Zum einen hat Kennedy in einem Satz nebenher bestätigt, dass die Kenobi-Serie keine fortlaufende Produktion sein wird, sondern eher eine bewusst begrenzte Mini-Serie.
Und wir entwickeln jetzt die limitierte Obi-Wan Kenobi-Serie mit Deborah Chow, und sie hat gerade eine phänomenale Arbeit geleistet.
Hinzu kommen diese Aussagen, nachdem sie im Interview gefragt wurde, wo das Franchise nach dem Abschied von den Skywalkers hinsteuert. Diesen zufolge sind die aktuellen Orientierungsprozesse noch nicht ganz abgeschlossen.
Oh ja. Es ist ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess. Wissen Sie, als ich persönlich dazu kam, hatte George bereits Gespräche mit seinen früheren Schauspielern Carrie (Fisher) und Harrison (Ford) und Mark (Hamill) geführt – es gab eine Saga, die die Fans liebten und die er nie beendete. Er sprach immer davon, neun Filme zu machen, und er war bereit, sie zu vollenden. Und so hatten wir uns von Anfang an auf die Fertigstellung dieser Saga konzentriert.
Und jetzt gehen wir einen Schritt zurück. In den letzten 40 Jahren wurden in diesem Universum Geschichten erzählt, und man erkennt nun, dass es sich um eine Mythologie handelt, die sich tatsächlich über etwa 25.000 Jahre erstreckt, wenn man sich all die verschiedenen Geschichten ansieht, die erzählt wurden, sei es in Büchern oder in Spielen.
Wir brauchen einfach die Zeit, zurückzutreten und das, was George geschaffen hat, wirklich aufzunehmen, und dann darüber nachzudenken, wohin die Dinge gehen könnten. Das haben wir getan, und es hat uns sehr viel Spaß gemacht, das zu tun, und wir haben uns mit vielen verschiedenen Filmemachern und Talenten getroffen. Es gibt so viele Fans da draußen und so viele Filmemacher, die schon so lange von Star Wars beeinflusst sind, dass es eine fantastische Gelegenheit ist, ein Gefühl dafür zu bekommen, wer ein Teil davon sein möchte. Das ist es also, was wir getan haben.
Womit zumindest die Kino-Zukunft derzeit noch als ein unbeschriebenes Blatt verbleibt, während wir im Serien-Sektor ja zwar ziemlich gut bedient sind (mit den nächsten beiden Staffeln The Manalorian, den Serien-Produktionen um Kenobi und Cassian Andor, der kürzlich angekündigten Animationsshow The Bad Batch, sowie diversen hartnäckigen Gerüchten, die nach wie vor im Raum schweben), allerdings noch immer auf glühenden Kohlen sitzen.
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Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass die Kenobi-Serie sechs Episoden umfassen soll (ich weiß nicht, ob das so stimmt). Finde ich persönlich ganz gut, dass die Serie nicht so umfangreich wird. Obi-Wan kann nach RotS eigentlich nicht soooo viele neue Abenteuer erlebt haben und dürfte die meiste Zeit auf Tatooine verbracht haben.
Viel Aufmerksamkeit erregen darf er dabei auch nicht, also eher keine dicken Lichtschwertkampfeinlagen. ....wobei er in Episode IV ja auch recht leichtfertig anderer Leute Hände in einer Bar abgesäbelt hat, also...
Bin jedenfalls gespannt, was uns erwarten wird!
Was neue Filme angeht hoffe ich, dass man sich analog der neuen Literatur auf die alte Republik konzentrieren wird.
PogoPorg
Jedi Nizar
CmdrAntilles
@ PogoPorg: Obi-Wan's Lichtschwerteinsatz könnte aber auch deswegen so locker gewesen sein, weil er wusste, dass es mit Luke auf die weite Reise geht. Und wahrscheinlich wusste er, dass es in Mos Eisley okay wäre.
Dennoch sehr riskant, wenn man bedenkt, dass sie zuvor von imperialen Truppen kontrolliert wurden.
Wahrscheinlich war in ANH (als es 1977 rauskam) die Religion der Jedi so sehr ausgestorben, sodass Niemandem das Lichtschwert was gesagt hätte.
@ Topic: Find ich gut, wenn Kenobi was Kurzes und Bedachtes wird.
Kyle07
@ Jedi Nizar
Ich glaube da hat jemand nicht ganz verstanden um was es in der Aussage geht und interpretiert einfach sein persönliches Unbehagen hinein.
Hier geht es darum SW zu erweitern und eben nicht immer einfach auf repeat zu drücken. Zu öffnen für neue andere Geschichten.
Im Grunde nichts Neues. Das gleiche haben wir schon vor einem halben/ Dreiviertel Jahr gehört.
(zuletzt geändert am 26.08.2020 um 11:23 Uhr)
Darth PIMP
@ Darth Pimp:
Also ich habe von der selben Dame in einen Interview von 2019 gehört es gäbe keine Bücher etc. an denen man sich hätte orientieren können, was offensichtlich auch Lucas eigene Treatments miteinschloss während gleichzeitig gesagt wurde sie wollen seine Arbeit weiterführen. Schon merkwürdig, dass man sich jetzt daran erinnert, dass Star Wars Jahre lang von solchen "Nebenmaterial" lebte, nachdem man diese Quelle versiegen ließ durch die Umstellung auf neue, schlechtere Autoren mit nur einer kleinen handvoll Ausnahmen.
Ich meine "Man erkennt nun dass es sich um eine Mythologie handelt". Das hätte man erkennen sollen vor 6 Jahren und als Anreiz für die Arbeit nehmen, nicht erst realisieren nachdem der letzte Hauptfilm sang und klanglos veröffentlicht wurde weil der Großteil der Handlung eine schwachsinnige Schnitzeljagd war, die spirituellen Elemente so grob drangetackert, dass man sich fragen muss wie das abgesegnet werden konnte.
(zuletzt geändert am 26.08.2020 um 12:12 Uhr)
Feedson
Tausende von Jahren hüteten die Jedi den Frieden in der Galaxis.
Was kann man daraus machen. Werden die nur einzelne Geschichten des Friedens ins Kino bringen?
Man hoffentlich versauen sie es nicht.
Ach ja, eine neuer Film von Chris Nolan ist ab heute im Kino "Tenet" zu sehen.
Mein Wunsch-Regisseur für eine Jedi Trilogie.
Mal sehen wie der Film ist.
Wahrscheinlich wieder in einer Zeitschleife gefangen und sehr gut umgesetzt.
Ahoi
(zuletzt geändert am 26.08.2020 um 12:36 Uhr)
Darth Bantha
@Darth PIMP, Naja ich denke schon..
Disney hat sich ganz klar mehr von SW erhofft, das besagen die ganzen angekündigten filmen und Projekten, alles, was man hat, wollen tun oder schon getan hat.
Aber spätestens mit Solo, haben sie bemerkt das SW Fans nicht gleich SW Fans sind, die einen bejubeln alles wo darauf SW steht und die anderen Miesmacher und waaa hier und waaaa dort (ja ich gebe es zu. Ich gehöre zu den weinenden ST Miesmacher )
aber nichtsdestotrotz, der Chaos mit den Regisseure, Quoten, Drehbücher etc.. Hat sie schon etwas aufgeweckt, und keine kleine Gruppe wurde ich mal meinen findet die ST gut oder sonst was neues mit Disney Star Wars.
Sie wissen das viele die PT nicht mögen, haben aber auch gleichzeitig gemerkt das ihre Version auch nicht besser ist. Was machen die? Richtig "wir gehen zu der original Trilogie zurück" und schwafeln irgendetwas über GL Erbe.
(zuletzt geändert am 26.08.2020 um 13:28 Uhr)
Jedi Nizar
Finde ich persönlich gut, dass man mal einen Gang runter fährt. Gleichzeitig stimmt das ja auch irgendwie nicht so richtig. Insgesamt sind doch weitaus mehr SW-Projekte (Filme wie Serien) offiziell parallel in Arbeit wie noch nie.
Zurücklegen und schauen, was man hat, ist aber jetzt der richtige Schritt... wäre es vor der ST sicher auch gewesen, aber reden wir lieber über die Zukunft und das Lernen aus Fehlern. Lucasfilm scheint gelernt zu haben und sich diesbezüglich auch gegen Disney durchsetzen zu können. Man darf nicht vergessen, dass sich Kennedy und Abrams sehr stark gemacht und am Ende gegen Disney durchgesetzt haben, dass beispielsweise TFA erst im Dezember 2015 und nicht schon im Mai veröffentlicht wird.
Gut finde ich auch, dass die KENOBI Serie begrenzt ist. Eine "Limited" oder "Mini-Serie" fände ich ohnehin angebracht. Es gibt nur eine überschaubare Anzahl an Dinge, die Kenobi auf Tatooine wirklich interessant macht und eine künstlich in die Länge gezogene Serie tut sowieso niemandem gut. Was ja nicht heißen soll, dass es nicht doch mal irgendwann fortgesetzt werden könnte.
Abschließend möchte ich auch noch mal betonen, dass es gut ist, dass noch mal auf die 25.000 jährige (vorher stammt diese Zahl eigentlich?) Geschichte innerhalb der GFFA und auch Games Bezug genommen wird. Vielleicht öffnet dies doch endlich die Tür für einen KOTOR-Film oder zumindest Filmen in jener Epoche. Fände ich tatsächlich sehr, sehr gut.
Ich... möchte nun nicht einen ganzen Batzen Hate gegen Kathleen Kennedy hier lassen. Vielleicht hat die Frau nicht sooo sehr Schuld, wie viele sagen?
Aber Fakt ist, dass die Sequel-Trilogie eine planlose, stellenweise unzusammenhängende und widersprüchliche Masse aus Ideen und Fan-Service ist.
Ich bin mir sehr sicher, hätte man sich auf einen roten Faden und auf eine Gesamt-Story aller drei Filme geeinigt, wären die Sequels heute deutlich beliebter - und stimmiger. Wie schön wären doch mehr Anspielungen auf Dark Empire gewesen? Kein Snoke, sondern ein Palpatine-Klon von Anfang an?
Es ist zu spät. Ja, eben deshalb sollte in Zukunft GRÜNDLICH überlegt werden, wie man weiter macht. Ich persönlich hoffe, dass Filoni und Favreau da ein paar Worte mitzureden haben.
Sashman
Sehe es wie mein Vorredner!
Ich hoffe Kathleen Kennedy dankt mal ab und Jon Favreau und Dave Filioni übernehnen das Amt.
Verstehe auch nicht, was die Story Group für einen Sinn hat, sind das alles nur Ja Sager?
Die hätten doch auch mal eingreifen können und hier und auf Fehler hinweisen, die im Laufe der ST gemacht worden u. A fällt mir da ein, das in irgendein Buch, ein zweiter Schüler von Snoke angeteast wurde, die Story Group ist wohl ehr damit beschäftigt, das jetzt alles nachträglich irgendwie zu erklären.
The Mandalorian ist wirklich ein super Projekt und ich freue mich auf Staffel 2, aber die ST wird auf ewig wie ein Fremdkörper sein und das macht mich echt traurig.
BeTa
Das einzige was ich von dieser Frau hören will ist, dass sie sich entschuldigt für den Mist der STAR WARS geworden ist.
Aber schon klar, erst gab es keine Bücher etc. auf die man hätte zurückgreifen können und jetzt wo es scheiße läuft gibt es sie doch wieder. Oder hatte sie ähnlich wie Daenerys einfach die Bücher vergessen?
DomiWan Kenobi
Ich kann über die Aussagen dieser Frau wirklich nur noch den Kopf schütteln. Ein Widerspruch jagt den nächsten. Letztens hieß es noch, die interessantesten SW Stories lägen noch in der Zukunft und man wolle sich nicht so so sehr den 50jährigen OT Fans anbiedern (sinngemäßes Statement im Zuge der GE-Eröffnung).
Jetzt, wo die Kacke am dampfen ist, Fans massenweise unzufrieden sind und fast sämtliche Zahlen (außer Mando und TCW) runter gehen, wird der Kurs wieder korrigiert und irgendwas von GL's Werk geschwafelt. Diese Frau ist und bleibt die Inkompetenz in Person, sie weiß nicht, wovon sie redet und sie hat wenig bis keine Ahnung, worum es bei Star Wars wirklich geht, geschweige denn ist sie tatsächlich Fan der Saga.
Ich freu mich schon auf Kommentare der üblichen Verdächtigen
@BeTa: Absolute Zustimmung. Die Story Group ist ein schlechter Witz.
Lord Driemo
chaavla
Favreau und Filoni sind unter Fans eben so begehrt als Leiter von Star Wars, weil man merkt, dass sie sich mit dem Universum schon beschäftigt haben und George Lucas als Schöpfer dieser Welt anerkennen. Deswegen handeln sie nie so als wäre Star Wars ihre eigene Kreation, sondern behandeln diese als das Schöpfung eines Anderen. Davon kommt auch der Erfolg von The Mandalorian und The Clone Wars, während in den Sequels der Bezug zu Lucas gänzlich fehlt.
Star Wars ist einfach zu sehr von Lucas geprägt um mit völlig neuen Ideen dafür zu kommen, ähnlich wie bei J.R.R. Tolkien und seinem Mittelerde oder George R.R. Martin und sein Lied Von Eis Und Feuer.
(zuletzt geändert am 26.08.2020 um 20:58 Uhr)
Negromanzer
Ach ist es schön einfach, eine Hauptschuldige zu finden, wenn man selbst mit manchen Aspekten der Saga einfach nicht klarkommt. Hauptsache draufhauen, auch mal gerne unterhalb der Gürtellinie, die Anonymität des Internets macht's schließlich möglich.
Zumeist handelt es sich dabei um die Leute, für die auch heute noch Frauen in Filmen allerhöchstens schmückendes, leicht bekleidetes, den strahlenden, muskelbepackten Helden anschmachtendes Beiwerk sein dürfen.
Dass sich sowohl die Saga, als auch dieser Planet in den letzten 43 Jahren verändert hat, scheint bei einigen nach wie vor nicht angekommen zu sein. Simple Lösungen werden bevorzugt, wenn das eigene angestaubte Weltbild nicht so ganz mit der Realität korrespondieren will. Wenn dann da rein zufällig auch noch eine Frau zur Hand ist, der man das ganze Übel der Welt in die Schuhe schieben kann, umso besser. Denn ein Mann hätte doch sicher niemals so ein Machwerk wie die ST verantwortet.
Anakin 68
Phänomenal was bei Kathleen Kennedy alles hineininterpretiert wird, wenn die Gute ein Interview gibt. Irgendwie so komisch zwanghaft.
Alles wird so hingedreht bis die persönlich bevorzugte Perspektive stimmt. Und Feuer frei gegeben Commander!
Alle anderen Ansichten sind dann natürlich "die üblichen Verdächtigen..."
Verstehe auch nicht, warum Kennedy ständig ein George Lucas vor die Nase gehalten wird, dessen letzte Werke alles andere, als über jeden Zweifel erhaben waren.
Von daher ist Kennedy die passende Nachfolgerin des großen George Lucas.
Zum eigentlichen Inhalt der News:
Kenobi als "Miniserie" ist genau das was ich mir vorstelle, auch weil Open End Serienproduktion mit XY Staffeln sowieso nicht mehr Zeitgemäß sind.
Ich lese aber nichts davon, dass es nicht unter Umständen eine zweite Staffel geben könnte! So eine 2. Staffel würde trotzdem noch unter der Bezeichnung "Miniserie" laufen können.
Mir ist halt wichtig, dass bei einer limitierten OWK Serie, die einzelnen Episoden keine Mandalorian oder Biene Maja Lauflänge haben werden. Da wünsche ich mir mindestens jeweils ein einstündiges Programm, besser 70-90 Minuten.
Noch eines in Richtung Kennedy:
Also ich kann mir SW ohne die unter ihrer Leitung entstandenen Werke nicht mehr vorstellen. Keine Sequels, keine Anthologies? Nur OT und PT? Wie langweilig! Mein persönliches Fan-Dasein ist unter Kennedy erweitert und aufgefrischt worden.
Wenn es mir ausschließlich um Perfektion ginge, wäre meine Star Wars Reise im Dezember 1980 auf dem Höhepunkt bereits beendet gewesen. Da ich aber weniger "pingelig" bin, hatte ich immer großen Spaß an allem was unter dem Star Wars Logo erschien. Bis heute!
IONENFEUER
Ich finde es schade das immer wider behauptet wird das SW Kritik sehr stak am Geschlecht fest gemacht wird.
Dabei sieht man doch recht deutlich das auch zb. GL nicht gerade davon verschont wurde und das oft zu recht.
Natürlich gibt es ausnahmen aber diese Personen sollten sich besser sehr zurück halten, aber die hat man halt überall.
Man muss sich klar machen das Frau Kathleen Kennedy der BOSS ist und das sie die Verantwortung für alles letztlich trägt, damit muss Sie klar kommen und es scheint so das Sie es auch kann sonst wäre sie schon weg.
Dies bedeutet nicht nur das sie für 7-9 sondern auch für SW Perlen wie The Mandolorian letztlich verantwortlich ist.
Ich denke das sie und andere Verantwortliche jetzt so langsam wiesen wie sie ihren Job machen müssen was spät genug ist. Wir hätten ganz ehrlich viel bessere Arbeit von Anfang an erwarten können ( so etwas wie das Holdo Manöver hätte nie passieren dürfen, aber auch das GL Lichtschwerter als Laserschwerter bezeichnet war ein harter schlag gewesen) aber wir sind ja leiden gewohnt.
Was ich schade finde ist das SW anscheinend viel zu wenige Leute hat die aufpassen oder die es interessiert das solche Dinge wie den Sprung durch einen SCHILD nicht gehen dürfen auch wenn es dem Regisseur noch so gefällt und es mit Irgend einem Heft oder Buch oder sonst wie begründet wo es auch schon falsch war . Den mit jedem Fehler dieser Art verliert SW Respekt vor sich selbst. Ich möchte hier lieber nicht schreiben was es für mich bedeutet.
Wir können nur auf die Zukunft hoffen und das die NEW HOPE nicht vergebens ist.
Ship74
Jaxxon
Es gibt halt kompetente Menschen jederlei geschlechts, Hautfarbe und sexueller Orientierung .... und es gibt Inkompetente Menschen, die in ihrem jew Job manchmal falsch sind. Und Kathy gehört leider zu den letzteren. Am Anfang habe ich total daran geglaubt, dass sie das Werk von Lucas weiterführen oder neu interpretieren kann, aber das ist leider nicht der Fall. Kathy sollte schnellstmöglich gehen und den Platz für fähigere Menschen frei machen. Es ist schon ein wenig peinlich, wie hier ein angeblich progressiver, moderner „Force is Female“ Zeitgeist dazu missbraucht wird, komplette Inkompetenz schön zu färben. Damit ist niemandem geholfen und angesichts der mehr als bescheidenen Resultate wird es allenfalls dazu führen, ins Gegenteil des gut gemeinten umzuschlagen. Good Job! Chapeau!
Offtopic Tenet:
Leider etwas enttäuscht. Hier war es wohl wichtiger, prätentiösen Quatsch über Zangenbewegungen der Zeit als Haupt Gimmick ins Narrativ reinzuzwingen als irgendeine spannende Handlung zu entwickeln. Aber ja - ist bestimmt wie bei RJ: einfach zu genial, als dass es jeder verstehen könnte. Nolan ist total overrated und hit & miss. Schon bei seiner Batman Trilogie fragte man sich, wie so schlechte Filme so einen Erfolg haben können. Der Mann verdankt die Hälfte seiner Karriere dem Ableben des großartigen Ledger.
Pir Panos
@anakin:
"Zumeist handelt es sich dabei um die Leute, für die auch heute noch Frauen in Filmen allerhöchstens schmückendes, leicht bekleidetes, den strahlenden, muskelbepackten Helden anschmachtendes Beiwerk sein dürfen."
Sorry, aber das ist doch wirklich kompletter Unsinn. Wie kommst du auf eine derart krude These? Das hier hat nix mit Geschlechtern zu tun. Der absoluten Mehrheit ist es völlig schnuppe, wer da die Zügel in der Hand hat, sei es nun vor oder hinter der Kamera, ob weibliche oder männliche Hauptrolle oder Chef oder Chefin. Am Ende zählen das Produkt, Qualität und Resultate.
Die Sexismuskarte bei jedem 2. Anzeichen von Kritik zu ziehen ist außerdem genau die "simple Lösung" von der du weiter unten gesprochen hast...
Die Wahrheit ist, dass man als Mann weibliche Rollen oder auch Frauen in diversen anderen Positionen abfeiern kann und gleichzeitig Leute wie KK oder Rollen wie Rose und Holdo einfach nur Panne findet. Und soll ich dir noch was verraten? Es gibt sogar Frauen die exakt genauso denken. Deal with it!
Lord Driemo
Einsiedler
Es wird immer gemeckert, das die Hater von der ST alles miesmachen nie zufrieden sind etc...
aber selber merken die nicht das sie es sind die ständig am meckern sind nur weil irgend jemand nicht ihre, Ach wie toll sind die ST, Meinung ist.
Ich habe nichts gegen Kennedy, 90% meiner besten Filmen hat sie produziert.
aber von Geschichte erzählen und Entscheidung über eine Geschichte hat sie keine Ahnung.
es hat auch nix mit Sexismus zu tun wie @Anakin 68 meint, auch wenn diesen Frauen Power zwang, mir tierisch auf die Nerven geht.
Es ist wie es ist die ST hat keine Einheitliche Story. .alles ist nur Fan Service, versuchter zwang die OT zu Rebooten und Experiment eines Regisseur der SW nicht verstanden hat..
der Debakel mit RO, Solo Regisseure und Buch Autoren zu Ep9 die angekündigten Filmen, ja auch Kenobi Serie.
Zeigt eindeutig das Disney bzw KK mit SW überfordert ist/sind.
Schließlich hat GL ja auch verkauft weil erselbst nicht mehr den ganzen Geheule der Fans hören will und alles selbst für ihn über den Kopf stieg.
Jedi Nizar
Zitat: es hat auch nix mit Sexismus zu tun wie @Anakin 68 meint, auch wenn diesen Frauen Power zwang, mir tierisch auf die Nerven geht.
Wo gibt es denn in Star Wars "Frauen Power Zwang"? Das man sich nach sechs Filmen mit männlicher Hauptfigur dafür entscheidet, eine weibliche Hauptfigur zu nehmen ist doch völlig nachvollziehbar. Außerdem gibt es doch genau wie in OT und PT in der Heldengruppe immer mehr männliche Figuren als weibliche. Ich sehe da ehrlich gesagt nirgendwo einen solchen Zwang. Von drei geplanten Story-Filmen sollten doch auch zwei männliche Hauptfiguren haben. Verstehe also diesen Vorwurf überhaupt nicht.
CmdrAntilles
Darth Enel
Ich finde es etwas überraschend, wie man hier offenbar keine Ahnung davon hat, was Kennedy als President of Lucasfilm alles leistet. Man kann die neuen Filme inhaltlich hassen, lieben oder irgendwas dazwischen empfinden. Fakt ist aber, dass sie als Produzentin und Firmenchefin viel mehr tut, als inhaltlich über die Drehbücher zu schauen. Lucasfilm ist eine große Firma mit allerhand Tochterfirmen (ILM, Skywalker Sound...), die alle unter ihrer Führung sind. Sie ist für die Finanzen der Firma zuständig, für rund 2.000 Mitarbeiter/innen und Vieles mehr. Fakt ist, dass sie als Präsidentin Lucasfilm als Firma sehr gut getan hat.
Finanziell und wirtschaftlich geht es Lucasfilm besser denn je und die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter/innen ist definitiv für viele Jahre gesichert. Während viele Filmstudios und Produktionsfirmen in den USA noch immer coronabedingt stillstehen und um ihre Existenz bangen, kann bei Lucasfilm weiter gearbeitet werden. Das funktioniert deshalb, weil Kennedy als Chefin die entsprechenden Weichen gelegt hat. Favreau mag die Idee zu THE MANDALORIAN gehabt haben, aber Kennedy hat die entsprechenden Entscheidungen getroffen und es ihm überhaupt erst möglich gemacht.
Sie als Präsidentin absägen zu wollen, nur weil man mit dem Inhalt der Filme (für die in erster Linie die Autoren und Regisseure verantwortlich sind) unzufrieden ist, zeugt nur von vollkommener Unkenntnis darüber, wie eine Unternehmensstruktur aufgebaut und wie ein Unternehmen funktioniert.
Wie gesagt, inhaltlich kann man über die neuen Filme und Serien streiten. Aber wären Favreau und Filoni bessere Präsidenten, nur weil sie jetzt eine Staffel einer Serie produziert haben, die inhaltlich mehr dem entspricht, was ein Großteil der Fans will? Nein! Denn beide sind kreative Menschen und ich will weder Favreau noch Filoni in Unternehmensstrukturen verschwinden sehen. Die beiden müssen weiterhin inhaltlich arbeiten und sollen sich nicht um die wirtschaftliche Lage von Lucasfilm sorgen müssen.
CmdrAntilles
"Es gibt so viele (...) Filmemacher, die schon so lange von Star Wars beeinflusst sind, dass es eine fantastische Gelegenheit ist, ein Gefühl dafür zu bekommen, wer ein Teil davon sein möchte."
Interessante Aussage
Wer bitte möchte kein Teil davon sein? Riesige Gelddruckmaschine und Popularitätssteigerung ohne Ende. Wer nicht schon woanders fest im Sattel ist würde bei einem Angebot sicher nicht nein sagen.
Wenn man sich aber nun von dieser Skaywalker-Saga und ihrer Zeit ganz lösen will, warum höhlt man Star Wars dann nicht direkt dermaßen aus, dass man nur noch das grobe Gerüst übrig lässt und Filme im Stil von "Is' was, Doc", "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten",
"Der Stadtneurotiker" oder "In der Hitze der Nacht" dreht? Oder eine Hausbaudoku für HGTV? "Das sind Jabba the Hutt und seine Familie. Sie suchen ein nettes Anwesen in ruhiger Lage. Sonne ist ihnen sehr wichtig, außerdem brauchen sie einen große Kellerraum für ihr Haustier. Jabba ist ein interstellar tätiger erfolgreicher Geschäftsmann." Oder eine Kochsendung "Grill den Greedo". Oder für die ganz kleinen Zuschauer "Sprechen lernen mit Johnny Jawa und Bouush - Utidii ... Jatäi jotoh"
Xmode
Darth Bantha
Anakin 68
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