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Produktion: | |
Klasse: | Mittelschwerer Kreuzer |
Besatzung: | 2.112 (140 Bordschützen) |
Länge: | 450 m |
Geschwindigkeit: | 40 MGLT |
Bewaffnung: | 20 Turbolaser, 10 Ionenkanonen, 10 Traktostrahler, 1 Raketenwerfer |
Schilde/Panzerung: | 1600 SBD Schilde / 752 RU Titanrumpfpanzerung |
Jäger: | 1 Staffel (=12 Jäger) Raumjäger(Vorausgesetzt, es werden keine 5 zusätzlichen AT-ATs transportiert) oder 3 Staffeln (=36) Raumjäger (Der Kreuzer muss hierfür mit zwei 2 Hangerbuchten ausgerüstet sein) |
Bodeneinheiten: | bis zu 340 Sturmtruppen, 1 AT-AT, 2 AT-ST evtl. Landungsboote und Speederbikes oder 340 Sturmtruppen, 5 AT-ATs |
Der Strike-Kreuzer wird nicht nur vom Imperium eingesetzt, sondern auch häufig von kommerziellen Unternehmen oder Piratenverbänden. Vom Galaktischen Imperium wird der Kreuzer meist dort eingesetzt, wo größere Schiffe nicht von Nöten sind. Deshalb wird auch manchmal der Vergleich zum Vindicator-Klasse Kreuzer angestellt, was auch durchaus berechtigt ist. Theoretisch gesehen könnten es zwei Strike-Klasse Kreuzer mit einem Sternzerstörer der Sieges Klasse aufnehmen.
Bei der Konstruktion des Strike-Klasse Kreuzers war man darauf bedacht, ein Schiff zu entwickeln, was trotz schneller Bauzeit und geringen Kosten volle Durchschlagskraft erzielen konnte. Deswegen wurde bei der Produktion der Schwerpunkt auf vorgefertigte Teile gelegt. Es gibt Module, die das Rahmenskelett des Schiffes bilden. Letztendlich wird das Schiff dann durch zweihundertachtundvierzig Abteilungen ausgefüllt. Die einzelnen Module lassen sich mit einfachsten Mitteln an nahezu jeder imperialen Werft oder jedem Dock modifizieren, was einen immensen Vorteil ausmacht, da der Kreuzer für jeweilige Aufgaben und Missionen verändert werden könnte und somit keine neue spezifische Schiffklasse von Nöten ist. Die Modifikationen können zum Beispiel den erhöhten Transport von Sturmtruppen, mehreren planetare Angriffseinheiten, vorgefertigten Garnisonen oder die Aufnahme einer zusätzlichen Jägerstaffeln in einem Hangarmodul einschließen.
Aber die größte Stärke des Schiffes, die Modulbauweise, ist auch zugleich die größte Schwäche. Gezielte Schüsse können eine Nahtstelle der Moduleinheiten treffen, was zu schweren Schäden führen kann. Dies geht sogar so weit, dass wenn Module der internen Struktur getroffen werden , der Kreuzer auseinander brechen könnte. Als das Schiff entwickelt wurde, wurde diese Möglichkeit jedoch nur als geringes Problem eingestuft, da das Imperium nur auf billige und schnell zu produzierende Schlagkraft aus war.
Es gibt auch noch eine grundlegend modifizierte Variante des Strike-Kreuzers. Die Hülle wird dabei am Mittelteil immens erweitert, wodurch das Schiff dann noch mehr Ladekapazität besitzt. Diese Ladekapazität würde auch dazu ausreichen, um Gravitations-Projektoren in dem Schiff zu installieren, was einmal mehr die enorm vielfältige Einsetzbarkeit dieser Schiffsklasse verdeutlicht.