Zur Frage der Nach- und Neudrehs rund um Rogue One - A Star Wars Story meldet sich nun Entertainment Weekly mit Informationen von "hochrangigen Quellen bei Lucasfilm" zu Wort:
Die Neudrehs wurden angesetzt, bevor auch nur eine einzige Szene der Hauptdreharbeiten im Kasten war. Für große Produktionen gehört es inzwischen zum normalen Vorgehen, zusätzliche Drehwochen einzuplanen, um den Filmemachern die Möglichkeit zu geben, nach der ersten Schnittfassungen Änderungen vorzunehmen.
Ursprünglich sollten diese Neudrehs im Frühling stattfinden. Sie wurden nun in den Sommer verlegt, da Regisseur Gareth Edwards und sein Team mehr Zeit brauchten, um zu entscheiden, was geändert werden soll. "Diese Änderungen drehen sich alle um die Punkte Klarheit und Charakterentwicklung. Es handelt sich dabei durch die Bank weg um Erweiterungen von Szenen, die wir bereits gedreht haben", erklärte eine mit dem Projekt betraute Quelle.
Es geht mit anderen Worten darum, mehr persönliche Momente zu schaffen und nicht darum, ganze Handlungsstränge aufzudröseln oder Kampfszenen neu zu drehen. Über das neue Material sagte ein Insider: "Vieles davon umfasst Dialoge in Cockpits."
Die verhältnismäßig lange Dauer der Neudrehs - geplant sind vier bis fünf Wochen, gedreht wird diesen Monat bis kurz vor der Star Wars Celebration Mitte Juli - wird mit der großen Zahl der beteiligten Darsteller begründet. Aufgrund der Verschiebung dieser Dreharbeiten vom Frühjahr in den Sommer, arbeiten viele der Darsteller an anderen Filmen. "Die Leute aus den anderen Produktionen abzuziehen und einen Drehplan organisiert zu bekommen, war kompliziert", sagte eine Quelle. "Zumal das Darsteller-Ensemble in unserem Fall über die ganze Erde verteilt ist."
Auch zur Gesamtplanung der Produktion gibt es klare Aussagen:
Der Filmschnitt wird Mitte August abgeschlossen sein, die Aufnahmen der Musik beginnen im September. Rogue One ist damit insgesamt früher dran als Das Erwachen der Macht, wo man den Filmschnitt erst im Oktober fertigstellte.
Zudem hat EW einen neuen Autor von Rogue One auf Lager:
Tony Gilroy, der Autor und Regisseur von Michael Clayton und Ko-Autor mehrerer Bourne-Filme, wurde im Frühjahr hinzugezogen, um Anmerkungen zur ersten Schnittfassung zu liefern und die Geschichte durch zusätzliches Drehbuchmaterial zu verbessern. Einer Quelle zufolge wurde er außerdem angeworben, um als Berater für andere Star-Wars-Projekte zu dienen.
Gilroy hat in der Vergangenheit schon einmal mit Gareth Edwards zusammengearbeitet. Er war, ohne Namensnennung im Abspann, an Edwards' Godzilla beteiligt, dessen Drehbuch er gegen Ende der Produktion ebenfalls verbesserte. Gilroy wird die Rogue-One-Neudrehs als Second-Unit-Regisseur unterstützen.
Schließlich und endlich hat EW auch noch einige Aussagen zur Atmosphäre des Films:
Die Sorge, der Film könnte durch die Neudrehs verwässert werden, sind offenbar unbegründet. "Dieser Film unterscheidet sich entschieden von Das Erwachen der Macht", erklärte eine Quelle. "Dies ist ein Kriegsfilm."
Die angeblichen Testvorführungen, die bei der Disney-Chefetage einen negativen Eindruck hinterlassen haben sollen, haben im Übrigen offenbar nie stattgefunden. Nur zwei Leute außerhalb von Lucasfilm haben den Film bislang gesehen: Bob Iger und Alan Horn. Es gebe bei den Filmemachern auch nicht die Sorge, dass Disney sich einmischen könnte. Man sei vielmehr dankbar, dass man den Drehplan habe verschieben können, um die Änderungen vorzunehmen, die man im Sinne hatte.
Und ganz zum Schluss noch dies für Besucher der Celebration in London: Erwartungsgemäß werdet ihr dort Material aus Rogue One zu sehen bekommen.
Bei der Celebration in London wird ein Teil von dem, am dem aktuell rund um Rogue One gearbeitet wird, gezeigt werden. "Die Leute werden ausflippen", so eine Quelle.
Danke an alle Hinweisgeber.
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@OvO
Volle Zustimmung.
Schöne und das Biest hat TFA nebenbei den Trailer Rekord abgenommen was Klicks in den ersten 24 Stunden angeht.
@TiiN
Sehe ich wirklich andersrum. TFA ist weiterhin meiner Meinung nach so "konservativ" wie er ist weil Abrams das so wollte. Nichts an dem Film hat auch nur eine Sekunde die nicht die Abrams Handschrift trägt wo ich mir ernsthaft denke: Was hätte Abrams hier tolles machen können oder wollen wenn es ihm nicht verboten gewesen wäre.
Zudem wissen wir auch das Abrams beim eliminieren des Arndt Skripts sehr viel Freiraum gegeben wurde.
Rogue One, Solo, Fett. Alles Filme deren Ideen, Konzepte und Drehbücher lange vor dem Engagieren des Regisseurs passiert sind. Hier wurde jeweils ein Regisseur gesucht, der zum Stil des Films passt und nicht umgekehrt ein Film gemacht der aus der Vision des Regisseurs entsteht.
Natürlich ist der Sinn der SpinOffs andere Genres abzudecken. Macht Marvel ja auch. Dennoch sind es im Kern Superheldenfilme mit einem Schuss Heist-Movie, PolitThriller, Fantasy, SciFi. Und so sehe ich auch das Konzept und die Idee bei Star Wars. Wird man die Handschrift von Edwards hinterher sehen? Klar. Wird es ein Wackelkamera-Kriegsfilm der auf dem Level von Full Metal Jacket und Ryan spielen wird? Nö. Wäre es aber auch ohne Reshoots nicht geworden.
@ Dee:
Ist das noch so? Hab das gefühl die Planung switcht da alle paar Monate mal. Heißt aber doch, dass bis auf das Alien im Titel es eher Prometheus 2 wird und wir nur ein Versprechen haben, dass es mehr Alien als Prometheus wird. Ich dachte immer der geplante Alien Film von Blomkamp hätte alle als "Rückkehr zum Franchise" gefeiert und das würde ja abgesagt. (oder hat sich da was dran geändert?)
(zuletzt geändert am 06.06.2016 um 09:26 Uhr)
McSpain
Es haben in der Vergangenheit schon öfters Rosenkriege hinter Kulissen zwischen Regisseur und Filmstudio stattgefunden. Jüngste Beispiele wären bei der Fantastic4-Produktion oder Age of Ultron. Wenn man weiter nachforscht, kommt man auf noch mehr Beispiele. Es kann durchaus sein, dass es auch mal einen SW-Regisseur trifft. Jetzt zu sagen, das wäre der Fall, ist natürlich verfrüht, aber es schadet nicht, aufmerksam zu bleiben.
@McSpain:
Es ist zwar eine Fortsetzung von Prometheus, es wurde aber versprochen, dass es diesmal wieder um die klassischen Aliens gehen soll. Inwieweit aber die Ereignisse aus Prometheus noch eine Rolle spielen, abgesehen davon, dass Michael Fassbender wieder vorkommt, wird man sehen.
Nee, der Blomkamp Alien Film liegt weiterhin auf Eis, da der Ridley Scott Film erst mal alle Prioritäten genießt. Eventuell darf Blomkamp den auch erst machen, wenn Ridley Scott seine Alien Prequel Trilogie fertig hat. Aber ich hoffe nicht, dass es solange dauert.
Billy Dee
@McSpain
"Rogue One, Solo, Fett. Alles Filme deren Ideen, Konzepte und Drehbücher lange vor dem Engagieren des Regisseurs passiert sind. Hier wurde jeweils ein Regisseur gesucht, der zum Stil des Films passt und nicht umgekehrt ein Film gemacht der aus der Vision des Regisseurs entsteht."
Das ist ja nicht unüblich - ganz im Gegenteil, sondern ein sehr übliches Vorgehen. Trotzdem haben Regisseure dann die Möglichkeit sich diesen Film zu Eigen zu machen, egal ob Drehbuch und Konzept schon da sind. Natürlich nur, wenn es die Produktion will und zulässt.
Aber da sind Edwards, Lord/Miller und auch früher Tranks eben Regisseure, die ihren Erzählstil haben. Da kann das Drehbuch aussehen wie es will. Wenn einer dieser Regisseure einen Film umsetzt, dann erkennt man das.
Diesen Begriff "Auftragsregisseur" würde ich für diese Herren nicht verwenden.
"Wird man die Handschrift von Edwards hinterher sehen? Klar. Wird es ein Wackelkamera-Kriegsfilm der auf dem Level von Full Metal Jacket und Ryan spielen wird? Nö. Wäre es aber auch ohne Reshoots nicht geworden."
Häng dich doch nicht so an diesem leidigen Kriegsfilm-Thema auf.
TiiN
OvO
Die Diskussion wurde relativ schnell auf einen Glaubenskrieg zwischen Disney-Kritikern und Disney-Verteidigern reduziert. Den Kritikern wird vorgeworfen, sie arbeiteten nicht mit Fakten, sondern würden alles aus einer negativen Grundhaltung heraus bewerten. Umgekehrt wird den Verteidigern angelastet, sie seien zu gutbläubig und unkritisch. Dabei lässt sich das ganze doch so einfach zusammenfassen.
Was ist denn in bezug auf RO passiert?
- Lucasfilm und Gareth Edwards haben einen Film mit Fokus auf Kriegselemente angekündigt. Die Aussagen bei der Celebration Anaheim 2015 waren kurz aber klar. Vergleiche mit z.B. "Saving Private Ryan" darf man nicht wörtlich nehmen, aber durchaus als Richtungsvorgabe verstehen. Die Leute, die am Film beteiligt sind, legen zudem nahe, dass man dieser Prämisse tatsächlich folgt. Was einzelne Fans darunter verstehen und sich erhoffen, kann man kaum akkurat zusammenfassen: einiges wir der Vorstellung der Macher entsprechen, anderes nicht. Einen brutalen FSK-18-Film wird niemand ernsthaft erwarten, aber ein anderer, düsterer Stil und andere thematische Schwerpunkte (weniger Mystik, mehr Krieg) als z.B. in TFA ist doch eine realistische Erwartung.
- in der vergangenen Woche kamen Gerüchte auf, die eine starke Kursänderung nahelegten. Sie wurden von einer Seite veröffentlicht, die für gewöhnlich zuverlässig ist. Inhaltlich klangen sie abenteuerlich und kaum wahrscheinlich, allerdings kann niemand garantieren, dass sie tatsächlich falsch sind. Das können wir einfach nicht, auch wenn ich selbst wie viele andere nicht an sie glaube. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass auch unglaubliche Gerüchte wahr sein können, und daher rührt die Sorge, dass aus RO am Ende nicht das werden könnte, was angekündigt wurde. Eine legitime Haltung, wie ich meine; die man auch haben kann, wenn man mit Disney grundsätzlich kein Problem hat und die meisten Filme dieses Konzerns sogar mag.
- Ich kann nicht für alle Fans sprechen. Aber ich persönlich habe weder ein Problem mit Kriegs-, noch mit Familienfilmen. Ich will betonen, dass ich hier in Abstufungen denke und nicht in Extremen. Von einem SW-Kriegsfilm erwarte ich keinen "Saving Private Ryan" mit seiner ganzen physischen und psychischen Brutalität; ebenso, wie ich von einem SW-Familienfilm kein "High School Musical" erwarte. Es geht mir hier eher um Tendenzen. Womit ich aber sehr wohl ein Problem habe, ist, wenn ein SW-Film von einem (tendenziellen) Kriegsfilm zu einem (tendenziellen) Familienfilm wird, und die Gründe für diese Änderung zweifelhaft sind. Ein zweifelhafter Grund wäre z.B.: wir (Disney) wollen mehr Leute ansprechen und den Film deshalb für ein breiteres Publikum zugänglicher machen, z.B. durch Entschärfung der Kriegselemente. Es ist doch völlig legitim, wenn man Gewinnmaximierung als Entscheidungsmotivation bei Stil und Inhalt ablehnt. Aus Sicht des Konzerns ist das natürlich nachvollziehbar, aber warum sollte ich die Sicht des Konzerns einnehmen?
George Lucas
@George Lucas:
"Ein zweifelhafter Grund wäre z.B.: wir (Disney) wollen mehr Leute ansprechen und den Film deshalb für ein breiteres Publikum zugänglicher machen, z.B. durch Entschärfung der Kriegselemente. Es ist doch völlig legitim, wenn man Gewinnmaximierung als Entscheidungsmotivation bei Stil und Inhalt ablehnt. Aus Sicht des Konzerns ist das natürlich nachvollziehbar, aber warum sollte ich die Sicht des Konzerns einnehmen?"
Ich glaube nicht, dass man bei RO jemals ins Auge gefasst hat, einen Kriegsfilm mit der üblichen FSK16-Freigabe zu drehen. Die bisherige Erfahrung mit Disney hat gezeigt, dass man alle jüngsten Filme einschließlich der Marvel-Produktionen inhaltlich so gestaltet hat, dass sie einem FSK12-Publikum zugänglich waren. Daher halte ich es eher für wahrscheinlich, dass man einfach den Familiengeschichten-Anteil zugunsten der bisher gewohnten SW-Kriegselemente weglässt und sich für die Hauptsaga aufspart.
Zum Vergleich: Lucas hatte für AOTC ja auch einen "Liebesfilm" angekündigt, der sich am Ende lediglich als 15minütiges Gestammel vor dem Kaminfeuer entpuppte. Der Rest war das, was man von einem üblichen SW-Film erwarten konnte. Bei RO stelle ich mir das ähnlich vor.
DerAlteBen
hmmm... Wenn ich mir die Artikel und die Kommentare dieses Nachdreh-Spektakel lese, keimt in mir der Gedanke auf, es gleich wie ein Kollege zu machen, der ein grosser Star Wars-Fan (wohl der Grössere als ich) ist.
Alle News zu Dreharbeiten und Produktion (Egal ob Spoiler lastig oder nicht) ignoriert er. Ihn interessiert allein das Produkt am Ende. Ich überlege mir, dies auch zu tun. Erspart einem viel Kummer und Sorgen
Wastel
@George Lucas
" Von einem SW-Kriegsfilm erwarte ich keinen "Saving Private Ryan" mit seiner ganzen physischen und psychischen Brutalität;(...)"
Wenn ich Moment dran denke wie RO als "Kriegsfilm" funktionieren könnte, stelle ich mir als Beispiel "World Invasion - Battle Los Angeles" (PG-13) vor. Ein Film der ohne große grafische Brutalität auskommt, aber in den Kämpfen teilweise ähnlich intensiv inszeniert ist. Dazu noch ein paar beeindruckende Battleshots (Anflug der Hubschrauber) und schon würde es für mich funktionieren. Natürlich erwarte ich von RO ein insgesamt besserer Film zu sein, als "Battle L.A.", aber so in die Richtung könnte ich es mir vorstellen.
(zuletzt geändert am 06.06.2016 um 12:59 Uhr)
@ GL: "Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass auch unglaubliche Gerüchte wahr sein können, und daher rührt die Sorge, dass aus RO am Ende nicht das werden könnte, was angekündigt wurde."
Oh ja, man denke nur an die fliegende Hand als Eröffnungsszene in TFA.
@ DerAlteBen: Tatsache, Lucas sprach wirklich von einer "Romantischen Geschichte" in AotC:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/232/Pressekonferenz-in-Italien/
Schrecklich. Die Erwartungen waren bestimmt immens hoch wenn man sich vorstellte den Fall und die Liebe Darth Vaders zu sehen. Von TESB war man schließlich eine gute Liebesgeschichte gewohnt.
Schrecklich was man schon alles Jahre vor dem tatsächlichen Film wusste. Hier wird eiskalt die allerletzte Szene von Episode II verraten:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/268/Letzter-Drehtag-fuer-Hayden-und-Natalie/
Und das fast 2 Jahre bevor der Film ins Kino kam. Ohweia, heute haben wir es viel besser.
Allein dass es zwischen Anakin und Padme was wird, hätte ich nur anhand von Episode I nie für möglich gehalten. Ich meine, er ein Kind, sie fast erwachsen.... Und trotzdem wurde das als Fakt Jahre vor dem Film dargestellt.
(zuletzt geändert am 06.06.2016 um 13:01 Uhr)
Kyle07
Battle LA hat mir z.B. Gefallen. Für die Thematik kommt er relativ realistisch rüber. Vom Stil her entspricht er auch teilweise dem Stil von Edwards. Wenn es auf das Level hinauslaufen sollte dann gerne, natürlich erwarte ich von einem SW Film mehr epische Momente und viel "schönere" Aufnahmen gepaart mit einem sehr guten Soundtrack.
Das Weichspühlhema:
Ich denke das bei den Nachdrehs schon die Chararktere im Vordergrund stehen werden. Wie gesagt klingt das für mich logisch. Edwards hat deshalb noch einen erfahren Autor bekommen um seine vermeintlichen Schwächen der Charakterzeichnungen zu korrigieren. Wenn der Film wirklich weichgespühlt werden würde dann im Schnitt. Das ist immer noch die einfachste Methode. Also sollten wir evtl. auf Gerüchte warten, die den Schnitt betreffen.
Aber wie gesagt glaube ich sowieso nicht an eine Weichspühlung. Man kündigt keinen Kriegsfilm im SW Universum an und liefert dann nicht.
Darth PIMP
@Darth PIMP
"Vom Stil her entspricht er auch teilweise dem Stil von Edwards."
Eigentlich gar nicht, da Edwards bisher eher eine sehr klassische, übersichtliche Inszenierung verwendet hat. Hektische Schnitte oder Handkamera gehörten bisher eher nicht zu seinem Repertoire. Aber da "World Invasion" komplett von "Black Hawk Down" inspiriert wurde und Edwards ebenfalls dieses Vorbild nannte, liegt der Vergleich nahe. Zumal Sci-Fi Elemente und das Rating dem entsprechen was wir mit RO erwarten dürfen.
(zuletzt geändert am 06.06.2016 um 15:33 Uhr)
@Snakeshit:
Ja, "World Invasion" kommt ungefähr hin. Vielleicht auch so was wie Spielbergs "Krieg der Welten". Mehr erwarte ich mir eigentlich nicht.
@Jorge:
Danke übrigens für deine ausführliche Antwort bezüglich der Lucas-Treatments. Jetzt kann ich deinen Enthusiasmus dafür schon viel besser verstehen als zuvor.
Naja, in 30 Jahren werden wir beide vermutlich als alte Knacker (mein Avatar wird dann "DerUralteBen" heißen und deiner womöglich "Darth Sorge`) uns immer noch deshalb zanken, wenngleich dann auch keiner unserer Kollegen mehr verstehen wird, wovon wir überhaupt reden.
(zuletzt geändert am 06.06.2016 um 15:27 Uhr)
DerAlteBen
"Darth Sorge"
Gemein. Aber schmunzeln musste ich dennoch.
@World Invasion: Bitte nicht. Ich fand den Film fürchterlich. Und ich denke Monsters würde heute oder als Blockbuster auch mit einem FSK12 durchkommen. Aber gut, wenn Rouge One bisher wie World Invasion ist und 4 Wochen an den Charakteren und dem Feeling gearbeitet wird könnte ich evtl. damit leben. ^^
McSpain
@McSpain
War ja auch auf rein formaler Ebene gemeint, wie das Ganze stilistisch aussehen könnte. Natürlich ist der Film kein Vorbild für Charakterzeichnung oder Erzählung, obwohl ich deutlich fürchterlichere Filme kenne. Aber rein von der Inszenierung her und den Umgang mit dem Rating, kann ich mir das als Schablone für die Schlachtszene(n) vorstellen. "Rogue One" wird wahrscheinlich ja auch kein zweistündiges Dauerfeuer und Gebrüll zelebrieren, wie die meisten modernen Kriegsfilme. Die in vielen Gerüchten heraufbeschworenen Heist-Elemente wollen wir ja nicht ausklammern.
(zuletzt geändert am 06.06.2016 um 16:39 Uhr)
@Darth Jorge, danke jetzt weiß ich bescheid. Mich hatte nämlich deine Haltung dazu interessiert und ich konnte das dazu nicht abschätzen.
@McSpain,
"Ne. Mal von der völlig Unbestätigtheit der mutmaßlichen Weichspül-Studioentscheidung abgesehen:"
Das wird sich ja dann früh genug herausstellen. Man kan ja die erste Woche Kritiken/Meldungen abwarten und dann kristallisiert sich schnell heraus wie weichgespült der Film rüberkommt. Ein geübtes Auge kann das einem Film durchaus ansehen.
"Wenn 10% beleidigte Fans einer düsteren Version abspringen fände das Disney natürlich schade."
Etwas mehr als schade, das würde sie ganz schön zum grübeln bringen. Denn von den vielen Millionen einmal abgesehen führt dies unweicherlich disney zu der Frage ob diese 10% sich mit der Zeit ausweiten und oib diese 10% auch die alten Hasen mit dem Geld sind die die teuren Lizenzprodukte kaufen.
"Wenn man aber mit einer düsteren Version 25% der Familien oder Kinder vertreibt bleibt am Ende ein dickes Plus von 15% Prozent."
Wenn die düstere Version auch ein PG-13 bekäme (wovon ich so oder so ausgehe) würde man damit keine Kinder und Jugendlichen vertreiben. Nimm da nur als Beispiel die Harry Potter Filme die immer düsterer wurden und trotzdem Rekorde brachen.
http://www.boxofficemojo.com/franchises/chart/?id=harrypotter.htm
Und das KInder einen düsteren Star Wars Kriegsfilm ablehnen in dem Vader in action zu sehen ist bezweifle ich sehr stark. Harry Potter und der Stein der Weisen sowie Episode III wurden seinerzeit dafür kritisiert das sie zu finster/hart für KInder seien und ihrem Erfolg haben sie keinesfalls geschadet. Oder nimm der Herr der Ringe Filme, PG-13, sehr düstere und ernste Stimmung, teilweise Horrelemente-gigantische Kassenschlager UND eine große Toyline die sich an Kinder richtete. Kinder sind nicht so schreckhaft und empfindsam wie viele annehmen, ganz im Gegenteil, gewisse Dinge können Kinder noch gar nicht begreifen, sie sehen Filme mit anderen Augen. Da wo du oder ich eine psychologische Härte sehen, ist ein Kind unter Umständen gedanklich immer noch bei der letzzten coolen Actionszene.
Ich erinnere mich z.B. gut als ich als Kind Jurassic Park und The Lost World sah, da war ich vlt. acht, glaubst du ich hätte mich damals gefürchtet? Ganz im Gegenteil, die Filme haben uns alle gepackt, auf dem Schulhof gab es kaum andere Gesprächsthemen, wir wollten alle die Figuren und tauschten Sticker.
Rogue One ist Star Wars, der kann keine Kinder vergraulen, ausser sie dürfen nicht ins KIno. Was ich dagegen aber für sehr wahrscheinlich halte, das man mit einer erwachseneren Ausrichtung verstärkt jugendliche und Erwachsene ansprechen kann die Star Wars bisher als "Kinderkram" ansahen. es geht auch um das erschließen neuer Zielgruppen und daher wäre eine andere Art eines Star Wars Filmes gar nicht mal so dumm.
ShadowEmpire89
"Und da greift die Regel, dass nur 10% der potentiellen Kunden sich über Kommentare und das Netz lautstark zu Wort melden."
Die Regel greift keinesfalls, da die 10% nur deine Annahme sind, es können auch 20% sein oder 30% sein, oder auch nur 5%. Vielleicht funktioniert der Film auch so nicht mehr und Leute die gar nichts von den Gerüchten wissen empfinden den Film als schlecht und tun dies in ihrem Bekanntenkreis kund.
Man darf auch nicht den Fehler machen zu erwarten, das der Erfolg von VII sich so einfach wiederholen lässt-immerhin gab es vorher 10 Jahre keinen Star Wars Realfilm, da war die Neugier groß die jetzt vlt. schon wieder gestillt wurde.
"Wer sind den diese "Leute"?"
Alle die Filmnews verfolgen, die den Trailer gut fanden wegen seiner etwas pessimistischeren, dunklen Stimmung oder eben die die solche Leute im Bekanntenkreis haben und davon erzählt bekamen.
"Die StarWars-Sympathisanten aus meinem Umfeld in Familie und Beruf erwarten einen neuen Star Wars Film. Nicht mehr und nicht weniger. Okay, aus dem Trailer erwarten sie den Todesstern und AT-ATs."
Dann haben diese Star Wars Sympathisanten aber keineerlei News verfolgt und du vermeidest es tunlichst denen davon zu erzählen. So gut wie jede Filmseite berichtet über Rogue One, es gibt unzählicge Videos, da muss man schon unter einem Stein leben um wirklich gar nichts davon mitzubekommen.
"Schönes Beispiel. Ich prophezeie Ghostbusters einen kommerziellen Erfolg. Weil McCarthy unzählige harte Fans hat und die gegenüber den lautstarken Kritikern in einer massiven Überzahl sind."
Aber ihre Fans sind keine Ghostbusters Fans, die man mit ihrem Casting vielfach vergrault hat.
Und das ihre Fans in einer massiven Überzahl sind, davon kannst du nur träumen! Jetzt muss ich dich fragen was du so nimmst?
Hier findest du die Einspielergebnisse ihrer Filme, ordentliche Erfolge, aber nicht die Art von Erfolg die sich Sony verspricht.
http://www.boxofficemojo.com/people/chart/?id=melissamccarthy.htm
Selbst wenn der Film 300 Millionen einspielt, gillt der für Sony als Flop. Denn der wird etwa 100-150 Millionen gekostet haben und den selben Betrag kannst du dann noch an Marketing dazurechnen. Nicht zu vergessen, das auch nur ein Teil der Einnahmen auch bei Sony landen, etwas wollen die Kinos ja auch behalten.
"Und ich kenne sehr viele Hardcore-GB-Fans die den Film nie negativ aufgenommen haben und sich sehr darauf freuen."
Das du so viele Hardcore-Ghostbusters Fans kennst die den Film nie negativ aufgenommen haben bezweifle ich ernsthaft. ich wüsste auch nicht auf was man sich bei dem Film freuen kann. Durchschnittliche Effekte, ein dümmlicher Humor der idiotische Klischees bedient (z.B. die ungebildete Schwarze die dauernd am herumschreien ist) und keine Originaldarsteller in ihren Originalrollen.
Wenn wir Rey in VII als referenz für eine überzeugende weibliche Hauptrolle nehmen, sind die vier Ghostbusters Damen das komplette Gegenteil davon.
ShadowEmpire89
"Dein andere Beispiel bzgl. Terminator hinkt. Der Film ist nicht gefloppt wegen schlechter PR sondern weil der Film am Ende scheiße war."
Mein Beispiel hinkt keinesfalls und wieso sollte Filme mit schlechter PR denn selbst gut sein?
Das eine schließt das andere logisvcherweiße nicht aus!
Natürlich war TG scheiße, aber durch die miese PR/Marketing haben die Leute das größtenteils schon mitbekommen bevor sie ins KIno gerannt sind.
Und das macht den feinen Unterschied im Gegensatz zu guter PR aus, die verpackt mit Trailern und Postern einen schlechten oder mittelmäßigen Film so das die Leute denken er wäre gut.
Der Trailer zu Kampf der Titanen war z.B. super, der Film selbst eine Enttäuschung.
"Wäre ein toller Film rumgekommen, dann wär die VorabPR eine spannende Anekdote wie die Diskussion um Heath Ledger als Joker."
Das ist überaus unwahrscheinlich, zumindest anfangs hätte das Studio dies auch an den Einnahmen gespürt. Die öffentliche Wahrnehmung eines Filmes ist die halbe Miete, genau deswegen sind die Marketingbudgets solcher Filme astronimisch, dumm nur wenn man im Falle von TG nicht nur inkompetente Leute engagiert die den Film verbrochhen haben, sondern auch die Marketingabteilung nichts von ihrem Handwerk versteht.
Bei Rogue One muss das Marketing nach dem guten Trailer irdentlich nachlegen um die ganzen negativen Schlagzeilen aus dem Bewusstsein vieler zu verdränden. Und eines wurde hier auch sehr treffend von anderen Usern bemerkt, derartige Gerüchte können nur einen Nährboden finden, wenn ofiziell über den Film so wenig an Informationen herausgerückt wird. Wenn wir den Trailer ausklammern, haben wir von Episode vIII bisher weit mehr Material bekommen.
"Der große Alien-Film der als Gegenreaktion zu Prometheus gekommen ist ist wo genau?"
Du lebst echt hinter dem Mond, sorry aber wie kann man so etwas nicht wissen?
Es ist Alien Covenant der derzeit von Ridley Scott in Australien gedreht wird und 2017 in die KInos kommt.
"Vielleicht das einzige was wirklich als Konsequenz aus dem Flopp (weil schlechter Film, nicht weil schlechte PR) gezogen wurde: Keine der geplanten Prometheus-Sequels wurden gemacht."
Falsch, sogar in mehrfacher Hinsicht.
1. Hatte Prometheus die schlechte PR pünktlich zum Kinostart. Kritiker und Kinogänger zeigten sich unzufrieden und das sprach sich schnell herum das Prometheis nicht der Alien Film ist den man aufgrund der Trailer erwarten konnte. Hier kannst du schlechte PR und einen schlechten Film auch nicht voneinander trennen, da beides zusammenhing.
2.Kommt nächstes Jahr ein neuer Alien Film in die Kinos, wieder von Ridley Scott inszeniert. Du kannst Gift darauf nehmen, das Fox NIEMALS das Alien Franchise liegen lassen würde, dafür steckt für sie zu viel geld darin.
3. Hatte Scott wohl nie eine eigene Vision bezüglich Prometheus. Zuerst sollte es ein Prequel werden, damian Lindelof hat dann das Drehbuch komplett verhunzt und am Ende kam Prometheus bei raus.
ShadowEmpire89
Nach dem der Film so stark polarisierte merkte Sciott sehr schnell was er angerichtet hatte. Aber da er nie eine wirkliche Vision hatte und Lindelof wohl auch nicht stand Scott a. Also setzte sich ein Autor nah dem andren an ein Drehbuch und Scott schob genügend andere Projekte dazwischen, z.B. der Counselor, Exodus und der Marsianer.
Erst als Blomkamp mit seinem Pitch zu Alien 5 kam und alle Aufmerksamkeit auf sich zog, sogar die von Fox (fox heuerte ihn schon an, mit wEver wurden Gespräche geführt, etc.) wurde Scotts Ego gewerckt. Also mischte er sich in das Prjekt ein (zuerst sollte er es produzieren) und sorgte dann dafür das es auf Eis liegt bis sein eigener Film in die Kinos kommt. Da offensichtlich die mehrheit der Zuschauer einen Alien film sehen wollten wurde Prtometheus 2 einer radikalen Umstrukturierung unterzogen. Neue Crew, neue Darsteller (abgesehen von Fassbender) und der Film soll nun 10 Jahre nah Promethheus spielen und kaum bezug darauf nehmen. Auch hat der Film wieder ein "Alien" im Titel.
"Natürlich ist Erfolg nicht planbar (obwohl ich John Carter und auch Tomorrowland ganz gut fand. Zumindest viel besser als ihren Ruf), aber daraus lässt sich nicht folgern, dass man auf Erfolgsplanung verzichten kann."
Das Flops auch automatisch schlechte Filme sein müsen, hab ich nie gesagt.
Und daraus lässt sich ziemlich deutlich ableiten das Erfolgsplanungen eben genau das nicht sind, ERFOLGSplanungen. Und natürlich kann man auf diese Planungen verzichten, sie sind Gift für die Kreativität, damit lassen sich weder gute noch erfolgreiche Filme erzwingen.
Manager sind eben keine Filmemacher und genau das sollten die werten Herren sich immer vor Augen führen. Denn eines darf man nicht vergessen, viele der erfolgreichten Filme aller Zeiten waren eben keine genau kalkulierten, durchgeplanten Erfolgsfilme sondern Überraschungserfolge.
1977 hatte keiner damit gerechnet das Star Wars so ein Megaerfolg wird. nur Alan Ladd Jr. ist es zu verdanken dass george Luvas damals seinen Film umsetzen konnte, denn dieser hat an Lucas geglaubt und das Potenzial erkannt. Aber Ladd hatte eben auch Produktionserfahrung.
Damals waren Science Fiction Filme z.B. alles andere als populär, gesellschaftskritische Flme waren gerade richtig gefragt.
Hätte man damals heutige "Erfolgsplanungen" umgesetzt hätte es Star Wars nie gegen.
Studios müssen eben auch mal etwas riskierung und ihren Filmemachern vertrauen und sich nicht in alles und jedes Detail einmischen wil irgend eine Statistik sagt dies oder jenes wäre nicht förderlich für ZIelgruppe xy. Als erstes solte es einfach darum gehen einen guten Film abzuliefern, dann kommt das Marketing und wenn das auch nen guten Job macht und etwas Glück hat man einen Erfolg.
"Wenn Logik so funktionieren würde, könnte ich auch immer über Rot auf die Kreuzung, da mir auch bei Grün jemand in die Seite fahren könnte."
Bei diesem völlig unpassenden Beispiel bekomme ich das Gefühl eben das hast du schon mehrmals gemacht.:roll
ShadowEmpire89
@ShadowEmpire89
Vielleicht würde das auseinenandersetzen mit deinen Blogbeiträgen mehr Spaß machen und zu einer sinnvollen Diskussion führen, wenn du eigene und fremde Aussagen differenzierter zwischen sachlichen Betrachtungen und persönlichen Einschätzungen trennen könntest, nicht immer persönlich werden würdest und nicht in jeder Diskussion auf einen cineastischen Schwanzvergleich eskalierst.
Daher abgespeckte Auszüge:
Alien und Scott halte ich bis mir das Gegenteil bewiesen wird erstmal für durch. Daher verfolge ich den ganzen Zinober um das Franchise aktuell nicht sehr stark. Und glaube mal das ich damit sicher nicht die Minderheit darstelle. Was du da sehr schön über die Geschichte des Projektes sagst erinnert mich allerdings stark an Lucas. Am Ende wird der neue Alien noch so wie TFA geworden wäre hätte Lucas sich irgendwann eingeschaltet und das Projekt übernommen. Da mache ich mir jetzt ernsthaft mehr sorgen um Alien als um R1.
Grade hab ich wenig Kapazität zum Googlen aber neben der Lizeraturvorlage hinkt Potter als Vergleich, da soweit ich weiß die Zuschauerzahlen mit jedem Schritt ins Düstere auch schlechter wurden oder? Zudem waren die Bücher schon dunkler und vieles wurde fürs Kino "weichgespühlt". Die Zensur bei Teil 2 in Deutschland nicht mal mitgerechnet.
Also erfinden ich Ghostbusters-Fans? Du kennst also mehr oder bessere? Gut zu wissen.
Wenn du die Kritiken und die Größe der McCarthy Filme vergleichst und sie bisher noch in keinem großen Blockbuster mitspielte sollte man die Relation im Auge behalten. Und ja Sony macht viel PR, und es gibt eine große breite Zielgruppe die Ghostbusters von 1984 nicht mal kennt oder für voll nimmt. Dir haben den Trailer jetzt vor jedem Blockbuster gesehen und erwarten keine Offenbarung oder Kult sondern eine Komödie mit verrückten Figuren und Geistern. Ein Genre das aktuell nicht wirklich ausgelutscht ist und daher durchaus seine Zugkraft entwickeln könnte. Wir können gern mal eine Wette darüber eingehen wo der Film landen wird was Kritiken und Einspielzahlen angeht.
Insgesamt sind wir uns primär uneinig darüber was der Mainstream ist und wie er tickt. Meine Rechnung sollte verdeutlichen, dass weniger SW Fans abspringen wenn man einen Film weichspühlt, als Durchschnittszuschauer abspringen wenn man einen zu düsteren hoffnungslosen oder humorlosen Film abliefert.
Nicht das eins davon zu einem Flop führt oder das ein Weg den Erfolg von TFA wiederholbar macht.
Anmerkung: Ich betone nochmal das ich das Weichspülen nicht als Fakt sehe bzw. als triggern von bestimmten Fans seine Runde macht.
McSpain
@SE89
"Und eines wurde hier auch sehr treffend von anderen Usern bemerkt, derartige Gerüchte können nur einen Nährboden finden, wenn ofiziell über den Film so wenig an Informationen herausgerückt wird."
Ich glaube auch, die massive Funkstille hat für viele mit diesen Gerüchten ins Bild gepasst, auch wenn es dafür vielleicht andere Gründe gegeben hat.
"Das du so viele Hardcore-Ghostbusters Fans kennst die den Film nie negativ aufgenommen haben bezweifle ich ernsthaft. ich wüsste auch nicht auf was man sich bei dem Film freuen kann."
Als absoluter "Ghostbuster" Fan Zeit meines Lebens, hatte ich von Anfang an ein Problem mit diesem Film, weil sie den Zeitpunkt für ein echtes Sequel einfach verpasst haben.
Auch der erste Teaser ließ mich relativ schockiert zurück, was aber wirklich nichts mit der Neubesetzung zu tun hatte, sondern eher mit dem Look und Feel des Teasers. Ich habe wirklich einige Zeit gebraucht mich damit anzufreunden, aber mit dem mittlerweile dritten Trailer habe ich soweit meinen Frieden damit gemacht, dass ich mich auf bestimmte Elemente des Films freue. So finde ich die meisten Humoreinschübe in den Trailern gelungen, insbesondere von Leslie Jones im Original. Als "Gilmore Girls" Fan habe ich sowieso kein Problem mit Melissa McCarthy, auch wenn ich nicht jeden ihrer Filme guckbar fand ("Tammy", oh Graus).
Die meisten Bedenken habe ich damit, dass wir es anscheinend mit einem Remake der Story des ersten Films zu tun haben und das würde ich sehr enttäuschend empfinden, da es doch so viele Möglichkeiten für eine gute, neue Ghostbusters Geschichte gäbe, ohne das erneut von einem Gebäude aus eine böse dunkle Wolke ausgeht oder das am Ende ein wilder Marshmallow-ähnlicher Geist New York zu Kleinholz verarbeitet. Aber es ist vielleicht dann ein bisschen wie bei TFA und die Mischung geht auf. Aber enttäuschend fände ich das schon.
@McSpain
"Wir können gern mal eine Wette darüber eingehen wo der Film landen wird was Kritiken und Einspielzahlen angeht."
Selbst die größten Kritiker werden in den Film gehen und sei es nur um danach besser darüber herziehen zu können.
"Am Ende wird der neue Alien noch so wie TFA geworden wäre hätte Lucas sich irgendwann eingeschaltet und das Projekt übernommen. Da mache ich mir jetzt ernsthaft mehr sorgen um Alien als um R1."
Ich freue mich sehr darauf. Die Konzepte und Ideen die bisher veröffentlicht wurden, lassen auf etwas Spannendes hoffen. Schade ist es sicherlich um Bloomkamps "Alien 5" Idee, allerdings bin ich froh das "Prometheus" eine Weiterführung erfahren wird, auch wenn Scott zuzutrauen ist, dass er die geplante Prequeltrilogie zu "Alien" noch dreimal konzeptionell abändern wird.
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