Update 2
Und noch einmal gibt es Timothy Zahns Erinnerungen an seine Star-Wars-Historie. Abstecher heute: Der Zweiteiler rund um das Extragalaktische Flugprojekt.
Die Verschollenen
Es vergingen einige Jahre, in denen ich The Icarus Hunt, Angelmass und Manta's Gift schrieb. Ich hatte gerade mit der Arbeit an der Dragonback-Reihe begonnen, als sich Del Rey Books (der Verlag, der inzwischen an die Stelle von Bantam gerückt war) mit mir in Verbindung setzte. Sie waren gerade mit einem Han/Leia-Buch beschäftigt (Der Geist von Tatooine von Troy Denning) und fragten mich, ob ich nicht ein Luke/Mara-Buch als eine Art Gegenpart machen wolle.
Meine Antwort auf diese Frage lag irgndwo zwischen „Ja!” und „Verdammt, ja!”. Ich reichte ein Konzept ein und machte mich bereit, mit dem Schreiben zu beginnen.
Dann lehnte Lucasfilm das Konzept ab. (Und das zu Recht. Wenn ich jetzt auf die Idee zurückblicke, erschaudere ich. Und nein, ich werde keine Details dazu ausbreiten, also fragt erst gar nicht).
Irgendwann etwa zur gleichen Zeit wurde mir auch ein Buch angeboten, das die Geschichte des Extragalaktischen Flugprojekts erzählen sollte, die ich nebenbei in Erben des Imperiums erwähnt hatte. Doch noch während wir all dies ausarbeiteten, wurde dieses Buch bis nach Die Rache der Sith verschoben, was bedeutete, dass die Luke/Mara-Geschichte zuerst veröffentlicht werden würde. Ich kam auf die Idee, die beiden Bücher als einen durch 50 Jahre voneinander getrennten und gleichzeitig verbundenen Zweiteiler zu entwickeln, wobei Buch 2 vor Buch 1 herauskommen sollte. (Hey, Prequels waren damals der letzte Schrei.) Ich schrieb einen völlig neuen Entwurf, der nun genehmigt wurde, und wir waren alle viel glücklicher mit dem Endergebnis.Die Kundschafter
Der Aufschub dieses Buches bis nach Die Rache der Sith hat sich sehr zu meinen Gunsten ausgewirkt. Ich hätte sowieso Schiffe der Separatisten aus den Prequels gebraucht, um gegen Thrawn antreten zu können, und mit all dem neuen Material, das für diese Filme geschaffen wurde, hatte ich jetzt fertige Kriegsschiffe vorliegen, die ich benutzen konnte, anstatt meine eigenen entwerfen zu müssen. Ich erinnere mich, wie ich die technischen und visuellen Handbücher von DK durchblätterte, Schiffsdetails studierte und nach Schwächen suchte, die Thrawn ausnutzen konnte.
Da Lucasfilm und Del Rey auch mindestens eine Filmfigur in dem Buch haben wollten, fügte ich eine Nebenhandlung mit Anakin und Obi-Wan ein, die in ihre üblichen Schwierigkeiten geraten. (Für diejenigen, die mit diesem Buch nicht vertraut sind: Es spielt kurz vor dem Ausbruch der Klonkriege).
Thematisch bestand eines meiner Ziele darin zu zeigen, warum es trotz ihrer Verbindung zur Macht nicht unbedingt eine gute Idee ist, den Jedi zu erlauben, politische Anführer zu sein. Dies konnte ich anhand von Jorus C'baoth zeigen, dem Jedi-Meister, dessen wahnsinniger Klon eine wichtige Rolle in der Thrawn-Trilogie gespielt hatte. Das andere thematische Ziel war natürlich, Thrawn darzustellen, der seinen überlegenen Intellekt gegen all seine Gegner ausspielt. Ich reichte das Buch ein, es wurde angenommen, und wieder einmal war ich mit Star Wars fertig.
Update 1 vom 24. August, 13:06 Uhr
Übers Wochenende hat Timothy Zahn weitere Erinnerungen an alte Tage niedergeschrieben. Hier seine Reminiszenzen an Schatten der Vergangenheit und Blick in die Zukunft (und hierzulande, da hier eine Trilogie, Der Zorn des Admirals):
Schatten der Vergangenheit
Nachdem Das letzte Kommando veröffentlicht worden war und während ich noch an meiner (Nicht-Star-Wars-)Conquerors-Trilogie arbeitete, setzte sich Bantam mit mir in Verbindung und fragte mich, ob ich Interesse an einem letzten Star-Wars-Buch hätte, das als Endpunkt jener 12 Bücher fungieren sollte, die Lucasfilm bei Bantam seit der Thrawn-Trilogie in Auftrag gegeben hatte.
Ich sagte ihnen, dass ich, wenn ich ein weiteres Buch schreiben solle, zwei Dinge tun dürfen müsste: den Krieg zwischen der Neuen Republik und dem Imperium beenden und Luke und Mara Jade zusammenbringen. Zum ersten sagten sie ja, zum zweiten nein. Ich dankte ihnen für das Angebot und sagte ihnen, dass ich ablehnen würde.
Ich weiß nicht, wie die Gespräche innerhalb von Bantam und zwischen Bantam und Lucasfilm verlaufen sind, aber ein paar Wochen später wurde mir gesagt, ich könne beides tun. Ich dankte ihnen noch einmal und machte mich an die Arbeit an meinem vierten Star-Wars-Buch, Die Hand von Thrawn.
Siebzigtausend Worte und nur ein Viertel meines Entwurfs später, als sich meine Abgabefrist näherte, wurde mir klar, dass ich vielleicht einfach mehr abgebissen hatte, als ich schlucken konnte.Blick in die Zukunft
Da erst ein Viertel meines Romans, dessen Umfang ich zu diesem Zeitpunkt auf etwa 280.000 Wörter schätzte, fertiggestellt war (typischerweise ist eines meiner Bücher zwischen 90.000 und 130.000 Wörtern lang), versuchte ich mir klarzumachen, was ich meinem Herausgeber sagen sollte.
Glücklicherweise kam mir George Lucas zur Hilfe, der ankündigte, dass sich Episode 1 um ein weiteres Jahr, von 1998 auf 1999, verschieben würde. Ein Teilaspekt des Bantam-Vertrags hatte nun aber darin bestanden, Bücher bis zum Kinostart von Episode I zu veröffentlichen, womit sie (zumindest theoretisch) noch ein weiteres Jahr an Büchern vor sich hatten.
Ganz beiläufig wandte ich mich also an meinen Herausgeber und sagte: „Wisst ihr, ich hätte nichts dagegen, Die Hand von Thrawn in zwei Romane aufzuteilen.” Und zu meiner immerwährenden Erleichterung stimmte er zu, womit aus dem Einzelroman der Hand-von-Thrawn-Zweiteiler wurde.
Interessanterweise stellte sich heraus, dass Blick in die Zukunft etwas mehr als 200.000 Wörter umfasste, wodurch der Zweiteiler faktisch zu einer Trilogie in zwei Bänden geworden ist.
Und mit diesem Buch war ich mit Star Wars wieder einmal fertig.
Fortsetzung folgt.
Originalmeldung vom 21. August, 16:47 Uhr
Star-Wars-Veteran Timothy Zahn hat sich in den letzten Tagen, quasi als Teaser für die anstehende Veröffentlichung von Thrawn Ascendancy: Chaos Rising, auf seine allererste Thrawn-Trilogie besonnen und dazu diese kleinen Hintergrundeinblicke auf seine Facebook-Seite gestellt:
Erben des Imperiums
Das Angebot zu erhalten, eine neue Geschichte im Star-Wars-Universum zu schreiben, war ein Traum, von dem ich nicht einmal wusste, dass ich ihn hatte (ich hätte nie gedacht, dass so etwas möglich ist, geschweige denn möglich für mich). Doch so aufgeregt ich auch war, näherte ich mich dem Projekt mit einer gewissen Beklommenheit, da ich wusste, dass die Geschichte nicht ziehen würde, wenn es mir nicht gelänge, das Wesen und die Atmosphäre der großartigen Saga von George Lucas einzufangen. Gleichzeitig wusste ich, dass es verrückt wäre, mir diese Gelegenheit entgehen zu lassen, und so beschloss ich, die Chance zu ergreifen.
Der Titel selbst ist insofern bemerkenswert, als Heir to the Empire der erste von nur vier meiner Romane war, denen ich nicht den Titel gegeben habe (einer der anderen war Manta's Gift; die anderen beiden sind andere Star-Wars-Romane). Ich selbst wollte das Buch ursprünglich Wild Card nennen, aber Bantam hatte bereits eine Reihe von Superhelden-Anthologien mit dem Gesamttitel Wild Cards, also konnten wir etwas derart Ähnliches natürlich nicht verwenden.
Heutzutage bin ich mit dem Titel natürlich völlig einverstanden, aber damals war es ein kleinerer mentaler Kampf.Die dunkle Seite der Macht
Das mittlere Buch einer Trilogie ist traditionell am schwierigsten zu schreiben, oder zumindest am schwierigsten, so in Bewegung zu halten, dass es die Aufmerksamkeit der Leser bis zum Schluss fesselt. Mein einziges wirkliches Problem bestand darin, dass ich, als ich meine ursprüngliche Gliederung, die aus gerade einmal zwei Absätzen bestand, um weitere Details erweiterte, zu meinem Entsetzen feststellte, dass ich Han Solo nicht viel zu tun gegeben hatte. Dies geht, wie ihr mir zustimmen werdet, natürlich mal so gar nicht.
Meine Lösung bestand darin, eine neue Figur einzuführen, Senator Garm Bel Iblis, ein ehemaliger Verbündeten von Mon Mothma und Bail Organa, der die Rebellenallianz aus Gründen verlassen hatte, die er nun bedauerte. Nachdem Han sich mit ihm getroffen und mit ihm zusammengearbeitet hatte, entstand eine Nebenhandlung, die sich leicht in die Haupthandlung, die ich bereits geplant hatte, integrieren ließ.
Wieder einmal stießen wir auf ein kleines Problem mit dem Titel: Dark Force Rising ist zwar im Englischen einigermaßen verständlich, lässt sich aber nicht leicht in andere Sprachen übersetzen, was für mögliche Verwirrungen sorgte, die mir beim Schreiben und Betiteln der Bücher nie in den Sinn gekommen wäre. Ich entschuldige mich nachträglich bei allen Übersetzern, die damit zu kämpfen hatten.Das letzte Kommando
Im letzten Buch einer Trilogie wird alles, was in den vorhergehenden Büchern aufgebaut wurde, zusammengepackt, um die Geschichte und die Entwicklungen der Figuren zu einem hoffentlich spannenden, befriedigenden und denkwürdigen Abschluss zu bringen. Es ist auch der Moment, an dem ein Autor inständig hofft, dass er/sie nicht irgendeinen Handlungsstrang vergessen hat, der offengeblieben ist.
Der Titel sollte ein kleines Wortspiel darstellen. Zum einen war er eine direkte, offensichtlichen Anspielung auf das letzte Kommando des Imperators an Mara, aber gleichzeitig sagt jemand an einem Punkt im Buch, dass Hans Angriffsteam das erste Kommando ist, das er seit einer Weile erhalten hat, und Han hofft dann, dass es nicht sein letztes sein wird. Wieder einmal ging diese doppelte Bedeutung in einigen der nicht-englischen Übersetzungen verloren. Keine große Sache, aber man baut sich ungern Wortspiele zusammen, die dann niemand mitbekommt.
Aber ich habe die Geschichte fertig gestellt, und die Mehrheit der Leser war damit zufrieden. Nachdem andere Autoren unter Vertrag genommen worden waren, um im nun erweiterten Universum weiter zu schreiben, ging ich zu anderen Projekten über. Mit Star Wars war ich offiziell fertig.
Oder eben auch nicht, weshalb weitere Thrawn-Erinnerungen an sein zweites Projekt Hand von Thrawn in den nächsten Tagen folgen werden.
Timothy Zahns neuer Thrawn-Roman erscheint am 1. September und kann auf Wunsch z.B. bei Amazon.de vorbestellt werden.
Seite 1
Für mich neben "Shadow of the Empire" weiterhin die besten Star Wars Romane.
Anstatt sich so einen Quatsch bei den Sequels auszudenken hätte ich es spannender und herausfordernder gefunden, an einer Verfilmung der Thrawn-Trilogie zu arbeiten. Denn ich glaube diese drei Bücher gut zu verfilmen ist nicht ganz leicht.
TiiN
Ich bleibe dabei: Diese Romane sind unverfilmbar. Ich gehe noch weiter: Würden sie so wie sie sind ins Kino als Film kommen wäre der Hate nicht in Worte zu fassen. "Langweilig" oder "Uninspiriert" oder "Total vorhersehbar" sind da nur einige Begriffe die dann unter garantie fallen würden.
Kleine Analyse:
Die Trilogie hat nicht einen einzigen wirklichen Plottwist. Die Sequels hingegen gleich mehrere Enthüllungen oder schockierende Momente die im Gedächtnis bleiben, egal wie man dazu steht. "In den Händen deines Vaters. Han...Solo", "Du bist ein Nichts.", "Du bist eine Palpatine", dazu die Tode von Han, Luke und sogar Leia. Die Rückkehr von Palpatine. Egal wie man diese dinge alle findet, man wird sie nie vergessen! Bei Zahns Trilogie....nichts. Kein Plottwist, keine Enthüllung, keine verstrickungen, kein Heldentod. Absolut flach von Anfang bis Ende.
Die Trilogie hat keine wirklich klare Plotlinie! Irgendwie könnte man sagen "Thrawn Aufhalten" ist das ziel, aber das Ziel ist weder klar definiert noch wirklich dringlich! Verdammt, die meiste Zeit sind die Helden sich nicht einmal sicher ob Thrawn überhaupt existiert! C'Baoth ist daneben noch ein zweiter Villain der aber NUR auf Luke und Mara einen effekt hat. Dem rest...sogar der Republik, ist er eigentlich total egal! Der Erste teil ist so n bisschen rumstochern, bisschen jedi-training, bisschen schiffe verschieben, bisschen gucken "joa was machen wir überhaupt?"...und am ende kommts zu nem eher unspektakulärem Schiffsraub der durch das Blockieren der Funkwellen aufgehalten wird. Ist DAS wirklich die tiefe emotionale Spannung die wir von Star Wars erwarten? Danach ist der Cliffhanger dass Ackbar des verrats bezichtigt wurde....nicht gerade DER charakter um den man jetzt groß bangt... schlimmer noch: auf der hälfte des zweiten teils brechen die helden die suche nach entlastungsmaterial VÖLLIG ab und suchen nach der Katana-Flotte. Ackbars cliffhanger wird irgendwo auf der hälfte von teil 3 in einem NEBENSATZ aufgelöst! Oo Stell dir vor in Episode 9 sagt irgendein Rebell in einer Szene beiläufig "Ach, Rey ist die enkelin von Palpatine. Hab ich hier in dem Archiv gefunden." ....ziemlich Lahm!
Keine klare Plotlinie, kein emotionales drama, keine risiken, keine spannung zwischen helden und schurken, keine twists, keine enthüllungen, keine wirkliche spannung, vorhersehbar wie sonstwas und ohne jede "Magie" und jeden "Flair" der Star Wars so märchenhaft gemacht hat! Genau da fehlt es eben: an der Märchenhaftigkeit einer Saga. Das hier ist nur technisches geblubber und überkomplexe pläne gegen Helden die keinem abenteuer folgen, sondern durch die gegend laufen und ziellos irgendwelche "dinge tun", wie Regierungen beschwichtigen, Piloten anwerben, Yodas hütte durchsuchen, nen Senator treffen, über ihre Schulzeit reden, ne flotte suchen, die klon-logik verst
GeneralSheperd
So sehr ich Zahns Thrawn-Werke mag, muss ich GeneralSheperd teilweise zustimmen.
Aus meiner Sicht sind vor allem die Figuren interessant, die Zahn geschaffen hat. Das ist vielleicht auch der wesentlich Grund, warum die neueren Thrawn Romane etwas abfallen gegen die alte Trilogie. Für einen SW-Fan, der vielleicht noch ein Interesse an den Kulturen des SW-Universums hat, sind die Bücher top. Deshalb mag ich sie. Aber als Filme würden sie wahrscheinlich nicht funktionieren. Der Spannungsbogen ist einfach viel zu flach und es passieren keine oder nur wenige Überraschungen.
Der Hype um die Bücher entstand vielleicht auch, weil es die erste große Weitererzählung der OT war. Allerdings leiden sie unter den gleichen Problemen wie bspw. die Dan Brown Romane: Sie sind absolut vorhersehbar. Beim ersten Buch vielleicht noch nicht, aber wenn man das Schema des Autors kennt, fehlt die Spannung. Die Thrawn Romane interessieren mich als SW-Fan, weil sie das Universum um ein paar interessante Welten und Kulturen erweitern. Wäre ich nicht am SW-Universum interessiert, würde ich es wahrscheinlich wie ab meinem 2. Dan Brown Roman handhaben: Nach einem Drittel des Buches überlegen wie es wohl ausgeht und dann googeln, ob ich richtig liege (was ich in 3 von 3 Fällen lag).
chaavla
Die erste Thrawn-Trilogie war natürlich Meilenstein, der die Grundlage gebildet hat für die darauffolgenden 20 Jahre EU. Sehe auch im alten EU nur die Yuuzahn-Vong Reihe, aufgrund doch vieler epischer Momente, als besser an. Alles Geschmackssache, fand die Bücher von Thimothy Zahn aber immer klasse.
Der Mann kann gerne noch mehr Bücher schreiben
Montay
@chaavla
zustimmung. wie gesagt! als comic oder kurzserie ists vlt ganz interessant. aber als die große weitererzählung einer Trilogie im Kino würde es absolut nicht funktionieren. Gegen die Figuren habe ich auch an sich nichts, aber ich finde dass sie einfach nicht gut genug geschrieben sind.
Thrawn:
Cooles design (zumindest im neuen kanon. die epuletten fand ich immer furchtbar), aber in dieser Trilogie ist er nicht genial, sondern allwissend geschrieben. und das ist der unterschied! Ob du jemanden wirklich intelligent schreibst oder ihm als autor einfach alles wissen in den schoß legst das er braucht damit der plot funktioniert. Ich hab es schon oft gesagt: "Spezies X kommt mit manöver Y psychologisch nicht klar!", ist kein geniales writing. das ist "der plot verlangt es so!"
Talon Karrde:
Ich mag die idee eines coolen schmugglerbosses der eher was von gentleman hat, statt von dekadentem fettsack oder klischee-bösem. Aber zumindest im Hörspiel war er mir immer deutlich ZU freundlich und ZU gönnerhaft. Selbst als er kurz vor der erschießung stand war er noch völlig relaxt, obwohl er keinen ausweg gehabt hätte, hätte Gillespee nicht eingeschritten!
Palleaon:
Ich mag die Idee eines Captains der von Thrawn lernt und zu ihm aufsieht. Aber mir war er immer VIEL zu eifnach. Er war meist nur der typ der was falsches sagt damit Thrawn auf Schlaumeier machen darf. Am ende wirkte er dadurch dümmer als er ist.
C'Baoth:
Ja, die idee eines übertrieben strengen Jedi-Meisters gefällt mir. Aber da denke ich eher an figuren wie Dooku. C'Baoths motivation war ziemlich wirr. Erst sagt er "ich brauch nix" und plötzlich will er das UNIVERSUM berobern! Oo Nicht die Galaxis...das Universum! Außerdem hat er das Problem dass er für den Plot irgendwie keinen Nutzen hat! Thrawn BRAUCHT ihn nicht zwangsläufig! Er hat ihn nur für die Tarnschiffe zur koordinierung gebraucht, und das wars! Ich habe ab dort NIE verstanden was Thrawn bitte noch mit ihm vorhatte! Und noch schlimmer: Dass C'Baoth ein KLON ist...könnte man völlig aus dem Plot nehmen! Es wird anfangs angesprochen, am Ende aufgegriffen....und dann NIE mehr thematisiert! Was sollte das??
Mara Jade:
"Mimimi! Luke hat mein Leben zerstört! Ich war mal voll wichtig!" .....okay Mara mag ich absolut GAR nicht. Finde sie außerdem echt überflüssig...Vader ist Palpatines rechte Hand. Sheev braucht keine zweite. Als imperiale Agentin hätte ich sie besser gefunden. "Rechte Hand" find ich wirklich zu viel!
Borsk Fey'lya:
Fungiert irgendwie nur wie der "Angry Police Commissioner" aus 80er Comedy-Krimis. Der Nervige trottel der den Helden durch Verfahrensforschriften nen Knüppel zwischen die Beine wirft und keine andere Funktion hat als die Helden unnötig auszubremsen...Auch wenn es ihm letztendlich irgendwie auch schadet.
GeneralSheperd
@GeneralSheperd:
Bei Pelleaon könntest du Recht haben. Ich habe die Thrawn Trilogie erst relativ spät gelesen, sodass er bei mir im Kopf bspw. aus der Erbe der Jedi-Ritter Reihe schon absolut etabliert war. Daher habe ich das nie so empfunden wie du.
Was Mara angeht, sehe ich das etwas anders. Sie kam mir auch nie als zweite Hand vor, sondern eher als Attentäterin. Aber auch hier hatte ich Vorkenntnisse aus nachfolgenden Werken ebenso wie von der Bane-Trilogie. Da fügte sich Mara von vornherein als Attentäterin in die Gesamtphilosophie der Sith und des Imperators ein.
Borsk Fey'lya finde ich als Charakter eigentlich ganz passend. So der typische Antiheld. Er steht zwar auf der richtigen Seite, ist aber so ideologisch verbohrt und gleichzeitig von sich selbst überzeugt, dass er alles nur schlimmer macht. Diese Figur finde ich aus dem Leben gegriffen. Ich weiß jetzt nicht genau, ob das mal offiziell bestätigt wurde, aber die Verwandtschaft mit dem englischen "failure" ist nicht zufällig, glaube ich.
Bei den anderen Figuren stimme ich dir zu.
chaavla
Für mich find es mit Zahn's Büchern damals an, glaube ich. Ich war begeistert.
Vielleicht bin ich sogar so ein großer Fanboy, dass mir keine Kritik einfallen mag. Aber das stimmt nicht ganz.
Die Bücher unterhalten mich auch heute noch bestens. Zahn hat viele tolle Charaktere erschaffen und dem Franchise einen Stempel aufgedrückt. Ich bin froh, dass er die Chance hat, wieder für uns zu schreiben.
Denn er gibt sich Mühe. Fast jedes Buch beginnt wie die Filme mit einem Raumschiff, dass in die Szenerie schwebt.
Es ist toll, dass Thrawn im neuen Kanon lebt und wer weiß, was uns noch schönes erwartet?
Sashman
@GeneralSheperd
Wenn man sie 1:1 verfilmen würde, dann hätte man vermutlich drei recht lahme Filme, allesamt mit einer Laufzeit von 3h+
Aber daher sagte ich ja, dass diese Verfilmung nicht ganz leicht ist. Denn die Geschichte ansich ist unglaublich klasse und eine starke Fortsetzung der Saga.
Daher hätte man für diese Verfilmungen vor allem sehr gute Drehbuchautoren und Zeit gebraucht, etwas, was Disney nicht wirklich bieten kann. Von daher hat sich das Thema eh erledigt.
TiiN
Die Thrawn Trilogie ist meiner Meinung nach weiterhin sehr gut verfilmbar.
Thrawn ist nicht allwissend - was mein Profilbild ja eindrucksvoll beweist
Und wer behauptet, dass die Reihe keine echten Plot-Twists hat... naja.
"So wie sie sind ins Kino" - das passiert nicht. Bücher sind ein anderes Medium, funktionieren komplett anders. Die Story könnte trotzdem zu 95% intakt bleiben.
Viele der Twists würden in einem Film oder einer Serie (aktuell halten sich die Gerüchte, dass "Real-life" Ezra Bridger und Thrawn-Versionen für eine Disney+ Serie gecastet wurden) sogar noch besser machen als in den Büchern. Der falsche Falke. Die Noghri-Verwüstung und ihre Beziehung zu Vader bzw Leia und Luke. Die Klonarmee. Der Einbruch in den imperialen Palast. Das Umgehen planetarer Schilde (könnte man ja schön die in Rogue One eingeführte Schildpassage benutzen, die geschlossen wird; dann gehen die Schüsse einfach durch.) Die Neutralisierung Coruscants. Die Delta-Quelle. Die Rolle von Mara Jade in Jabbas Palast. Sollte man C'Baoth nicht on-camera zeigen, sondern seine Story aus der Sicht von Luke beleuchten, könnte seine Verbrüderung mit dem Imperium ebenfalls ein Plottwist sein - im Buch sieht man es ja aus der Sicht von Mara, die Luke vor C'Baoth "retten" will.
Wie gesagt, böte sich das Ausgangsmaterial mMn sehr gut für eine Serie an.
Wenn man als Ep. V Fan der ersten Stunde natürlich unter Plottwist bei Star Wars nur "ey der X von der hellen Seite ist mit Y auf der dunklen Seite verwandt - ScHoCkiErEnd!!!!1" versteht, kann ich die Kritik natürlich nachvollziehen
Ich lese die Trilogie gerne für die Charaktere und deren Interaktionen. Insbesondere die Ansichten von Pellaeon zu Thrawn, Vader, dem Imperator und der Veränderung, die das Imperium seit Endor durchlaufen hat, sind äußerst spannend. Mara und Luke. Der neue Senat. Leia und die Noghri.
Einen Heldentod gab es in der OT übrigens ebenfalls nicht.
Stell dir vor, Admiral Ackbar stirbt in VIII einfach offscreen. Stell dir vor, der Imperator SPRICHT EINFACH WIEDER - aber nicht im Film, sondern in einer fortnite Werbeaktion. https://www.youtube.com/watch?v=0vHrQCKaJiQ
Keine Spannung zwischen Helden und Schurken? Damals wusste man ja noch nicht, ob Luke, Leia oder Han etwas zustößt. Verrat von Mara hinter jeder Ecke? Es war die erste Geschichte jemals NACH Episode VI. Gut, heute wissen wir, wie es mit Luke zu Ende geht. Hat uns aber ja in Clone Wars mit Anakin und 90% des restlichen Casts auch nicht wirklich gejuckt, oder? 1:1 will es niemand umsetzen, geht im neuen Kanon auch nicht mehr soo gut. Trotzdem behaupte ich, dass selbst das eine großartige Show sein würde, insbesondere für Nicht-Kenner der Bücher.
Emotionales Drama gibt es allein bei Mara genug.
Achso, dass C'baoth ein Klon war, ist durch seine genetische Vorlage indirekt Thema in "die Kundschafter".
(zuletzt geändert am 22.08.2020 um 19:51 Uhr)
Kartoffelaffe
TiiN
Kartoffelaffe
Kartoffelaffe
L0rd Helmchen
DarthOranje
@DarthOranje: Ich habe mal mit allen anderen Menschen gesprochen. Leider scheinst du wirklich der einzige zu sein, der die Trilogie noch nicht gelesen hat . Also husch husch, schnell nachholen, alternativ die genial gemachten Hörspiele nachhören.
Für diejenigen, für die die Trilogie ein essentieller Teil der eigenen SW-Geschichte ist, sind die Bücher sicherlich eine willkommene Fortsetzungsalternative zu den Sequels. Aber ich befürchte, dass wir da alle eine rosarote Brille haben. Als meine Freundin die Trilogie durch hatte, ohne diesen riesigen Wissenshintergrund eines Hardcore Fans, war sie Recht enttäuscht. Ich denke also, dass @GeneralSheper mit seiner Analyse weitestgehend recht behalten könnte.
Gleichzeitig habe ich auch einen Bekannten, der außer den Filmen nichts von Star Wars kannte und sich jetzt das Hörbuch zu Gemüte gefühlt hatte. Er war danach doppelt sauer auf die Sequels, weil er die Trilogie so gut fand.
Auch wenn ich glaube, dass die Trilogie für einen Kinofilm an vielen Stellen verändert werden müsste, würde ich dennoch gerne sehen, ob es dennoch möglich wäre. @Kartoffelaffe hat ja schon gute Vorschläge gemacht.
(zuletzt geändert am 23.08.2020 um 11:28 Uhr)
Lord Driemo
Ich habe auch eine zwiegespaltene Haltung zur THRAWN-TRILOGIE. Als Kind hab ich sie sehr genossen und auch die späteren Hörspiele haben mir recht gut gefallen, aber ich muss General Sheperd in einigen Punkten Recht geben.
Die Geschichte wird insgesamt sehr langsam erzählt und hätte gut auch in einem oder zwei Büchern abgehandelt werden können, aber SW-Geschichten werden eben immer in Trilogien erzählt. Ein Gedanke übrigens, der sich hoffentlich irgendwann mal auflöst. Man kann auch gute Geschichten in einem oder zwei Filmen erzählen und muss sie nicht künstlich in die Länge ziehen.
Was LUKE, HAN und LEIA angeht, so wird ihre Geschichte relativ "sicher" weitererzählt. Vermutlich gab es auch eine Vorgabe von Lucasfilm, dass man ihre Charaktere (für den Fall, dass man noch mal weitere Filme macht) nicht zu sehr abändert oder tötet. Generell gab es ja bis auf Chewie im alten EU nie einen bedeutenden Charaktertod der Hauptfiguren, soweit ich mich erinnere. Am spannendsten fand ich hier allerdings noch den Einsatz von Luke, der offenbar die Verbindung zu Ben verliert und noch weiter über die Macht lernen muss. Ein vollwertiger Jedi-Meister ist er noch immer nicht. Nichtsdestotrotz waren die "Großen Drei" so wie wir sie kannten und mochten. Eine Weiterentwicklung wäre aber dennoch schön gewesen.
Von den neuen Figuren stach natürlich THRAWN hervor. Ja, er ist hier der allwissende Schurke, den man einfach nicht besiegen kann und am Ende nur durch Glück und ein wenig durch dessen Überheblichkeit bezwingen kann. Gut fand ich auf jeden Fall sein Ende durch Rukh. Der Noghri-Plottwist mit "Lady Vader" war tatsächlich eine schöne und kreative Idee, mit Thrawn fertig zu werden. Ansonsten war er halt ein böser Sherlock Holmes, dessen Allwissenheit und deren Hintergründe man ja auch einfach akzeptiert und als gegeben hinnimmt. Nach Tarkin, Vader oder Palpatine war er in jedem Fall eine neue Art von SW-Schurke, was ich stets begrüßt habe. Auch seine Beziehung zu CAPTAIN PALLAEON mochte ich immer sehr. RUKH und die NOGHRI haben mir wie gesagt auch gefallen, weil sie eine tragische und nachvollziehbare Geschichte hatten und auch eine Wandlung durchmachen.
Was die anderen Nebenfiguren angeht... die meisten sind mir tatsächlich entfallen. Klar erinnere ich mich noch an MARA JADE, TALON KARRDE oder JORUUS C'BAOTH, aber Karrde war im Grunde Han Solo, wenn er Jabba beerbt hätte und C'Baoth eben der Palpatine-Ersatz, weil wir ja nach diesem trotzdem einen alten dunklen Machtnutzer brauchen (nicht wahr Snoke? ). Mara Jade hatte mir als Idee noch recht gut gefallen. Eine dunkle Machtnutzerin im Diensten des Imperators (heute wäre sie sicher eine Inquisitorin geworden) war mal was Neues und ihre Beziehung zu Luke fand ich zumindest teilweise spannend. Rückblickend gibt es aber weitaus bessere Geschichten mit ihr und sie bleibt verschenktes Potential.
Fortsetzung folgt...
Bleibt nun noch der Elefant im Raum. Wäre die Thrawn-Trilogie FÜR MICH PERSÖNLICH die bessere Sequel-Trilogie gewesen? Ja... und nein.
JA
- Schurken/Konflikt: Thrawn und das Restimperium gefallen mir als Gegenspieler deutlich besser als die nach wie vor unerklärlich mächtige und dann extrem schnell besiegte First/Final Order. Abgesehen von Captain Canady (TLJ) und General Pryde (TROS) gab es keinen einzigen fähigen Militär in der FO und man fragt sich schon, wie diese so mächtig werden konnte, wenn an der Spitze Leute wie Hux das Sagen hatten. Dass es ein letztes Aufbäumen von kleinen Splitterfraktionen des Imperiums gibt, die eher mit Taktik agieren, finde ich tausend Mal innovativer als eine erneute Übermacht, neue Todessterne, neuer Vader (Kylo), neuer Imperator (Snoke) und alter Imperator (Sheev).
- Ich mag die Querverweise zu den Klonkriegen, wenngleich sie natürlich nicht mehr zur PT und TCW passen. Aber ich hätte mir auf jeden Fall von der ST gewünscht, dass mehr Bezug zur PT genommen wird. Die Katana-Flotte (also eine Flotte aus den Klonkriegen) hätte wunderbar die völlig übertriebene und unglaubwürdige Sith-Flotte über Exegol ersetzen können und alle drei Trilogien miteinander verbunden. C'baoth als Klon von Dooku (wie hier in den Kommentaren vorgeschlagen) wäre auch durchaus denkbar, wenngleich Christopher Lee ja leider schon von uns gegangen ist. Aber ein dunkler Klon von beispielsweise Mace Windu oder gar Yoda? Mit der Idee kann ich mich anfreunden, ihr nicht?
NEIN
- Alte Hauptfiguren: Wie schon in meiner Kritik geschrieben, gibt es bei Luke, Leia und Han keinerlei Entwicklung oder Überraschung. Man kann darüber streiten, aber ich finde den ST-Luke wesentlich spannender, wenngleich ich gerne auch den Weg vom optimistischen Helden zu TLJ-Luke gesehen hätte. Trotzdem entwickelt sich Luke weiter. Han hat einen Arc und Leia... nunja, dort hätte es einen gegeben, aber die Umstände ließen dies leider nicht zu, was man der ST nicht negativ anrechnen kann.
- Neue Hauptfiguren: Ich finde an der ST zudem gut, dass sich der Fokus auf eine neue Generation richtet. Zwar hat man bei Rey, Finn und Poe eine Menge Potential verschenkt, aber die Figuren gefallen mir dennoch besser als Mara oder Talon.
- Die Handlung der ST ist für mich zu sehr 1:1 OT-Wiederholung, während mir die Handlung der TT insgesamt zu banal ist. Wie gesagt, mir gefällt der Aspekt mit dem kleinen Restimperium gegen die größere Republik, aber alle weiteren Nebenschauplätze der TT sind eher belanglos.
FAZIT
Beide Trilogien haben ihre Stärken und Schwächen. Ein Mix mit den besten Elementen aus beiden wären gut gewesen. Fakt bleibt: Bei künftigen Filmreihen sollte es in jeden Fall einen Plan für die ganze Trilogie/Duologie geben, bevor man anfängt. Bei der ST gab es diesen Plan einfach nicht und bei der TT hat man einfach krampfhaft eine Trilogie machen wollen, obwohl es nur Stoff für zwei Bücher gab.
TiiN
Mit der Hand-von-Thrawn-Trilogie wurde ich indes nicht so warm wie noch mit den ersten Büchern. Wie auch? Thrawn war nicht mehr dabei und der Klon-Zylinder, der mir so viel Hoffnung machte, wurde zerstört - das hat mich damals sogar so sehr geärgert, dass ich eine ganze Weile keine Star Wars Bücher mehr anrührte.
Rückblickend finde ich es gut, dass Zahn sich da durchgesetzt hat. Die Liebesgeschichte von Luke und Mara war super. Es war auch, dass der Krieg gegen das Imperium hier endlich ein Ende fand und umso größer war meine Freude, wie involviert Pellaeon in den Büchern war.
Zahn und seine Bücher sind definitiv nicht perfekt. Dennoch haben seine Bücher mein persönliches Interesse außerhalb der Filme erst geweckt. Sein Vermächtnis ist selbst jetzt, zur Disney-Ära immer noch vorhanden und ich bin sehr gespannt, was Thrawn in den Büchern noch alles erlebt - und wie seine Geschichte enden wird.
Sashman
Zahns Gedanken find ich sehr spannend und verdeutlichen fur mich noch einmal genau warum die Thrawn Saga so wichtig fur Star Wars ist auch wenn sie nicht frei von Schwachen ist. Umsomehr freu ich mich das es mit Thrawn aktuell weitergeht wenngleich sein Niederlage in Rebels einfach furchtbar schlecht ist. Ich bete dafur das Filoni diesen Charakter nie mehr anfassen darf und man ihn neben Zahn kompetenten Leuten wie Grey oder Luceno gibt.
Intressant finde ich zudem wie viel Einfluss die alten Werke auf Thrawns neue Geschichte haben und das Zahn sich nicht scheut Anderungen vorzunehmen. So erscheinen mir die Chiss weniger als typisch boses Volk alla Dunkelelfen sondern eher als eine tatsachliche Zivilisation die eigenstandig und sympathisch ruber kommt und zur Nachstenliebe fahig ist ohne ihre militarische Kompetenz zu verlieren. Ich bin einfach unendlich dankbar das ich das noch erleben darf und die Chiss mausern sich mehr und mehr zu meinem Lieblingsvolk. Und mit ganz viel Gluck bekomme ich sogar mein Imperium der Hand zuruck und dieses mal nicht nur waage beschrieben sondern richtig ausgebaut und fesselnd geschrieben. Nach der Sache mit den Grallocs in Verrat bin ich geneigt die Schlacht von Lothal mit anderen Augen zu sehen und wenn stimmt was ich vermutebist das Imperium der Hand echt nicht mehr weit ...
Ardus Kaine
Also die Thrawn- und die Hand-von-Thrawn-Trilogie waren schon beide großartig und gehören schon zum besten, was das EU hervorgebracht hat; neben der X-Wing-Reihe.
Und wenn ich mir die Hörspiele der Thrawn-Trilogie anhöre, hört und fühlt sich das für mich viel mehr wie die Fortsetzung der OT an als wenn ich mir die ST ansehe.
ChrisAran
Also die Hand von Thrawn habe ich jetzt erst gelesen.
Bin sonst ein großer Fan von Zahn, aber hier war ich tatsächlich etwas enttäuscht.
Finde die Handlung von allen Seiten etwas übertrieben.
Politiker verhalten sich grundsätzlich wie Kinder und das mit Luke und Mara hatte leider gar keinen Tiefgang.
Alles wirkte ein bisschen erzwungen. Das fand ich schade, hatte mich sehr auf die Reihe gefreut.
Lord Stroiner
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