich schon wisst, kommt Die Dunkle Bedrohung zu ihrem 25. Geburtstag in der Woche rund um den 4. Mai zurück in ausgewählte Kinos (wir berichteten hier). Gezeigt wird dort auch ein Ausschnitt aus The Acolyte.
Wenn euch das noch nicht genug ist und ihr noch mehr Star Wars im Kino braucht, dann hätten wir hier noch eine Idee für euch. Cinemaniacs veranstaltet im Filmhaus Türkheim am 4. Mai ein Triple-Feature. Vor Die Dunkle Bedrohung werden noch zwei Fanfilme gezeigt: Wingman - An X-Wing Story und Descendants of Order 66. Einen Vorgeschmack liefert der Trailer.
Los geht's am 4. Mai um 16 Uhr (Episode I läuft dann um 20 Uhr). Mehr Informationen und Tickets bekommt ihr hier. Der Eintrittspreis beträgt 8,49€. Ein Rahmenprogramm wird es ebenfalls geben.
Zu Die dunkle Beodrhung müssen wir vermutlich keine weiteren Worte verlieren, aber die beiden Fanfilme möchten wir euch noch kurz vorstellen:
Regie: Michael Köpff
Es hätte ein kleiner Fan-Film werden sollen, am Ende wurde es ein siebenjähriges Projekt. Ein Karlsruher drehte seinen eigenen Star Wars Film.
Michael Koepff hat anstrengende sieben Jahre hinter sich. Der Star Wars Fan wollte eigentlich nur einen kleinen Film drehen. Ein paar Minuten, mit dem Handy im eigenen Keller gefilmt. Doch daraus wurde deutlich mehr.
Im Film geht es natürlich – wie könnte es anders sein – um den Kampf gegen das galaktische Imperium. Hier muss die zahlenmäßig hoffnungslos unterlegene Rebellenallianz ihren Widerstand auf Nadelstiche und Angriffe aus dem Hinterhalt konzentrieren. Hierbei helfen ihr die Entschlossenheit und Kreativität ihrer Piloten, sowie deren technisch überlegener Sternenjäger, der X-Wing.
Im Hinterhalt lauernd ahnt der Rebellenpilot Arren Otolo noch nicht im Geringsten, welche Herausforderungen der anstehende Angriff ihm und seinen Staffelkameraden stellen wird und welche Rolle dabei sein neu zugewiesener Flügelmann (engl. Wingman) Ross Bogg dabei spielen wird, welcher bisher kein einziges Wort mit ihm gewechselt hat.
Regie: Lars
Im Mai 2006 reisten drei Freunde nach Tunesien, um ihren eigenen STAR WARS-Film zu drehen. Sieben Tage später kehrten sie mit schmutziger Kleidung und ein paar Videokassetten zurück. Doch das Abenteuer ihres Lebens hatte gerade erst begonnen. Nach 16 Jahren Entwicklungszeit und Dreharbeiten an den Originalschauplätzen von Star Wars in Tunesien, Italien, Malaysia, China und Guatemala ist dies der längste und aufwändigste nicht-kommerzielle Star-Wars-Film, der je gedreht wurde.
SYNOPSIS: "Es ist eine dunkle Zeit für die gefallene Republik. Trotz der Auslöschung des Jedi-Ordens leben noch einige wenige Jedi. Vom Imperium geächtet und gejagt, leben sie allein und verstecken sich in der Dunkelheit. Und selbst 19 Jahre nach dem Befehl des Imperators, alle Jedi zu töten, ist Vaders Verfolgung immer noch unerbittlich. Nach der Ermordung seines Vaters erfährt der junge Naboo Galve Mepur von seiner wahren Herkunft. Er macht sich auf die Suche nach einem alten Verbündeten, dem verlassenen Klonkrieger Tio Man, und gerät dabei mitten in den Konflikt zwischen dem Imperium und der Rebellenallianz. Währenddessen bereitet sich der gefallene Padawan Nilas Dihr'thu, der unter dem Einfluss eines tausend Jahre alten Sith-Artefakts steht, auf seine letzte Prüfung vor. Um die teuflischen Geheimnisse des Artefakts zu lüften, hat er keine andere Wahl, als Pfade zu beschreiten, die noch nie jemand zuvor betreten hat... Mit der Macht als Verbündetem."
Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß!
Es gibt Dinge von denen vermutlich viele Star-Wars-Fans träumen, darunter sicherlich auch ein Besuch bei Lucasfilm und ILM. Wie sich herausstellt, ist es ganz einfach dazu eingeladen zu werden. Alles was man dazu tun muss, ist einen über zweistündigen Fanfilm zu drehen ;)
Zumindest ging es so dem Team von Banthapoodoo - den Machern von Descendants of Order 66. Sie waren zu Gast bei Lucasfilm in San Francisco, bei ILM und der Rancho Obi-Wan. Ihre Eindrücke dieser Reise haben sie auf der Comic Con Stuttgart geteilt und zwischenzeitlich auch bei Youtube veröffentlicht. Aber am besten lassen wir Lars einfach selbst erzählen:
Im Rahmen unseres Filmprojekts hatten wir die Ehre, Lucasfilm in San Francisco zu besuchen. Die Gastfreundschaft und Leidenschaft, mit der die Mitarbeiter ihr Unternehmen geschmückt haben, war wirklich wunderbar und eine wunderbare Reise durch die Filmgeschichte. Eine großartige und sehr seltene Erfahrung, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.
Eines meiner persönlichen Highlights unseres Trips war der Besuch der alten Lagerhalle in Van Nuys nahe Los Angeles, wo George Lucas im Jahr 1975 "Industrial Light & Magic" gründete. Die heut weltweit führende Firma in der Filmindustrie für Spezial Effekte startete als ein lustiger Haufen unglaublich begabter Hippies, aus denen Legenden wurden. Zunächst wollten wir nur ein Außenfoto des alten ILM-Gebäudes machen, doch dann lud uns ein Mitarbeiter der dort ansässigen Firma zu einer Führung ein. Und was „drinnen“ auf uns wartete, übertraf all unsere Erwartungen. Wir atmeten nicht nur die Luft von „Eine neue Hoffnung“ tief in die Lungen, sondern die Mitarbeiter hatten auch Teile des Lagers liebevoll mit Plakaten und Zeitzeugen dekoriert, so dass wir noch erkennen konnten, welche Abteilung wo stationiert war (z. B. Lorne Petersons und Phil Tippetts Modelwerkstatt) und welche Szenen wo gedreht wurde (z. B. der legendäre Opening Crawl). Und natürlich standen wir in John Dykstras altem Büro, also schloss ich meine Augen und konnte in meinem Kopf immer noch John und George streiten hören: PURE MAGIE!
Direkt am gleichen Tag unseres Besuchs bei Lucasfilm ging es weiter zur Rancho Obi-Wan, Petaluma, Ca., wo der wundervolle Steve Sansweet in einer alten Hühnerfarm seine weltweit größte Star Wars-Merchandisesammlung beherbergt. Die Leidenschaft, die in dieser (immer noch wachsenden) Ausstellung steckt ist unbeschreiblich. Und natürlich sind wir super geehrt, das unser "Making-Of"-Buch nun auch ein ehrwürdiges Plätzchen in seiner Bibiothek bekommen hat :)
Wir sind auf jeden Fall neidisch.
Dazu gibt es auch noch ein kurzes Video von der Comic Con selbst, dass die tollen Kostüme, die dort zu finden waren, zeigt:
Morgen eröffnet die Comic Con Stuttgart 2023 seine Forten. Über den neuen Star Wars Bereich Galactic Cantina haben wir euch bereits informiert (siehe News vom 29. November) und auch über die exklusiven Comic-Varianten von Panini durften wir euch bereits berichten (siehe News vom 21. September). Heute gibt es von uns noch kleinere Nachträge für ein vollumfängliches Star Wars-Vergnügen:
Seid live dabei, wenn wir auf der Bühne eine Mando-Rüstung für eine Person aus dem Publikum anfertigen! Erlebt, wie wir vor euren Augen eine neue Rüstung schmieden, die auf Form und Größe der Person zugeschnitten wird.
Das Panel wird am Samstag von 11:30 bis 12:00 Uhr auf The Force Stage stattfinden.
Saberproject ist ein Verein, der sich seit über 17 Jahren mit Lichtschwertern und Showkampf präsentiert. Ihr könnt dort nicht nur verschiedenste Repliken der Helden und Schurken der Star Wars-Filme so wie selbstgebaute Lichtschwerter bestaunen, sondern diese auch selbst ausprobieren!
Schießt direkt ein Erinnerungsfoto an der Fotowand am Stand in Halle 4 (Stand-Nr. 4A80) und lasst euch Tipps und Tricks zum Umgang mit der eleganten Waffe aus zivilisierteren Tagen beibringen.
Zusätzlich präsentiert das Team an beiden Tagen eine interaktive Show bestehend aus schnellen und unterhaltsamen Lichtschwert-Duellen, denn gelernt haben sie den Umgang unter anderem bei Nick Gillard, dem Stuntkoordinator, der auch schon Hayden Christensen und Ewan McGregor unterrichtet hat.
Die Show läuft am Samstag und Sonntag von 16:30 bis 17:00 Uhr auf der The Force Stage.
Star Wars: Unlimited ist Fantasy Flights größtes und neuestes Trading Card Game (Sammelkartenspiel) mit unbegrenzten Möglichkeiten. In diesem Spiel finden sich ikonische Helden, Bösewichte, Schiffe und Schauplätze aus allen Bereichen der legendären Saga, darunter Filme, Fernsehen, Comics, Videospiele und vieles mehr.
Das Game ermöglicht es dir, verschiedene Helden und Bösewichte auszuspielen und deinen Gegner mit einer Vielzahl an Taktiken zu besiegen. Das flexible Ressourcen-System, verschiedene Kartenarten und diverse Aktionen ermöglichen ein spannendes Spieleerlebnis. Probier es selbst aus im Asmodee-Aktionsbereich (Halle 4, Stand 4A72).
Beim Newsletter-Gewinnspiel am Stand gibt es zudem jede Menge tolle Preise! Und auch auf der The Force Stage wird es zum Thema zwischendurch immer wieder Aktionen geben, wo du eines der unterhaltsamen Star Wars-Games aus dem Asmodee-Programm ergattern kannst.
Warum treffen Stormtrooper so schlecht? Ist es „menschliches“ Versagen oder doch eher das Material – oder vielleicht ein ganz anderer Grund? Und was kann der E-11 Blaster eigentlich denn noch so alles?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich der witzige Kurzfilm E-11: Standard Issues von Robert Hranitzky. Erlebt in dieser spannenden Präsentation am Sonntag auf der The Force Stage einen interessanten Blick hinter die Kulissen! Robert spricht offen über seine Erfahrungen und was er auf seinem Weg gelernt hat, einschließlich der Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Lösungen, die mit diesem äußerst ehrgeizigen Projekt einhergingen. Er zeigt euch seine kreativen und technischen Arbeitsabläufe und wie er In-Kamera-Effekte, Requisiten, Sets, User Interface Animationen sowie hochwertige visuelle Effekte erstellt hat. Sein nicht-kommerzieller Fanfilm, für dessen Fertigstellung er insgesamt fast fünf Jahre benötigte, ist ein Liebesbrief an die Schöpfer und Fans einer weit, weit entfernten Galaxis.
Wir sehen uns auf der Con!
Die ComicCon in Stuttgart (9. und 10. Dezember) wirft seine Schatten voraus. Dieses Jahr wird es in Halle 4 die Galactic Cantina geben. Die fantastische Star Wars-Erlebniswelt mit zahlreichen Fangruppen – von Kostümclubs mit ihren authentischen Outfits, über die Macher von Wissensportalen und wahren Lichtschwertmeistern, bis hin zu Charity-Organisationen.
Zusätzlich wird es auch zum erstenmal ein reinen Star Wars Cosplay Contest geben. Am Sonntag, 10. Dezember um 13:00 Uhr findet das Event statt und es gibt jede Menge Preise zu gewinnen. Wer mitmachen möchte ist herzlich eingeladen, alle Bedingungen findet ihr hier.
In der Galactic Cantina Kids Area steht das Basteln, Zeichnen und Malen im Mittelpunkt und wolltet Ihr nicht schon immer ein Droiden bauen? Der Droid Builders Club veranstaltet zum ersten Mal ein Live-Building-Event. Bei dem Event könnt ihr einen eigenen funktionstüchtigen Droiden bauen, euer eigener Droide ist später mit einem Smartphone steuerbar und kann natürlich mit nach Hause genommen werden.
Auch gibt es dieses Jahr einige Gaststars aus dem Star-Wars-Universum:
Was schaut Ihr euch als erstes an in der Galactic Cantina?
Wer Star Wars kennt weiß vermutlich, dass die Filme und Serien selten in der Form bestehen bleiben in der sie ursprünglich ausgestrahlt wurden - sei es in Form von George Lucas Special Editions, den DVD-Veröffentlichung der Prequels oder auch der Entfernung des "Jeans Guy" aus The Mandalorian.
Und auch viele Fans haben im Lauf der Jahre an den Filmen und Serien herumgeschnitten. Das bekannteste Projek dieser Art aus dem deutschen Sprachraum stammt von Bernd Dötzer und anders als die meisten anderen sogenannten Fanedits wird hier nicht gekürzt sondern hinzugefügt. Der originale Krieg der Sterne ist so auf über drei Stunden Länge angewachsen. Einige von euch haben diese Fassung vielleicht auch letztes Jahr im Kino sehen können. Um besser einordnen zu können was sich alles geändert hat, hat Bernd diesen Sommer eine Liste an Änderungen erstellt, die ihr euch hier ansehen könnt.
Wenn euch das neugierig gemacht habt, schaut auch mal in Bernds Facebook-Gruppe vorbei. Dort könnt ihr noch viel mehr zu den Änderungen finden, denn die Arbeit am Krieg der Sterne ist noch nicht vorbei.
Heute feiert ein nicht nur im Star-Wars-Fandom außergewöhnliches Projekt Geburtstag. Revan's Faust ist ein deutsches Foren-Rollenspiel, dass nicht nur die meisten anderen solchen Rollenspiele sondern auch viele Foren im Allgemeinen um Jahre überlebt hat. Denn seit heute genau 15 Jahren erschaffen dort Spieler und Spielerinnen gemeinsam ihre eigene Geschichte in der weit, weit entfernten Galaxis. Da können wir nur sagen: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Revans Faust basiert größtenteils auf der Legends-Zeitlinie und hat bei seinem Beginn 2008 im Jahr 17 nach der Schlacht um Yavin angesetzt. Inzwischen hat die Geschichte getrieben durch die Spieler das Jahr 22 nach Yavin erreicht.
Es geht um den Bürgerkrieg zwischen den imperialen Restwelten und dem Neuen Imperium statt, wobei sich gegen Ende auch die Neue Republik auf Seite der imperialen Restwelten gestellt hat. Inzwischen gibt es dementsprechend drei große Fraktionen: Die Imperiale Föderation (entstanden aus den imperialen Restwelten) legt viel Wert auf Geheimdienstarbeit. Das Neue Imperium, das als progressiveres aber auch revanchistischerer Nachfolger des Imperiums von den Imperialen Sith unterstützt wird und den Krieg mit der Neuen Republik und den Jedi sucht. Und die Neue Republik, unterstützt durch Luke Skywalkers Jedi-Orden.
Die Mitspieler bekommen die Gelegenheit, nach einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren (in dem die Kompaktibilität der Figur mit dem Forum geprüft wird) als Teil der drei großen Fraktionen, oder einer eher kleineren sonstigen Fraktion oder auch als Söldner/Schmuggler, etc. das Star Wars Universum zu erkunden, auf Mitspieler oder auch bekannte und weniger bekannte Figuren aus dem EU/Legends zu treffen und eigene Abenteuer zu erleben. Anders als bei vielen anderen RPGs ist die heutige Story größtenteils durch das Klein-Klein Play der Spieler entstanden und die SL stecken in vielen Fällen nur den äußeren Rahmen ab.
Wenn euch das neugierig gemacht habt, besucht den Discord-Server oder schaut mal bei RevansFaust.de vorbei. Dort findet ihr alle Informationen für Einsteiger zusammengefasst.
Die Celebration Europe 2023 ist gestern zu Ende gegangen, aber eine wichtige Neuigkeit gibt es noch: Die Antwort auf die Frage wann es weiter geht.
Wir müssen uns etwas gedulden und im Zweifel eine weite Anreise in Kauf nehmen. Die nächste Celebration findet vom 18. bis 20. April 2025 in Japan statt, genauer gesagt in der Makuhari Messe in Tokio.
Damit kehrt die Celebration zum ersten Mal seit 2008 zurück nach Japan. Wann der Ticketvorverkauf beginnt und was die Tickets kosten werden ist noch nicht bekannt.
Werdet ihr die weite Reise auf euch nehmen?
Als eine der Filmzeitschriften Europas ist es wenig überraschend, dass sie im Lauf der letzten fast 50 Jahre auch viel über Star Wars berichtet hat. Deutlich unerwarteter, aber dafür auch umso erfreulicher ist dennoch ein neuer Bericht aus der aktuellen März-Ausgabe. Denn darin geht es um den gigantischen deutschen Fanfilm Descendants of Order 66.
In den Worten von Lars, dem Regisseur von Descendants:
Seit 1975 ist die cinema die größte Filmzeitschrift Europas und seit dem ersten "KRIEG DER STERNE"-Film hautnah dabei. Bis in die frühen neunziger Jahre (vor den dunklen Zeiten, vor dem Internet) war dieses Magazin die einzige Quelle, wenn man Neuigkeiten über die neuesten Blockbuster aus Amerika oder Einblicke in deren Entstehung bekommen wollte. In unzähligen Artikeln über 40 Jahre, also seit meiner Kindheit und bis heute wird diese tiefe Verbundenheit und Liebe zu Star Wars gelebt. Als ich im Sommer 2006 bei den Dreharbeiten zu unserem Film in Tunesien zu meinen Freunden Veit und Benedikt sagte: "Eines Tages wird die cinema auch über unseren Film berichten!" wollte mir niemand glauben, ich selbst natürlich auch nicht Aber was soll ich sagen, HEUTE ist dieser Tag und es ist eine große Ehre für uns, mit unserem kleinen Fanfilm ein Teil dieser Legende zu sein.
Und was ist toller als ein Artikel in einem renomierten Magazin ? Na zwei Artikel. D.h. wir sind zudem sowas von geehrt und gerührt von diesem wunderbaren Bericht im angesagtesten Magazin für alle Serien-Junkies, Nerds, SF- und Fantasy-Fans, der Geek! Da schaut sogar Jean Luc Picard ganz neidisch
Wir gratulieren dem Team von poodooFX ganz herzlich zu dieser großen Ehre.
Wenn ihr euch die entsprechenden, durchaus besonderen Ausgaben eines der Magazine nach Hause holen wollt, dann könnt ihr das in so ziemlich jedem Zeitschriftenhandel tun. Insbesondere bei der Cinema müsst ihr euch aber etwas ranhalten, denn die nächste Ausgabe kommt pünktlich Anfang April. Alternativ könnt ihr die Cinema oder die Geek! auch direkt nach Hause bestellen.
Und zu guter Letzt noch eine erfreuliche Nachricht für die Freunde deutscher Synchronisation. Descendants of Order 66 wird eine ebensolche verpasst bekommen. Bei ca. 70 Sprechrollen wird das zwar noch einige Zeit dauern, aber sie kommt.
Anders als bei vielen früheren Celebrations, werden einige Panels dieses Jahr nicht für diejenigen zugänglich sein, die am längsten anstehen. Stattdessen wird es wie auch schon letztes Jahr in den USA eine Lotterie geben.
Das heißt, dass sich alle Ticketbesitzer für ausgewählte Panels in die Lotterie eintragen können und mit Glück Zugang erhalten werden. Wenn ihr mit mehreren Personen vor Ort seid, könnt ihr euch auch als Gruppe (maximal 4 Leute) anmelden. Genauere Informationen und den Link zur Anmeldung solltet ihr bereits per Mail bekommen haben, wenn nicht findet ihr ihn hier. Langsam müsst ihr euch allerdings beeilen, anmelden könnt ihr euch nur noch bis zum 22. März um 00:59 Uhr unserer Zeit.
Inhaber von Jedi Master VIP Tickets müssen sich nicht für die Lotterie anmelden, da sie garantierten Zugang zu allen Panels haben.
Die Panels für die ihr euch anmelden könnt, sind Folgende:
Bei allen Panels könnt ihr Zutritt zur Celebration Stage, wo die Panels live stattfinden, oder zur Galaxy Stage bzw. Twin Sun Stage, wo die Panels live gestreamt werden, bekommen. Was euch davon lieber ist, könnt ihr nicht angeben.
Ob ihr für ein Panel ausgewählt wurdet, erfahrt ihr spätestens am 28. März, überprüft also auch eure Spam-Ordner, wenn es soweit ist. Die Information bekommt allerdings nur der- oder diejenige, die die Tickets gekauft hat.
Wir drücken allen, die sich anmelden, die Daumen. Wenn ihr kurzfristig noch Tickets braucht, könnt ihr hier für alle Tage außer Samstag noch Tagestickets kaufen. Die Celebration 2023 findet vom 7. bis 10. April im ExCeL in London statt. Das komplette Programm findet ihr hier.