Die Saga geht weiter: Um 20:15 Uhr zeigt Pro Sieben Episode II - Angriff der Klonkrieger.
Unruhige Zeiten in der Galaktischen Republik: Als Senatorin Padmé Amidala in Coruscant nur knapp ein Attentat überlebt, werden Obi-Wan Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker zu Hilfe gerufen. Auf dem Planeten Kamino entdeckt der Jedi-Meister eine gewaltige Armee geklonter Soldaten - noch ahnt er nichts von dem perfiden Plan des abtrünnigen Jedis Graf Dooku. Anakin soll indes Amidala beschützen. Die beiden verlieben sich, doch die dunkle Seite der Macht greift nach dem jungen Skywalker...
Den Untergang der Republik seht ihr am 16. September.
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@ McSpain:
- "Also nur in der OT höre und sehe ich durchaus zwei Mentoren die einem Kind beibringen seinen Vater zu töten, es sogar mit seiner Meisterprüfung gleichsetzen und am liebsten das ganze ohne Wissen des Jungen um seinen Vater durchgezogen hätten."
Da wird mir noch mal klar, was für eine geniale Geschichte die OT erzählt. So simpel, und doch so reich, wenn man nur den Betrachtungswinkel ändert. Es zeigt auch, dass die letzten zwei Jedi selbst 20 Jahre danach immer noch so borniert sind wie der Orden, der dewegen zugrunde gegangen ist
George Lucas
@McSpain:
Für Kenobi (und Yoda) ist Anakin unrettbar. Für mich auch nachvollziehbar. Luke fragt in Episode 5 warum sie ihm verschwiegen haben, dass Vader Anakin ist bzw. das Vader sein Vater ist. Wenn man da etwas kritisieren kann, dann Kenobis etwas flappsige Antwort mit dem Standpunkt. Diese Aussage war mehr schlecht als recht aber das wurde auch nie schön geredet.
Luke spricht Kenobi ganz direkt darauf an, warum sie ihm das verschwiegen haben und sagte auch ganz klar und mit Entsetzen "ich kann doch nicht meinen eigenen Vater töten". Und ab da befreit er sich bereits aus diesem Spielball - mit der Erkenntnis. Luke setzte von Anfang an darauf, Vader wieder zum Guten zu bekehren, weil er an das Gute in ihm glaubte. Auch wenn er auf der ATAT Brücke nochmal was anderes sagt, aber wohl eher als Trotzreaktion denn sonst hätte er sich dem Kampf gegen ihn ja auch nicht verweigert. Also wo is das Problem? Da wurde nichts ignoriert. Wie hätte Luke denn deiner Meinung nach reagieren sollen? Luke verstand Kenobis Position, er teilte sie nur nicht.
Edit:
Wobei diese flappsige Antwort für mich im Subtext eigentlich nur aufzeigt, das Kenobi diese Situation unangenehm ist und sich versucht iwie rauszuwinden. Und deswegn funktioniert es für mich. Es ist eine ganz natürliche, menschliche Reaktion.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 18:37 Uhr)
OvO
@ McSpain & OvO:
Ich habe den Eindruck, ihr redet aneinander vorbei. Eigentlich habt ihr beide verstanden, was die OT erzählt
Yoda und Obi-Wan denken noch in den Parametern der Prequel-Ära, des untergegangenen Jedi-Ordens. Entsprechend bilden sie Luke aus, mit dem Ziel, Vader und den Imperator zu vernichten. Sie bilden ihn, überzogen formuliert, zur Killermaschine aus. Sein ganzes Training bekommt dadurch ein Geschmäckle, weil man sogar vermuten könnte, dass sich Yoda und Obi-Wan auf einem Rachefeldzug befinden. Luke merkt das nicht, lässt sich einspannen. Man könnte meinen, die beiden letzten Jedi seien immer noch überzeugt davon, dass die Prophezeiung falsch verstanden wurde, und wollen nun auf Biegen und Brechen dafür sorgen, dass dieser Fehler korrigiert wird. Luke soll das Gleichgewicht bringen. Die alte Generation benutzt die Junge als Instrument: vollführe, was uns nicht gelungen ist. Aus diesem Kontext heraus emanzipiert sich Luke und wächst dadurch als Persönlichkeit. Er verweigert die Anweisung und verschont seinen Vater. Der unschuldige, verträumte Junge aus der Wüste zeigt es den Alten aber sowas von und lehrt sie, wie es geht. Durch ihn erfüllt sich die Prophezeiung, aber nicht so, wie Yoda und Obi-Wan es gedacht hatten. Er lehrt sie: ihr lagt richtig - bzw. Qui-Gon lag richtig - habt es aber selbst nicht erkannt, weil ihr blind wart. Genau wie Anakin bringt Luke eine Erneuerung herbei, indem er die alte Generation "ermordet": nur bei Anakin geschah dies buchstäblich, während es bei Luke im übertragenen Sinne passiert. "Ermorden" im Sinne von "die alte Lehre als falsch widerlegen und zu Neuem aufbrechen". Luke ist nicht, wie Yoda sagt, der letzte der (alten) Jedi, sondern der erste der Neuen.
@ McSpain:
- "Also nur in der OT höre und sehe ich durchaus zwei Mentoren die einem Kind beibringen seinen Vater zu töten, es sogar mit seiner Meisterprüfung gleichsetzen und am liebsten das ganze ohne Wissen des Jungen um seinen Vater durchgezogen hätten."
Ich zitiere das ganz bewusst nochmal, um es umzuformulieren:
- "In TFA höre und sehe ich einen Mentor, der seinem Schüler beibringt seinen Vater zu töten, es sogar mit seiner Meisterprüfung gleichsetzt."
Wo ist die Grenze zwischen Jedi und dunklen Machtnutzern?
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 18:50 Uhr)
George Lucas
@Lucas:
So wie ich McSpain verstanden habe, versucht er mir zu erklären, dass der Punkt, das Luke zum Vatermord benutzt wurde, in dem Film nicht oder nicht ausreichend thematisiert wurde. Und das kann ich einfach nicht sehen, wenn ich mir die Diskussion auf Dagobah in Epi6 ansehe. Was ich grade tue. Was ich (leider) hingegen wieder sehe ist, wie wenig Rücksicht die PT auf die Inhalte der OT nimmt. Aber gut, das wird noch thematisiert werden...
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 18:51 Uhr)
OvO
@ OvO:
Ich komme selbst durcheinander. Versucht McSpain dir nicht im Gegenteil aufzuzeigen, dass sich die Vatermords-Instrumentalisierungs-Geschichte schon allein aus der OT ergibt?
Naja, egal, klärt das zwischen euch
Ich muss nur sagen, dass in diesem Punkt - also beim Thema Jedi, Luke, Vader - die Prequels eigentlich gute Arbeit leisten, weil sie Lukes Rolle innerhalb der Saga und der Jedi in einen bedeutungsvollen Kontext setzen.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 18:54 Uhr)
George Lucas
Naja aber das war ja eh Thema in den Prequels, dass die Jedi sich zu sehr in ihren Konventionen verloren haben und sie aufgrund der 1000 sithfreien Jahre mit der ganzen Situation maßlos überfordert fühlen. Und ja, das was die Jedi bei Anakin falsch machten, machte Luke bei Anakin richtig. Er glaubte an ihn über die Schmerzgrenzen hinaus. Das taten die Jedi nicht. So etwas zutiefst Menschliches befreit am Ende eine ganze Galaxis.
Aber das ist an und für sich ja nun keine neue Erkenntnis, welche die PT besser machen würde.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 19:02 Uhr)
OvO
@George Lucas
Sehr schöne Ausführungen zu Lukes Mittelweg!
Er saß ja quasi zwischen den Stühlen "Alter, verbohrter Jediorden und böses Imperium." Das ist ja der klassische Mittelweg des Helden: These, Antithese und Synthese (Luke).
" Die Prequels sind so, als hätte da Vinci seine Mona Lisa mit Textmarkern gemalt."
Das ist echt ein witziges Bild. Einerseits lobt man damit Lucas, andererseits zeigt man seine Schwäche.
Ich denke, an diesem Bild ist so einiges dran. Vielleicht stand Lucas im Schatten seines eigenen Genies bzw. Egos. Die SW-Sache ist zwischen EP VI und EP 1 einfach zu kultig und groß geworden. Lucas Füße waren plötzlich zu klein für seine eigenen Fußspuren.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 20:53 Uhr)
MaYo
Darth PIMP
Rieekan78
@Pimp:
Ich würde sagen, sie gibt der OT manchmal einen anderen Blickwinkel hinzu oder macht ihn offensichtlicher. Aber so eine starke Steigerung ist das nun nicht. Gerade die Prophezeiung-Thematik steuert da nichts hinzu. Denn die Message wäre ohne dies ja dieselbe gewesen. Die Jedi klammerten sich ja nicht an die Prophezeiung. SIe zweifelten sogar zum Teil an ihr bzw. gaben darauf nicht soviel. Viel mehr geht es doch um den richtigen Umgang mit den Menschen. Das funktioniert ohne Prophezeiung genauso.
Letztlich war es aber ja sogar die Aufgabe der PT, die OT aufzuwerten. Nämlich in dem sie die Andeutungen und Erzählungen aus der OT über die vergangene Zeit visualisiert. Und das tat sie, wie wir wissen, in der Regel ja gerade nicht sondern erzählte eher etwas völlig anderes.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 19:39 Uhr)
OvO
@OvO
Eigentlich ging es mir in erster Linie um die unlogik der TESB Dialoge im Bezug auf den Leia-redcon.
An sich sind wir beim Vatermord uns einig. Nur das ich eben glaube aus der OT allein zu erkennen das es zumindest immer der Plan war Luke gegen Vader zu verwenden und als Luke sich nach Bespin in Gefahr begab beruhigt Yoda Ben mit der anderen Hoffnung. Und die ist nach ROTJ nunmal Leia die in genau dem Moment in Gefahr ist.
Und das Oberthema war die "amateurhafte" spontane Umwerferei die seit der ROTJ schon Löcher schlug. Und wenige davon waren wirklich eine Bereicherung.
Manchmal macht es den Eindruck das nur der Hauch einer anderen Meinung oder Richtung bei Lucas zu fast trotzigen Gegeblnreaktionen führte.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 19:45 Uhr)
McSpain
@Spain:
Ich kann nur einfach nicht nachvollziehen, woran du diese Beobachtung des Vorsatzes festmachst, da ich in der Trilogie nirgends ein Anzeichen dafür erkennen kann, dass dem so wäre.
Yodas Satz über Leia macht schon allein aus dem Grunde keinen Sinn, als das sie überhaupt nicht an sie rankommen würden. Und wenn es stimmt, dass man zu dem Zeitpunkt eig eine Serie plante und Epi6 mehr sone Art Schnellimprovisation war, dann lohnt es sich eigentlich auch kaum darüber zu diskutieren da es sowohl inhaltlich als auch handwerklich nie eine feste Grundlage im Bezug auf Epi6 dafür gab. Leia muste dann wahrscheinlich herhalten um dieses Plotloch zu füllen. Das war nicht die beste Idee aller Zeiten. Aber eine bessere Alternative wäre mir da vllt auch nicht eingefallen.
Also klar ist, dass Lucas Unfähigkeiten auch schon in ROTJ zum Tragen kommen. Deshalb wirkt es vllt so, dass man in ROTJ alles schnell zu Ende bringen wollte und dafür ein paar unschöne Kompromisse einging. Aber dennoch hat man es, mMn, angesichts der Situation relativ gut lösen können und der Film funktioniert als Teil und Abschluss der Saga für mich ganz gut. Das hätte viel schlimmer ausgehen können, wenn ich mir die PT ansehe. Sozusagen noch mit nem blauen Auge davon gekommen.
Lucas ist der Elefant im eigenen Porzellan-Universum.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 20:47 Uhr)
OvO
@ MaYo:
- "Lucas Füße waren plötzlich zu klein für seine eigenen Fußspuren."
Wir können ja einen Lucas-Metaphern-Wettbewerb starten. Der Sieger gewinnt eine Reise auf die Skywalker-Ranch, wo er sie Lucas persönlich vorliest.
@ Darth PIMP:
- "Ja aber wie GL mir seiner sehr guten Erleuterung aufgezeigt hat, machen die Prequels die OT an manchen Punkten sogar besser."
Naja, "besser"... einer Verbesserung bedurfte sie eigentlich nie. Aber ergänzt wird sie schon.
@ Rieekan78:
Lucas war in TESB stärker involviert, als viele heute denken. Die Kritik an den Prequels sollte nicht dazu führen, dass man ihn rückwirkend unfair beurteilt. Es gab ja auch mal eine Zeit vor den Prequels.
@ OvO:
Was die Prophezeiung angeht, so denke ich, dass man die Idee entweder hätte weitererzählen oder ganz bleiben lassen sollen. Einfach nur so ein Stichwort hinzuwerfen macht das ganze banal.
- "Letztlich war es aber ja sogar die Aufgabe der PT, die OT aufzuwerten. Nämlich in dem sie die Andeutungen und Erzählungen aus der OT über die vergangene Zeit visualisiert. Und das tat sie, wie wir wissen, in der Regel ja gerade nicht sondern erzählte eher etwas völlig anderes"
Ich müsste mal eine Tabelle erstellen: links all das, was ich durch die Prequels gelernt habe; rechts das, was ich immer noch wissen möchte oder was mir nicht zufriedenstellend beantwortet wurde. Dann könnte man Bilanz ziehen.
Wenn ich die OT sehe und dabei an die Prequels denke, fallen mir u.a. spontan folgende Punkte auf:
- woher kommt die angespannte Beziehung zwischen Obi-Wan und Owen Lars? Warum mag Owen Obi-Wan nicht?
- was meint Obi-Wan, wenn er Luke von "idealistischen Kreuzzügen" erzählt?
- warum nimmt ausgerechnet Bail Organa Leia in seine Obhut, und warum landet Luke auf der Lars Farm? Das scheint ziemlich beliebig. In den Prequels begegnen sich Obi-Wan und Owen bis dahin garnicht, sie kennen sich nicht. Warum vertraut er ihm Luke an? Noch dazu an einem Ort, wo Anakin selbst mal war, und wo er womöglich als erstes suchen würde?
- Niemals, niemals, niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dass Darth Vader C-3PO gebaut hat. Und als ich es dann erfahren haben, dachte ich auch nicht gerade "Wow, genial. Dass darauf niemand gekommen war!"
- Ich mag Boba Fett, aber ich brauche seine Hintergrundgeschichte nun wirklich nicht. Schon wieder ein Bösewicht, den ich zunächst als kleines Kind erdulden muss. Seine Verwicklung in die Klonkriege ist eine dieser Ideen, mit denen Lucas das Universum sehr klein gemacht hat.
Leias Hologrammbotschaft ("Meinem Vater in den Klonkriegen gedient") oder die Leia-Mutter-Erinnerungs-Geschichte wurden schon oft genug erwähnt, bleiben als zusätzliche Probleme aber bestehen.
Ich bin mir sicher, dass Dinge wie die Obi-Owen-Beziehung irgendwo im EU ganz solide geklärt werden. Aber gehört so etwas nicht eigentlich in die Filme? Sind sie es nicht, die sich um die Figuren und ihre Beziehungen kümmern sollten? Stattdessen lerne ich alle Pod-Rennfahrer mit Namen kennen.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 21:07 Uhr)
George Lucas
MaYo
Um mal wieder auf Episode II zurückzukommen (über die OT können wir in den nächsten Tagen noch genug reden)
Was mich eigentlich am meisten stört an Episode II ist, dass Lucas der weiblichen Hauptrolle den Namen Padme gegeben hat. Zwar heißt sie vollständig Padme Amidala, nur wäre eben Amidala der weitaus schönere Vorname gewesen. Also das stört mich ehrlich gesagt in Episode II am meisten ...
Pepe Nietnagel
George Lucas
Pepe Nietnagel
George Lucas
Wollt grad sagen. Pepe Nietnagel ist nun auch kein so schöner Name.
Ich finde den Namen Padme eigentlich ganz hübsch. Wenn gleich Amidala als Vorname durchaus adeliger klingt. Amidala Skywalker klingt auch besser.
Was mich an Episode 2 am Meisten stört... ich glaube dass ist dieses unsegliche Szenario mit 3PO in der Geonosis Arena. Da ich großer OT-3po fan bin war das für mich sehr hart. Die Synchro war ja schon schlimm genug... und danach käme vermutlich der Brüll-Flummi-Yoda.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 21:23 Uhr)
OvO
Zum Thema Episode 2
@George Lucas:
"- Niemals, niemals, niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dass Darth Vader C-3PO gebaut hat. Und als ich es dann erfahren haben, dachte ich auch nicht gerade "Wow, genial. Das darauf niemand gekommen war!""
Vor nicht allzu langer Zeit hat Pablo Hidalgo auf Twitter bestätigt das man für Episode 2 noch mit dem nackten 3PO gedreht hat oder drehen wollte.
Das Drehbuch von Lucas sah vor das 3PO noch so aussah wie in Episode 1 und dann Padme, als Anakin weg ist und seine Mutter sucht, 3PO seine Hülle anlegt.
Wie poetisch, dass er sogar Padme zur quasi Mutter von 3PO machen wollte und damit zu einem großen Bruder von Luke und Leia.
Die Logik dahinter, dass scheinbar die Larsfamilie in der Garage einen Satz passender Außenhaut hat aber 10 Jahre keine Zeit sie ihm anzulegen und Padme nicht wirklich in so einer Situation Roboter baut... Naja. Ist so eine typische PT Idee.
Wenn ich mich recht entsinne wurde es wohl auch primär gekippt weil Daniels keinen Bock mehr auf den Greensuit und das Marionetten-Spiel hatte.
McSpain
Pepe Nietnagel
@Pepe
Du weißt das Lucas Palpatine den Vornamen Sheev gegeben hat?
Bei Amidala als Vornamen wäre doch dann auch sowas wie Grünzweig oder Martha als Nachname gekommen. Und Nietnagel wäre auch nicht Ideal.
Wo wir gerade dabei sind. Gestern erfuhr ich durch Life Debt das General Hux mit Vornamen Armitage heißt.
McSpain
OvO
Frage ich anders herum: Ihr findet den Name Padme schön? Er passt zu Portman in Episode II und III?
Ich habe mich zwar in all den Jahren daran gewöhnt aber wirklich passend finde ich den Namen nicht.
Und ja: Mein Nickname hier ist auch nicht toll, für einen fiktiven Charakter in eine Film würde ich mir auch nen besseren Namen ausdenken
Pepe Nietnagel
@ Pepe:
Ich hab mich nie an dem Namen "Padmé" gestört. Mir ist auch lieber, Natalie Portman spielt eine indische Lotusblume als eine Haselnusspraline von LIDL.
@ McSpain:
In AotC lungert 3PO auf der Lars-Farm herum. Das ist schon absurd genug, aber stellen wir uns dazu noch das von dir geschilderte Szenario vor, in dem Padmé ihm die goldene "Rüstung" anlegt.
Zwei Jahrzehnte später taucht 3PO wieder auf der Lars-Farm auf und Owen kauft ihn. Selbstredend fällt ihm nichts auf, wahrscheinlich wurde sein Gedächtnisspeicher ebenfalls gelöscht. Oder er hat einfach nur nichts gesagt und sich im Stillen gedacht "Mensch, die Galaxis ist klein".
Manchmal glaube ich, Lucas hat die Prequels zwischen Kaffee und Klo geschrieben.
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 23:28 Uhr)
George Lucas
Ich hatte das weiter obern schon mal erwähnt,
die Einflechtung der Figuren 3-PO, R2, Chewbacca und Boba Fett ist absolut haarsträubend.
Dass Anakin 3-PO gebaut hat ist wohl der dümmste Einfall überhaupt.
https://www.youtube.com/watch?v=tgbkN9vb__8
@G.Lucas:
Autsch, stimmt ja. Owen trifft 3PO ja in ANH wieder.Ach du Schei...
Herr im Himmel ist das alles schlecht!
Als SW Fan kann man sich echt nur schämen für die PT.
Und da wunderts die Leute, dass es OT Puristen gibt...
(zuletzt geändert am 11.09.2016 um 23:43 Uhr)
Rieekan78
Pepe Nietnagel
.............
Man findet immer wieder Neues...
Ein dementer 3PO
Ein High Tech R2
Bzgl Boba Fett und Chewbacca würde ich sagen, man hätte sie vllt garnicht einbinden sollen. Ich bin natürlich fürs Brückenschlagen, aber nur wenn es dramaturgisch sinnvoll ist, wie bei Tarkin und man auch inhaltliche Verknüpfungen schafft, die für eine Aufwertung sorgen. In dem Fall war das ja eher schlechter Fanservice ohne Sinn und Zweck.
Edit:
Aber das mit 3PO ließe sich erklären. Zum Einen ist er ja einmal in der Droidenfabrik im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf gefallen und zum Anderen hat er wohlmöglich in der Kampfarena ein Kriegstrauma erlitten, was beides zu einer Teilamnesie geführt haben könnte.
Wäre ich Psychiater, wäre das jdf. meine Diagnose.
Edit 2:
@Lucas:
Ich hab mal deine Punkte von oben aufgegriffen weil mir grad langweilig ist.
"was meint Obi-Wan, wenn er Luke von "idealistischen Kreuzzügen" erzählt?"
Ich denke, "idealistische Kreuzzüge" ist ein Ausdruck, mit dem Kenobi unterstreichen wollte, wie Owen über Anakin und vllt auch die Jedi dachte. Für einen Bauer ist das abstraktes bis absurdes Heldentum, was nichts mit dem wahren Leben eines hartarbeitenden Mannes zutun hat, der für seine Familie sorgt. So habe ich das immer aufgefasst. Allerdings hätte man das in der PT schon zeigen sollen, dass es da etwas kriselt.
"warum nimmt ausgerechnet Bail Organa Leia in seine Obhut, und warum landet Luke auf der Lars Farm? Das scheint ziemlich beliebig."
In der Situation machte man nunmal das was man konnte und Bail sowie Kenobi konnte man ja vertrauen. Es war nicht beliebig sondern eher alternativlos zu dieser Zeit.
"In den Prequels begegnen sich Obi-Wan und Owen bis dahin garnicht, sie kennen sich nicht. Warum vertraut er ihm Luke an?"
Na weil sie (irgendwie) zur Familie gehören. Das ist eine Sache, auf die wohl jeder zuerst kommen würde. Die Frage ist eher, woher wusste Kenobi davon, dass es sie gibt und wo sie zu finden sind??? Das ist ein Plothole. Anakin erfuhr davon ja auch erst durch Watto. Anakin muss Kenobi also davon erzählt haben, was man aber wohl auch hätte zeigen müssen.
"Niemals, niemals, niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dass Darth Vader C-3PO gebaut hat. Und als ich es dann erfahren haben, dachte ich auch nicht gerade "Wow, genial. Dass darauf niemand gekommen war!"
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass aber genau das Lucas' Gedanke war, als er darauf kam.
"Ich mag Boba Fett, aber ich brauche seine Hintergrundgeschichte nun wirklich nicht. Schon wieder ein Bösewicht, den ich zunächst als kleines Kind erdulden muss. Seine Verwicklung in die Klonkriege ist eine dieser Ideen, mit denen Lucas das Universum sehr klein gemacht hat."
Zum Einen das, zum Anderen verliert Fett aber auch ein Stück seiner geheimnisvollen Aura in der OT. Ist also keine Aufwertung sondern eher eine Abwertung. Leider.
(zuletzt geändert am 12.09.2016 um 09:30 Uhr)
OvO
@OvO:
dass 3PO sein Gedächtnis verliert, wird ja in Episode 3 am Ende erklärt, es wird einfach gelöscht.
Fett und Chewie hätte ich auch nicht reingenommen.
Fett zum Urklon zu machen, ich weiß ja nicht...
Kashyyyk hätte man auch ohne Chewie einführen können.
Bleibt noch die Frage, warum Naboo nicht Alderaan war...
Rieekan78
@OvO:
3PO ist nicht das Problem. Das wurde ja auch mit einer Dialogzeile am Ende von ROTS geklärt. Der Speicher wurde gelöscht und alles ist futsch.
Die Frage ist nur wer das mit Ben und mit Owen gemacht hat die beide sich plötzlich nicht mehr an R2 und 3PO erinnern. Vermutlich weil es auf Tatooine so vieeeeeele Droiden gibt das sie den Überblick verloren haben.
@Rieekan78:
Weil sie dann nicht mehr so "friedlich, wir haben keine Waffen" gewirkt hätten wenn die gegen Roboterarmeen kämpfen? Oder Gungans? In Episode 1 macht Naboo als eigenständige Welt sehr viel Sinn (auch das Palpatine von dort stammt um so den Wahlvorteil zu nutzen). Wo ich dir aber Recht geben muss ist, dass man Alderaan irgendwie mehr einbauen hätte müssen. Hier hätte sich z.b. Episode 2 angeboten um dort Padme zu verstecken.
1. Nicht so offensichtlich als Versteck wie ihr Heimatplanet.
2. Verstärkt es die Freundschaft zwischen Amidala und Organa
3. Wissen wir das Tatooine in der Nähe von Alderaan liegt, weil es die Reiseroute aus ANH ist.
Klar wollte man hier wiederum lieber die Parallelität von Padmes und Anakins jeweiligen Herkünften und die Liebesgeschichte auf diesem Motto aufbauen. Nur hat man dann Padmes Familie rausgeschnitten und damit auch dieses Vergleichsmotto ad absurdum geführt.
(zuletzt geändert am 12.09.2016 um 08:25 Uhr)
McSpain
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