Die animierte Kurzfilm-Serie Star Wars: Visions, die noch in diesem Jahr auf Disney Plus zu sehen sein soll, hat vielerorts Verwunderung, Vorfreude und Spannung ausgelöst. In Visions werden Hochkaräter der Anime-Branche ihre Impressionen der Star-Wars-Galaxis zum Besten geben.
Aus heiterem Himmel hat Del Rey heute einen Begleitroman zu diesem Projekt angekündigt: Unter dem Titel Ronin wird Emma Mieko Candon am 12. Oktober ihren Star-Wars-Debütroman vorstellen, eine von Visions inspirierte Geschichte, d.h. – so schreibt Del Rey – keine Adaption des Disney-Plus-Projekts, sondern ein Buch, ”das sich völlig von allen vorherigen unterscheidet”.
Mehr will Del Rey aktuell nicht verraten, also sei nur das Offensichtliche erwähnt: Ein Rōnin ist historisch betrachtet ein herrenlos umherwandernder Samurai, ein fahrender oder auch verstoßener Ritter also. Wird uns eine solche Figur in Star Wars vorgestellt oder geht das Buch gar weiter und verlegt Star-Wars-Ereignisse ins alte Japan? Die Zeit wird's zeigen.
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Zunächst habe ich die Nachricht eher achselzuckend wahrgenommen. Aber nach weiterem drüber nachdenken finde ich das gar nicht so schlecht.
Mal sehen, was Visions genau wird und wenn dazu ein eigenständiger Roman kommt, bin ich gespannt, wie sie das mit dem Kanonstatus regeln.
Ich würde es toll finden, wenn Vision irgendwo weit entfernt der Skywalker-Saga angesiedelt ist und deswegen auch kanonisch sein kann.
"das sich völlig von allen vorherigen unterscheidet"
Bin gespannt, was das heißen soll. Solange es nicht in shyriiwook geschrieben ist, soll es mir recht sein.
Ansonsten sehe ich es wie Anagro. Mit Visions kann ich noch nicht viel anfangen, weil ich einfach nicht weiß was genau da auf uns zukommt. Der Titel des Buchs klingt in Verbindung mit der Erklärung in der News aber interessant. Star Wars Ereignisse im alten Japan glaube ich aber nicht, eher andersrum.
chaavla
Darklander
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