Update!
Zum Einen möchten wir an dieser Stelle noch mal darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun.
Spoiler-Warnungen sollten nun nicht mehr nötig sein.Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Zum anderen wollen wir an dieser Stelle auf die Bewertung von Rogue One bei Rotten Tomatoes hinweisen. Bei aktuell 215 gezählten Kritiken liegt der Film bei einer Wertung von 85%. Das Erwachen der Macht liegt zum Vergleich bei 92%.
Originalmeldung vom Dienstag, 13. Dezember, 18:00 Uhr
Gestern mittag hatten zwei unserer Alt-SWUler Gelegenheit, sich Rogue One: A Star Wars Story anzusehen. Wir hatten zwar erwartet, eine Pro- und eine Contra-Rezension schreiben zu müssen, aber unterm Strich sind tatsächlich zwei Pros daraus geworden. Wer sich vor Spoilern fürchtet, kann dabei beruhigt sein: Twists und Überraschungen haben wir bewusst weggelassen.
Einer der interessantesten Aspekte der Fortführung von Star Wars unter der Lucasfilm-/Disney-Riege dürfte die Aussicht auf neue Filme außerhalb der eigentlichen Skywalker-Saga sein. Unter dem Titel A Star Wars Story erscheinen derer in den nächsten Jahren mindestens 3: Ein Film über den jungen Han Solo, mutmaßlich ein Boba-Fett-Film und nun eben als grundsteinlegender Film Rogue One: A Star Wars Story.
Angesiedelt kurz vor dem 1977er Eine neue Hoffnung spielt der Film in einer dem Zuschauer bekannten Zeit mit bekannten Elementen - allerdings, so viel sei vorweggenommen, ohne dabei ein Abklatsch zu sein.
Worum es in Rogue One geht, ist schnell erzählt: Wie gelangt die Rebellion an die Pläne des ersten Todessterns, mit deren Hilfe sie es letztlich in Eine neue Hoffnung schafft, die neue Massenvernichtungswaffe des Imperiums zu zerstören?
Felicity Jones in der Rolle der Jyn Erso ist die Hauptdarstellerin des Films, aus ihrer Sicht wird das Abenteuer erzählt. Ihr Vater, Galen Erso, ist hauptverantwortlich für die Entwicklung des Superlasers des Todessterns - ein Robert Oppenheimer aus der Galaxis weit, weit entfernt.
Das alles dürfte den meisten durch die unzähligen Trailer, TV-Spots und Begleitmaterialien aber längst bekannt sein. Verabschieden wir uns vom Vorgeplänkel und schauen wir uns den Film an:
Wir alle kennen das Ende: Die Rebellen schaffen es, die Pläne zu stehlen. Der Weg dorthin wird jedoch fesselnd dargestellt. Sorgen, man hätte durch das ganze im Vorfeld veröffentlichte Filmmaterial bereits den ganzen Film gesehen, kann ich an dieser Stelle zerstreuen. Was ihr gesehen habt, ist nur ein Bruchteil dessen, was euch erwartet.
Anders als bei den Saga-Filmen, wird der Zuschauer nach "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...." direkt ins Geschehen geworfen. Nach einem Prolog aus Jyns Kindheit finden wir uns in der "Gegenwart" wieder. Was folgt, ist eine flotte Einführung der Hauptfiguren, die nicht nur inhaltlich, sondern vor allem auch visuell zu überraschen weiß. Wenn euch in dieser Phase des Films nicht schon mindestens einmal die Kinnlade runterklappt, sitzt ihr im falschen Film.
Die Handlung verlagert sich anschließend nach Yavin 4, wo Jyn und den Zuschauern die Prämisse des Films dargelegt wird. Danach beginnt eine spannende, mit Überraschungen gespickte Geschichte, die nur im Mittelteil dazu neigt, sich etwas in die Länge zu ziehen. Ob hier bei den Nachdrehs angesetzt wurde, um etwaige Längen auszumerzen und den Film zu straffen, kann nur vermutet werden. Sicher ist, dass man zu keinem Zeitpunkt des Films sagen kann, welches Material aus den Nachdrehs stammt und welches bei den ursprünglichen Dreharbeiten aufgenommen wurde. Mit ziemlicher Sicherheit kann ich jedoch sagen, dass die Nachdrehs nicht dem Zweck dienten, den Film weichzuspülen.
Die Phase, in der Rogue One etwas lang wirkt, ist jedenfalls schnell überwunden. Der dritte Akt kommt mit einer derartigen emotionalen und actiongeladenen Wucht daher, dass die Zeit hier wie im Hyperraumflug vergeht.
Das tatsächliche Ende, über das wir an dieser Stelle nicht zu viel verraten möchten, ist dann ein einziges Fanfest und trotz bekanntem Ausgang mit einer Dramatik inszeniert, dass man nicht anders kann, als bis zur letzten Sekunde mitzufiebern.
Ist Rogue One ein Kriegsfilm? Ja, das ist er definitiv. Aber darüber vergisst er glücklicherweise seine Figuren nicht, auch wenn man an der Stelle differenzieren muss: Zwar wird keine Figur vergessen und jeder bekommt seinen Moment der Charakterentwicklung - das ist definitiv toll. Es sind allerdings Jyn Erso und Cassian Andor, die die ausgearbeitetste Hintergrundgeschichte und die umfangreichste Entwicklung durchmachen. Keine andere Figur hat so viel Tiefe zu bieten wie die beiden, höchstens Galen Erso kommt annähernd an sie heran. Als Gegenbeispiel ist Baze Malbus zu nennen, der zwar symapthisch daherkommt, jedoch aus Mangel an Dialogen keine wirkliche Möglichkeit hat, sich charakterlich zu entfalten. Doch auch hier schafft man es trotz relativ dünner Basis einen Moment zu kreieren, in dem diese Figur glänzen kann.
Auf Seiten des Imperiums ist es sicherlich Direktor Krennic, in den viele Erwartungen gesetzt wurden. Leider ist auch Rogue One von einem Problem geplagt, unter dem viele Filme in den vergangenen Jahren zu leiden hatten: Der Schurke des Films kommt zu kurz. Fans, die bereits den Prequel-Roman Catalyst gelesen haben, dürften damit weniger Probleme haben, da die Figur dort eine sehr gute Basis erhält, aber rein auf den Film bezogen, hätte man aus Krennic sicherlich mehr herausholen können. Doch auch hier gilt, dass dies nicht bedeutet, dass die Figur schlecht angelegt sei. Vielmehr bietet sie so viel Potential, dass man gerne mehr von ihr gesehen hätte. Auch hier gibt es im dritten Akt einen visuell wie charakterlich eindrucksvoll umgesetzten Augenblick für die Figur, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Auch was Gastauftritte bekannter Figuren angeht, enttäuscht Rogue One nicht. Wir möchten die Überrschungen nicht vorwegnehmen, aber so viel sei gesagt: Die Gastauftritte reichen von nett und überraschend über toll und wichtig bis technisch eindrucksvoll (wenn auch ausbaufähig). Aber, auch das sei schon verraten, das Gerücht, Jar Jar oder irgendein Gungan sei im Film, hat sich (leider) nicht bewahrheitet.
Eingangs habe ich schon die visuelle Inszenierung angesprochen. Obwohl mir Das Erwachen der Macht durchaus gefallen hat, wird im direkten Vergleich zu Rogue One nur allzu deutlich, wie platt und einfallslos die visuelle Inszenierung von J.J. Abrams war. Gareth Edwards gelingt es nicht nur, neue magische Orte zu erschaffen, die einen mit dem Verlangen zurücklassen, unbedingt mehr über sie erfahren zu wollen, sie sind auch gleichermaßen originell und visuell opulent.
Gareth Edwards sprach in vergangenen Interviews häufig von einem Dokumentarstil, Shaky-Cam und dergleichen. Beim Zuschauen jedoch fällt das nicht negativ auf. Actionszenen bleiben klar strukturiert, man weiß immer, wo man sich gerade befindet und was auf der Leinwand los ist. Unübersichtliche Handgemenge à la Bourne gibt es keine.
George Lucas soll Gefallen an Rogue One gefunden haben - das wundert nicht, da Gareth Edwards mit dem gleichen Talent in Sachen Worldbuilding und Inszenierung gesegnet zu sein scheint, wie einst der Meister selbst.
Unterstützt wird der Film von einem Soundtrack, geschrieben von Michael Giacchino. Aktuell fällt es mir noch schwer, abschließende Worte zur Musik zu verlieren. Bis dahin sage ich, dass sie den Film effektiv unterstützt, ein paar wunderbar umgesetzte Zitate bekannter Klänge von John Williams enthält und zumindest auch ein, zwei eigene musikalische Themen mitbringt, die auch für sich alleine genommen zu gefallen wissen könnten. Ob der Soundtrack insgesamt auch ohne Film ein erfreuliches Hörerlebnis liefern wird, ist für mich noch fraglich. Man hätte es allerdings deutlich schlechter treffen können, so viel ist mal sicher. Wer weiß, vielleicht bekommt Giacchino ja nochmal die Gelegenheit, einen Star-Wars-Film unter geordneteren Umständen zu vertonen, als es bei Rogue One der Fall war.
Was bleibt noch über Rogue One zu sagen, ohne zu viel zu verraten? Ich bin ein großer Freund davon, die neuen Filme nicht nur mit der klassischen Trilogie, sondern auch mit der Prequel-Trilogie zu verknüpfen. Dank an Gareth Edwards, denn das ist mit Rogue One hervorragend gelungen. Ja, der Film ist ein Prequel zu Eine Neue Hoffnung, er ist aber auch ein Stück weit ein Sequel zu Die Rache der Sith.
Sicherlich interessieren euch Vaders Auftritte, aber darüber viele Worte zu verlieren, ohne euch den Spaß beim erstmaligen Anschauen zu verderben, ist eigentlich nicht möglich. Wenn ich etwas sagen müsste, wäre es allerdings durchweg positiv.
Das Imperium in seiner Blütezeit zu sehen, macht einfach unglaublich viel Spaß. Auf Seiten der Rebellen-Allianz ist vor allem faszinierend, sie in einem etwas anderen Licht kennenzulernen. War sie in der Klassischen Trilogie eher die saubere, heldenhafte Vereinigung gegen das Böse, trägt sie hier terroristische Züge, die zwar zum realistischeren Stil des Films passen, ihr jedoch eine neue Facette verleihen. Das ist aber gar nicht mal unbedingt negativ, kann man es doch so interpretieren, dass der Rebellion erst mit der Ankunft der neuen Hoffnung, Luke Skywalker, das strahlende Heldentum eingeimpft wird.
Meine Bewertung des Films aus Sicht eines Fans fällt somit absolut positiv auf. Wie der normale Kinogänger jedoch mit dem Film klar kommt, wird interessant zu beobachten sein. Es dürften nicht wenige damit überfordert sein, den Film richtig einzuordnen. Einige Elemente, die wir als Fans abfeiern, dürften ihnen komplett abgehen. Aber gut, wir sind hier auf StarWars-Union.de und somit bewerte ich den Film natürlich aus Fansicht. Und was soll ich sagen? Rogue One: A Star Wars Story ist ein Fanfilm. Ein Film für die Fans. Ich bin schwer begeistert und fiebere bereits der Mitternachtspremiere entgegen, bei der ich ihn endlich erneut sehen kann.
Gareth Edwards darf man gerne weitere Star-Wars-Filme anvertrauen!
Und jeder wählt - und keinen siehst Du beben -
Den freien Tod für ein bezwungnes Leben.
Die Genesis des Kriegs der Sterne war von vielen kleinen und großen Ereignissen bestimmt, die nicht nur den ersten Kinofilm, sondern die ganze Saga beeinflussten. Darunter findet sich auch eine Vorführung des ersten Rohschnitts des Films im Februar 1977, bei der George Lucas leitenden Angestellten von 20th Century Fox und ausgewählten Freunden eine erste Annäherung an seine filmische Vision präsentierte. Einer dieser Freunde - der Drehbuchautor Jay Cocks, der über Jahrzehnte eng mit Martin Scorsese an Filmen wie Zeit der Unschuld oder Gangs of New York zusammenarbeitete - meinte über diese Vorführung später:
Es ist denkbar, dass nur diese Leute den Film dieses eine Mal als das sahen, was er wirklich war, bevor der megalomanische Marketing-Tsunami über den Krieg der Sterne hereinbrach: Als einen Film mit Comicfiguren, einer unglaubwürdigen Handlung, bar jeden politischen oder gesellschaftlichen Kommentars, mit lausigen Darstellerleistungen, grotesken Dialogen und einer lächerlich eindimensionalen Botschaft. Mit anderen Worten: Als einen schlechten Film.
Diese Sichtweise auf Krieg der Sterne dürfte heute wohl nur noch bei gar zu verbissenen Bannerträgern des Feuilletons zu finden sein, die sich die revolutionäre Wirkung des ersten Films auf popkultureller, technischer und filmischer Ebene schlicht nicht eingestehen wollen, doch Teilaspekte davon finden sich auch bei wohlgesonnenen Beobachtern bis heute regelmäßig in Krieg-der-Sterne-Besprechungen, darunter die Kritik am Schwarz-Weiß-Denken der Filmsaga und ihren gar zu einfach gestrickten Figuren. Auch in Rogue One trifft man sie, die Charaktere ohne Tiefe und ihre gar zu platten Lektionen, doch gleichzeitig beschreitet der Film für den Krieg der Sterne als Ganzes überraschend deutlich neue Wege. In dieser Geschichte nämlich gilt, was Obi-Wan Kenobi schon 1977 vorgab:
Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen, bevor es dunkel wurde in der Welt; vor dem Imperium.
So müssen in dieser Schattenwelt selbst die Höchsten zu niedersten Mitteln greifen, und auch die größten Idealisten sind hier kaum mehr als Meuchelmörder und Terroristen. Vor diesem Hintergrund moralischer Unschärfen begegnen wir einem jungen Mädchen namens Jyn Erso - von ihrem Vater Galen liebevoll Star Dust genannt -, die miterleben muss, wie ihre Familie von der Machtmaschinerie des Imperiums in Gestalt von Orson Krennic auseinandergerissen wird. Für Jyn, die in einer besseren Welt durch die Grundhaltung ihrer Jedi-Kluft tragenden Mutter sicher zu Höherem berufen gewesen wäre, beginnt so ein Weg, der anderthalb Jahrzehnte später zunächst in imperiale Gefangenschaft führt und sie schließlich in die Rebellion verstrickt.
Ihr Vater, so ist den Rebellen nämlich zugetragen worden, baut für das Imperium an einem Planetenzerstörer, der jeden letzten Gedanken an Hoffnung zerfetzen und die Galaxis dauerhaft in imperiale Finsternis hüllen wird. Widerwillig lässt sich Jyn deshalb darauf ein, die Yavin-Rebellen mit einem alten Freund ihrer Familie zusammenzubringen, dem Rebellenextremisten Saw Gerrera, mit dem Galen durch einen imperialen Piloten Kontakt aufgenommen hat. Doch schon bald muss Jyn erkennen, dass die Rebellen, mit denen sie zwangsweise kooperiert, kaum besser sind als ihre Gegner, denn die edlen Ritter, die die Galaxis einst vor den Abgründen der Unmenschlichkeit bewahrten, sind gefallen, und alles, was nun noch bleibt, sind gnadenlose Pragmatiker, die für die Sache tun, was eben getan werden muss.
Dies mag das Ende des Zeitalters der Helden sein, aber es hat seine Besten bis zum Schluss aufgespart.
Die Rache der Sith, Matthew Stover
Doch trotz dieser tristen Wirklichkeit ist Rogue One kein traumatischer Depressionstrip geworden, sondern dank der visuellen Präzision und Gestaltungskraft von Regisseur Gareth Edwards eine unerwartet vielseitige galaktische Rundreise, die tatsächlich zu leisten vermag, was der Untertitel des Films verspricht: Ja, Rogue One ist in der Tat A Star Wars Story, eine Geschichte, die hineinführt in die Welten des Kriegs der Sterne und in starken Bildern, in denen teils Erinnerungen an friedlichere, gerechtere Tage aufsteigen und teils der Horror des Atomkriegs lebendig wird, eine Galaxis zum Anfassen und Eintauchen entwickelt, in der man allzu gerne auf Erkundungstour gehen würde. Wer angesichts der letztjährigen kreativen Kapitulation zu zweifeln begonnen hat, ob Lucasfilm ohne George Lucas noch im Stande sein könnte, neue Blickwinkel auf den Krieg der Sterne zu erschließen und neue, phantasievolle Welten zu erschaffen, kann insofern beruhigt sein.
In jenen ersten dunklen Tagen schien es gewiss zu sein, dass die helle Flamme des Widerstands ausgelöscht werden würde, bevor sie das Licht der neuen Wahrheit auf eine Galaxis unterdrückter und besiegter Völker zu werfen mochte...
Aus der Ersten Saga (Tagebuch der Whills)
Vor allem aber gelingt Rogue One beinahe die Quadratur des Kreises: Klassische Elemente und Figuren werden – teils mit bemerkenswerten technischen Mitteln – wiedererweckt, Prequel-Puzzleteile annähernd nahtlos mit ihnen verquickt, und neue oder neu interpretierte Ideen schnörkellos hinzugefügt oder gar – wie die „Macht der Anderen“ – aus George Lucas’ alten Drehbuchentwürfen ins Kanonuniversum zurückgebracht. Ganz ohne Schwachstellen funktioniert dieses liebevoll gestaltete Allerlei zwar nicht – Figuren wie Orson Krennic, Galen Erso, Saw Gerrera und die Rebellenführung verharren eher in Andeutung, als zu vollwertig gestalteten Persönlichkeiten zu werden -, aber Fans, die bereit und fähig sind, aus Eine neue Hoffnung oder dem Rogue-One-Prequel Catalyst im Film fehlende Hintergründe im Geiste hinzuzufügen, erhalten ein Stück galaktischer Geschichte mit Herzblut, Halbhelden und klug hinzuerdachten Hintergründen, die jedes Fanherz höher schlagen lassen dürften.
Diesem Fan jedenfalls sind an Rogue One nur zwei kleinere Schwachpunkte aufgefallen: Gewisse Hänger und Längen im Mittelteil und ein nicht ganz perfektes Ende, dem vielleicht - und hier kann man angesichts der Planübergabe streiten - der letzte Schritt von der Ära der Sterblichen zurück in die Ära der Helden fehlte. Anders gesagt: Angesichts der Vielzahl von Gastauftritten und Andeutungen, die in Rogue One ohnehin schon versammelt sind, hätte ich mir eine letzte Einstellung mit Obi-Wan sehr gut vorstellen können, der am Himmel über Tatooine – in Anspielung auf die geschnittene Szene aus Eine neue Hoffnung, in der Luke die Raumschlacht beobachtet – die Ankunft der Tantive bemerkt.
Das aber sind lediglich Feinheiten für Fans. Für den normalen Zuschauer dürfte Rogue One andere Fragen aufwerfen: Wo beginnt der Film überhaupt? Wer sind diese Leute? Todesstern, schon wieder? Wer sind diese Rebellen? Muss ich diesen Imperialen kennen? Dieser Planet, sollte ich darüber irgendetwas wissen? Was machen die denn da? Ist das? Nein, oder? Moment, ist der ein Jedi? Hilfe, wo bin ich und was passiert hier gerade?
Und so könnte sich Rogue One für Fans als Traum und für die breite Masse als konfuses Wirrwarr entpuppen, das künftigen Stand-Alones eine schwierige Hypothek mit auf den Weg gibt. Die wichtigste Lektion dieses Films lautet allerdings: Mit dem richtigen Regisseur und dem Willen zum Experimentieren kann auch das neue Lucasfilm noch echte Krieg-der-Sterne-Filme drehen. Und das ist, wenn es bei dieser Linie bleibt, einfach nur enorm erleichternd.
Und nun sind wir gespannt: Wie fandet ihr den Film? Erfüllt er eure Erwartungen? Welche Gastauftritte haben euch besonders gut gefallen? Und wie fügt sich Rogue One in eure ewige Star-Wars-Bestenliste ein?
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
« vorherige Seite nächste Seite »
Ich würde auch gerne kurz etwas schreiben . Zum Film selber :er gefällt mir richtig gut (habe ihn 2 mal gesehen) Aber jetzt zu der Frage die mich seit gestern extrem beschäftigt:
Wir sehen doch in dem ersten Trailer ganz zum Schluss Vader in einem dunklen Raum mit Rotem Hintergrund und im zweiten Trailer hat er ein Gespräch mit Krennic (irgendeine imperiale Einrichtung):
Ich frage mich den ganzen tag schon warum diese Szenen mit.Vader nicht im Film sind ? Soll nicht negativ sein, die gezeigten Szenen mit ihm sind klasse aber warum wurden einige mit ihm raus geschnitten was meint ihr ? Würde gerne wissen was andere Leute darüber denken
(zuletzt geändert am 15.12.2016 um 22:57 Uhr)
Darth Ranck
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen, bis auf Vaders Stimme. Wieso wird diese ständig in den deutschen Synchronfassungen verschiedener Werke geändert?
Spoiler
Die "Zerstörung" von Scarif war notwendig. Der Bau des Todessterns ist das Star Wars Gegenstück zur Atombombe (und Wasserstoffbombe) in unserer Welt. Und die Atombomben wurden unter anderem in Wüsten (-> Jedha) und dem Pazifischen Ozean, BIkini-Atoll. (->Scarif) getestet. Im Nachhinein wird somit auch klar warum es nun auch einen Tropenplanten gegen musste.
(zuletzt geändert am 15.12.2016 um 23:09 Uhr)
TFA91
@Sithjediyeti
"Das von den SWU-Leuten angesprochene Fanfest ist tatsächlich eins. Die Schlacht erzeugte Gänsehaut auf meiner Haut - wie damals, als ich sie das erste Mal sah."
Du hattest also Gänsehaut als du geboren wurdest. Macht Sinn, da hat man ja in der Regel nie viel am Leib.
(zuletzt geändert am 15.12.2016 um 23:15 Uhr)
Minsk und Boo
OldBen77
JokinLightus
@Darth Ranck:
"Ich frage mich den ganzen tag schon warum diese Szenen mit.Vader nicht im Film sind?"
Gut beobachtet, aber dass Szenen aus einem Trailer später im Film nicht mehr auftauchen, ist nichts Ungewöhnliches. In TFA-Film fehlte beispielsweise die Szene mit der Lichtschwertübergabe, die im TFA-Trailer noch zu sehen war. Sogar im Trailer von TESB gab es eine kurze Szene mit C-3PO, die im Film fehlte.
DerAlteBen
Spoilerli
ach das war mit Dunkelsäbel gemeint, ich dachte schon an das Dunkelschwert meines Namenspaten
was ich auch cool fand, der Juggernaut-Transporter am Anfang gleich, schön den jetzt auch mal in der Imp-Ära zu sehen, seit seinem Einsatz auf Kashyyyk in III hat sich das Fahrzeug scheinbar ja kaum verändert, zumindest optisch
Pre Vizsla
So, nach meinem Kinobesuch mit STARKILLER 1138 und einem kurzen Zwischenstop beim Geburtstag meines Cousins nun meine Auffassung zum Film:
Was hat mir gefallen? Alles.
Was hat mir nicht gefallen? Gar nichts.
Spaß beiseite, ich kam ja schon im letzten Jahr relativ gehyped aus dem Kino und dachte mir, Jau, Star Wars is back.
Diesmal war es anders. Ich war derart überwältigt, wie ich es seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt habe. Für eine abschließende Bewertung werde ich mir Rogue One noch ein paar mal ansehen, aber ein solch gutes Gefühl wie heute hatte ich nur selten.
Der Cast passt vorne und hinten, Ausreißer nach unten konnte ich nicht feststellen. Anscheinend hat Lucasfilm diesbezüglich ein wirklich glückliches Händchen, was man ja schon mit TFA eindrucksvoll bewiesen hat. Die Charakterzeichnungen stimmten, auch wenn - bedingt durch die Filmlänge - nicht alle die gleiche Entwicklung durchmachen konnten. Aber vielleicht bekommen wir auf Blu-ray ja einen Extended Cut spendiert.
Der Score hat sich mir zwar nicht aufgedrängt, aber das will nichts heißen. Ich werde ihn mir in den nächsten Tagen mal gesondert zu Gemüte führen, dann kann ich ihn besser einordnen.
Die Special Effects haben imho wieder mal ein neues Niveau erreicht, ob nun Raumschlacht, Bodenschlacht oder...
...Tarkin und Leia... WOW!!!
Das Gerücht um einen digitalen Tarkin gab es ja schon seit einiger Zeit, aber nie hätte ich mir vorstellen können, daß eine solche Perfektion erreicht werden könnte. Jetzt sind die Möglichkeiten wahrhaft unbegrenzt. Vielleicht wird im Han Solo-Spin-Off Alden Ehrenreich zu einem jungen Harrison Ford "umprogrammiert"? Unmöglich fände ich das nach dem heute gesehenen jedenfalls nicht mehr.
Ein wenig mehr von Vader hätte ich mir schon gewünscht, doch vor allem seine letzte Szene hat dieses Defizit mehr als ausgeglichen. Was für ein Badass...
Witziger kurzer Auftritt unserer Lieblings-Droiden, aber was wäre auch ein Star Wars-Film ohne R2 und 3PO?
Ich könnte jetzt noch dutzende Dinge anführen, aber dazu reicht die Zeichenbegrenzung nicht aus.
Fazit: Ein Film von Fans für Fans, und das im essentiellsten Sinne. Ich werde heute mit einem Lächeln der Glückseligkeit ins Bett gehen, wohlwissend, einen der besten Star Wars-Filme aller Zeiten erlebt zu haben. Mein Dank geht an Gareth Edwards und an sämtliche andere Beteiligte, ihr habt alles richtig gemacht. Disney und Lucasfilm wären irre, wenn sie Edwards nicht mit weiteren Projekten in der Zukunft betrauen sollten. Darth Euphoria wäre jedenfalls begeistert von dieser Vorstellung.
ROGUE RULES!!!
Anakin 68
@Montay
da man in der deutschen Fassung Cassian vom "Planetenkiller" sprechen hört, tippe ich mal auf den Weltenzerstörer.
Wobei Planetenkiller auch sehr an Sternenkiller erinnert, was sowohl nah an die Sternzerstörer (Stardestroyer) die Strkiller-Base oder eben den Todesstern rankommt
mal meditieren darüber ich werde, hmmm
Pre Vizsla
Ich fand den Film echt klasse. Alles nenenswerte wurde hier schon angesprochen. Ich konnte mich anfangs nicht so "reinfinden" in den Film. Die verschiedenen Planeten vermittelteten dieses Gefühl von einer großen Galaxis. Die Cameos fand ich alle passend. Gerade Tarkins Umsetzung hat mich zutiefst beeindruckt. Daher habe ich mich sehr über seine größere Rolle gefreut (wäre auch gar nicht wegzudenken wenn man "Tarkin" gelesen hat). Das Finale ist über jeden Zweifel erhaben.
Noch ein Denkanstoß zu den neuen Charakteren: Ist ist es nicht besser so , dass man keine allzu starke Beziehung zu ihnen aufgebaut hat, da ja sowieso alle am Schluss sterben? So konnte ich das Ende zumindest mit Fassung tragen...
Peter H
Shtev-An Veyss
gufte
Zur Musik:
Ich war ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis. War auch dem Stil des Films alles sehr angemessen.
Außerdem hab ich die beiden Beispiele aus der Recording Session im Film sofort wiedererkannt und zuordnen können. So unmarkant kann der Soundtrack also an sich garnicht sein.
Natürlich bin ich den Nachspann über nicht zuletzt auch wegen der Musik dageblieben, wobei es natürlich schön war, den vertrauten Abschluss mit dem Originalthema und der blauen Schrift drin zu haben.
Finde folgendes übrigens auch gut: Nimmt man jetzt alle Real Action Filme und den The Clone Wars Film zusammen, ist die Gemeinsamkeit die blaue Schriftklammer. "Es war einmal..." + Nachspann.
Da gibt es dann am Ende doch eine Struktur.
Und nen Lauftext zu dem Film zum Lauftext wäre tatsächlich ... unendlich.
Nur die Schrift der tatsächlichen "Rogue One" Einblendung hat mich dann etwas enttäuscht. Hatte keine wirkliche Persönlichkeit. Aber das sind Details.
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 01:05 Uhr)
Shtev-An Veyss
@Anakin 68:
Freut mich für dich, dass dich der Film so sehr begeistern konnte. Ich ging gestern leider nicht mit diesem Gefühl der Glückseligkeit ins Bett, fand ihn aber trotzdem sehens- und weiterempfehlenswert. Was sagt denn Jorge dazu? Er klang zumindest im Vorfeld zuversichtlicher als nach TFA. Zudem teile ich auch Snakeshits Auffassung, dass der Film an Wert gewinnen könnte, je öfter man ihn sieht.
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 01:13 Uhr)
DerAlteBen
Grundsätzlich fand ich den Film unglaublich nice, auch wenn er nicht an TFA herankommt. Aber es hat mir mal einen Wünsch erfüllt: wieder mal einen Film zu Zeiten des Imperiums zu sehen. Die Atmosphäre und die Zustände der Galaxis wurden sehr gut eingefangen.
An sich hat auch der Plot gepasst. Das war eine Runde Sache. An die Charakterkritik kann ich mich jetzt nicht anschließen. Ich fand gerade Felicity Jones richtig super, das passte alles. Es war halt ein Action-Kriegsfilm im Star Was Universum, da muss nicht unbedingt auf jeden einzelnen Charakter eingegangen werden. Aber die Geschichte zu sehen, wie die Rebellen die Pläne des Todessterns bekommen haben passte, auch die eingebaute Schwachstelle von Erso war noch glaubwürdig.
Allerdings muss ich sagen: mir war das an Cameos schon fast ein wenig zu viel. Weniger ist mehr. Dass Tarkin auftaucht, logisch (wobei, bei all den Cameos habe ich noch auf Captain Neda vewartet...) aber bitte Leute: wenn ich schon einen verstorbenen Schauspieler einbaut, dann achtet doch bitte ein wenig auf die Gestik, die er in dieser Rolle rübergebracht hat.
Und zum Thema weniger ist mehr: Leia hätte es defintiv nicht gebraucht. Und diese Stelle des Films hat mich wirklich stark geärgert!
Wie es schon "Das Darth" geschrieben hat. Was macht bitteschön die Tantive IV in dieser Schlacht??????? Leute: wenn ihr schon einen Film dreht, der einen bekannten einleiten soll, dann schaut auch eben diesen noch nochmal an!
Zur Erinnerung: in "Eine neue Hoffnung" fragt Vader den Captain aus, was sie mit den Plänen gemacht haben, bzw., was sie mit der ÜBERTRAGUNG gemacht haben? Und wie schon geschrieben erklärt Leia, dass sie auf einer diplomatischen Mission unterwegs sind. Blödsinnig und hinrissig wenn sie weiß, dass sie gefühlte 5 Minuten Vader in einer riesigen Raumschlacht vor der Nase weggeflogen sind. Leute, das ist Quatsch und kommt ganz nah an Lucas "ich lasse jetzt mal die Mutter von Leia und Luke bei der Geburt sterben" obwohl sich Leia in RotJ noch an eben diese erinnern kann.
Sowas darf einfach nicht passieren. Nicht bei solch einem Frenchise!
Aber von diesem Kritikpunkt abgesehen: guter Plot, Charaktere, die da reinpassten und ansonsten eine gute Einleitung.
Nur Krennic hätte als (meiner Meinung nach richtig guter Bösewicht) mehr Screentime bekommen können.
Feresh
Anakin 68
Ist schon etwas schwierig.
Aber am Ende hat die Tantive IV ja wohl nicht aktiv an der Schlacht teilgenommen, oder?
Wirkte auf mich so, dass sie die ganze Zeit angedockt war.
Aber da war auch etwas Chaos und ich war ein wenig von Vader abgelenkt.
Aber letztlich wird man es wohl als ein Herausreden von Leia und Antilles sehen. Sollen sie gleich beim ersten Kontakt mit den Imperialen an völlig anderem Ort gleich alles zugeben?
Immerhin ist Leia ja offensichtlich auch politisch im Imperium bekannt und wird zumindest versuchen, da irgendeine Geschichte zu konstruieren. Verübeln kann man es ihr nicht.
Die Kommentare Vaders wird man dann wohl so deuten, dass er ganz genau weiß, dass das das selbe Schiff ist, wie das, das vor Scarif mit der Aufzeichnung der Übertragung geflohen ist und dass er beiden kein Wort glaubt.
Aber man müsste natürlich nochmal alle Dialoge gegenprüfen um zu sehen, ob das passt oder doch nicht.
Edit: Und wie kam sie da hin?
Bail hat sie losgeschickt, Obi-Wan zu ihm nach Alderaan zu bringen. Zu dem Zeitpunkt, als sie an Bord war, kam der Befehl, mit der Flotte auf Scarif einzugreifen. Und da die Tantive IV zu dem Zeitpunkt (wenn ich nicht wieder falsch liege) an dem Kreuzer angedockt war, ist sie mit in der Schlacht gelandet, war ja alles sehr eilig und überstürzt.
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 01:38 Uhr)
Shtev-An Veyss
Ich habe den Film jetzt 3 mal geschaut ....2x 3D und einmal in 2D und ich kann sagen 2D ist 100000mal besser ! Da ich die zwei 3D Vorstellungen in ver. Kino´s geschaut habe, kann ich sagen 3D ist nicht überall gleich, die eine Vorstellung war viel zu dunkel vom Bild.
Habe hier fast alle Kommentare durch und muss jetzt mal meinen Senf dazu geben:
Klar kommt es immer irgendwie darauf an wie und wo man den Film zum ersten mal schaut.
Auch die Erwartungshaltung ist bei jedem verschieden, und auch wie jeder auf seine weise Star Wars wahrnimmt. Man muss auch nicht alles gut finden was Disney uns vorlegt aber was manche hier schreiben Da fragt man sich doch echt ob hier überhaupt Star Wars Fans angemeldet sind Also an alle die keine Hardcore Star Wars Fans sind, schreibt doch bitte eure Kommentare bei Filmnewsseiten oder so. Hatte jemanden im Kino, der in voller Star Wars Montur T-shirt, Lichtschwert usw doch allen ernstes mich am Ende des Films Fragte ,, wo sind den die Bothaner" Auch das viele hier schreiben das CGI wäre schlecht, HALLO !!!! gehts noch ? Tarkin war doch der Oberhammer ! Auch die Leute hier, die förmlich nach Logicfehlern suchen, sind doch nicht mehr normal. Genießt doch mal den Film ! Auch die negativen Kommentare zur Filmmusik kann ich nicht verstehen Man kann doch nicht nach einmal gucken schon sagen die Musik war eine Enttäuchung ? Ist doch klar das man nicht auf alles gleichzeitig achten kann. Klar hatte er kein Theme was sofort einen Ohrwurm erzeugt aber ehrlich mal jetzt, welcher moderne Film schafft das noch ? Ich habe auch erst nach Wochen langem hören des TFA Soundtracks meine lieblings Themen endeckt. Sorry aber das musste jetzt mal raus und Ihr könnt mich gerne dafür beleidigen oder sonst was schreiben aber Star Wars ist mehr als ein Film und für alle die TFA, RO und die PT haten..... eure 3 OT Filme kann euch niemand mehr nehmen. Keiner zwingt euch kommende SW Filme zu schauen.
BeTa
Nabend, Leute! Spoiler sind viell enthalten.
Also, nachdem ich ihn in 3D zur Premiere im Hamburger Cinemaxx um 00.01 gesehen habe und eben nochmal im Savoy in 2D und OV, bleib ich dabei.
DAS is der Star Wars Film, den ich seit knapp 30 Jahren sehen wollte.
10/10
Den Soundtrack habe ich seit ca. 20h 15.12. und habe ihn jetzt knapp 2x durchgehört.
Was Giacchino da in viereinhalb Wochen auf die Beine gestellt hat, ist für mich, ziemlich beeindruckend. Giacchino hat für mich eine eigene Note. Ein paar mal, erinnerte mich der Ost an Star Trek. Aber genau das meine ich mit eigener Note! Bei Williams habe ich zb das gleiche Gefühl, bei Indiana Jones. Von daher, alles sehr gut.
Der Film an sich, bietet sowas von viel Abwechslung. Egal ob es Farben, Formen oder Flora und Fauna ist. Die Bilder im allgemeinen, beeindrucken und sind verdammt großartig!
Alle Charaktere waren glaubwürdig und stehen gemeinsam vor einem großen Problem. Das Imperium! Der eine geht so mit den Problemen um (Gerrera), andere so (Erso) und wieder andere so (Rebellen). Unterdrückung, Angst, Kontrolle... Überall werden diese Dinge verbreitet. So sollte es sein und so auch gezeigt werden.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber im Moment, kann ich kaum noch gucken. Meine Augen spielen mir nach diesen vielen Stunden mittlerweile fast Streiche (auch wenn man ihnen nicht vertrauen soll )
Viel Spaß allen anderen noch, die ihn erst sehen werden! Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Film, einem Star Wars Fan, nicht gefallen kann.
LordDDoubleM
Eine Sache noch,bevor ich sie vergesse!
Achtung SPOILER
Man sah einen VCX-100 Frachter (viell die Ghost) auf Yavin und nochmal kurz in der Schlacht.
Bevor Raddus die Nachricht bekommt, dass die Schilde nur noch auf 35%?, liegen. Ich will mich grad mit der Prozentzahl nicht festlegen. Da sieht man rechts oben im Bild, einen Frachter dieser Baureihe, lang fliegen.
LordDDoubleM
SPOILER!
@Feresh:
-"Übertragung" : Wir haben denselben Film gesehen, oder? Es war doch eine Übertragung von Scarif aus. Dass diese mittels Datendisk weitergereicht worden ist - das wäre dann doch wohl Wortklauberei. Zudem ist es nicht sicher, ob Vader nicht von einer direkten Übertragung an die Tantive ausgegangen ist.
-Tantive 4 auf diplomatischer Mission: Es gibt sicherlich mehr als nur eine Korvette, die zu dieser Zeit in diesem Sektor unterwegs war. Zudem können Antilles und Leia nicht wissen, dass gerade Vader bei Abflug wenige Meter hinter ihnen sie bei diesem beobachtet hat. Zudem ist der Zeitraum zwischen Ende des Films und Start von Episode IV unklar. Es kann sein, dass die Tantive entkommen ist, ihren zurückgelegten Weg vertuschen konnte. Und somit die Verfolgung und Ergreifung Tage gedauert hat.
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 02:28 Uhr)
Renard
@ Shtev-An Veyss
Sherlock Holmes is your father, dank deiner finessen Recherche fühlt sich die Sache mit der Tantive IV wieder besser an.
Danke
.....soll das ein Witz sein? Ich bin doch blind! War mein Lieblingsspruch
Bin ach voll begeistert von RO
Und ein Film der aller Kritik erhaben scheint ist doch auch voll doof
OldBen77
Wenn ich TFA und RO vergleiche, so muss man TFA hinterher wirklich negativ anlasten, dass in Sachen Inszenierung und Atmosphäre Rogue One deutlich überlegen ist. Ich verstehe bis heute nicht, wieso in TFA mit den (Raum)-Schlachten und Gefechten dermaßen gegeizt wurde. Man kann JJA nur Absicht unterstellen, bewusst nur 10 X-Wing oder sowas gegen die größte Superwaffe aller Zeiten antreten zu lassen, weil er... nun ja... ANH kopieren wollte, wo das aber auf die fehlenden technischen Mittel zurückzuführen ist. Endor war ja auch schon gewaltiger. Was das angeht war TFA ein hübsch anzusehender, aber in puncto Bildgewalt und Größenverhältnisse ein sehr kleines Brötchen. Und in Rogue One bekommen wir die epischte Weltraumschlacht überhaupt zu sehen, einfach nur der Wahnsinn. Und es sieht so verdammt gut aus. Ich hoffe, TFA war bewusst minimalistisch, um in Ep8 und 9 ne deutliche Steigerung zu präsentieren.
DarthLordWayne
@Shtev
"Nur die Schrift der tatsächlichen "Rogue One" Einblendung hat mich dann etwas enttäuscht. Hatte keine wirkliche Persönlichkeit. Aber das sind Details."
Ja, fand ich auch optisch ein bisschen befremdlich. Ebenso der Musikeinsatz. Hätte mir da vielleicht etwas Wuchtigeres gewünscht. Ist nicht wirklich mehr als eine Randnotiz, aber da vielleicht ab jetzt alle Spin-Offs diesem Schema folgen könnten, sollten sie da noch Mal ein bisschen dran gehen.
Was mich in Nachhinein noch begeistert hat, dass sie das Konzept von Vaders Burg endlich eingebaut haben, nachdem es in TFA nicht geklappt hat. Wissen wir schon wer sein finsterer Diener ist?
(zuletzt geändert am 16.12.2016 um 08:06 Uhr)
@Snakeshit
Laut Visual Guide heißt er Vanee und ist sein Diener.
Dort wird auch gesagt, dass Palpatine Vader zum Leben auf Mustafa zwingt bzw. dies beschlossen hat und dass die Burg auf den Ruinen eines alten Dark-Side Tempels errichtet wurde.
Letzteres ist ja auch im neuen Kanon mit dem Jedi Tempel/ Imperialen Palast so. Bin gespannt ob diese ganzen Ruinen noch in der ST wichtig werden.
McSpain
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare