Update!
Zum Einen möchten wir an dieser Stelle noch mal darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun.
Spoiler-Warnungen sollten nun nicht mehr nötig sein.Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Zum anderen wollen wir an dieser Stelle auf die Bewertung von Rogue One bei Rotten Tomatoes hinweisen. Bei aktuell 215 gezählten Kritiken liegt der Film bei einer Wertung von 85%. Das Erwachen der Macht liegt zum Vergleich bei 92%.
Originalmeldung vom Dienstag, 13. Dezember, 18:00 Uhr
Gestern mittag hatten zwei unserer Alt-SWUler Gelegenheit, sich Rogue One: A Star Wars Story anzusehen. Wir hatten zwar erwartet, eine Pro- und eine Contra-Rezension schreiben zu müssen, aber unterm Strich sind tatsächlich zwei Pros daraus geworden. Wer sich vor Spoilern fürchtet, kann dabei beruhigt sein: Twists und Überraschungen haben wir bewusst weggelassen.
Einer der interessantesten Aspekte der Fortführung von Star Wars unter der Lucasfilm-/Disney-Riege dürfte die Aussicht auf neue Filme außerhalb der eigentlichen Skywalker-Saga sein. Unter dem Titel A Star Wars Story erscheinen derer in den nächsten Jahren mindestens 3: Ein Film über den jungen Han Solo, mutmaßlich ein Boba-Fett-Film und nun eben als grundsteinlegender Film Rogue One: A Star Wars Story.
Angesiedelt kurz vor dem 1977er Eine neue Hoffnung spielt der Film in einer dem Zuschauer bekannten Zeit mit bekannten Elementen - allerdings, so viel sei vorweggenommen, ohne dabei ein Abklatsch zu sein.
Worum es in Rogue One geht, ist schnell erzählt: Wie gelangt die Rebellion an die Pläne des ersten Todessterns, mit deren Hilfe sie es letztlich in Eine neue Hoffnung schafft, die neue Massenvernichtungswaffe des Imperiums zu zerstören?
Felicity Jones in der Rolle der Jyn Erso ist die Hauptdarstellerin des Films, aus ihrer Sicht wird das Abenteuer erzählt. Ihr Vater, Galen Erso, ist hauptverantwortlich für die Entwicklung des Superlasers des Todessterns - ein Robert Oppenheimer aus der Galaxis weit, weit entfernt.
Das alles dürfte den meisten durch die unzähligen Trailer, TV-Spots und Begleitmaterialien aber längst bekannt sein. Verabschieden wir uns vom Vorgeplänkel und schauen wir uns den Film an:
Wir alle kennen das Ende: Die Rebellen schaffen es, die Pläne zu stehlen. Der Weg dorthin wird jedoch fesselnd dargestellt. Sorgen, man hätte durch das ganze im Vorfeld veröffentlichte Filmmaterial bereits den ganzen Film gesehen, kann ich an dieser Stelle zerstreuen. Was ihr gesehen habt, ist nur ein Bruchteil dessen, was euch erwartet.
Anders als bei den Saga-Filmen, wird der Zuschauer nach "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...." direkt ins Geschehen geworfen. Nach einem Prolog aus Jyns Kindheit finden wir uns in der "Gegenwart" wieder. Was folgt, ist eine flotte Einführung der Hauptfiguren, die nicht nur inhaltlich, sondern vor allem auch visuell zu überraschen weiß. Wenn euch in dieser Phase des Films nicht schon mindestens einmal die Kinnlade runterklappt, sitzt ihr im falschen Film.
Die Handlung verlagert sich anschließend nach Yavin 4, wo Jyn und den Zuschauern die Prämisse des Films dargelegt wird. Danach beginnt eine spannende, mit Überraschungen gespickte Geschichte, die nur im Mittelteil dazu neigt, sich etwas in die Länge zu ziehen. Ob hier bei den Nachdrehs angesetzt wurde, um etwaige Längen auszumerzen und den Film zu straffen, kann nur vermutet werden. Sicher ist, dass man zu keinem Zeitpunkt des Films sagen kann, welches Material aus den Nachdrehs stammt und welches bei den ursprünglichen Dreharbeiten aufgenommen wurde. Mit ziemlicher Sicherheit kann ich jedoch sagen, dass die Nachdrehs nicht dem Zweck dienten, den Film weichzuspülen.
Die Phase, in der Rogue One etwas lang wirkt, ist jedenfalls schnell überwunden. Der dritte Akt kommt mit einer derartigen emotionalen und actiongeladenen Wucht daher, dass die Zeit hier wie im Hyperraumflug vergeht.
Das tatsächliche Ende, über das wir an dieser Stelle nicht zu viel verraten möchten, ist dann ein einziges Fanfest und trotz bekanntem Ausgang mit einer Dramatik inszeniert, dass man nicht anders kann, als bis zur letzten Sekunde mitzufiebern.
Ist Rogue One ein Kriegsfilm? Ja, das ist er definitiv. Aber darüber vergisst er glücklicherweise seine Figuren nicht, auch wenn man an der Stelle differenzieren muss: Zwar wird keine Figur vergessen und jeder bekommt seinen Moment der Charakterentwicklung - das ist definitiv toll. Es sind allerdings Jyn Erso und Cassian Andor, die die ausgearbeitetste Hintergrundgeschichte und die umfangreichste Entwicklung durchmachen. Keine andere Figur hat so viel Tiefe zu bieten wie die beiden, höchstens Galen Erso kommt annähernd an sie heran. Als Gegenbeispiel ist Baze Malbus zu nennen, der zwar symapthisch daherkommt, jedoch aus Mangel an Dialogen keine wirkliche Möglichkeit hat, sich charakterlich zu entfalten. Doch auch hier schafft man es trotz relativ dünner Basis einen Moment zu kreieren, in dem diese Figur glänzen kann.
Auf Seiten des Imperiums ist es sicherlich Direktor Krennic, in den viele Erwartungen gesetzt wurden. Leider ist auch Rogue One von einem Problem geplagt, unter dem viele Filme in den vergangenen Jahren zu leiden hatten: Der Schurke des Films kommt zu kurz. Fans, die bereits den Prequel-Roman Catalyst gelesen haben, dürften damit weniger Probleme haben, da die Figur dort eine sehr gute Basis erhält, aber rein auf den Film bezogen, hätte man aus Krennic sicherlich mehr herausholen können. Doch auch hier gilt, dass dies nicht bedeutet, dass die Figur schlecht angelegt sei. Vielmehr bietet sie so viel Potential, dass man gerne mehr von ihr gesehen hätte. Auch hier gibt es im dritten Akt einen visuell wie charakterlich eindrucksvoll umgesetzten Augenblick für die Figur, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Auch was Gastauftritte bekannter Figuren angeht, enttäuscht Rogue One nicht. Wir möchten die Überrschungen nicht vorwegnehmen, aber so viel sei gesagt: Die Gastauftritte reichen von nett und überraschend über toll und wichtig bis technisch eindrucksvoll (wenn auch ausbaufähig). Aber, auch das sei schon verraten, das Gerücht, Jar Jar oder irgendein Gungan sei im Film, hat sich (leider) nicht bewahrheitet.
Eingangs habe ich schon die visuelle Inszenierung angesprochen. Obwohl mir Das Erwachen der Macht durchaus gefallen hat, wird im direkten Vergleich zu Rogue One nur allzu deutlich, wie platt und einfallslos die visuelle Inszenierung von J.J. Abrams war. Gareth Edwards gelingt es nicht nur, neue magische Orte zu erschaffen, die einen mit dem Verlangen zurücklassen, unbedingt mehr über sie erfahren zu wollen, sie sind auch gleichermaßen originell und visuell opulent.
Gareth Edwards sprach in vergangenen Interviews häufig von einem Dokumentarstil, Shaky-Cam und dergleichen. Beim Zuschauen jedoch fällt das nicht negativ auf. Actionszenen bleiben klar strukturiert, man weiß immer, wo man sich gerade befindet und was auf der Leinwand los ist. Unübersichtliche Handgemenge à la Bourne gibt es keine.
George Lucas soll Gefallen an Rogue One gefunden haben - das wundert nicht, da Gareth Edwards mit dem gleichen Talent in Sachen Worldbuilding und Inszenierung gesegnet zu sein scheint, wie einst der Meister selbst.
Unterstützt wird der Film von einem Soundtrack, geschrieben von Michael Giacchino. Aktuell fällt es mir noch schwer, abschließende Worte zur Musik zu verlieren. Bis dahin sage ich, dass sie den Film effektiv unterstützt, ein paar wunderbar umgesetzte Zitate bekannter Klänge von John Williams enthält und zumindest auch ein, zwei eigene musikalische Themen mitbringt, die auch für sich alleine genommen zu gefallen wissen könnten. Ob der Soundtrack insgesamt auch ohne Film ein erfreuliches Hörerlebnis liefern wird, ist für mich noch fraglich. Man hätte es allerdings deutlich schlechter treffen können, so viel ist mal sicher. Wer weiß, vielleicht bekommt Giacchino ja nochmal die Gelegenheit, einen Star-Wars-Film unter geordneteren Umständen zu vertonen, als es bei Rogue One der Fall war.
Was bleibt noch über Rogue One zu sagen, ohne zu viel zu verraten? Ich bin ein großer Freund davon, die neuen Filme nicht nur mit der klassischen Trilogie, sondern auch mit der Prequel-Trilogie zu verknüpfen. Dank an Gareth Edwards, denn das ist mit Rogue One hervorragend gelungen. Ja, der Film ist ein Prequel zu Eine Neue Hoffnung, er ist aber auch ein Stück weit ein Sequel zu Die Rache der Sith.
Sicherlich interessieren euch Vaders Auftritte, aber darüber viele Worte zu verlieren, ohne euch den Spaß beim erstmaligen Anschauen zu verderben, ist eigentlich nicht möglich. Wenn ich etwas sagen müsste, wäre es allerdings durchweg positiv.
Das Imperium in seiner Blütezeit zu sehen, macht einfach unglaublich viel Spaß. Auf Seiten der Rebellen-Allianz ist vor allem faszinierend, sie in einem etwas anderen Licht kennenzulernen. War sie in der Klassischen Trilogie eher die saubere, heldenhafte Vereinigung gegen das Böse, trägt sie hier terroristische Züge, die zwar zum realistischeren Stil des Films passen, ihr jedoch eine neue Facette verleihen. Das ist aber gar nicht mal unbedingt negativ, kann man es doch so interpretieren, dass der Rebellion erst mit der Ankunft der neuen Hoffnung, Luke Skywalker, das strahlende Heldentum eingeimpft wird.
Meine Bewertung des Films aus Sicht eines Fans fällt somit absolut positiv auf. Wie der normale Kinogänger jedoch mit dem Film klar kommt, wird interessant zu beobachten sein. Es dürften nicht wenige damit überfordert sein, den Film richtig einzuordnen. Einige Elemente, die wir als Fans abfeiern, dürften ihnen komplett abgehen. Aber gut, wir sind hier auf StarWars-Union.de und somit bewerte ich den Film natürlich aus Fansicht. Und was soll ich sagen? Rogue One: A Star Wars Story ist ein Fanfilm. Ein Film für die Fans. Ich bin schwer begeistert und fiebere bereits der Mitternachtspremiere entgegen, bei der ich ihn endlich erneut sehen kann.
Gareth Edwards darf man gerne weitere Star-Wars-Filme anvertrauen!
Und jeder wählt - und keinen siehst Du beben -
Den freien Tod für ein bezwungnes Leben.
Die Genesis des Kriegs der Sterne war von vielen kleinen und großen Ereignissen bestimmt, die nicht nur den ersten Kinofilm, sondern die ganze Saga beeinflussten. Darunter findet sich auch eine Vorführung des ersten Rohschnitts des Films im Februar 1977, bei der George Lucas leitenden Angestellten von 20th Century Fox und ausgewählten Freunden eine erste Annäherung an seine filmische Vision präsentierte. Einer dieser Freunde - der Drehbuchautor Jay Cocks, der über Jahrzehnte eng mit Martin Scorsese an Filmen wie Zeit der Unschuld oder Gangs of New York zusammenarbeitete - meinte über diese Vorführung später:
Es ist denkbar, dass nur diese Leute den Film dieses eine Mal als das sahen, was er wirklich war, bevor der megalomanische Marketing-Tsunami über den Krieg der Sterne hereinbrach: Als einen Film mit Comicfiguren, einer unglaubwürdigen Handlung, bar jeden politischen oder gesellschaftlichen Kommentars, mit lausigen Darstellerleistungen, grotesken Dialogen und einer lächerlich eindimensionalen Botschaft. Mit anderen Worten: Als einen schlechten Film.
Diese Sichtweise auf Krieg der Sterne dürfte heute wohl nur noch bei gar zu verbissenen Bannerträgern des Feuilletons zu finden sein, die sich die revolutionäre Wirkung des ersten Films auf popkultureller, technischer und filmischer Ebene schlicht nicht eingestehen wollen, doch Teilaspekte davon finden sich auch bei wohlgesonnenen Beobachtern bis heute regelmäßig in Krieg-der-Sterne-Besprechungen, darunter die Kritik am Schwarz-Weiß-Denken der Filmsaga und ihren gar zu einfach gestrickten Figuren. Auch in Rogue One trifft man sie, die Charaktere ohne Tiefe und ihre gar zu platten Lektionen, doch gleichzeitig beschreitet der Film für den Krieg der Sterne als Ganzes überraschend deutlich neue Wege. In dieser Geschichte nämlich gilt, was Obi-Wan Kenobi schon 1977 vorgab:
Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen, bevor es dunkel wurde in der Welt; vor dem Imperium.
So müssen in dieser Schattenwelt selbst die Höchsten zu niedersten Mitteln greifen, und auch die größten Idealisten sind hier kaum mehr als Meuchelmörder und Terroristen. Vor diesem Hintergrund moralischer Unschärfen begegnen wir einem jungen Mädchen namens Jyn Erso - von ihrem Vater Galen liebevoll Star Dust genannt -, die miterleben muss, wie ihre Familie von der Machtmaschinerie des Imperiums in Gestalt von Orson Krennic auseinandergerissen wird. Für Jyn, die in einer besseren Welt durch die Grundhaltung ihrer Jedi-Kluft tragenden Mutter sicher zu Höherem berufen gewesen wäre, beginnt so ein Weg, der anderthalb Jahrzehnte später zunächst in imperiale Gefangenschaft führt und sie schließlich in die Rebellion verstrickt.
Ihr Vater, so ist den Rebellen nämlich zugetragen worden, baut für das Imperium an einem Planetenzerstörer, der jeden letzten Gedanken an Hoffnung zerfetzen und die Galaxis dauerhaft in imperiale Finsternis hüllen wird. Widerwillig lässt sich Jyn deshalb darauf ein, die Yavin-Rebellen mit einem alten Freund ihrer Familie zusammenzubringen, dem Rebellenextremisten Saw Gerrera, mit dem Galen durch einen imperialen Piloten Kontakt aufgenommen hat. Doch schon bald muss Jyn erkennen, dass die Rebellen, mit denen sie zwangsweise kooperiert, kaum besser sind als ihre Gegner, denn die edlen Ritter, die die Galaxis einst vor den Abgründen der Unmenschlichkeit bewahrten, sind gefallen, und alles, was nun noch bleibt, sind gnadenlose Pragmatiker, die für die Sache tun, was eben getan werden muss.
Dies mag das Ende des Zeitalters der Helden sein, aber es hat seine Besten bis zum Schluss aufgespart.
Die Rache der Sith, Matthew Stover
Doch trotz dieser tristen Wirklichkeit ist Rogue One kein traumatischer Depressionstrip geworden, sondern dank der visuellen Präzision und Gestaltungskraft von Regisseur Gareth Edwards eine unerwartet vielseitige galaktische Rundreise, die tatsächlich zu leisten vermag, was der Untertitel des Films verspricht: Ja, Rogue One ist in der Tat A Star Wars Story, eine Geschichte, die hineinführt in die Welten des Kriegs der Sterne und in starken Bildern, in denen teils Erinnerungen an friedlichere, gerechtere Tage aufsteigen und teils der Horror des Atomkriegs lebendig wird, eine Galaxis zum Anfassen und Eintauchen entwickelt, in der man allzu gerne auf Erkundungstour gehen würde. Wer angesichts der letztjährigen kreativen Kapitulation zu zweifeln begonnen hat, ob Lucasfilm ohne George Lucas noch im Stande sein könnte, neue Blickwinkel auf den Krieg der Sterne zu erschließen und neue, phantasievolle Welten zu erschaffen, kann insofern beruhigt sein.
In jenen ersten dunklen Tagen schien es gewiss zu sein, dass die helle Flamme des Widerstands ausgelöscht werden würde, bevor sie das Licht der neuen Wahrheit auf eine Galaxis unterdrückter und besiegter Völker zu werfen mochte...
Aus der Ersten Saga (Tagebuch der Whills)
Vor allem aber gelingt Rogue One beinahe die Quadratur des Kreises: Klassische Elemente und Figuren werden – teils mit bemerkenswerten technischen Mitteln – wiedererweckt, Prequel-Puzzleteile annähernd nahtlos mit ihnen verquickt, und neue oder neu interpretierte Ideen schnörkellos hinzugefügt oder gar – wie die „Macht der Anderen“ – aus George Lucas’ alten Drehbuchentwürfen ins Kanonuniversum zurückgebracht. Ganz ohne Schwachstellen funktioniert dieses liebevoll gestaltete Allerlei zwar nicht – Figuren wie Orson Krennic, Galen Erso, Saw Gerrera und die Rebellenführung verharren eher in Andeutung, als zu vollwertig gestalteten Persönlichkeiten zu werden -, aber Fans, die bereit und fähig sind, aus Eine neue Hoffnung oder dem Rogue-One-Prequel Catalyst im Film fehlende Hintergründe im Geiste hinzuzufügen, erhalten ein Stück galaktischer Geschichte mit Herzblut, Halbhelden und klug hinzuerdachten Hintergründen, die jedes Fanherz höher schlagen lassen dürften.
Diesem Fan jedenfalls sind an Rogue One nur zwei kleinere Schwachpunkte aufgefallen: Gewisse Hänger und Längen im Mittelteil und ein nicht ganz perfektes Ende, dem vielleicht - und hier kann man angesichts der Planübergabe streiten - der letzte Schritt von der Ära der Sterblichen zurück in die Ära der Helden fehlte. Anders gesagt: Angesichts der Vielzahl von Gastauftritten und Andeutungen, die in Rogue One ohnehin schon versammelt sind, hätte ich mir eine letzte Einstellung mit Obi-Wan sehr gut vorstellen können, der am Himmel über Tatooine – in Anspielung auf die geschnittene Szene aus Eine neue Hoffnung, in der Luke die Raumschlacht beobachtet – die Ankunft der Tantive bemerkt.
Das aber sind lediglich Feinheiten für Fans. Für den normalen Zuschauer dürfte Rogue One andere Fragen aufwerfen: Wo beginnt der Film überhaupt? Wer sind diese Leute? Todesstern, schon wieder? Wer sind diese Rebellen? Muss ich diesen Imperialen kennen? Dieser Planet, sollte ich darüber irgendetwas wissen? Was machen die denn da? Ist das? Nein, oder? Moment, ist der ein Jedi? Hilfe, wo bin ich und was passiert hier gerade?
Und so könnte sich Rogue One für Fans als Traum und für die breite Masse als konfuses Wirrwarr entpuppen, das künftigen Stand-Alones eine schwierige Hypothek mit auf den Weg gibt. Die wichtigste Lektion dieses Films lautet allerdings: Mit dem richtigen Regisseur und dem Willen zum Experimentieren kann auch das neue Lucasfilm noch echte Krieg-der-Sterne-Filme drehen. Und das ist, wenn es bei dieser Linie bleibt, einfach nur enorm erleichternd.
Und nun sind wir gespannt: Wie fandet ihr den Film? Erfüllt er eure Erwartungen? Welche Gastauftritte haben euch besonders gut gefallen? Und wie fügt sich Rogue One in eure ewige Star-Wars-Bestenliste ein?
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ARC A-001
Darth Peegee
Nach der Erstsichtung leicht enttäuscht. Irgendwie konnte ich keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Kriegsfilm ja, aber irgendwie doch zu wenig Star Wars Feeling für mich.
Tolle Bilder und viel Fan Service.
SWU-Edit:
SPOILER!!!
Tarkin ist gut gemacht, aber nicht so gut das es mich nicht etwas rausgerissen hätte.
Die letzten 2 Min. sind aber der Wahnsinn!
Hoffentlich macht Disney einen Vader Film solange James Earl Jones noch kann und will.
MGSun
Anakin 68
Wow, komme gerade aus dem Kino.
Ganz klar einer der besten Star Wars Filme.
Echt gut gemacht.
Bodenkämpfe auf ganz neuem Star Wars Level.
Leider hört man sehr genau herraus das die Musik nicht John Williams ist, aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.
Gerade der Schluß des Filmes ist hammer, auch wenn man weiß das die Titanic sinkt..
Nehmt aber nur niemanden mit ins Kino der Episode IV nicht kennt.
Am Ende war Rogue One aber nicht so witzig wie die Trailer es vermuten ließen. TWA hat da bessere Sprüche. Aber soll ja nen Kriegsfilm sein.
(zuletzt geändert am 15.12.2016 um 03:15 Uhr)
ElDefunes
Anakin 68
DarthMirko
Ich muss jetzt direkt EpisodeIV anschauen sonst wirkt Rogue One am Ende zu abgehackt.... Die letzte halbe Stunde ... Wahnsinn... Und viele neue Rasse, Planeten Raumschiffe usw ... Und die Bilder wow ... Naja blebt nicht viel Zeit für einen Charakter-Bildung.... Soll auch nicht negativ sein er ist Kriegsfilm und das merkt man diesem Film an... Erinnert mich irgendwie an das dreckige Duzent...Manche Personen hätten ein komplett eigenständigen Film verdient. ....
hollyhue
Guten Morgen Zusammen,
ich komme auch gerade aus der Mitternachtspremiere und bin absolut begeistert.
Dieser Film hat für mich geschafft was EP7 nur in Ansätzen geschafft...die Star Wars Flame in meinem Herzen neu entfachen. Das Ende ist einfach nur der Hammer...
Und ich danke den Machen dafür, dass es endlich mal wieder eine spanende Weltraumschlacht gibt mit grandiosen Dogfight Momenten. (War das große Schiff ein Dauntless Calss Kreuzer ???)
P.S. Hat Darth Vader schon wieder einen neuen Synchronsprecher ? War meines Erachtens nicht Reiner Schöne wie in Rebels.
Blau 1
ObiWanKiSalva
Frankthetank
Durch einen - scheinbaren - Fehler/Verbindungsabbruch der Internetseite, hat es eine Nachicht wahrscheinlich nicht gesendet, falls sie sich doppelt: Entschuldigung...
-------------------Grobe Umrisse der Handlung werden beleuchtet, also SPOILER ALERT-----------
Rogue One sah einfach bombastisch aus und war inszenatorisch extrem gut ausgearbeitet (Ich sag nur Sonnenuntergangsscene).
Schade nur, dass es - abgesehen von Cameos - keine Überaschungen in der Handlung gab, was sich teills auf die Spannung auswirkte.
Es gab 2 Tatsachen, die grundlegend für einen gewissen Spannungsentzug waren, die aber dennoch umgangen werden hätten können:
1. Man weiß, dass die Rebellen die Todessternpläne in Episode IV haben
2. Man weiß, dass die Figuren Episode IV nicht mehr auftauchen....
Es gibt eine logische Schlussfolgerung über den Ausgang von Rogue One, auf die die meissten als erstes gekommen sind, als sie hörten, worum es im Film geht. Auf diese logische Möglichkeit ist der Film eingegangen. Allerdings gäbe es auch alternative Enden, die mit beiden Tatsachen übereingestimmt hätten. Hier sehe ich verschenktes Potenzial.
Ein Beispiel wäre da die - zwar unwahrscheinliche aber dennoch coole - Rentheorie.
Frankthetank
Als ein Star Wars Fan der im gegensatz zu TFA die PT mochte habe ich versucht meiner Erwartungen versucht nicht all zu hoch zu schrauben, da ich befürchtete, von dem Kurs, den Lucasfilm nimmt enttäuscht zu werden. Nun, ich habe mich getäuscht, Enttäuschung sieht definitiv anders aus.
Klar gibt es Dinge an denen ich herumkritteln könnte, wenn ich müsste, aber sowas findet man bei jedem Film.
Ab hier SPOILER
Im Gegensatz zu anderen hier konnte ich tatsächlich eine stärker Bindung zu den Charakteren von Rogue One aufbauen als zu denen von TFA, ich weiß nciht woran das liegt. Offen gesagt sorgte ich mich in der Scarif Sequenz sogar nicht nur um das RO Team, sondern unter anderem auch un diverse X-Wing Piloten, von denen man ja so gut wie garnichts wusste.
Auch fielen mir hier keine all zu großen Durchhänger auf. Klar, es gab Szenen, die außerhalb eines Franchise nicht hätten sein müssen und reinen Fan-Service waren (zum Beispiel das Gespräch zwischen Mon Mothma und Bail Organa über den Rückflug nach Alderaan und einen gewissen Jedi-Freund), aber trotzdem freut sich das Fan-Herz da ja irgendwie.
Jetzt warte ich mal ab, wie die Welt aussieht, wenn der Film sich gesetzt hat.
Natürlich (wie könnte es anders sein?) hat der Film auch einige Fragen aufgeworfen, und da ich an RO möglichst unverspoilert herangehen wollte muss ich jetzt mal ganz unbedarft Fragen: Weiß man mehr über Jyns Mutter? Warum hatte sie einen Cyber-Kristall? Das und ihr Outfit verführt ja zum Gedanken dass sie eine Art Jedi gewesen sein könnte, auch wenn sich das mit dem Job ihres Mannes beißt. Gibts darüber schon irgendwas im EU, wenn ja, wo?
Das ist jetzt nur ein Beispiel für meine Fragen.
Für mehr muss ich meine Gedanken erst einmal Ordnen.
Beieindruckt war ich von der technischen Leistung zweier animierter Personen (ihr ahnt wen ich meine...), auch wenn diese mich nicht zu 100% überzeugen konnten. Es scheint gut genug gewesen zu sein, um zumindest einige überzeugen zu können, ich habe nach dem Film eine Diskussion mitbekommen, ob das jetzt eine Neubesetzung oder eine animierte Figur war.
So. Genug von meinem konfusen Geschwafel.
Und ach ja...
@Anakin 68
Nicht ihr müsst euch bei uns bedanken, dass wir online sind und eure Plattform nutzen, meiner Meinung nach, sondern umgekehrt: Danke an das Team von SWU, dafür dass ihr hier alles am Laufen haltet. Ohne euch, wüsste ich jetzt wirklich nicht, wo ich über den Film diskutieren sollte. So, Ende des herumgeschleime.
ScoutPadawan
@ ScoutPadawan
"Und ach ja...
@Anakin 68
Nicht ihr müsst euch bei uns bedanken, dass wir online sind und eure Plattform nutzen, meiner Meinung nach, sondern umgekehrt: Danke an das Team von SWU, dafür dass ihr hier alles am Laufen haltet. Ohne euch, wüsste ich jetzt wirklich nicht, wo ich über den Film diskutieren sollte. *zwinker* So, Ende des herumgeschleime."
Vielen Dank für deine netten Worte, wir nehmen das als Ansporn, auch in den nächsten Jahren (Jahrzehnten???) weiterhin die Arbeit abzuliefern, die ihr von uns gewohnt seid.
Anakin 68
Minimale Spoiler ahead:
Ich bin immer noch schwer begeistert. Vor allem die Cameos und Anspielungen auf ANH waren einfach nur genial (Gold 1, Rot 5...herrlich!). Die Stimme von Vader fand ich zum Schluss ziemlich gut. War überrascht, dass sie nicht Reiner Schöne genommen hatten. Aber der Neue klingt echt gut. Ich glaube,so nah ist bisher noch keiner an Petruo rangekommen. Aber auf jeden Fall muss ich mir James Earl Jones noch im Original anhören. Das wird bestimmt ein Fest!
Was mich seit den Prequels immer noch stört und jetzt quasi wieder neu falsch übernommen wurde, ist die Aussage von Bail Organa, dass er einen Freund hat, der ihm in den Klonkriegen treu gedient hat. Kennen wir ja von Episode IV.... aber wann bitte hat das jemals stattgefunden?!? Obi-Wan war doch niemals ein Gefolgsmann von Organa und hat dessen Befehlen Folge geleistet. Find ich merkwürdig, dass das einfach so übernommen wure, ohne das nochmal zu prüfen, ob das Sinn macht. Oder hab ich was übersehen?
Aber das solls auch schon gewesen sein mit Kritik (ok, die Mucke hat definitiv keinen Wiedererkennungseffekt und wird wahrscheinlich nie Kultcharakter erlangen. Ich kann zumindest kein einziges Stück nachpfeifen, was ich sonst immer konnte).
Viel Spaß euch allen, die ihr es noch vor euch habt. Und es gibt übrigens keine Post-Credit-Scene. Ihr müsst also nicht bis zum Schluss sitzen bleiben
Darklander
Grandiose Schlachten und Effekte. Eine tolle, visuell aufregende Inszenierung von Gareth Edwards. Der Film hat mein Fanherz, grade in der zweiten Hälfte höher schlagen lassen.
Das große Aber: Emotional wirklich mitgerissen haben mich in erster Linie nur die tollen, vielzähligen Gastauftritte und weniger die Hauptfiguren oder die Story. So gerät mein erster Eindruck dann doch ganz leicht ernüchternd, auch wenn ich ganz klar das Potenzial in RO sehe, dass dieser Film in der Nachbetrachtung und Mehrfachsichtung noch dazu gewinnen kann, weil da einfach so viele spannende Themen drin stecken.
Aber den emotionalen Sog eines TFA oder anderer Saga-Episoden hat er bei mir nicht erreicht.
Komm gerade aus dem Kino und kann nur sagen: HAMMER! HAMMER! HAMMER! HAMMER!
Der Film ist so geworden, wie ich ihn mir vorgestellt habe - eigentlich noch besser. Genau das, was ich immer sehen wollte - hatte mehr als einmal Gänsehaut
Muss mich jetzt erst mal sammeln, runterkommen und dann erst mal schlafen...
Lord Damask
War auch in der Mitternachts-Review
so muss SW sein, bin begeistert.
Empire kann er zwar nicht von Thron stoßen aber er kommt sehr, sehr nah ran.
SWU-Edit:
SPOILER!!!
Und die Cameos waren auch toll, wobei ein uns wohl bekannter Imperialer non hohrn Rang (ihr wisst wen ich meine ) schon als Nebenfigur durchgeht und auch Bail hatte mehr Screentime als erwartet.
Und was wäre ein SW-Film ohne unsere 2 Blechkameraden
Pre Vizsla
@Darklander (inklusive leichter
SPOILER)
"Was mich seit den Prequels immer noch stört und jetzt quasi wieder neu falsch übernommen wurde, ist die Aussage von Bail Organa, dass er einen Freund hat, der ihm in den Klonkriegen treu gedient hat. Kennen wir ja von Episode IV.... aber wann bitte hat das jemals stattgefunden?!? Obi-Wan war doch niemals ein Gefolgsmann von Organa und hat dessen Befehlen Folge geleistet. Find ich merkwürdig, dass das einfach so übernommen wure, ohne das nochmal zu prüfen, ob das Sinn macht. Oder hab ich was übersehen?"
Ich muss zugeben dass ich die entsprechende Aussage aus der OT wohl verdrängt habe. Mich hat es in RO auch kurz stutzig gemacht und ich habe gedanklich einen Moment nach einer entsprechenden Situation in der PT oder TCW gessucht, aber nichts gefunden.
Zurechtgebogen hab ich es mir dann aber mit zwei Erklärungsansätzen.
Nr.1: Er hat ihm als Freund gut gedient, und nicht im Gefolgsmann/Befehlsempfänger Sinne. Müsste dazu aber den Satz nochmal im Original Ton hören.
oder Nr.2: Er hat ihm gedient, indem er ihm seine vermutlich geliebte Adoptivtochter "vermacht" hat. Halte ich aber für noch mehr an den Haaren herbeigezogen als Nr.1. Aber vielleicht gefallen dir diese Gedankenansätze ja.
"Viel Spaß euch allen, die ihr es noch vor euch habt. Und es gibt übrigens keine Post-Credit-Scene. Ihr müsst also nicht bis zum Schluss sitzen bleiben *zwinker*"
Doch. Aufstehen bevor der Vorhang fällt ist nämlich unhöflich... finden zumindest einige Cineasten.
ScoutPadawan
Auch wenn ich hier viel lese, gehöre ich doch zu denen, die recht wenig selbst kommentieren (ich glaube, mein letzter Kommentar war kurz nach der Premiere von TFA). Aber jetzt muss ich meinen Senf auch mal loswerden, denn auch ich komme gerade aus der (englischen) Mitternachtsvorstellung.
Halleluja, ist der Film gut. Vor allem das Ende! (mehr dazu am Ende des Kommentars)
Davon abgesehen: Der Film ist „alte-Trilogie-gut“ - die Stimmung wird passend eingefangen, viele kleine Details erinnern sehr genau an Episode IV. Und vor allem: Der Film zeigt, warum es sich lohnt, für die Rebellion zu kämpfen. Was es bedeutet, wenn das Imperium regiert...
Zu den Charakteren: Die bunte Truppe rund um Jyn ist durch wirklich unterschiedlichen Personen - sowohl von der Herkunft und den Einstellungen (z.B. gegenüber der Macht), als auch dem Kampfstil - besonders. Gerade in den Kampfszenen hat man dann eine schöne Abwechslung.
Absolutes Highlight ist in meinen Augen aber K-2SO, der von den Rebellen umprogrammierte imperiale Droide. Ein Freund von mir bezeichnete ihn als „Chewbacca in Metall“ und da ist definitiv was dran. Mit dem großen Unterschied, dass man seine Sprache versteht und er mit seinen Äußerungen trotz der oft ernsten Stimmung im Film für sehr viele Lacher im Publikum sorgt.
Nun zum Ende:
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ACHTUNG - Spoiler!
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Trotz des Spoilerbalkens will ich mich noch vorsichtig ausdrücken. Man sieht diese Person von hinten. Mein erster Gedanke "Jetzt ist der Film vorbei". Dann geht es aber weiter und - OH MEIN GOTT - ist das ein krönender Abschluss. Ich habe nur noch auf die Leinwand gestarrt...
Insgesamt bin ich echt geflasht und freue mich darauf heute noch ein zweites Mal hineingehen zu dürfen - diesmal dann auf Deutsch.
Und auch von mir nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an das Team von SWU. Ihr macht eine so tolle Arbeit und Danke, dass Ihr immer so fleißig und akribisch Spoiler markiert. Auch wenn ich ein absoluter Fan bin, gehöre ich zu den (der Studie von vor einiger Zeit nach zu urteilen "wenigen" Nerds, die spoilerfrei ins Kino gehen wollen. Deshalb seid Ihr meine einzige Quelle rund ums Fandom. Macht bitte weiter so und May the force be with you!
OpiWan
Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich im Film angekommen war, was vielleicht auch an der etwas unkonventionellen Einführung lag. Das Kino war leider auch suboptimal bzgl Bild (zu dunkel, Ghosting... Ja, ich wollte nicht noch ewig warten bis es 2D OV hier gegeben hätte, falls überhaupt jemals, und habe wider besseren Wissens doch 3D OV geschaut) und Ton (zu wenig Wucht). Ich kam zufriedener aus dem Kino als bei TFA, muss aber unbedingt noch in einem anderen Kino schauen gehen, da insbesondere das visuelle Erlebnis stark zu wünschen übrig ließ - was definitiv nicht am Film selbst lag. Generell fand ich die zweite Hälfte des Films wesentlich besser, aber es gab immer mal wieder Kritikpunkte, auf die ich jedoch hier nicht eingehen möchte, mal schauen was nach dem 2. oder 3. Mal Sehen noch davon übrig bleibt.
Der Kinosaal war zu einem Drittel belegt, von den "Gags" zogen gefühlte 50% beim Publikum, kein Applaus hinterher, nur insgesamt 4 Leute blieben bis der Abspann zuende war.
loener
Redakteur
Jo alles geil bis auf die Musik
Überraschung des Films ist K2SO super genial. Nicht zu überzogen, jemand meinte er sei ein tolles Gegenstück zu C3PO, ja das denke ich auch.
Bester Spruch War aber nicht von ihm.... " Das soll ja wohl ein Witz sein..... ich bin doch blind"
Ach ja die zwei prominenten cameos sehen leider nicht so toll aus und an die Stimmen kann man sich hoffentlich noch gewöhnen.....
Danke das es Star Wars gibt...
OldBen77
Anakin 68
@Snakeshit:
"So gerät mein erster Eindruck dann doch ganz leicht ernüchternd, auch wenn ich ganz klar das Potenzial in RO sehe, dass dieser Film in der Nachbetrachtung und Mehrfachsichtung noch dazu gewinnen kann, weil da einfach so viele spannende Themen drin stecken. Aber den emotionalen Sog eines TFA oder anderer Saga-Episoden hat er bei mir nicht erreicht."
Ich sitze schon seit ca. einer halben Stunde vor dem Bildschirm und überlege mir, wie ich die heutigen, emotionalen Eindrücke in einem Satz zum Ausdruck bringen soll, da es für ein ausführliches Review um 4:00 Uhr morgens doch etwas zu spät ist.
Dem obigen Zitat kann ich mich daher in aller Kürze nur voll und ganz anschließen. Mehr dazu morgen in aller Ausführlichkeit...
DerAlteBen
Muss sagen der Film war echt gut, zog sich zwar an paar stellen, aber das Ende ist echt Mega.
Spoiler
Spoiler
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Wer ist der alte Mann der sich nun vor den Tank vor vader kniet?
War das Mustafar wo Vader "haust"?
Leider erinnerte mich Vaders Turm an Saurons Turm o.Ä. Aber das ist ja Geschmacksache
Ich pers. hätte Vader am Ende angeschossen oder so. Da kämpft er wie ein junger Hüpfer und paar Tage später als ob er am Gehstock geht gegen Obiwan (ja mir ist das mit der damaligen Technik bewusst )
(zuletzt geändert am 15.12.2016 um 04:24 Uhr)
niqbert
Guten Morgen liebes SWU,
ich bin neu hier, lese aber schon eine sehr lange Zeit fleißig mit.
Danke erstmal, an das starke SWU-Team für eure tolle Arbeit und danke auch an alle Fans hier, die unsere liebste Galaxis am Leben gehalten haben und weiter mit Leben füllen, danke!
Ich komme ebenfalls aus der Mitternachtsvorstellung, möchte aber zu so später Stunde noch kein umfangreiches Statement zum Film abgeben, soviel sei jedoch gesagt: Ich bin hin und weg! Es war der Hammer und ist jetzt schon einer meiner liebsten SW Filme überhaupt. Warten wir ab wie er wirkt, wenn etwas Zeit und mehrere Sichtungen vergangen sind.
Bis dahin, viel Spaß und Freude für alle, die R1 noch sehen werden oder erneut zu Gesicht bekommen.
Gute Nacht!
(zuletzt geändert am 15.12.2016 um 04:42 Uhr)
Darth Kembo
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