Heute erscheinen zwei neue US Comics: The High Republic 12 und The High Republic Adventures Annual 2021
In The High Republic 12 enthüllen die Nihil eine furchterregende Waffe. Die Geschichte stammt von Cavan Scott. An der Gestaltung sind Georges Jeanty, Karl Story, Ariana Maher und Carlos Lopez beteiligt. Das Cover stammt von Phil Noto.
In The High Republic Adventures Annual 2021 gibt es fünf Kurzgeschichten in der High Republic. Claudia Gray, Justina Ireland, Daniel José Older, Cavan Scott und Charles Soule haben die unterschiedlichen Geschichten geschrieben. Illustriert wurde der Band von über zehn Künstler:innen. Stefano Simeone und Jason Loo sind für das Cover verantwortlich.
Die Nihil haben eine schreckliche Waffe auf die Jedi losgelassen. Avar Kriss glaubt, dass Lourna Dee, die fälschlicherweise für das Auge des Nihil gehalten wird, hinter den Angriffen steckt und sie wird alles tun, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Doch es zeigen sich erste Risse zwischen den Jedi, und Avar gerät zunehmend in Konflikt mit ihrem alten Freund, dem Ratsmitglied Stellan Gios. Und die ganze Zeit über ist Jedi-Ritter Keeve Trennis, die einzige Überlebende des unbekannten Terrors der Nihil, und fragt sich, ob sie mehr hätte tun können, um ihre Freunde zu retten.
Erleben Sie alle fünf Autor:innen der Hohen Republik ersten Mal gemeinsam in einem Buch und erforschen Sie verschiedene Ecken der Galaxis während der Blütezeit der Galaktischen Republik. Von den wagemutigen Jedi über die stets abenteuerlustigen Geode bis hin zu den ruchlosen Nihil - das High Republic Adventures Annual bietet alles!
Fündig werdet ihr wie immer im Comic-Handel eures Vertrauens.
Die ersten Sammelbände zu The High Republic und The High Republic Adventures sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch erhältlich. Der zwei Adventures Sammelband ist auf Englisch schon erschienen und soll auf Deutsch am 24. Mai 2022 erscheinen.
Die Comics können (vor)bestellt werden:
Star Wars: The High Republic 12,
Star Wars: Die Hohe Republik - Es gibt keine Angst,
Star Wars: The High Republic Vol. 1: There is No Fear,
Star Wars: The High Republic Vol. 2: The Heart of Drengir,
Star Wars: Die Hohe Republik - Abenteuer: Bd. 1,
Star Wars 1: The High Republic Adventures,
Star Wars: Die Hohe Republik: Bd. 2,
Star Wars 2: The High Republic Adventures,
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+++ SPOILER! +++
The High Republic #12: Nach den für mich eher mittelmäßigen Ausgaben hat mich Nr. 12 begeistert. Besonders die Rolle von Keeve wurde super geschrieben. Erstens scheinen alle ganz begeistert von ihr zu sein, nur sie selbst sieht bei sich mehr Versagen als Erfolg. Zumindest für mich ist das eine Rolle, in die ich mich sehr gut hineinversetzen kann und Keeve als junge, selbstkritische Jedi, die etwas überfordert mit dem ist, was ihr ihre Meister*innen abverlangen, ist etwas, was wir in der Form noch nicht wirklich hatten. Auch dass sie offen und ehrlich Emotionen zeigt, ohne aber in die Egozentrik bspw. eines Anakins abzudriften, finde ich toll. Zweitens ist da der Konflikt zwischen den anderen Jedi, bei dem sie immer mehr Probleme hat, sich emotional auf die eine bzw. andere Seite einzulassen. Maru, der von ihr möchte, dass sie Avar überwacht. Avar, die ihrem Meister Sskeer das Vertrauen (und das Lichtschwert) entzieht. Und Sskeer, der Keeve nicht von seiner Krankheit erzählt hat. Auch hier haben wir wieder eine Situation, die für viele Menschen in der realen Welt nachvollziehbar sein dürfte. Neben Keeve wissen aber auch Avar und Sskeer zu gefallen. Letzterer ist viel am Grübeln, während erstere immer frustrierter wirkt. Und auch hier fallen die Parallelen bzw. eben die Unterschiede in den Feinheiten zur PT auf. Zwar zeigen alle Protagonist*innen hier Schwächen und Emotionen, es wird aber viel ehrlicher und reflektiert – und damit weniger dogmatisch – umgegangen, als 200 Jahre später. Ich freue mich wirklich sehr auf die nächste Ausgaben und wie es mit den Hauptfiguren weitergehen wird. Zu guter Letzt sind diesmal auch die Zeichnungen – nach wie vor von Jeanty – echt akzeptabel. Vielleicht liegt es auch daran, dass weniger Action abgeht und er somit mehr Möglichkeiten hat, die Charaktere detaillierter darzustellen. Auch die Farbsymbolik passt und einige Panels (u. a. der einarmige Sskeer beim Meditieren) haben einfach tolle Motive. So kann es gerne weitergehen (wenngleich trotzdem noch lieber mit Anindito).
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