Claudia Grays zweiter Beitrag zum neuen Star Wars-Kanon wird bereits sehnsüchtig erwartet. Star Wars: Bloodline wird am 3. Mai erscheinen. Die USA Today hat nun das Cover enthüllt, so wie weitere Details zum Buch und eine erste Leseprobe parat.
Der neue Roman Star Wars: Bloodline gibt Leia Organa - einst eine Prinzessin, jetzt ein General - eine eigene Geschichte, eine Reise und ein Abenteuer.
Aber was macht ihr Vater auf dem Cover? Das ist eine schwierige Frage laut Autorin Claudia Gray.
"Ich erinnere mich an die Episode-I-Poster, auf denen man Anakin als kleinen Jungen sieht, der Vaders Schatten wirft.", sagt sie. "In diesem Buch werden wir herausfinden, wie weit Vaders Schatten tatsächlich fällt."
Leia befindet sich als Senatorin und Führerin in einer friedlichen Neuen Republik Jahrzehnte nach dem Fall von Vader und dem Imperator in einer guten Position. Jedoch, so Gray, erinnert sich eine neue Generation nicht an die Lehren der Rebellion oder erkennt die Fehler des Imperiums, und so sieht Leia erste Risse in der Basis, die zu einer gefährlichen Zukunft für die Galaxis führen könnten.
Die Familie ist in allen Star Wars-Filmen ein großes Thema und so spielt sie auch eine wichtige Rolle in einem der wichtigsten Ereignisse des Buchs, "eines, das sehr weitreichende Folgen für verschiedene Figuren haben wird", sagt Gray. "Wie dem auch sei, dieser Roman dreht sich nicht hauptsächlich um Leia als Ehefrau, Schwester oder Mutter; es geht um die Rolle, die sie sich nach dem Sturz des Imperiums selbst geschaffen hat und die, die sie zur Zeit von Das Erwachen der Macht einnimmt." Einige Figuren des aktuellen Films haben in Bloodline einen Auftritt, doch führt Gray auch eine Menge neuer Figuren ein. Die wichtigste davon ist Ransolm Casterfo, ein Kerl, den Gray als "ehrgeizigen, jungen Senator, der in jederlei Hinsicht Leias politisches Gegenstück ist." beschreibt. "Er sammelt sogar Artefakte des Imperiums, wie Pro-Palpatine-Banner, Rüstungsstücke und derlei."
Gray ordnet die Leseprobe so ein, dass Leia Gast bei "einem frühmorgendlichen Meeting ist, das nur nach einem weiteren Tag in der Politik aussieht, bei dem dann aber über kritische Entscheidungen über die Zukunft der Galaxis gesprochen wird. Sie glaubt, dies wird nur eine weitere politische Diskussion sein, bis sie eine ominöse Warnung erhält."
Besagte Leseprobe könnt ihr neben folgender vager Inhaltsangabe direkt bei der USA Today nachlesen.
Während einer Ära des Friedens ist eine ganze Generation gediehen. Die Neue Republik, die vom Galaktischen Senat auf Hosnian Prime regiert wird, hat ihre Macht seit mehr als zwei Jahrzehnten inne. Doch bahnt sich im Senat ein Konflikt an. Als politischer Stillstand droht, die noch junge Demokratie zu verkrüppeln, werden die Querelen der Neuen Republik sich bald auf die Galaxis ausbreiten...
Star Wars: Bloodline erscheint als englischsprachiges Hardcover am 3. Mai und kann bei Amazon.de vorbestellt werden.
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@Kyle07
Ah alles klar, na mich hatte Lost Stars schon von Anfang an gereizt das zwei Jugendliche unterschiedliche Wege gehen und trotzdem ist man bei allen großen Ereignissen der Saga mit dabei. Aber Obi Wan auf Tatooine hatt wirklich was, ich freu mich da schon auf den comic diesen Monat.
Noch eine Frage, was ist eigentlich ein G-Kanon?
Tedsolo
@ McSpain: Deine Aussage ist grundsätzlich richtig. Aber bei TFU1 und 1313 hatte Lucas seine Finger im Spiel:
Zitat von Wookieepedia:
"The project was created with the direct input and guidance of Star Wars creator George Lucas."
http://starwars.wikia.com/wiki/The_Force_Unleashed
Hier wird Lucas auch erwähnt:
http://starwars.wikia.com/wiki/The_Art_and_Making_of_Star_Wars:_The_Force_Unleashed
@ Tedsolo: Der George Lucas Kanon, also damals das Allerheiligste, aber auch das Allerschlimmste, weil es jederzeit jeglichen EU-Elementen widersprechen konnte. Siehe Beispiel: Korriban - Morraband.
(zuletzt geändert am 05.02.2016 um 10:49 Uhr)
Kyle07
Tedsolo
@ Tedsolo: TFU ist wirklich verrückt in der Story.
Aber dennoch sehr atmosphärisch! Es verbindet gekonnt die PT mit der OT, finde ich. Und wenn man Bock hat mit einem Lichtschwert Gegner zu schnetzeln, ala Hack'n'Slay wie God of War, der ist bei TFU genau richtig. Und die Grafik und Physik damals war richtig gut. Kann man ruhig spielen wenn man darauf Lust hat.
Damals verbreitete LucasArts das verrückte Gerücht, dass TFU nur auf Konsolen lauffähig sei, nicht aber am PC. Welch Aussage in einem Jahr, wo Crysis 1 erschien.
Oh nein, Mods tut mir leid. Wie konnte ich nur von Mon Mothma auf TFU kommen. Jetzt ist von meiner Seite aus schluss mit Off Topic .
(zuletzt geändert am 05.02.2016 um 11:02 Uhr)
Kyle07
@Kyle07
Ich weiß noch wie sie TFU früher beworben haben, fasst schon wie ein Kinofilm, und wie platt ich von dem ersten Trailer war. Dann kam die Ernüchterung nur für die Konsole -.-.
Ich habe mir TFU dann 2011 in der Sithedition für 10 € bei der Softwarepyramide geholt. Den zweiten habe ich garnicht da der später folgte.
Tedsolo
Ich finde nicht, dass sich die Deleted Scenes und TFU groß ausspielen. In den Szenen mit der Petition der 2000 geht es ja eher um einen politischen Weg, Palpatine daran zu erinnern, dass er seine Macht wieder abgeben muss. Da rechnet ja noch niemand damit, dass Palpatine wirklich der Sith-Lord ist und ein Imperium gründen will. Vor allem die Szene mit Palpatine (und Anakin als sein Bodyguard) und Padmé sowie ihrer Delegation zeigt doch, dass es noch keine offene Rebellion sondern mehr ein politischer und demokratischer Versuch ist, den Kanzler umzustimmen.
Erst in TFU wurde dann auch ein militärisches Bündnis draus. Letzteres wird jetzt durch "Rebels" ersetzt, wo wir verschiedene Rebellensplittergruppen haben, die nach und nach zu einer Allianz zusammen kommen und gemeinsam gegen das Imperium kämpfen.
Ich sehe bisher keinen Grund, weshalb die geschnittenen Szenen aus ROTS dem (bisher) widersprechen. Darum sehe ich sie (noch) als Teil meines Canons an.
@ Lord Galagus
"Naja in der Thrawn-Trilogie kommt es Luke und Leia ja zu Gute. Ich sag nur "Lady Vader" und die Noghri. Ich meine, dass das da weitesgehend bekannt war, dass beide Geschwister und die Kinder von Vader waren. Ist schon länger her (und korrigiert mich, wenn ich da falsch liege), aber dort hat man relativ offen darüber gesprochen."
Bist du dir sicher, dass es in der Thrawn-Trilogie allgemein bekannt war, dass Luke und Leia Vaders Kinder waren? Wenn ich daran denke, wie geschockt Mara im letzen Band der Trilogie war, als einer der Noghri ihr das erzählt hat... Gerade sie hätte das dann doch schon vorher wissen müssen, wo sie doch jahrelang den Hass auf Luke mit sich herumgetragen hat. Und als Mitarbeiterin von Talon Karrde sowieso. Wenn die Verwandtschaftsbeziehung mit Vader also eine bekannte Tatsache gewesen sein soll, dann wäre ihr das doch nichts Neues gewesen, was aber ja der Fall war. Und ich glaube, dass auch sonst in der Thrawn-Trilogie nur wenige Eingeweihte davon wussten. Der Noghri, der Leia als Vaders Tochter identifiziert hat, hat dies ja auch erst an Leias Geruch erkannt, obwohl er schon vorher ihren Namen wusste.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren
Dass Luke und Leia Geschwister waren, war allerdings wirklich jedem bekannt; da stimme ich überein
(zuletzt geändert am 05.02.2016 um 22:25 Uhr)
ManuJ Skywalker
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