Während der Herrschaft des Galaktischen Imperiums begibt sich der ehemalige Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi auf eine entscheidende Mission. Kenobi muss sich alten Verbündeten stellen, die zu Feinden geworden sind, und sich dem Ingrimm des Imperiums stellen.
In den finalen Minuten des A Look Back at Obi-Wan Kenobi-Panels ließ sich Ewan McGregor zu einer Aussage hinreißen, die sich quasi wie eine Soft-Ankündigung von Staffel 2 von Obi-Wan Kenobi liest.
Es war so besonders, ihn wieder zu spielen. All die Zeit, die vergangen ist, seit ich ihn zuerst gespielt habe und jetzt... es war einfach die richtige Zeit, wieder zu ihm zurückzukehren. Und ich weiß nicht... da ist etwas in meinem Herzen, das sich für die generelle Akzeptanz der ganzen Sache geöffnet hat, der Star Wars Teil in meinem Leben ist zurück und es fühlt sich wirklich gut an, ich muss sagen, dass es sich wirklich gut anfühlt und hoffentlich gibt es jemanden da draußen der denkt, dass wir noch mehr davon machen sollten.
Sonderlich überraschend kommt das natürlich nicht, wenn man an das Ende der ersten Staffel zurückdenkt, aber es ist ja dennoch gut zu hören, dass man nicht die Lust verloren hat.
Auch wenn das also noch keine offizielle Ankündigung ist, so scheint diese nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Andrew Stanton, seines Zeichens Regisseur der Pixar-Klassiker Findet Nemo und Wall-E und Autor u.a. der Toy-Story-Reihe, war in diesem Jahr auch an einer Star-Wars-Produktion beteiligt, genauer gesagt den letzten beiden Folgen von Obi-Wan Kenobi. Im Interview mit io9 sprach der zweifache Oscarpreisträger über die besonderen Herausforderungen des Star-Wars-Schreibens:
Es war Fluch und Segen in einem. Einerseits freut man sich als Fan wie Bolle, wenn man Dinge schreiben kann wie „Vader sagt dies” oder „Kenobi sagt das”. Man muss dann innehalten und denkt sich, wow, ich kann nicht fassen, dass ich dafür bezahlt werde, das zu tippen. Ich kann nicht fassen, dass die Worte, die ich da schreibe, tatsächlich gesagt werden könnten.
Auf der anderen Seite muss man alles, was man tut, rigoros darauf prüfen, ob es in den Kanon passt. Und das ist ein bittersüßes Gefühl, denn natürlich ist den Leuten der Kanon wichtig, aber dadurch besteht manchmal auch nicht die Möglichkeit, in Bereiche vorzustoßen, wo man eine bessere Geschichte erzählen könnte. Es steht also manchmal wirklich dem im Weg, was ich für eine bessere erzählerische Möglichkeit halten würde.
Und deshalb war ich manchmal – nicht oft, aber manchmal eben – frustriert, weil ich das Gefühl hatte, dass dies für die Geschichte nicht hilfreich war. Entsprechend begeistert bin ich, wenn ein Projekt wie Andor in sicheren Fahrwassern unterwegs ist, weil es tun kann, was es will.
Bei Obi-Wan Kenobi hatte ich das Gefühl, dass [Obi-Wan-Kenobi-Co-Autor und Produktionsleiter] Joby [Harold] das Feuer am Laufen gehalten hat, indem er – und das ist ihm hoch anzurechnen – dafür gesorgt hat, dass die Geschichte auf eine Weise auf Kurs geblieben ist, wo sie einerseits nicht qualitativ unter den Einschränkungen gelitten hat und sie andererseits die Leute, die sie im Kanon halten wollen, zufriedenstellen konnte. Und ich habe einige Momente in meine Folgen einfügen können, mit denen ich sehr glücklich bin.
Die Star-Wars-Welt erlebt schon seit Jahren einen anhaltenden Generationenwechsel, von der Chefetage bis zu den Nachwuchsdarstellern (hallo, kleine Leia). Doch wenn einmal eingeführte Figuren ihre spezielle Note bewahren wollen oder müssen, muss künstlich erhalten werden, was real (bald) nicht mehr da ist. Über einen markanten Fall dieser Art, die Stimme von Darth Vader, berichtet die Vanity Fair wie folgt:
Bogdan Belyaev arbeitete von zu Hause aus, als die Luftschutzsirenen losgingen. In der Stadt Lemberg hatte man sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gehört, aber es war der 24. Februar, und Russland war gerade in die Ukraine einmarschiert. „Als wir hörten, dass Raketen angriffen und dass die [Internet-]Verbindung in Teilen des Landes zusammenbrach, gingen wir in den Schutzraum”, erzählt Belyaev, wobei „Schutzraum” in Anführungszeichen stehen muss, „weil es eigentlich unser Badezimmer war”, so Belyaev. „Es gibt die Regel der zwei Wände: Man muss hinter zwei Wänden in Deckung gehen, die erste fängt den Aufprall ab, die zweite hält die Schrapnell-Splitter auf.”
Doch für Belyaev ging die Arbeit weiter, weil sie weitergehen musste. Menschen auf der anderen Seite der Welt verließen sich auf ihn, und das Projekt war der Höhepunkt einer Leidenschaft, die er seit seiner Kindheit hegte: Star Wars.
Belyaev ist ein 29 Jahre alter Fachmann für synthetische Sprache, der für das ukrainische Start-up Respeecher arbeitet, das Archivaufnahmen und einen eigenen KI-Algorithmus verwendet, um neue Dialoge mit den Stimmen von Sprechern aus längst vergangenen Zeiten zu erstellen. Das Unternehmen hatte zunächst mit Lucasfilm zusammengearbeitet, um die Stimme des jungen Luke Skywalker für Disneys Das Buch von Boba Fett zu erzeugen, dann wurde es für die Serie Obi-Wan Kenobi beauftragt, Darth Vader so klingen zu lassen wie vor 45 Jahren, als der noch junge James Earl Jones dem Schurken seine Stimme lieh. Jones' Stimme hat sich mit dem Alter verändert, und er hat sich von seiner markanten Rolle zurückgezogen. Beljajew war kurz davor, seine Arbeit an Vaders Stimme zu beenden, als Putins Truppen die Grenze überquerten. „Wir wussten, wenn alles schiefgeht, kriegen wir diese Aufnahmen nie mehr zu Skywalker Sound”, erzählt er. „Deshalb beschloss ich, die Daten noch am 24. Februar zu übertragen.”
Auch seine Kollegen bei Respeecher in Kiew arbeiteten tapfer weiter, während sie sich in Sicherheit brachten. Dmytro Bielievtsov, Mitbegründer und technischer Leiter des Unternehmens, gelang es, in einem Theater wieder online zu gehen, in dem Tische, Bücher und vieles mehr für den Fall einer Explosion vor den Fenstern gestapelt worden waren. Die Programmierer, die die künstliche Intelligenz darauf trainierten, Jones' Stimme zu reproduzieren, und die Schnitttechniker, die den so produzierten Text zusammensetzten, arbeiteten von den Fluren in ihren Wohnungen aus. Einer flüchtete in einen alten Backsteinkeller, in dem er nicht einmal aufrecht stehen konnte.
Bei Skywalker Sound in Nordkalifornien war Matthew Wood der leitende Tontechniker, der die Übertragungen aus der Ukraine empfing. Er sagt, Respeecher sei angeheuert worden, die Stimmproben des Start-Ups jenen kaum definierbaren menschlichen Touch hätten, der so schwer zu reproduzieren ist. „Meine größte Sorge galt natürlich ihrem Wohlbefinden”, sagt Wood, der seit 32 Jahren bei Lucasfilm arbeitet. „Es gibt immer Alternativen, die wir hätten verfolgen können, die aber nicht so gut gewesen wären wie das, was sie uns liefern konnten. Wir wollten sie nie einer zusätzlichen Gefahr aussetzen, um im Büro zu bleiben und zu arbeiten.”
Was Respeecher besser als jeder andere beherrscht, ist jene unvergessliche bedrohliche Art, mit der Jones, der heute 91 Jahre alt, vor einem halben Leben Darth Vader intonierte. Wood schätzt, dass er den Schauspieler in den letzten Jahrzehnten mindestens ein Dutzend Mal aufgenommen hat. Das letzte Mal war es eine kurze Dialogzeile in Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers von 2019. „Er hatte damals erwähnt, dass er die Rolle künftig nicht mehr übernehmen wolle”, berichtet Wood. „Wie sollten wir also weitermachen?” Als er Jones die Arbeit von Respeecher vorstellte, stimmte der Schauspieler zu, seine archivierten Stimmaufnahmen freizugeben, um Vader auch mit künstlichen Mitteln am Leben zu halten - passend für eine Figur, die mehr Maschine als Mensch ist. Im Abspann von Obi-Wan Kenobi wird Jones dafür als Berater aufgeführt, und Wood beschreibt seinen Beitrag als den eines „wohlwollenden Patenonkels”.
Vor der Invasion gab es einen fast permanenten Informationsaustausch zwischen Wood, Obi-Wan-Kenobi-Regisseurin und Showrunnerin Deborah Chow und dem Respeecher-Team. Wood erzählt: „Für eine Figur wie Darth Vader, die vielleicht 50 Zeilen in der Serie hat, habe ich fast 10.000 Dateien hin- und hergeschickt.” Ein Großteil davon waren Änderungen im Dialog gewidmet und der anschließenden Feinabstimmung. Als sich der russische Angriff abzeichnete, so Wood, begann er, seine Kommunikation zu drosseln. Er erinnert sich daran, dass er dachte: „Ich muss ihnen nicht mitteilen, dass sich dieser eine kleine Teil geringfügig geändert hat, während dort der Fliegeralarm heult.” Doch die Einstellung des Respeecher-Teams war Wood zufolge: „Arbeiten wir weiter, machen wir gerade angesichts dieser Lage weiter, halten wir durch.”
Alex Serdiuk, der Geschäftsführer und Mitbegründer des Unternehmens, weiß, dass es nicht um Leben und Tod geht, wenn man die Stimme von Darth Vader für eine Fernsehsendung kreiert. Dennoch ist er stolz auf den Beitrag seiner Mitarbeiter zu Obi-Wan Kenobi und möchte, dass die Welt weiß, dass Ukrainer dazu beigetragen haben, diese besondere Reise in die weit, weit entfernte Galaxis zu ermöglichen, selbst unter schrecklichen Umständen. „Wir schaffen Arbeitsplätze für die Menschen, wir zahlen ihnen Geld, wir tragen zur ukrainischen Wirtschaft bei, und das ist sehr wichtig”, erklärt er. „Aber hoffentlich erfahren dadurch auch mehr Menschen von der Ukraine - von unserer Tech-Community und unseren Start-ups.”
Die Arbeit bei Respeecher geht indes weiter, hauptsächlich an Projekten, die noch geheim sind. „Es war hart”, erzählt Serdiuk. „Ein 44-Millionen-Volk leidet. Viele Flüchtlinge, viele Zivilisten und viele Menschen in der Armee starben wegen des russischen Einmarsches in der Ukraine. Wir alle haben die zusätzliche [Verantwortung], uns gegenseitig zu helfen. Wir haben ja gesehen, wie vereint und widerstandsfähig die Ukrainerinnen und Ukrainer in diesem Moment sind, aber auch, wie wir jetzt leben: Wir wachen auf, wir gehen zur Arbeit und dann gehen wir nach Hause und versuchen, etwas zu schlafen. Ich bin derzeit von meiner Familie getrennt. Meine Frau und meine Tochter sind im Ausland. Ich habe sie an die Grenze gebracht, als alles begann.”
Obi-Wan Kenobi sorgte für einen seltenen Moment des Feierns. Die Mitarbeiter von Respeecher, die noch in Kiew wohnten, versammelten sich, um Vaders ersten Auftritt in der Sendung zu sehen und riefen Belyaev in Lemberg an, um ihm zu gratulieren. Die Zuschauer bewunderten Vaders furchterregende Rückkehr und lobten seine schaurige Präsenz. Jones' Familie erzählte Wood, wie sehr sie sich über das Ergebnis der Arbeit freute, eine Hommage an den Schauspieler, die seine langjährige Arbeit als Stimme des galaktischen Tyrannen würdigt.
Nachdem er seine Arbeit an Vader abgeschlossen hatte, begann Belyaev, sich ehrenamtlich für die Opfer des Krieges einzusetzen. Zwar wurde auch Lemberg bombardiert, aber es ist doch zu einem Zufluchtsort für die Menschen geworden, die aus den Kriegsgebieten fliehen. Ein Großteil seiner Arbeit besteht darin, Flüchtlingen bei der Suche nach Nahrung und Unterkunft zu helfen. Auf die Frage nach den unsicheren Anfangstagen und seiner Entschlossenheit, seine kreative Arbeit zu beenden, sagt er: „Warum ich es getan habe? Weil es eine große Ehre ist, mit Lucasfilm zu arbeiten, und ich bin seit meiner Kindheit ein Fan von Star Wars. Auch wenn Krieg ist, gibt es keine Entschuldigung dafür, einer Welt, die man seit seiner Kindheit liebt, Schwierigkeiten zu machen.”
Mehr über die Arbeit von Respeecher findet ihr bei Interesse auf der Unternehmensseite. Dort gibt es unter anderem einen großen Artikel über die Arbeit an der Stimme von Luke Skywalker.
Update
Pünktlich zum mitternächtlichen Tageswechsel ist der gut einstündige Dokumentationsfilm Obi-Wan Kenobi: Die Rückkehr eines Jedi nun auch direkt schon bei Disney+ abrufbar.Originalmeldung vom 22. August 2022 um 21:41 Uhr:
Lucasfilm hat heute eine Dokumentationsserie über die Entstehung von Obi-Wan Kenobi angekündigt. Obi-Wan Kenobi: A Jedi's Return startet am 8. September, dem Disney+ Tag, auf (wer hätte es gedacht) Disney+.
In der Doku soll es Szenen vom Dreh, Interviews mit unter Anderem Ewan McGregor, Hayden Christensen und Deborah Chow sowie einen Blick in das Kreaturen- und das Prop-Department geben.
Einen Trailer für die Serie und ein Poster gibt es im Folgenden auch:
Abermals von The Direct kamen übers Wochenende weitere Details über die geplante Kino-Fassung von Obi-Wan Kenobi ans Licht. Autor Stuart Beattie spricht in einem neuen Interview-Auszug über die Rolle, die Klon-Commander Cody im Film spielen sollte:
Ich mochte die Idee, dass Obi-Wan einen Kumpel auf Tatooine hat, weil ich mir dachte, dass er jemanden zum Reden brauchte, jemanden, der ihm sagen konnte: Du bist in schlechter Verfassung. So eine Art heimlicher Kumpel. Als er das erste Mal in die Stadt kommt, verfolgt ihn Cody durch die Straßen und greift ihn an, hält ihm in einer Gasse ein Messer an die Kehle und sagt: Endstation. Und dann merkt man: Oh, nein... Cody will ihm damit etwas sagen wie: Komm schon. Du musst vorsichtiger sein.
Und man merkt: Oh, Cody hat sich von jemandem, der ihn töten wollte, als wir ihn das letzte Mal gesehen haben, zu jemandem gewandelt, der jetzt sein Leben dafür einsetzt, ihn zu beschützen. Denn inzwischen wurde ihm der Biochip aus dem Kopf entfernt, und jetzt merkt er: Oh mein Gott, was ich getan habe, war falsch. Und er ist von Schuldgefühlen getrieben, genauso wie Obi Wan von Schuldgefühlen getrieben ist. Man hat also diese beiden alten Krieger, die sich wie ein altes Ehepaar zanken und darüber witzeln: Mann, es war so viel besser, als wir noch eine Armee im Rücken hatten.
Und die Idee war, dass Obi-Wan, als er Tatooine verlassen muss, Cody die Verantwortung für Luke überlässt. Und das hätte uns eine amüsante kleine B-Story eingebracht, auf die wir immer wieder hätten zurückschneiden können. Denn er ist eine tolle Figur, ein Typ, der gegen die Zeit ankämpft, weil er ja doppelt so schnell altert. Er versucht, für das Schlimmste, was er je in seinem Leben getan hat, zu büßen. In gewisser Weise tragisch, aber storytechnisch toll. Die Art und Weise, wie sie sich in meinem Drehbuch streiten konnten, war einfach amüsant, und gestritten haben sie sich eigentlich andauernd.
Darüber, wieso Cody in der Serie nicht auftauchte, konnte Beattie allerdings auch nur spekulieren. Er vermutet, Temuera Morrison könnte parallel zu sehr mit Das Buch von Boba Fett beschäftigt gewesen sein.
Daneben sprach Beattie über die große Idee seiner Geschichte, nämlich Obi-Wans schwieriges Verhältnis zur Macht:
Die andere große Idee in meinem Drehbuch war, dass sich Obi-Wan völlig von der Macht abgekoppelt hat, weil er diesem bloßen Kind seinen Willen aufgezwungen hat, der größte Jedi aller Zeiten zu sein und alles in Ordnung zu bringen. Im Grunde ist es die Idee hinter Superman 2: Nimmt man Superman seine Kräfte, ist er nur noch ein Mensch. Ein Sterblicher. Und niemand außer ihm weiß, dass er seine Kräfte verloren hat. Und er ist verängstigt. Er spürt nicht, wenn Cody ihn durch irgendwelche Gassen jagt, er kann die Macht nicht nutzen, kann keine Gedanken lesen. Er hat all das abgelegt und ist nun einfach ein verzweifelter Kerl, und das führt dann zu diesem Moment, wo er endlich lernt, sich dem Willen der Macht zu ergeben. Seine Kräfte kommen zurück und man hat diesen großartigen Superman-2-Moment, wo er auf den Knien liegt und anfängt, [Zods Hand] zu zerquetschen. Das bringt uns diesen großen, tollen, epischen Augenblick ein, der ja auch in der Serie zu sehen ist. Erst hat er kaum noch etwas von seinen Kräften übrig, am Ende ist er quasi Gott.
Und das war immer die Idee, dass er am Ende zur Macht zurückfindet und sich ihrem Willen unterwirft, denn nur so kann man sich mit ihr verbinden. Ich glaube, man muss die Dinge in seinem Leben geschehen lassen, aber gleichzeitig kann den Willen des Universums nicht seinem eigenen unterordnen, sondern muss sich ihm fügen und gleichzeitig das verfolgen, was man tun will. Es ist also ein schwieriges Gleichgewicht. Ich fand, das wäre eine interessante Reise für Obi-Wan.
Außerdem wurde Beattie befragt, welches die Lieblingsszenen aus seiner Version seien, die es nicht in die Serie geschafft haben:
Die Szene, die ich am meisten vermisst habe, war eine Szene auf Tatooine mit Cody. Cody war mit Owen zusammen und da waren ein paar Kopfgeldjäger, die Obi-Wan entdeckt hatten... Und sie mussten deren Leichen loswerden. Es gab also eine wirklich humorige Szene, in der es darum ging, was man mit Leichen auf Tatooine macht, wenn man sie loswerden muss. Na ja, man geht zu den örtlichen Sarlaccs, richtig? Sie parken dort und sprechend dabei unter anderem darüber, wie Cody selbst versucht hat, Obi-Wan zu erschießen.
Aber während sie das tun, werfen sie diese Leichen einfach in die Sarlacc-Grube, und der Sarlacc frisst sie. Nur kommt in diesem Moment dieser andere Speeder an und sie machen schon ihre Waffen bereit. Und diese Typen sehen sie. Und alle sind wie erstarrt und fragen sich: Bringen wir uns jetzt gegenseitig um? Aber dann öffnen die Jungs ihren Kofferraum und sie haben Sturmtruppensoldaten, die sie in den Sarlacc werfen wollen. Und so fangen sie an, sie abzuladen.
Und dann kommt dieser riesige Speeder an, und diese Tür öffnet sich, und man erwartet, dass jetzt ein riesiger Außerirdischer herauskommt, um eine Leiche abzuladen. Aber stattdessen ist es ein sehr betrunkener Jawa... er stürzt heraus und öffnet die Hintertür des Speeders. Es ist ein riesiger toter Außerirdischer da drin. Er schiebt den toten Außerirdischen da runter. Und er ist betrunken, rülpsend und besoffen, und ich nannte ihn Bad Jawa.
Das wäre also mein Versuch gewesen, die amüsantere Seite von Tatooine zu zeigen. Einen kleinen Moment wie diesen.
Außerdem habe es in seiner Version eine Gruppe Flüchtlinge gegeben, die ihre eigene Religion hatten:
Obi-Wan schließt sich wie in der Serie mit Flüchtlingen zusammen, die vor dem Imperium fliehen, und er hilft ihnen, zu entkommen, indem er Vader weglockt. Aber etwas, das ich davon gerne in der Serie gesehen hätte, ist, dass die Flüchtlinge ihre eigene Religion hatten. Und eine Göttin, von der sie sagten, sie kontrolliere im Grunde alles Leben. Und man hätte als Zuschauer irgendwann kapiert: Ah, alles klar, es ist die Macht, nur nennen sie es nicht die Macht, sondern die Göttin.
Und die Anführerin der Flüchtlinge, die Tao hieß, führt Obi-Wan zu ihrem heiligen Schrein und sagt: Lege deine Hände hier drauf, schließe deine Augen und konzentriere dich, und lass die Göttin zu dir sprechen. Obi-Wan tut es. Und als er seine Augen öffnet, ist er auf Mustafar. Und er fragt sich: Wie bin ich hierher gekommen? Und er sieht einen Typen in einer dunklen Robe mit einem roten Lichtschwert, und er sagt: Anakin, Anakin, Anakin! Und als der Typ in der Robe auf ihn zukommt, hebt er sein Lichtschwert, und siehe da, es ist Luke. Mark Hamill, 19 Jahre alt. Und Luke greift ihn an. Obi-Wan und Luke haben diesen Lichtschwertkampf, der natürlich an Das Imperium schlägt zurück angelehnt ist. Und das Duell endet damit, dass Luke Obi-Wan fast tötet und Obi-Wan aus der Vision herauskommt, und er begreift: Es war eine Vision der Zukunft für den Fall, dass Obi-Wan Luke weiter ausbildet und diesem Jungen all seine Schuld aufbürdet, denn dann wird sich auch Luke der dunklen Seite zuwenden.
Es ist einer dieser Momente, in denen Obi-Wan erkennt: Ich muss das loslassen, denn das ist die Zukunft, auf die ich gerade zusteuere. Luke wird ein Sith werden und irgendwann versuchen, mich auf Mustafar zu töten. Ich fand das toll, Luke ins Spiel zu bringen. Das war übrigens noch bevor sie Luke in The Mandalorian zurückgebracht haben. Wir wären die ersten gewesen, die das gemacht hätten, was wirklich unterhaltsam gewesen wäre. Und ein Albtraum... Ja, das ist wahrscheinlich die Szene, die ich am meisten vermisse...
Beattie verriet auch, dass sein ursprüngliches Drehbuch Reva enthielt, die mit einer Gruppe von Klontruppen unterwegs war, welche ähnlich agieren sollten wie U.S. Marshals:
[Reva] hatte eine Gruppe von Sturmtruppen-Marshalls bei sich, weil ich mir dachte: Natürlich haben die Sturmtruppen ein Äquivalent der U.S. Marshals. Nur wären es halt Klone gewesen, also alle Temuera Morrison, alle Veteranen der Klonkriege, die alle Kenobi gekannt hätten und noch immer Jagd auf die Jedi gemacht hätten, weil sie – anders als Cody – noch die Biochips in ihren Köpfen gehabt hätten. Die hätten nicht danebengeschossen, und sie wären absolut skrupellos gewesen. Es waren zehn von ihnen. Und sie wurden von einem Kerl namens Commander Jet befehligt. Sie waren also quasi [Revas] Truppe. Und sie starben alle im Laufe der Geschichte.
Denn das ist etwas, das ich an heutigen Filmen und Serien generell seltsam finde: Niemand stirbt. Das nimmt einer Geschichte ihre Gefährlichkeit. Wir sind jetzt in einer Welt, in der niemand wirklich stirbt. Was kümmert einen dann diese Geschichte noch? Deshalb glaube ich stark an das Töten und Totbleiben von Figuren. Und das ist auch ein Grund, wieso ich den [Groß-]Inquisitor nicht in meiner Version hatte: Er kann ja nicht einfach sterben, und ich hätte nicht gewollt, dass er einfach zurückkommt.
Die Realserie Obi-Wan Kenobi mag vollendet sein, doch ganz vom Tisch ist sie bei uns noch nicht … wir haben hier alles an neuem sowie bereits etwas älteren BTS-Material zur Show versammelt, dessen wir habhaft werden konnten.
Beginnen wir mit dem gerade erst veröffentlichen Blick hinter die Kulissen, an der Seite von Krystina Arielle.
Begleitet Krystina Arielle auf ihrer Reise als Hintergrunddarstellerin in der Disney+ Serie Obi-Wan Kenobi. Trefft Darsteller und Crew und erfahrt alles über die Arbeit hinter den Kulissen eines Star-Wars-Sets.
Des Weiteren kommen wir nun zu Bewegtbildmaterial, dass schon vor fast einen Monat seinen Weg nach reddit gefunden hat, nämlich (nicht vom offiziellen Kanal veröffentlichte) Aufnahmen von Klonkriegern und Jedi-Rittern während der Order 66 …
Diese Aufnahmen stammen vom Instagram-Account von Ardeshir Radpour – einem Stuntman und Schauspieler, der sowohl an der Kenobi-Serie als auch an Das Buch von Boba Fett und zahlreichen anderen Projekten wie den Avatar-Sequels beteiligt war – und dort ist ebenfalls eine Reihe von Fotografien zu finden.
Für weitere Bilder schaut ihr am besten auf seiner Instagram-Seite vorbei.
Zudem gibt es auf reddit auch eine hübsche Aufnahme vom Volume-Set des Trainingskampfs zwischen Anakin und Obi-Wan …
… sowie ein Foto von Hayden Christensen mit roter(!) Lichtschwertklinge, umgeben von drei weiteren Machtnutzern mit jeweils anderer Farbenwahl. Auch Aufnahmen vom Dreh des Abschlusskampfes der 6. Episode sind vorhanden.
Zum Abschluss gibt es nochmal ein Video: Den vor wenigen Tagen erst rausgehauenen Rückblick auf die Serie an der Seite von Ewan McGregor & Hayden Christensen.
Ewan McGregor und Hayden Christensen sprechen darüber, wie sie wieder ihre großen Rollen angenommen haben.
Bei The Direct sind weitere Auszüge aus einem Interview mit Stuart Beattie veröffentlicht worden, dem Autor des geplanten Obi-Wan-Kinofilms, dessen Drehbuch später in die Disney-Plus-Serie Obi-Wan Kenobi umgearbeitet wurde. In den neuen Auszügen berichtet der Drehbuchautor über die Entwicklung von Reva und ihr ursprüngliches Schicksal:
Sie war meine Schöpfung... Ich habe Reva von Anfang bis Ende erschaffen. Der einzige kleine Unterschied in [meiner Version] war, dass sie nicht wusste, dass Darth Vader Anakin war. Denn ich fragte mich, woher sie das wissen soll. Alles, was sie gesehen hat, war Anakin als Anakin, weil er noch nicht die Rüstung trug, richtig? Anakin hat also ihre Freunde umgebracht, ihr die Narbe verpasst, sie fast umgebracht, sie dem Tod überlassen.
Für sie sind die Mitglieder des Jedi-Rats die größten Schurken der Galaxis. Sie glaubt die Lügen, dass sie einen Putsch geplant haben, um die Macht an sich zu reißen und all das, aber sie wurden von den Klonen aufgehalten. Sie jagt die Jedi, weil sie glaubt, dass sie im Grunde die Schlimmsten sind.
Und woher soll sie wissen, dass dieser Typ in einem mechanischen Anzug, den alle Darth Vader nennen, derjenige ist, der sie getötet hat, oder der versucht hat, sie zu töten? Es ist also Obi-Wan, der sie in dieses Geheimnis einweiht und sie zu der Erkenntnis bringt: Oh mein Gott, ich habe mich die ganze Zeit geirrt. Und deshalb geht sie dann los und rettet Kenobi, indem sie sich opfert und zu Vader sagt: Ich habe Kenobi getötet. Vader reagiert darauf, indem er sie tötet, und sie weiß, dass Vader sie töten wird. Das hat ihren Handlungsbogen also abgeschlossen. Sie war nur ein bisschen anders [als in der Serie], aber sie war die Inquisitorin, die Kenobi die ganze Zeit über jagt und von ihren eigenen persönlichen Dämonen angetrieben wird.
Und ich wollte, dass ihre Geschichte endet. Ich wollte, dass Reva ihre Rolle in der Kenobi-Vader-Geschichte spielt, und dass diese Rolle im Wesentlichen darin besteht, dass sie am Ende Vader die Möglichkeit gibt, aufzuhören, Kenobi zu jagen. Sie beendet Vaders Besessenheit von Kenobi. Sie sagt ihm, es ist vorbei, es ist erledigt. Das war die Rolle, die sie zu spielen hatte. Und sie hatte so viele schreckliche Dinge getan, dass ich das Gefühl hatte, sie müsse sterben [lacht]. Erlösungen haben eben Grenzen.
[Ich hatte] keine Pläne, andere Inquisitoren einzubeziehen... Ich wusste, dass ich Darth Vader als den großen Bösewicht in dieser Geschichte haben wollte, und ich sah ihn als den Antagonisten, der im Laufe der Serie mehr mit Obi-Wan zu tun haben würde. Reva war also das Ergebnis davon, dass ich wusste, dass ich diese Figur brauchte.
Es gibt so viele großartige Charaktere aus der Säuberung, der großen Säuberung des Tempels und so weiter, dass ich dachte: Okay, mal sehen, was sie bei der Säuberung gemacht hat. Was, wenn sie alles gesehen hat, was passiert ist? Was, wenn... Anakin/Vader sie tötet, sie dem Tod überlässt und ihr so diesen Pfad, diese Richtung vorgibt?
All diese Dinge machten irgendwie Sinn und erlaubten es mir, einen sehr verwirrten, konfliktgeladenen, verblendeten Charakter zu erschaffen, der voller Hass und Wut und all dieser Dinge ist, die Menschen dazu bringen, Sith und Sith-Akolyten sein zu wollen. Und diese Figur dann zur Erkenntnis zu führen, dazu, die Wahrheit zu verstehen, zu verstehen, wer Obi-Wan ist, wer Vader wirklich ist und was ihr Weg in der Galaxis ist.
Wir waren immer mit der Tatsache konfrontiert, dass Obi-Wan Darth Vader niemals töten konnte. Also musste er jemanden besiegen. Und so war Reva mein Versuch, ihm jemanden zu geben, den er besiegen oder den er retten kann, denn er wird Darth nicht retten. Die Geschichte von Darth Vader wird mit einem Wermutstropfen enden, also wollte ich jemanden retten, und deshalb habe ich Reva erschaffen.
Auch auf die Parallelen zum Videospiel Jedi: Fallen Order und zu dessen Zweiter Schwester wurde Beattie angesprochen:
Ich hatte Fallen Order noch nicht gespielt, weil ich mein Drehbuch ursprünglich 2017 geschrieben habe, also bevor ich Fallen Order spielen konnte. Dann habe ich es gespielt und dachte mir: Oh, wow, das ist Reva! Nein, das ist nur ein Zufall. Ich wollte eine neue Figur erschaffen, weil ich nicht an den Kanon der anderen Figuren gebunden sein wollte, über die bereits gesprochen worden war. Und ich wollte die Freiheit haben, sie da hinzubringen, wohin ich sie bringen wollte. Deshalb habe ich sie geschaffen, für diese Geschichte. Und wir verwenden ja ohnehin schon so viele Figuren aus dem etablierten Kanon mit Obi, Darth, Owen, Beru... Ich hatte sogar Cody im Sinn. Aber ich wollte jemand Neues erschaffen.
Nachdem in der vergangenen Woche Obi-Wan Kenobi sein Serien- oder zumindest Staffelfinale erreicht hat, ist es nun Zeit für Analysen und Hintergründe. The Direct legt hier vor mit Auszügen aus einem Interview mit Stuart Beattie, dem ursprünglichen Drehbuchautor des Obi-Wan-Kinofilms, der nach dem schlechten Abschneiden von Solo an der Kinokasse auf Eis gelegt wurde und laut Beattie Teil 1 einer Filmtrilogie hätte sein sollen.
In der fertigen Serie ist Beattie als Autor der Folgen 1 bis 3 und 6 aufgeführt.
„Ich habe den Film geschrieben, auf dem die Serie basiert, und habe etwa ein Jahr, anderthalb Jahre daran gearbeitet. Als dann die Entscheidung getroffen wurde, nach der Veröffentlichung von Solo keine weiteren Spin-Off-Filme mehr zu machen, habe ich das Projekt verlassen und mich anderen Dingen gewidmet. Joby [Harold] kam hinzu, nahm meine Drehbücher und machte aus zwei Stunden Laufzeit sechs. Ich habe also überhaupt nicht mit ihnen zusammengearbeitet, ich habe nur die Anerkennung für die Episoden bekommen, weil das alles mein Material war.
Als ich Lucasfilm meine Obi-Wan-Geschichte vorstellte, sagte ich ihnen: Eigentlich gibt es hier drei Geschichten. Denn es gibt drei verschiedene Entwicklungen, die die Figur durchlaufen muss, um von Obi-Wan zu Ben zu werden. Und die erste war der erste Film, die Serie, in der es hieß: Ergib dich dem Willen der Macht. Überwinde deinen Willen, gib deinen Willen auf. Lass das Kind in Ruhe.
Der zweite [Film] sollte sich dann darum drehen, wo Kenobi am Ende landet. Und einer der stärksten und wahrscheinlich der stärkste Moment in der ganzen Geschichte von Obi-Wan ist der Moment, in dem er sich in Eine neue Hoffnung opfert. Ein großartiger Moment, der einen zum Weinen bringt. Aber wenn man darüber nachdenkt, ist es eine ziemlich plötzliche Sache, einfach so gegen einen Kerl zu kämpfen, Luke zu sehen und zu sagen: Ich werde sterben. Aus meiner Sicht muss er sich diese Entscheidung bereits vorab überlegt haben. Er muss vorab bereits akzeptiert haben, dass das passieren würde.
Und da sind wir wieder bei einem dieser universellen Themen, mit denen wir alle zu kämpfen haben, nämlich uns mit unserer eigenen Sterblichkeit zu arrangieren. Das war also der zweite Schritt der Entwicklung für mich, dass Obi-Wan sich nun mit seiner eigenen Sterblichkeit abfinden muss, irgendwie in einer Prophezeiung, oder Qui-Gon sagt ihm: Es wird ein Moment kommen, an dem Du Dich für das Gute opfern musst, und dann sagt [Obi-Wan]: Was? Nein, nein, nein, nein, ich bin hier, um zu helfen... Ich kann nicht, nein.
Und das führt dann zu dem Punkt, an dem Obi-Wan die Vorstellung akzeptiert hat, dass er sterben wird, und dass er in einem entscheidenden Moment freiwillig sterben wird, und er wird wissen, wann dieser Moment gekommen ist. Wenn dieser Moment in [Eine neue Hoffnung] eintritt, versteht man das. Er erkennt, dass er diese Reise bereits hinter sich hat und auf diesen Moment gewartet hat, und deshalb kann er diese Wahl so leicht treffen. Dieses [Opfer] bringen und sterben.
Auf die Frage, ob die drei von ihm geplanten Geschichten bedeuten, dass auch drei Filme geplant waren, bestätigte Beattie, dass es ursprünglich „eine komplette Trilogie” war.
Der Autor verriet auch, dass sowohl Lucasfilm als auch McGregor mit der Idee einverstanden waren:
„Oh, absolut. Ja, ganz sicher. Ja, Ewan war mit an Bord, alle. Wir sagten: Ja, es kann losgehen. Und wir freuten uns enorm darauf... Es ist eine tolle Geschichte, die man erzählen kann, oder? Es ist so eine passende Figur, und Ewan spielt sie einfach phantastisch. Und er hat das perfekte Alter, einfach alles.
Alles schrie geradezu danach, gemacht zu werden, und dann kam Solo, und damit änderte sich die Richtung. Ich persönlich mag Solo, aber er hat nicht viel Geld eingebracht. In gewisser Weise ist es verrückt, wenn man darüber nachdenkt, dass er von einem der besten Filmemacher, die heute arbeiten, inszeniert wurde. Aber weil er ein bestimmtes Einspielergebnis nicht erreicht hat, mussten sie umdenken.
Und noch einmal, das übersteigt bei weitem meine Gehaltsklasse, aber es hat uns wirklich niedergeschmettert. Am Boden zerstört, absolut am Boden zerstört. Aber so ist das Geschäft, wissen Sie, Höhen und Tiefen. Ich bin froh, dass die Serie gedreht wurde. Ich bin stolz auf meine Geschichte, die erzählt wurde. Ich bin froh, dass meine Figuren darin vorkommen. Und ich bin froh, dass ich die Anerkennung dafür bekommen habe. Ich wünschte, sie wären in der Lage gewesen, meine Filme zu machen.”
Beattie wurde auch gefragt, ob er Konzepte für den zweiten oder dritten Teil bei Lucasfilm eingereicht habe. Er verneinte dies, da er mit der Arbeit am ersten Teil beschäftigt gewesen sei:
„Nein, nur den ersten. Denn sie hatten mich noch nicht für die anderen angeheuert, weil ich mit dem ersten beschäftigt war.”
Bereits seit gestern erwartet euch der Soundtrack zu Obi-Wan Kenobi an allen Orten, wo ihr normalerweise eure Soundtracks streamen könnt. Die insgesamt 31 Tracks ergeben eine Gesamtlaufzeit von 83 Minuten und stammen aus der Feder von John Williams (Hauptmotiv), William Ross (The Journey Begins, First Rescue, Some Things Can't Be Forgotten, I Will Do What I Must, Overcoming the Past, Saying Goodbye, End Credit) und Natalie Holt:
Die Rückkehr des Jedi-Ritter? Auf Disney Plus steht ab sofort die sechste Folge und damit das Serienfinale von Obi-Wan Kenobi zur Verfügung.
Teil VI (51 Minuten)
Das fulminante Finale.
Wir wünschen euch viel Spaß bei der bislang längsten Folge der Serie und laden euch wie immer herzlich ein diese (und die ganze Serie) hier in den Kommentaren zu diskutieren.