Buch-Info

Inhalt

Der Planet Duro ist eine lebensfeindliche Hölle, vergiftet von Jahrhunderten technischer Emissionen. Seine Bewohner haben ihn lange aufgegeben und leben nun in Raumstationen im Orbit ihrer verschmutzten Welt. Doch es gibt keinen anderen Ort, um die Flut der Flüchtlinge umzuleiten, die von den mörderischen Yuuzhan Vong, die über die Galaxis hereinbrechen, gehetzt werden. Deshalb schließt man ein Geschäft ab: im Tausch gegen eine neue Heimat, werden die Flüchtlinge unter den wachsamen Augen von Leia Organa Solo an der Wiederbelebung des Planeten arbeiten.

Als sich Uneinigkeit unter den verschiedenen Kulturen breitzumachen beginnt, werden Han Solo, sein Sohn Jacen und der Ryn Droma damit betraut, den Frieden zwischen den Vertretern der Neuen Republik, der Duros und der verschiedenen Flüchtlingsgruppen zu bewahren. Doch sie wissen nicht, daß auch Leia auf Duro ist... Zugleich auch, dass Luke, Mara und Anakin dorthin unterwegs sind, um einen verlorengegangenen Jedi-Schüler zu suchen. Und niemand ist sich bewußt, dass die Yuuzhan Vong auf ihrem brutalen Stoßangriff auf den galaktischen Kern diesen Frontplaneten als nächstes Ziel ins Auge gefaßt haben.

Die Uneinigkeit untermauert Jacen Solos wachsende Überzeugung nur, dass ein wahrer Jedi nicht kämpfen, sondern andere durch ein tieferes Verständnis der Macht zum Frieden führen sollte. Jetzt, da die brüchige Ruhe auf Duro der Gefahr ausgesetzt ist, zu zerbrechen, muss sich Jacen Solo seinem größten Dilemma stellen: an welchem Punkt wird der Einsatz der Macht zur Aggression? Wofür er sich auch entscheiden mag, sein nächster Schritt könnte das Schicksal der Galaxis zum Licht oder zur Finsternis hin entscheiden, denn das Leben eines seiner Lieben hängt am seidenden Faden...

Hinweis

Dieses Werk ist vergriffen, kann jedoch kurzfristig über Privathändler im Amazon-Marketplace erhältlich werden:

Dieses Buch ist auch auf Englisch unter dem Titel Balance Point erschienen.

Teil einer Reihe

Dieses Buch ist Teil der Reihe Das Erbe der Jedi-Ritter, zu der folgende Werke gehören:

• Die Abtrünnigen (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 01)
• Die schwarze Flut (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 02)
• Das Verderben (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 03)
• Der Untergang (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 04)
• Die letzte Chance (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 05)
• Planet der Verlorenen (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 06)
• Anakin und die Yuuzhan Vong (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 07)
• Die Verheißung (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 08)
• Das Ultimatum (Stern um Stern) (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 09)
• Jainas Flucht (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 10)
• Rebellenträume (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 11)
• Aufstand der Rebellen (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 12)
• Verräter (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 13)
• Wege des Schicksals (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 14)
• Die Ruinen von Coruscant (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 15)
• Der verschollene Planet (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 16)
• Wider alle Hoffnung (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 17)
• Die letzte Prophezeiung (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 18)
• Vereint durch die Macht (Das Erbe der Jedi-Ritter Band 19)

Leserrezensionen

Zahl der Rezensionen: 13

Byzantiner, 13. Oktober 2013 - 
Ziemlich durchschnittlich
In diesem inzwischen sechsten Teil der NJO führt die Autorin Kathy Tyers die Reihe fort und beleuchtet sehr intensiv die Ereignisse auf einer Welt namens Duro, während sie die übrigens Ereignisse des Yuuzhan Vong-Krieges ziemlich außen vor lässt. Gelungen finde ich an diesem Buch, wie die Flüchtlingssituation dargestellt wird und wie viel Verzweiflung die fallende und zerbrechende Neue Republik prägen - am deutlichsten sieht man das an der industriell verseuchten und absolut lebensfeindlichen Welt Duro, welche nur aufgrund eines ziemlich verzweifelten Handels der Neuen Republik mit den Einheimischen bezüglich der Renaturierung der Welt zu einem neuen Flüchtlingshafen wird. Schließlich müssen die Flüchtlinge zur Renaturierung der Welt beitragen, um dort überhaupt sein zu dürfen - zusätzlich zeigt die Tatsache, dass man selbst hochempfindliche Völker wie die Vors dorthin umsiedelt, in welch brenzliger Lage man sich befindet. Ebenfalls gelungen fand ich die Geschichten der Familie Solo, wie sie sich schließlich alle auf der Welt finden und in eine weitere Eroberungstragödie vonseiten der Vong verwickelt werden. Insbesoners Jacens inneren Zwist finde ich herausragend dargestellt, ebenso Han Solos Rolle. Leider streckt sich die Handlung sehr und verliert damit ziemlich viel an Spannung und Interessenspotenzial, was man hier in fast 400 Seiten ausgedrückt hat, hätte man auch auf 200 straffen können. Zudem ist es bedauerlich, wie sehr die prekäre Situation der übrigen Neuen Republik außen vor gelassen wird. Ebenfalls habe ich die Wiederbegegnung Hans mit Leia in sehr schlechter Erinnerung, denen habe ich ihr Wiedertreffen gar nicht abgenommen. Ihr seht, größtenteils aufgrund der zähen Handlung sehr schleppend - dennoch lohnt es sich, weiterzulesen.

anikan solo 304, 22. Mai 2008 - 
einfach nur schlecht
also "die letzte chance"fand ich ja schon ziemlich langweillig geschrieben aber "planet der verlorenen" ist wirklich ein so schlechter roman.ersmal hab ich es völlig umsonst gelesen da es zum verlauf von das erbe der jediritter wirklich rein gar nichts beiträgt.sogar völlig umgekehrt.es hat meiner meinung nach dieser reihe einen sehr schlechten eindruck hinterlassen .von anfang an spielt sich alles auf nur ein bekloppten planeten ab.ich selber hätte diesen roman nicht schlechter schreiben können.das ganze buch über gab es nur unsinnige gespräche.für das alberne problem von jacen das er plötzlich nicht mehr die macht einsetzen möchte habe ich wirklich überhaupt gar kein verständniss.ich frage mich wieso tyers überhaupt auf so eine alberne idee kommen kann.abgesehen davon finde ich alle persone hier sowass von langweillig beschrieben.die kämpfe sind einfach nur langweillig und einseitig beschrieben wobei es in diesen buch sowieso fast keine gibt,gut das ende fand ich zwar etwas besser aber in meinen augen auch höchstens drei sterne tauglich.ich hoffe band 7 wird enlich mal wieder ein interessantes buch sein.eigentlich hätte ich gleich band 7 lesen können.aber wie heisst es so schön:hinterher ist man immer schlauer.also macht euch auf ein ziemlich schlechtes starwarsbuch gefasst.

Grievous der Zweite, 22. Februar 2008 - 
Eine Zumutung...
Also ich weiß ehrlich nicht warum ich diesen Band gelesen habe. Total überflüssig, grottenschlechter Schreibstil, abgehackter Szenenwechsel machen dieses Buch leider so ziemlich zum Lesealbtraum. Die Story kann man sich höchstens als E-Book antun, da es nur einen für die Gesamtstory wichtigen Aspekt besitzt. Außerdem veralbern die Figuren hier in diesem Buch: Jaina lernt den Ernst des Lebens kennen, Jacen bekommt plötzlich Angst und will die Macht nicht mehr nutzen... Oh, mein Gott, und dann durchmacht Jacen noch eine 180° Drehung und setzt die Macht im ultimtaiven Fight gegen Tsavong Lah ein um seine Mama zu retten, die mir mit ihrer Flüchtlingshilfe usw. so richtig auf den Sack geht. Das ist auch der springende Punkt: Die Flüchtlinge. Band fünf konnte man ja noch mit dieser Flüchtlingsgeschichte relativ aushalten, aber jetzt zieht Band 6 alles in die Länge. Oh, man wie ich das hasse! Und außerdem hat mir der Erzählstil aus Sicht der Vong gefehlt. Es gab paar Szenen mit Tsavong Lah und Nom Anor, die übrigens die einzigen zwei "wichtigen" Vong im Buch sind. Und ich muss noch anmerken, dass ich zuerst bei den ersten 100 Seiten vier Sterne geben wollte, doch dann wurde aus der ganz netten Geschichte, ein ziemlich alberner Groschenroman. Fakt, ich verstehe nicht für was Blanvalet die etwa knapp 400 Seiten verschwendet hat.

GannerRhysode83, 19. April 2007 - 
Rezension
Nach dem desaströsen Ausgang der Schlacht bei den Werften von Fondor befinden sich die Streitkräfte der Republik, und mit ihnen Millionen von Flüchtlingen, auf dem Rückzug vor den Yuuzhan Vong. Der Planet Duro wird zur ersten Anlaufstelle und damit gleichzeitig zum Ziel der Invasoren. Kathy Tyers, die mit ihrem Roman „Der Pakt von Bakura“ zu den Star Wars Autoren der ersten Stunde gehört, lässt die Story von „Planet der Verlorenen“ fast komplett auf dem Kernplaneten spielen, wodurch Anhänger von Schauplatzwechseln und mehreren Handlungssträngen hier von vorneherein nicht auf ihre Kosten kommen werden. Stattdessen konzentriert sich der Plot auf die Solos und Skywalkers, die, jeder auf seine Weise, mit den Folgen des Krieges zu kämpfen haben. So hat sich zwischen Leia und Han mittlerweile eine tiefe Kluft aufgetan, welche die Ehe zu gefährden droht. Währenddessen hadert Jacen weiterhin mit seinem Jedi-Erbe und weigert sich nun strikt die Macht einzusetzen. Diese familiären Konflikte stehen zwar im Mittelpunkt der Geschichte, vermögen diese aber nur bedingt zu tragen. „Planet der Verlorenen“ krankt einfach an der Tatsache, dass auf vielen hundert Seiten zu wenig passiert und der Story eine gewisse Grundspannung völlig abgeht. Kämpfe, oder jegliche Art von Action, sind, abgesehen vom Schluss, absolute Mangelware. Das wirkt sich auch auf das Lesevergnügen aus, dass sich aufgrund des zähen Plots nur selten einstellen will. Insgesamt das bisher schlechteste Buch der Reihe, dessen Lektüre eigentlich allein aufgrund des tollen Endes lohnt. Ein Happyend im Nachfolger wäre zudem wünschenswert, um den Leser nach all den Niederlagen und Schicksalsschlägen Grund zum weiterlesen zu geben.

Droma, 12. März 2006 - 
schwach
dieses buch hätte wahrscheinlich jeder x-beliebige star wars fan nicht schlechter schreiben können die autorin konnte sich einfach nicht entscheiden ob sie näher auf jacen, mara oder han/leia eingehen soll und darum von allem etwas genommen es hat einfach nicht funktioniert nachdem ich die ersten 60 seiten gelesen hatte wollte ich schon aufgeben und gleich band 7 lesen hab mich dann aber doch durchgerungen und wurde 200 seiten lang einer mittelmäßigen story ausgesetzt die letzten 100 sind ganz ok und deshalb gibts noch knapp drei sterne und das auch weil ich star wars vergöttere

phazonshark, 24. Juli 2005 - 
der schwächste Band der Reihe...
Ich denke es ist vertretbar, den sechsten Band als schlechter zu bezeichnen, als die ersten fünf. Auch wenn man eigentlich mit dem anfangen sollte, was gut ist, möchte ich das besser gleich begründen: Die gesamte Handlung ist mit Ausnahme von zwei oder drei Szenen auf Coruscant auf nur einem Planten, Duro, angesiedelt, eine Welt auf der Leben nur begrenzt und unter Kuppelstädten möglich ist. Für mich außerdem nicht nachvollziehbar, dass Flüchtlinge ausgerechnet dahin kommen. Nicht in einer derart gigantischen Galaxie. Die Flüchtlinge sind der nächste negative Punkt: Das begann mit den zwei Büchern von James Luceno und ist hier jetzt noch extremer. Ich sehe ja ein, dass die Autorin auch diesen Aspekt vom Krieg gerne noch einmal beleuchten möchte, aber es wirkt auch sehr, als müsse die Handlung der Reihe in die Länge gezogen werden (Ich habe den siebten noch nicht gelesen, also kann ich gar nicht verraten wie es weitergeht, aber die Reihe verliert den anfänglichen Schwung, den Salvatore und Stackpole (Tolle Autoren!) mit der wahnsinnig schnellen Invasion der Yuuzhan Vong erzeugt haben, wenn ab jetzt in jedem Buch nur das Schicksal eines Planet beschrieben wird). Außerdem habe ich langsam mal genug von den Ryn. Wie auch in anderen Rezensionen meiner Meinung nach treffend beschrieben wurde, liest sich der sechste Band der Reihe sehr schwer. Erst am Ende wird es spannender, aber da hat man schon nicht mehr alle Handlungsstränge im Kopf, weil es vorher einfach zu langweilig war. Was den Konflikt von Jacen betrifft, schließe ich mich denen an, die auf ihn hätten verzichten können. Ich habe keine Ahnung von Psychologie, aber: Wenn man einem jugendlichen Star Wars Fan wie mir, die Möglichkeit geben würde, die Macht zu nutzen, dann würde ich bestimmt nicht beschließen, mich lieber ohne durchs Leben zu boxen. Nicht wenn ich von Flüchtlingen und nervigen Ryn umgeben bin, die meine Hilfe brauchen. Noch schnell zu den guten Sachen: Es kamen die meisten Hauptpersonen mal wieder vor und die allerletzte Szene macht Lust auf den Nachfolger. Deshalb möchte ich hier ganz im Ernst empfehlen, sich das Buch auszuleihen und nur das Ende zu lesen. Da es vorher wie gesagt eh nur um einen Planeten geht. Während eine ganze Galaxie ums Überleben kämpft.

Marcus, 20. Januar 2005 - 
weiterlesen lohnt sich
Ich fand den sechsten Teil ziemlich schwer zu lesen und etwas langatmig. Erst am Ende wurde es Richtig interessant. Tsavong Lah hat mir in diesem buch am besten gefallen. Er wurde richtig mächtig und groß dargestellt. Beeindruckend. Bei diesem buch ist mir extrem aufgefallen, dass die Yuuzhan Vong immer leichter zu besiegen sind. Im erste Buch waren sie fast unbesiegbar. Alles in allem ist es aber ein gutes Buch das einfach zur Reihe dazugehört.

TalonKarrde, 09. August 2004 - 
Was hat sich Frau Tyers dabei gedacht ??
Also dieser Teil ist bisher mit Abstand der schlechteste der Reihe. Es gibt soviel Kritikpunkte, da weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll. Die ersten 200 Seiten lesen sich sowas von schleppend und sogut wie das gesamte Buch spielt am selben Ort. Vom Krieg bekommt man fast gar nichts mit (hätte mich schon mal interessiert wie der Kampf der Hutts läuft). Dann diese andauernde Gefühlsduselei zwischen Mara und Luke. Das passt doch einfach nicht. Und wer bitte schön nennt seinen Partner ständig beim Nachnamen (Mara bezeichnet Luke fast die ganze Zeit über nur als "Skywalker". Dann dieser dämliche Konflikt von Jacen... also ganz mies dieser Teil. Zwei Sterne auch nur, weil das Ende mir gut gefallen hat. Zum Glück ist der nächste Teil nicht mehr von Kathy Tyers.

Snakeshit, 28. Dezember 2003 - 
Planet der Verlorenen
Wer erwartet hat das es nach den letzten beiden Romanen der Krieg etwas mehr in die Gänge kommt wird enttäuscht sein. Wieder dreht sich vieles um Spione, Verschwörungen innerhalb der Flüchtlingsströme. Das ist zwar auch wichtig und unterhaltsam aber dennoch hat man den Eindruck das der Krieg irgendwie stillsteht doch man kann davon absehen da es ja noch ne lange Serie wird. Also abgsehen davon ist alles wie bei der vorherigen Teilen. Große Überraschungen kommen zwar nicht vor doch endlich kommt Mara wieder mehr vor und das Ende haut einen echt um. Eine Wendung die die Wartezeit auf den nächsten Teil echt zur Qual werden lässt.

loehni, 27. November 2003 - 
na ja!
meiner meinung nach ist das bucht das schwächste der reihe. die erzählung ist langweilig. nur zum schluss wird es spannend. ich hoffe das der nächste band besser wird! (weiß jemand, wann das rauskommt?)

Sonder 1, 13. November 2003 - 
Planet der Verlorenen
Habs auch gelesen. Also meiner Meinung nach bisher das schwächste Buch der Reihe. Spannend und interessant wirds erst zum Schluss. Der Rest ist langatmig und langweilig. Besonders Jacens Dilemma-gähhhhn!!!

BAZ, 02. November 2003 - 
Es hält sich
Der sechste Band ist bis jetzt eindeutig der schwächste Band der Reihe. Es passiert einfach zu wenig.Die Handlung lässt sich sehr viel Zeit ehe sie loslegt. Einzig Nom Anor, Tsavong Lah und Jacen sind so angelegt das sie das Buch lesenswert machen.

Arne, 30. Oktober 2003 - 
Super
Die Serie wird von Kathy Tyers hervorragend fortgesetzt. Endlich kommt der Kriegsmeister ins Spiel und zerstört mit Hilfe Nom Anors alle Anstrengungen die Han & Co für die Flüchtlinge getroffen haben. Das Buch macht es einem gegen ende fast unmöglich es wegzulegen, man muss erfahren wie das ganze ausgeht. Leider ist es ein ziemlich offenes Ende und man kann nur sehnsüchtig auf den 7. Teil warten!

Ich habe dieses Buch gelesen und möchte es rezensieren.