Zum einen hat Kennedy in einem Satz nebenher bestätigt, dass die Kenobi-Serie keine fortlaufende Produktion sein wird, sondern eher eine bewusst begrenzte Mini-Serie.
Und wir entwickeln jetzt die limitierte Obi-Wan Kenobi-Serie mit Deborah Chow, und sie hat gerade eine phänomenale Arbeit geleistet.
Hinzu kommen diese Aussagen, nachdem sie im Interview gefragt wurde, wo das Franchise nach dem Abschied von den Skywalkers hinsteuert. Diesen zufolge sind die aktuellen Orientierungsprozesse noch nicht ganz abgeschlossen.
Oh ja. Es ist ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess. Wissen Sie, als ich persönlich dazu kam, hatte George bereits Gespräche mit seinen früheren Schauspielern Carrie (Fisher) und Harrison (Ford) und Mark (Hamill) geführt – es gab eine Saga, die die Fans liebten und die er nie beendete. Er sprach immer davon, neun Filme zu machen, und er war bereit, sie zu vollenden. Und so hatten wir uns von Anfang an auf die Fertigstellung dieser Saga konzentriert.
Und jetzt gehen wir einen Schritt zurück. In den letzten 40 Jahren wurden in diesem Universum Geschichten erzählt, und man erkennt nun, dass es sich um eine Mythologie handelt, die sich tatsächlich über etwa 25.000 Jahre erstreckt, wenn man sich all die verschiedenen Geschichten ansieht, die erzählt wurden, sei es in Büchern oder in Spielen.
Wir brauchen einfach die Zeit, zurückzutreten und das, was George geschaffen hat, wirklich aufzunehmen, und dann darüber nachzudenken, wohin die Dinge gehen könnten. Das haben wir getan, und es hat uns sehr viel Spaß gemacht, das zu tun, und wir haben uns mit vielen verschiedenen Filmemachern und Talenten getroffen. Es gibt so viele Fans da draußen und so viele Filmemacher, die schon so lange von Star Wars beeinflusst sind, dass es eine fantastische Gelegenheit ist, ein Gefühl dafür zu bekommen, wer ein Teil davon sein möchte. Das ist es also, was wir getan haben.
Womit zumindest die Kino-Zukunft derzeit noch als ein unbeschriebenes Blatt verbleibt, während wir im Serien-Sektor ja zwar ziemlich gut bedient sind (mit den nächsten beiden Staffeln The Manalorian, den Serien-Produktionen um Kenobi und Cassian Andor, der kürzlich angekündigten Animationsshow The Bad Batch, sowie diversen hartnäckigen Gerüchten, die nach wie vor im Raum schweben), allerdings noch immer auf glühenden Kohlen sitzen.
Seite 1 2
« vorherige Seite
@Darth Bantha
"Ich würde mir wünschen KK würde mal Nolan ansprechen für einen Film im SWU.
Vielleicht hat Sie es ja schon getan."
Hat sie nicht, aber wird sie auch nicht tun. Nolan hat mal in einem Interview gesagt das er nie wieder (stichwort Nolan-Batman-Trilogie) einen Franchise-Film machen will, weil ihm die zu einengend sind (ich glaube wörtlich hat er von einem Korsett gesprochen, das weiß ich noch weil ich damals "stays" googlen musste um die Aussage zu verstehen ... allerdings dachte ich Nolan ist amerikaner und die sagen doch "corset" ) Wenn Nolan also ÖFFENTLICH während eines Interviews zu seinem dritten Batman-Film sagt das er nie wieder Franchise machen will, dürfte Kennedy sich denken können das ein Versuch oder Angebot an Nolan entsprechend von Erfolg gekrönt sein dürfte.
@Ilargi Zuri
"Wenn Nolan also ÖFFENTLICH während eines Interviews zu seinem dritten Batman-Film sagt das er nie wieder Franchise machen will, dürfte Kennedy sich denken können das ein Versuch oder Angebot an Nolan entsprechend von Erfolg gekrönt sein dürfte."
Das mit dem "Nie wieder" ist aber gerade in Hollywood nicht wirklich Stein gemeisselt. Wie viele Schauspieler und Regisseure haben schon gesagt, etwas "nie wieder" machen zu wollen und haben sich dann dann doch für eine Fortsetzung breit schlagen lassen. Wenn es danach ginge, was mal jemand gesagt hat, dann hätten wir auch keinen neuen Bond mit Daniel Craig bekommen oder Wedge Antilles wäre nicht mehr in EP IX aufgetaucht.
Das, was in irgendwelchen Interviews gesagt wird, kann schon im nächsten Jahr wieder völlig überholt sein.
Deerool
Ich halte von der Führung durch Kathleen Kennedy überhaupt nichts. Das Franchise ist unter ihrer Leitung an einen Punkt bekommen wo ich Star Wars nie sehen wollte. Die Liste ihrer Fehlentscheidungen ist lange und ich finde es spricht auch Bände, dass noch immer nicht über die Richtung der zukünftigen Projekte entschieden zu sein scheint. Kennedy muss weg, bevor es wieder besser laufen kann. Das sage ich seit Jahren und dazu stehe ich.
Neutrum
@Neutrum und alle die Anderen
Hast du gelesen und - viel wichtiger - verstanden was Lord Galagus geschrieben hat? Ein/e Präsident/in ist nicht für die inhaltliche Ausrichtung der Filme verantwortlich - sie muss ein Unternehmen wirtschaftlich leiten. Und das sprichst du der erfolgreichsten Filmproduzentin ab und maßt dir hier an über die Führung von Frau Kennedy zu urteilen. Kennst du Ihren Führungsstil? Hast du das persönlich erleben dürfen? Vermutlich nicht - also rede hier nicht so ein Blech. Sie ist auch nicht verantwortlich das Franchise in eine Richtung zu führen wo DU es sehen willst. Das wird ja immer lachhafter. Für die angeblichen Mängel der Trilogie ist sie verantwortlich, aber für Erfolge und Mandalorian oder Rogue One sind es Filoni und andere? Denkt ihr auch mal nach bevor ihr anonym in die Tasten haut und Personen beleidigt, die erfolgreich in diesem Business tätig sind - ganz im Gegenteil zur euch Tastatur-Clowns? Echt unfassbar wie diese Kommentarspalten mit Müll zu völlig unpassenden Dingen wie Tenet und Nolan zugespammt werden, nur um sich wieder über Rian Johnson auszulassen.
Traurig für die Arbeit, die die Redakteure hier reinstecken. Das Forum wurde ja aus gutem Grund vor Jahren geschlossen. Am besten man macht das das auch generell mit den Kommentarbereichen unter den News, denn dieser Unsinn der hier verfasst wird ist eine Beleidigung der mühsam arbeitenden Menschen für starwarsunion - und von Lucasfilm mal ganz zu schweigen.
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 13:11 Uhr)
BanthaPod
Ich muss auch immer schmunzeln
wenn ich lese Favreau ode Filoni sollen LFL übernehmen.
Das ist wirklich blanker Unsinn. Das sind Geschichten Erzähler. Und wenn man deren Werke wirklich mag, dann soll man sie dieser Stärke berauben oder sie ein Unternehmen führen lassen?
Macht nicht wirklich Sinn und ist wenig durchdacht.
Übrigens zieht KK Filoni bei inhaltlichen Entscheidungen immer zu Rate. Und das ist auch der Grund warum z.b. auch die neue Trilogie SW atmet. Egel ob einem die story Entscheidungen gefallen oder nicht, das ist oft geschmackssache. Aber es geht um den SW Kern. Gut gegen böse und Hoffnung, Widerstände überwinden herauszufinden wer man ist usw. und um die gleiche Mythologie und Philosophie wie eh und je.
Deshalb finde ich so Aussagen hier wie, KK hätte niemals so etwas wie das Holdo Maneuver zulassen dürfen schon sehr belustigend. Bei solchen Aussagen würde wohl auch GL persönlich mit dem Kopf schütteln. Wie wenn sowas irgendeine Rolle spielen würde. Lol.
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 13:42 Uhr)
Darth PIMP
Obwohl ich bekanntermaßen alles andere als ein Fan der ST bin (VII=erbärmlich; VIII=großartig; IX=absolute Vollkatastrophe), ist die hier wiedergegebene Kritik an Kennedy - inhaltlich - natürlich nicht sehr fundiert und mit dem Ruf einer Wachablösung durch Favreau/Filoni würde man sich nur ins eigene Fleisch schneiden, wie hier schon mehrfach ausführlich dargelegt wurde.
Kennedy entscheidet als letzte Instanz nach gründlicher Beratung mit allen involvierten Personen sicher über die Art der Umsetzung (Film oder Serie? Reihe oder Einzelfilm? Wer ist der Showrunner/Regisseur?) oder sonstige Rahmenbedingungen der Handlung (bestimmte Epoche oder bestimmte beliebte Figur).
Ich kann ihr auch keine Vorwürfe bezüglich TFA und TRoS machen, das war eindeutig Disneys Schuld aufgrund des engen Zeitplans. Selbst wenn sie gewollt hätte (was ich spätestens bei TRoS hoffen würde, diesen hingerotzten Müll kann kein Mensch im Normalfall einfach so durchwinken) wäre für Änderungen überhaupt keine Zeit mehr gewesen und die größte Gefahr für ihre Ablösung hätte eintreten können - nämlich durch Disney wegen nicht Einhaltens der Zeitpläne (aus Produktionssicht bzw. aus Geldgebersicht mit das wichtigste in dem Business).
@Ilargi Zuri:
Der gute Nolan ist in der Tat Brite.
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 14:59 Uhr)
Auf Kennedys Etage wird es nur am Rande um inhaltliche Themen gehen. Welcher Charakter in welchem Film was mit wem zu tun hat, das planen andere.
Kennedy bekommt Zahlen zugetragen, dazu Marktanalysen, Prognosen, Trends. Sie entscheidet anhand dieser Information über strategische Entscheidungen, an denen tausende Arbeitsplätze direkt oder indirekt hängen. Und wenn die Welt plötzlich Star Wars Kochsendungen will bekommt sie Star Wars Kochsendungen. Und wenn die Welt einen Film über Salacious B. Crumb will, bekommt sie auch den. Und wenn die Welt Star Wars ganz ohne War und ohne Stars will, dann ist es auch ihre Aufgabe, einen Weg einzuschlagen, der das erfüllt. Aber sie wird sich ganz sicher nicht auf der Damentoilette einschließen und plötzlich zu der Idee kommen "Wir machen eine Serie über den Erfinder des TIE-Jägers".
Xmode
Darth PIMP schreibt
Deshalb finde ich so Aussagen hier wie, KK hätte niemals so etwas wie das Holdo Maneuver zulassen dürfen schon sehr belustigend. Bei solchen Aussagen würde wohl auch GL persönlich mit dem Kopf schütteln. Wie wenn sowas irgendeine Rolle spielen würde. Lol
Wenn etwas in einer Filmreihe so offensichtlich wichtige Handlungen der Vorgeschichte ad absurdum führt muss ich mich schon als Chefin fragen lasen wenn haben sie da bitte eingestellt der da aufpasst oder eben nicht.
Und als jemand der selbstständig ist, und für den auch Leute Arbeiten kann ich sagen das ich letztlich der bin der die Verantwortung trägt für das gute aber auch das schlechte.
Da kann ich mich nicht rausreden wie im Kindergarten.
Es wurden Fehler gemacht, aber das hat jeder schon mal, jetzt kommt es darauf an das daraus gelernt wird und es weiter in eine bessere Zukunft geht.
Dafür drücke ich dem SW Team ganz fest die Daumen.
Ship74
Nolan hat sich in der Zeit vor TFA sogar schon zu Star Wars geäußert:
"I’m pretty excited to see what J.J. is going to do with that. I’m excited to see that he’s shooting on film and actually built the Millennium Falcon. As far as whether or not I would have ever done it, the truth is I think I’d be afraid to touch it! He’s boldly going where he went before in Star Trek, and it takes colossal balls. I’m a lot more comfortable trying to do my own thing than carrying the weight and expectation of the entire world—particularly 40-somethings like me who live and die with each new bit of information about Star Wars. But I’m very excited to see what he does."
Auch wenn ich es selbst für sehr unwahrscheinlich halte, würde ich auch gerne einen Star Wars Film von ihm sehen. Ansonsten würden mir als Wunschregisseure nur noch Taika Waititi und Denis Villeneuve einfallen. Und einer davon wird ja sogar bald Realität.
CmdrAntilles
@Ilargi Zuri
Ich glaube mit einer richtig fetten Zahl auf einem Check wird sich jeder überzeugen lassen.
Auch die Freiheit ein eigenes Drehbuch zu verfassen würde Ihn reizen.
Schliesslich kann er ja Drehbücher schreiben.
KK würde ihm da keine Hindernisse in den Weg stellen.
Aber es bleibt halt mein Traum. Ich halte Ch. Nolan für einen der fähigsten Regisseure und Drehbuchautoren dieser Zeit.
Wie es halt damals auch GLukas und SSpielberg waren.
P.S Für Tenet hat Nolan ca. sieben Jahre gebraucht bis das Drehbuch fertig war.
Die Musik wurde von Ludwig Göransson komponiert. Und Richtig, er hat auch die Musik zu The Mandalorian verfasst. Die Musik ist echt der Hammer in Tenet. Da brennt dir der Sitz durch. Und nehmt euch ein Handtuch mit.
Na dann kann er ja jetzt mit einem Drehbuch für SW, anfangen. Abgabeterminn 2030.
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 16:47 Uhr)
Darth Bantha
Ich bin leider kein großer Fan von der bisherigen Arbeit von Kathleen Kennedy. Meiner persönlichen Meinung nach, ist sie dem Job nicht gewachsen, vermutlich wäre eine zweier Spitze sinnvoller gewesen. Einer (Kathleen Kennedy) der das Unternehmen Wirtschaftlich leitet und einer der sich intensiv mit den Projekten beschäftigt. Sie mag durchaus eine Gute Geschäftsführerin sein, da ich die Zahlen nicht kenne, kann ich das nicht sagen. Aber bedenke ich, bei wie vielen Filmen man immer eines der Lucasfilm Unternehmen im Abspann sieht, mussten die sich wohl noch nie vor leeren Auftragsbüchern fürchten.
Aber zumindest was die Projekte (Star Wars) betrifft, hat sie meiner Meinung nach nicht genug Knowhow oder die Zeit um diese zu überwachen/zu begleiten. In meiner persönlichen Vorstellung war es immer die Story Group, die diesen Job machen sollte, aber wenn ich mir die Interviews anschaue, scheint sich die Story Group ja relativ wenig in die Projekte einzumischen. Was ich persönlich bei so einem Franchise als Fehler sehe.
Klar kam viel Druck von Disney, aber da frage ich mich dann, ob man da nicht gegenhalten kann. Ich habe immer das Gefühl, Marvel tritt gegenüber Disney Selbstbewusster auf, als Lucasfilm. Die alles was Disney fordert abnickt bzw. ich habe das Gefühl, als wolle man bei Lucasfilm alles tun, um es Disney recht/Konform zu machen, selbst wenn Disney dies nicht verlangt (Rogue One, niemanden sterben lassen z.B.). Aber das ist nur meine persönliche, subjektive Meinung. Vielleicht ist es anders, kann ich nicht sagen da ich nicht bei Lucasfilm arbeite. Aber ich habe halt das Gefühl, als würde es bei Lucasfilm nicht anders laufen, wie bei vielen anderen Unternehmen und da leidet dann durchaus eine Marke wie Star Wars darunter.
Rogue One, The Mandalorian und Rebels sind Projekte, die ich durchaus schätze und froh darüber bin, dass Kennedy diese abgesegnet hat. Auch für die Finale Staffel TCW bin ich dankbar. Aber leider gibt es eben so viele Projekte, die ich lieber nie in Star Wars gesehen hätte. Das Erbe von GL anzutreten ist halt eine Mammut Aufgabe. Und schon GL musste sich teils begründete und teils unbegründete negative Kritik aussetzen.
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 17:26 Uhr)
ARC A-001
@Ship74
"Und als jemand der selbstständig ist, und für den auch Leute Arbeiten kann ich sagen das ich letztlich der bin der die Verantwortung trägt für das gute aber auch das schlechte.
Da kann ich mich nicht rausreden wie im Kindergarten."
Wobei das natürlich Humbug ist, was du da erzählst.
Wenn einer deiner Mitarbeiter Mist baut, dann wird das in erster Linie für diesen Mitarbeiter konsequenzen haben. Für dich nur bedingt. Da wirst du dich sicherlich nicht hinstellen und sagen:" Ich vollumfänglich für den Fehler gerade."
Du wirst eher sagen :" Tut mir leid, aber da hat mein Mitarbeiter mist gebaut." Und dann wirst du zusehen, dass du Schadensbegrenzung betreiben kannst und den Kunden doch noch zufrieden stellst. Aber du wirst mit Sicherheit nicht die Verantwortung für den Fehler deines Mitarbeiters übernehmen, sondern Ross und Reiter benennen, der dafür die Verantwortung trägt. Vielleich wurde der fehler ja auch begangen, weil du den Mitarbeiter schlecht angeleitet hast.
Du wirst dich da aus der Verantwortung genauso rauswinden, wenn der Fehler nicht auf deine Kappe geht. Nur bei KK wird das ganze dann als "Rausreden wie im Kindergarten" bezeichnet. da wird schon mit zweierlei Maß gemessen.
Denn KK hat genau das getan. Schadensbegrenzung betrieben, in dem sie zb. Lord / Miller rausgeworfen hat (sehr mutige Entscheidung mit hohem persönlichen Risiko, nachdem 80% des Films bereits abgedreht waren.) oder Treverow ersetzt hat . Das ist das, was sie als Präsidentin zu tun hat. Schlimmeren Schaden von der Firma abwenden. Und das hat sie offensichtlich so gut geschafft, das LucasFilms so gut wie lange nicht mehr da steht.
Auf die kreativen Prozesse hat sie hingegen nur bedingt Einfluß, besonders dann nicht, wenn gewisse inhaltliche Vorgaben von Disney kommen.
Als Präsidentin ist sie dafür Verantwortlich, dass der Laden läuft, nicht dafür, was nachher im Drehbuch steht oder auf der Leinwand zu sehen ist. Dafür gibt es zum Beispiel den Vice President/ Excutive Creative Director (Star Wars) Doug Chiang. Aber über den meckert als direkt Verantwortlichen keiner rum. Warum bloss nicht? Immer nur gegen KK, weil sie sich mit ihrem "Force is Female" Spruch auf dem T-Shirt in gewissen Kreisen des Fandoms unbeliebt gemacht hat.
Wenn man sich also über das Holdo Manöver berschwert, dann sollte man seine Kritik auch den richtigen Adressaten (Drehbuchautor / Regisseur / Creative Director etc ) richten und nicht den Firmeninhaber dafür zur Sau machen, wenn seine Mitarbeiter Scheisse bauen.
Ansonsten wirkt das ganze nämlich nur vorgeschoben, wenn man gegegn die falsche Person wettert. Und dann kann ich durchaus verstehen, dass Anakin68 daraus schluss folgert, dass man nur auf KK rumhackt, weil sie eine Frau und Feministin ist.
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 18:33 Uhr)
Deerool
Zitat: Immer nur gegen KK, weil sie sich mit ihrem "Force is Female" Spruch auf dem T-Shirt in gewissen Kreisen des Fandoms unbeliebt gemacht hat.
@Deerol Zu mal das ganze nur ne PR Aktion von Adidas war und nicht mal von Lucasfilm selber.
Aber dazu müssten gewisse Leute Lesen und Und Kontext verstehen können. Passiert aber selten. Nicht ohne Grund gilt das Star Wars Fandom, mittlerweile als eins der meist verhasstesten. Homofob, Frauenfeindlich, Rassistisch und und. Meine Blockliste auf Twitter, beträgt schon über 200 alleine nur von Leuten die unter Star Wars Beiträgen antworten.Und darunter sind keine die nur von sich geben das sie die Sequels nicht mögen.
@ Konstruktive Kritik oder Wissen was eigentlich die Aufgabe des LF Presidenten ist wäre schon mal echt nice. Ganz ehrlich genauso ist es doch auch was Disney betrifft.
Marvel und Lucasfilm sind vom Prinzip ähnliche Unternehmen. Beides Tochtergesellschaften von Disney. Gefällt einem aber eine gewisse Situation nicht. Wird bei Marvel immer nur Marvel angekreidet. Bei Lucasfilm heißt meist immer scheiß Disney. Obwohl es bei beiden die selbe Situation ist. Und genau diese Differenzierung wäre mal echt schön. Denke aber wird aber nicht mehr kommen. Genauso kann irgendwann Disney entscheiden wir haben gar kein Bock mehr. Es wird nur noch halb investiert. Es lohnt sich nicht mehr.
DarthSeraph
Zur Frauenpower.
Natürlich gibt es eine Agenda in Hollywood, Frauen verstärkt in starken Rollen zeigen zu wollen, oder sie gar moralisch zu überhöhen. Da bietet die ST eine ganze Reihe an Beispielen.
Das Problem, welches ich mit vielen starken Frauen in Filmen habe ist, dass Frauen nicht stark in einer Rolle als Frau gezeigt werden, sondern man einfach typische Männerrollen her nimmt und sie mit weiblichen Schauspielern besetzt. Das ist plump wie töricht und wird den Frauen, vor allem starken Frauen, in keiner Weise gerecht. Die Gleichmacherei in Hollywood, aber auch in allen anderen sozialen, gesellschaftsrelevanten und politischen Bereichen ist nur noch traurig und völlig überzogen. Kritische und aufmerksame Menschen können dazu sicher eine Menge erzählen.
Ich will es nicht weiter ausführen. Irgendwo hatte ich das bereits mal getan, eventuell sogar hier. Das kann ich leider nicht mehr genau sagen.
Hier noch mal ein nettes Video, welches meinen Standpunkt einigermaßen verdeutlicht.
https://youtu.be/soh-3jiHq4s
-Mp
(zuletzt geändert am 27.08.2020 um 19:33 Uhr)
Mindphlux
Pellaeon123
CmdrAntilles
@MP
Autsch!!! Starke Frauen sind also nur in "typischen Frauenrollen" zu zeigen und wenn Rey Skywalker in einem Sequel ein Laserschwert zündet ist das zu männlich. Autsch!!!!
Ich habe sowieso keinen Bock auf so eine Feminismusdebatte, besonders wenn ein Männer/Frauenbild wie in den Werbespots der '50/60er Jahre durchscheint.
Kennt jemand diesen berühmt berüchtigten Werbespot von Dr Oetkers Pudding?
Oh man, ich kann nich mehr!
Nach diesem Threat bin ich von einem Neutralen zu einem vehementen Unterstützer Kennedy's geworden.
Vielleicht komme ich später nochmal auf die Fehler, welche begangen wurden zurück, wenn meine Übelkeit ob der gelesenen Worte vergangen ist.
IONENFEUER
... ja, also wenn wir schon an dem Punkt sind, wo man auf YT-Vids und reddit-Threads von Dritten, selbsternannten Experten zurückgreifen muss, um seine eigene Meinung zu "untermauern", wird es wirklich arg bedenklich, was den Wert der hier etablierten Kommunikation angeht.
Davon ab habe ich ohnehin den Eindruck, dass hier von jeder Seite alles zum Thema gesagt wurde, wenngleich nur sporadisch in wirklich nützlicher Form.
Möchte an der Stelle aber vor allem @Lord Galagus für seinen differenzierten Post danken, wobei ich weiß, dass er einen gewissen "beruflichen Vorteil" und somit wohl einen professionelleren Einblick als die meisten von uns anderen hat (Hoffe, diese kleine Randbemerkung ist okay).Nichtsdestotrotz!
Von daher wäre es vllt nicht das Unklügste, das Ganze hier wieder einen Schritt herunterzufahren und, ach keine Ahnung, leben und leben zu lassen? Sowohl User als auch LF-Präsidentin?
Ich habe mich beim Aufsetzen dazu entschlossen, die Kommentarsektion dieser News nicht zu sperren - lasst uns doch bitte nicht weiter dafür sorgen, dass ich dies am Ende bereue, ja?
STARKILLER 1138
Redakteur
@IONENFEUER
Ja, du hast natürlich recht. Wenn du zur Diskussion nichts gehaltvolles beizutragen hast, dann darfst du dich auch gerne mal heraus halten. Es gibt halt Themen, bei denen einige Menschen intellektuell und argumentativ schnell an ihre Grenzen stoßen. Das musst du halt auch mal für dich akzeptieren. Dann kannst du dir nämlich auch deine armseligen und billigen Anspielungen sparen. Die zeigen umso mehr, dass ich mit meiner Einschätzung wohl absolut richtig liege.
-Mp
Mindphlux
Anakin 68
Um abschließend noch etwas intellektuell zu werden in der unsäglichen "The Force is Female"-Debatte. Ich hab die Aufregung über diese Aussage noch nie verstanden. Schon gar nicht hier bei uns in Europa, denn im Deutschen war es doch schon immer DIE Macht, im Französischen LA Force, im Spanischen LA Fuerza, im Italienischen LA Forza und so weiter. Also rein grammatikalisch betrachtet, war die Macht schon immer femininer Natur.
---
@STARKILLER 1138: Die Randbemerkung sei dir gestattet, denn dass ich in der Filmbranche tätig bin, hab ich hier schon das eine oder andere Mal verlauten lassen. Ich glaube, meine Anonymität ist grundsätzlich nach wie vor gesichert
Es freut mich aber, dass mein Kommentar hier von einigen als differenziert wahrgenommen wurde und vielleicht auch etwas zur Deeskalation beiträgt. Star Wars ist eben für die meisten von uns ein sehr emotionales Thema. Das ist total nachvollziehbar und auch wenn man sich nicht in allen Punkten einig ist, so verbindet uns doch alle die Liebe zu Star Wars. Ob wir jetzt Prequel-/Sequel-/ oder Original-Trilogie-Fans sind oder eher die Serien Rebels, TCW und The Mandalorian lieben. Es wäre schön, wenn wieder mehr darüber geredet wird, was uns vereint und nicht was uns trennt. SWU und auch andere Fan-Orte im Netz könnten so viel angenehmer sein, wenn wir einfach die unterschiedlichen Meinungen als Bereicherung akzeptieren und nicht sofort als persönlichen Angriff oder Anlass für einen verstehen.
SWU steht für Star Wars UNION und vielleicht sollten wir genau das mal wieder mehr zelebrieren.
(zuletzt geändert am 28.08.2020 um 00:26 Uhr)
@mp
Nein, deine Ansichten überfordern mich nicht intellektuell, Sie unterfordern mich vielmehr charakterlich.
Gerade deine Kommentare verhindern eine gehaltvollere Diskussion. Und Nein, ich halte mich nicht heraus, wenn solche kruden Ansichten in die Welt gesetzt werden, auch wenn es dir gut passen würde. Sorry!
Werde Kathleen Kennedy bei Gelegenheit verteidigen, genau wie meine geliebte ST und deren weibliche Hauptrolle, selbst wenn ich in einer von Dir gelenkten Demokratie lebe.
Guck mal und schon wieder verhinderst du einen gehaltvolleren Beitrag, da ich jetzt schon wieder keine Zeit für interessantere Themen habe.
Danke für garnichts!
IONENFEUER
Sagen kann man vieles, gemessen wird an dem was geliefert wird. In all den Jahrzehnten STAR WARS gab es IMMER gute wie auch schlechte Produkte, egal welchen Namen der Hut an der Spitze trug. (Ewok Serie/Filme, Holyday special,Prquels ( in Teilen),diverse Bücher und Comics,PC Games , unsägliches Merchandise, Rebels,die Sequel Trilogie). Es gab aber auch herausragendes( hier darf jeder seine pers. Liste erstellen).Ausschlaggebend wird letzendlich der finanzielle Gewinn für ein Unternehmen sein in welche Richtung sein Produkt gehen wird. Und daran wird KK von Disney gemessen. Und warum nicht auch mehrere Wege beschreiten? Die Möglichkeiten sind heutzutage Vielfältig . Ich denke jeder sollte sein individuelles STAR WARS leben. Und ehrlich gesagt steht hier niemanden überhaupt eine Beurteilung über die Ansichten eines anderen über sein Hobby zu.
(zuletzt geändert am 28.08.2020 um 10:38 Uhr)
Jemilue
Negromanzer
Eigentlich sollte ich mich als Verfechter ordentlicher Diskussionskultur kritisch hierzu äußern.
Andererseits, wie schon der gute alte Ben himself sagte:
"Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegung nicht stört."
- Sir Alec Guinness
Davon ab; so richtig zu Herzen genommen hat meine Bitte von gestern teils ja wohl nicht. Weswegen ich mich als verantwortungsbewusster, konsequenter Redakteur doch an mein Wort gebunden fühle, also, ne? Hilft eventuell die Köpfe etwas abzukühlen. Aber es schien auch so alles gesagt zu sein, für den Moment wenigstens. Ändert sich später vielleicht ja.
STARKILLER 1138
Redakteur
Seite 1 2
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare