Buch-Info

Inhalt

Luke Skywalker ist in Sorge: Eine Hand voll Jedi-Ritter, darunter sein Neffe und seine Nichte, Jaina und Jacen Solo, sind auf einen seltsamen Hilferuf, den nur sie hören konnten, hin in die Unbekannten Regionen verschwunden. Die isolierten Chiss haben ärgerlich eine formelle Beschwerde geschickt, in welcher sie die vermissten Jedi beschuldigen, sich in einen Grenzkonflikt zwischen den Chiss und einem unbekannten Aggressor eingemischt zu haben.

Luke hat keine Wahl, als in die Unbekannten Regionen aufzubrechen, um in einem Versuch die wachsenden Spannungen einzudämmen, bevor sie außer Kontrolle geraten. Han und Leia folgen in der Absicht, ihre Kinder vor etwas zu schützen, das eine große Gefahr sein könnte. Aber niemand von ihnen ist darauf vorbereitet, was sie vorfinden, als sie ihren Bestimmungsort erreichen.

Eine Kolonie mysteriöser Außerirdischer breitet sich bis an den Rand des Chiss-Raumes aus. Der Führer der Außerirdischen ist entschlossen. Er ist bewandert in der Macht und zieht alte Freunde auf seine Seite und zwingt sie, der Kolonie beizutreten und ihre Machtfähigkeiten mit den seinen zu verschmelzen, auch wenn das zu einem kompromisslosen Krieg führt...

Hinweis

Dieses Werk ist vergriffen, kann jedoch kurzfristig über Privathändler im Amazon-Marketplace erhältlich werden:

Dieses Buch ist auch auf Englisch unter dem Titel The Joiner King erschienen.

Teil einer Reihe

Dieses Buch ist Teil der Reihe Das dunkle Nest, zu der folgende Werke gehören:

• Die Königsdrohne (Das Dunkle Nest: Band 1)
• Die verborgene Königin (Das Dunkle Nest: Band 2)
• Der Schwarmkrieg (Das Dunkle Nest: Band 3)

Leserrezensionen

Zahl der Rezensionen: 5

Darth Hector, 28. Oktober 2010 - 
Ein gelungener Auftakt zur "Dunklen Nest"-Trilogie
Die Trilogie „Das Dunkle Nest“ von Troy Denning spielt fünf Jahre nach den Ereignissen der „Das Erbe der Jedi-Ritter“-Reihe. Diese Reihe ist nicht zwangsweise für das Verständnis notwendig, ich empfehle, sie dennoch gelesen zu haben. Insbesondere der Band 9 „Das Ultimatum (Star by Star)“, der ebenfalls aus der Feder Dennings entstammt, sollte bekannt sein. Auf diesen wird nämlich in diesem Roman Bezug genommen. Die überlebenden Mitglieder der Mission nach Myrkr, die in „Das Ultimatum“ beschrieben ist, erhalten durch die Macht einen Ruf aus den Unbekannten Regionen. Sie folgen schließlich diesem Ruf und treffen dort auf das insektizide Volk der Killiks. Diese fühlen sich durch die Chiss bedroht. Die jungen Jedi-Ritter entschließen sich den Killiks zu helfen. Dabei werden sie allmählich von dem Kollektivbewusstsein der Killik-Kolonie assimiliert. Derweil reichen die Chiss Beschwerde bei der Galaktischen Allianz ein, dass die Jedi sich aus diesem Konflikt heraushalten sollten. Die Skywalkers und die Solos brechen daher zu einer Rettungsmission in die unbekannte Region auf. Insgesamt ist der Roman „Die Königsdrohne“ recht gelungen. Er liest sich meiner Meinung nach schön flüssig und baut eine spannende Atmosphäre auf. Zudem gefällt mir die Darstellung der Original-Filmhelden sehr gut. Man kann diese gut wiedererkennen. Zudem gibt es einige gut beschriebene Lichtschwertkämpfe. Des Weiteren ist auffällig, das Jacen sich stark verändert hat, nachdem er fünf Jahre auf Reisen war, um Machtnutzer aufzusuchen.Manche Dinge gefallen mir aber nicht so sehr. Da ist zum einem die Naivität der jungen Jedi-Ritter, die den Killiks helfen und in deren Kollektiv aufgenommen werden, ohne die Motive der Killiks zu hinterfragen oder die Hintergründe des Konfliktes zu erforschen. Zudem gibt es am Ende ein ziemliches Gemetzel, das an die Myrkr-Mission aus „Das Ultimatum“ erinnert. Anscheinend eine Spezialität von Herrn Denning. Des Weiteren scheint Herr Denning „Episode I“ nicht gesehen zu haben, sonst hätte er gewusst, dass R2-D2 kein imperialer Entwurf war. Und etwas mehr über den Verbleib der Yuuzhan Vong hätte ich auch gerne gelesen. Insgesamt überwiegen bei mir aber die positiven Eindrücke und der Roman gibt einen ersten Eindruck über einen neuen Abschnitt in der Geschichte von Star Wars.

Darth Bane, 11. August 2008 - 
Spannender Anfang der Dunkles Nest Reihe
Anfangs war mir das Buch ein wenig zu langatmig , was sich aber im Verlauf der Geschichte änderte. Besonders interessant war für mich wie sich die Galaktische Allianz und der Jedi Orden nach dem Yuuzhan Vong entwickelt haben. Dann gab es ja auch noch eine leider eher mager beschriebene Schlacht zwischen den Hapanern und den Chiss, trotzdem toller Anfang für die Reihe freu mich besonders auf Teil 3 !!

Darth Bersercus, 18. Mai 2008 - 
Lord
Anfangs war der Roman sehr langweilig für mich, aber mit der Zeit wurde er immer spannender und ich kann es kaum noch erwarten, die \"Verborgene Königin\" in meinen Händen zu halten. Wenn man durch Krankheit bedingt, die Zeit hat, kann man so einen schweren Wälzer ganz gut lesen. Wie ein totgeglaubter Jedi-Ritter ein Insektennest aufbauen konnte und zwei dunlen Jedis Imunität gewähren konnte, hat mich schon sehr fasziniert. Die Zwillinge Jacen und Jaina Solo waren auch in den Bann der Killicks geraten und konnten gerettet werden. Wie Han und Leia sich aufmachten, ihre Sprösslinge zu suchen, genau wie dies Luke und Mara taten. Die Spannung wuchs von Seite zu Seite, ich fand auch gut, wie der Jedi-Orden sich seitdem entwickelt hatte und das einige der Jedi-Ritter aus Skywalkers Jedi-Akademie zu Meistern aufstiegen. Euer , Darth Bersercus.

Grievous der Zweite, 09. Mai 2008 - 
Wie weit will man noch gehen?
So, der Titel der Rezension ist auch gleich meine grundlegende Frage an die Autoren und Lucasbooks... Wie weit will man noch mit Post-Endor gehen? Die NJO war ja noch super und bot eine sehr erfrischende neue Geschichte, die trotzallem sich hervorragend in SW einfügte. Man hätte auch mit ihr den Schlusspunkt setzen können. Aber wie ich sehe geht Post-Endor in die nächste Runde mit Dunkles Nest. Das Dunkle Nest mag auch neuartig sein, aber die Thematik ist sehr fragwürdig und sehr starke Geschmackssache (Insekten vs. Chiss???). Auf deranderen Seite ist der super flüssige Schreibstil und die Spannung vorhanden. Jedoch ist das Buch recht verwirrend, und man muss schon aufmerksam lesen. Außerdem ist das Buch so aufgebaut wie eine Fortsetzung von NJO 9. Als ob es also nie die nachfolgenden Bänder gebe. Trotzallem jedoch vier Sterne, wegen der Spannung und dem tollen Schreibstil; Story aber Geschmackssache...

NomAnor88, 27. Februar 2008 - 
Guter Auftakt einer neuen Trilogie
Troy Denning hat einen guten Start für die Dunkle Nest Trilogie hingelegt. Das Buch ist spannend, bietet Abwechslung und sorgt für Neugier auf die beiden nächsten Teile. Negativ in meinen Augen ist Jainas und Zekks Rolle. Das insbeondere Jaina sich so "beeinflussen" lässt halte ich für unglaubwürdig und sehr konstruiert. Ebenso die Randstreitigkeiten von Corran und Kyp hinsichtlich der Rolle der Jedi in der Galaktischen Allianz. Corran ist in meinen Augen nicht der Typ der so sehr darauf pocht einer Regierung verpflichtet zu sein, besonders nicht nach dem Krieg mit den Yuuzhan Vong. Ich halte in zwar für loyal, aber so Regierungsverpflichtendfühlend (tolle Wortkreation <img src=../../bilder/gaestebuch/smilie_supergrin.gif width=15 height=15 border=0> ) ist er in meinen Augen nicht.

Ich habe dieses Buch gelesen und möchte es rezensieren.