Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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Ich habe mich auch immer gefragt warum die Adler die Hobbits nicht direkt samt Ring in den Schicksalsberg werfen. Oder warum Rose nach dem Untergang der Titanic den guten Jack nicht einfach mit auf die Tür nimmt. Oder warum Obi Wan nicht einfach nochmal eine Minute stehen bleibt um zu gucken ob Anakin wirklich stirbt.
Wenn ich so recht überlege ist dieses ganze Konzept mit der Macht auch super unlogisch. Wie kann Luke in Episode 5 bitte das Laserschwert zu sich holen ohne es zu berühren????? Schlechter Film.
Generell bin ich der Meinung das zugunsten der Realität nur noch Filme produziert werden sollten die absolut realistische Handlungen und Geschichten zeigen. Das find ich toll
RedBirdCeline
Wann schließt der Thread? In einer halben Stunde?
Was für ein Jammer, fast hätte er den Rekord vom
"Endlich, das Erwachen der Macht läuft im Kino" geschafft
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16464/Endlich-Das-Erwachen-der-Macht-laeuft-im-Kino/k/1740/#kommentare
PieroSolo
franz wars
Also ich hab mich nicht kürzlich registriert, dieser Beitrag
ist morgen zwei Jahre her ...
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16464/Endlich-Das-Erwachen-der-Macht-laeuft-im-Kino/k/1590/#189008
Damit der Beitrag nicht ganz sinnfrei ist, heute auf N24
-> Star Wars Forever
https://www.welt.de/mediathek/reportage/space/video171476459/Star-Wars-forever-Das-Geheimnis-einer-Erfolgsgeschichte.html
PieroSolo
@Piero
Du bist mir auch bekannt.
Ich selber nutze dies als 2 Profil,da ich meine Acc Daten verlor. Bin auch hier paar Jährchen aktiv.
Es wird weniger hier geschrieben weil immer neue Infos auftauchen und das hier in den Hintergrund verschoben wird.
Man braucht ja nur alle anderen threads mit den Diskussionen mit dem hier zusammenrechnen,dann kommt man auf eine höhere Zahl.
franz wars
@Sorrow
Ich meine mich erinnern zu können, dass Finn und Rose dies Poe erklärt haben:
Das Trackersignal geht immer vom Hauptschiff aus, sobald es zerstört wird (Schiff bzw. Tracker) übernimmt ein anderes Schiff das (Multi-)Tracking. Da dies mit der vorhanden Flotte nicht bewerkstelligt werden konnte, musste der Codeknacker gefunden werden.
CoAdmiral
792 Stimmen
35%: Sehr gut
380 Stimmen
17%: Gut
178 Stimmen
8%: Befriedigend
125 Stimmen
6%: Ausreichend
260 Stimmen
12%: Mangelhaft
334 Stimmen
15%: Ungenügend
143 Stimmen
6%: Ich bin noch unentschlossen
40 Stimmen
2%: Ich habe nicht vor, ihn mir anzusehen
Interessant wie in den letzten 2 Tagen sich die Dinge geändert hatten.Gestern noch war unter "Sehr gut" 41% erreicht worden und nun schlägt es bei Mangelhaft und Ungenügend aus.
Mal im ernst. Da geben sich doch die hater recht Mühe um die Zahlen zu verfälschen :-D
Renistance
Erste Vorstellung am Premierentag: 3D und Deutsch
Ich fand den Film mittelmässig bis schlecht
Zweite Vorstellung heute: 2D in Englisch: Der Film ist gut bis sehr gut 👍👍👍
Wie zum Geier kann das sein? Ich empfehle allen Kritikern und enttäuschten Kinogängern den Film ein zweites mal anzuschauen.
Frage: Warum hält Luke immer noch den Kompass in der Hand? Wenn ihn dieser zur Insel geführt hat würde der doch einfach im Regal stehen.
Nice: Der Tracker der First Order sieht wie der Fluxkompensator aus oder?
(zuletzt geändert am 20.12.2017 um 22:10 Uhr)
STARFOX
franz wars
War grad drin und verarbeite noch ein wenig die Eindrücke. Ich glaube das zum Teil eher verhaltene Echo hat auch damit zu tun, dass die beiden Teile irgendwie nicht wie aus einem Guss wirken, respektive Abrams einiges angerissen hat, das irgendwie nicht mehr von Belang war. Zudem fand ich auch einige Nebenschauplätze zu ausufernd.
Positiv, einiges war angesichts der Fanerwartungen schon recht mutig.
Wookiehunter
Anakin 68
@Wookiehunter
Für mich fühlt es sich momentan grade so an als sei TFA und TLJ in der Mitte halbiert worden.
Sorry. Nachedit
Ich meine,dass der Film auf mich schon wie aus einem Guss wirkt,nur halbiert. Da es keinen Zeitsprung gab. Am Anfang ging es noch ruhig zu. Man war bemüht uns erstmal die Figuren zu präsentieren. Doch sehe ich da keine Abweichungen.
Aber vielleicht weiss ich was du meinst. Eher wegen dem Zeitdruck war es zu verschulden,dass so einiges unfertig wirkte und in TLJ alles plötzlich pompös wirkte.
(zuletzt geändert am 20.12.2017 um 23:07 Uhr)
franz wars
@Anakin
Ich bin als Machtgeist um die Galaxie geschwebt und tauche immer wieder mal dann auf, wenn den Drehbuchautoren nix mehr einfällt.
@Franz Wars
Das musst du schon etwas ausführen. Also du meinst die beiden Teile wirken wie je die Hälfte des anderen?
Ich find die teilen sich sogar die eine oder andere Schwäche, z.B. unnötige Szenen, die irgendwie das Pacing nicht ganz glücklich gestalten. Gefühlt gabs zweimal ein Finale in TLJ.
Und halt sehr viele Überraschungen, wobei ich auch sagen muss, dass sehr viele Fragen unbeantwortet blieben und ich schon damals gesagt hatte, dass das auch so bleiben wird, z.B. die ganze Geschichte um Maz Kanata und das Lichtschwert. Glaube diese Nebensächlichkeiten sind nur offene Fäden, damit die Literatur zu tun hat.
Ich bin mir ehrlich gesagt aktuell gar nicht schlüssig, welchen von den neuen Filmen ich favorisieren würde. Rogue One war für mich trotz der Schwächen aber insgesamt der rundeste Film.
Hätte ich genug Zeit, würde ich mich durch all die sicherlich spannenden Kommentare lesen, aber das geht leider nicht.
Wookiehunter
Was mir noch einfällt:
Lukes/Anakins Schwert. Spielt auch keine Rolle mehr, oder? Eine Geschichte für ein anderes Mal... kauft das Buch dazu!
"This lightsaber belonged to Luke, and to his father before him, and now it calls to YOUUU!"
Uuuuhh interessant AND NOW IT´S DESTROYED.
Halbiert wie Snoke.
(zuletzt geändert am 20.12.2017 um 22:59 Uhr)
George W Lucas
@GL
Stellt sich halt nur die Frage, ob bei Teil 7 das wirklich die Intention war, also man davon ausging, viele neue Mysterien zu erschaffen, die ihre Erklärung als Legitimation für ein Expanded Universe haben oder ob da einfach verschiedene Visionen von Star Wars sich in andere Richtungen bewegt haben.
Die Idee des Neuanfangs ist gar nicht mal so verkehrt, nur find ich es irgendwie komisch, das im Mittelteil einer Trilogie zu etablieren. Der Besenjunge hätte mMn besser am Ende von Teil 7 stehen sollen.
Wookiehunter
steven Xixor113
Wookiehunter
Rebellion
@Rebellion
"Die Geschichte rund um Luke/Anakins Schwert habe ich immer so verstanden, dass nicht das Schwert nach Rey rief, sondern die Macht durch das Schwert nach Rey gerufen hat.
Insofern entsteht für mich kein aprupter Abbruch der Geschichte!"
Und warum sagt dann Maz wörtlich zu Rey, dass "das Schwert nach Rey" gerufen hat?
Pepe Nietnagel
Ardus Kaine
@pepe
Naja ich denke, dass Maz das ganze etwas vereinfacht und dadurch für Rey als Greenhorn verständlicher und "griffiger" umschrieben hat. Ich würde diese Äußerung nicht 1:1 verstehen, sondern eher im metaphorischen Sinn.
Das Schwert als Repräsentant und Kommunikator der Macht!
(zuletzt geändert am 21.12.2017 um 00:55 Uhr)
Rebellion
Ach Abrams brauchte einfach ein paar bedeutungsschwangere Sätze und hat sein Ziel, dass darüber nachgedacht wird ja schon erreicht.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er jedes Wort auf die Goldwaage gelegt hat und erst juristisch abklären liess, ob die Fangemeinde das so oder so sieht.
Johnson hat einen eindeutigen Cut gemacht, (Achtung Wortspielalarm), und den Stab symbolisch über die Jedi gebrochen.
Wookiehunter
Na hier war ja etwas los.
Also mein Ersteindruck. Alter Schwede!
Da war soviel los und soviel unerwartetes dass mir der Kopf raucht.
Zum ersten Mal ist mir bewusst geworden,was wir hier die ganze Zeit für einen Scheiß anhimmeln.
Raumschiffe im All die dem Naturgesetz zwischen die Beine tritt. Unlogik pur.
Raumjäger die abgeschossen werden,stürzen ab oder zerschellen mit 1000 Umdrehungen an einem Schiff. Klar,man hört auch Geräusche wo keine sein dürften.
Aber hey. Ich liebe diesen Scheiss.Ich liebe sogar diesen Film. Der mehr oder weniger genau so logisch und unlogisch ist,wie die Filme davor.Aber trotz dieser "Fehler" liebe ich Star Wars. Weil in dieser Welt einfach nichts real ist.Hier darf man träumen,selber zum Helden werden,wenn man in diese Welt hineintaucht und den Spirit in sich aufnimmt. Ein schönes Gefühl war das.Ich habe gelacht,ich war berauscht von der Bilderflut,ich war geschockt und wieder erfreut. Ein auf und ab der Gefühle.Manches kann ich noch nicht recht in Worte fassen.
Wären Nimoy und Savallas noch leben,würde man sagen " Faszinierend" und " Entzückend Baby"!
(zuletzt geändert am 21.12.2017 um 06:13 Uhr)
RenKn1ght
RenKn1ght
k2so3
@Renistance
Jepp. In wenigen Stunden sind knapp 500 Votes dazu gekommen. Erbärmlich.
@Lucas:
Der Kristall ist das aktive Element im Schwert und am Ende sehen wir im kaputten Schwert den Kristall funkeln. Ich glaube nicht dass der Kristall kaputt ist.
Rey wird wohl ein neues Schwert bauen dass den Skywalker-Kristall in sich trägt.
Vielleicht ja sogar in ihren Stab und mit zwei Klingen.
McSpain
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