Die offizielle Seite stellt das Begleitbuch zur jüngsten Krieg-der-Sterne-Ausstellung vor:
Wann werden wir alle unsere eigenen R2-Einheiten besitzen, die uns in schwierigen Situationen beistehen? Gibt es praktische Anwendungsgebiete für einen Protokoll-Droiden? Werden wir bald mit Landgleitern zu unserem Arbeitsplatz pendeln? Kann der Hyperraum überhaupt existieren?Mehr über die Star Wars: Where Science Meets Imagination-Ausstellung (ab 27. Oktober im Boston Museum of Science) gibt es hier.
Star Wars: Where Science Meets Imagination beantwortet diese und weitere Fragen wissenschaftlich fundiert. Das Begleitbuch des National Geographic zur Ausstellung im Bostoner "Museum of Science" entstand in Zusammenarbeit mit einigen der kreativsten Wissenschaftlern und Ingenieuren der Welt und beschäftigt sich mit dem Einfluß, den der Kult um Krieg der Sterne auf die moderne Wissenschaft hatte und noch immer hat, sowie mit den Grenzen der Technologie von morgen. Wissenschaftler,
Robotik-Experten und wichtige Mitarbeiter von Industrial Light & Magic schreiben über Technologie und Inspiration für echte Droiden, sowie über die Zukunft der Raumfahrt und weitere Themen.
Schauspieler Anthony Daniels wirkte in allen sechs Krieg der Sterne-Filmen in der Rolle des Protokolldroiden C-3PO mit, der stets viel zu sagen hatte. Er ist außerdem der einzige Mensch, der jemals in die Ruhmeshalle der Robotik aufgenommen wurde. Es war damit nur angemessen, ihn zu bitten, das Vorwort für dieses anregende Buch zu schreiben. In seinem Beitrag unter dem Titel "See-Threepio and I" plaudert Daniels über sein Leben im Innern des C-3PO-Kostüms und beschreibt seine ersten und letzten Erfahrungen mit dem unvergeßlichen - und manchmal sadistischen - Gold-Anzug.
Fans erhalten so nicht nur einen Einblick in die Herausforderungen des Schauspielens innerhalb der Grenzen eines Kostüms, sondern auch in die große Leistung, jeden einzelnen Zuschauer davon überzeugt zu haben, ein solch menschenähnlicher Droide könne überhaupt existieren. Daniels spricht auch eine Szene aus Episode II an, die einen eher traurigen Aspekt des Daseins der Figur C-3PO behandeln sollte. In dieser Szene, die dem Schnitt zum Opfer fiel, sollte sich Padmé sich mit C-3PO über seine Hüllenlosigkeit unterhalten:
"Die junge Frau kann nicht schlafen und entdeckt den Droiden, der ruhig und allein in der Garage auf Tatooine sitzt. Noch immer sind seine Schaltkreise und Bauteile entblößt, wie am Tag seiner Entstehung.", schreibt Daniels. "Sie fragt ihn, ob er dort glücklich sei, und die fühlende Maschine antwortet, daß sie nicht unglücklich sei. Es sei nur so, nun, so zu sein... Wie zu sein? Nackt! Man verzeihe mir den Ausdruck. Er verletzt einfach jedes Protokoll. Und als eine Maschine, deren Primärfunktion Protokollaufgaben sind, hüllenlos durchs Leben zu gehen... nun! Was für eine außerordentliche, anhaltende Demütigung. Für mich war dies einer der gefühlvollsten Augenblicke in allen sechs Filmen, eine Chance, dem Zuschauer die Möglichkeit zu geben, einen Blick in jene elektromechanischen Regionen 3POs zu werfen, die wohl seine Seele beherbergen mochten."
Viele Themen, die das Buch anspricht, spiegeln Themen der gleichnamigen Ausstellung wider, darunter Fahrzeuge und Raumfahrzeuge der Zukunft, Roboter und ihre Beziehung zu Menschen, digitale Figuren, die zum Leben erwachen und weitere mehr.
Zu den zahlreichen Wissenschaftlern und Professoren, die gebeten wurden, ihrer Bewunderung für die Droiden Ausdruck zu verleihen, die jene weit, weit entfernte Galaxis bevölkern, zählt auch Cynthia Breazeal, Außerordentliche Professorin für Wissenschaft und Kunst in den Medien und Leiterin der "Media Lab Robotic Life Group" an der Technischen Hochschule Massachusetts (MIT). In ihrem Beitrag zum Thema der Beziehung von Menschen zu Robotern schreibt die Professorin, wie sie von C-3PO und R2-D2 dazu inspiriert wurde, diese Beziehungen zu untersuchen, um später den beziehungsfreudigsten Roboter der Welt zu entwickeln: Leonardo. Ein anderes Kerngebiet von Krieg der Sterne, die physikalischen Grundlagen der Raumfahrt, nimmt sich Lawrence M. Krauss, Physik- und Astronomieprofessor und Leiter des Forschungs- und Lehrzentrums für Kosmologie und Astrophysik der Case Western Reserve Universität vor. In seinem Beitrag zeigt er auf, wieso seiner Ansicht nach Menschen nie Rundreisen zu fernen Sternen antreten werden.
Hier eine vollständige Liste der Mitarbeiter:Ed Rodley - Wissenschaftsmuseum, Boston
Lawrence M. Krauss - Leiter des Forschungs- und Lehrzentrums für Kosmologie und Astrophysik der Case Western Reserve Universität
Marc G. Millis - Antriebsphysiker und Gründer der Stiftung für Interstellare Flüge
Sam Gurol - Direktor von Maglev Systems, General Atomics
Hiroshi Nakashima - Stellvertretender Generaldirektor, Maglev Systems, General Atomics
Alex Jaeger - Industriedesigner und Künstlerischer Leiter Visuelle Effekte, Industrial Light & Magic
Rodney Brooks - Mitgründer und Leitender Technischer Referent von iRobot Corp., Leiter der Abteilung Computerwissenschaft und Künstliche Intelligenz, MIT
Dr. med. Richard M. Satava - Professor der Chirurgie, Universität des Medizinischen Zentrums Washington, Programmleiter Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA)
Cynthia Breazeal - Leiter der Media Lab Robotic Life Group, MIT
Dean Kamen - Erfinder des Einpersonen-Elektrorollers Segway HT
Grant Imahara - Animatronictechniker und Modellbauer, Industrial Light & Magic
Rob Coleman - Leiter Animation, Industrial Light & Magic
Illah R. Nourbakhsh - Leiter der Robotikgruppe des NASA/Ames-Forschungszentrums, Außerordentlicher Professor der Robotik, Carnegie-Mellon-Universität
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dart simi
tobi
Darth Winter
Luke Steegmüller
Cool das ist.Man kann ja schon kleine Roboter kaufen die den Boden saugen,Rasen Mähen u.s.w.Bis das alles aber so richtig geil wird auch mit der Raumfahrt,da liegen wir alle schon längst in der Kiste.Angeblich geht der letzte Wunsch den man beim Sterben hat in erfüllung.Ich find das Buch auf jeden Fall Interessant,wenns das in Deutsch geben wird,wäre schön.
Admiral Harrsk
Alles aus heutiger Sicht!
Vor 1000 Jahren hätte die Wissenschaft ähnlich argumentiert, wenn man Sie gefragt hätte ob es Maschinen gibt die in der Luft fliegen, sogar stehen oder ins Weltall fliegen könnten........
Von daher denke ich dass mit neuen Erfindungen und Werksstoffen auch immer neue Möglichkeiten kommen werden!
Chrischi7001
Annie
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