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Typ: |
Imperiales Landungsboot der Sentinel-Klasse |
Hersteller: |
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Crew: | 4-5 Mann Besatzung |
Länge: | 20 Meter |
Bewaffnung: | 2 Vibroraketenwerfer, 8 Laserkanonen, 2 Repetierblaster, eine Ionenkanone |
Das Sentinel-Klasse-Landungsboot gehörte mit seinen 20 Metern Länge als Raumfähre zur imperialen Flotte. Es war das Produkt zweier großer Unternehmen, Sienar Fleet Systems und Cygnus Spaceworks. Äußerlich war es dem Lambda-Klasse-Shuttle sehr ähnlich. Die Besatzung setzte sich aus einem Piloten, einem Kopiloten/Droiden und 3 Geschützoffizieren zusammen. Im All erreichte es eine Geschwindigkeit von 2400 G, in der Atmosphäre bis zu 1000km/h. Wie das Lambda-Shuttle besaß das Sentinel-Landungsboot eine feste Rückenflosse, und 2 nach oben und unten verstellbare Flügel. Im Frachtraum hatten 6 Einheiten Sturmtruppen (54 Mann), 12 Repetierblasterkanonen und 6 Speederbikes Platz. Entfernte man die Sitze, konnte man das Landungsboot mit 36 Speederbikes und 12 Bodenangriffsfahrzeugen wie AT-STs beladen. Insgesamt konnte es 180 metrische Tonnen fassen.
Mit 8 Laserkanonen, 2 Vibroraketenwerfern, mehreren Blastern und einer Ionenkanone war das Sentinel schwer bewaffnet und die Panzerung war um mehr als 25% stärker als bei einem Lambda-Shuttle. Zusätzlich wurde es von 4 Deflektorschildgeneratoren geschützt und verfügte über den von Cygnus hergestellten HD7-Hyperantrieb. Das Sentinel-Landungsboot wurde vor der Schlacht um Yavin eingeführt und fungierte oft als Transporter zwischen einem Planeten und einem Sternzerstörer, Kreuzer oder Dreadnought. Das Sentinel erfreute sich großer Beliebtheit und wurde neben dem Imperium von der Rebellen-Allianz, der neuen Republik, den Restwelten oder der galaktischen Allianz freier Planeten benutzt. Während des galaktischen Bürgerkrieges kaperte die Allianz mehrere Sentinels und nutzte sie zur Unterstützung ihrer bunt zusammengewürfelten Flotte...