Update!
Zum Einen möchten wir an dieser Stelle noch mal darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun.
Spoiler-Warnungen sollten nun nicht mehr nötig sein.Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Zum anderen wollen wir an dieser Stelle auf die Bewertung von Rogue One bei Rotten Tomatoes hinweisen. Bei aktuell 215 gezählten Kritiken liegt der Film bei einer Wertung von 85%. Das Erwachen der Macht liegt zum Vergleich bei 92%.
Originalmeldung vom Dienstag, 13. Dezember, 18:00 Uhr
Gestern mittag hatten zwei unserer Alt-SWUler Gelegenheit, sich Rogue One: A Star Wars Story anzusehen. Wir hatten zwar erwartet, eine Pro- und eine Contra-Rezension schreiben zu müssen, aber unterm Strich sind tatsächlich zwei Pros daraus geworden. Wer sich vor Spoilern fürchtet, kann dabei beruhigt sein: Twists und Überraschungen haben wir bewusst weggelassen.
Einer der interessantesten Aspekte der Fortführung von Star Wars unter der Lucasfilm-/Disney-Riege dürfte die Aussicht auf neue Filme außerhalb der eigentlichen Skywalker-Saga sein. Unter dem Titel A Star Wars Story erscheinen derer in den nächsten Jahren mindestens 3: Ein Film über den jungen Han Solo, mutmaßlich ein Boba-Fett-Film und nun eben als grundsteinlegender Film Rogue One: A Star Wars Story.
Angesiedelt kurz vor dem 1977er Eine neue Hoffnung spielt der Film in einer dem Zuschauer bekannten Zeit mit bekannten Elementen - allerdings, so viel sei vorweggenommen, ohne dabei ein Abklatsch zu sein.
Worum es in Rogue One geht, ist schnell erzählt: Wie gelangt die Rebellion an die Pläne des ersten Todessterns, mit deren Hilfe sie es letztlich in Eine neue Hoffnung schafft, die neue Massenvernichtungswaffe des Imperiums zu zerstören?
Felicity Jones in der Rolle der Jyn Erso ist die Hauptdarstellerin des Films, aus ihrer Sicht wird das Abenteuer erzählt. Ihr Vater, Galen Erso, ist hauptverantwortlich für die Entwicklung des Superlasers des Todessterns - ein Robert Oppenheimer aus der Galaxis weit, weit entfernt.
Das alles dürfte den meisten durch die unzähligen Trailer, TV-Spots und Begleitmaterialien aber längst bekannt sein. Verabschieden wir uns vom Vorgeplänkel und schauen wir uns den Film an:
Wir alle kennen das Ende: Die Rebellen schaffen es, die Pläne zu stehlen. Der Weg dorthin wird jedoch fesselnd dargestellt. Sorgen, man hätte durch das ganze im Vorfeld veröffentlichte Filmmaterial bereits den ganzen Film gesehen, kann ich an dieser Stelle zerstreuen. Was ihr gesehen habt, ist nur ein Bruchteil dessen, was euch erwartet.
Anders als bei den Saga-Filmen, wird der Zuschauer nach "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...." direkt ins Geschehen geworfen. Nach einem Prolog aus Jyns Kindheit finden wir uns in der "Gegenwart" wieder. Was folgt, ist eine flotte Einführung der Hauptfiguren, die nicht nur inhaltlich, sondern vor allem auch visuell zu überraschen weiß. Wenn euch in dieser Phase des Films nicht schon mindestens einmal die Kinnlade runterklappt, sitzt ihr im falschen Film.
Die Handlung verlagert sich anschließend nach Yavin 4, wo Jyn und den Zuschauern die Prämisse des Films dargelegt wird. Danach beginnt eine spannende, mit Überraschungen gespickte Geschichte, die nur im Mittelteil dazu neigt, sich etwas in die Länge zu ziehen. Ob hier bei den Nachdrehs angesetzt wurde, um etwaige Längen auszumerzen und den Film zu straffen, kann nur vermutet werden. Sicher ist, dass man zu keinem Zeitpunkt des Films sagen kann, welches Material aus den Nachdrehs stammt und welches bei den ursprünglichen Dreharbeiten aufgenommen wurde. Mit ziemlicher Sicherheit kann ich jedoch sagen, dass die Nachdrehs nicht dem Zweck dienten, den Film weichzuspülen.
Die Phase, in der Rogue One etwas lang wirkt, ist jedenfalls schnell überwunden. Der dritte Akt kommt mit einer derartigen emotionalen und actiongeladenen Wucht daher, dass die Zeit hier wie im Hyperraumflug vergeht.
Das tatsächliche Ende, über das wir an dieser Stelle nicht zu viel verraten möchten, ist dann ein einziges Fanfest und trotz bekanntem Ausgang mit einer Dramatik inszeniert, dass man nicht anders kann, als bis zur letzten Sekunde mitzufiebern.
Ist Rogue One ein Kriegsfilm? Ja, das ist er definitiv. Aber darüber vergisst er glücklicherweise seine Figuren nicht, auch wenn man an der Stelle differenzieren muss: Zwar wird keine Figur vergessen und jeder bekommt seinen Moment der Charakterentwicklung - das ist definitiv toll. Es sind allerdings Jyn Erso und Cassian Andor, die die ausgearbeitetste Hintergrundgeschichte und die umfangreichste Entwicklung durchmachen. Keine andere Figur hat so viel Tiefe zu bieten wie die beiden, höchstens Galen Erso kommt annähernd an sie heran. Als Gegenbeispiel ist Baze Malbus zu nennen, der zwar symapthisch daherkommt, jedoch aus Mangel an Dialogen keine wirkliche Möglichkeit hat, sich charakterlich zu entfalten. Doch auch hier schafft man es trotz relativ dünner Basis einen Moment zu kreieren, in dem diese Figur glänzen kann.
Auf Seiten des Imperiums ist es sicherlich Direktor Krennic, in den viele Erwartungen gesetzt wurden. Leider ist auch Rogue One von einem Problem geplagt, unter dem viele Filme in den vergangenen Jahren zu leiden hatten: Der Schurke des Films kommt zu kurz. Fans, die bereits den Prequel-Roman Catalyst gelesen haben, dürften damit weniger Probleme haben, da die Figur dort eine sehr gute Basis erhält, aber rein auf den Film bezogen, hätte man aus Krennic sicherlich mehr herausholen können. Doch auch hier gilt, dass dies nicht bedeutet, dass die Figur schlecht angelegt sei. Vielmehr bietet sie so viel Potential, dass man gerne mehr von ihr gesehen hätte. Auch hier gibt es im dritten Akt einen visuell wie charakterlich eindrucksvoll umgesetzten Augenblick für die Figur, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Auch was Gastauftritte bekannter Figuren angeht, enttäuscht Rogue One nicht. Wir möchten die Überrschungen nicht vorwegnehmen, aber so viel sei gesagt: Die Gastauftritte reichen von nett und überraschend über toll und wichtig bis technisch eindrucksvoll (wenn auch ausbaufähig). Aber, auch das sei schon verraten, das Gerücht, Jar Jar oder irgendein Gungan sei im Film, hat sich (leider) nicht bewahrheitet.
Eingangs habe ich schon die visuelle Inszenierung angesprochen. Obwohl mir Das Erwachen der Macht durchaus gefallen hat, wird im direkten Vergleich zu Rogue One nur allzu deutlich, wie platt und einfallslos die visuelle Inszenierung von J.J. Abrams war. Gareth Edwards gelingt es nicht nur, neue magische Orte zu erschaffen, die einen mit dem Verlangen zurücklassen, unbedingt mehr über sie erfahren zu wollen, sie sind auch gleichermaßen originell und visuell opulent.
Gareth Edwards sprach in vergangenen Interviews häufig von einem Dokumentarstil, Shaky-Cam und dergleichen. Beim Zuschauen jedoch fällt das nicht negativ auf. Actionszenen bleiben klar strukturiert, man weiß immer, wo man sich gerade befindet und was auf der Leinwand los ist. Unübersichtliche Handgemenge à la Bourne gibt es keine.
George Lucas soll Gefallen an Rogue One gefunden haben - das wundert nicht, da Gareth Edwards mit dem gleichen Talent in Sachen Worldbuilding und Inszenierung gesegnet zu sein scheint, wie einst der Meister selbst.
Unterstützt wird der Film von einem Soundtrack, geschrieben von Michael Giacchino. Aktuell fällt es mir noch schwer, abschließende Worte zur Musik zu verlieren. Bis dahin sage ich, dass sie den Film effektiv unterstützt, ein paar wunderbar umgesetzte Zitate bekannter Klänge von John Williams enthält und zumindest auch ein, zwei eigene musikalische Themen mitbringt, die auch für sich alleine genommen zu gefallen wissen könnten. Ob der Soundtrack insgesamt auch ohne Film ein erfreuliches Hörerlebnis liefern wird, ist für mich noch fraglich. Man hätte es allerdings deutlich schlechter treffen können, so viel ist mal sicher. Wer weiß, vielleicht bekommt Giacchino ja nochmal die Gelegenheit, einen Star-Wars-Film unter geordneteren Umständen zu vertonen, als es bei Rogue One der Fall war.
Was bleibt noch über Rogue One zu sagen, ohne zu viel zu verraten? Ich bin ein großer Freund davon, die neuen Filme nicht nur mit der klassischen Trilogie, sondern auch mit der Prequel-Trilogie zu verknüpfen. Dank an Gareth Edwards, denn das ist mit Rogue One hervorragend gelungen. Ja, der Film ist ein Prequel zu Eine Neue Hoffnung, er ist aber auch ein Stück weit ein Sequel zu Die Rache der Sith.
Sicherlich interessieren euch Vaders Auftritte, aber darüber viele Worte zu verlieren, ohne euch den Spaß beim erstmaligen Anschauen zu verderben, ist eigentlich nicht möglich. Wenn ich etwas sagen müsste, wäre es allerdings durchweg positiv.
Das Imperium in seiner Blütezeit zu sehen, macht einfach unglaublich viel Spaß. Auf Seiten der Rebellen-Allianz ist vor allem faszinierend, sie in einem etwas anderen Licht kennenzulernen. War sie in der Klassischen Trilogie eher die saubere, heldenhafte Vereinigung gegen das Böse, trägt sie hier terroristische Züge, die zwar zum realistischeren Stil des Films passen, ihr jedoch eine neue Facette verleihen. Das ist aber gar nicht mal unbedingt negativ, kann man es doch so interpretieren, dass der Rebellion erst mit der Ankunft der neuen Hoffnung, Luke Skywalker, das strahlende Heldentum eingeimpft wird.
Meine Bewertung des Films aus Sicht eines Fans fällt somit absolut positiv auf. Wie der normale Kinogänger jedoch mit dem Film klar kommt, wird interessant zu beobachten sein. Es dürften nicht wenige damit überfordert sein, den Film richtig einzuordnen. Einige Elemente, die wir als Fans abfeiern, dürften ihnen komplett abgehen. Aber gut, wir sind hier auf StarWars-Union.de und somit bewerte ich den Film natürlich aus Fansicht. Und was soll ich sagen? Rogue One: A Star Wars Story ist ein Fanfilm. Ein Film für die Fans. Ich bin schwer begeistert und fiebere bereits der Mitternachtspremiere entgegen, bei der ich ihn endlich erneut sehen kann.
Gareth Edwards darf man gerne weitere Star-Wars-Filme anvertrauen!
Und jeder wählt - und keinen siehst Du beben -
Den freien Tod für ein bezwungnes Leben.
Die Genesis des Kriegs der Sterne war von vielen kleinen und großen Ereignissen bestimmt, die nicht nur den ersten Kinofilm, sondern die ganze Saga beeinflussten. Darunter findet sich auch eine Vorführung des ersten Rohschnitts des Films im Februar 1977, bei der George Lucas leitenden Angestellten von 20th Century Fox und ausgewählten Freunden eine erste Annäherung an seine filmische Vision präsentierte. Einer dieser Freunde - der Drehbuchautor Jay Cocks, der über Jahrzehnte eng mit Martin Scorsese an Filmen wie Zeit der Unschuld oder Gangs of New York zusammenarbeitete - meinte über diese Vorführung später:
Es ist denkbar, dass nur diese Leute den Film dieses eine Mal als das sahen, was er wirklich war, bevor der megalomanische Marketing-Tsunami über den Krieg der Sterne hereinbrach: Als einen Film mit Comicfiguren, einer unglaubwürdigen Handlung, bar jeden politischen oder gesellschaftlichen Kommentars, mit lausigen Darstellerleistungen, grotesken Dialogen und einer lächerlich eindimensionalen Botschaft. Mit anderen Worten: Als einen schlechten Film.
Diese Sichtweise auf Krieg der Sterne dürfte heute wohl nur noch bei gar zu verbissenen Bannerträgern des Feuilletons zu finden sein, die sich die revolutionäre Wirkung des ersten Films auf popkultureller, technischer und filmischer Ebene schlicht nicht eingestehen wollen, doch Teilaspekte davon finden sich auch bei wohlgesonnenen Beobachtern bis heute regelmäßig in Krieg-der-Sterne-Besprechungen, darunter die Kritik am Schwarz-Weiß-Denken der Filmsaga und ihren gar zu einfach gestrickten Figuren. Auch in Rogue One trifft man sie, die Charaktere ohne Tiefe und ihre gar zu platten Lektionen, doch gleichzeitig beschreitet der Film für den Krieg der Sterne als Ganzes überraschend deutlich neue Wege. In dieser Geschichte nämlich gilt, was Obi-Wan Kenobi schon 1977 vorgab:
Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen, bevor es dunkel wurde in der Welt; vor dem Imperium.
So müssen in dieser Schattenwelt selbst die Höchsten zu niedersten Mitteln greifen, und auch die größten Idealisten sind hier kaum mehr als Meuchelmörder und Terroristen. Vor diesem Hintergrund moralischer Unschärfen begegnen wir einem jungen Mädchen namens Jyn Erso - von ihrem Vater Galen liebevoll Star Dust genannt -, die miterleben muss, wie ihre Familie von der Machtmaschinerie des Imperiums in Gestalt von Orson Krennic auseinandergerissen wird. Für Jyn, die in einer besseren Welt durch die Grundhaltung ihrer Jedi-Kluft tragenden Mutter sicher zu Höherem berufen gewesen wäre, beginnt so ein Weg, der anderthalb Jahrzehnte später zunächst in imperiale Gefangenschaft führt und sie schließlich in die Rebellion verstrickt.
Ihr Vater, so ist den Rebellen nämlich zugetragen worden, baut für das Imperium an einem Planetenzerstörer, der jeden letzten Gedanken an Hoffnung zerfetzen und die Galaxis dauerhaft in imperiale Finsternis hüllen wird. Widerwillig lässt sich Jyn deshalb darauf ein, die Yavin-Rebellen mit einem alten Freund ihrer Familie zusammenzubringen, dem Rebellenextremisten Saw Gerrera, mit dem Galen durch einen imperialen Piloten Kontakt aufgenommen hat. Doch schon bald muss Jyn erkennen, dass die Rebellen, mit denen sie zwangsweise kooperiert, kaum besser sind als ihre Gegner, denn die edlen Ritter, die die Galaxis einst vor den Abgründen der Unmenschlichkeit bewahrten, sind gefallen, und alles, was nun noch bleibt, sind gnadenlose Pragmatiker, die für die Sache tun, was eben getan werden muss.
Dies mag das Ende des Zeitalters der Helden sein, aber es hat seine Besten bis zum Schluss aufgespart.
Die Rache der Sith, Matthew Stover
Doch trotz dieser tristen Wirklichkeit ist Rogue One kein traumatischer Depressionstrip geworden, sondern dank der visuellen Präzision und Gestaltungskraft von Regisseur Gareth Edwards eine unerwartet vielseitige galaktische Rundreise, die tatsächlich zu leisten vermag, was der Untertitel des Films verspricht: Ja, Rogue One ist in der Tat A Star Wars Story, eine Geschichte, die hineinführt in die Welten des Kriegs der Sterne und in starken Bildern, in denen teils Erinnerungen an friedlichere, gerechtere Tage aufsteigen und teils der Horror des Atomkriegs lebendig wird, eine Galaxis zum Anfassen und Eintauchen entwickelt, in der man allzu gerne auf Erkundungstour gehen würde. Wer angesichts der letztjährigen kreativen Kapitulation zu zweifeln begonnen hat, ob Lucasfilm ohne George Lucas noch im Stande sein könnte, neue Blickwinkel auf den Krieg der Sterne zu erschließen und neue, phantasievolle Welten zu erschaffen, kann insofern beruhigt sein.
In jenen ersten dunklen Tagen schien es gewiss zu sein, dass die helle Flamme des Widerstands ausgelöscht werden würde, bevor sie das Licht der neuen Wahrheit auf eine Galaxis unterdrückter und besiegter Völker zu werfen mochte...
Aus der Ersten Saga (Tagebuch der Whills)
Vor allem aber gelingt Rogue One beinahe die Quadratur des Kreises: Klassische Elemente und Figuren werden – teils mit bemerkenswerten technischen Mitteln – wiedererweckt, Prequel-Puzzleteile annähernd nahtlos mit ihnen verquickt, und neue oder neu interpretierte Ideen schnörkellos hinzugefügt oder gar – wie die „Macht der Anderen“ – aus George Lucas’ alten Drehbuchentwürfen ins Kanonuniversum zurückgebracht. Ganz ohne Schwachstellen funktioniert dieses liebevoll gestaltete Allerlei zwar nicht – Figuren wie Orson Krennic, Galen Erso, Saw Gerrera und die Rebellenführung verharren eher in Andeutung, als zu vollwertig gestalteten Persönlichkeiten zu werden -, aber Fans, die bereit und fähig sind, aus Eine neue Hoffnung oder dem Rogue-One-Prequel Catalyst im Film fehlende Hintergründe im Geiste hinzuzufügen, erhalten ein Stück galaktischer Geschichte mit Herzblut, Halbhelden und klug hinzuerdachten Hintergründen, die jedes Fanherz höher schlagen lassen dürften.
Diesem Fan jedenfalls sind an Rogue One nur zwei kleinere Schwachpunkte aufgefallen: Gewisse Hänger und Längen im Mittelteil und ein nicht ganz perfektes Ende, dem vielleicht - und hier kann man angesichts der Planübergabe streiten - der letzte Schritt von der Ära der Sterblichen zurück in die Ära der Helden fehlte. Anders gesagt: Angesichts der Vielzahl von Gastauftritten und Andeutungen, die in Rogue One ohnehin schon versammelt sind, hätte ich mir eine letzte Einstellung mit Obi-Wan sehr gut vorstellen können, der am Himmel über Tatooine – in Anspielung auf die geschnittene Szene aus Eine neue Hoffnung, in der Luke die Raumschlacht beobachtet – die Ankunft der Tantive bemerkt.
Das aber sind lediglich Feinheiten für Fans. Für den normalen Zuschauer dürfte Rogue One andere Fragen aufwerfen: Wo beginnt der Film überhaupt? Wer sind diese Leute? Todesstern, schon wieder? Wer sind diese Rebellen? Muss ich diesen Imperialen kennen? Dieser Planet, sollte ich darüber irgendetwas wissen? Was machen die denn da? Ist das? Nein, oder? Moment, ist der ein Jedi? Hilfe, wo bin ich und was passiert hier gerade?
Und so könnte sich Rogue One für Fans als Traum und für die breite Masse als konfuses Wirrwarr entpuppen, das künftigen Stand-Alones eine schwierige Hypothek mit auf den Weg gibt. Die wichtigste Lektion dieses Films lautet allerdings: Mit dem richtigen Regisseur und dem Willen zum Experimentieren kann auch das neue Lucasfilm noch echte Krieg-der-Sterne-Filme drehen. Und das ist, wenn es bei dieser Linie bleibt, einfach nur enorm erleichternd.
Und nun sind wir gespannt: Wie fandet ihr den Film? Erfüllt er eure Erwartungen? Welche Gastauftritte haben euch besonders gut gefallen? Und wie fügt sich Rogue One in eure ewige Star-Wars-Bestenliste ein?
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"Wieso Vader in Ep. IV so ungelenkt kämpft"
Ich finde, in Rogue One hat man genau dieses "ungelenke" aus ANH wieder aufgegriffen. Als Vader durch den Korridor geht, bewegt er fast nur die Hand und den Unterarm. Mich hat das sofort an den Vader von 1977 erinnert.
Allerdings muss ich gestehen, dass mich die Kämpfe aus der OT nie gestört haben. So war es eben damals. In der PT setzte man dann eben auf Martial Arts und Zirkusartistik. Anfangs wirkte das recht spektakulär, aber auch nicht wirklich bedrohlich. In TFA ging man dann wieder zurück und setzte auf alte Werte. Die Kämpfe mit Finn, Kylo und Rey gefallen mir sehr gut.
-Mp
Mindphlux
ARC A-001
Irgendwie bin ich allerdings auch nicht überzeugt, dass die Schildanlage den Schild überhaupt erzeugt.
Sie kam mir eher vor, als würde sie eine Öffnung in dem Schild offen halten können. Daher müsste der Schild an sich bestehen bleiben.
Aber irgendwie muss ich das alles nochmal sehen und genauer drauf achten, wie da alles zusammenhängt.
Shtev-An Veyss
@ARC A-001
Der Zerstörer aus TFA ist aber nicht aus solcher großen Höhe abgestürzt. Wenn man nach dem DLC von Battlefront geht, fand der Kampf in der Atmosphäre von Jakku , relativ nahe über dem Boden statt, so dass der Zerstörer nicht so tief gefallen ist.
Die Idee mit den Zerstörern in RO fand ich aber grundsätzlich toll, da es mal etwas ganz neues war. Das Problem bei solchen Sachen gibt es aber leider in fast jedem Film. Es gibt halt eine Szene mit Schauwerten, aber die Macher denken leider nicht zu Ende was das eigentlich für weitere Konsequenzen haben müsste.
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 22:27 Uhr)
TFA91
Ist aber auch eine Frage der relativen Geschwindigkeit und Höhe.
Das Tor scheint geostationär, wirkte aber auch, als wäre es deutlich näher dran, als es für geostationäre Orbits üblich ist.
Folglich wird die Station anders an Ort und Stelle gehalten, da sie keine so hohe Orbitalgeschwindigkeit haben kann, dass sie nicht abstürzt, wenn sie in der Höhe am Ort verharren soll.
Also wenn da irgendwas runterfällt, dann mit Sicherheit nicht mit den Zigtausend Stundenkilometern, die bei Asteroideneinschlägen normal sind...
Denke schon, dass da viel verglüht, abgebremst würde etc., wenn nicht gar der noch bestehende Schild einiges abfängt.
PS:
Hab eben gelesen, dass die Station tatsächlich ein Loch in den Schild praktiziert... so heißt es wohl von offizieller Seite.
Vermutlich hat der Crash der Sternenzerstörer einen ähnlichen Effekt auf den Schild gehabt.
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 22:38 Uhr)
Shtev-An Veyss
Wie schon erwähnt. Sowas würde die Story nicht weiterbringen. Was sollte das auch bringen? Das Abstürzen der SZ würde cool aussehen und weiter? Und mal ehrlich, dann sind halt Teile von den SZ auf Scarif gestürzt, aber man sieht es nicht. Min später hat der TD eh auf die Oberfläche gefeuert. Die Story und der Moment, hatte so viel Action und Schnelligkeit. Das würde viell rausreißen. Denn wie erwähnt, es würde cool aussehen und weiter?
Es sind halt Filme!
LordDDoubleM
@Shtev-An Veyss
Da blicke ich auch noch nicht durch. Dass das Gate auch den Schild erzeugt, kann ich mir schwer vorstellen. Und im Film sieht es auch für mich so aus, als würde das Gate nur eine Öffnung im Schild erzeugen können.
Edit: Ah ok.
@TFA91
Ja, ist zwar nicht so hoch, aber rund 20 Kilometer sind dennoch nicht wenig und abhängig von der Geschwindigkeit, kann das schon relativ starke Auswirkungen haben, in der realen Welt. Aber so ernst würd ich das in Star Wars nicht nehmen.
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 22:46 Uhr)
ARC A-001
@ARC A-001
Abstürzende Großraumschiffe (nach Episode 3) wären natürlich überhaupt kein Problem, wenn "The Force Unleashed" noch zum Kanon gehören würde. Man müsste einfach nur annehmen, dass für solche Fälle auf jedem Planeten ein Klon von Starkiller als Abwehr positioniert wurde
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 22:55 Uhr)
TFA91
SPOILER!
@Rey, the little star that shines on MaYo
"WOW!! Immer noch geflasht! Ich werde den Film noch 2,3 mal sehen müssen, bis ich ein endgültiges Urteil zu ihm fällen kann."
Ja, ich gehe auch noch mal rein. In 2D und evtl. in der OV.
Bei mir zeigte der Daumen ganz klar nach oben - manchmal ging es zu den Seiten.
"Der Anfang machte es schon ein bisschen schwer richtig in den Film hineinzukommen."
Ja, auch viel Exposition an den Zuschauer mit dabei. Evtl. eine Spur zu aufdringlich. Ansonsten ganz große Emotionen! Ich habe öfters geweint, weil mich u. a. die Zerstörung der Familie echt mitgenommen hatte.
"Trotzdem fühlt es sich immernoch wie Star Wars an, aber einfach auch anders."
Ja, 150% Star Wars! Ich sehe RO auch eher als Erweiterung denn Verdrängung von typischen Star Wars-Elementen. Der Film hatte sogar mehr emotionalen Tiefgang als EP IV und VII zusammen. Die Familie, Freundschaften (Chirrut und Baze waren ein Dreamteam! Ganz große Klasse!!), Rivalen - da hatte für mich alles gestimmt. Jyn's Wandel von "War nur ein Auftrag, ist jetzt vorbei." zu "Rebellion basiert auf Hoffnung! Wir müssen da was machen!" war mir persönlich zu sprunghaft.
"Sind viele neue Stile drin, z.B. neben dem eines Kriegsfilms, hat mich der Anfang mit Krennic auch ein bisschen an einen Western oder auch den Anfang von Inglourious Basterds erinnert."
Sehr interessante Interpretation! Ein Western ... Tarantino.
Wobei "Kriegsfilm" genau die massentaugliche Casual-Version geworden ist, die ich mir vorgestellt hatte. Ich fand die Darstellungen nicht unbedingt brutaler - die Dichte haben sie lediglich erhöht und auch an den Soundefffekten gedreht. Die Blasterkanonen waren genial!
"Wie gesagt, muss dafür den Film noch ein paar Mal sehen, um richtig darüber zu urteilen."
Jau, ist bei mir genauso.
"Tarkin und Leia fand ich ganz gelungen. Sie können Ihre digitale Herkunft nicht ganz verbergen, trotzdem finde ich es toll was mit der Technik inzwischen möglich ist."
Tarkin fand ich grenzwertig. Wieder einmal wurde deutlich, wie weit ausgedehnt das Uncanny Valley bei digitalen Menschen auf der Leinwand ist. Tarkin's Augen waren zu leblos. Im Original hatten sie oft geblitzt. Tarkin's spontanen Ausdruckswechsel hatten mir auch gefehlt.
Das meine ich:
https://www.youtube.com/watch?v=p0qLzsIhUMk#t=0m52s
Der Übergang "... power of this station" - "in a way ..."
Man sehe sich mal das Mienenspiel Cushing's an!
Vader's Synchronstimme - eine einzige Katastrophe! Bei Gerrera's Stimme konnte man nicht viel machen, da das Vorbild genauso overacted war. Nicht überzeugend. K2SO: ganz lustig. Ein netter Character - mir jedoch zu sehr an Sheldon Cooper angelehnt. War bestimmt Absicht.
Raumschlacht: Na ja ... Die Sequenzen waren mir zu kurz und abgehackt. Auch keine ausgefeilte Choreographie. Der Film lebt eindeutig von den Charakteren.
Toppt keinen der Filme der OT. Bei der PT wird's eng. TFA vs. RO: Da hat mir TFA besser gefallen.
Fazit: 9/10 Punkten.
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 23:26 Uhr)
MaYo
@Shtev-An Veyss
Ich denke, dass stimmt.
Wenn der planetare Schild von einem anderen Generator erzeugt wurde, dann war die Schildanlage quasi die Haustür, die ein Loch im Schild öffnet und nur in diesem begrenzten Bereich einen eigenen kleinen Schild erzeugt oder abschaltet. Nicht den ganzen Schild. Und diese Tür war geschlossen. Also haben die Rebellen versucht den Schild zu öffnen, in dem sie den Türrahmen raus sprengen wie ein Sondereinsatzkommado.
Wäre die Schildanlage sofort explodiert und hätte den Weg frei gemacht für den planetaren Schild, hätte sich dieser wahrscheinlich sofort komplett geschlossen, ohne Möglichkeit noch von aussen hindurch zu gelangen.
Da die Schildanlage aber nicht sofort explodiert ist, sondern nur ihre Energieversorgung verloren hat, wurde nur der Schild der Schildanlage deaktiviert, der planetare Schild blieb aktiv., konnte sich aber nicht schliessen.Möglicherweise war das auch der Grund, das die beiden Sternzerstörerwracks nicht auf den Planeten gestürzt sind, sondern vielleicht seitlich am planetaren Schild entlang gerutscht sind wie der X-Wing, der es nicht rechtzeitig durch die Öffnung geschafft hatte. Denn die Wracks haben die Schildanlage ja nicht in der Mitte getroffen sondern am äusseren Ring.
Deerool
SPOILER!! SPOILER!!
Noch kurz zum CGI-Tarkin: Dass Tarkin durch das CGI etwas unheimlich wirkt, kommt dieser finsteren Figur ja durchaus entgegen. Ich finde nur, dass er auch unecht wirkte.
Ein bisschen in diese typische CGI Mensch-Richtung:
http://www.strangerdimensions.com/wp-content/uploads/2013/11/creepy-girl-uncanny-valley2.jpg
Tarkin's Haare wirkten auch irgendwie angeklatscht. 3-Wetter-Tarkin!
Seit Tron: Legacy hat sich da wirklich nicht viel bei CGI-Menschen getan.
https://www.youtube.com/watch?v=7I62oGmFKy0#t=1m05s
Terminator: Genisys fand ich da schon überzeugender mit dem CGI T-1000. Hier kommt der künstlichen Figur natürlich zugute, dass es sich um einen Roboter handeln soll, die ohnehin unheimlich wirken, da sie ja selbst einen Menschen nachbilden.
Leia war wirklich ganz furchtbar! Man hätte sie, wenn überhaupt, nur im Profil zeigen dürfen, in Anlehnung an die Szene auf der Tantive IV, wo sie R2 die Nachricht einspricht. Da haben die Macher zu viel gewollt und es nicht überzeugend hinbekommen.
Das spiegelt natürlich nur meine Meinung wider! Ich habe im Kino durchaus Stimmen gehört wie: "Oh wow!" und "Das ist ja geil!", aber dann auch "Gollum war besser!" Kann man natürlich nicht wirklich vergleichen, aber im Ansatz stimmt es schon: Gollum war besser.
Noch einmal zur Raumschlacht: Was mir extrem gut gefallen hat, war die Idee mit der Tantive V, wie diese den Sternenzerstörer wegdrückt. Super-Idee!
Ansonsten war da insgesamt nicht viel. War mir alles auch zu statisch. Hat mich einfach nicht abgeholt. Vielleicht wirkt die Schlacht in 2D ja besser ...
Die Jedha-Szenen haben mich ebenfalls kalt gelassen. Das war mir ebenfalls nicht lebendig genug choreographiert. Kaum Spannung. Auch wenig Überraschendes mit dabei.
Giacchino's Musik fand ich auffällig unauffällig. Wirklich mit der heißen Feder komponiert. Hat man gehört. Sehr uninspiriert, selbst für Genremusik. Sie ist jedoch nicht störend aufgefallen - für einen Score ist mir das allerdings zu wenig. Ob es Desplat besser hinbekommen hätte - fraglich. Der Film trägt eher die Musik als andersherum. Missing Williams Score!
Mini Off-Topic:
Gestern wurde im Radio RO angekündigt mit:
ROUGE One mit Musik von George (!!) William! Hab ich mich da weggepackt!
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 00:21 Uhr)
MaYo
@Sternenzerstörer
Wie schonmal geschrieben meine ich mich zu erinnern, dass man beim Ausfall des Schildtores einen Shot von weiter weg sieht wo es wirkt als würde ein Sternenzertörer vom Planeten wegdriften und der andere neben der Station auf den Schild prallt und daran zerbröselt.
Werde da beim Rewatch nochmal drauf achten.
McSpain
@MaYo
"Da haben die Macher zu viel gewollt und es nicht überzeugend hinbekommen."
Das liegt im Auge des Betrachters. Ich fand schon, dass sie das es sehr gut hinbekommen haben. Und wie du ja selbst sagst, gab es ähnliche Reaktionen auch bei dir im Kino. Die einen fanden es gut gemacht, die anderen nicht. Wenn die Macher es nicht überzeugend hinbekommen hätten, wie du es als Fakt präsentierst, hätte es wohl überhaupt keine positiven Reaktionen darauf gegeben.
Vielleicht hat es bei dir nicht gewirkt, weil du dich so darauf konzentriet hast, das es nicht die junge Carrie Fisher sein konnte sondern ein CGI Overlay, dass du schon unbewusst oder bewusst nach Unterschieden zum Original gesucht hast. Das heisst aber auch, dass du dich nicht wirklich mehr in der Geschichte als solches befunden hast, sondern schon im technischen Analysemodus.
Muss aber jeder selber wissen, wie er an einen solchen Film ran geht. Nur zu behaupten, dass die Macher es nicht überzeugend hinbekommen haben, obwohl ein Grossteil der Zuschauer es anders wahrgenommen haben, passt einfach nicht. Liegt halt an jedem selber in wie weit er sich von tatsächlichen oder eingebildten Unzulänglichkeiten aus dem Film bzw. aus dem Geschichtsfluss raus reissen lässt.
Deerool
Shtev-An Veyss
@ Planetenschild
Ich habe eben den Scarif-DLC von Battlefront angeworfen und mir den Schild während des Weltraumlevels angeguckt. Wenn ich das richtig interpretiere, fährt diese Toreinrichtung zwei riesige "Stahlplatten" durch den Schild um es zu unterbrechen. Hierdurch entsteht ein Fenster im Schild., Die Zerstörung der Anlage sollte folglich den Schild schließen.
@Shtev-An Veyss
Wenn man die Darstellung der Anlage in Battlefront, als richtig annimmt, ist die Station nicht geostationär. Während des Wartebildschirms vor der Runde kann man gut beobachten wie der Planet relativ zur Station rotiert,
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 00:22 Uhr)
TFA91
@TFA91
Zwei dicke Stahlplatten, die den Schild unterbrechen sollen, machen aber auch keinen Sinn. denn wenn ich eine dicke Stahlplatte durch den Schild schieben kann ohne sie zu beschädigen, dann kann ich auch ein Raumschiff hindurch fliegen lassen, ohne das es beschädigt wird, wenn es sich ähnlich langsam wie die Stahlplatte bewegt. Ich wäre also eigentlich gar nicht auf das Tor angewiesen und könnte den Schild an jeder x-beliegen Stelle des Planeten durch fliegen, was den Schild dann ziemlich überflüssig machen würde. Es muss also noch mehr geben als zwei lausige Stahlplatten.
Wenn es so einfach wäre, dann könnte ich doch ein Gestell an ein grosses Raumschiff schweissen, bestehend aus vier Stahlplatten und damit an den Schild ran fliegen und eine eigene Öffnung erzeugen.
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 00:31 Uhr)
Deerool
@Deerool
Ja genau. Die gesamte Konstruktion mit dem planetaren Schild ist einfach von sich aus schon merkwürdig. Ein unterbrechbarer Schild ist irgendwie sinnlos. Die kleine Station wird aber leider auch nicht das gesamte planetare Schild um das Loch herum erzeugen können. Eventuell gibt es ja mehrere dieser Stationen um den Planeten herum verteilt (im Film sieht man aber nur eine). Das wäre auch viel sinnvoller als den gesamten Verkehr von und zu dem Planeten durch ein winziges Loch zu bewerkstelligen.
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 00:35 Uhr)
TFA91
Hallo erstmal.
Ich habe den Film gesehen in München in Audio Deutsch und Englisch.
Um den Film nachzuverarbeiten empfehle ich: Das Offizielle Filmmagazin, der Roman (bisher englisch, die Rogue One Enzyklopädie (20.12.) Buchhandlung.
Wer einen vergleich möchte zwischen Szenen aus den Trailern und den Endprodukt Rogue One.
Da empfehle ich:
http://collider.com/rogue-one-deleted-scenes-trailers/#teaser-trailer
Mein Eindruck:
Star Wars Gefühl , auch ohne Lichtschwet, Jedi, Sith...
Am Beginn des Films war ich schnell drinne.
Lustig , wo ein Todessoldat ein Spielzeug von Jyn aufhebt, "Imperialer Stormtrooper" mit beweglichen Gliedmassen. Grins.
Nicht so gut, wo Lyra den Krennic mit der Waffe bedroht. Wenn sie schon die Macht verehrt, dann nicht mit einer Bedrohung, obwohl die Entführung ihres Mannes auch als Verteidigung gesehen werden kann.
Jede Minute hatte ich Freude die Szenen zu verfolgen. Die Soundeffekte waren für mich passend, der Soundtrack kam mir so vor wie "Kampfstern Galaktika und bisserl an Trash Science Fiction.
Lustig auf Jedha den Ponda mit schwarzen Bart zu sehen mit dem Dr. der mir zu jung aussah.
Tarkin mit CGI Maske passte für mich. Ob der Peter mit dieser Verwertung einverstanden war oder ist? Wieweit ein "toter" noch mitsprache hat, wenn vertraglich nichts geregelt ist und die Hinterbliebenen kein Veto einlegen ist es für mich nicht verwerflich. Es werden ja viele damals lebende Menschen nicht gefragt ob sie filmmisch verarbeitet werden möchten....je nachdem wie weit wir zeitlich zurückgehen.
Leias Gesicht hat mich zufrieden gestellt (kurze Erinnerung an Force Unleashed, wo Leia zu sehen war als Zwischenszene), war gut das sie die Droiden R2 und C3Po abgeholt hat, denke ich.
Tarkin habe ich genossen.
Vader im Bacta Tank und in seinem Schloss auf "Laveria"?!.
Ob der Diener vor Vader im Tank Snoke ist habe ich auch nachgedacht. Er hatte Ähnlichkeit, muss aber nicht sein.
8 Star Wars Blasterlöcher von 10 vergebe ich , die anderen Filme werden zeigen was noch besser oder schlechter geht.
Super Filmchen
Akman
Hier noch mal ein sehr gutes Bild der Schildstation aus Battlrefront. Wenn es nur an den Stahlplatten liegen würde, dann müssten sich die Ober und Unterkante des Schildgates aber trotzdem schliessen, denn dort sind keine Stahlplatten sondern nur der reine Schild. Tun sie aber nicht. Also denke ich, dass dort eine andere Technik zum Einsatz kommt. (vermutlich Kraftfeld wie in einem Hangar eines Raumschiffes).
http://vignette2.wikia.nocookie.net/starwars/images/4/49/Shield_Gate-SW_Battlefront.png/revision/latest?cb=20161213043940
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 00:52 Uhr)
Deerool
Der Film hat mich nicht enttäuscht, weil ich ihn so oder so ähnlich erwartet habe. Leider fällt mein Fazit nicht positiv aus. Für mich muss ein Star Wars-Film nicht zu erwachsen sein. Und dieser Film hat für mich dass, was TESB geschafft hat verfehlt. Die richtige Mischung. Wäre in diesem Stil von RO Episode 7 gewesen, wäre das sehr schade. Wobei ich sagen muss, mir war es in Ep7 stellenweise auch zu viel Retro aber das hatte einen entscheidenden Grund. Die neuen, jungen Helden sind tolle Charaktere und man leidet und freut sich schnell mit Ihnen. Am Ende dachte ich, gut dass in EP8 die neuen Helden noch viel mehr im Vordergrund stehen werden - hoffentlich. RO hat es für mich nicht geschafft eine Verbindung zwischen Zuschauern und den Protagonisten herzustellen. Für mich wurde zudem die Chance vertan Darth Vader oder gar den Imperator mehr Im Film vorkommen zu lassen. Das sind starke Figuren, die in RO nicht zu Retro gewirkt hätten, weil sie zum Film passen. Zudem fehlte mir ganz klar etwas mehr Mystik, die die beiden zum Beispiel hätten rein bringen können. Der Hauptdarstellerin nimmt man ihr "Möge die Macht mit euch sein" nicht ab, in meinen Augen. Als Nebenfilm kann ich RO akzeptieren und er hat nach der für mich langweiligen ersten Hälfte, seine guten Momente (tolle Weltrwumschlacht, Darth Vader am Ende) aber mitgefiebert habe ich kaum im Film. In der ersten Hälfte hat sich das für mich überhaupt nicht nach Star Wars angefühlt. Aber natürlich ist es auch schwer in so einem Film die Charaktere ausführlicher vorzustellen, bzw. wenn das Ende eh klar ist. Hätte man durch Auftritte von Vader klar aufwerten können. Aber positiv finde ich den Mut sich bewusst abzugrenzen vom familientauglichen Stil der Saga. Auch wenn er mir nicht wirklich zugesagt hat, weil für mich der Zauber gefehlt hat. Er ist ok aber die allgemeine Euhphorie stellt sich bei mir nicht ein. Aber schon die Trailer hatten mich relativ kalt gelassen. Schade für mich aber toll, dass es so viele positive Reaktionen gibt und so viele Gefallen an RO finden. Ich freue mich trotzdem oder sogar jetzt noch mehr auf Episode 8.
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 01:00 Uhr)
StarkillerBase
@StarkillerBase:
Ich kann deiner Einschätzung nur voll und ganz zustimmen. RO verfügt über eine großartige Aufmachung in jeder nur erdenklicher Hinsicht, der aber leider der Esprit fehlt, welcher mich vom Anfang bis zum Ende in den Bann zu ziehen vermag. Ich kann aber damit ganz gut leben, zumal ich mir diesen emotionalen Sog von einem Spin-Off nicht unbedingt erwartet hatte. Ich hoffe nur, dass Episode VIII genau dies wieder zurückbringt.
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 01:28 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen: Ja, der Esprit fehlt. Fasst schön zusammen was ich auch empfunden habe. Aber es ist interessant, dass Star Wars so unterschiedliche Erwartungen und Emotionen hervorruft. Wer einen reinen Star. Wars-Actionfilm wollte, wurde gut bedient. Für mich ist Star Wars aber mehr als ein paar tolle Actionsequenzen. Ich kann aber auch gut mit RO leben und hoffe auch, dass Episode 8 mich wieder mehr begeistert. Aber da bin ich mir recht sicher.
StarkillerBase
Achtung SPOILER
Nachdem mich TFA positiv überrascht hatte, weil mich die Mischung aus altbekannten Charakteren und die Einführung der neuen Charaktere überzeugt hatte, war ich sehr gespannt auf RO. Nachdem ich RO am Freitagabend nun endlich geguckt habe, bin ich noch unentschlossen, was ich vom Film halten soll. Einerseits finde ich ihn total toll, andererseit ärgern mich noch immer viele kleinere Dinge - vielleicht zu viele kleine Dinge, die, wie ich finde, den Film nicht an die OT oder TFA herankommen lassen. Vor allem diese große Kleinigkeiten störten mich:
1: Während viele von euch die Cameos und Bezüge zu den anderen Filmen (egal ob PT oder OT) klasse finden, haben sie mich doch eher abgelenkt. Damit meine ich nicht Tarkin oder Leia (wobei mich deren Auftritte völlig überrascht hatten), sondern eher die Auftritte wie bspw. die von Ponda Baba und seinem Gangsterfreund. Klar freute ich mich auch, die beiden und vieles andere Bekannte aus den alten Filmen zu sehen, doch ging das auf Kosten der Atmosphäre. Denn während ich mit Jyn mitfieberte und ich manchmal emotional völlig in einer Szene drin war, holten mich die Cameos ganz plötzlich aus dieser Stimmung heraus. Statt in einer bedrohlichen Situation mitzufiebern, hatte ich plötzlich ein freudiges "oh, wie toll, ein Cameo". Ob es nun bekannte Raumschiffe, Personen, Planeten, bekannte Sprüche aus den anderen Filmen o.ä, waren: Zu oft rissen mich diese Anspielungen aus dem Gefühl der Anspannung, die viele Szenen eigentlich hervorrufen wollten, heraus. Schade. Vielleicht legt sich dieser Effekt bei mir aber, wenn ich den Film ein weiteres Mal angucke.
2. Saw Gerrera war für mich eine total überflüssige Figur. Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, wieso dieser Figur so viel Raum gegeben wurde. Gerrera wird zum einen präsentiert als enger Bekannter und emotional Verbundener von Jyn. Doch ihr Treffen fällt nur sehr kurz aus, sodass dieser Strang gar nicht wirklich aufgegriffen geschweige fortgeführt wurde. Zum anderen sollte Jyn ihre Beziehung zu Gerrare nutzen, um diesen wieder für die Allianz zu gewinnen, weil er für diese wichtig sei. Durch seinen frühen Tot spielte auch dieser Strang gar keine Rolle. Insgesamt suggeriete man dem Kinobesucher zu Beginn des Films, Gerrera habe für die Handlung eine große Bedeutung. Letztenendes war er aber nahezu irrelevant.
3. Imwe und Malbus haben meiner Meinung nach nicht mal einen Hauch von Tiefe erhalten und ihre Figuren entwickeln sich nicht im Geringsten weiter. Dabei gab es durchaus Momente, in denen man den beiden hätte etwas mehr Tiefe geben können. Bis zu letzt bleiben die beiden aber blass. Ich hatte den Eindruck, ihre einzige Funktion im Film ist die, Superhelden a la Avangers zu spielen: Imwe wie Malbus haben ihre jeweiligen Superheldenfähigkeiten von Beginn an - und das ist ihre einzige Stärke im Film. Nur, weil Imwe ständig von der Macht faselt, verleiht ihn das längst keine Tiefe. Hier wäre viel mehr Potenzial gewesen.
to be continued...
PingPong
Nach großer Skepsis hat mir ROGUE ONE doch erstaunlich gut gefallen. Vor allem das CGI-Comeback einiger Figuren war toll gemacht. Und auch Jyn Erso & ihre Crew muss man einfach loben. Ein toller Film, den ich nach dem ersten Kinobesuch sogar besser bewerten würde als Episode VII!!!
Episode VII würde ich 7 Sterne geben, Rogue One bekommt 8 Sterne. So kann es weitergehen. Wenn ich Rian Johnson anstrengt, sind nächstes Jahr für Episode VIII gerne 9 Sterne möglich!!!
Pepe Nietnagel
Spoiler!
Ich habe Rogue One auch bereits zweimal gesehen und werden ihn mindestens noch ein drittes Mal im Kino schauen.
Mir hat der Film wirklich gut gefallen.
Die Actionszenen sind wirklich großartig insziniert. Von Gareth Edwards habe ich sowieso schon vorher viel gehalten. Die Darsteller fand ich gut gewählt. Auch die Musik von Michael Giacchino fand ich wieder mal sehr gelungen.
Die deutsche Synchro, die hier mehrfach kritisiert wurde, fand ich eigentlich auch soweit in Ordnung. Für Mads Mikkelsen hätte ich lieber Matthias Klie als Sprecher gehabt wie im Trailer und für Vader hätten sie lieber bei Rainer Schöne bleiben sollen. Aber scheinbar wollten man da eine Stimme nehmen, die möglichst dicht an der alten Stimme von Heinz Petruo herankommt und hat sich deswegen für Martin Kauz entschieden.
Die Kameos waren super, es hätten aber auch nicht mehr sein dürfen, sonst wäre es zu viel gewesen. Den CGI Tarkin fand ich sehr cool. Fand ich stark, dass sie ihn so oft eingebaut haben. Die CGI Leia war meiner Meinung nach auch okay. Hat es mich gefreut Bail Organa wiederzusehen. Eine schöne Verknüpfung der PT mit der OT.
Und Vaders Actionszene war einfach nur hammergeil!
Ein rundum guter Film, der aber meiner Meinung nach nicht an die Saga Filme, einschließlich PT und TFA, heranreicht. Aber ich freue mich jetzt schon wieder darauf, hin bald wieder im Kino zu schauen und freue mich auf all die anderen Star Wars Filme, die uns in den nächsten Jahren erwarten werden.
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 02:40 Uhr)
Billy Dee
Ep 3.9: YES!
Der Film erfüllt story-technisch meine Wünsche zu fast 100% - Das fast, was fehlt, ist der Sterbe-Kitsch am Ende. Cassian hätte halt schon tot sein können, Kranniac erschießt Jyn und sieht dann den Todesstern feuern. Warum trifft der überhaupt soweit weg von der Einrichtung? Nur für die von True Lies abgekupferte Szene?
Musik: Das von mir erwartete Desaster. In der Schleppe von JarJar Abrahms verlangweilt Michael Giacchino nach den 3 Trek-Filmen auch diesen Wars-Ableger. Wird er dann auch Gate-Komponist? Wie bei Trek hebt sich die Musik nur positiv ab, wenn altbekannte Themen recyclet werden.
2 gewisse CGI-Charaktere: Nicht mein Ding - Beide wirken naturgemäß zu künstlich! Tarkin ist für die Story wichtig, den hätte aber sicherlich auch ein Schauspieler mit entsprechendem Make-Up spielen können. Leia hätte ich ganz rausgelassen.
Diskutierte Plotholes oder so:
Das ist nur eine Schild-Schleuse. Die wird durch den SZ zerstört. Der 2. prallt oder glischt ab am weiterhin bestehendem Schild.
Vaders Fitniss liegt scheinbar am Bad im Bacta-Tank. Frisch draus und in die Schlacht gesprungen erleben die Rebellen, alles, was er kann. Dann muß er der Korvette hinterherhechten und schon schickt er beim Entern dieser die Stormtroopers vor.
Super Film - bin kein Wertungshengst, aber der ist echt gut für einen Kenner seit 1978.
(zuletzt geändert am 18.12.2016 um 02:57 Uhr)
VoiVoD
4. Manchmal ist für mich weniger mehr: Ja, die Schlachten sind optisch wunderbar und es macht Spaß, sie zu sehen. Aber eben auch nur Spaß - nicht mehr. In der OT habe ich nicht nur Spaß an den Weltraumschlachten gehabt, sondern habe jedes Mal ,wegal wie oft ich die Filme geguckt habe, heftig mitgefiebert. Ein Sternzerstörer hat bei mir gereicht, um ein Gefühl der Bedrohung auszulösen. Als in der OT ein Sternzerstörer auf den Todesstern kracht, war das ein Zeichen dafür, dass etwas unglaubliches passiert ist und damit vielleicht auch der Krieg gewonnen wurde. Schon seit der PT und jetzt auch mit RO sind Sternenzerstörer nur noch ein paar Raumschiffe unter vielen. Ein besiegter Sternenzerstörer löst offenbar nach Meinung der Filmemacher beim Publikum keine Emotionen mehr aus, weshalb alles heftiger sein muss. Leider löst das zumindest bei mir folgenden Effekt aus: Optisch fesselt mich die Szenerie unglaublich; doch emotional fesselt mich das in keinster Weise. In ANH zittere ich dagegen noch immer, wenn Luke, Leia und Han nach ihrer Flucht vom Todesstern von vier TIE-Jägern angegriffen werden. Da wackelt das Cockpit, es knallt und dampft und alle Insassen des Raumschiffes sind in höchster Gefahr. In RO kommen aus dem Hangar dagegen gefühlte zig Hunderte oder gar Tausende TIE-Jäger. Ein Einzelner scheint keine Bedrohung mehr zu sein. Das führt bei mir emotional aber dazu, dasss ich während des Film auch nur noch in Kategorien denke wie "welche Partei gewinnt die Schlacht" und nicht "oh man, hoffentlich kommt Person xy heil davon". Die Raumschlachten sind in RO meiner Meinung nach aufgrund des "es muss immer noch eines drauf gesetzt werden" total entpersonalisiert - trotz der Staffel Rot und Gold. Ich will wieder dreißig X-Flügler, die wagemutig einen Todesstern angreifen und man nach jedem von Darth Vader abgeschossenen X-Flügler mitfiebert, weil man weiß: die Reihen lichten sich und die Chancen auf Erfolg werden immer geringer. Bei Tausenden von Raumschiffen kann ich dagegen nicht mehr mitzählen. Aber ich will hier auch nichts kaputtreden: Mir haben die Schlachten in RO natürlich dennoch gefallen. Ich würde mir nur wünschen, dass Fimemacher mal wieder einen Gang zurückschalten. Star Wars, Marvel, Independence Day etc. tun sich meiner Ansicht nach keinen Gefallen und setzten sich nur selbst unnötig unter Erfolgsdruck, wenn sie meine, sich ständig mit "Mehr-ist-besser" übertrumpfen wollen.
Trotz dieser für mich sehr spürbaren Mängel (viele ablenkende Cameos, keine Tiefe bei den Nebenrollen, unnnötige Rollen, zu epische Raumschlachten) finde ich den Film dennoch prima. Manchmal wäre weniger aber mehr gewesen, wie ich finde. Hätte man Gerrera weggelassen, hätte man mehr Zeit gehabt, um anderen Figuren wie Malbus und Imwe mehr Tiefe zu geben. Wären die Raumschlachten (aber auch die Kämpfe an Land) dezenter gestaltet gewesen, hätte ich mit den einzelnen Personen eher mitgefierbert.
Sorry für die beiden langen Kommentare.
PingPong
Es wurde schon viel gesagt, darum von mir als SW-Gruftie nur das: Dieser Film ist ganz hervorragend und stimmungsvoll gemacht. Zudem intelligent und trotzdem unaufdringlich mit dem Rest der Saga verknüpft. Habe mir jetzt gerade z.H. noch (wie so manche wahrscheinlich) ANH reingezogen und die Episode hat mit den Hintergründen aus R1 definitiv an Gehalt gewonnen. Wow, ganz Klasse was Gareth da gemacht hat
BigT
Einsiedler
Als alter Fan (jahrgang 68) muss ich sagen, dass der Film für mich persönlich endlich wieder das gebracht hat, was ich visuell unter Krieg der Szerne verstehe. Natürlich hat jede Generation seinen persönlichen Lieblingsfilm, aber wer wie ich 1980 (oder 81?) zum ersten Mal mit Krieg der Sterne in Berührung gekommen ist, wird diesen Film besonders schätzen.
Kleine Minuspunkte würde ich bei der Charakterzeichnung geben, wobei das wahrscheinlich eh eine untergeordnete Rolle spielt.
Vermisst habe ich die Szenen aus den Trailern, wo Jyn auf Yavin 4 sagt: "Dies ist doch eine REbellion, ich rebelliere" und wo ein Tiefighter direkt vor Jyn auf dem Turm des Archivs auftaucht. Seltsam das Trailermaterial nachträglich beschnitten wird.
Watto68
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