Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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@McSpain;
"Also wenn ich mir den Film mal so seziert durch den Kopf gehen lasse, dann würde ich sogar sagen, das Rian sowohl das Star Wars als auch das Fandom besser kennt und versteht als ein Großteil der selbsternannten einzig-würdigen Fans."
Unterschreibe ich ebenso.
@Knights of Ren Vision:
Ich habe da gerade nochmal nachgelesen und man weiß über die absolut gar nichts. Die Benennungen der einzelnen Mitglieder gelten als unkanonisch und sind nicht bestätigt. Es ist absolut nichts über sie bekannt, so als würden sie noch gar nicht existieren.
Ardus Kaine
Das Bügeleisen
Ich finde den Film stark und ist soo StarWars wie kein Teil der PT. Hammer. Humor war 3/4 okay und wie Kino+/RBs es ebenfalls sehen, habe ich trotzdem bei jedem Gag gelacht. Es gab so viele epische Szenen und den Mittelteil, mit den Pferdchen/Wasauchimmer, brauchte ich ebenfalls nicht, bzw. eher gekürzt. Die Plottwists waren krass und das mit Snoke habe ich nicht kommen sehen.
Natürlich hat der Film Logikschwächen, dass die FO militärisch total lächerlich dargestellt wird. Man muss aber auch sagen, dass alle hochrangigen Militärs des Imperiums wahrscheinlich inzwischen tot sind (Alter), oder bereits bei der Schlacht um Endor umkamen, oder anschließend desertierten/verurteilt wurden. Außerdem ist die erste Ordnung nicht so krass militärisch/SS-mäßig aufgebaut, wie zu Zeiten der Moffs und des Imperators.
Alles in allem, kann ich die negative Kritik - die besonders hier überwiegend herrscht - nicht nachvollziehen und IMO wird das nur gemacht um das Hatens und Negativsehens wegen. Atmet doch mal durch die Hose und genießt den Film irgendwann mal wieder ohne gleich mit einer grumpy-cat Hackfresse.
Für mich persönlich der beste SW-Film seit TESB und eventuell auf einer Höhe mit ROTJ, wenn nicht sogar davor. Ich hätte einige Stories anders gelöst, mit Sicherheit. Aber selbst bei den nicht so guten Stellen habe ich es als canon akzeptiert und hingenommen, anstatt mich aufzuregen und überall eine negative Stimmung zu verursachen und zu fördern. Was habe ich davon, dass ich nur hate? Es wird teilweise davon gesprochen, dass mit TLJ nun ein Teil des Lebens/SW-Fandaseins gestorben ist. Lächerlich. Selbst sowas würde ich nie sagen bzgl. der PT, die ich akzeptiere und zum Canon zähle, mir aber gleichgültig sind.
P.S.
Höhepunkt war der kauzige TESB.YODA mit fast TEST-Synchro. Stellt die schlechte Performance aus den PT in den Schatten. Und, ich mag die Porgs. Würde ich gerne mal knuddeln am Spieß als Beer-Can-Chicken anknabbern. *g*. Nein, sind ganz knuffig und stören weitaus weniger als die ollen Ewoks. Ja, auch in der OT gab es genügend Gabs und unnötige Plots, einfache Charakter, Logiklöcher, unbeantwortete Fragen etc.
--------------------
WolfpackXP
@DerAlteBen:
Das spricht ohnehin einen interessanten Zwiespalt/Widerspruch an. Seinerzeit habe ich das, was ich gesehen habe auch einfach akzeptiert und mir sogar über offene Fragen nie wirklich Gedanken gemacht; auch hätte ich sicher nicht so herumgemoppert wie heute - ich habe mich einfach am Gesehenen erfreut. Ich habe mir z. B. zunächst auch nichts unter Darth Vader vorstellen können; der war für mich erst eine Art Roboter, dann irgendwas mensch-maschinen-artiges - seine Herkunft hat mich nicht interessiert. Und wenn Fragen aufkamen, hat man halt mit seinem Freundeskreis die Phantasie spielen lassen - diesen Freiraum hat man heute jedoch dank Internet, Fandom und den nachfolgenden SW-Filmen/-Serien bzw. EU etc. nicht mehr.
Du hast natürlich völlig recht, daß TESB damals im Prinzip ein ähnliches Chaos hinterlassen und die heile ANH-Welt vernichtet hat. Und doch konnte man sich irgendwie sicher sein, daß man beim nächsten Film in einen Hafen geführt werden wird, in dem man sich orientieren und neu aufstellen kann. (Bei der PT war es eigentlich das Gleiche, was aber auch kein Kunstück war, da man ja im Prinzip wußte, was einen erwartet). Dieses Gefühl habe ich bei der sog. "ST" absolut nicht. Hier wird offenbar bislang ohne Kompaß und Karte auf offener See herumgeschippert - mal an dieser Boje anlegen, mal hier kurz Land betreten, dort mal das ein oder andere einsammeln und weiter geht's. Das fühlt sich nicht gut an und ich finde das muß sich Fragen gefallen lassen - und auch solche, die ins Detail gehen, denn gerade an solchen hängt letztlich die Glaubwürdigkeit einer Trilogie und deren Genese. Vor allem bei einem so gewaltigen Sujet wie Star Wars.
DarthOranje
Was auch toll an Johnson im Vergleich zu Abrams oder Lucas ist? Er versteckt sich nicht erstmal sondern beantwortet schon Fragen und ist dabei sogar sehr ehrlich und transparent.:
"“They were filthy junk traders,” he says. “Sold you off for drinking money. They’re dead in a pauper’s grave in the Jakku desert. You come from nothing. You’re nothing. … But not to me.”
So is he telling the truth, or playing on her emotions and a confusing cave-vision?
Writer-director Rian Johnson prefaced his answer by saying J.J. Abrams and Argo Oscar-winner Chris Terrio are currently writing the next movie right now.
“I can’t speak to what they’re going to do. And there’s always, in these movies, a question of ‘a certain point of view,’” Johnson said, invoking Obi-Wan’s line from Return of the Jedi, explaining why he told Luke his father was dead rather than the truth that he had become Darth Vader.
“But for me, in that moment, Kylo believes it’s the truth,” Johnson added. “I don’t think he’s purely playing chess. I think that’s what he saw when they touched fingers and that’s what he believes. And when he tells her that in that moment, she believes it.”
Deep, dark, truthful mirror
There was no established origin that Johnson inherited when he signed on to the movie. He was free to resolve it as he liked.
“I was thinking, what’s the most powerful answer to that question? Powerful meaning: what’s the hardest thing that Rey could hear? That’s what you’re after with challenging your characters,” Johnson said.
“I think back to the ‘I am your father’ moment with Vader and Luke, and the reason I think that lands is not because it’s a surprise or a twist but because it’s the hardest thing Luke and thus the audience could hear at that moment,” he added. “It turns someone into a bad guy that you just hate and want to kill into suddenly, Oh my God, this is a part of our protagonist. We have to start thinking of this person in more complex terms. We need to start thinking in terms of a redemption arc.”
“In our movie, it’s kind of the opposite,” Johnsons said. “The easiest thing for Rey and the audience to hear is, Oh yeah, you’re so-and-so’s daughter. That would be wish fulfillment and instantly hand her a place in this story on a silver platter.”
“The hardest thing for her is to hear she’s not going to get that easy answer. Not only that, but Kylo is going to use the fact that you don’t get that answer to try and weaken you so you have to lean on him,” Johnson says. “You’re going to have to find the strength to stand on your own two feet and define yourself in this story.”
Quelle: http://ew.com/movies/2017/12/16/the-last-jedi-spoiler-rey-parents/2/
@gufte:
Das es ein Gag ist vorallem in Verbindung mit der Werbung für seinen anderen Film ist dir aber klar oder? Ansonsten klingt es schon sehr nach "Meinungsfreiheit!!11" mit viel Schaum vor dem Mund.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 19:26 Uhr)
McSpain
@Fan1979:
"Aber so große Fragezeichen wie Die letzten Jedi hat Imperium nicht hinterlassen, "
Naja, dass man nach dem Prinzip bigger is better geht, hat man ja schon in Episode 7 gezeigt. Und in Episode 8 ebenfalls. Nur nicht im Bezug auf Todessterne sondern eher im Bezug auf Wendungen. Die Fallhöhe ist für Episode 9 natürlich unendlich groß. Aber wenn das gewollt ist und man es hinbekommt, dann kann Episode 9 richtig knallen.
Aber um das besser einschätzen zu können muss ich mir die Filme wie gesagt nochmal in Ruhe anschauen.
OvO
DarthOranje
@George W Lucas
"Womit Yoda nicht nur Luke und Rey meint, sondern auch sich selbst und Luke *lächelt*"
Ganz genau so.
Luke hat eigentlich einen Rückschritt gemacht: Er hat sich auf einen Planeten gesetzt, der am Alten festklammert: Die alten Nonnen, der Machtbaum, die alten Schriften, steinerne Hütten. Alles tot. Bis auf die Porgs. Nun kommt Rey um die Ecke und will den alten Recken wieder ins Abenteur ziehen. Erstmal Verweigerung. Festhalten an der Gewohnheit. Loslassen ist das Thema Lukes. Er hielt im Grunde immer noch am Alten fest.
Noch zu TLJ:
Schade, dass wir nicht mehr zu Snoke erfahren haben. Und die Ritter von Ren? Wer interessiert sich schon für das Geschätz von gestern? Das war immer noch das Nachbeben von TFAs Unzulänglichkeiten und Mysteryboxen und Nebelkerzen. Vielleicht doch ganz gut, dass sich TLJ darüber ausschweigt, nur als Trilogie wird es die ST mit dieser Abfolge von Episoden schwer haben. Nicht sehr einheitlich das ganze.
StarWarsMan
@ McSpain:
Mir pocht bei Formulierungen wie "wahre Fans" auch die Halsschlagader. Aber die vergangenen zwei Jahren müssten uns doch eines gelehrt haben: es gibt Dinge, die werden sich NIE ändern. Da kann man den Rest seines Lebens gegen anschreiben, man wird NICHTS bewirken. NICHTS. Und das ist noch nicht mal erst seit TFA die Lektion. Diese Dinge wurden schon 1999 gesagt, nur hatte man damals noch als Individuum keinen oder im Vergleich zu heute nur einen eingeschränkten Eindruck, eine Idee vom "Fandom". Im Prinzip laufen Reaktionen auf Saga-Filme - gerade wenn es auf die plakative und persönliche Ebene geht - immer gleich ab. Es kommen die gleichen Waffen zum Einsatz.
Ich wundere mich, dass du immer noch die Geduld hast, in diesen Kämpfen mitzumachen. Warum tust du dir das eigentlich an? Wie wäre es denn mit einer inneren Blacklist? Nur noch auf konstruktive Kritik reagieren, Gleichgesinnte wertschätzen, die stereotypen Anfeindungen ausblenden. Das bringt doch allen, einem selbst und auch anderen Lesern, viel mehr. Du wirst nie verändern können, was dir hier missfällt. Dass das nicht langsam auf deinen Seelenfrieden geht
@ DerAlteBen:
Ach nicht doch, kein Zorn. Nur der Versuch, meine ehrlichen Gefühle akkurat zu beschreiben und mich nicht in Wünsche und Hoffnungen zu flüchten.
@ gufte:
Bitte nicht die alte Opferrolle. Vor allem nicht, wenn man sieht, dass Diffamierungen ein Instrument beider Seiten ist. So können sich nämlich diejenigen, die den Film mögen und verteidigen, auch schon wieder etwas von "wahren" und "falschen" Fans anhören. Es gibt in diesen stupiden, verblödenden Grabenkämpfen kein exklusives Anrecht auf die Rolle des Unterdrückten.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 19:40 Uhr)
George W Lucas
@McSpain:
Ah, wenn dem so ist, war das Beispiel natürlich Banane und bissl peinlich .
Dennoch ist bei nicht wenigen Fans des Films zu erkennen, dass sie Kritiker auffordern, die Klappe zu halten.
"Meinungsfreiheit mit Schaum vorm Mund"
Tu mir nen Gefallen. Lass doch so einen Scheiss einfach mal. Bringst wirklich oft unnötig "Würze" mit rein. Muss nicht sein.
gufte
@DarthOranje:
Wie ich schon sagte, muss ich mir erstmal die Filme noch ein paar mal ansehen um Einschätzungen abzugeben.
Was ich aber schonmal sagen kann ist, dass LF will, dass wir glauben, da kann nichts Gescheites mehr rauskommen. Denn sie haben am Ende ja absichtlich den Eindruck hinterlassen, dass der Widerstand nur noch 10 Männekin besteht, den der Treibstoff ausgegangen ist.
Desweiteren bin ich mir wie gesagt auch sehr sicher, dass wir Snoke in irgendeiner Form wiedersehen werden, weil sein Tod für eine so hochgehypte Figur einfach zu plump und unspektakulär war.
Und das wir Luke wiedersehen werden halte ich schon fast für selbstverständlich. Und im Zuge dessen wird es dann mit Sicherheit auch was zu dem Ren-Orden geben.
Betrachtet das mal aus der Vogelperspektive. Ich glaube, dass diese Verzweiflung und Spaltung im Fandom gewollt ist um an Ende etwas zu bringen, was sich vom Impact her so ähnlich anfühlt, wie der Moment, als Sidious Luke offenbart, dass die Schlacht um den Todesstern von ihm eingefädelt wurde. Ich hätte es gern im Kino miterlebt.... Vllt bekommen wir ja etwas in Richtung dass Snoke den Tod überlisten kann oder er sich durch das Anzapfen der Machtenergie von anderen Leuten wiederbeleben kann. Ich weiß es nicht.
Aber Johnson hat ja bereits bewiesen, dass sämtliche Spekulationen hier eh für die Katz sind.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 19:41 Uhr)
OvO
Wie groß die Erste Ordnung ist, kommt nicht wirklich raus. Insofern kann es durchaus sein, dass man in TLJ die gesammte Erste Ordnung gesehen hat. Außer dass sie die neue Republik zerstörrt hat, sieht man doch nicht viel, wie geknechtet die Galaxis von ihr ist (ich muss dazu sagen, ich kenne die Bücher/Vorgeschichten nicht).
Das spricht auch dafür, warum sich niemand auf den Hilferuf meldet.
Möglichkeiten die Geschichte fortzuführen gibt es doch viele. Vom direkten Anschluss wie in TLJ bis hin zu mehreren Jahren Zeitsprung. Ein neuer Jedi Orden mit neuen Ansätzen (vgl. mit alten und neuen Testament). Oder gar keinen Orden.
Kylo und Rey als Geschwister. Oder Kylo hat sich in Rey verliebt etc.
Hux gegen Kylo, die Erste Ordnung gespalten.
Oder der Junge spielt doch eine größere Rolle. Und so weiter...
Ich bin wesentlich neugieriger auf EPIX als vor zwei Jahren auf VIII.
Nerdbude
@DarthOranje
Kann man eigentlich gar nicht sagen, was ich irgendwie spannend finde. Nachdem ich aufgrund von Lucas Post mit den Rittern von Ren mir jetzt die Rey Vision noch 3 mal angesehen habe, ist eigentlich bis auf die Ritter von Ren alles aufgelöst worden. Nehme ich das im Zusammenhang mit der Tatsache das Kylo Ren sicher etwas wie Schüler um sich scharen wird und Rey die die alten Schriften aus dem Baum geklaut hat, sehe ich hier tatsächlich einen Zeitsprung kommen der mehrere Jahre umfasst und sowohl Rey als auch Kylo Ren es ermöglicht Schüler auszubilden. Beide sind Einsam. Wurden von jeweils anderen zurückgewiesen und werden sicher nun andere Machtbegabte um sich scharen. In diesem Fall sehe ich die letzte Szene mit dem Kind und den Besen mit ganz anderen Augen, den nun dürfte wohl tatsächlich der wahre Krieg um die Macht beginnen, der dann in der in der Vision gezeigten Schlacht mündet.
Ardus Kaine
DarthOranje
@gufte
"Dennoch ist bei nicht wenigen Fans des Films zu erkennen, dass sie Kritiker auffordern, die Klappe zu halten."
Sehr einseitige Darstellung.
Nicht nur die Fans sind hier die Bösen, die sich nicht zu benehmen wissen. Die Kritiker sind um keinen Deut besser. Auch viele Kritiker fordern die "Fanboys" auf die Klappe zu halten, weil man so viel geschleime nicht mehr ertragen kann. Wer nicht sieht, dass der Film total mies ist (nach Meinung der Kritiker), der ist ein anspruchsloses Konsumschaf, das alles frisst was man ihm vorsetzt und seine Meinung ist total wertlos und überflüssig. Die Fanboys haben keine wirkliche Ahnung von Star Wars und sie sollen lieber verpissen. So teilweise der Grundtenor bzw. das Grundverhalten einiger selbst ernannter Wächter über das Star Wars Universum, was in diversen Foren ebenfalls gelesen habe. Ist auch nicht wirklich vorbildlich und die feine englische Art von den Kritikern, oder?
Und da sich beide Seiten nicht zu benehmen wissen, ergreife ich für keine der Seiten Partei. Ich empfinde beide Seiten, die sich so benehmen, als gleich asozial.
Zu dem Rest (Spekulationen und Spoiler) kann und werde ich hier auch noch nichts sagen können oder wollen, da ich erstens den Film noch nicht gesehen habe (Schande über mich , aber es geht arbeitstechnisch im Moment einfach nicht) und zweitens lohnt es sich nicht im Moment eine ernsthafte Diskussion zu führen, solange die Emotionen noch so hoch kochen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 19:52 Uhr)
Deerool
sithchris
Jacob Sunrider
gufte
@Sunrider:
Natürlich. Das ist klar, aber wo sind die? Dürfen sie unter Snoke vielleicht gar nicht enstehen, sind sie vielleicht sogar weggesperrt? Ich hab da nie drüber nachgedacht, hab das als gegeben hingenommen, aber nirgends tauchen die auf. Nichtmal in Romanen, Comics oder sonst was. Das finde ich mittlerweile sehr verdächtig, zumal es wirklich nur diese Szene ist die nicht aus Reys Vision aufgeklärt wird. Wer Lost gesehen hat, weiß wie JJ plant. Das ist für mich kein Zufall mehr. Die kommen sicher geballt in Ep. IX.
Edit: Noch ein Gedanke: Was wäre wenn die Szene mit Rey nicht das erste mal wäre, dass er Kylo Ren vor diese Wahl gestellt hat eine Person so zu töten? Was wäre wenn er Kylo Ren gezwungen hat alles Schüler zu töten? Kylo Ren sagt ja: Er habe ihm alles geopfert. Ich finde diesen Ansatz wirklich immer spannender und es passt zu JJ, der ja auch mal laut ausgesprochen hat, er würde gerne einen Film über die Ritter von Ren machen. Er hat also sehr genaue Vorstellungen von denen, kann mir nicht vorstellen, dass das im Sand verläuft. Da kommt sicher noch was. Vor allem würde dann auch das Ausmisten der Bösen wie Snoke und Phasma noch mehr Sinn machen als ohnehin schon um eben Platz für diese Gruppierung zu schaffen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 20:01 Uhr)
Ardus Kaine
Sicherlich für einige interessant:
“For me, the big thing I’m thankful for looking back is I wrote the script before ‘Force Awakens’ was even really made. They were shooting it while I was making the script. So I got the best of both worlds. I got to just personally react to the story and the script and what I was seeing the actors bringing to the parts in the dailies, and I got to put that personal reaction into it without trying to filter all the world’s reaction to it.”
http://variety.com/2017/film/podcasts/playback-podcast-rian-johnson-star-wars-the-last-jedi-1202639894/
gufte
@DarthOranje:
"Hier wird offenbar bislang ohne Kompaß und Karte auf offener See herumgeschippert - mal an dieser Boje anlegen, mal hier kurz Land betreten, dort mal das ein oder andere einsammeln und weiter geht's."
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich LF allen Anfangs auf eine Odyssee ohne Karte und Kompasse eingelassen hat. Vielmehr glaube ich, dass die Bedeutung von Figuren wie Snoke, Maz oder Phasma vom Fandom maßlos überschätzt wurde, was wiederum den fälschlichen Eindruck erweckt, dass die Figuren nicht durchdacht und daher planlos fallengelassen worden seien. Hinzu kommt noch, dass sich das Fandom anhand der Vorinformationen aus der Hexalogie, spärlichen Spoilern und einigen zusammengebastelten Theorien selbst einen "Masterplan" zusammengereimt hat und nun maßlos darüber enttäuscht ist, dass dieser nun nicht eingetreten ist. Dies erklärt auch, weshalb die Bewertung von TLJ zwischen den Fans und den Filmkritikern so weit auseinandergehen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 20:12 Uhr)
DerAlteBen
@Ardus Kaine
Ich glaube nicht, dass wir die Szene mit den KoR aus der Vision genau so in IX sehen werden, vielleicht etwas ähnliches. Als Kylo Lukes Schüler ermordete, trug er bestimmt noch nicht seine Maske und hatte denke ich auch noch nicht sein rotes Schwert. In der Vision sieht man aber die toten Jünglinge am Boden und Kylo mit den KoR, Kylo so wie in TFA. Vielleicht plant JJ so, dass Rey ebenfalls junge Schüler hat und die Ritter von Ren diese nun wieder töten wollen. Dann wäre die Szene der Vision eine Mischung aus dem vergangenen Massaker und der Angst vor einem zukünftigen. Kylo wird in IX vielleicht auch wieder eine Maske tragen.
„Ich finde diesen Ansatz wirklich immer spannender und es passt zu JJ, der ja auch mal laut ausgesprochen hat, er würde gerne einen Film über die Ritter von Ren machen.“
Nachdem die beiden anderen 3. Teile der OT und PT jeweils die Namen Jedi und Sith im Titel hatten, wer weiß, vielleicht wird „Ren“ in IX Teil des Titels und die Gruppierung wesentlich für die Story.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 20:25 Uhr)
Jacob Sunrider
@Sunrider:
Das sie natürlich nicht genauso vorkommt ist klar, denn schon der Part in dem Rey die Konfrontation mit Kylo Ren im verschneiten Wald vorhersieht ist anders, denn da hat Kylo Ren noch die Maske auf und nicht wie im tatsächlichen Kampf keine Maske. Ich glaube auch nicht das das tote Jünglinge sind, denn der Ort sieht ganz anders aus, als das Massaker das mit dem knienden Luke neben R2-D2 angedeutet und in Ep. VIII dann deutlich gezeigt wird. Ben hat zum Zeitpunkt der Tat mit den Jedis ein blaues Schwert. Das heißt, diese Szene mit den Rittern kommt erst noch. Und ja, ich glaube das das möglicherweise Reys Schüler sind, die er da abmurkst und er will ja Rey auf seiner Seite haben, dann könnte die Möglichkeit er sticht einen Ritter von Ren ab, der sie töten will auch wieder stimmen. Evtl. ist das ja auch ein Hinweis auf seinen Snoke verrat. Hach, fragen über fragen. Und ich dachte erst da kann man gar nicht mehr spekulieren, aber es gibt doch noch so vieles auf was man sich in Ep. IX freuen kann. Das mit dem Titel hab ich mir auch schon gedacht, dass da irgendwas mit Ren vorkommt. Wäre auf jeden Fall konsequent.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 20:30 Uhr)
Ardus Kaine
https://www.facebook.com/Sensacine.Comunidad/videos/10155996304357220/
Wurde dieses video denn schon gepostet? Wenn selbst hamill während der promo solch deutlichen worte findet, können diejenigen welche den film absolut nicht mögen, nicht ganz falsch liegen...
Mir kommt er wie ein soldat vor, welcher seine befehle befolgt, aber weiß dass sie nicht richtig sind
"It's only a movie"
Da die fragen auf spanisch sind, zähle ich sie hier mal auf:
First question of the video: how was your return to the star wars saga?
Second question: Luke Skywalker has changed since we saw him in the return of the jedi. How did you feel acting out such a diffrente Luke?
Third question: In the trailer, Luke says "it is time for the jedi to end", what does The last jedi mean to the saga? Is it going to change all from now onwards?
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 20:37 Uhr)
DarthGullasch
@Gulasch:
Da fehlt aber noch, dass er mit dem Ergebnis letztendlich zufrieden ist und vor allem mit Johnson über das Thema ausführlich gesprochen hat. Typisch Schleuder Presse nur die Hälfte zeigen, damit die eigene Meinung stimmt. Wäre Mark Hamill wirklich mit einer derartigen negativ Presse unterwegs gewesen hätte man den Hochkant rausgefeuert, ganz egal was er für ne Legende in Star Wars ist, das wäre absolut unprofessionel gewesen, der hätte nie wieder eine Stelle irgendwo bekommen wenn man sich so verhält.
Ardus Kaine
@mc spain
danke für den kopierten kommentar von rj. genau aus diesem grund hat mir auch die wendung hinsichtlich reys herkunft intuitiv so gefallen. viel besser, als das ganze in etwas vorhersehbarem aufzulösen und genau aus diesem grund so ergreifend, magisch und in guter star wars tradition.
ich komme gerade zum zweiten mal aus dem film und bin noch ein stück begeisterter. kommt selten vor, dass mich ein streifen emotional derart mitreisst und ausbluten lässt, dass danach nur noch glückliche erschöpfung bleibt. die schüler überflügeln die meister nicht nur in einer galaxis weit weit entfernt, sondern auch in ihrer metaebene, unserer guten alten realität. ganz ganz großes kino, rj.
jmk
Rieekan78
DarthGullasch
@Gullasch:
Es geht nicht um richtig oder falsch. Der Film hat definitiv seine schwachen Momente. Und das viele mit diesen Schwächen nicht klarkommen, halten denke ich, die Meisten hier für nachvollziehbar. Der Film macht aber ebn halt auch verdammt geile Sachen. Das muss man ihm zugestehen.
Auf Twitter, FB und co scheint es mir viel heißer herzugehen als hier. Da kann ich nur das hier verlinken: http://de.ign.com/star-wars-universe/126766/news/daisy-ridley-social-media-schadet-der-geistigen-gesundheit
OvO
Nicodemus
nicht notwendigerweise, wenn ein paar leute sich mehr an yodas worten halten würden und nicht alles so ernst nehmen, dass man es in gänze abfackeln will. bzw wenn schon abfackeln, dann nicht mit hassverziertem gesicht sondern mit spaß und frohem blick nach vorne, weil es weitaus wichtigeres gibt als einen moment der enttäuschung. freut euch über die filme und geschichten die euch gefallen, richtet euren fokus darauf und supportet das, was euch wichtig ist, anstatt das zu bekämpfen was ihr hasst. die taktik ist nicht nur für jedi gesünder
jmk
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