Update!
Zum Einen möchten wir an dieser Stelle noch mal darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun.
Spoiler-Warnungen sollten nun nicht mehr nötig sein.Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Zum anderen wollen wir an dieser Stelle auf die Bewertung von Rogue One bei Rotten Tomatoes hinweisen. Bei aktuell 215 gezählten Kritiken liegt der Film bei einer Wertung von 85%. Das Erwachen der Macht liegt zum Vergleich bei 92%.
Originalmeldung vom Dienstag, 13. Dezember, 18:00 Uhr
Gestern mittag hatten zwei unserer Alt-SWUler Gelegenheit, sich Rogue One: A Star Wars Story anzusehen. Wir hatten zwar erwartet, eine Pro- und eine Contra-Rezension schreiben zu müssen, aber unterm Strich sind tatsächlich zwei Pros daraus geworden. Wer sich vor Spoilern fürchtet, kann dabei beruhigt sein: Twists und Überraschungen haben wir bewusst weggelassen.
Einer der interessantesten Aspekte der Fortführung von Star Wars unter der Lucasfilm-/Disney-Riege dürfte die Aussicht auf neue Filme außerhalb der eigentlichen Skywalker-Saga sein. Unter dem Titel A Star Wars Story erscheinen derer in den nächsten Jahren mindestens 3: Ein Film über den jungen Han Solo, mutmaßlich ein Boba-Fett-Film und nun eben als grundsteinlegender Film Rogue One: A Star Wars Story.
Angesiedelt kurz vor dem 1977er Eine neue Hoffnung spielt der Film in einer dem Zuschauer bekannten Zeit mit bekannten Elementen - allerdings, so viel sei vorweggenommen, ohne dabei ein Abklatsch zu sein.
Worum es in Rogue One geht, ist schnell erzählt: Wie gelangt die Rebellion an die Pläne des ersten Todessterns, mit deren Hilfe sie es letztlich in Eine neue Hoffnung schafft, die neue Massenvernichtungswaffe des Imperiums zu zerstören?
Felicity Jones in der Rolle der Jyn Erso ist die Hauptdarstellerin des Films, aus ihrer Sicht wird das Abenteuer erzählt. Ihr Vater, Galen Erso, ist hauptverantwortlich für die Entwicklung des Superlasers des Todessterns - ein Robert Oppenheimer aus der Galaxis weit, weit entfernt.
Das alles dürfte den meisten durch die unzähligen Trailer, TV-Spots und Begleitmaterialien aber längst bekannt sein. Verabschieden wir uns vom Vorgeplänkel und schauen wir uns den Film an:
Wir alle kennen das Ende: Die Rebellen schaffen es, die Pläne zu stehlen. Der Weg dorthin wird jedoch fesselnd dargestellt. Sorgen, man hätte durch das ganze im Vorfeld veröffentlichte Filmmaterial bereits den ganzen Film gesehen, kann ich an dieser Stelle zerstreuen. Was ihr gesehen habt, ist nur ein Bruchteil dessen, was euch erwartet.
Anders als bei den Saga-Filmen, wird der Zuschauer nach "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...." direkt ins Geschehen geworfen. Nach einem Prolog aus Jyns Kindheit finden wir uns in der "Gegenwart" wieder. Was folgt, ist eine flotte Einführung der Hauptfiguren, die nicht nur inhaltlich, sondern vor allem auch visuell zu überraschen weiß. Wenn euch in dieser Phase des Films nicht schon mindestens einmal die Kinnlade runterklappt, sitzt ihr im falschen Film.
Die Handlung verlagert sich anschließend nach Yavin 4, wo Jyn und den Zuschauern die Prämisse des Films dargelegt wird. Danach beginnt eine spannende, mit Überraschungen gespickte Geschichte, die nur im Mittelteil dazu neigt, sich etwas in die Länge zu ziehen. Ob hier bei den Nachdrehs angesetzt wurde, um etwaige Längen auszumerzen und den Film zu straffen, kann nur vermutet werden. Sicher ist, dass man zu keinem Zeitpunkt des Films sagen kann, welches Material aus den Nachdrehs stammt und welches bei den ursprünglichen Dreharbeiten aufgenommen wurde. Mit ziemlicher Sicherheit kann ich jedoch sagen, dass die Nachdrehs nicht dem Zweck dienten, den Film weichzuspülen.
Die Phase, in der Rogue One etwas lang wirkt, ist jedenfalls schnell überwunden. Der dritte Akt kommt mit einer derartigen emotionalen und actiongeladenen Wucht daher, dass die Zeit hier wie im Hyperraumflug vergeht.
Das tatsächliche Ende, über das wir an dieser Stelle nicht zu viel verraten möchten, ist dann ein einziges Fanfest und trotz bekanntem Ausgang mit einer Dramatik inszeniert, dass man nicht anders kann, als bis zur letzten Sekunde mitzufiebern.
Ist Rogue One ein Kriegsfilm? Ja, das ist er definitiv. Aber darüber vergisst er glücklicherweise seine Figuren nicht, auch wenn man an der Stelle differenzieren muss: Zwar wird keine Figur vergessen und jeder bekommt seinen Moment der Charakterentwicklung - das ist definitiv toll. Es sind allerdings Jyn Erso und Cassian Andor, die die ausgearbeitetste Hintergrundgeschichte und die umfangreichste Entwicklung durchmachen. Keine andere Figur hat so viel Tiefe zu bieten wie die beiden, höchstens Galen Erso kommt annähernd an sie heran. Als Gegenbeispiel ist Baze Malbus zu nennen, der zwar symapthisch daherkommt, jedoch aus Mangel an Dialogen keine wirkliche Möglichkeit hat, sich charakterlich zu entfalten. Doch auch hier schafft man es trotz relativ dünner Basis einen Moment zu kreieren, in dem diese Figur glänzen kann.
Auf Seiten des Imperiums ist es sicherlich Direktor Krennic, in den viele Erwartungen gesetzt wurden. Leider ist auch Rogue One von einem Problem geplagt, unter dem viele Filme in den vergangenen Jahren zu leiden hatten: Der Schurke des Films kommt zu kurz. Fans, die bereits den Prequel-Roman Catalyst gelesen haben, dürften damit weniger Probleme haben, da die Figur dort eine sehr gute Basis erhält, aber rein auf den Film bezogen, hätte man aus Krennic sicherlich mehr herausholen können. Doch auch hier gilt, dass dies nicht bedeutet, dass die Figur schlecht angelegt sei. Vielmehr bietet sie so viel Potential, dass man gerne mehr von ihr gesehen hätte. Auch hier gibt es im dritten Akt einen visuell wie charakterlich eindrucksvoll umgesetzten Augenblick für die Figur, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Auch was Gastauftritte bekannter Figuren angeht, enttäuscht Rogue One nicht. Wir möchten die Überrschungen nicht vorwegnehmen, aber so viel sei gesagt: Die Gastauftritte reichen von nett und überraschend über toll und wichtig bis technisch eindrucksvoll (wenn auch ausbaufähig). Aber, auch das sei schon verraten, das Gerücht, Jar Jar oder irgendein Gungan sei im Film, hat sich (leider) nicht bewahrheitet.
Eingangs habe ich schon die visuelle Inszenierung angesprochen. Obwohl mir Das Erwachen der Macht durchaus gefallen hat, wird im direkten Vergleich zu Rogue One nur allzu deutlich, wie platt und einfallslos die visuelle Inszenierung von J.J. Abrams war. Gareth Edwards gelingt es nicht nur, neue magische Orte zu erschaffen, die einen mit dem Verlangen zurücklassen, unbedingt mehr über sie erfahren zu wollen, sie sind auch gleichermaßen originell und visuell opulent.
Gareth Edwards sprach in vergangenen Interviews häufig von einem Dokumentarstil, Shaky-Cam und dergleichen. Beim Zuschauen jedoch fällt das nicht negativ auf. Actionszenen bleiben klar strukturiert, man weiß immer, wo man sich gerade befindet und was auf der Leinwand los ist. Unübersichtliche Handgemenge à la Bourne gibt es keine.
George Lucas soll Gefallen an Rogue One gefunden haben - das wundert nicht, da Gareth Edwards mit dem gleichen Talent in Sachen Worldbuilding und Inszenierung gesegnet zu sein scheint, wie einst der Meister selbst.
Unterstützt wird der Film von einem Soundtrack, geschrieben von Michael Giacchino. Aktuell fällt es mir noch schwer, abschließende Worte zur Musik zu verlieren. Bis dahin sage ich, dass sie den Film effektiv unterstützt, ein paar wunderbar umgesetzte Zitate bekannter Klänge von John Williams enthält und zumindest auch ein, zwei eigene musikalische Themen mitbringt, die auch für sich alleine genommen zu gefallen wissen könnten. Ob der Soundtrack insgesamt auch ohne Film ein erfreuliches Hörerlebnis liefern wird, ist für mich noch fraglich. Man hätte es allerdings deutlich schlechter treffen können, so viel ist mal sicher. Wer weiß, vielleicht bekommt Giacchino ja nochmal die Gelegenheit, einen Star-Wars-Film unter geordneteren Umständen zu vertonen, als es bei Rogue One der Fall war.
Was bleibt noch über Rogue One zu sagen, ohne zu viel zu verraten? Ich bin ein großer Freund davon, die neuen Filme nicht nur mit der klassischen Trilogie, sondern auch mit der Prequel-Trilogie zu verknüpfen. Dank an Gareth Edwards, denn das ist mit Rogue One hervorragend gelungen. Ja, der Film ist ein Prequel zu Eine Neue Hoffnung, er ist aber auch ein Stück weit ein Sequel zu Die Rache der Sith.
Sicherlich interessieren euch Vaders Auftritte, aber darüber viele Worte zu verlieren, ohne euch den Spaß beim erstmaligen Anschauen zu verderben, ist eigentlich nicht möglich. Wenn ich etwas sagen müsste, wäre es allerdings durchweg positiv.
Das Imperium in seiner Blütezeit zu sehen, macht einfach unglaublich viel Spaß. Auf Seiten der Rebellen-Allianz ist vor allem faszinierend, sie in einem etwas anderen Licht kennenzulernen. War sie in der Klassischen Trilogie eher die saubere, heldenhafte Vereinigung gegen das Böse, trägt sie hier terroristische Züge, die zwar zum realistischeren Stil des Films passen, ihr jedoch eine neue Facette verleihen. Das ist aber gar nicht mal unbedingt negativ, kann man es doch so interpretieren, dass der Rebellion erst mit der Ankunft der neuen Hoffnung, Luke Skywalker, das strahlende Heldentum eingeimpft wird.
Meine Bewertung des Films aus Sicht eines Fans fällt somit absolut positiv auf. Wie der normale Kinogänger jedoch mit dem Film klar kommt, wird interessant zu beobachten sein. Es dürften nicht wenige damit überfordert sein, den Film richtig einzuordnen. Einige Elemente, die wir als Fans abfeiern, dürften ihnen komplett abgehen. Aber gut, wir sind hier auf StarWars-Union.de und somit bewerte ich den Film natürlich aus Fansicht. Und was soll ich sagen? Rogue One: A Star Wars Story ist ein Fanfilm. Ein Film für die Fans. Ich bin schwer begeistert und fiebere bereits der Mitternachtspremiere entgegen, bei der ich ihn endlich erneut sehen kann.
Gareth Edwards darf man gerne weitere Star-Wars-Filme anvertrauen!
Und jeder wählt - und keinen siehst Du beben -
Den freien Tod für ein bezwungnes Leben.
Die Genesis des Kriegs der Sterne war von vielen kleinen und großen Ereignissen bestimmt, die nicht nur den ersten Kinofilm, sondern die ganze Saga beeinflussten. Darunter findet sich auch eine Vorführung des ersten Rohschnitts des Films im Februar 1977, bei der George Lucas leitenden Angestellten von 20th Century Fox und ausgewählten Freunden eine erste Annäherung an seine filmische Vision präsentierte. Einer dieser Freunde - der Drehbuchautor Jay Cocks, der über Jahrzehnte eng mit Martin Scorsese an Filmen wie Zeit der Unschuld oder Gangs of New York zusammenarbeitete - meinte über diese Vorführung später:
Es ist denkbar, dass nur diese Leute den Film dieses eine Mal als das sahen, was er wirklich war, bevor der megalomanische Marketing-Tsunami über den Krieg der Sterne hereinbrach: Als einen Film mit Comicfiguren, einer unglaubwürdigen Handlung, bar jeden politischen oder gesellschaftlichen Kommentars, mit lausigen Darstellerleistungen, grotesken Dialogen und einer lächerlich eindimensionalen Botschaft. Mit anderen Worten: Als einen schlechten Film.
Diese Sichtweise auf Krieg der Sterne dürfte heute wohl nur noch bei gar zu verbissenen Bannerträgern des Feuilletons zu finden sein, die sich die revolutionäre Wirkung des ersten Films auf popkultureller, technischer und filmischer Ebene schlicht nicht eingestehen wollen, doch Teilaspekte davon finden sich auch bei wohlgesonnenen Beobachtern bis heute regelmäßig in Krieg-der-Sterne-Besprechungen, darunter die Kritik am Schwarz-Weiß-Denken der Filmsaga und ihren gar zu einfach gestrickten Figuren. Auch in Rogue One trifft man sie, die Charaktere ohne Tiefe und ihre gar zu platten Lektionen, doch gleichzeitig beschreitet der Film für den Krieg der Sterne als Ganzes überraschend deutlich neue Wege. In dieser Geschichte nämlich gilt, was Obi-Wan Kenobi schon 1977 vorgab:
Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen, bevor es dunkel wurde in der Welt; vor dem Imperium.
So müssen in dieser Schattenwelt selbst die Höchsten zu niedersten Mitteln greifen, und auch die größten Idealisten sind hier kaum mehr als Meuchelmörder und Terroristen. Vor diesem Hintergrund moralischer Unschärfen begegnen wir einem jungen Mädchen namens Jyn Erso - von ihrem Vater Galen liebevoll Star Dust genannt -, die miterleben muss, wie ihre Familie von der Machtmaschinerie des Imperiums in Gestalt von Orson Krennic auseinandergerissen wird. Für Jyn, die in einer besseren Welt durch die Grundhaltung ihrer Jedi-Kluft tragenden Mutter sicher zu Höherem berufen gewesen wäre, beginnt so ein Weg, der anderthalb Jahrzehnte später zunächst in imperiale Gefangenschaft führt und sie schließlich in die Rebellion verstrickt.
Ihr Vater, so ist den Rebellen nämlich zugetragen worden, baut für das Imperium an einem Planetenzerstörer, der jeden letzten Gedanken an Hoffnung zerfetzen und die Galaxis dauerhaft in imperiale Finsternis hüllen wird. Widerwillig lässt sich Jyn deshalb darauf ein, die Yavin-Rebellen mit einem alten Freund ihrer Familie zusammenzubringen, dem Rebellenextremisten Saw Gerrera, mit dem Galen durch einen imperialen Piloten Kontakt aufgenommen hat. Doch schon bald muss Jyn erkennen, dass die Rebellen, mit denen sie zwangsweise kooperiert, kaum besser sind als ihre Gegner, denn die edlen Ritter, die die Galaxis einst vor den Abgründen der Unmenschlichkeit bewahrten, sind gefallen, und alles, was nun noch bleibt, sind gnadenlose Pragmatiker, die für die Sache tun, was eben getan werden muss.
Dies mag das Ende des Zeitalters der Helden sein, aber es hat seine Besten bis zum Schluss aufgespart.
Die Rache der Sith, Matthew Stover
Doch trotz dieser tristen Wirklichkeit ist Rogue One kein traumatischer Depressionstrip geworden, sondern dank der visuellen Präzision und Gestaltungskraft von Regisseur Gareth Edwards eine unerwartet vielseitige galaktische Rundreise, die tatsächlich zu leisten vermag, was der Untertitel des Films verspricht: Ja, Rogue One ist in der Tat A Star Wars Story, eine Geschichte, die hineinführt in die Welten des Kriegs der Sterne und in starken Bildern, in denen teils Erinnerungen an friedlichere, gerechtere Tage aufsteigen und teils der Horror des Atomkriegs lebendig wird, eine Galaxis zum Anfassen und Eintauchen entwickelt, in der man allzu gerne auf Erkundungstour gehen würde. Wer angesichts der letztjährigen kreativen Kapitulation zu zweifeln begonnen hat, ob Lucasfilm ohne George Lucas noch im Stande sein könnte, neue Blickwinkel auf den Krieg der Sterne zu erschließen und neue, phantasievolle Welten zu erschaffen, kann insofern beruhigt sein.
In jenen ersten dunklen Tagen schien es gewiss zu sein, dass die helle Flamme des Widerstands ausgelöscht werden würde, bevor sie das Licht der neuen Wahrheit auf eine Galaxis unterdrückter und besiegter Völker zu werfen mochte...
Aus der Ersten Saga (Tagebuch der Whills)
Vor allem aber gelingt Rogue One beinahe die Quadratur des Kreises: Klassische Elemente und Figuren werden – teils mit bemerkenswerten technischen Mitteln – wiedererweckt, Prequel-Puzzleteile annähernd nahtlos mit ihnen verquickt, und neue oder neu interpretierte Ideen schnörkellos hinzugefügt oder gar – wie die „Macht der Anderen“ – aus George Lucas’ alten Drehbuchentwürfen ins Kanonuniversum zurückgebracht. Ganz ohne Schwachstellen funktioniert dieses liebevoll gestaltete Allerlei zwar nicht – Figuren wie Orson Krennic, Galen Erso, Saw Gerrera und die Rebellenführung verharren eher in Andeutung, als zu vollwertig gestalteten Persönlichkeiten zu werden -, aber Fans, die bereit und fähig sind, aus Eine neue Hoffnung oder dem Rogue-One-Prequel Catalyst im Film fehlende Hintergründe im Geiste hinzuzufügen, erhalten ein Stück galaktischer Geschichte mit Herzblut, Halbhelden und klug hinzuerdachten Hintergründen, die jedes Fanherz höher schlagen lassen dürften.
Diesem Fan jedenfalls sind an Rogue One nur zwei kleinere Schwachpunkte aufgefallen: Gewisse Hänger und Längen im Mittelteil und ein nicht ganz perfektes Ende, dem vielleicht - und hier kann man angesichts der Planübergabe streiten - der letzte Schritt von der Ära der Sterblichen zurück in die Ära der Helden fehlte. Anders gesagt: Angesichts der Vielzahl von Gastauftritten und Andeutungen, die in Rogue One ohnehin schon versammelt sind, hätte ich mir eine letzte Einstellung mit Obi-Wan sehr gut vorstellen können, der am Himmel über Tatooine – in Anspielung auf die geschnittene Szene aus Eine neue Hoffnung, in der Luke die Raumschlacht beobachtet – die Ankunft der Tantive bemerkt.
Das aber sind lediglich Feinheiten für Fans. Für den normalen Zuschauer dürfte Rogue One andere Fragen aufwerfen: Wo beginnt der Film überhaupt? Wer sind diese Leute? Todesstern, schon wieder? Wer sind diese Rebellen? Muss ich diesen Imperialen kennen? Dieser Planet, sollte ich darüber irgendetwas wissen? Was machen die denn da? Ist das? Nein, oder? Moment, ist der ein Jedi? Hilfe, wo bin ich und was passiert hier gerade?
Und so könnte sich Rogue One für Fans als Traum und für die breite Masse als konfuses Wirrwarr entpuppen, das künftigen Stand-Alones eine schwierige Hypothek mit auf den Weg gibt. Die wichtigste Lektion dieses Films lautet allerdings: Mit dem richtigen Regisseur und dem Willen zum Experimentieren kann auch das neue Lucasfilm noch echte Krieg-der-Sterne-Filme drehen. Und das ist, wenn es bei dieser Linie bleibt, einfach nur enorm erleichternd.
Und nun sind wir gespannt: Wie fandet ihr den Film? Erfüllt er eure Erwartungen? Welche Gastauftritte haben euch besonders gut gefallen? Und wie fügt sich Rogue One in eure ewige Star-Wars-Bestenliste ein?
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@McSpain
Danke! Hatte Kenobi also doch nicht ganz recht, dass man seinen Augen nicht trauen sollte.
@johnny w
Oh ja! Ich weiß noch damals.... Da wollte ich aus dem Kino gehen als dieser kleine, grüne Flummi anfing zu springen. ...und danach wieder zu seinem Stock griff.
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 21:03 Uhr)
LordDDoubleM
TiiN
@TiiN
War schon klar wie es von dir gemeint war.
Aber eben diese Gefahr sehe ich bei RO nicht. Dafür stimmt bei dem Film einfach zu viel. Zu den Prequelzeiten haben viele sich auch die Filme schön geredet, weil man solange vorher auf die nächsten SW Filme hatte warten müssen und man froh war, dass überhaupt noch was kam.
Ist natürlich jetzt auch zugespitzt formuliert von mir.
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 21:08 Uhr)
johnny w
Ja wie fand Ich Ihn an Action kaum zu überbieten Effekte top schöne Verbindung zwischen 3 und 4 aber von der Story her für mich weniger interessant irgendwann im letzten Drittel nach der xten Explosion hab Ich mich nur noch gefragt wann kommt endlich die Vader in Action Szene.
Ich gehöre eher zu der Ich brauche Lichtschwerter Jedi Sith Macht Fangemeinde das fehlte mir einfach aber dennoch guter Film und die Vader Szenen waren es wert zu warten.
raelo81
@TiiN: Auch ich hatte Episode II nicht in den Himmel gelobt.
Seit "Das Imperium schlägt zurück" habe ich keinen Krieg der Sterne Film mehr in den Himmel gelobt. Und schon gar nicht die PT, obwohl auch sie bemerkenswerte Momente beinhaltet.
Auch ich bin generell von der Macht und der mystichen Seite des Krieg der Seite Universums sehr angetan. Rogue One hatte aber nie die Absicht mit der Macht und den Jedis zu spielen. Das empfinde ich sogar als sehr abwechslungsreich, da es eben nicht nur die Jedis und die Sith gibt. Wo wären denn die Jedis und die Sith ohne die wirklich unzähligen "Bauernopfer" ? Stichwort: Bothanspione. Genau deswegen finde ich es klasse, daß auch `mal die außerordentlich sympathischen "Bauernopfer" einen tollen Film erhalten haben.
So sehr ich mich trotz TFA auch auf Episode VIII freue, es graut mich mindestens genauso davor.
In meinem Freundeskreis - mich eingeschlossen - ist Rogue One bereits jetzt ein Star Wars Klassiker.
Und ich bin mir sicher, daß sich das über die Jahre nicht ändern wird.
Lady Trish
Das einzige was ich (wie viele hier) schlecht fand
war die Musik. Hat mir überhaupt nicht geschmeckt.
Schon alleine das fehlende "Main Theme" am Anfang.
Und weil hier einige motzten "Wieso war die Tantive über Scarif?
Das passt ja gar nicht!"
Sagt 3PO nicht am Anfang von IV "Diesmal gibt es kein entrinnen
für die Prinzessin!"
Heißt also das sie sich desöfteren mal an einem Kriegsschauplatz
aufgehalten hat. Ich hätte mir den Cameo von R2 und 3PO auch lieber
auf der Tantive als auf Yavin gewünscht.
Und weil hier gerade Episode II erwähnt wurde. Da wurden doch erstmals
die Pläne für eine "ultimative Kampfstation" enthüllt. Leia und Jyn dürften
ja in etwa gleich alt sein. Passt das eigentlich von der Timeline - bau des
Todessterns und Ausstattung mit einem Laser - ?
Nebenbei bemerkt, die Kyberkristalle für den Todesstern-Laser stammen
also von Jedha, woher haben die die für den zweiten Todesstern bekommen
wenn Jedha zerstört wurde?
PieroSolo
@McSpain @LordDoubleM
erstmal vielen Dank für die Recherche und Info.
Im alten EU gab es ja schon einen MC75, welcher aber optisch doch vom Rogue One Design um einiges abweicht und ürsprünglich als Kreuzfahrt und Erkundungsschiff gedacht war. Ich denke man hat dieses Konzept aufgegriffen und einige Änderungen vorgenommen oder die Rebellen haben am ursprünglichen Design einige Änderungen vorgenommen .... der alte MC75 war auch nur 890m lang.
Blau 1
LordDDoubleM
Blau 1
@Blau
Weiß nicht ob es im alten Kanon sowas in der Art steht, aber das R1 Buch beschreibt, dass scheinbar die MonCal ihren Heimatplaneten der vom Imperium besetzt war verlassen haben und dabei Schiffe nutzten, die das Imperium für Gebäude hielt. Erst nach und nach bauten sie die zivilen Wohn-Schiffe für den Kriegseinsatz um.
McSpain
@Blau 1
http://www.starwars-union.de/lexikon/250/Mon-Calamari-MC80-Sternenkreuzer/
Zweiter Absatz, mittig. ABER... Diese Themen gehören jetzt eigentlich zur Legende. Was damals Kanon war, is heute mit Vorsicht zu geniessen.
LordDDoubleM
TiiN
Habe R1 heute das erste Mal gesehen und kann mich den meisten hier geschilderten Meinungen nur anschließen. Ich fand den Film ingesamt sehr gelungen. Die bereits angesprochenen Kritikpunkte fallen für mich persönlich nicht allzusehr ins Gewicht, so dass ich drüber wegsehen kann.
Weiss nicht, ob es schon angesprochen wurde bzw. jemanden aufgefallen ist:
In der Szene auf Eadu, als Cassian durch das "Zielfernrohr" des "Scharfschützengewehrs/blasters -wie auch immer- blickt, sieht man das Ziel aus seiner Perspektive durch dieses Makrofernglas/Zielfernrohr.
Am oberen Bildrand waren zwei grüne Kreise mit roten Zahlen (?), die mich stark an die Lebens/Munitionsanzeigen des Spiels Dark Forces/Jedi Knight erinnert haben.
Mag mich da jetzt auch verguckt haben, die Einstellung war sehr kurz. Wenns zutrifft, find ich das als Easteregg ganz nett
Prinz Isolder
So kam auch eben aus dem Film.
ACHTUNG SPOILER folgen!!!! Falls noch keiner geschaut hat, achtung!
Insgesamt war der Film WOW ..viel besser als Episode 7. Klar hat der Film seine Minuten die nicht so spannend sind aber im großen und ganzen war ich mega zufrieden. Gegen Ende war ich so am mitfiebern, obwohl man das Ende kennt, war doch schon traurig, dass alle Sterben bzw wie es gezeigt wird.
Die Tarkin / Leia CGI Gesichter sind echt toll geworden.
Vader hat meiner Meinung hier, zumindest in der ersten Szene in der deutschen Version an seiner "starken Präszenz" verloren. Die deutsche Stimme ist auch nicht gut gewählt. Rainer Schöne hätte ich hier besser gefunden. Auch der Schauspieler im Kostüm spielt Vader nicht anähernd so gut wie David Prowse. Viel zu hölzern bzw. zu agil :=/. Das Ende mit Vader hat mich allerdings mega gefläshed. Les grad das Buch "Die Sithlords" und dort kämpft Vader ebenso, und das konnte man sich dank RO, nun bildlich vorstellen
Tolle Weltraumkämpfe, ach gegen ende hatte ich schwitzige Hände ...loooos sende die Pläne endlich
Freu mich den noch mal in OV und auf Blu Ray zu schauen in 2D ...3D is doch kacke
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 23:43 Uhr)
LordJaxx
@TiiN
Ich hätte es noch besser gefunden, wenn Darth Vader von Jürg Löw synchronisiert worden wäre. Er ist wohl der, der dem verstorbenen Pietro am nächsten kommt und Vader in Rebel Assault gesprochen hat.
Hier zu hören ab Minute 2:22 und nochmal ab Minute 3:52
https://m.youtube.com/watch?v=p-iwHb4We2w
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 23:48 Uhr)
Lord Firewalker
positiv wurde quasi alles gesagt. Mein persönliches Highlight war tatsächlich das 40 Jahre währende Mysterium, der offensichtlichen Schwachstelle des Todessterns. ERST JETZT weiß ich, dass ANH perfekt ist und nun kann ich sterben Mein wahres Highlight war die Tatsache, dass alle sterben. Kein bewahrheitetes Gerücht die (für Star Wars Verhältnisse untypisch bekannten) Schauspieler in Episode 8 zu benutzten. Ich vermute inzwischen dass Disney dieses Gerücht selbst gestreut hat, damit RO trotzdem eine Überraschung am Ende hat. Alle zu töten wertet den Film von "war ja klar dass die Hauptfiguren überleben, meeeeh " zu "wow, schade, hätten Sie doch überlebt "auf und wird damit zu einem erzähltechnisch,wertvollen Film.
Negativ:
-Das Datencenter einen Hauch zuuuu abgedreht, fand ich ganz schlimm
- Der Mittelteil war zu lang(weilig)
-Die Nummer mit dem Kabel für die Kommunikation und random steht eine Konsole draußen rum
-analog dazu: Das gesamte Setting auf dem Turm, eine Random Festplatte an einem Random ort?! Dieser Steg macht ebenfalls 0 Sinn und hat mich tierisch genervt.
Das ist aber schon das Haar in der Suppe suchen. Der Film war wirklich gut.
8/10 + 1 Star Wars Bonuspunkt
=9/10
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 00:12 Uhr)
Hoschi96
LordDDoubleM
Uracil
Komme gerade aus der 2. Sichtung:
3D auch hier nicht 100% zurfriedenstellend. Ich denke auf der Bluray in OV kommt er nochmal besser, die Synchro wurde ja schon angesprochen.
Was mir beim zweiten mal noch übler aufgestoßen ist, ist der Tod von Krennic.
Der war so vorhersehbar und unbefriedigend!
Nach der Auflistung von McSpain wäre es umso interessanter den ursprünglichen Cut der Scarif Schlacht zu sehen. Die Flucht mit den Plänen am Strand / Krennic am Shuttle und die "verlorenen" Vader Szenen...
Hoffentlich kommt da teilweise noch was als deleted Scene.
MGSun
ich bin erwartungslos in den Film gegangen, und bin begeistert aus dem Kino getaumelt.
ENDLICH ein SW Film mit wirklicher Spannung (hatte ich bei dem Plot am wenigsten erwartet),
Im Rückblick hatte ich mir die Prequels (und ehrlich gesagt auch TFA) schön geredet. Ich wollte, dass die Filme toll sind. Der hier ist es endlich!
Man kann nur wage vermuten, dass die Nachdrehs dem Streifen den Turn in die richtige Richtung gegeben haben. Aber es ist schon krass, wieviele Szenen aus den Trailern nicht zu sehen sind. Sowas hat es auch noch nicht in de Art gegeben.
Rotzfrech und irgendwie cool, wie das original Filmmaterial aus ANH hier reinkopiert wurde (Raumschlachten, die Y-Wings der Gold-Staffel)
Und....hab nur ich das gesehen oder geschielt? Hatte Jeremy Bulloch einen Cameo Auftritt (mal wieder seit ESB) als Imperialer Offizier?
Wedge Moliner
SithDarthVader
Ich bin mit einem sehr gemischten Gefühl aus dem Kino gekommen.
Zum einen hat mir der visuelle Stil extrem gut gefallen, alles hat sehr gut gepasst und die Bilder waren beeindruckend, aber leider fand ich die CGI-Charaktere zwar gut gemacht, aber teilweise war es schon eine offensichtliche Technik-Schau: "Seht her was wir tolles können!" Man hätte Tarkin in ein paar kurzen Einstellungen zeigen können. Manchmal ist weniger eben mehr.
Insgesamt haben mir die Charaktere und die Atmosphäre sehr gut gefallen, vielleicht finde ich es auch deshalb so ärgerlich dass einige Details einfach nicht gestimmt haben. Zum Beispiel Vaders Helm und Rüstung in einigen Einstellungen sah völlig komisch aus - und wo waren eigentlich die Erbauer des Todessterns? Die Geonosianer? Ich hatte gehofft dass die Ingenieure auf Eadu allesamt Geonosianer sind. Schade, waren nur alte Männer.
Zudem fand ich die Musik extrem uninspiriert. Wie kann man als Profi zu solchen Bildern keine eingängigen Melodien finden? Ich wieß, die Zeit war knapp, aber das ist oftmals sogar förderlich ...
Werde mir den Film nochmals ansehen. Vielleicht gefällt er mir dann besser.
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 00:53 Uhr)
tN0
DarthSeraph
Anakin 68
So... nach über 300 Kommentaren und einem ganzen Tag nach Kinostart komme auch ich endlich dazu, meinen Senf zu RO abzugeben. Muss man jetzt noch SPOILER sagen? Sicher ist sicher. Wo fangen wir an?
Die NEUEN FIGUREN: Ich mochte jeden der Rogue-One-Crew. Besonders überrascht war ich von Cassian. In den Trailern wirkt er wie der klassische Held, dabei hat er von allen den größten inneren Konflikt von allen. Ich weiß nicht, wer mein Lieblingscharakter aus der Crew ist. Chirrut, K-2SO, Jyn, Bodhi, Baze... alle waren toll und hatten ihre Momente zu Scheinen und eine Funktion. Krennic hat mir super gefallen als Schurke, auch wenn ich überrascht war, dass er doch sehr unter der Fuchtel von Tarkin und Vader stand und somit immer nur indirekt verantwortlich war. Galen fand ich klasse von Mikkelsen verkörpert und passt wunderbar zu jener Figur, die man aus "Catalyst" kennt. Lyras Auftritt war kurz, aber ihre Interaktion mit Krennic hatte durch den Roman ebenfalls Gewicht. Saw und seine Gang haben mir ebenfalls gefallen.
Die WIEDERKEHRER. Ich wusste, dass Tarkin an Bord sein würde, doch konnte ich mir nicht vorstellen, wie sie das anstellen wollten und dann bekommt er auch noch so viel Screentime. Wow! Die Technik mag noch nicht ganz ausgereift sein, aber er sah verdammt gut und nach Peter Cushing aus. Tarkin ist im neuen Canon eine meiner Lieblingsfiguren und ich war so froh ihn hier so präsent zu sehen. Die unzähligen Cameos beginnend bei Ponda Baba und Dr. Evazan über C-3PO, R2-D2, der Ghost bis hin zu Leia waren gut platziert und wirkten nicht gezwungen. Die Rückkehr der Rebellen um PT-Mon Mothma und Bail, sowie Ser Barristan als neuer Dodonna waren perfekt. Und natürlich... DARTH VADER. Muss ich noch groß was sagen, als dass er zwar nur zweieinhalb Szenen hatte, diese aber wirklich genial waren? Beginnend auf Mustafar (noch eine PT-Verknüpfung) bis zum Massaker am Ende. Großes Kompliment an Martin Kautz, der echt fast wie Heinz Petruo klang. Gutes Casting.
Auf Michael Giacchinos FILMMUSIK werde ich unter dem Soundtrack-Thread im Detail eingehen. Möchte aber betonen, dass ihm großen Respekt gebührt, in 4 Wochen diesen Score hinbekommen zu haben. Er war nicht perfekt, aber hatte seine Momente und klang nach Star Wars.
Die KOSTÜME waren toll, ebenso der SOUND, die KAMERAARBEIT war eine der besten der ganzen Saga, wenngleich mich das 3D stellenweise sehr gestört hat bzw. gerade in schnellen Action-Szenen und in dunklen Szenen teilweise den Anschein erweckten, das Bild sei unscharf, obwohl es das nicht sein sollte. Ich sehe regelmäßig Filme in 3D, bin eigentlich ein Verfechter dieser Technik, doch hier war es eher hinderlich.
Gefallen hat mir auch, dass wir bei den ganzen Planeten Untertitel mit Beschreibungen bekommen haben. Hat sehr geholfen und die unterschiedlichen Planetendesigns waren wunderbar und die Locations traumhaft... Wobei es keine Untertitel bei den PT-Welten gab, nämlich Vaders Burg auf Mustafar und dem Coruscant-Flashback.
Apropos...
Positiv hervorheben möchte ich die vielen kleinen Referenzen zur PT (besonders zu ROTS). Ob das nun Jimmy Smits oder Genevieve O’Reilly (wie in ROTJ gesprochen von Alexandra Lange!) waren, Rückkehr zu Planeten wie Mustafar oder Coruscant, die Erwähnung der Klonkriege (klar, ist auch ne ANH Referenz) oder aber der Juggernaut-Transporter auf Wobani war, den wir aus der Schlacht von Kashyyyk kennen. Oder zum restlichen Canon wie das Cameo der Ghost oder die Hammerhead-Korvette aus KOTOR/Rebels. Aber auch die hoffnungsvolle Kenobi- und die traurige Alderaan-Referenz von Bail. (Übrigens viel eleganter gelöst als das „Geh nach Norden und finde Streicher“ im dritten Hobbit-Film)
Alles in allem wirklich der Film, den ich mir erhofft hatte, auf den ich gewartet habe. Danke Gareth Edwards und danke Lucasfilm und Disney, dass ihr den Mut aufgebracht habt, einen solchen Film zu produzieren, indem... ALLE neuen Figuren sterben... naja... alle bis auf General Craven
Neben der streckenweise störenden 3D-Technik, würde ich vielleicht noch sagen, dass man die Beziehung Krennic-Erso(s) erst so richtig durch „Catalyst“ begreift. Für mich hat es den Film viel besser gemacht, kann mir aber vorstellen, dass den normalen Kinogängern vielleicht was fehlt. Weiß ich aber nicht sicher. Gerade die Eröffnungsszene gewinnt durch das Buch einfach an doppelter Emotionalität. Und wo wir bei Büchern sind... ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Vaneé, dem Diener von Darth Vader wiedersehen werden. Ob er Snoke ist? Denke eher nicht, aber den wird man sicher in irgendeinem Canon-Werk wiedersehen. Vielleicht sogar einem, das nach ROTJ angesiedelt ist.
FAZIT
Ich werde am Sonntag noch mal reingehen. Ich bin begeistert und sehr zufrieden rausgegangen. Wäre es nicht schon so spät, ich würde sofort ANH anmachen. Großes Kompliment an alle Beteiligten. Reshoots? War da was? Bestanden die Trailer zu großen Teilen aus Material („I rebel“, „I will not kill you“ etc.), dass gar nicht im Film war? Klar. Mir aber egal. Trotzdem war „Rogue One“ einer der besten Star Wars Filme überhaupt. Er war anders, aber genau das, was ich wollte. Daher wäre mein aktuelles Filmranking dieses:
1.) THE EMPIRE STRIKES BACK
2.) A NEW HOPE
3.) ROGUE ONE
4.) RETURN OF THE JEDI
5.) THE FORCE AWAKENS
6.) REVENGE OF THE SITH
7.) THE PHANTOM MENACE
8.) ATTACK OF THE CLONES
Auf dem Youtube Kanal, des grossartigen Alex, Star Wars Explained, gibt es mehrfach die Angaben, dass man "General Syndulla" auf Yavin, bei einer Durchsage hört. Ebenfalls soll man Chopper sehen, als der Kommunikations Offizier, zu Mon Mothma läuft.
Ich werde bei der nächsten Sichtung meine Augen offen halten.
LordDDoubleM
@Uracil
Die Hammerhead Corvette ist seit Rebels wieder Canon und orientiert sich ganz offensichlihch am KOTOR Design, ist aber laut wookieepedia nicht das gleiche Schiff sondern die Neuauflage eines "alten" bewährten Designs.Das ist auch halbwegs plausibel, da sonst die Rebellion mit knapp 4000 Jahre alten Schiffen durchs All tuckern würden
Blau 1
https://www.reddit.com/r/StarWarsLeaks/comments/5ihnr7/chopper_is_in_rogue_one/
Dauert ein klein wenig. Also paar Sekunden Geduld haben!
Und was ich bisher noch gar nicht gelesen habe! Wer hat eigentlich die beiden Darsteller aus Game of thrones entdeckt? Okay.. bei dem einen, sollte es nicht allzu schwer sein.
Und hat wer den Viper Probe droid in Jedha City gesehen inkl. Sound? Ach... das war alles so herrlich!
(zuletzt geändert am 17.12.2016 um 02:23 Uhr)
LordDDoubleM
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