Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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StarWarsMan
@alle:
hallo erstmal zusammen, ich hoffe jeder hat sich gut erholt über die Feiertage. Nun, ich habe eine etwas ungewöhnliche Bitte, vielleicht off-topic, bitte mir das nachzusehen. Ich würde mich gerne mit Usern hier austauschen, die
* die OT seit den 70ern kennen undlieben
* mit der PT und all ihren Fehlerchen gut leben können
* und die die bisherige ST, speziell TLJ, gut bis sehr gut finden!
Mein Problem ist nämlich folgendes, und das ist jetzt ein bisschen peinlich: TFA hat mir vor 2 Jahren einen regelrechten Dämpfer versetzt - nun bibbere ich bei jedem neuen SW-Film vor dem, was mich wohl erwarten mag! Die Sorgen letztes Jahr, bis R1 endlich gesichtet werden konnte (der auch nicht perfekt ist, aber wenigstens - für mich! - die "Tonart" getroffen hat), ist mir tatsächlich an die Gesundheit gegangen (Magen, Herzprobleme). Jetzt werden sicherlich viele Stimmen kommen, die sagen schlicht: "der spinnt ja komplett!". Tja, gut möglich... ist aber nun mal so. Mit TLJ verhielt es sich natürlich ganz ähnlich - und hier bin ich leider fürchterlich enttäuscht worden, und zwar in einem Maße, dass der Familienfrieden hier über die Feiertage ganz erheblich geschädigt worden ist. Mir geht es jetzt einfach nur noch darum, zu ergründen, was hier vielleicht mit mir nicht stimmt? Warum wirkt dieser Film so abstoßend auf mich? Bin ich tatsächlich zu alt (51), um mich auf Neues einzulassen? Habe da mit z.B. Marvel keinerlei Probleme... Ich würde mich einfach gerne mit Leuten austauschen, die die oben angeführten "Kriterien" erfüllen - aber nicht in dieser psychologisch brutalen Art, die sich hier breitgemacht hat... ich packe das schlicht nicht. Es hat mich viel Überwindung gekostet, hier zu schreiben... also bitte, akzeptieren, dass es Leute gibt die mit diesem Werdegang von SW schwere Probleme haben; auch wenn das vielleicht über das Rationale hinausgeht! Danke im Voraus für euer Verständnis.
Der Blaue Stern
@Der Blaue Stern
Viele hier werden Deine drei Kriterien erfüllen. So auch ich. Mit der OT aufgewachsen, von der ich absolut begeistert bin. Mit der PT erwachsener geworden, die mir sehr gut gefällt. Gerade gestern mit Begeisterung Epi 1 angeschaut. Was für ein schöner Film! TFA mit gemischten Gefühlen aufgenommen, ihn jedoch als guten Unterhaltungsfilm eingeordnet. TLJ abgefeiert! Ich sehe da auch Schwächen, aber weit weniger als in TFA. Ein rundum gelungener Film.
Mein Ansatz vor dem Besuch von TLJ war, nicht zu viel zu erwarten, nur einen guten Unterhaltungsfilm mit nicht allzu viel Tiefgang. Komplett erfüllt und übertroffen, da mir TLJ dazu noch Metaebenen bot mit ausgefeilter Filmsprache. Klasse!
Ich kann Deine Gefühle gut nachvollziehen, mit den körperlichen und psychischen Symptomen aber musst Du aufpassen. Da sage ich Dir gewiss nichts Neues, dennoch .. Wenn auch noch der Haussegen schiefhängt, musst Du umso mehr aufpassen, denn das ist Dein Hafen, wo Du und Deine Lieben sich wohl fühlen sollten. Vielleicht solltest Du von extern Hilfe bekommen. Lass das alles nicht Dein reales Leben zu sehr beeinflussen. Es bleibt am Ende des Tages nur ein Film, mit dem Geld verdient werden will. Das sollte man sich immer wieder vor Augen führen. Konzentriere Dich mehr auf die (SW) Filme, die Du liebst. Stell Dir Deinen ganz persönlichen Kanon zusammen ... Entspann Dich! Lass SW auch mal SW sein, für eine Weile zumindest. Fokussiert Dich wieder mehr auf Deine Lieben und zeige ihnen, was sie Dir bedeuten.
(zuletzt geändert am 26.12.2017 um 20:58 Uhr)
StarWarsMan
@Der Blaue Stern
Huh, ich finde das ehrlich gesagt eine gefährliche Aufforderung, denn Hobby-Psychologen-Ratschläge werden dir nichts bringen, falls du was in der Richtung erwartest. Wenn es soweit geht, dass deine eigene Gesundheit darunter leidet, würde ich dir empfehlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du scheinst zumindest soweit zu sein, es als Problem erkannt zu haben, was sicher schon mal gut ist.
Du kannst ja mal äussern, was für dich Elemente sind, die dich gestört haben in den Filmen, quasi eine Auslegeordnung. Aber wie du darauf reagierst, da wird dir hier kaum einer helfen können. Das liegt am einzelnen, wie er das wertet und gewichtet.
Meine eigene Vita ist auch schon von klein auf mit SW verknüpft, obwohl die OT nur vom TV kannte. Aber gerade den 6. Teil damals in jeder freien Minute rauf und runter geschaut.
Wookiehunter
Ach, noch eine Sache, die mich an der Sequel-Trilogie jetzt schon total nervt. In Ep. 7 war der Umstand, dass Rey BB-8 versteht ja noch daherr verständlich, weil Rey anscheinend durch die Macht so Sprachbegabt ist, dass sie sogar irgendeine akkustische Binärsprache versteht und Wookie auch. Aber dass nun in Episode 8 jeder mit BB-8 sprechen kann, ergibt keinen Sinn. Wieso versteht Luke plötzlich R2? Er verstand nie R2. In seinem X-Wing hatte er einen Übersetzter und R2s Worte wurden übersetzt auf seinem Display gezeigt. Ansonsten übersetzte C3PO. Seitdem alle alle verstehen, ist C3PO ja auch überflüssig geworden. Das Üversetzen war früher seine Rolle. So ist meiner Meinung nach ein wichtiger Aspekt flöten gegangen. Schade.
Aber um mal auch was positives zu sagen. Williams Musik ist grandios im Film. Der Zusammenschnitt auf dem Soundtrack Album gefällt mir nicht. Hier hätte ich gerne mal wie bei der OT den Komplett-Score zum Hören. Zum Beispiel das Finale im Film enthielt neben dem kurzen Leia-Zitat nur die beiden neuen Themen und ein bisschen Rey's. Das gefiel mir wesentlich besser als dieses Mischmasch auf der Soundtrack CD mit Yoda's Theme und so.
Snaggletooth
"Wieso versteht Luke plötzlich R2? Er verstand nie R2"
Spul mal auf 3:20 vor
https://youtu.be/7YkbgvRMpW0?t=3m20s
Und jetzt schreib nochmal Luke verstand nie R2
Das ist nämlich dummfug. Und klar gab es im X-Wing ein Textdisplay.
Wenn du in einer Jagdmaschine sitzt und der Bordcomputer 2m hinter
dem Cockpit ist, verstehst du nämlich gar nix
(zuletzt geändert am 26.12.2017 um 20:10 Uhr)
PieroSolo
Ich bin durch mein Geburtsdatum Star Wars-Fan seit den Anfängen. Ich habe die "Original Trilogie" und ihre digitalisierte Version geliebt (und liebe sie noch), ich habe die Informationen aus der Prequel-Trilogie geschätzt, ich habe "Rogue One" bejubelt, zu den beiden Filmen der "neuen Trilogie", also auch zu "Die letzten Jedi" stehe ich indifferent. Diese Filme sind von rasanter Action mit-teilweise- interessanten Figuren und ganz "netten" Sets, jedoch von einer exorbitanten Oberflächlichkeit bezüglich Handlung, Charakterdarstellung der Figuren und Einbindung, die ich von Star Wars nicht kenne. George Lucas hat ein in sich geschlossenes Universum geschaffen, in dem Planeten, Völker, Akteure so, wie sie von ihm dargestellt sind, schlüssig und möglich sind. Er war ein Fan des Mythologen und vergleichenden Religionswissenschaftlers schlechthin, nämlich Joseph Campbell. George Lucas hat Archetypen verwendet.
In "Die letzten Jedi" wird einfach nur eine “flotte Geschichte” bzw.mehrere Geschichten in einer Hauptgeschichte nur angerissen dargestellt, nicht wirklich fertig erzählt. Wenn endlich auf Antworten gehofft wird (Snoke, Rey, Kylo, die Knights of Ren, die Macht) fällt der Vorhang und eine andere Geschichte wird fortgesetzt. Es sind nur mehr "Halbwahrheiten".
Die nächsten Zeilen betreffen direkt Filminhalte. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte dies nicht lesen.
Der Humor und die witzige Selbstironie sind auch neu, stören meiner Meinung jedoch nicht. Die plüschigen Porgs sind nicht unbedingt übertrieben "mickeymausisch".
Die fehlende Tiefe bei Kylo Ren ist ein massiver Fauxpas im Plot- woher/wodurch er so "abgrundtief böse" (geworden) ist, seinen Vater gehasst hat, dennoch einen "inneren Konflikt" verspürt, den angeblich Snoke geschürt hat- Snoke, der alles über Kylo weiss, nur nicht, dass Kylo ihn tötet (!?!).
Snoke herrscht auf einem riesigen Sternzerstörer mit eigener Prätorianergarde, hat die Erste Ordnung aus dem Boden gestampft, dirigiert Sie, verwendet alle um sich als "Spielbälle". Wir erfahren nichts über ihn. Und er kann trotz seiner "Allmacht" locker von Kylo mit dem Lichtschwert getötet werden.
Leia wird ins All geschleudert, als die Brücke des Rebellenhauptschiffs bombardiert wird, erwacht, als sie fast schon erfriert und erstickt, und gleitet mit der Macht durchs All schwebend ins Rebellenschiff zurück (?!?).
Das Rebellenhauptschiff wird- knapp außer Reichweite der Geschütze- vom First Order-Sternzerstörers weiter beschossen, zur Rettung der Rebellen wird "schnell" ein Frachter durch den Hyperraum auf einen Casinoplaneten geschickt, sie holen einen "Decodierer", fliegen zurück, landen heimlich auf dem Sternzerstörer, wo der Decodierer das Tracking Signal für das Rebellenschiff ausschalten soll.- Es wirkt für mich sehr weit hergeholt, dass zwei Feindschiffe "eine halbe Ewigkeit" schießend hintereinander herfliegen und nur auf Abwarten setzen, ob entweder der Treibstoff ausgeht oder Hilfe kommen könnte.- Die Charakterdarstellung von Finn kommt wieder zu kurz, Captain Phasma ist weiterhin sinnlos, General Hux lächerlich.
Luke ist schwerst depressiv und desillusioniert auf einem Inselplanten im Nirgendwo versteckt. Als Antwort auf das "Warum" kommt nur die Enttäuschung über das "Böse in Kylo Ren". Deshalb wirft er sein Lebenswerk hin und die Flinte ins Korn und vergräbt sich irgendwo, während alles Rundherum den Bach runtergeht???- Dann rafft er sich auf, klopft ein paar "altkluge Sprüche" für Rey und greift letztlich aus der Ferne als "Illusion" aufseiten der Rebellen gegen Kylo ein, um schließlich auf seinem Planeten im Nirgendwo "eine mit der Macht zu werden", d.h.zu sterben (?!?). Yoda war ein Lichtblick.
Leia- man verzeihe mir diese zynische Aussage, ich habe Carrie Fisher geschätzt, Requiescat in pacem- überlebt als einzige von der " alten, humanoiden Heldenriege", sie, die im wahren Leben von uns gegangen ist. Eine Ironie, oder?
Die Einnahmen täuschen. Der Film ist wegen der Neugier auf Antworten der Star Wars- Fans so gut besucht, nicht aufgrund seiner Klasse.
Diese Punkte unterstreichen meine Meinung: "Ein weiterer Disney-Star Wars-Film von effektbeladener Oberflächlichkeit ohne Tiefe".
StarWarsgrpe69
Hat das jemand mitbekommen?
DAS wäre mal ein Ding,wenn die Szene neu gedreht wird.
https://starwarstheory.com/2017/12/26/new-version-obi-wan-kenobi-v-darth-vader/
Renistance
@Reninstance:
Also ich weiß, dass man für so eine Aussage vielleicht sogar gelyncht wird, aber seit dem Ende von Rogue One, könnte ich mir ein komplettes Remake der alten Sage durchaus vorstellen, sofern man es natürlich mit dem entsprechenden Respekt angeht. Das was man jedenfalls in dem Trailer von dir sieht, sieht schon verdammt gut aus. Vader so richtig voller Zorn und Obi-Wan recht ruhig und konzentriert, dabei übertreibt man es aber nicht mit rumgehüpfe und Schwertgewirbel. Ja, dass werde ich mir definitiv anschauen wenns fertig ist.
(zuletzt geändert am 26.12.2017 um 21:57 Uhr)
Ardus Kaine
Renistance
Ja habe ich. Aber ich finde daran nichts besonders. Es wirkt eher etwas lächerlich auf mich. Kann man in nem halbgaren Videospiel wie TFU machen aber auf ner Kino Leinwand will ich das nicht sehen. Hat ja überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Sinn der Szene zutun.
(zuletzt geändert am 26.12.2017 um 22:06 Uhr)
OvO
Renistance
@OvO
Logisch ist das Fanmade, aber halt auch wieder sehr profisionell gemacht.
Link zum Original Video:
https://www.youtube.com/watch?v=LmOPXhFensg
(zuletzt geändert am 26.12.2017 um 22:28 Uhr)
Ardus Kaine
@Wookiehunter & Andere...
Zunächst einmal danke für das Verständnis; aber was mich stört.. oh Gott, wo soll ich da anfangen?
Ich versuchs mal mit einfachen Schlagworten - zu mehr bin ich im Moment einfach nicht fähig. Und es spiegelt MEIN schlimmes Empfinden wieder:
* MarySue, Mary Sue, Mary Sue...
* fast komplettes Ignorieren von In-Universe-"Gesetzmäßigkeiten"/Konsistenzen
* unsinnige, weil nutzlose Figurenkonstruktion (Kylo noch am Besten; STÄRKSTE Szene in TFA!)
* den Filmen ist ohne Begleitliteratur kein Tiefgang und nur wenig Struktur und Tiefe eigen
* Story merkwürdig
* Super-Leia (ganz schlimm... Luke-Entwicklung finde ich toll!)
* wirklich stellenweise dummer, peinlicher Humor (toll: BB-8 "fixing problems"!)
* das kopieren ganzer Dialogzeilen... Leute schaut euch mal Blade Runner 2049 an - SO macht
man Erinnerungen und Verweise
* Crait... ernsthaft? Neeein, sagt RJ, keine TESB-Kopie...
Ich weiß, spätestens jetzt dann geht es mit dem Niederprügeln und Schmähen los... also bitte. So empfinde ich nun mal das Ganze, und ich wäre noch lange nicht fertig. Wirklich, es hat mir das Herz gebrochen; ich habe nichts davon jemandem den Film mies zu reden.
Der Blaue Stern
@Kaine:
Als ich Renistances Kommentare las, hörte sich das für mich so an, als würde man ernsthaft ANH auf diese Weise restaurieren wollen bzw. dass es die Gerüchte dazu gäbe.
Ansonsten wie gesagt, es haut mich nicht so wirklich um. Auch unabhängig vom jetzt vom Original. Da können mich eigene Ideen in guter Umsetzung (Tie Fighter Anime & Darth Maul Kurzfilm) wesentlich mehr beeindrucken.
Schaut eher nach eine TFU DLC aus.
(zuletzt geändert am 26.12.2017 um 22:42 Uhr)
OvO
Renistance
Zwischen der Dynamik des Skywalker/Kenobi Lichtschwert-Duells auf Mustafar und dann 30 Jahre später auf TS 1 sehe ich keinen Widerspruch. Beide sind nun mal alt geworden und tasten sich im Kampf erstmal vorsichtig vor.
Das Video ist mehr wie ein Trailer aufgezogen mit den langen Pausen. Wirklich gut gemacht. Fanmade, klar.
@Der Blaue Stern
Mit Deiner Kritik an TLJ bist Du nicht allein. Ich sehe es zwar anders in weiten Teilen, aber wir können gerne diskutieren, wenn Du magst.
Ansonsten, was Wookiehunter und ich Dir weiter oben geschrieben haben. Darauf bist Du jetzt nicht eingegangen. Ist auch off-topic.
Edit
Ich habe meine Kommentare weiter unten gelöscht, u. a. wegen Belanglosigkeit des Themas "Fanmade-Cuts".
(zuletzt geändert am 27.12.2017 um 00:47 Uhr)
StarWarsMan
Sowas hier find ich ziemlich geil gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=T9j7kLG7VK8
OvO
Wookiehunter
OvO
Wow, ich stelle fest, hier ist Mitteilungsbedarf zu Episode VIII. Das widerum beweist, dass der Film Viele bewegt. Egal, ob nun positiv oder negativ.
Über die Weihnachtstage hatte ich Gelegenheit, mich mit Fans (seit der OT) auszutauschen. Die Reaktionen auf den Film waren durchaus und durchgängig positiv.
Eine der Meinungen war, dass Episode VII weniger gefallen hat, da zu sehr auf Nostalgie getrimmt und deswegen Episode VIII im Gesamtbild durchweg mutiger und progressiver war, und trotzdem mit dem Herzen der OT.
Ein weitere Meinung war, dass man Episode VIII Vieles vorwerfen könne, jedoch keinen "Fanservice". Diese Episode war keine, die auf Nummer sicher ging.
Wir haben bislang mit TFA, R1 und TLJ unterschiedliche Filme bekommen und genau das ist es, was der Zukunft der (Gesamt-)Saga gut tut.
Ebenso kamen die Beobachtungen der Reaktion des jüngeren Publikums zur Sprache. Dieses nah den Film durchaus sehr positiv auf. Wie im übrigen man selbst - im Alter von 10 Jahren - 13 Jahren - damals die jeweiligen Episoden.
Solo, als weiteres Spinoff, steht quasi vor der Tür und im Januar 2018 beginnen wohl die ersten wirklichen Aktionen für Episode IX.
Ich persönlich werde mir Episode VIII morgen nochmals ansehen und im Laufe des Januars ein weiteres Mal.
Hatten wir jemals solche Kommentarzahlen? Sehe mir das gerade nochmals an....2000er - Marke gesprengt?!? Respekt!
Cantina Fun
Ich habe mir gestern ein zweites Mal Die letzten Jedi im Kino angeschaut. Diesmal ohne nerviges 3D. Meine Meinung hat sich nicht wesentlich geändert:
Postiv:
Die Geschichte um Luke, Rey, Kylo und Snoke macht Spaß und funktioniert. Zwischendurch hätte man manches besser in Szene setzen oder ausschreiben können, aber sei es drum. In diesem Zuge sind zwei Szenen besonders gelungen:
1) Im Thronraum mit Snoke, Kylo und Rey
2) Luke sein finaler Auftritt.
Weiterhin gefällt mir sehr gut, dass der Film nicht den Standard-Ablaufplan eines Star Wars Films verfolgt.
Negativ:
Bei den 2,5 Stunden machen die oben genannten Punkte leider nicht die Mehrheit aus. Denn der gesamte Rest der Geschichte hat teilweise kleinere, teilweise aber auch erhebliche Defizite. Viele Handlungsverläufe wirken arg konstruiert. Mit dem Elefantenrennen werde ich keinen Frieden schließen können, Rose ist zwar gang niedlich gedacht, aber wie schon Max von Sydows Figur in Episode 7 fehlt es ihr an nutzen.
Finn war ein so erfrischender Charakter in Teil 7 und sucht hier 2,5 h lang den roten Faden...
Laura Dern ist zwar eine tolle Schauspielerin, aber das Handeln ihrer Figur ist schwach in der Geschichte vermittelt.
Der Casinoausflug ist schön anzusehen, geschieht aber offenbar nur um dieses Kind einzuführen und zu zeigen.
Maz Kanata sucht weiterhin ihren Zweck in dieser Geschichte, ähnlich wie Phasma und C-3PO. Bedauerlicherweise sucht aber auch die Geschichte ansich ihren Zweck.
In 90 Minuten hätte der Film wesentlich überzeugender daher kommen können.
@Cantina Fun
Nein, mehr Kommentare gab es noch nicht. Spitzenreiter war 2015 die Premiere von Das Erwachen der Macht:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16464/Endlich-Das-Erwachen-der-Macht-laeuft-im-Kino/
Wurde aber inzwischen klar überholt.
Auf Platz 3 liegt glaub ich die Premiere von Episode 3:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/7192/Episode-III-im-Kino-wie-findet-ihr-den-Film/
Dann dürfte Rogue One folgen:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/17803/Rogue-One-Die-SWU-Kritiken-zum-ersten-Stand-Alone/
(zuletzt geändert am 27.12.2017 um 10:51 Uhr)
TiiN
Konnte endlich gestern auch den Film mit meiner Familie sehen. Bin ein Fan der ersten Stunde und konnte damals die OT bereits als Kind im Kino bewundern.
Mit der PT konnte ich nicht sehr viel anfangen (bei dem Humor mit Jar Jar drehen sich mir jetzt noch die Fussnägel).
Den neuen Film finde ich klasse und auch meine Tochter und Frau finden den mal wieder super.
Mark Hamil spielt den gealterten und desillusionierten Luke einfach sehr gut IMO.
Versteh nicht wie "Fans" teilweise den Film so verdammen können.
Finde es sehr gut, daß der Film und die Charaktere neue Wege beschreiten.
Unter Disney geht Star Wars IMO in die richtige Richtung, nach den doch recht enttäuschenden PT.
Von mir aus kann es unter Disney so kreativ weiter gehen.
Im übrigen handelt es sich bei TLJ letztendlich doch "nur" um einen Film und kein lebensrelevantes Ereignis.
Bei einigen Kommentaren frage ich mich wirklich, ob das noch normal ist.
Well done Rian!
(zuletzt geändert am 27.12.2017 um 12:27 Uhr)
Cormoran01
@PieroSolo: Ich habe nie behauptet, dass Luke R2 nicht hören kann, sondern, dass er nciht versteht, was er sagt. Dein Video-Ausschnitt zeigt lediglich , dass er ihn hört. Er spricght ja nicht mit ihm. Es gibt da aber einen schönen Dialog der beiden auf Dagoba. R2 sagt etwas, und Luke antwortet "Wenn du meinst, das war eine blöde Idee hierher zu kommen, dann hast Du vermutlich recht." Luke mutmaßt da also nur, was R2 sagt, weil er ihn nicht versteht. Wohingegen R2 ihn ja schon versteht. Denn R2 nimmt Anweisungen von Luke entgegen.
Wie auch immer. Das ist jedenfalls keine Dummheit meinerseits, sondern einfach eine Änderung gegenüber sämtlichen bisherigen Star Wars Filmen, die mir aber nicht gefällt.
Snaggletooth
@Snaggletooth
" "Wenn du meinst, das war eine blöde Idee hierher zu kommen, dann hast Du vermutlich recht." Luke mutmaßt da also nur, was R2 sagt, weil er ihn nicht versteht."
Gerade das ist doch ein Beispiel dafür, dass Luke R2 sehr wohl versteht. "Mutmaßung" ist eine Mutmaßung.
@Cormoran01
" Versteh nicht wie "Fans" teilweise den Film so verdammen können. "
Das sind schon Fans ohne Anführungszeichen, und die Gründe sehe ich auch. Für mich wiegen sie allerdings nicht so schwer, dass ich den Film als misslungen ansehen oder gar verdammen würde. Im Gegenteil. TLJ bietet vieles, was seine offensichtlichen Schwächen ausgleicht. Jedenfalls hat TLJ einiges, was durchaus kritikwürdig ist.
(zuletzt geändert am 27.12.2017 um 13:29 Uhr)
StarWarsMan
@Cormoran01
"Im übrigen handelt es sich bei TLJ letztendlich doch "nur" um einen Film und kein lebensrelevantes Ereignis.
Bei einigen Kommentaren frage ich mich wirklich, ob das noch normal ist. "
Das frage ich mich auch und wieso man immer (aufeinmal) von irgendwelchen Nebenfiguren erwartet,dass sie einen besonderen Nutzen im Film haben sollen.
Und daran stören sich einige doch sehr. Obwohl man in der OT auch genug Nebendarsteller hat und da juckt es scheinbar keinen,warum xyz zu früh starb oder wer der Offizier links neben Vader steht der sich kratzt.
Phasma,Hux,DJ,Holdo und wie sie alle heissen,wären kaum für die Fans interessant,wenn hinter den Rollen keine bekannten Namen stehen würden.
LightandDark
Cantina Fun
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