Heute werden wir von Marvel mit zwei neuen Einzelheften versorgt.
Einerseits gibt es Star Wars #6 und andererseits Darth Vader #5. Doch genug der Worte, seht selbst:
Wie Admiral Ackbar sagen würde: Es ist eine Falle!
Auf dem Planeten Serelia will eine geheimnisvolle Frau, die einst von Darth Vader gejagt wurde, nun seinem Sohn ein Ende bereiten. Und R2-D2 lässt sich das nicht gefallen. Während Luke Skywalker in Gefahr ist, rollt der Astromech seinem Meister zu Hilfe, und mit ein paar erfrischenden Stromschlägen in die Brust wird der Jedi wiederbelebt!
(Quelle: StarWars.com)
Der Sammelband folgt am 10. November und ist bereits bei Amazon.de vorbestellbar.
Für Darth Vader hat das alles hierher geführt.
Der Sith-Lord, besessen davon, die Wahrheit über das Schicksal von Padmé Amidala herauszufinden und sich an denen zu rächen, die Luke Skywalker vor ihm versteckt hatten, ist auf der Suche nach Antworten nach Naboo gekommen. Dort findet er das Grab seiner Frau aus einem längst vergangenen Leben - ebenso wie ihre treuen Dienstmädchen.
(Quelle: StarWars.com)
Der Sammelband folgt am 24. November und ist bereits bei Amazon.de vorbestellbar.
Seite 1
loener
Redakteur
Kanan Kenobi
Nica81
STARKILLER 1138
Redakteur
So nun auch beide Ausgaben gelesen und WOW. Das fühlt sich wirklich wie ein essentieller Teil der Saga an und nicht wie Begleitmaterial. Emotional, episch - Star Wars.
Aber der Reihe nach. Von hier an heisst es natürlich
SPOILER!!!
STAR WARS #6
Luke erfährt in dieser Ausgabe erstmals das sein Vater Anakin Skywalker hieß und lernt wer sein Vater war bevor er zu Vader wurde. Allerdings wird hier so dermaßen deutlich gemacht das Anakin und Vader dieselbe Person sind das es nun etwas unnötig wirkt das Luke Yoda in ROTJ fragt ob Vader wirklich Anakin ist da er dies in dieser Ausgabe eigentlich mehr als definitiv bestätigt bekommt und dies auch nicht anzweifelt.
Thematisch gibt es hier auch Tie ins zu TLJ da Verla Luke davor warnt den Pfad der Jedi zu beschreiten und diese so drastisch verurteilt wie Luke das später in TLJ tat und Luke warnt das er sich eines Tages wünschen würde auf Serelia geblieben zu sein und Fischer geworden wäre weil ihn die Jedi und die Force kaputtmachen werden. Das ist natürlich enormes Foreshadowing da Luke in TLJ ja exakt wie Verla zum Exilanten wird der in Einsamkeit lebt und sich von den Jedi abgewandt hat. Verla ist hier quasi schonmal ein Spiegelbild des TLJ Luke was den Kontrast zu dem hoffnungsvollen, heroischen, optimistischen Luke der OT sehr schön hervorhebt.
Luke findet auch einen alten Jedi Tempel (wo er auch ein gelbes Lichtschwert bekommt das wohl einst einem Tempelwächter gehörte) - wo er dann auf einmal - und das war in der Tat ein Twist den ich nicht habe kommen sehen - auf den Grand Inquisitor trifft. Nun wissen wir auch was dieser am Ende von "Fire across the Universe" (Rebels Season 1) meinte als er sagte das es Dinge gibt die er wesentlich mehr fürchtet als den Tod. Damit meinte er natürlich Vader aber hier sehen wir nun wieso.
Vader hat es irgendwie geschafft den (un)toten Grand Inquisitor als eine Art Revenant (untote Wesen die unter der Kontrolle von anderen stehen) am "Leben" zu erhalten. Er ist nicht wirklich am Leben, kann wohl aber auch nicht sterben und in die kosmische Force übergehen (was der natürliche Weg wäre) und er ist scheinbar gezwungen Vaders Befehlen zu gehorchen. Sith Magie ? Vader jedenfalls zwingt den Grand Inquisitor als Falle zu agieren. Der Jedi Tempel dient quasi als Köder für Jedi, eine gezielte Falle der Sith die Vader erstellt hat. Als Luke sich dem Grand Inquisitor stellt spürt Vader dies und begibt sich ebenfalls zum Tempel aber Luke ist zu dem Zeitpunkt schon weg nachdem er den Grand Inquisitor vernichtend geschlagen hatte (und ihm ironischerweise die Hand abtrennt). Es schien sogar so als hätte Luke den Grand Inquisitor getötet, später stellt sich aber heraus das dieser wohl nicht getötet werden kann da er quasi untot ist.
Vahsoka
FORTSETZUNG
Auch fiel mir hier auf das Luke hier sehr wie die Jedi der PT ist. Er rechtfertigt deren Verhalten und geht direkt zum Angriff über , ein starker Kontrast bspw. zum Ende von ROTJ oder dem Ende von TLJ wo er die aggressive Heransgehensweise aufgibt. Es passt aber sehr gut da Luke am Anfang von ROTJ enorm aggressiv ist und eigentlich schon mehr Sith als Jedi in seiner Herangehensweise ist (Alleine in den ersten 20 Minuten schlachtet Luke dutzende von Jabba schergen nieder und benutzt sogar Vader's signatur - Force Choke - an einem der Palastwachen). Lucas wollte in ROTJ eigentlich sehr deutlich machen das Luke sehr nah an der dunklen Seite war und der Zuschauer sollte glauben das Luke sehr wohl der dunklen Seite verfallen könnte wie sein Vater vor ihm aber im fertigen Film wurde das deutlich abgeschwächt und man hatte nie wirklich die Befürchtung das Luke wirklich scheitert sondern er war eher der klassische Held. Aber grade am Anfang des Films geht er in eine sehr dunkle Richtung und seine aggressive Haltung gegenüber dem Grand Inquisitor ging schon sehr in diese Richtung.
Definitiv nicht Yodas Lehre "A Jedi only uses the Force for knowledge and defense, never to attack"
Die am Ende der Ausgabe angesprochene Operation Starlight der Rebellen war eine weitere schöne Verbindung zur High republic Ära, ebenso natürlich wie der Jedi Tempel.
Eine wirklich großartige Ausgabe, nur stellt sich natürlich immer noch die Frage was mit dem gelben Lichtschwert passiert ist was Luke jetzt hat, das er ja in ROTJ offensichtlich nicht mehr hat.
Vahsoka
@Vahsoka
// "... und Luke warnt das er sich eines Tages wünschen würde auf Serelia geblieben zu sein und Fischer geworden wäre weil ihn die Jedi und die Force kaputtmachen werden. Das ist natürlich enormes Foreshadowing da Luke in TLJ ja exakt wie Verla zum Exilanten wird der in Einsamkeit lebt und sich von den Jedi abgewandt hat."
Vor allem hat er tatsächlich gelernt wie man fischt. Der Kreis schließt sich.
Ich bin allerdings sicher, dass Luke der Name Anakin schon vorher geläufig war ... ich meine mich an ein Panel zu erinnern, in der "Vader Down"-Story, wo er so was wie ein verschwommene Vision seines Vaters vor sich hat und da ausspricht: "Anakin. Mein Vater."
EDIT: Grad gecheckt, und ja, es ist so, nachzulesen in 'Darth Vader #13' (1. Serie).
Aber ja, das mit dem Großinquisitor war schon ... unvorhersehbar und anders und auch irgendwie nett.
Wenn auch nicht völlig ohne Beigeschmack, manchmal kann man die Toten auch einfach mal tot sein lassen ... gut, er ist wohl untot oder was auch immer, aber trotzdem.
Fände den Gedanken aber nett, wenn das gelbe Schwert dort tatsächlich das des Großinquisitors aus seinen alten Tagen war.
STARKILLER 1138
Redakteur
@Starkiller
Hm...das scheint dann ein Continuity fehler zu sein da in dieser Ausgabe ja ziemlich eindeutig zu sehen ist wie bedeutungsvoll es hier für Luke ist den Namen Anakin zu hören. Würde er bereits wissen das sein Vater so hieß würde er ja nicht so verwundert zu sich sagen "Anakin Skywalker" sondern eher "Ich kannte seinen namen wusste aber bisher nichts über ihn".
Hab mal Matt Martin von der storygroup in der Sache angeschrieben, vielleicht kriege ich ja ne Antwort.
Vahsoka
@Vahsoka
Sicher, dass du das hier nicht überinterpretierst oder falsch verstehst?
Serelia sagt: "That was Vader's Name before he became Vader. Aravin ... no, that's not it. Anakin Skywalker."
Und Luke bestätigt: "Anakin. What do you know about him?" Was mir nicht wie eine Erkenntnis vorkommt.
Dann erzählt sie kurz ein zwei grobe Sachen a'la "Größter Held der Klonkriege, etwas passierte mit ihm, machte ihn wohl zum Sith" und Luke quittiert das noch einmal mit einem nachdenklichen "Anakin Skywalker" ... aber nicht, weil er den Namen nicht schon gehört hätte, sondern weil er nun eben etwas mehr weiß als das zuvor der Fall war. Ich sehe da keinen Widerspruch.
Gut, man könnte sagen, dass er solche Dinge eigentlich schon mal von Obi-Wan in ANH gehört hat, aber nachdem er nun erfahren hat, dass Vader in Wahrheit sein Vater ist und Obi-Wan ihm offensichtlich nicht die Wahrheit gesagt hat, ist es eigentlich nicht verkehrt, dass er dies in Frage stellt und meint, eigentlich gar nichts zu wissen.
STARKILLER 1138
Redakteur
Nee so wie Luke in der Szene sagt "Anakin Skywalker" das wirkt auf mich wie so ein "Das war also sein Name" Moment. Da habe ich nichtmal groß interpretiert, so wirkte das auf mich sofort beim Lesen.
Mich würde ja mal intressieren ob Luke jemals den Namen seiner Mutter wusste.
Auch etwas was ich mich stets gefragt habe ist ob Luke von den Sith in der OT wusste. Verla sprach die Sith nun schon mehrfach an und Luke hat nie gefragt wer die Sith sind was für mich impliziert das er da bereits wusste wer die Sith sind. Wusste Luke das Vader und Palpatine die Sith waren ? Kannte er die Historie zwischen Jedi und Sith ? Könnte natürlich sein das Yoda ihm das beibrachte aber dann hätte er Luke wohl kaum davor warnen müssen die Macht des Imperators nicht zu unterschätzen wenn Luke gewusst hätte wer Darth Sidious ist.
(zuletzt geändert am 18.09.2020 um 11:39 Uhr)
Vahsoka
So kommen wir nun zum eigentlichen Highlight der Woche:
DARTH VADER #5
SPOILER!!!
Das hier war DIE Ausgabe und Story auf die ich seit JAHREN gewartet und mir auch selbst schon in persönlichen Fan Fictions vor Jahren ausgemalt habe (Vader der Padme's Grab besucht).
Die Reihe besticht sehr dadurch Vader's inneren Konflikt (den Luke auch in ROTJ erwähnt) zu beleuchten und wie der OT Vader mit der PT zu einem perfektem Ganzen verbunden wird. Und in dieser Ausgabe wird das wirklich perfektioniert. Wieder werden zahlreiche Szenen die 1:1 aus der PT genommen sind als Flashbacks eingebaut in diversen Momenten die das ganze emotional auf einen anderen Level heben und demonstrieren wie stark Star Wars sein kann wenn ein Autor bewusst nicht nur auf eine Ära fixiert ist sondern alles gezielt zu einem ganzen vereint.
In der Vergangenheit wurde ja (oft auch zurecht) dem Disney Star Wars vorgeworfen die PT zu ignorieren und sich zu sehr auf die beliebtere und heilige OT zu fixieren was bspw. in JJ Abrams Star Wars filmen leider sehr ausgeprägt war (bis auf 1-2 Ausnahmen). In den letzten Jahren wurde die PT wieder mehr aufgegriffen in diversen Serien, Büchern und comics und vor allem diese Vader Serie demonstriert wie man statt die PT zu scheuen diese mit der OT zu einem beeindruckendem und emotionalem Ganzen verweben kann. Selten hat sich eine SW Comicserie so sehr wie ein Teil der Filme angefühlt wie diese hier.
Und auch das Design ist hier wirklich fantastisch. Wie Darth Vader über dem Steingrab von Padme Amidala steht und man merkt das der Anakin in ihm von einem Schmerz und Schuldgefühl gepeinigt wird den Vader seit so vielen Jahren in sich begraben hat. Auch die Eifersucht auf Obi-Wan (auf den Vader wie schon in ROTS immer noch die Schuld schiebt das Padme sich gegen ihn gewandt hat) bricht wieder aus ihm hervor als er bspw. seinen Analyse Droiden tötet nachdem dieser anmerkt das Obi-Wan wohl jemand war der Padme sehr wichtig war. In diesen Momenten ist er wieder der junge Vader auf Mustafar.
Dann holt Pak aber auf einmal einen richtig großen Twist raus - Vader begibt sich nach Polis Massa - jener Ort wo Luke und Leia geboren wurden und Padme starb. Nicht nur das hier enthüllt wird das Vader einst auf Polis Massa war, es wird auch enthüllt das Polis Massa einst eine Rebellen Basis war die vom Imperium zugebombt wurde.
Und dann der richtig dicke Hammer - Vader sieht ein Video von Padmes Tod und ihren letzten Worten die sie an Obi-Wan richtete. Emotion pur. Padmes Worte ("There is good in him" ) spiegeln die Worte Luke's in ROTJ wieder ("I know there is good in you" ) was nun auch erklärt warum Luke's Worte Vader so bewegt haben, was nicht einmal Ahsoka schaffte.
Wie Pak hier ROTS und ROTJ miteinander verwebt - das ist einfach weltklasse.
(zuletzt geändert am 19.09.2020 um 02:55 Uhr)
Vahsoka
FORTSETZUNG
Wie CRusko schon sagte bringt die Vader serie eine Charaktertiefe und Entwicklung für Vader mit sich die das was wir in ROTJ von ihm sehen enorm vertieft. War Vader in TESB noch durch und durch der brutale und empathielose Sith Lord, so ist er in ROTJ deutlich menschlicher und emotionaler. Pak zeigt uns mit dieser Serie nun wieso. Das Treffen mit Luke in TESB hat den Anakin in Vader der viele Jahre verbrannt und begraben war wieder in ihm erweckt. Dieser Teil beeinflusst Vader nun wieder sehr viel mehr. So sehr er sich in der Vergangenheit von Anakin distanziert hat (und sogar so weit ging jeden zu töten der es auch nur wagte ihn mit Anakin in Verbindung zu bringen - weswegen er sogar Ahsoka töten wollte) und diesen lediglich als "den Jedi" bezeichnete, so sehr werden Anakin und Vader hier wieder zu derselben Person und dem Mann (und nicht nur das Monster) den wir in ROTJ erleben.
In ROTJ macht Vader oft den Eindruck eines gebrochenen Gefangenen der gar nicht sein will was er ist aber keinen Ausweg sieht ("You don't know the power of the dark side. I must obey my master" oder "It is too late for me, my son" ). Dies ist ein starker Gegensatz bspw. zu seiner Darstellung im Roman Lords of the Sith wo er jemand ist der stark an die Ideologie der Sith und des Imperiums glaubt und sich als wahrer Sith ohne Reue identifiziert. Vader's Rückkehr zur hellen Seite in ROTJ wirkte immer sehr plötzlich aber Pak zeigt mit dieser Serie auf das dies ein Prozess war der weit vor ROTJ begann.
Doch wie das Ende der Ausgabe gezeigt hat ist dies auch Sidious nicht entgangen, welcher sehr wohl sieht wie Anakin in Vader wieder stärker wird und dies natürlich so darstellt das Vader droht seiner alten "Schwäche" zu verfallen und gemäß der Ideologie der Sith will er dies quasi Vader austreiben durch Demütigung und Schmerz um Vader so wieder in Wut und Hass zu treiben.
Sehr geil wie Pak hier den berühmten Satz Yodas (Fear leads to anger, anger to leads to hate, hate leads to suffering) in eine Sith Version umwandelt (hate leads to strength), da lief es mir wirklich kalt den Rücken runter.
Wie die heute veröffentlichte Preview zu Ausgabe #6 gezeigt hat zeigt Sidious wahrlich keine Gnade. Er bezeichnet Vader regelrecht als Verräter, nimmt ihm sein Lichtschwert weg, foltert ihn mit Sith Blitzen und lässt ihn dann noch von seinen Elitewachen bearbeiten. So offen feindselig und sadistisch haben wir Sidious Vader gegenüber noch nie erlebt. Er will dadurch natürlich Vaders Wut und Macht in der dunklen Seite entfesseln um Anakin in ihm auszumerzen und ihn wieder tief in die dunkle Seite treiben aber Sidious geht hier eindeutig zu weit was sicherlich enorm dazu beiträgt das Vader sich in ROTJ für Luke gegen Sidious wendet. Das Ende von ROTJ bekommt somit nochmal eine viel größere Bedeutung und auch Genugtuung.
(zuletzt geändert am 19.09.2020 um 03:44 Uhr)
Vahsoka
ABSCHLUSS
Viele Szenen mit Sidious und Vader in ROTJ bekommen damit eine größere Bedeutung. Als Sidious zu Luke sagt das Vader niemals wieder bekehrt werden kann wird nun deutlich das er Vader zu diesem Zeitpunkt weniger als seinen Schüler ansieht als vielmehr seinen Diener und geprügelten Bluthund der sich niemals von ihm befreien kann oder sich wagt gegen ihn aufzulehnen. Wie er ja zu Luke sagt sieht er Vader wahrlich als sein Eigentum ("You like your father are now mine" ) und nicht einmal mehr als einen Rivalen an. Und Pak zeigt uns wieso. Sidious glaubt er habe Vader regelrecht in Unterwürfigkeit geprügelt.
Vor einiger Zeit hatte ich eine schöne Unterhaltung mit Matt Martin von der Storygroup und er sagte mir das die Beziehung zwischen Vader und Sidious nach ANH nie wieder dieselbe war. Das Sidious seinen Glauben an Vader mit dem Death Star Fiasko verloren hatte und das es danach einen Bruch zwischen den beiden gab der mit jedem Versagen Vaders (welche Mas Amedda in Ausgabe 6 genüsslich aufzählt) größer wurde. Darum wollte Sidious auch unbedingt Vader durch Luke ersetzen da er die Hoffnung in Vader entgültig aufgegeben hatte und stattdessen hoffte das Luke das werden könnte was er sich für Vader vorgestellt hatte. Spätestens nach TESB war Vader für Sidious nur noch eine Notlösung und verschwendetes Potential sowohl körperlich als auch mental. Das wird in dieser Serie nun mit schockierender Brutalität deutlich gemacht die nicht nur uns sondern wohl auch Vader selbst deutlicher vor Augen führt als je zuvor wie tief böse Darth Sidious eigentlich wirklich ist. Spätestens dort wurde Vader klar das die Jedi nie Verräter waren, Obi-Wan recht hatte, es den Sith nie wirklich darum ging die Galaxis vor Chaos zu "retten" und er jahrzehntelang von Sidious benutzt und belogen wurde. Was dann auch Vaders Haltung des gefangenen der keinen Ausweg sieht in ROTJ erklärt.
Wahnsinn wie sehr Pak es schafft Vader's OT story nicht nur mit der PT zu vereinen sondern diese auch wirklich signifikant zu vertiefen. Diese Serie fühlt sich so essentiell für Anakin/Vaders Geschichte an wie die Filme oder Serien. Für mich besser als die gesamte ST.
Das ist mein Star Wars.
(zuletzt geändert am 19.09.2020 um 03:43 Uhr)
Vahsoka
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