Die Saga geht weiter: Um 20:15 Uhr zeigt Pro Sieben Episode II - Angriff der Klonkrieger.
Unruhige Zeiten in der Galaktischen Republik: Als Senatorin Padmé Amidala in Coruscant nur knapp ein Attentat überlebt, werden Obi-Wan Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker zu Hilfe gerufen. Auf dem Planeten Kamino entdeckt der Jedi-Meister eine gewaltige Armee geklonter Soldaten - noch ahnt er nichts von dem perfiden Plan des abtrünnigen Jedis Graf Dooku. Anakin soll indes Amidala beschützen. Die beiden verlieben sich, doch die dunkle Seite der Macht greift nach dem jungen Skywalker...
Den Untergang der Republik seht ihr am 16. September.
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Episode II war so cool düster. So mysteriös und verschwörerisch. Und zu spekulieren wer denn nun Darth Sidious ist, war auch eine ganz coole Sache. Ich mag Episode II, ich bin damit aufgewachsen.
Bei der Anakin Padme Liebesszene habe ich mich schon immer fremdgeschämt. Aber zur Verteidigung des Filmes muss ich sagen, ich fand es schon immer peinlich Liebesszenen zu sehen, wenn jmd mit mir im Raum ist. Eig ist Episode II in der Hinsicht nicht soo schlecht. Klar, Han und Leia sind da in einer ganz anderen Liga. Aber soo unrealistisch ist die Episode II Liebesgeschichte nicht. Anakin ist seit 10 Jahren ein Möchtegern-Mönch (), daher die hölzernheit bei ihm. Und Padme ringt mit sich, weil sie Klein-Ani als 10jährigen kennengelernt hat. Passt doch alles oder nicht? ^^
In Episode II hat mir vieles gefallen. Wenn ich jetzt irgendeine Schwäche diskutieren müsste, dann vielleicht nur dass Boba Fett ein Klon ist oder dass der Krieg zu spät ausbricht. Hier hat eindeutig eine Episode 2.5 gefehlt, welche mit CW und TCW nachgereicht wurde.
Kyle07
wer Sidious war, war für mich schon spätestens zum Ende von Episode I klar, als es hieß "wer wurde getötet, Meister oder Schüler" und direkt danach Senator äh Kanzler Palpatine im Profil gezeigt wurde, bei der Feuerbestattung von Qui-Gon Jinn.
Highlight von Episode II war für mich die Arena-Bestien samt anschließender Schlacht auf Geonosis und Obi-Wan vs. Jango Fett (sowohl das Handgemenge auf Kamino als auch die Jagd mit der Slave 1 durch das Asteroidenfeld)
Pre Vizsla
HansSolo87
Episode I habe ich ganz gern gesehen aber Episode II und III sind jedes Jahr so cringeworthy, dass es schwer fällt da einzuschalten. Problem ist, dass auch sonst nichts anderes heute kommt. Supernova ist jetzt auch nicht sonderlich geil auf Tele5, leider kommt der Schlefaz ja immer erst um 22:15. Eventuell werde ich daher den Film bis dahin laufen lassen und weg gehts.
Parka Kahn
So sehr ich Star Wars liebe. Für mich war und ist EP II immer irgendwie der Fremdschäm-Film schlechthin
Sei es die Szenen in Naboo (speziell da wo Ani von einer riesen Zecke überrannt wird), die hölzernen Dialoge allgemein, oder die teils unnötig schlechten Greenscreen Aufnahmen (speziell da wo sie die Reittiere reiten )
Der Film wird in meinen Augen vor allem durch die sehr coole Verfolgungsjagd durch das Asteroidenfeld, dem Massaker an den Sandleuten (Interessant, da hier die Sandleute als Nomaden mit Sippschaft usw und nicht einfach als Bedrohung dargestellt werden und halt auch der Punkt wo Ani komplett die Kontrolle verliert) und durch die Freude von McGregor gerettet. Und natürlich durch Christopher Lee. Er zieht bei mir einfach immer^^
Ansonsten ist EP II der Film auf den ich mich am wenigsten Freue bei einem SW-Marathon
Wastel
Der Film mit dem geilsten Finale - yehaa! Spätestens wenn Yoda mit den Clonen in die Arena gesaust kommt, krieg ich immer noch glänzende Augen!
Trotz mancher käsiger Szenen (Liebes-Szenen & Droidenfabrik *ächz*)
und betagten CGI-Effekten immer noch sehenswert. Jango & Boba und die Cloner sind megacool!
Hat der George gut hinbekommen trotz kleiner Makel und "billigem" Digi-Cam-Flair!
Hätt er man lieber noch analog gedreht, dann hätte er sicherlich nicht so viel Schelte kassiert!
Aber nu is gut!
dmhvader
Wer Sidious ist war im Intro von TIE-Fighter klar.
Müssen wir hier eigentlich jetzt die üblichen Ablauf einhalten? Also PT-Bashing, TFA-Bashing, OT Relativierung, CGI-Bashing, SE-Bashing, Modelle in der PT Relativierung und dann noch wenn keiner mehr draufklickt noch routiniertes TFA-Bashing.
Dann fangen wir mal an.
Nach Episode 1 fand ich den Film großartig. Jar Jar weg, erwachsenere Story, endlich ein großer Plot der in Gang kommt, Portman in knappen Kleidern, Obi als Detektiv und am Ende eine große Schlacht und Yoda im Kampf. Auch lief Across the Stars bei mir vor Release rauf und runter.
Erster Dämpfer war die wirklich miese Synchro (fiel mir bei keinem Film so stark negativ auf), Hayden und die völlig Scheiße geschriebenen und gespielten Liebesdialoge, Lee der Lee spielt und dessen spannender Plot nie wirklich irgendwo hinführen sollte und die ganze Droidenfabrik mit Jump n Run und Slapstick Nummer.
Viel schneller als TPM in meiner Gunst gestiegen ist ist AOTC zum Schlusslicht meiner Favoritenliste gesunken und Johnson und Co. müssen sich sehr anstrengen das ganze zu unterbieten.
McSpain
PocketMonkey
@ McSpain
Besser hätte ich das auch nicht formulieren können. Du bringst meine Gefühle gegenüber AOTC perfekt auf den Punkt.
Trotz all dem mag ich den Film.
Ich bin übrigens seit gestern mal wieder bei meinem (mindestens jährlichen) persönlichen Star-Wars-Marathon. Bin gerade mittendrin in TESB.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 15:22 Uhr)
Tydirium68
Persönlich finde ich Episode II immer noch besser als Episode I. In erster Linie verdankt der Film das seiner Atmosphäre und dem erwachseneren Tonfall. Leider wurde der durchaus faszinierende Plot in Episode III völlig fallen gelassen und so bleibt vieles was in dem Film wichtig ist, als bloßes Stückwerk in der Gesamtbetrachtung zurück. Das kann ich dem Film aber kaum anlasten (Thema: Grundlegende Konzeptionierung der PT).
Die Chemie zwischen Anakin und Padme funktioniert meiner Meinung nach und John Williams Musik reißt viel heraus. Ansonsten bleibt die stark ausgebreitete Liebesgeschichte mit ihren Dialogen ein Ärgernis, welches mir aber in jungen Jahren wenig aufgefallen ist und ich auch jetzt relativ milde betrachte.
Größte Schwäche des Films ist teilweise seine dröge, fast schon belanglose Inszenierung. Aufregende Kamerafahrten oder einen temporeichen Schnitt sucht man vergebens. Wer damals im selben Jahr "Die Zwei Türme" im Kino erlebt hat, weiß wie es anders gehen kann.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 15:39 Uhr)
Ich muss offen gestehen, dass ich nie so richtig verstanden habe, weshalb der Film bei weiten Teilen des Fandoms durchfiel. Das muss wohl in erster Linie an der Antipathie gegen Hayden Christensen gelegen haben, denn von der Erzählstruktur und vom Inhalt her, ist an dem Film im Gegensatz zu TPM nicht sonderlich viel auszusetzen. AOTC ist eine sehr spannend erzählte Mischung aus Film Noir, Mystery-Thriller, Action-Movie und Sci-Fi-Fantasy. Lediglich die Love-Story-Elemente des Films waren an der einen oder anderen Stelle etwas missglückt, aber das hat mich weit weniger gestört als so manchen Anderen.
Das Bemerkenswerteste an AOTC ist übrigens, dass er im Gegensatz zu TPM nicht linear erzählt wird, sondern parallele Handlungsstränge aufweist, die am Ende wieder zusammengeführt wurden. Das erinnerte mich sehr an TESB, abgesehen davon, dass diesem Mittelteil der PT der völlig unerwartete Plot-Twist wie seinerzeit bei TESB gefehlt hat.
Das größte Manko ist natürlich das Übermaß an CGI, das auf Kosten des natürlichen Look&Feel ging. Etwas weniger an Effektgewitter hätte dem Film gut getan, wobei ich mir bis heute nicht sicher bin, ob man die Visualisierung von AOTC als "Videogame-Look" bezeichnet kann, zumal in der damaligen Play Station 2-Ära kein Spiel so fotorealistisch aussah wie AOTC. Möglichweise lag es vielmehr an der künstlich wirkenden Ausleuchtung, dass der Film beim Publikum so rüberkam.
Insgesamt betrachtet, gefiel mir AOTC trotz der vielen hölzernen Dialoge und so mancher ungeliebter Slapstick-Einlage bei weitem besser als TPM. Der Film hatte einfach mehr Spannung und Dramatik aufzuweisen und verzettelte sich nicht in Handlungslabyrinthen, denen man nur schwer folgen konnte.
DerAlteBen
Das war damals eine richtig coole Zeit gewesen: Ich hatte mich damals mit ehemaligen Klassenkameraden wieder getroffen, wir fuhren fast jedes Wochenende immer ins Kino und sahen uns fast alles an. Sogar den allerersten Bridget-Jones-Film.
Bei Episode II erinnere ich mich wehmütig an die OSWFC-Zeitschriften zurück. Die ersten Set-Bilder, die neuesten Gerüchte, das war schon sehr spannend gewesen. Dann als der Film in die Kinos kam, fuhren wir am Samstag, also am ersten Wochenende ins Kino und sahen uns den Film an, und es war SEHR gut besucht gewesen, wir haten die drei letzten Sitz-Plätze für die 20 Uhr Vorstellung bekommen. Ich war regelrecht gehyped gewesen, habe den Soundtrack noch vorher gekauft (damals unterschiedliche Cover-Motive). Dann, nach dem Lauf-Text, die Kamera schwenkt nicht nach unten sondern nach OBEN!!!!! Was habe ich für große Augen gemacht. Beim ersten mal ansehen war ich froh gewesen, das der Film zu ende war. Zu viele Liebes-Szenen. Hayden fand ich in Episode II überhaupt nicht cool. Bei Episode III schon eher. Der eindeutige Flop des Films: Der Lichtschwert-Kampf zwischen Yoda und Tyranus. Also George, bitte. Ein springender Yoda, mit einem Mini-Lichtschwert. Das hätte ich selbst in der OT nicht abgekauft. Ich hätte es besser gefunden, wenn er alleine nur mit der Macht gekämpft hätte. Ihm hätte ich zugetraut einen Sternzerstörer aus dem All abstürzen zu lassen. Aber den Yoda-Flummi fand ich damals wie heute total daneben. Das Palpi der Imperator war, wusste ich schon seit Episode I. Viel zu offensichtlich. Die Videospiele waren teilweise echt cool gewesen. Episode II kam mir optisch viel zu sauber und rein vor.
Jake Sully
DerAlteBen
Naja, irgendwie ist Episode II von den Prequels mein Lieblings-Film ...
Episode III ist ziemlich düster. Also wirklich "Spaß" macht der Film dann in der zweiten Hälfte nicht mehr zum schauen. Bei Episode I ist dafür die Story etwas zäh ...
Dazu noch eine "schöne Natalie Portman" und wenn Obi Wan die Klonkrieger entdeckt, ist das auch so ein WtF-Moment gewesen, wenn man die Stormtroopers aus den alten Filmen kennt. Und die Action ist wirklich cool. Wenn mir manchmal langweilig ist, schaue ich mir Episode II an ab dem Kampf in der Arena. Macht immer wieder Spaß ...
Edit: Hoffentlich gibt es mal so große Kämpfe auch in Episode VIII oder wenigstens in Episode IX. First Order gegen den Widerstand in einer großen Schlacht ähnlich wie in Herr der Ringe oder Hobbit wäre schon geil. Parallel dazu natürlich ein persönlicher Lichtschwertkampf
Wie gesagt: Vom Spaß-Faktor macht mir Episode II eigentlich am meisten Spaß.
Pepe Nietnagel
Kommen wir also zum schlechtesten Film in der Saga, bisher.
Ich finde, dass sich der Film handlungsmäßig sogar noch mehr verzettelt als Episode 1 mit seinem legalisierten Invasionsvertag. Dazu kommen schlechtere Effekte und schlechtere Dialoge und eine Chaoshandlung.
Was hat es mit dem Jedi auf sich, der die Klonarmee bestellt hat?
Wieso soll Amidala geötet werden?
Die Verstrickungen um Tyranus/Dooku (Anscheinend führt jeder Sith ein Doppelleben...)?
War Tyrannus der Schüler von Palpi, obwohl er älter ist?
Wie verschenkt doch die Szene war, in der Anakin seine Hand verliert.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 17:11 Uhr)
Rieekan78
MaYo
Im Radio lautete die Filmkritik auf SWR3:
"Ein bißchen Action am Anfang, ein bißchen Action am Ende
aber eine viiiiel zu laangatmige Liebesgeschichte in der Mitte!"
Konnte ich damals überhaupt nicht nachvollziehen, im Kino fühlte
ich mich bestens unterhalten und als Obi-Wan sagte:
"Ach Anakin, du wirst eines Tages nochmal mein Tod sein...!"
Lachte das ganze Kino. Das war so der Humor den ich mir bei Star Wars
immer gewünscht habe.
Zu den Fragen von Rieekan78
1.) Den wird Palpi wohl losgeschickt haben um den gewünschten
Krieg zu bekommen.
2.) Weil die Handelsföderation immer noch eine Rechnung mit ihr offen hat!?
3.) Klar führt jeder Sith ein Doppelleben, zumindest außerhalb der
Regentschaft der Sith. Wie soll man sonst Hass und Zwietracht sähen.
4.) Bestimmt, warum soll ein jüngerer nicht der Leherer eines älteren sein?
* Mich würde ja der echte Name von Darth Maul interessieren!
PieroSolo
Aus gegebenem Anlass versuche ich mal, mich so gut es geht an meine Eindrücke direkt nach dem ersten Kinobesuch zu erinnern.
Mit der ernüchternden Episode I im Hinterkopf bin ich mit großen Erwartungen, aber auch Ängsten in Episode II gegangen. Zu Beginn des Films war ich besorgt, dass mich wieder lustlose Performances und seelenlose Dialoge erwarten. Ich wurde schnell beruhigt, als die ersten, relativ soliden und weitgehend geschmeidigen Wortwechsel in Padmés Apartment stattfanden. Überhaupt interagierten die Figuren diesmal richtig und spürbar, statt sich nur in ihrem eigenen Kosmos zu bewegen.
- Plus: Episode II fühlte sich deutlich erwachsener an, als sein Vorgänger; keine Kinder; wenig Jar Jar; mehr Palpatine; keine vergeudete Zeit (wie bei Otoh Gunga oder dem Podrennen); keine Durchhänger; eine wesentlich stringentere, durchdachtere, strukturiertere Handlung mit einem erkennbaren Spannungsbogen; die fühlbar angespannte Atmosphäre, die sich im letzten Drittel aufbaut; eine realistischere, unmittelbarere Schlacht mit positiv überraschendem Doku-Stil (Kamera-Zooms); ein toller Christopher Lee mit einem überzeugenden Wortwechsel mit dem gefangenen Obi-Wan (eine so lange Dialogpassage, die von Anfang bis Ende Sinn macht und eine Entwicklung zeigt, war bis dahin recht neu in den Prequels); fühlbare, körperliche, die Physik etwas besser beachtende Actionsequenzen, die mir das Gefühl gaben, dabei zu sein und es zu erleben, statt einfach nur ein seelenlos-artifizielles Spektakel aus der Distanz zu beobachten (Verfolgungsjagd auf Coruscant, Kampf Obi-Wan vs. Jango); der Wahnsinns-Sound-Effekt (bzw. dessen Fehlen) bei den seismischen Bomben; die Warmherzigkeit in Yodas Umgang mit den Jünglingen; der trocken-bedrohliche Wortwechsel zwischen Obi-Wan und Jango; Obi-Wan als Figur, von dem endlich mehr zu sehen war (spät, aber immerhin); eine für Star Wars bis dahin ungewohnte Emotionalität, die mich zunächst auch überzeugt hat; ein zufrieden stellender Hayden Christensen, dem ich seinen emotionalen Wandel durchaus abgekauft habe; eine erwachsene Natalie Portman in bauchfreier Kampfmontur und auch sonst Outfits, die absolute Eye-Candies sind; Wiedersehen mit der Lars Farm; der diesmal besser funktionierende Humor (Aggressive Verhandlungen; Jango Fetts Western-Einlage in der Arena u.a.)
- Minus: der gefühlte Rückschritt bei den Visuellen Effekten, besonders beim durchschaubaren CGI; das stellenweise dürftige Compositing; der sterile, teils absurd unecht wirkende Look (vor allem auf Kamino, aber dann auch in vielen Momenten bei der Schlacht von Geonosis; auch der Jedi-Tempel hat mir nie richtig gefallen); die Darstellung der Jedi in der Arena (diese „coolen“ Bewegungen sind einfach unwürdig); eine eher schleppende, für Star Wars-Verhältnisse langweilige Eröffnung mit anstrengend-steifen Dialogen in Palpatines Büro; der erste Auftritt der Klonarmee (vor Obi-Wan auf Kamino) hat mir überhaupt nicht gefallen, weder visuell noch musikalisch.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 17:46 Uhr)
George Lucas
Wow, die Kommentare hier machen mir richtig Lust auf Episode II. Plötzlich merke ich wie Spitze (aber auch nicht perfekt) die PT doch ist.
Episode II war wirklich Spitze. Es war der Grundstein mehrerer toller Werke im Star Wars Universum:
- Bounty Hunter
- Clone Wars
- Star Wars Galactic Battlegrounds - Clone Campaigns
- Battlefront
Alles Werke die sehr gut das ausgebaut haben, was Episode II geliefert hat. Ich mochte diese Epoche und das Feeling. Es war modernes Star Wars.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 17:41 Uhr)
Kyle07
Was an Episode II auch positiv war:
Jango Fett hat wenigstens einen coolen Kampf mit Obi Wan und einen coolen Tod am Ende des Filmes. Das beides hatte Boba Fett leider nicht ...
Und das Machtduell und das Lichtschwertkampf zwischen Dooku und Yoda war auch super. Mir träumt es ja von einem Machtduell und einem Lichtschertkampf am Ende von Episode VIII zwischen Kylo Ren und Luke Skywalker
Und weil hier viele immer auf Anakin schimpfen. Ja, schlechte Dialoge und ich hätte Hayden auch nicht als Anakin Skywalker besetzt. Aber als Identifikationsfigur hat er für mich schon gut funktioniert. Ein Schüler, der keinen Bock auf seinen Unterricht hat, seinen Lehrer nicht mag und lieber mit seiner Freundin knutscht. Soll vielen männlichen Zuschauern zwischen dem 14 und 16 Lebensjahr auch so gegangen sein
Pepe Nietnagel
Mich haben seine (Christensen) Wutausbrüche in Epi II
total an Luke auf Dagobah erinnert
"Was soll das? Wie willst du meinen Vater gekannt haben, du
weißt ja nicht einmal wer ich bin. Was soll das alles überhaupt?
Das ist doch alles totale Zeitverschwendung!"
Und Yodas "Unterweisen kann ich ihn nicht, keine Geduld hat
der junge Mensch. Viel Zorn in ihm, wie einst in seinem Vater!"
...ergab nach Episode II total Sinn!
PieroSolo
@ PieroSolo
Stimme ich dir völlig zu. Das hat Lucas damals schon gut gemacht.
Ich weiß ja auch immer nicht, was viele über die Dialoge bei den Prequels schimpfen. Viele Dialoge in der OT waren auch nicht besser und schlechte Dialoge hatten wir auch in Episode VII.
Beispiel:
Poe Dameron (zu Leia): Finn will mit Ihnen sprechen.
Leia antwort: Das trifft sich gut. Denn ich will auch mit Ihm sprechen.
Was ist denn das bitte für eine Antwort von Leia. Wenn das keinen stört, darf Anakin in Episode II auch keinen mögen ...
Pepe Nietnagel
Dann mag ich auch meinen Senf zu Episode 2 abgeben... Dieser Teil war lange Zeit mein Favorit von der PT. Episode 2 macht erstaunlich viel richtig, hat aber wie jeder Teil der PT leider auch deutliche Schwächen, die man recht leicht hätte beheben können.
+ Die Erzählweise wird dunkler und ernster. Man merkt etwas mehr von der dunklen Seite, auch wenn hier die Sith kaum in Erscheinung treten
+ Across the Stars ist ein Traum. Wunderbares Musikstück was den Film prägtund perfekt funktioniert.
+ Nach einem coolen Schurken in Episode 1 gab es diesen auch wieder in Episode 2 - diesmal in Form von Jango Fett, der genau das verkörpert hat, was viele Fans immer in Boba Fett gesehen haben. Perfekt
+ Obi-Wan ist kein Schüler mehr sondern der Jedi wie man ihn sich vorgestellt hat
+ Anakin und sein Ausraster auf Tatooine (in der Werkstatt wo später Luke ist) ist einfach großartig
+ Yoda in Action ... wie sagte vor 14 Jahren fast jeder nach dem Kino? "Yoda ist DER Meister"
sowie viele Kleinigkeiten
Leider gibts dann auch für mich einige schlimme Fehler. Vieles wurde hier schon genannt...
- Die schwachen Dialoge. Bei Episode 2 zeigte Lucas deutlich, dass er kein guter Drehbuchautor ist ... ein guter Geschichtenausdenker ja, aber Dialoge?
- Count Dooku ist zwar durch Lee toll dargestellt, aber die Figur funktioniert für mich überhaupt nicht ..... taucht einfach auf und ist ein Film später genau so schnell weg
Ich kann mich jedenfalls 2002 erinnern, dass die meisten Meinungen nach dem Kinobesuch der Leute doch eher positiv waren.
Leider ist der Film in seiner Optik nicht so gut gealtert wie sein Vorgänger. Schon 2002 sah man einige Defizite.
Ich schaue nachher vermutlich trotzdem mal rein
TiiN
@ Pepe:
- "Ein Schüler, der keinen Bock auf seinen Unterricht hat, seinen Lehrer nicht mag und lieber mit seiner Freundin knutscht. Soll vielen männlichen Zuschauern zwischen dem 14 und 16 Lebensjahr auch so gegangen sein"
Da sagst du was! Seine schleimig-gruseligen Annäherungsversuche an Padmé hatten in einem voll besetzten Kinosaal großes Fremdschämpotential. Aber wie viele von uns haben dann, als sie zu Hause alleine waren, einen ähnlichen Pfad beschritten?
Ich mache mein Problem mit der Figur des Anakin, wie Lucas sie konzipiert, geschrieben und inszeniert hat, an einem ganz konkreten Punkt fest. Als sein eigenes Universum funktioniert sowohl Anakin als auch der Film. Ich kann seine Motivationen, sein Verhalten und sein Gefühlsleben durchaus nachvollziehen. Aber: wir haben hier nicht nur Anakin, sondern auch den zukünftigen Darth Vader. Diese beiden Figuren kann ich schlicht nicht zusammen bringen. Das sind nach wie vor zwei Welten, die nicht zusammenpassen; als würde Justin Timberlake den jungen Marlon Brando spielen. Und genau das werfe ich Lucas vor: er hat sich nicht darum geschert, den späteren Vader schon im jüngeren Anakin anzulegen. Nicht zu realisieren, sondern anzulegen, in Charakterzügen wie Standfestigkeit, Entschlossenheit. Anakin ist in meinem Kopf stets ein ritterlicher, idealistischer, starker Mensch mit Träumen und Hoffnungen, die über seinen von Hormonen geschrumpften Horizont hinausgehen; ein Kämpfer mit soliden moralischen Prinzipien, der die Welt verbessern möchte aber von ihr enttäuscht wird, und der aus dieser Enttäuschung heraus irgendwann auf einen Feldzug gegen diese korrumpierte Welt aufbricht und dabei zur dunklen Seite wechselt. Er ist dagegen nie der egozentrische, quasi-sexbesessene Quängler, den Lucas darstellt. Die Rechnung "ich liebe Padmé = ich will sie retten = ich erlerne dunkle Machtfähigkeiten" ist mir für die zentrale Figur in Lucas Saga zu simpel und eindimensional.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 18:11 Uhr)
George Lucas
Ist euch übrigens aufgefallen, dass der Filmtitel von Episode II irreführend war? Der Höhepunkt des Films war eigentlich die Befreiung der Jedi aus der Arena durch die Klone. Von einem Angriff konnte da eigentlich keine Rede sein, zumal es zu diesem Zeitpunkt die Aufgabe der Klonarmee war, die Republik zu verteidigen.
Für meinen Geschmack hätte der Filmtitel "Die dunkle Bedrohung" viel mehr zu Episode 2 gepasst, da hier (im Gegensatz zu Episode I) eine Bedrohung der Republik durch die Aufdeckung der geheimen Klonarmee und durch Count Dookus Verschwörung wirklich erkennbar war.
@George Lucas:
"Aber: wir haben hier nicht nur Anakin, sondern auch den zukünftigen Darth Vader. Diese beiden Figuren kann ich schlicht nicht zusammen bringen."
Ich auch nicht. Im Grunde genommen passt nicht einmal der Charakter des AOTC-Anakin mit dem TPM-Anakin zusammen. Entwicklungspsychologisch gesehen, sind bei einem 10jährigen die wesentlichsten Charaktermerkmale eigentlich schon klar erkennbar. Von Jähzorn, Eifersucht oder Ungehaltenheit war bei dem kleinen Ani aber nichts zu erkennen. Lucas legte wahrlich keinerlei Wert auf die Kontinuität seiner Hauptfiguren.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 18:25 Uhr)
DerAlteBen
Ich verbinde mit "Angrief der Klonkrieger" definitiv die meisten nostalgischen Erinnerungen aller PT Filme. So hat der Film mein Fandasein widerbelebt, welches nach Episode I ziemlich eingeschlafen ist.
Episode II war auch der einzige Film der Saga, den ich nicht direkt am Premierenwochende sah (okay, OT ausgenommen; war zu früh für mich), sondern erst viele Tage später. Irgendwie waren die Erwartungen sozusagen bei Null, sodass ich den Kinostart nur so am Rande mit bekam. Umso begeisterter war ich dann im Kino von dem Ergebnis.
Allein die vielen Elemente die auf ein große Episode III anspielten, sorgten dafür das ich die kommenden drei Jahre in gespanntester Erwartung hier auf SWU die Spoilerzeit mitmachte, ordentlich SW-Bücher las und den Film auf DVD rauf unter runter sah. Es ist womöglich der PT Film, den ich am meisten gesehen habe. Deswegen hängt er mir wohl auch heutzutage ein bisschen zum Hals raus...
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 18:28 Uhr)
@ Piero Solo:
- "Und Yodas "Unterweisen kann ich ihn nicht, keine Geduld hat der junge Mensch. Viel Zorn in ihm, wie einst in seinem Vater!" ...ergab nach Episode II total Sinn!
Das stimmt schon. Allerdings lassen sich Ungeduld und Zorn auf vielerlei Art und Weise zeigen, und ich finde die Prequels wählen nicht unbedingt die optimalste.
@ Pepe:
- "Ich weiß ja auch immer nicht, was viele über die Dialoge bei den Prequels schimpfen."
Weißt du das wirklich nicht? Es gibt zig Beispiele, die das Zeichenlimit mir zu nennen unmöglich macht.
- "Viele Dialoge in der OT waren auch nicht besser und schlechte Dialoge hatten wir auch in Episode VII."
So gut wie alle Dialoge in der OT sind besser. Und schlechte Dialoge werden durch andere schlechte Dialoge ja nicht gut.
@ DerAlteBen:
Der Titel passt schon, denn genau genommen startet die Republik den ersten Angriff. Sie ist der Aggressor, wenn man sich die Chronologie der Ereignisse anschaut. Das Attentat auf Padmé war ja keine Kriegshandlung, sondern ein Terrorakt.
@ Snakeshit:
- "Ich verbinde mit "Angrief der Klonkrieger"..."
Ich habe übrigens die DVD mit dem Druckfehler behalten und bin auf das Angebot des Umtausches nicht eingegangen. Ein skurriler Fakt dieser Rechtschreibfehler, den ich als Artefakt der Zeit einfach bewahren wollte.
- "...definitiv die meisten nostalgischen Erinnerungen aller PT Filme."
Das tue ich auch! Episode I war ein herber Dämpfer, mit dem ich vielleicht zwei Wochen lang was anfangen konnte, bis er dann zum Ballast wurde. Und zur Zeit von Episode III war meine Leidenschaft für das Franchise und besonders die Prequels bereits dabei, zu erlöschen. Der Abschluss war eigentlich hauptsächlich Pflichtprogramm. Bleibt also nur Episode II, von der ich im Kino und danach begeistert war und die mir eine ganze Zeit lang Freude bereitet hat.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 18:33 Uhr)
George Lucas
Vom reinen Gefühl her stehe ich dem FIlm zwiegespalten gegenüber. Was mir wirklich gefällt sind die Settings und der Soundtrack und die vielen gewaltigen Bilder. Zum Beispiel in der Kenobi/Fett Verfolgungsjagd oder die Aufdeckung des Attentäters von Padme.
Der Film schwächelt für mich wenn er beginnt sich aufzuteilen und die Handlung von Kenobi parallel zur Handlung von Anakin/Padme läuft. Der Kenobistrang hat ein Krimi/Thriller-Feeling während der Anakinstrang das Tempo und die Spannung rausnimmt und das stört mich in diesem Fall ziemlich. Die Stränge für sich gesehen find ich eigentlich gut gemacht. Aber dieser Wechsel nervt und löst bei mir Langeweile aus. Und leider gilt das noch mehr für die Rettungsaktion am Ende und der Laser-Overload. Das ist einfach sinnloses Chaos und Geballer. Das macht mir keinen Spaß. Das Lichtschwertduell ist ok aber auch nicht mehr. Die kurze Debatte nach der Schlacht war da nochn Highlight und die Heirats-/Klonarmee Schlussszene eigentlich der Tiefpunkt.
Also insgesamt sehr durchwachsen mit Hochs und Tiefs. Ich muss sagen, dass ich es schon beim ersten Mal sehr bedauerlich fand, das Kenobi und Anakin nicht gemeinsam den Attentäter suchen gingen. Denn da die Verfolgung auf Coruscant mir viel Spaß gemacht hatte, war ich erpicht darauf noch mehr von dem Team zu sehen. Hier kommt wohl auch meine Kritik durch, dass die PT sich insgesamt viel zu wenig Zeit für die in Epi4 besagte Freundschaft nahm. Hätte man sich in dieser Szene anders entschieden, hätte ich den Film vermutlich sehr viel positiver aufgenommen. Sone Art Bad Boys im Star Wars Gewandt. Ich liebe Bad Boys (mit Smith und Lawrence)
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 18:39 Uhr)
OvO
@ OvO:
- "Hier kommt wohl auch meine Kritik durch, dass die PT sich insgesamt viel zu wenig Zeit für die in Epi4 besagte Freundschaft nahm."
Das sehe ich auch so. Es ist aber sogar noch schlimmer. Nicht nur, dass die beiden zu wenig gemeinsame Screentime haben, es wird dazu noch eine Beziehung gezeigt, die nicht zu den Aussagen der OT passt.
Als in Episode II Obi-Wan von Geonosis aus seinen Hilferuf an Anakin sendet, befindet sich dieser mit Padmé auf Tatooine. R2 macht die beiden auf die Nachricht aufmerksam und Padmé will sich sofort entschlossen auf den Weg machen. Und was tut Anakin? Er zögert, er wartet, er will eigentlich nicht. Padmé muss ihn sogar überreden, und erst als sie ihn mit sich selbst lockt ("wenn du mich beschützen willst, musst du mit mir kommen" ), sagt er zu. Übel! Denn es bedeutet: wäre Padmé nicht gewesen, hätte Anakin seinem "Freund" womöglich nicht geholfen. Dabei hat er für sein Zögern noch nicht mal Grund! Und dann, zwei Filme später, sagt Obi-Wan zu Luke "Und er war ein guter Freund." Eine interessante Aussage. Schade, dass sie in den Prequels nicht mit Bedeutung unterfüttert wurde. Es passiert in diesen Filmen nichts, garnichts, was eine enge, vertrauensvolle Freundschaft begründen oder festigen könnte. Was auch immer passiert sein mag, es ist wohl irgendwann zwischen I und II geschehen, und wird einfach so vorausgesetzt. Es beginnt ja schon zweifelhaft, als Obi-Wan Anakin in Episode I als lästige "life form" (übrigens mag ich Obi-Wan auch deshalb...) bezeichnet.
(zuletzt geändert am 09.09.2016 um 18:52 Uhr)
George Lucas
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