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Was zuerst am Stück auffällt, ist die Geschwindigkeit. Es gibt keine Einführung, wir starten quasi mittendrin. Die Streicher tragen eine schnelle Sechzehntelpassage vor, die dann von hellen Bläsern aufgenommen und durch Zweiundreißigstel noch intensiviert wird. Dann folgt das bereits aus Battle of the Heroes bekannte Thema, das Episode III so prägt. Es wird von Hörnern und Posaunen sehr martialisch dargeboten, gefolgt vom imperialen Thema. Nach einem kurzen hektischen Zwischenspiel folgt das neue Thema in einer melodischeren Fassung, um noch melodischer wiederholt zu werden. Natürlich darf auch Vaders Thema nicht fehlen.
Die Geschwindigkeit des Stückes wird durch flirrende und hektische Streicher aufrecht erhalten. Die angesprochenen Themen kommen mehrmals wieder, immer wieder unterbrochen durch hektische Zwischenpassagen mit Crescendopartien. Die Geschwindigkeit steigert sich immer mehr, teilweise überlappen sich die Themen fast schon, während sie zu Beginn fein säuberlich und getrennt voneinander vorgetragen wurden.
Nach mehr als drei Minuten ertönt das Macht-Thema, begleitet von einem Chor, es folgt erneut das neue RotS-Thema, das dann abrupt und mit Knalleffekt das Stück in einer für die Tonart völlig ungewöhnlichen Harmonie enden lässt, einfach so, als wenn jemand mittendrin den Atem anhält.
Das Stück ist sehr schön geschrieben, gern hätte ich eine längere Version davon gesehen!
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