Buch-Info

Inhalt

Dieses Buch ist auch auf Englisch unter dem Titel Abyss erschienen.

Teil einer Reihe

Dieses Buch ist Teil der Reihe Das Verhängnis der Jedi-Ritter, zu der folgende Werke gehören:

• Der Ausgestoßene (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 1)
• Omen (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 2)
• Abgrund (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 3)
• Rückschlag (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 4)
• Die Verbündeten (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 5)
• Im Vortex (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 6)
• Verurteilung (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 7)
• Aufstieg (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 8)
• Apokalypse (Das Verhängnis der Jedi-Ritter Band 9)

Leserrezensionen

Zahl der Rezensionen: 2

Snakeshit, 11. Januar 2013 - 
Dennig verfällt in alte Muster
Nach den beiden sehr guten Vorgängern, liefert Troy Dennig einen etwas zäheren Beitrag. Während auf Coruscant der Handlungsstrang um die Verrückten Jedi etwas auf der Stelle tritt und zudem eine weitere komplizierte Verschwörung um Moff Lecersen dazukommt, tummeln sich Luke und Ben auf der Schlund Station rum. Auch diese Passagen zehren etwas an den Nerven des Lesers da Dennig sich in Situationsbeschreibungen verheddert. Erst gegen Ende gelingt es ihm das Tempo anzuziehen und den Faden wieder zu finden. Somit reicht das noch für 3 von 5 Sternen.

Jax Pavan, 26. Dezember 2010 - 
Trip ins Jenseits
Luke und Bens Spurensuche Über Jacen Solos Fall zur dunklen Seite führt die beiden in den Schlund. Dort stoßen sie auf eine Raumstation, eine Miniatur - Variante der Centerpoint Station. In ihrem Inneren entdecken sie die Möglichkeit eins mit der Macht zu werden. Dort erhofft sich Luke weitere Antworten über Jacens Fall zur dunklen Seite zu bekommen.So abgedreht und Star-Wars-Fremd diese "Reise hinter die Schatten" auch sein mag, so erhält man hier doch die meisten Antworten über Jacens Motive. So wird Jacen dort wieder in das NJO - Schema gerrückt: Seine Methoden die er eingesetzt hat und sein Fall zur dunklen Seite waren wohlüberlegt, und keine spontane Entscheidung die er am Anfang der LotF Reihe beschloss. Denn auch Jacen trat einst hinter die Schatten und erblickte ein Übel das er nur als Sith verhindern konnte. Interressant, aber dies wird nur angeschnitten. Etweder ging dem Autor die Fantasie aus, oder dieses große Übel findet später eingang in der Reihe. Die unglaubwürdigen Entscheidungen der Charaktere in LotF werden nun als übervoreilt und als Fehler eingesehen. Toll, wie glaubwürdig... Ach ja, dann gab es da ja noch diese Verschollenen Sith: Durch eine Vision erfuhren sie von den Skywalkers und machten sich auf dem Weg zum Schlund. Sie trafen dabei auf eine höchstgefährliche und tödliche Welt auf der sie Bekanntschaft mit dem mysteriösen Wesen Abeloth machten. Dieses uralte Wesen ist höchstwahrscheinlich der Ursprung für den Wahnsinn den viele Jedi überkam. Ganz schön viele Bedrohungen auf einmal: Verrückte Jedis (von denen wir auch in "Abgrund" nicht verschont bleiben), angedeutete Intrigen eines imperialen Moffs, diese Abeloth und die neuen Sith. Diese Sith werden oft auch als Überrest, Bastion, die letzten des "Sith Imperiums" bezeichnet. So versucht man diesen TOR - Begriff nun zu kanonisieren. Und wenn wir schon gleich bei Bezügen herstellen sind: Um den werten Leser daran zu erinnern das diese abgedrehete Handlung noch was mit Star Wars zu tun hat, so werden viele Vergleiche zur Ot - Trilogie hergestellt. Diese lieblos eingworfenen Erwähnungen tragen meiner Meinung nach nicht zum Aufleben von Star Wars gefühlen bei. Was Soll man dazu noch sagen? Ein typisches Werk von Troy Denning: Spannend, aber verwirrend und extrem. Außerdem spinnt er paralell zu dem Verhängnis Plot seinen eigenen weiter. So stehen Dennings hausgemachte Charaktere wie Saba Sebatyne und Raynar Thul den Hauptfiguren zur Seite. Einen Unterhaltungswert hat die Reihe zwar bis jetzt, aber mehr auch nicht. Nichts herausragendes, nicht unbedingt empfehlenswert.

Ich habe dieses Buch gelesen und möchte es rezensieren.