Im neuen Homing Beacon ist ein kurzer Artikel über Nick Gillard und seine Arbeit an Angriff der Klonkrieger erschienen:
En Garde! In Die Dunkle Bedrohung sahen wir einige der intensivsten, hyperkinetischsten Schwertduelle, die je auf Film verewigt wurden. Was wird Stunt Coordinator und Schwertmeister Nick Gillard in Angriff der Klonkrieger hineinbringen?
„Ich habe schon mit dem Schreiben der Lichtschwerduelle für diesen Film angefangen, als ich immer noch am letzten gearbeitet habe,“, erklärt Gillard. „Das muß so sein. Man fängt mit mehr an, als man braucht und schleift es dann zurecht. Ich und Hayden Christensen haen es, glaube ich, fast sechs Wochen lang geprobt. Es ist ein langer Prozeß und das betrifft nicht nur die Frage, ob man alle Bewegungen richtig hinbekommt. Es geht vor allem darum, die verkörperte Figur durchscheinen zu lassen.“
Gillard definiert einen guten Stunt Coordinator als jemanden, der das Drehbuch, die Geschichte, die Figuren und die Stimmung des Films versteht. All das wird in die Lichtschwertduelle, die er schreibt, hineinversetzt, um sicherzustellen, daß jede sich duellierende Figur einen einzigartigen Kampfstil erhält.
„Wir versuchen, manche Figuren viel klassischer anzulegen.“, sagt Gillard. „Einige Figuren sind wirkliche Meisterschwertkämpfer, besser als alles, was wir bisher gesehen haben. Also benutzen wir ein paar Figuren einen alten, klassischen, europäischen Kampfstil.“
Natürlich sagt auch die gewählte Waffe viel über die Figuren aus. „Ich habe schon immer gesagt, daß die Jedi ein Schwert in einer Zeit der Laserwaffen wählen, also wäre es für sie besser, wenn sie verdammt gut darin sind, und wenn sie jeden Stil kennen würden.“, sagt Gillard.
Abgesehen von brillianten Meistern zeigt Episode II auch junge Jedi in Spe, die den Pfad der Lichtschwertmeisterschaft erst angetreten haben – für sie hat sich Gillard einige Schläge ausgedacht. Im Film sehen wir, wie Jedi Meister Yoda einen Clan von „Kindlingen“ ausbildet – Kinder mit Helmen vor ihren Augen, die mit Übungslichtschwertern gegen Übungsdroiden antreten.
„Ein vierjahrelaltes Kind, das nicht sehen kann und ein Lichtschwert trägt ist eine ziemlich erschreckende Sache.“, gibt der Stunt Coordinator zu. „Von den 100 Kindern, die wir gesehen haben, nahmen wir ungefähr 20. Das war ein toller Tag, aber da war ein kleines Mädchen, das sich irgendwie völlig in mich verliebt hatte. Sie biß mich in den Rücken und schlug mich mit ihrem Lichtschwert auf den Kopf. Sie wissen schon, einfach um nett zu sein.“
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