Hinweis
Aus Zeitmangel haben wir die Betreuung unseres Lexikons eingestellt. Als Archiv bleibt es bis auf weiteres jedoch online.
Hersteller: |
Hoersch-Kessel Drive Inc. und Gwori Revolutionary Industries |
Modell: |
Fregatte der Munificent Klasse |
Maße: |
Länge: 825 m, Breite: 426 m, Höhe: 243 m |
Höchstbeschleunigung: |
2.300G (linear, im offenen Weltraum) |
Klasse 1.0, effektive Reichweite 150.000 Lichtjahre |
Crew: |
200 Besatzungsmitglieder, 150.000 deaktivierte Kampfdroiden |
Bewaffnung: |
2 schwere Bugturbolaserkanonen, 11 schwere Turbolaserkanonen, |
Konstruktion und Bau:
Die Fregatten der Munificent Klasse wurden in unterschiedlichen Werften gebaut und an den Intergalaktischen Bankenverband ausgeliefert.
Da der Bankenvarband dem öffentlichen Holonet misstraute und sich nicht ausschließlich auf Kommunikations- und Relais-Stationen verlassen wollte, begann er mit dem Aufbau eines eigenen Unterlicht- und Hyperraum-Relais-Netzwerkes. Außerdem wurde ein Kreuzer zum Schutz der eigenen Transporter und der eigenen Welten benötigt. Deswegen erteilte man den Auftrag eine schwer bewaffnete Kommunikations- und Navigations-Fregatte zu entwerfen und zu bauen. Die Unternehmen Hoersch-Kessel Drive Inc. und Gwori Revolutionary Industries entwickelten gemeinsam die Kommunikations-Fregatte der Munificent-Klasse, die mit ihren starken Sendeanlagen jeden Planeten der Galaxis erreichte und gleichzeitig über genügend Waffen verfügte um die Welten und Transporter des Bankenverbandes zu schützen.
Innerhalb kürzester Zeit war das Schiff in der ganzen Galaxis verbreitet und ein Markenzeichen des InterGalaktischen BankenVerbandes.
Außerdem bot der Einsatz der schwer bewaffneten Fregatten guten Schutz vor Piraten, denn wenn diese im Glauben einen Relais-Station anzugreifen auf die Bankenclan Fregatte trafen, wurden die Piraten ohne Probleme vernichtet oder vertrieben.
Die Fregatte wurde in der Armee der KUS schnell zu einem vielseitigen Angriffs- und Aufklärungs-Schiff, das als Aufklärer und Vorhut mit seinen Hochleistungssendeanlagen die Kommunikationssignale aller feindlichen und zivilen Schiffe unterbrechen und blockieren konnte. Dies führte dazu, das der Feind seine Truppen nicht mehr effektiv koordinieren konnte, da die Kommunikation zwischen den Schiffen nicht mehr möglich war. Außerdem ermöglichten es die starken Sensoren der Fregatte, feindliche Schiffe oder Planeten aus sicherer Entfernung zu überwachen.
Im Kampf gegen feindliche Schiffe, war diese Fregatte ebenfalls sehr effektiv und konnte problemlos mit einem Angriffsschiff der Acclamator Klasse mithalten, im direkten Gefecht gegen einen Sternenzerstörer der Venator-Klasse hatten diese Fregatten allerdings kaum eine Chance. Der schwerer Doppel Bugturbolaser war zwar gegen große Kreuzer sehr effektiv, da er auch in der Lage war einen Eis-Mond mit einem Durchmesser von rund 1.000 km zu schmelzen, doch für eine Zielerfassung musste das gesamte Schiff ausgerichtet werden, was sehr lange dauerte. Zusätzlich war der Rumpf zwischen der Bug-Sektion und dem Heck sehr schmal was ein perfekten Angriffsziel für mit SPHA-T-Turbolasern aufgerüstete Venator-Schiffe war. Trotz dieser Schwächen, wurde das Schiff schnell zu einem festen Bestandteil jeder KUS-Flotte, die meist mehrere dieser Schiffe mitführte. In Kombination mit anderen KUS-Schiffen oder in Gruppen, war die Munificent Fregatte ein ernst zunehmender Gegner für jedes republikanische Schiff und nahm deswegen an den meisten Schlachten der Klonkriege teil.
Als die Jedi Obi Wan Kenobi und Anakin Skywalker über Coruscant auf das Kommandoschiff von General Grievous zuflogen, befanden sich immer noch Fregattenn der Munificent Klasse in dessen Geleit-Konvoi. Diese Fregatten waren die letzten Schiffe im Geleitschutz bevor die Invisible Hand durch den Angriff der Guarlara beschädigt wurde und in Richtung Coruscant stürzte. Was mit den beiden Munificent-Fregatten passierte nach dem sie von der Guarlara abdrehten, ist unklar, vermutlich flohen sie wie die restlichen Schiffe der KUS am Ende der Schlacht aus dem System...
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