Auch heute hat die Huffington Post wieder einen exklusiven Ausschnitt aus dem Making-of-Buch zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter zu bieten. Diesmal gibt es ein Protokoll der Handlungsbesprechung, die im Juli 1981 stattfand und bei der sich George Lucas einige interessante Details über die Hintergrundgeschichte von Anakin Skywalker entlocken ließ:
Die Rache der Jedi-Ritter
Teilnehmer: George Lucas, Richard Marquand, Lawrence Kasdan und Howard Kazanjian
Protokoll der Handlungsbesprechung, 13. bis 17. Juli 1981
Zusammenfassung
Ort: Park Way HouseDie Geschichte von Anakin
Lucas: Anakin Skywalker trieb sich mit dem Imperator herum, als noch niemand ahnte, dass der ein Schurke war, weil dieser zu jener Zeit ein gewählter Mandatsträger war.
Kasdan: War er ein Jedi?
Lucas: Nein, er war ein Politiker. Er hieß Richard M. Nixon. Es gelang ihm, den Senat zu unterwandern und am Ende übernahm er die Macht, wurde ein Imperialer und war abgrundtief böse. Aber er tat so, als wäre er ein netter Kerl. Er trieb Lukes Vater in die Arme der Dunklen Seite.
Kasdan: Und die Macht konnte jeder benutzen, der in sie hineinfühlen konnte?
Lucas: Ja, jeder kann das tun.
Kasdan: Nicht nur die Jedi?
Lucas: Nur die Jedi nehmen sich die Zeit, es zu tun.
Marquand: Sie nutzen sie als eine Art Technik.
Lucas: Wie Yoga. Wenn man sich die Zeit nehmen möchte, sich damit zu beschäftigen, dann kann man es auch. Aber nur wer grundsätzlich etwas damit anzufangen weiß, nimmt sich auch die Zeit dafür. Oder wie bei Karate. Es stimmt auch nicht, dass Yoda Jedi lehrt, aber er ist eine Art Guru. Er geht nicht einfach irgendwohin und kämpft gegen jemanden.
Kasdan: Aber ein Jedi-Meister ist ein Jedi, oder?
Lucas: Na ja, er ist ein Lehrer, aber kein echter Jedi. Versteht ihr, was ich meine?
Kasdan: Ich verstehe, was Du meinst, aber ich kann es nicht glauben. Das haut mich um.
Lucas: Es ist aber absolut wahr, nur ist es für die Geschichte letztlich nicht wichtig.
Kasdan: Meinst Du also, er hätte bei einem Kampf keine Chance?
Lucas: Nicht gegen Darth Vader.
Kasdan: Na schön, akzeptiert, aber es gefällt mir nicht.
Lucas: Lukes Vater wird jedenfalls vom Imperator manipuliert. Daheim beginnt er, sich seltsam zu verhalten, und seiner Frau wird klar, dass etwas schiefgelaufen ist. Sie spricht mit Ben darüber, dem Mentor ihres Mannes. Anakin ist auf verschiedenen Missionen in den Galaxien unterwegs und macht seinen Jedi-Job, und viele Jedi sterben, weil sie Anakin unvorsichtigerweise den Rücken kehren und er sie umbringt. Der Präsident wird zu diesem Zeitpunkt langsam zum Imperator, und Lukes Mutter vermutet, dass ihrem Ehemann etwas passiert sein könnte. Sie ist schwanger. Anakin wird immer dunkler und böser, und schließlich muss Ben gegen ihn kämpfen. Er wirft ihn in einen Vulkan, und Vader wird übel zugerichtet.
Als er in diese Grube fällt, verliert er seinen anderen Arm und sein Bein, und von ihm ist kaum etwas übrig, als die Truppen des Imperators ankommen und ihn herausfischen. Als Ben erfährt, dass Vader gerettet wurde und sich nun in den Händen des Imperiums befindet, macht er sich Sorgen. Er geht zu Vaders Frau und erklärt ihr, dass Anakin ein Schurke und für den Tod all dieser Jedi verantwortlich ist.
Als er zu seiner Frau zurückkommt, hat Frau Skywalker schon die Kinder - die Zwillinge - zur Welt gebracht und hat jetzt diese zwei kleinen Kinder, die vielleicht sechs Monate alt sind. Jetzt müssen sich alle verstecken. Die Skywalker-Familie ist stark in der Macht, also meint Ben: Ich denke, wir sollten die Kinder beschützen, weil sie uns vielleicht dabei helfen können, das Böse wiedergutzumachen, dass Dein Mann im Universum angerichtet hat.
Ben nimmt also eines der Kinder und gibt es diesem Ehepaar auf Tatooine und verkriecht sich in seinem Versteck in den Hügeln und sieht zu, wie der Kleine erwachsen wird. Ben kann Luke nicht selbst großziehen, weil nach ihm gesucht wird. Leia und Lukes Mutter gehen nach Alderaan und werden von dem dortigen König aufgenommen, der ein Freund von Ben ist. Sie stirbt kurz darauf, und Leia wird von ihren Pflegeeltern großgezogen. Sie weiß, dass ihre wahre Mutter tot ist.
Kasdan: Das weiß sie?
Lucas: Ja, und deshalb können wir es erwähnen, wenn Luke mit ihr spricht. Sie kann sagen, dass ihre Mutter gestorben ist, als sie zwei Jahre alt war.
Das Buch erscheint voraussichtlich Anfang Oktober.
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Knubbel
Obi Wan 2012
Mich stört das mit den Erinnerungen nicht... ich habe es mir immer so erklärt dsa Leia als Kind Vissionen oder Träume von ihr hatte.. durch die Macht...oder die GEfühle die sie im Mutterleib miterlebt hat, ihr mitgegeben worden sind.... udn diese eventuell als real gehalten hat... is natürlich nur meine eigene Version aber ich fands immer ziemlich naheliegend.
Und zum Thema Ben: Schaut mal so sieht Ewan heute aus http://top.de/news/488Y-ewan-mcgregor-porno-schnurrbart-erkennen#.A1000006
(zuletzt geändert am 22.05.2013 um 18:09 Uhr)
Psychotikus
STARKILLER 1138
Redakteur
Obi Wan 2012
Y Wing Gold1
Psychotikus
Aus heutiger Sicht ließe sich der Name Richard M. Nixon auch problemlos durch George W. Bush ersetzen.
Daß sich Leia an ihre Mutter erinnern konnte, obwohl Padme bekanntermaßen bei ihrer Geburt starb, habe ich mir immer so erklärt:
Leia war bis zum Zeitpunkt von Luke´s Enthüllung über ihre wahre Herkunft im festen Glauben, daß die Organas ihre leiblichen Eltern sind. Leia´s Adoptivmutter starb ja tatsächlich, als sie noch ein kleines Kind war, daher macht es durchaus Sinn, daß sie sich an ihre "richtige Mutter" - wie Luke es zu ihr sagt - erinnert. Und erst nach dem Gespräch mit ihrem Bruder wird ihr dann bewußt, sich immer "nur" an ihre Adoptivmutter erinnert zu haben.
Auch wenn George Lucas´ frühere Intention eine andere war, wissen wir doch alle, daß er sehr gerne und nicht allzu selten Dinge abändert, umschreibt und sie so hinbiegt, wie er es gerne möchte.
Anakin 68
Psychotikus
DerAlteBen
Obi Wan 2012
hätte lucas sich mal an seinen eigenen entwurf gehalten, dann hätten wir jetzt nicht einen kleinen, grünen flummi mit nem baby-lichtschwert. schon komisch, dass sich diese sache genau umgekehrt zum damaligen entwurf entwickelt hat...
auch dass anakin von der dunklen seite korrumpiert wird ist eigentlich das was man sich nach rotj immer vorgestellt hat. und nicht so plump wie in rots alá: ich mach das alles nur für meine frau und bin auf ein mal böse. das war für mich echt die enttäuschung schlechthin. naja, man kanns ja nun nicht mehr ändern... aber schon interessant dieses zeitdokument zu lesen.
danke dafür!
(zuletzt geändert am 22.05.2013 um 20:01 Uhr)
Darth Horst
@ Darth Horst: Wenn du wüsstest, was manche Männer tun, um bei einer bestimmten Frau zu landen
Ich fand jetzt Anakins Motiv für die dunkle Seite ziemlich gut. Es wurde auch gut über drei Filme aufgebaut.
Und übrigends finde ich auch, dass sich der Ablauf von Episode III garnicht so sehr von der ursprünglichen Idee abweicht.
Als Kind (ohne das es Episode I bis III gab) hatte ich immer die Vorstellung, dass der bösen Imperator den guten König des Universums umgebracht hat und die Macht an sich gerissen hat. Quasi wie bei Robin Hood mit dem Sheriff von Nottingham. Naja, mit neun Jahren weiß man auch noch nicht so wirklich, was "Demokratie" so wirklich bedeutet.
Ich habe auch nie die Prequels so schlecht gefunden. Episode I war halt leider ein Kinderfilm und bei Episode II hat die Lovestory nicht funktioniert. Ansonsten bin ich mit allen sechs Teilen zu frieden.
Frage: Gibt es eigentlich Bücher solche Bücher zu jeder Episode?
Pepe Nietnagel
Nun ja, das waren eben Lucas' Pläne für Episode III vor mehr als 30 Jahren. Ich bin allerdings froh, dass ROTS so ist wie es ist. In diesen Plänen ist zwar die Frage von Leias Erinnerungen an ihre Mutter geklärt, aber Ich bin George Lucas sehr dankbar, dass Darth Sidious nicht Richard M. Nixon heißt.
Thrawn2013
TiiN
Darth Jorge
@ Darth Jorge
In dem Thread, auf den du anspielst, habe ich mich möglicherweise etwas mißverständlich ausgedrückt.
SELBSTVERSTÄNDLICH hat George Lucas in seinen ersten Entwürfen die Saga, wie wir sie heute kennen, nicht 1 : 1 zu Papier gebracht, darüber herrscht wohl keinerlei Diskussionsbedarf und weitestgehend Einigkeit zwischen uns. Ich wollte damals lediglich anmerken, daß er die grobe - und hierbei liegt die Betonung auf grobe - Rahmenhandlung festgelegt hat, mehr nicht. Wie oft er dann in den darauffolgenden Jahrzehnten allerdings etwas verändert, hier etwas hinzugefügt, dort etwas gestrichen hat...
...nobody knows...
Anakin 68
Witzig auch dieser Part über Yoda mit Blick auf AOTC und ROTS
"Es stimmt auch nicht, dass Yoda Jedi lehrt, aber er ist eine Art Guru. Er geht nicht einfach irgendwohin und kämpft gegen jemanden."
--> Er lehrt Jedi-Jünglinge in AOTC
--> Er geht einfach wohin und kämpft gegen Count Dooku in AOTC
--> Er geht einfach wohin und kämpft gegen Palpatine in ROTS
Kasdan: Aber ein Jedi-Meister ist ein Jedi, oder?
Lucas: Na ja, er ist ein Lehrer, aber kein echter Jedi. Versteht ihr, was ich meine? [Anm: Was?!]
Kasdan: Ich verstehe, was Du meinst, [Anm: gut gelogen] aber ich kann es nicht glauben. Das haut mich um.
Lucas: Es ist aber absolut wahr, nur ist es für die Geschichte letztlich nicht wichtig.
Kasdan: Meinst Du also, er hätte bei einem Kampf keine Chance?
Lucas: Nicht gegen Darth Vader.
Echt witzig
Diese ganze "Ich habe mir das schon immer so vorgestellt" Masche von Lucas ist schon Legendenbildung der extremen Sorte. Der hat sich das in den letzten Jahren doch alles zurechtgelegt, wie es ihm gerade gepaßt hat.
Jedenfalls war das damalige Ende das weit bessere. Hätte viel besser zu OT gepaßt, da der Tod von Padmé Kleiderständer Amidala dramaturgischer Blödsinn war. Teilweise hatte ich wirklich das Gefühl, Lucas hat seine Story für die Prequels per Zufallsgenerator erstellt.
Die Prequels waren die gewaltigste Erschütterung der Macht ...
... aber fürchtet Euch nicht ...
... eine neue Hoffnung kommt 2015
P.S. Jetzt können sich einige Prequel Liebhaber mal vor Augen führen, dass nicht alles so in Stein gemeißelt war, was der "Schöper" ihnen Jahre lang indoktriniert hat. Leia's Erinnerung macht durch dieses Protokoll viel mehr Sinn. Das Buch ist gekauft!
(zuletzt geändert am 23.05.2013 um 01:26 Uhr)
Haarspalter
DreaSan
@ Anakin 68
Ich werde dem "...nobody knows..." mal was entgegen setzen, da wir ja beide so einen Spaß daran haben...
Deine ursprüngliche Aussage war:
"Man muß immer die Tatsache im Hinterkopf behalten, daß George Lucas die Rahmenhandlung der gesammten Saga bereits in den 70ern festgelegt hat."
Jetzt betonst du, dass es natürlich nur eine "grobe" Rahmenhandlung war: Differenzierung akzeptiert.
Die Frage wäre nun vielleicht, woher du dies wissen willst, wenn doch ansonsten "...nobody knows..." - doch die Antwort erübrigt sich, denn wir wissen schon so einiges. So z.B. dass selbst die "grobe" Rahmenhandlung ein Mythos ist!
Nehmen wir mal die in den News behandelte Vorgeschichte: Wenn man nun das Rad weiterdreht, kann man diese - wenn man sie mit den Geschehnissen der Prequels vergleicht - durchaus als grobe Rahmenhandlung sehen. Zumindest wenn man sehr gnädig ist. Denn die Rolle von Anakins Frau ist schon gravierend anders - und die von Yoda nicht minder - trotzdem lassen wir das mal gelten. Doch wenn wir nun wirklich mal in die 70er zurückgehen, sehen wir, dass es diese Vorgeschichte weder in der einen noch in der anderen Variante gab. Da waren Anakin und Vader noch zwei verschiedene Figure und Luke entsprechend nicht der Sohn Vaders. Es gab auch keine Zwillinge und Leia war erst recht nicht Lukes Schwester, sondern sein "Love Interest". Selbst mit größtem "good will" kann man das nicht als Grob-Version der späteren Vorgeschichte gelten lassen.
Als du deine ursprüngliche Aussage tätigtest, ging es darum, dass du damit untermauern wolltest, dass die Handlung der Sequels nicht dem Geist der Saga widersprechen werde, da sie ja schließlich diesem - meinetwegen auch groben - Plan folgen würde. Doch auch dies kann man nicht gelten lassen. Die grundsätzliche Idee von einer dritten Trilogie entstand ja auch erst während der Produktion von "The Empire Strikes Back", was ja auch klar ist, da sich an eben dieser Stelle die Vorgeschichte so gewandelt hat, dass alles in ein anderes Licht gerückt wurde. Wir wissen, dass es zur damals angedachten dritte Trilogie in der Tat "grobe" Ideen gab (und mehr wohl nicht): Luke hat eine Schwester namens Nellith auf der anderen Seite der Galaxis, die sich dem Kampf gegen den noch lebendigen Imperator anschließt. Leia ist nicht Lukes Schwester. Nebenbei: Zu diesem Zeitpunkt war ja auch nicht klar, ob Harrison Ford zu seiner Rolle zurückkehren würde. George Lucas hat sich ganz klar dazu geäußert, dass Han genau deshalb ins Karbonit kam, um ihn evtl. für die Fortsetzung aus dem Drehbuch schreiben zu können. Wenn er darin verblieben bzw. darin gestorben wäre, hätten Leia und Luke in der dritten Trilogie vielleicht doch noch ihre Chance bekommen. Ursprünglich (in den 70ern) hatte Lucas auch gar nicht vor, Han in der Fortsetzung zum Original-"Star Wars" auftauchen zu lassen. Da sollte er noch verschwinden, um den Turteltäubchen Leia und Luke die Bahn frei zu machen.
Aber zurück zur dritten Trilogie: Es kam ja eh anders! Mit dem letztlichen Verlauf von "Return Of The Jedi" hat Lucas den Sack dicht gemacht und nicht nur Vader, sondern auch den Imperator (und alle anderen Bösewichter) von der Bildfläche getilgt. Zudem wurde das "Nellith"-Konzept gekickt und dafür Leia zu der von Yoda erwähnten "Anderen" und damit zu Lukes Schwester gemacht. Damit wären zumindest alle bekannten Motive der ursprünglichen dritten Trilogie im Orkus verschwunden! Wenn Herr Lucas eine neue dritte Trilogie konzipiert haben sollte, dann wäre diese zum einen eine ganz andere, und desweiteren frühestens 1985 entstanden. Wahrscheinlich ist aber, dass die von Disney übernommenen Entwürfe deutlich jüngeren Datums sind. Natürlich wäre es möglich, dass da Versatzstücke aus alten Konzepten enthalten sind. Um mal zu spekulieren: Vielleicht eine weibliche Hauptperson namens "Nellith" oder ein wiedergekehrter Palpatine etc. Doch selbst dann könnte man die alte Idee von der dritten Trilogie nicht als Grobentwurf der neuen sehen.
Bei all diesem Wissen ist also eher die Frage, was man da noch als ursprüngliche - meinetwegen auch grobe - Rahmenhandlung der Saga akzeptieren könnte. Und mich würde wirklich interessieren, was du dir da nun drunter vorstellst...
Abschließend sei nur nochmal angemerkt, dass ich größten Respekt vor dem kreativen Prozess habe, den George Lucas mit seiner Saga durchlaufen hat. Die Idee eines Masterplans versprüht natürlich den Geist des Genies - doch ich finde die wahre "Evolution" der Geschichte nicht weniger beachtlich. Interessanter ist sie auf jeden Fall!
Darth Jorge
@ Lord Galagus
Zitat:
"Kasdan: Aber ein Jedi-Meister ist ein Jedi, oder?
Lucas: Na ja, er ist ein Lehrer, aber kein echter Jedi. Versteht ihr, was ich meine? [Anm: Was?!]"
Das macht vor dem damaligen Hintergrund schon Sinn: Yoda lehrt Luke ja auch keine Kampftechniken in "The Empire Strikes Back". Er lehrt ihn den Umgang mit der Macht.
Ein weltliches Beispiel:
Yoda ist sowas wie ein Guru für asiatische Esoterik-Lehren. Er kann andere den Umgang mit dem "Ch'i" lehren, was diese dann in allen Situationen des Lebens anwenden können. Dann gibt es aber noch die Jedi, die wie unsere Shaolin-Mönche sind: Ein spiritueller Orden, der das "Ch'i" für Kampftechniken nutzt. Der eine vermittelt die Lehre vom "Ch'i" in der spirituellen Gesamtheit, die anderen nutzen dies, um irgendwo hinzugehen und zu kämpfen...
Übersetzt würde der Satz von Lucas also lauten:
Na ja, er ist ein "Ch'i"-Guru, aber kein Shaolin-Mönch.
Für mich eine essentielle Erkenntnis zur ursprünglichen Konzeption der Figur Yoda. Großartig!
Und wie anders es sich doch entwickelt hat...
Darth Jorge
Durchaus amüsant, wie die jahrzehntealten Aussagen von George zu Prequel- und George-Bashing führen. Noch weitaus mehr als auf die Sequels freue ich mich auf die Diskussionen hier und anderswo. Demnächst werden diejenigen, die den ursprünglichen Drehbuchentwurf zu (THE) Star Wars noch nicht kennen, dank der Dark Horse Adaption ja die Chance haben zu sehen, was sich damals innerhalb weniger Jahre MASSIV am Konzept geändert hat. Verglichen damit, sind die Änderungen über die Jahrzehnte an den Prequels doch absolut zu vernachlässigen, ja fast schon nichtexistent. Und Yoda vs Darth Vader hatten wir ja leider (?) wirklich nie und ich hoffe, dass Star Wars Rebels nichts daran ändern wird
loener
Redakteur
@Darth Jorge
In den geschnittenen Szenen zu ESB ist zu sehen wie Luke auf Dagobah mit dem Lichtschwert rumfuchtelt. Im Roman wird diese Szene ebenfalls beschrieben. Yoda hat ihm dies also schon gelehrt.
Zusammengefasst sind Lucas immer wieder viele Ideen durch den Kopf geschwirrt, welche er im Laufe der Zeit verändert hat, zum Teil auch durch Einflüsse der Fans & Kritiker.
Was deine Schilderungen bzgl. des ST Konzeptes angeht, so gebe ich dir recht. Ich denke auch, dass dieses Konzept für die ST nur ein paar Jahre alt ist. ROTJ wurde damals so umgeschrieben um eine dritte Trilogie überflüssig zu machen. Daher bin ich auch gespannt, was uns in der ST nun wirklich erwartet ....
vielleicht ein neuer Sith Namens Richard Nixon?
TiiN
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