Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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@gufte:
"Besser oder schlechter als TFA?"
Ist noch schwer zu beantworten und ich halte von TFA ja recht wenig.
Wir haben in TLJ mehr "Macht-Kram" und einen sehr, sehr tollen Mark Hamill, das macht viel aus.
Ich glaube, der Film ist sehr inhomogen, viele Dinge wirken aufgesetzt und der Humor ist in unzähligen Situationen völlig unangebracht.
TFA war flüssiger, hat sich ja aber auch schamlos am Erfolgs-Spannungsbogen von ANH bedient....
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 00:58 Uhr)
Rieekan78
TauntaunRider
HanSolo119
@McSpain.
"Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass der Ort eine große Rolle spielt. Das die Insel so stark in der Macht ist, dass sie eben Luke Dinge erlaubt die bisher unmöglich schienen."
Das ist ja sogar ne ganz schicke Idee. Aber das ist ja einer meiner Kritikpunkte: Sowas muss halt aus dem Film hervorgehen. Wäre ja eine Neuerung. Reichen ja schon 1-2 Sätze a la "dieser Ort ist anders." Wenn es dazu noch einen Grund gibt, wieso er die Machtgeister nicht sieht, her damit. Viele andere Dinge werden einem ja auch vorgekaut und auf die Nase gebunden, wieso dann sowas nicht? Meine Vermutung ist halt nach wie vor, dass die Macher selber nur sehr wenig Hintergrundinfos zu ihrer eigenen Story haben und sich eher denken "Hey, Yoda wäre doch mal wieder ganz cool."
gufte
@TauntaunRider: Ja, da hast Du schon recht. Aber ob sie nun sterben oder nicht mehr auftauchen ist doch im Endeffekt egal. Sie müssen meiner Meinung nach veschwinden. Schon in TFA hat es mich einerseits gefreut, dass Han so oft zu sehen war aber auf der anderen Seite fand ich die neuen Figuren viel interessanter. Ich habe natürlich auch nichts gegen alte Menschen in Discos aber ich meinte nur, manchmal werden die alten Helden schnell zur eigenen Karikatur.
Irgendjemand schrieb hier auch Luke hätte in der Szene mit Kylo am Ende ihm letztendlich nur sagen wollen, dass sie sich bald wiedersehen werden. Nein, er hat Kylo und die EO aufgehalten, so dass seine Leute fliehen konnten.
Interessant fand ich die Szene als Luke am Anfang das Schwert einfach achtlos hinter sich wirft. Da haben viele im Kino gelacht. Mir war eher nicht zum Lachen zumute, da ich die Szene nicht komisch sondern erschütternd fand und sie für mich klar ausdrückte wie fertig Luke mit der ganzen Jedi-Sache ist. Wirklich albern und unpassend fand ich nur Leia Schwebezene. Was sollte das denn?
Ansonsten ein so interessanter Film und aufregender Film, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu schwärmen. Ja, natürlich fühlten sich manche Szenen etwas "fremd" an. Gerade mit Luke brauchte ich eine Weile. Auch Yoda sah im ersten Moment irgendwie falsch aus aber eine Szene später war er ganz nahe am Vorbild von der Puppe in Imperium. Nicht so überzeichnet und mit großen Augen wie in den Prequels. Toll und gleichzeitig erschütternd war auch seine Meinung zum Jedi-Kram, wie er einst war.
StarkillerBase
@StarkillerBase
Aber diese Erkenntnis hätte mMn von Luke kommen müssen. Dann hätte man ihn auf ein Minimum reduzieren und nur für diesen Auftritt nutzen können. Dann wäre nichts von seiner Rolle als Held, der über sich hinauswächst und die bestehende Ordnung über den Haufen wirft, verloren gegangen.
So ist er nur ein weiterer gescheiterter Jedi..
TauntaunRider
Hallo Leute, also ich lese hier im Forum nun schon locker seit 12 - 13 Jahren, habe mich aber noch nie aktiv an dieser Seite beteiligt. Nach der Premiere von Episode VIII kann ich leider nicht anders.
Ich bin Fan seit ende der 70er, also tief verwurzelt mit der klassischen Trilogie.
Als Lucasfilm an Disney verkauft wurde, ahnte ich bereits das schlimmste, wurde aber sehr positiv überrascht von Episode VII und RO! Beides sehr gelungene Filme mit viel Liebe zum Detail.
Aber Episode VIII hat mich total enttäuscht.
Jemand schrieb hier: "Heute Nacht ist etwas in mir gestorben", kann ich absolut nachvollziehen.
Ich werde Samstag nochmal reingehen, aber denke das war es dann auch. (in Episode VII war ich immerhin 6 x).
Ich werde sicherlich wieder von mir hören lassen, aber nun muß ich mich wohl erstmal damit abfinden, dass STAR WARS in die völlig falsche Richtung geht.
Kann man Disney direkt kontaktieren und denen mitteilen was die für einen Bock geschossen haben?
In diesem Sinne, Machtvolle Grüße an alle "Verrückten" (Liebevoll gemeint) da draußen!
Metal Mike
Metal Mike
Hui, ich hätte nicht gedacht, dass der Film bei IMDB dermaßen zerrissen wird:
http://www.imdb.com/title/tt2527336/reviews?ref_=tt_ov_rt
gufte
@McSpain
Zitat:
"Die Debatte um Rey nicht schon wieder."
Darf ich mir auch ein paar Themen benennen, über die wir hier dann nicht mehr diskutieren? Könnte ein Deal werden...
Zitat:
"Ich sehe recht viele (meist weibliche) Fans die in Rey keine "Mary Sue" oder ein Plotloch sehen sondern einfach eine Figur die die Macht auserwählt hat um großes zu vollbringen. Der Knackpunkt ist, dass jeder so eine Bestimmung hat oder haben könntet."
Verstehe das Argument nicht. Dass Rey etwas "Besonderes" ist, macht der Film ja mehr als deutlich. Und das Argument dafür, dass sich viele wünschten, dass Rey ein "Normalo" ist, beruhte doch darauf, dass man nicht nochmal eine Auserwählten-Nummer haben wollte. Und jetzt sagst du: Auserwählt ist ok, Hauptsache nicht noch ein Skywalker? Welchen bedeutsamen Unterschied macht das?
Zitat:
"Mich beschäftigt weiter die Frage ob es eine Zeitsprung gab und sich irgendwie die Geschichte der Schlacht auf Crait zum Stalljungen rumgesprochen hat oder ob der junge die Schlacht quasi Live durch die Macht gesehen hat."
Da der Film dies nicht kommuniziert, ist es in-universe-faktisch nicht so gewesen, aber natürlich liegt genau das in der Szene drin. Der Junge hat mit Finn und Rose Helden erlebt, die sich für das "Gute" einsetzen - und natürlich wird auch das Vorbild der Jedi auf Crait Nachfolger inspirieren. Das ist genau das Bild, was dort gezeichnet wird.
@TauntaunRider
Zitat:
"Mit TFA kam ich aber zurecht, weil man da ja noch nicht genau wusste, warum Luke sich versteckt und ich selbst nach den ersten Spoilern noch die Hoffnung hatte, dass es Episode 6 nicht widerspricht."
Bzgl. dieses Elementes hatte ich auch noch Hoffnung. Und ich habe immer wieder angemerkt, dass seine Motivation (und noch ein paar andere Aspekte), darüber entscheiden wird, ob aus der dritten Trilogie nach TFA noch was werden kann. Tja... Nun zumindest nicht mehr als Teil der EINEN Saga.
Zitat:
"Ich werfe Disney auch gar nicht vor, neue Wege gehen zu wollen, aber wie gesagt bitte kein aufgesetztes Emo-"Es gibt kein Gut und Böse""
Es ist sogar völlig unausgegoren. Da wird im Film anfänglich das Gut/Böse-Ding vage relativiert - und am Ende ist es dann so plakativ wieder da, wie es nicht mal in der OT vorkam.
Zitat:
"Warum müssen sie sterben?"
Weil sie sonst zu einem dramaturgischen Problem würden. Wenn ein neuer Held an Grenzen stößt, würde man sich fragen, warum man nicht einfach Luke aus dem Ruhestand holt. Bei einer neuen Bedrohung würde man sich fragen, warum sie nicht aus den Unbekannten Regionen zu Hilfe eilen. Das haben wir uns ja auch in TFA gefragt - und dies hätte eine extrem gute Erklärung benötigt, die aber ausblieb.
@Pepe Nietnagel
Zustimmung!
@Greedo78
Zitat:
"deswegen fühlt sich auch das komplette Setting der ST für mich nicht richtig an."
Auch diese Meinung vertrete ich seit TFA...
@OvO
Zitat:
"Das hab ich schon verstanden. Und ich würde auch soweit gehen zu behaupten, dass dieser kleine Junge Reys erster Schüler werden könnte. Aber ist auch egal Anakin 2.0 war halt meine erste Assoziation."
Ah, alles klar. Und ja, möglich wäre das - auch wenn ich erstmal nur davon ausgehe, dass es um das Bild an sich ging. Und da war ich ja sogar zufrieden, dass genau das dann auch das Endbild ist.
Darth Jorge
Noch eine Anmerkung: Ich dachte vor TFA es wäre besser es bei den bisherigen 6 Filmen zu belassen. Und für manche Fans wäre das auch, wie man an so manchen Reaktionen bemerkt, besser so. Dann hat mich TFA aber überzeugt. Vor allem wegen der neuen Charaktere und da besonders wegen Kylo Ren, der eben nicht der klassische Bösewicht ist sondern ein zweifelnder Charakter. Mich hat die neue Trilogie bisher begeistert aber dennoch ist für mich die OT auch unantastbar. Dieses Gefühl wird auch nicht mehr einzufangen sein, egal wie die neue Trilogie nun angegangen worden wäre. Aber ich habe meinen Spaß mit TFA und vor allem TLJ, der für mich bahnbrechend Neues dem bekannten Stil der Star Wars-Filme hinzufügt.
StarkillerBase
@Jorge:
"Wenn die Retro-Nummer und Inspirationslosigkeit von TFA für einen den Film "schlecht" gemacht haben, ist doch nicht die logische Konsequenz, dass ein Film automatisch "gut" ist, nur weil er DIESE Fehler nicht aufweist. Und wenn sich jemand etwas "Neues" wünscht heißt das ja nicht, dass er mit jedem von allen möglichen Wegen zufrieden sein muss."
Leider führt uns das in ein unausweichliches Dilemma: Manchen Leuten hier scheint eine ambivalente Natur innezuwohnen: Man wünscht sich unbedingt Neues, ohne dabei in Kauf nehmen zu müssen, dass sich dabei Manches ändert. So wird das nix.
DerAlteBen
franz wars
Hallo erstmal,
Nach Jahren des stillen mitlesens nutze ich nun auch mal den Anlass um meinen ersten Post hier zu verfassen.
Also mir hat der Film nach dem ersten mal schauen auch gut bis sehr gut gefallen.
Besonders zugesagt hat mir dabei, wie bereits mehrfach von anderen ausgeführt, der Abschnitt rund um Kylo Ren und Rey in welchem Ren für mich doch deutlich an Ernsthaftigkeit gewonnen hat und nun für mich weniger wie nur ein rebellischer Teenager wirkt.
Weitere positive Aspekte, welche ich ebenfalls so empfunden habe, wurden hier glaube ich bereits zu genüge vorgetragen und zu den negativen Aspekten( Superleia gleitet durchs All) ist nur noch zu sagen das sie mich zumindest beim ersten sehen nicht in dem Maße gestört haben um mein gesamtes Filmerlebnis zu trüben.
@gufte @Mcspain
Ich hatte auch das Gefühl ,dass Luke arg überrascht war Yoda einmal wieder zu Gesicht zu bekommen und habe mich im Nachhinein gefragt wieso Yoda, Kenobi und gerade Anakin wohl Luke nicht zur Seite standen als er die ersten Probleme mit Ben Solo und seinen dunklen Abgründen bekam.
Die Idee, dass diese drei eigentlich gänzlich ins Jenseits übergegangen sind und nur durch die besondere Machtverbindung Ach-Tos wieder Kontakt aufbauen können finde ich dabei sehr interessant und plausibel und erinnert mich an den Clone Wars Arc um Mortis ,in welchem Obi-Wan Qui-Gonn in Personenform wiederzusehen glaubt .(Wenn ich mich noch recht entsinnen kann)
Justdr
HanSolo119
@Starkillerbase:
"Mich hat die neue Trilogie bisher begeistert aber dennoch ist für mich die OT auch unantastbar."
Ehrlich gesagt, kann ich diesen Vergleich garnicht mehr ziehen und verstehe auch garnicht, warum man das immernoch in einem Nachsatz raushaut. Klar ist die OT unantastbaar. Die OT ist ja nicht nur das Kind eines guten Scripts und eines guten Filmteams sondern das Kind seiner Zeit und seiner Umstände. Die OT ist ein zeitloser Klassiker der die Unterhaltungsindustrie neu definiert, die Popkultur revolutioniert und die Kunstbranche zumindest evolutioniert hat . nicht nur die Filmindustrie im Einzelnen.
In meinen Augen ist die OT etwas grundsätzlich Anderes als das Star Wars was danach kam. Sei es nun die PT, das alte EU oder nun eben das neue Star Wars. All diese Dinge nähren sich von der OT. Orientieren sich am Original und haben ihre Wurzeln darin. Ihre DNA. Aber das Original ist das Original. Mit der Erwartung etwas gleichwertiges zu bekommen, kann ich mir schon garnicht mehr vorstellen ins Kino zu gehen. Das macht es mir aber auch leichter Filme fairer zu beurteilen. Mir ist es wichtiger, dass ein Film als solches funktioniert und seine eigenen Stärken und Schwächen bietet, als mit dem Original auf Augenhöhe sein zu können.
Ich muss aber auch zugeben, dass mich erst TFA diese Betrachtungsweise gelehrt hat. Wenn wir die neuen Star Wars Filme nur aus der OT Brille betrachten, werden wir nicht glücklich werden können, denke ich.
OvO
Während Episode 7 mich noch teils sehr an die OT erinnerte, was wohl an einigen ähnlichen Abläufen wie in Episode 4 erinnerte, lässt mich Episode 8 doch ein wenig "unbefriedigt" zurück.
Keine Laserschwert gegen Laserschwert Kämpfe.
Snoke bleibt einfach ein Oberschurke, der keine Geschichte hat, weder woher er kommt, noch wie er die Macht über das ehemalige Imperium übernahm. Da finde ich Darth Sidious immer noch DEN SUPERSCHURKEN schlechthin. Hier gab es einen Aufstieg, die Machtübernahme und eben auch den Fall. Das Snoke ein Sith zumindest war, glaube ich doch irgendwie, zumindest konnte er Machtblitze erzeugen, was bisher immer nur die Sith wie Sidious, Count Dooku konnten.
Ansonsten war Luke die einzige positive Sache am Film. Er war gealtert, ein wenig "verrückt" und launisch wie auch Yoda damals in Episode 5.
Yoda hatte hier ja nun eine andere Synchronstimme oder? Tobias Meister der ihn in Episode 2 und 3 sprach, war dies wohl hier nicht? Als Puppe war er recht gut gemacht, aber gegen den digitalen Yoda aus Episode 3 oder auch in Episode 1 wo er nun digital ist, habe ich eigentlich nie was einzuwenden.
An für sich ist diese Episode eine große Verfolgungsjagd, was mich an Mad Max erinnerte. Ansonsten nicht viel neues wie ich finde, die Erste Ordnung ist an für sich am Boden, man weiß ja nichts ob es irgendwo eine Basis gibt wo noch mehr Einheiten sind oder ob diese Hand voll Einheiten nun der letzte Rest sind? Kylo als Anführer ist ja ok, er tötete seinen Meister, wie es Sith eigentlich auch meist tun, nun braucht er einen Schüler. Entweder versucht er sich erneut an Rey oder sucht sich einen neuen Machtintensiven Schüler, wie man ja am Ende von Episode 8 sieht, dass es wohl noch genug Kinder gibt, die die Macht in sich tragen.
Der Wiederstand ist immer noch eine Schar kleiner Rebellen, aber von der eigentlichen Führung der Galaxis sieht man gar nichts?! Wer führte alles nun an eigentlich? Woher nun kam Snoke? Was passiert mit Leia? Weil sie stirbt nicht aber sie zu Beginn von Episode 9 im Lauftext einfach sterben zu lassen wäre wohl die billigste Lösung.
Früher sagten alle George Lucas verbraucht seine Bösewichte zu schnell, in dem sie alle in jeder Episode sofort starben. Hier ist es ja genauso fast. Snoke stirbt einfach, gigantische Raumschiffe werden ohne große Probleme zerstört. Poe zerstört im Alleingang etliche riesige Kampfschiffe, ohne die Macht in sich zu tragen. Anakin als Kind macht dies ja auch schon, wurde aber auch als übertrieben abgestempelt. Ich finde die ST und die PT sind sich sehr, sehr ähnlich! Aber die PT hatte noch eine richtige Geschichte bis zum Ende, die Wendungen waren nachvollziehbar und die Charaktere blieben in Erinnerung! Zu dem hatte sogar Episode 1 aber auch Teil 2 bis 3 was Märchenhaftes an sich, was die ST kaum mit sich bringt!
Ein weiteres mal ins Kino zu gehen, muss ich mir noch überlegen. Auf 4K UHD soll er ja erscheinen, da werde ich ihn mir evtl. dann erst wieder ansehen.Zuhause in Ruhe dann
Sidious Imperator
TauntaunRider
Verstehe nicht wie Kylo Ren seine Wechselhaftigkeit und dann die Kürung zum Oberschurken als Charakterzeichnung positiv überzeugen kann.
Grader jener Grund war doch umgekehrt derjenige, was eine Kritk an Anakin war, das man ihm die Boshaftigkeit nicht abgenommen hat, spricht Verwandlung.
Bei Kylo klappt das aber auf einmal? Diese Logik verstehe ich wiederholt nicht.
oder es läuft alles auf der quasi Ebene ab.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 01:43 Uhr)
AlterJediOrden
TauntaunRider
@DerAlteBen
Zitat:
"Leider führt uns das in ein unausweichliches Dilemma: Manchen Leuten hier scheint eine ambivalente Natur innezuwohnen: Man wünscht sich unbedingt Neues, ohne dabei in Kauf nehmen zu müssen, dass sich dabei Manches ändert. So wird das nix."
Das ist schlicht falsch. Man kann sich Neues wünschen und sich sehr wohl darüber bewusst sein, dass dies mit Änderungen einhergeht. Wenn man sich dann an den Änderungen stört, hat dies nicht zwangsläufig etwas damit zu tun, dass man prinzipiell ein Problem mit Veränderungen hat. Es kann sich durch die Art der Veränderung begründen - oder dadurch, wie sie umgesetzt wurde. Um es mal konkret zu benennen. Dass Luke eine Entwicklung in den Jahren durchgemacht hat, ist so natürlich, dass ich es mir gewünscht habe. Und ich habe prinzipiell noch nicht mal ein Problem mit der Veränderung dieser Figur, wie sie sich uns am Ende von TFA präsentiert. Blieb halt noch die Frage nach der Motivation. Da mir die nun für die etablierte Charakterisierung der Figur nicht ausreichte, habe ich mit der Veränderung sehr wohl ein Problem. Aber das hat nichts mit einer "ambivalenten Natur" zu tun - sondern lediglich mit meinem Verständnis der Figur. Über letzteres kann man dann vortrefflich diskutieren - aber sicher nicht über die intrapsychischen Befindlichkeit der Ablehner oder Befürworter.
Darth Jorge
Könnte mir kurz jemand helfen, bitte?
Damit ich nicht gleich nochmal in den Film gehen muss, nur weil ich kurz abgelenkt war oder auf den falschen Teil des Bildes geguckt habe.
Ja, ich erinnere mich an den Jungen mit dem Besen direkt am Ende des Films.
Leider habe ich aber wohl den Hinweis auf eine Machtsensitivität verpasst.
Wie sah dieser aus? Versuche mich die ganze Zeit an irgendetwas in der Richtung zu erinnern, war aber im Kopf wohl schon zu sehr in Erwartung des Abspanns, um das mitzubekommen.
Danke schonmal!
Shtev-An Veyss
@Jorge
Mitten in der Nacht, depri über dieses Desaster und im Halbschlaf:
Was machst Du jetzt?
Ich werde mein 2-Kanon-Denken vertiefen und Lucas' Version als das ultimative Star Wars sehen, Disney als Alternative, die hin und wieder klappen kann, meistens aber nicht. Vielleicht sogar wieder in Legends reinschauen für eine weitere.
Aber "The Complete Saga" auf der Bluray-Box sagt wohl alles.
TauntaunRider
Es tut mir ja leid für all jene für die mit diesem Film SW gestorben ist. Als einer der 1978 sein Sparschwein für den ersten Film geplündert hat, ist dieser auch mir nach wie vor lieb und heilig.
Aber was ich heute gesehen habe ist eine Offenbarung, nämlich die, dass der Stoff der Saga in die Zukunft gerettet werden kann.
Rey und insbesondere Kylo werden nun wirklich fassbarere und tragendere Charaktere. Ich habe auch kein Problem damit, dass Luke jetzt ebenfalls tot ist, im Gegenteil finde ich seinen Abgang absolut würdig inszeniert. Ich meine Han, Luke und Leia, das kann ja nicht ewig dauern und wer davon nicht genug bekommt, kann sich ja in der Comicwelt bis zum Platzen satt essen.
Nein, für mich ist das ein Hammer Movie, eine unerwartet starke Entschädigung für die mittelschwere Entäuschung durch TFA, gehaltvoll und stringent erzählt. Für mich sehr nahe an an einer runden Neun.
Freue mich den Film am Samstag bei einem weiteren Trooper Einsatz nochmal zu sehen.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 02:09 Uhr)
BigT
Ich kann TLJ unmöglich zu diesem Zeitpunkt abschließend beurteilen. Bin immer noch etwas perplex, vor allem über die vielen "Überraschungen"!!! Der große Snoke erleidet Mauls Schicksal! Es fühlt sich an als hätte Rian mir einen nassen Waschlappen ins Gesicht geklatscht
Luke ist nun auch "abgefrühstückt"! Irgendwie scheint die ST dafür gedreht zu werden um in jeder Episode einen der 3 Großen einen Abgang zu gewähren. Die einzige die noch übrig ist hat uns im echten Leben verlassen. Welche Ironie des Schicksals!
Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, möchte ich nur zwei Worte schreiben: Merkwürdiger Film! Wie ich diese Feststellung am Ende werten werde, steht noch in den Sternen! Ich weiß es nicht!
Merkwürdig finde ich vor allem den Ablauf der Story: Wir haben hier eine filmübergreifende Flucht vor der FO, welche dem Widerstand über 80% des Films in den Hintern feuert
Finn und Rose machen derweil einen Städtetrip nach Monaco und retten versklavte Pferde!
Die Lösung am Ende des Tages ist ein Sturzflug auf Crait, wo dann der Widerstand und die FO ein bisschen "Empire strikes back" spielen dürfen!
Ansonsten war "Jedi" hammergeiles Entertainment !!!
Rey war wie immer großartig und ich liebe sie immer mehr.
Chewie und 3PO waren Randerscheinungen
R2 wäre froh wenn er wenigstens eine Randerscheinung sein dürfte
Von Snoke gibt es jetzt 2 !!!
Phasma hätte doch schon im Müllschlucker umkommen sollen
So möchte noch einer gehen? Wenn nicht, dann können wir in IX ja mal mit der ST so richtig starten!
Ach ja, was für ne goldige Sequenz mit Yoda! Zwei Opas auf der Parkbank schauen ins Lagerfeuer und erzählen von früher Sie sollten sich vielleicht bei SWU registrieren und hier mitreden
Ne ernsthaft, ich liebe diese Szene!
Werde mir "Jedi" auf jeden Fall nochmal ansehen/erleben. Aber nur in 2D, denn das 3D ist vollkommener Kack...!
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 02:12 Uhr)
Rebellion
@TauntaunRider
Zitat:
"Was machst Du jetzt?
Ich werde mein 2-Kanon-Denken vertiefen und Lucas' Version als das ultimative Star Wars sehen, Disney als Alternative, die hin und wieder klappen kann, meistens aber nicht. Vielleicht sogar wieder in Legends reinschauen für eine weitere."
Du bist wirklich neu hier!
Keine Sorge - sage dass nur, weil wir sowas hier immer wieder mal diskutieren, aber ich wiederhole es auch sehr gerne - insbesondere da es in diesem Fall so einfach ist:
Ich mache es ganz genauso wie du!
Ich würde allerdings nicht so weit gehen, zu sagen, dass der New Way "meistens" nicht klappt. Das bewerte ich wirklich von Werk zu Werk - und in ein paar Jahren kann man dann mal schauen, wie sich das verteilt. Ich bin prinzipiell also guter Dinge, dass uns noch viele schöne SW-Werke erwarten.
Darth Jorge
@Jorge:
"Da mir die nun für die etablierte Charakterisierung der Figur nicht ausreichte, habe ich mit der Veränderung sehr wohl ein Problem."
Tja, wohin soll sich die Veränderung verändern, damit sie nicht zum Problem wird? Hmmm, darüber meditieren ich werde...
Na dann, gute Nacht (und ich beziehe dies nicht auf die ST, sondern auf meinen Ruhebedarf!)
DerAlteBen
TauntaunRider
Hey Leute , war grad im Kino.
Davor hab ich mir natürlich allet hier durchgelesen. Die gebrochenen Herzen,
die Enttäuschungen, das gestorbene "Etwas" in manchen von euch.
Genauso ging es mir nach Ep2 ... Dann nach Ep3 .. zum Schluss nach Ep7.
Nun ja ich wollte mir den neuen Film nicht anschauen, aber irgendetwas sagte mir,
ich solle es tun. Und ich muss ganz ehrlich sagen,
Ep8 war witzig, ernst, traurig, albern,lang,klug,blöd,sexy,Yoda als Machtgeistpuppe !!!!!!!!!
Natürlich ist RJ ein Fan was sonst ?! Hallo Yoda als echte Puppe ? ich hätt mir niemals erträumt, dass dies möglich sei. Hab mich so saugefreut, diese Puppe zu sehen. Hammer!!!!!
Sogar Fin hatte Gewicht in diesem Film und konnte schauspielern. Sieh einer an.
So viel Gutes so viel Warmes. Und er ist weit, dieser Film. Er zeigt etwas.
Nicht eingeengt wie Ep7.
Einfach ein tolles Gefühl ich nach diesem Film habe.
Möge die M8 mit euch sein
jkd4
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