Titel des Films: |
Star Wars: Rogue Squadron |
Regie: |
Patty Jenkins |
Kinostart USA: |
22. Dezember 2023 |
Es war ein lebenslanger Traum als Filmemacher, eines Tages einen großen Kampfpilotenfilm zu machen. Als Tochter eines großen Kampfpiloten gehören zu den schönsten Erinnerungen meines Lebens die, jeden Morgen die Staffel meines Vaters in ihren F4 starten zu sehen und die ehrfurchtgebietende Kraft und Anmut zu hören und zu spüren. Als er im Dienst für dieses Land verstarb, entstand der brennende Wunsch, all diese Emotionen eines Tages in einem großen Film zu verarbeiten. Als die perfekte Geschichte in Kombination mit einer anderen wahren Liebe von mir, der unvergleichlichen Welt von Star Wars, auftauchte, wusste ich, dass ich endlich meinen nächsten Film gefunden hatte. Ich fühle mich extrem geehrt und aufgeregt, ihn zu übernehmen, und bin Lucasfilm, Disney und den Fans dankbar, dass sie mir diesen Nervenkitzel ermöglicht haben. - Patty Jenkins
Als 2020 per Videobotschaft der Film Rogue Squadron unter Leitung der Regisseurin Patty Jenkins angekündigt wurde, sah es zunächst ganz danach aus, als sei dies das erste große SW-Kinoprojekt, das wir seit Episode IX wieder auf der großen Leinwand bestaunen dürfen.
Leider schien das Projekt aufgrund diverser Gründe (hauptsächlich Jenkins starke Involvierung in Wonder Woman 3) stark in den Hintergrund zu treten; eine der letzten Meldungen bei uns verlautete, dass man sich bei Lucasfilm noch die Optionen offen halte, vielleicht eine Serie draus zu machen; andere Quellen spekulierten auf einen vorerst vollständigen Produktionsstopp, und dann wurde das Projekt auch vollständig aus dem offiziellen Disney-Produktionskalender genommen.
Doch wie es scheint, geht tatsächlich niemand je wirklich …
Wie Collider.com nun berichtet, hat Patty Jenkins verkündet, dass sie einen neuen Vertrag mit Lucasfilm und Disney unterzeichnet habe, um als Autorin und Regisseurin des "Rogue Squadron"-Films zurückzukehren, der kurz vor den Streiks in diesem Sommer vereinbart worden war. Dies erzählte sie zumindest dem Moderator Ben Mankiewicz im TCM/Max-Podcast „Talking Pictures“.
Hier das Zitat von Jenkins:
Als ich Star Wars verließ, um Wonder Woman 3 zu machen, dachte ich, dass ich nach Wonder Woman 3 vielleicht zu Star Wars zurückkehren würde. Wir haben also einen Deal gemacht, aber ich dachte, ich würde Wonder Woman machen. Als das nicht zustande kam, sagten Lucasfilm und ich: "Oh, wir müssen diesen Vertrag abschließen. Wir schlossen den Vertrag ab, als der Streik gerade stattfand. Also bin ich jetzt einen Drehbuchentwurf für Star Wars schuldig und wir werden sehen, was daraus wird. Sie wissen schon, wer weiß?
Wir werden also sehen, was dort passiert. Wer weiß das schon? Es ist schwer, sie haben eine schwierige Aufgabe vor sich, wenn es um den ersten Film geht, den sie machen werden. Sie haben andere Regisseure, die daran gearbeitet haben, aber ich bin jetzt, wissen Sie, ich bin wieder bei Rogue Squadron dabei und wir werden sehen, was passiert. Wir müssen es so weit entwickeln, dass wir dann beide super zufrieden damit sind.
Dass Jenkins nicht länger durch Wonder Woman 3 anderweitig beschäftigt ist, liegt an der Umstrukturierung, die man bei DC Studios zuletzt vorgenommen hat.
Zur Erinnerung; mit Rogue Squadron wollte sich Jenkins den Traum vom ultimativen Film über Kampfpiloten erfüllen. Die Inspiration dafür stammt von ihrem verstorbenen Vater, Captain William T. Jenkins, welcher als Pilot in der U.S. Air Force gedient und in Vietnam gekämpft hat.
Von Seiten Lucasfilms bzw. Disneys gibt es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser News noch kein offizielles Statement zur Situation. Man darf gespannt sein, wie sich das Projekt (doch noch) entwickeln wird.
Am 11. Dezember 2020, also vor fast genau 2 Jahren – bzw. aufgrund der Weltlage einigen Jahrzehnten – gab Disney im Rahmen des damaligen Disney Investor Days unter anderem bekannt, dass Regisseurin Patty Jenkins einen Star-Wars-Film drehen würde. Zur Einstimmung wurde uns dieses Video präsentiert:
— Patty Jenkins (@PattyJenks) December 10, 2020
Seither gab es viele Gerüchte, die übliche Menge davon böswillig, bis dieser bereits mit dem festen Ziel Dezember 2023 angekündigte Film im September diesen Jahres aus allen Kinozeitplänen von Disney verschwand.
Nun hat sich Jenkins via Twitter an die Öffentlichkeit gewandt, um – sichtlich genervt von Clickbait-Schlagzeilen über ihre angebliche Persönlichkeit, Arbeitsweise und Verantwortung für den derzeitigen Produktionsstop von Wonder Woman 3 – das Stille-Post-Spiel zu beenden und aus ihrer Sicht zu sagen, was Sache ist. Der Beitrag dreht sich primär um Wonder Woman, aber es gibt auch diesen Absatz zu Rogue Squadron:
Ich bin ursprünglich, nach einem langen und produktiven Entwicklungsprozess, von Rogue Squadron weggegangen, als klar wurde, dass es damit nicht früh genug etwas werden würde, und ich wollte Wonder Woman 3 nicht noch länger hinauszögern. Als ich ging, bat mich Lucasfilm, nach Wonder Woman 3 zu Rogue Squadron zurückzukommen, was mir eine Ehre war, und so stimmte ich zu. Sie schlossen einen neuen Vertrag mit mir. Und tatsächlich ist dieser noch in Kraft, und das Projekt wird seither aktiv entwickelt. Ich weiß nicht, ob es am Ende umgesetzt werden wird. Das wissen wir nie, bis der Entwicklungsprozess abgeschlossen ist, aber ich freue mich auf das vor uns liegende Potential.
Und das wäre dann das. Womit wir an dieser Stelle mit dem Werbespruch des Spiels Rogue Squadron schließen wollen: Verlasst Euch auf Euren Instinkt.
Schon seit einer ganzen Weile war höchst unwahrscheinlich, dass wie Patty Jenkins' Star-Wars Rogue Squadron in näherer Zukunft zu Gesicht bekommen könnten. Auf den offiziellen Kinoplänen von Disney blieb der Film bislang aber präsent. Das hat sich nun geändert, wie Variety berichtet:
Disney hat Rogue Squadron, den Star-Wars-Film von Regisseurin Patty Jenkins, aus seinem Veröffentlichungskalender gestrichen. Der Schritt kommt wenig überraschend, da der eigentlich für einen Kinostart am 22. Dezember 2023 vorgesehene Film bereits 2021 aus dem Produktionsplan des Studios gestrichen worden war.
Die nun erfolgte Streichung erfolgt mehr oder weniger pro forma, da sich das Zeitfenster für den Beginn der Dreharbeiten zu Rogue Squadron schon fast geschlossen hat, hätte man den Film bis zum nächsten Dezember fertigstellen wollen.
Die Produktion von Rogue Squadron war im November 2021 verschoben worden, angeblich aufgrund von Terminkonflikten mit Jenkins.
Der nächste Star-Wars-Kinofilm könnte damit entweder Taika Waititis Film sein, der nach wie vor vage für kommendes Jahr in der Luft hängt – mit Aussagen von „ja, 2023” bis „nein, nicht Ende 2023” – oder der Film, der für den 19. Dezember 2025 vorgesehen ist. Oder einmal dafür vorgesehen war. Auch der Slot am 17. Dezember 2027 dürfte noch für Star Wars frei sein, was immer das auch heißen mag.
Bleiben wir wenig gespannt und glauben wir besser erst dann an einen neuen Kinofilm, wenn es einen Trailer dafür gibt.
Wir haben es letztens erst beim Gerücht zum Old-Republic-Film nebenher angesprochen; nun scheint der Hollywood Reporter das zu bestätigen, was seit kurzem im Online-Raum schwebt: Der Release von Rogue Squadron wird mutmaßlich um ein Jahr nach hinten verschoben, also nach 2024.
Laut dem Artikel (der sich auf eigene Quellen bezieht) hängt dies in erster Linie mit dem übervollen Arbeitsplan von Regisseurin Patty Jenkins zusammen …
Jenkins und Drehbuchautor Matthew Robinson und Lucasfilm arbeiten seit über einem Jahr an der Entwicklung von Squadron mit dem Ziel, die Produktion im Jahr 2022 zu beginnen. Die Vorproduktion sollte bereits Ende dieses Jahres beginnen.
Aufgrund von Terminproblemen auf Seiten von Jenkins kamen die Produzenten und das Filmteam jedoch zu dem Schluss, dass Jenkins' Terminplan und andere Verpflichtungen nicht mit dem Zeitfenster vereinbar sind, das für die Produktion des Films im Jahr 2022 erforderlich ist.
Daher wurde Squadron aus dem Produktionsplan gestrichen und wird verschoben. Man hofft, dass Jenkins, sobald sie ihre vorherigen Engagements erfüllt hat, in der Lage sein wird, zu dem Projekt zurückzukehren.
(Quelle: HollywoodReporter.com)
Dies würde zu den Aussagen von SWNN passen, dass man bei Lucasfilm mit dem Gedanken spiele, den Film weiter nach hinten zu packen, auch um dem Drehbuch genug Entwicklungszeit zu geben.
Zudem merkt der Report an, dass Jenkins‘ Wonder Woman 3 eigentlich im Anschluss an Rogue Squadron an Fahrt aufnehmen sollte, aber die Entwicklungen könnten einen Wechsel bei den Projekten bedeuten, theoretisch.
Noch besteht der ursprüngliche offizielle US-Starttermin von 22. Dezember 2023, aber Änderungen sind ja bekanntlich schnell vorgenommen.
Nun … aufgeschoben ist ja glücklicherweise nicht gleich aufgehoben.
Der nächste Star-Wars-Film scheint eine neue Personalie gefunden zu haben. Wie der Hollywood Reporter unter Berufung auf eigene Quellen berichtet, soll Matthew Robinson das Drehbuch zu Rogue Squadron schreiben. Einen Kommentar von Seiten Lucasfilm gibt es keinen.
Bisher hat Robinson die Drehbücher für Lügen macht erfinderisch, Monster Trucks, Dora und die goldene Stadt sowie Love and Monsters geschrieben. Außerdem wird er das Drehbuch zum Edge of Tomorrow Sequel schreiben.
Laut Informationen des Hollywood Reporters ist Robinson aktuell bereits mit dem Drehbuch für Rogue Squadron beschäftigt damit der Film noch diesen Herbst in Vorproduktion gehen kann. Die Dreharbeiten unter Leitung von Patty Jenkins sollen dann 2022 stattfinden sodass der Film pünktlich am 22. Dezember 2023 in die Kinos kommen kann.
Stand heute sind es noch 930 Tage bis zur Veröffentlichung des nächsten Star Wars Kinofilms Rogue Squadron von Regisseurin Patty Jenkins. Viel ist über den Film noch nicht bekannt, aber zumindest hat das Projekt nun wohl eine Produktionsdesignerin gefunden.
Wie die Internetseite theronin.org erfahren haben möchte, wird Aline Bonetto diesen Job übernehmen. Sie hat bereits mit Jenkins zusammen an den beiden Wonder Woman Filmen in dieser Position gearbeitet.
Update
Lucasfilm hat die untenstehende Ankündigung inzwischen zurückgezogen. Lucasfilm-Sprecherin Avril Shigatsu erklärte auf Anfrage:
Aufgrund der aktuellen Situation können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Angaben über den Drehplan für Star Wars: Rogue Squadron machen. Ich gehe jedoch davon aus, dass wir kommendes Jahr im April, April bis Mai, mehr zu dem Film sagen können.
Also dann: Bis April, April bis Mai.
Originalmeldung vom 1. April, 8:37 Uhr
Das kommt unerwartet!
Lucasfilm hat angekündigt, eine Kooperation mit SpaceX einzugehen, dem bekannten Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen von Elon Musk. Das Ziel könnte kaum ehrgeiziger sein: Nämlich die gemeinsame Durchführung von Dreharbeiten für Rogue Squadron - im Weltall!
In Zusammenarbeit mit der NASA sollen essenzielle Darsteller und Mitarbeiter zur ISS geflogen werden, um dort ihrer Arbeit nachzukommen. Doch keine Sorge: Fantastischere Effekte kommen darüber nicht kurz, denn die Experten des ILMxLAB sollen stark in der Postproduktion involviert sein, weswegen wir nicht nur mit einzigartig entstandenem Filmmaterial, sondern gewiss auch mit noch nie dagewesenen visuellen und 3D-Effekten bei der Vorführung rechnen können, ganz zu schweigen von Virtual-Reality-Auswertungen für die Gamer unter uns.
Lucasfilm freut sich bekannt geben zu können, dass der nächste Star-Wars-Film Rogue Squadron in Zusammenarbeit mit SpaceX und der NASA gedreht wird. Im Zuge dieser außergewöhnlichen und einmaligen Gelegenheit werden Schlüsselszenen des Films an Bord der ISS gedreht werden.
Im Februar 2022 werden ausgewählte Darsteller und Mitarbeiter - mit dabei natürlich Regisseurin Patty Jenkins (Wonder Woman, I am the Night) - sowie Kostüme und Kulissenelemente zur Verkleidung der Station mittels zweier Crew-Dragon-Raumtransporter von SpaceX die Reise zur Internationalen Raumstation antreten, wo 10 Drehtage inklusive zweier Außendrehs angesetzt sind. Anfang März 2022 wird die Filmcrew dann die Rückreise zur Erde antreten.
NASA-Leiter Jim Bridenstine begrüßte die offizielle Zusammenarbeit mit SpaceX und Lucasfilm. Dieser Schritt werde „eine neue Generation von Ingenieuren und Filmschaffenden für die Raumfahrt und alle Facetten kreativen Schaffens begeistern”.
Das ist aber noch nicht alles … obendrein wird die Rückkehr von zwei bekannten Gesichtern in Aussicht gestellt, sowohl hinter als auch vor der Kamera: Jon Favreau wird dem Projekt beiwohnen und bei den erdgebundenen Virtual-Reality-Dreharbeiten seine Erfahrungen Regisseurin Patty Jenkins zukommen lassen.
Außerdem ist mit Alan Tudyk nicht nur das erste Castmitglied offiziell bestätigt, sondern natürlich auch ein Wiedersehen mit seinem Star-Wars-Alter-Ego K-2SO.
Für die Vorvisualisierung wird, wie auch in The Mandalorian, Virtual-Reality-Technologie auf Basis der Unreal Engine eingesetzt. Jon Favreau wird Regisseurin Patty Jenkins hier sowohl bei der Planung der Weltall-Dreharbeiten, als auch bei erdgebundenen Dreharbeiten mit dieser neuen Technologie zur Seite stehen.
Wir sind außerdem hocherfreut, die Beteiligung von Alan Tudyk bekannt geben zu dürfen, welcher seine ikonische Rolle aus Rogue One - A Star Wars Story wieder aufnehmen wird. Als ehemaliger Imperialer Sicherheitsdroide K-2SO hat sich Tudyk einen besonderen Platz in den Herzen der Fans erspielt.
Wie die Rückkehr von K-2SO genau vonstattengehen soll - immerhin ist der Droide auf Scarif zurückgeblieben und dürfte vom Angriff des ersten Todessterns pulverisiert worden sein - ist offenkundig ein Geheimnis, welches wohl erst durch den Film aufgelöst werden soll. Wir werden sehen, ob man hier auf eine kopierte Speichermatrix oder die mannigfaltigen, unnatürlichen Fähigkeiten der Dunklen Seite zurückgreifen wird …
Die Presseerklärung enthält auch eine kurze Botschaft von Regisseurin Patty Jenkins. In diesen spricht sie sich nicht nur für die ehrgeizige Produktionsart aus, sondern dankt auch Jon Favreau für dessen Mitwirken hinter den Kulissen.
Ich bin Lucasfilm, Disney und natürlich nicht zuletzt Elon Musk unendlich dankbar für diese einmalige Gelegenheit und das Vertrauen, das sie in mich setzen, indem sie mir die Regie für dieses Mammutbaby anvertrauen. Dieser Film wird am Ende nicht nur die Erfüllung meines Wunsches sein, die emotionalen Erinnerungen an meinen Vater zu verarbeiten, sondern einen Meilenstein in der Produktionsgeschichte des Kinos darstellen. Ich kann es kaum erwarten, den Fans zu präsentieren, was wir mit dieser noch nie so dagewesenen Kooperation erreichen werden. Eine neue märchenhafte Geschichte im Star-Wars-Universum, aufgebaut auf zahlreichen Einflüssen aus Buch und Spiel, produziert mit der Art von Ehrgeiz, wie er uns schon vor so vielen Jahren von George Lucas demonstriert wurde.
Außerdem bin ich unglaublich froh, dass Jon [Favreau] mir bei den Aspekten der virtuellen Drehaspekte zur Seite stehen wird. Seine Verdienste und Erfahrungen im Umgang mit dieser Technik bei der Produktion von The Mandalorian sind einzigartig.
Sicherlich werden dem einen oder anderen unter euch schon zu Beginn der Nachricht die Ohren geklingelt haben. Auch bei uns war das der Fall, und wir haben uns gleich gefragt: Steht diese Pionierleistung der Filmgeschichte etwa in unmittelbarem Zusammenhang mit dem nach wie vor geheimnisumwobenen Filmprojekt von Tom Cruise, welches bereits vor einem Jahr angekündigt wurde und ebenfalls mit SpaceX als Partnerunternehmen im Weltraum abgewickelt werden soll?
Zweifellos kann es kein Zufall sein, dass beide ambitionierte Projekte in einen so ähnlichen zeitlichen Rahmen fallen, was zwei Möglichkeiten zulässt:
Wir sind sehr gespannt, wie oder ob sich das Projekt planmäßig entwickelt, nicht zuletzt aufgrund der zuletzt häufigeren Explosionen von Elon Musks Raketen.
Am 22. Dezember 2023 jedenfalls soll das Ergebnis dieser beispiellosen Zusammenarbeit in unseren Kinos zu bestaunen sein.
Allzu viele Details haben wir bislang nicht zum nächsten Star-Wars-Kinofilm Rogue Squadron. Ein Interview mit Wonderwoman-1984-Kostümbildnerin Lindy Hemming hat nun aber ungefähre Angaben zur Planung von Regisseurin Patty Jenkins enthüllt.
Diese jongliert aktuell mit gleich drei Großproduktionen: Einem dritten Wonderwoman-Film, Rogue Squadron und einem Kleopatra-Film. Hemming zufolge scheint Rogue Squadron der erste der drei zu sein, den sich Jenkins vornehmen wird: :
Patty hat auch noch einen Star-Wars-Film zu machen.
Das stimmt, sie muss ihn erst schreiben und machen, was mindestens zwei Jahre dauern wird, also haben wir eine Menge Zeit, über [Wonderwoman 3] nachzudenken.
Sollte Jenkins den Film tatsächlich selbst schreiben, wäre das ein neuer Sachstand. Bislang stand im Raum, dass noch ein Autor angekündigt werden würde. Gehen wir realistisch aber mal davon aus, dass dieses Pandemie-Jahr der Konzept- und Schreibphase gewidmet wird und nächstes Jahr, wenn sich die Lage etwas entspannt hat und Dreharbeiten wieder einfacher organisiert werden können, die Kameras für den nächsten Star-Wars-Kinofilm rollen werden.
In diversen Interviews hat Regisseurin Patty Jenkins ein paar erwähnenswerte Statements zum nächsten Star-Wars-Kinofilm Rogue Squadron abgegeben. Wir beginnen mit einem Interview von IGN:
[Im Star Wars: Rogue Squadron-Film] machen wir etwas Originelles, allerdings mit großen Einflüssen aus den Spielen und den Büchern. Es gibt eine Menge Dinge, die anerkannt und verstanden werden, was die Größe all dieser Dinge angeht, aber ja, es ist eine neue Geschichte und ich bin so aufgeregt, sie zu erzählen.
Im neuen Kanon und wie jüngst immer wieder bei The Mandalorian geschehen, werden Elemente aus dem "Legends"-Material herausgepickt und wieder kanonisiert. Jenkins Andeutungen lassen vermuten, dass wir auch in Rogue Squadron mit etwas Vergleichbarem rechnen können.
Weiter geht es mit einem Interview mit Collider, in dem das Drehbuch des Films im Fokus steht:
"Wir sind sehr weit in der - wir sind im Grunde genommen mit dem Treatment fertig, was eine große Sache ist. Also ist es am Ende so, dass man ziemlich nah an einem gut ausgearbeiteten Drehbuch ist, wenn ich mit dem Treatment in meinem Prozess fertig bin. Also ja, wir arbeiten schon eine Weile daran. Es läuft großartig. Ich bin super aufgeregt deswegen. Ich bin super aufgeregt wegen der Geschichte."
Auf die Frage, wer denn das Drehbuch letztlich schreiben würde, hüllte sich Jenkins noch in Schweigen:
Ich möchte, dass er seine eigene richtige Ankündigung bekommt, also werde ich warten, bis sie herauskommt."
Da darf man ja gespannt sein. Kurz nach dem Disney Investor's Day, an dem der Film für den Dezember 2023 angekündigt wurde, hat Disney auch die konkreten Daten bekanntgegeben. Rogue Squadron wird demnach am 22. Dezember 2023 (in den USA) veröffentlicht.