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Imperiale Raumflotte
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Die Klonkriege:

Die Alte Republik, eigentlich noch eine Demokratie, aber defacto schon das galaktische Imperium, stellte zum Zeitpunkt der Klonkriege den Ausgangspunkt für eine der größten Raumflotten dar, die die Galaxis je gesehen hat.

Bereits damals ließen sich schon die Ausmaße dieser gewaltigen Streitmacht erahnen - Tausende von gewaltigen Raumschiffen und Millionen von Soldaten. Charakteristisch für das Erscheinungsbild der späteren imperialen Raumschiffe sollten die Acclamator und Venator Kriegsschiffe werden, die den gefürchteten imperialen Sternzerstörern und all ihren großen und kleinen Brüdern ihre typische Keilform vererbten.

Wurden die Schiffe während der Klonkriege noch komplett mit Klonen bemannt, so ändert sich diesnach dem offiziellen Ende des Krieges rasch. Nach und nach wurden die Besatzungen durch gewöhnliche Rekruten ersetzt, die in den imperialen Akademien ausgebildet wurden. Viele kampferprobte Schiffe aus den vergangenen, konfliktreichen Jahren behielt man jedoch weiterhin im Dienst.

So verwundert es nicht, dass die imperiale Marine in den Anfangstagen des galaktischen Imperiums fast vollständig aus Veteranen der Klonkriege bestand: dem Acclamator und Venator-Kreuzer. Diese wurden jedoch zunehmend durch die Schiffe der Victory-Bauserien verdrängt und später ausser Dienst gestellt und abgewrackt.

Lediglich als Patrouillenschiffe im Dienste des Imperators fristeten einige dieser Schiffe während der imperialen Herrschaft in entlegenen Sektoren des Outer Rim noch ihr Dasein. Die republikanischen Dreadnaughts ereilte ein ähnliches Schicksal, auch diese Schiffe wurde recht bald ausser Dienst gestellt und nur noch in Randgebieten eingesetzt, in die man keine der neuen Schlachtrösser des Imperators entsenden konnte oder wollte.

Ära der Rebellion:

Nachdem die Macht des Imperators konsolidiert war, der Senat zum Schweigen gebracht wurde und die Muftis die Kontrolle über weite Teile der Galaxis übernommen hatten, gab es für eine kurze Zeit keinen Gegner, mit dem sich diese neue Streitmacht hätte messen können.

Die Situation sollte sich jedoch bald ändern, als sich die Rebellen-Allianz formte und auch offensiv mit Waffengewalt gegen die neue Ordnung vorging.
Diese Aufgabe erforderte ein Umdenken der Flottenführung, da man nun nicht mehr große Orbitalschlachten zu gewinnen hatte, sondern sich in einem Guerillakrieg wiederfand.

Ein schwarzer Tag für die Flotte:

Die erste Niederlage musste die imperiale Flotte bei Yavin 4 einstecken. Durch den Angriff der Rebellen auf den 1. Todesstern kamen über 1 Million Angehörige der Flotte um. Obwohl es gelang, fast alle angreifenden Rebellenjäger abzufangen, gelang es nicht, die riesige Kampfstation zu schützen und somit verlor man auch sämtliche darauf stationierte Ausrüstung, von Jägern bishin zu Kreuzern.

Die Rebellen wagten sich mit ihren X-Wing und Y-Wing Staffeln in ein scheinbar aussichtsloses Gefecht, aber durch die Überheblichkeit von Tarkin, dem Leiter der Station, sowie der Führung durch die Macht, war es ihnen gelungen, den Abwehrschirm zu durchdringen und den tödlichen Treffer im Reaktorkern zu landen.

Die Suche nach der Rebellenflotte:

Seit die im Yavin System verbliebenen imperialen Streitkräfte den Rebellenstützpunkt auf Yavin 4 angegriffen und die Rebellen so zur Flucht gezwungen haben, war die Rebellenflotte ständig auf der Flucht vor der imperialen Übermacht.

Die Verfolgung wurde dadurch erschwert, dass die Rebellen ihre Flotte in mehrere kleine Gruppen aufspalteten, die jede für sich in einem anderen Winkel der Galaxis Schutz suchte. Folglich wurden alle Kräfte darauf gerichtet, diese Gruppen ausfindig zu machen und zu eleminieren. Den Rebellen durfte keine Zeit gegeben werden, sich neu zu formieren oder im großen Stil neue Mitglieder anzuwerben und Material zu beschaffen.

Hierfür durchkämmten ganze Suchflotten jeden erdenklichen Winkel der Galaxis. Sensorposten befanden sich in permanenten Alarmzustand und tausende von Sondendroiden wurden ausgeschickt. Schließlich gelang es, einen unscheinbaren Aussenposten auf Hoth zu lokalisieren und Darth Vader nahm sich der Sache persönlich an, um die Rebellen endgültig zu vernichten.

Das Debakel über Hoth:

Dieser nächste Großeinsatz führte einen Teil der imperialen Flotten in den Orbit um den Eisplaneten Hoth. Der dortige Rebellenstützpunkt sollte durch die überlegene Feuerkraft vollständig vernichtet werden, um so die Rebellion mit einem einzigen Schlag zu vernichten.

Admiral Ozzel der neben Darth Vader die Operation leitete, hatte den Plan aufgestellt, die Rebellen auf Hoth zu umzingeln, den Weltraum rund um Hoth zu sperren und anschließend mit einem Orbitalbombardement zu beginnen. Durch diesen Schachzug hoffte er zudem, in der Gunst von Lord Vader und dem Imperator zu steigen.

: Das Todesgeschwader im Orbit um Hoth

Durch einen Fehler des imperialen Flottenkommandos gelang es den Rebellen jedoch zu fliehen und während ihrer Flucht einige Sternzerstörer des Todesgeschwaders ausser Gefecht zu setzen. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd mit dem Millenium Falcon gingen mindestens ein weiterer Sternzerstörer verloren und viele andere wurde beschädigt.

Neue TIE-Fighter:

Die Verluste unter den TIE-Fighter-Piloten stiegen aufgrund der wachsenden Erfahrung der Rebellenpiloten und ihrer besser werdenden Schiffe kontinuirlich an. Imperiale Wissenschaftler schlugen nun vor, die Jäger fernzusteuern um die Piloten keiner direkten Gefahr auszusetzen. Es wurden fünf verschiedene TIE Designs erarbeitet, die jeweils von einem Eskorttransporter aus gesteuert werden konnten.

Nachdem die Rebellen jedoch mithilfe eines speziellen Kovois einen Angriff dieser Schiffe provoziert hatten und es ihnen gelang, von jedem Modell ein Exemplar zu kapern, fanden sie bald den Standort des Forschungsschiffes heraus und zerstörten die komplette Anlage. Einem Sternzerstörer gelang es die Überreste zu bergen, aber das Projekt wurde kurz darauf trotzdem eingestellt und die neuentwickelten TIE's wurden nie wieder gesehen.

Rache über Endor:

Mit dem Hinterhalt, den der Imperator den Rebellen auf Endor gestellt hatte, schien es endlich auf die große Raumschlacht hinaus zu laufen, auf die viele imperiale Offiziere lange gewartet hatten. Endlich sollten die mühsamen Verfolgungsjagden mit der Rebellenflotte, die oft einem Katz- und Mausspiel glichen, ein Ende haben.

Diesmal gab es für die Rebellen keine andere Chance, als sich auf einen Nahkampf mit den imperialen Sternzerstörern und Jägern einzulasssen. Andernfalls hätten sie die vollkommene Vernichtung durch den einsatzbereiten 2. Todesstern riskiert. Zu Beginn schien es auf einen Sieg der imperialen Flotte hinaus zu laufen. Als die Executor jedoch in heftige Nahkämpfe mit Mon Calamari-Kreuzern und Raumjägern verwickelt wurde, wurden ihre Schutzschilde derart überlastet, dass sie zusammenbrachen.

Ein abgeschossener A-Wing besiegelte anschließend den Untergang des stolzen Flaggschiffes der imperialen Flotte. Nach einem Volltreffer in den Kommandoturm stürzte die Executor führungslos auf den 2. Todesstern und explodierte.

Die Zeit nach Endor:

Durch den Mut der Rebellensoldaten und das Können ihrer Piloten gelang es der Allianz, die zahlenmäßig überlegenen imperialen Streitkräfte zu schlagen. Der Imperator wurde getötet und seine ehemals stolze Flotte zog sich tief in die imperialen Herrschaftsgebiete zurück. Allerdings war die Flotte noch lange nicht besiegt, wie sich bald heraustellen sollte.

Von nun an, hatten nicht mehr Darth Vader oder der Imperator selbst die Kontrolle über die Flottenteile, sondern fähige Männer wie Admiral Thrawn und Admiral Paelleon. Der von den Rebellen scheinbar gewonnene Krieg war noch lange nicht beendet.

Resume:

Überdimensional oder gigantisch sind treffende Beschreibungen für die Imperiale Flotte. Nicht nur, dass ihr kaum eine andere Streitmacht zahlenmäßig das Wasser reichen kann, auch in Sachen Größenwahn war diese Flotte, oder besser gesagt ihre befehlshabenden Offiziere kaum zu überbieten. Imperiale Konstrukteure schufen immer neue, noch tödlichere Ungeheuer aus Stahl. Angefangen bei den riesigen Sternzerstörern, über die monströsen Supersternzerstörer, bishin zu den beiden tödlichsten Kampfstationen, die die Galaxis vermutlich je gesehen hat, die Todessterne.

Allein die schiere Masse an Sternzerstörern, die die unglaubliche Zahl von 25.000 produzierte Exemplaren erreicht haben soll, lässt erahnen, wie gewaltig diese Flotte sein muss. Dazu kommen tausende von Fregatten, kleine Kreuzern und Korvetten. Dabei nicht zu vergessen, die Geißel der Galaxis: der TIE-Fighter, dessen jaulendes Antriebsgeräusch zu einen Synonym für Tod und Vernichtung auf vielen Welten geworden ist.

1. Raumjäger:

Alpha-3 Nimbus V-Wing
TIE-Fighter
TIE-Bomber
TIE-Interceptor
TIE-Advanced
TIE-MK II
TIE-Scout
TIE-Defender
TIE-Droid
TIE-Hunter
TIE-Phantom
TIE-Raptor
TIE-Vanguard

2. Kanonenboote:

Angriffskanonenboot
GAT-12 Skipray Kanonenboot
Raketenboot

3. leichte Transporter und Landungsboote:

Angriffsfähre
Beta ETR-3 Eskorttransporter
Delta DX-9 Sturmtruppentransporter
Delta Eskortfähre
Imperiale Landefähre
Lambda Fähre
Theta-Shuttle
Y-85 Titan Kampfläufer-Landungsschiff

4. schwere Transporter:

Black Ice Superfrachter
Containerschiff
Damorian Frachter
Mobquet Transporter
Sternengaleone
Xiytiar Transporter

5. Korvetten:

Assassin Klasse
Broadside Raketenkreuzer
Corellianische Korvette
Modifizierte Corellianische Korvette
Tartan Patrouillenkreuzer

6. Fregatten:

Angriffsfregatte
CC-2000 Fregatte
Lancer Fregatte
Nebulon-B Fregatte
Nebulon-B2 Fregatte

7. Trägerschiffe:

Acclamator
Eskortträger
Venator

8. Kreuzer:

Carrack Klasse
Dreadnaught
Enforcer Klasse
Loronar Klasse
Strike Klasse

9. Schwere Kreuzer:

Dominator Klasse
Imperial I Klasse
Imperial II Klasse
Interdictor Klasse
Gauntlet Klasse
Pellaeon-Klasse
Rejuvenator-Klasse
Tector Klasse
Victory I Klasse
Victory II Klasse

10. Superschwere Kreuzer:

Executor Klasse
Eclipse Klasse
Mandator Klasse
Procurator Klasse
Praetor Klasse
Sovereign Klasse
Titan Klasse
Vengeance Klasse

11. Sonderschiffe:

Arc Hammer
Doomgiver
Experimentelle TIE-Fighter
Imperiales Forschungsschiff
Rettungskapsel
Scoutschiff
Sondendroide

12. Raumstationen:

Admiräle:	Admiral Afsheen Admiral Batch Admiral Daala Admiral Declann Admiral Drommel Admiral Grunger Admiral Harrsk Admiral Harkov Admiral Holtz Admiral Ishin Admiral Larm Admiral Ozzel Admiral Pecatti Admiral Pellaeon Admiral Piett Admiral Pitta Admiral Roek Admiral Sarn Admiral Sarin Admiral Senn Admiral Takel Admiral Teshik Admiral Thrawn Admiral Zaarin
Kapitäne:	Captain Aban Captain Alima Captain Ardiff Captain Brandei Captain Convarion Captain Dorja Captain Lennox Captain Nalgol Captain Needa Captain Nemlix Captain Niriz Captain Ollender Capatin Semtin Captain Tains Captain Yorr
Adjudanten:	Chefadjudant Bast
Commander:	Commander Kraven Commander Lindner Commander Praji Commander Vivant Commander Zaletta
Leutnants:	Leutnant Cabbel

15. Flotten, Geschwader und Staffeln:

128. TIE-Interceptor Squadron
181. Jägergeschwader
Angriffskanonenboot Staffel "Rho"
Angriffskanonenboot Staffel "Tau"
Eskorttransporter Staffel "Suluk"
Skipray Staffel "Bamya"
Sondendroiden Staffel "Divine"
Sondendroiden Stafffel "Oracle"
Sondendroiden Staffel "Seer"
TIE-Defender Staffel "Shadow"
Transportverband "Veltnor"
Todesgeschwader

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Quellen:

Episode II - Angriff der Klonkrieger (Film)
Episode III - Die Rache der Sith (Film)
Episode IV - Eine neue Hoffnung (Film)
Episode V - Das Imperium schlägt zurück (Film)
Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Film)
X-Wing Alliance (Spiel)
Empire at War (Spiel)
Episode I bis VI - Die Risszeichnungen
Erben des Imperiums
Angriff auf Coruscant
Die Mission der Rebellen
Die teuflische Falle
Bacta-Piraten
Die Gespensterstaffel
Operation Eiserne Faust
Kommando Han Solo
Isards Rache
Das letzte Gefecht
Der Zorn des Admirals
SWU Forum: Marinen in Star Wars
SWU Forum: Imperiale Offiziere
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Letztes Update: 22.01.2009
Autor des Eintrags: Garrett
zuletzt bearbeitet von: Vaders Cadett
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Kategorie: Institution

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Die Klonkriege:

Ära der Rebellion:

Ein schwarzer Tag für die Flotte:

Die Suche nach der Rebellenflotte:

Das Debakel über Hoth:

Neue TIE-Fighter:

Rache über Endor:

Die Zeit nach Endor:

Resume:

Quellen:

Imperiale Raumflotte
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