Seit Mittwochabend läuft der letzte Film der Saga, Die Rache der Sith, in den Kinos. Die Presse hat zwiegespalten reagiert, wenn auch positiver als erwartet, die Reaktionen vor den Kinos waren mehrheitlich positiv, aber jetzt fragen wir euch: wie fandet ihr den Film, was sind seine Stärken und Schwächen, sind Fragen offengeblieben, gibt es Logikfehler, verändert Episode III eure Sicht auf die Saga? Sagt uns hier eure Meinung über Episode III.
Aus unseren Reihen äußert sich Aaron zu Episode III:
Eine blendende Sonne verspricht Licht und Wärme. Dann kommt ein Kriegsschiff ins Bild, Trommeln künden von mechanisiertem Tod. Gerade als der Kontrast unerträglich zu werden droht, löst die Ankunft zweier Raumjäger die Anspannung.
So beginnt ein Film, der vom klassischen Abenteuerfilm über situationskomödienhafte Augenblicke und ein Liebesdrama in der Größenordnung von Vom Winde verweht bis hin zu Elementen der klassischen Tragödie alles zu bieten hat. Überwältigend sind die Bilder, eindringlich die für Krieg der Sterne revolutionären Nahaufnahmen der Figuren, subtil das Spiel der Akteure. Wie vielleicht nur Das Imperium schlägt zurück stellt Die Rache der Sith das Schicksal einer Figur über das Schicksal der Galaxis, über das Toben und den monumentalen Protz der anderen Episoden. Getragen wird der Film vom Können seiner Schauspieler: von Hayden Christensen (Anakin Skywalker), dem erst heldenhaft kühnen Jedi-Helden, dann träumerisch-verzweifelten Liebenden, der zu einem kindermordenden Größenwahnsinnigen wird, von Ewan McGregor (Obi-Wan Kenobi), dessen furchtlose Lockerheit sich im Verrat an den Jedi zur zynischen Schweigsamkeit wandelt und von Ian McDiarmid (Palpatine/Darth Sidious), der mal souverän erhaben, mal kriecherisch feige einen Mann zwischen totalem Sieg und totaler Niederlage gibt, einen Spieler und Lügner, einen genialen Kämpfer und bloßen Verräter. An der Seite dieser überragenden Darsteller agieren nahezu perfekte Nebendarsteller, allen voran Jimmy Smits als Bail Organa und Frank Oz als wunderbare Stimme von Yoda. Auch die bislang eher blassen Darsteller Samuel L. Jackson und Natalie Portman zeigen in Episode III ihr hauptsächlich in anderen Filmen bewiesenes Talent.
Episode III bietet ihnen dafür ein reiches Betätigungsfeld: jede Figur macht ihren ganz persönlichen Fall durch und durchläuft enorme Veränderungen. Selbst stumme Randfiguren wie Jar Jar, der außer einem "Excuiiise me" diesmal nicht zur Wort kommt, können sich der Sogwirkung des Falls der Republik und Anakins nicht entziehen, und so bleibt auch ihnen am Ende nur Schweigen und Trauer. Die größte Stärke von Episode III aber ist ihre Fähigkeit zu entlarven. Während in Anakin der Entscheidungskampf um seine Seele tobt, kämpfen die Jedi sinnlose Massenschlachten für eine bedeutungslose Sache. Sie siegen auf Utapau, sie siegen auf Kashyyyk, nur da, wo sie es müßten, siegen sie nicht. Weit entfernt von Anakin - getrennt nicht nur durch die Weiten des Alls, sondern durch ein kaltes, emotionsfeindliches, dogmatisches Denken - bleibt ihnen am Ende nur ein Zuschauerplatz, während Anakin seinen Kampf mit sich in einer Szene verliert, wie sie persönlicher nicht sein könnte. Hier mehr noch als im folgenden Requiem auf den Orden der Jedi und die Ära des Guten zeigt sich, wie erwachsen die Prequels geworden sind.
Vollkommener hätte sich die Abkehr vom Licht wohl kaum gestalten lassen können. Was Episode I und II als Horte des Friedens und der Gerechtigkeit präsentierten, wird in Episode III verstümmelt, verbrannt, vernichtet. Der Jedi-Tempel geht in Flammen auf, seine edlen Bewohner sterben von der Hand von Verrätern, der Galaktische Senat wird zur Kampfarena, die Rednerkapseln der Repräsentanten dieser sterbenden Epoche zu bloßen Geschossen im Endkampf um die totale Herrschaft, und selbst die Welt Naboo - in Episode I ein Ort der Unbeschwertheit, in Episode II ein Ort der Liebe - hüllt sich in Dunkelheit, Trauer und Schweigen. Es ist, wie Obi-Wan es uns erzählte, damals, 1977: es wird dunkel in der Welt.
Und doch schafft es diese Tragödie, mit einem erblühenden Lächeln zu enden: mit Wärme, Liebe und Geborgenheit für die beiden Hoffnungsfunken in der allgegenwärtigen Finsternis. Am Anfang von Episode III steht die Abenddämmerung, am Ende das Versprechen, daß es einen neuen Morgen geben wird.
Hinweis:
Episode-III-Beiträge in unserem Gästebuch, der Kontaktecke oder unter anderen Meldungen werden als themenfremd kommentarlos gelöscht. Wenn ihr etwas zu Episode III sagen wollt, dann hier.
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Ich fand den Film auch Spitze.
Die Atmohsphäre war geil.Und danke für den neuen Ohrwurm "Battle of the Heroes".
Ich fand den Film einfach traurig.Aber auch Butal
Das mit den Jünglingen fand ich so gemein.
Zu den Droiden.Im Buch steht,dass die ein neues Erweitertes Denkvermögen bekommen haben.
Frage:Im Buch gibt es einen Abschnitt wo der General den Kanonier der Seperatisten auffordet heftiger zu feuern.Dieser verweigert.Darauf hin Haut ihm der General auf den Kopf und hält sein Gehirn in der Hand.Dann dreht er sich um und sagt zu einem ander n"Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung.
wurde die Szene wegen der Fsk rausgenommen...oder hat die nie exestiert im Fil`m?
Aiden
Episode III ist mit Abstand das dunkelste Kapitel der Saga! Und es ist GL sehr gelungen! Mit Abstand der beste Teil der Prequels und eine sehr gute Überleitung zur OT! Ich persönlich war mehr als zufrieden!
Das selbst dieser Film nicht perfekt war ist logisch, aber welcher ist das schon?! Es ist wichtig das er insgesamt funktioniert und das tut er! Und wie! Obwohl ich schon verdammt viele Filme in meinem Leben gesehen habe, standen mir zum ersten Mal Tränen in den Augen! Ab der Hälfte wird es sehr, sehr emotional! Vielleicht sogar noch besser als in TESB...
Kritik über Grivious (den ich mir etwas besser und gefährlicher vorgestellt hätte), die Raumschlacht oder die Vader-Synchro kann ich mir jetzt nicht ganz verkneifen! Aber wie gesagt, kein Film ist perfekt und Fehler findet man überall! Alles in allem ein sehr guter Film der das alte STAR WARS-Feeling wieder weckt!!!
croatian-jedi
@Master Wayne
Ich berufe mich lediglich auf den Roman zu Episode III, in welchem die Entstehung der Rebellion geschildert wird.
Kurz beschrieben: Einige der Senatoren (darunter auch Bail Organa und Mon Mothma) machen sich große Sorgen über die stetig wachsende Entscheidungsgewalt des Imperators und das dieser den Senat auflösen könnte. Im Buch erwähnt Bail auch ganz klar, dass Padme politischen Widerstand leisten soll (als Ablenkung), damit er und Mon Mothma ihre Organisation (Rebellion) aufbauen können.
Ich schätze, dass dieser Schritt eine reine Vorsichtsmaßnahme für den Fall der Fälle gewesen sein soll, falls Palpatine nach Kriegsende seine Vollmachten nicht abgeben würde.
Ich dachte Du hättest Ahnung? Hast Du das Buch nicht gelesen *grins*
War nicht böse gemeint
0bi-Wan
Guten abend,
Ich hab den Film bisher 2 mal gesehen (Vorpremiere am Mittwoch sowie heute abend) und war jedesmal zutiefst beeindruckt. Die "Droidenszenen" am anfang finde ich garnicht mal schlecht, der insgesamt sehr traurige Film ist dadurch zumindest am Anfang etwas lustiger. Einige Szenen haben mir persönlich jedoch gefehlt, es wäre z.b logisch gewesen wenn Anakin/Vader nach den Verbrennungen in einen Bacta-Tank gekommen wär. Episode III hat viele sehr emotionale und traurige Stellen (Order66, Gespräch von Obi-Wan mit Padmé) Die Kampfszenen sind wieder eine Klasse für sich. Alles in allem kann ich sagen: Episode III ist wieder ein Meisterwerk und leitet perfekt zur alten Trilogie über.
Mit freundlichen Grüßen
Christopher
Christopher
Hey Leute,
bin neu hier und gehöre zu der jüngeren Generation von Star Wars Fans. Eins steht fest, die PT erreicht insgesamt nicht die Klasse der OT, aber ROTS spielt in der selben Liga und gehört für mich zur TOP DREI.
Trotz aller Lobeshymnen, die grösstenteils berechtigt sind, merkt man dem Film die zusammengequetschte Story, v.a. in der letzten Hälfte, an. Ohne Hintergrundinfo (Bücher etc.) wird man mit unzähligen Fragen alleingelassen. Ausserdem kommt mir die Beziehung zwischen Ani und Obi Wan zu kurz (im Spiel dafür umso detaillierter). Ansonsten super schauspielerische Leistung und beeindruckende Effekte. Es haben mich von den Jedis Mace Windu und Obi Wan am meisten beeindruckt. OberCool. Meisterleistung. Ansonsten war die Macht wohl glücklicherweise mit GL. Das/ Der Ende/ Übergang hätten kaum besser sein können.
P.S.: sorry für Wiederholungen
Jedi Master Kyle Katarn
Ich hab den Film jetzt scho zweimal gesehen und ich find ihn schlichtweg irre. Allerdings gibts die eine oder andere Szene die mir aufstößt Das wären die drei Anakin-Padmé Szenen. Wunderbar gespielt - mit DEN Dialogen echt eine Meisterleitung. Und was mich auch ein wenig gestört hat war die Szene mit dem in Bau befindlichen Todesstern. Das (zugegebenermaßen noch neue und von den Klonkriegen geschwächte) Imperium braucht ca. achtzehn Jahre um den ersten zu bauen und dann keine drei für den zweiten. Ein wenig unglaubwürdig.
Außerdem hab ich ne Frage: Weiß wer obs in der digitalen Fassung wieder große Unterschiede geben hat wie in Epi II?
stefan251
geiler film aber.....
es sind nicht alle fragen geklärt:
1. wer hat nun den auftrag für die klone gegeben ?
2. wer hat die archive gelöscht ?
und da ist mal wieder das alte thema mit der raumzeitkontinuität....
da er eine vision von der zukunft hatte hat er alles versucht um diese zu ändern aber gerade da er versucht hatte sie zu ändern kam es schließlich dazu und das padme keinen lebenswillen mehr hat und stirbt....
Terminator10
Und ich kann mir ned helfen. Durch den Film wirken (rein SW-chronologisch betrachtet) die Epi IV-VI ein wenig... lächerlich. Sicher, die OT war vor knapp dreißig Jahren und es is logisch dass da die vergleiche hinken, aber wenn sich jemand wirklich wie Lucas das gern will alle sechs in richtiger Reihenfolge anschaut wird er sicher sagen. I-III BAM und dann IV??? V??? VI???
stefan251
Hallo Freunde!
So als Film würde ich ihn mit einer "2 -" beurteilen.
Im Vergleich jedoch zu der wahren Star Wars-Trilogie 77 - 83 bekommt er eine satte "6"
Der Kreis schliesst sich nämlich überhaupt nicht. Die PT und OT werden nie zueinander passen . Zu viele Fehler.
Die Technologie ist in der PT höher entwickelt als in der OT.
R2's Speicher wurde nicht gelöscht. Er könnte also den OT-Charakteren eine Menge erzählen.
Obi erinnert sich nicht an die Droiden. Schwachsinn!
Beru und Owen erinnern sich nicht an 3P0
Beru, Owen und Ben altern äußerlich um 40 Jahre obwohl nur 20 vergehen
Leias Erinnerungen an ihre Mutter. Damals in der OT war ihre leibliche Mutter gemeint.
Durch die PT wird das SW-Universum zu einem Dorf. Chewie kannte Yoda, 3P0 wurde von Vader erbaut usw.
Zu Episode III! Der langerwartete Kampf Ben vs Anakin war kein Hammer und hätte viel besser sein müssen.Diee Vader-Neeinnnn-Szene wurde bei uns zurecht ausgelacht. Peinlich!
Wie gesagt: Als einzelner Film wunderbar, aber kein Vergleich zu den richtigen Star Wars-Filmen.
http://www.dennisbruhn.de
Darth Bruhn
Seid gegrüßt
also, ich war ja am Mi Abend in EpIII und fand den Film SPITZE!!! Auch wenn einige wichtige Dinge, die im Buch drin standen, gefehlt haben (z.B. Qui-Gon, Yodas Ankunft auf Dagobah...). Musik hat mir sehr gut gefallen. Die Duelle zwischen Palpatine & Yoda, sowie Anakin & Obi-Wan waren sehr gut. Ebenfalls toll umgesetzt war die Order 66 (wenn auch traurig). Mal sehen, vielleicht kann ich ja noch die englische Fassung gucken. Gehe morgen nochmal.
May the Force be with you...always.
Meister Qui-Gon Jinn
Terminator10
@ Darth Bruhn
Jedem seine Meinung über den Film. Was meisnt du gibt es für große Fehler, die die beiden Trilogie nicht zu einer Sextologie (gibts das Wort überhaupt?!?) zusammenwachsen lassen?
Zu deinen anderen Bemängelungen:
Okay R2's Gedächtnis wird nicht gelöscht. Aber was soll er groß erzählen. Und außerdem würde 3PO, wie wir ihn alle kennen, das sowieso ned erst nehmen was er erzählt.
Obi-Wan erinnert sich nicht an die beiden Droiden. Wer sagt das? Er muss Luke ja nicht ins gesicht posaunen: "He, die hab ich doch schon mal vor 20 jahren gesehen und hab das und jenes mit ihnen erlebt."
Das Chewie und Yoda sich kennen, ist doch ned so schlimm, in IV-VI treffen sie sich eh nie.
stefan251
Eigentlich detto mit Anakin und 3PO. Es wird so viele Droiden derselben Bauart geben in dem SW-Universum. Wieso sollt Anakin vulgo Vader jetzt genau DER wieder übern Weg rennen, den er gebaut hat. Dasselbe gilt für Owen Lars. Ich denke mir, er wird in zwanzig jahren mehrere Droiden von den jawas gekauft haben.
stefan251
@Terminator10
1. wer hat nun den auftrag für die klone gegeben ?
2. wer hat die archive gelöscht ?
Beides durch ein und dieselbe Person:
http://www.starwars-union.de/index.php?i d=lexikon&aktion=info&lid=691
0bi-Wan
Genial!
Anakins Fall ist nachvollziehbar. Der Film zeigt auch das er zwar zu dunklen Seite tendiert aber nicht völlig schlecht ist. Er weiss das er falsch handelt, aber er tut es nur weil er seine Frau liebt.
Die Fehlentscheidungen des Jedirates werden auch gut gezeigt. Das Sie kein Vertrauen in Anakin haben und Ihn auch noch auf den Kanzler ansetzen. Die Dramatik ist auch genial das Anakin zweimal die "Macht" hat den Sith Lord zu töten, einmal wo er sich Ihm offenbart und dann wo Mace Ihn besiegt hat.
Die Kämpfe sind auch extrem super, an schnelligkeit nicht zu übertreffen würde ich sagen. Er schlägt am Ende mit den beiden Sonnen von Tatooine auch eine geile Brücke zu Epi. IV weil Luke 20 Jahre später erneut in diese Richtung blickt.
Ich liebe diesen Film wie ich die Star Wars Sage liebe!
Die einzige Kritik: Als Vader erfährt das Padme tot ist schreit er mir nicht enttäuscht genug, da hätte noch mehr Herzschmerz hineingehört. Sonst ist der Film einfach nur GEIL!
Chrischi7001
stefan251
Terminator10
0bi-Wan
Terminator10
Darth_Teiril
@Darth Bruhn
Ich finde das Obi Wans Blick auf R2 D2 irgendwie sehr geheimnisvoll ist. Vor den Prequels konnte man sagen: Okay Obi weiß nicht was dieser kleine Droide so wichtiges zu sagen hat und jetzt ist es so das er vermutlich darüber denkt wie seltsam die Wege der Macht sind das es den kleinen R2 zurück nach Tatooine schlägt und fragt sich ob die Zeit für Luke nun gekommen ist.
Gut ich will diese Punkte alle jetzt nicht verteidigen denn eigentlich hast du Recht. Es ist den Punkten die du genannt wirklich nicht alles so hingehauen aber das R2 noch alles weiß finde ich irgendwie genial. Mit ein wenig Phantasie kann man so ziemlich jeden Punkt den du genannt hast auch erklären. Es sorgt für Diskussionsstoff. Man streitet sich darüber oder findet es irgendwie clever. Etwas das George vielleicht wollte. Interpretationsmöglichkeiten zu lassen.
Oder: Er ärgert sich ziemlich den Arsch darüber ab weil er das einfach nicht so gut hingekriegt hat wie er es im Vorfeld beabsichtigt hat.
Meine Meinung dazu ist einfach das ich die alten Filme jetzt anders sehe. Auch die Sache mit Vader. Er ist jetzt nun nicht mehr der ultimative Protottyp eines Bösewichts sondern eine geqäulte Seele die letztenenendes erlöst wird.
Schlimm ist natürlich das mit Leia. Wie ich schon sagte. In "Jedi" war damals ihre leibiche Mutte gemeint
R2's Geschichten würden Luke sicher interessiern. R2 hat ja mit Lukes Vater einiges erlebt.
Thema Technologie: Warum sehen in der PT alle Raumschiff-Cockpits besser aus (höhere Technologie) als in der OT? Warum kommen in der OT zum Beispiel nie Buzz-Droids zum Einsatz. Warum kommen R2-Einheiten in die alten Jedi- oder Naboo-Fighter ohne fremde Hilfe, aber in die neuen X-Wings müssen sie umständlich reingehieft werden?
http://www.dennisbruhn.de
SWUHörst Du bitte mit dieser "Signatur" auf? (www.dennisbruhn.de). Das gehört hier nicht hin - es macht hier niemand außer Dir. Das ist einfach nicht ok - viele von den Usern haben Internetseiten...
Darth Bruhn
Hallo. Hab den Streifen erst Einmal gesehen: Nachts am
Vorpremierentag in Köln. (Digitale Projektoren! )
Beim Film habe ich mich köstlich amüsiert, vor allem über
Grievous und das die Bösewichte oft dreckig Lachen und viel
Husten. War angenehm überrascht das der Film nicht ganz
so düster und ernst war wie ich nach der zweiten Hälfte von
Epi2 dachte.
Die Dialoge waren dämlicher als in den vergangenen
Filmen, kompromisslose Exploration.
War erst mal so geplättet das zwei Tage später erst die
Handlung für mich nachvollziehbar war.
Die Sprünge in der Kontinuität sind ok für mich, besser, als
wenn die kreativen Ideen aus logischen Gründen zurück
geschraubt werden. Wo ist SW schon logisch? (Gilt für die
OT ja genauso). Das R2 alles weiß passt schon, vor allem zu
seinem Charakter.
Gestört hat mich ein wenig die maue Stimmung im Publikum.
Musste mich immer zurück halten mit Lachen und
Applaudieren. Meine Güte, SW ist ne ernste Sache für viele
von euch, oder? Auch die hohe Erwartungshaltung
(möchte dies und jenes so und so sehen) hat mich gestört.
Liegt wohl daran das man sich die Handlung zwischen Epi 2
und 4 ausrechnen konnte.
Von daher gefiel mir auch sehr gut das der Film
kompromisslos kreativ war und nicht streng die Lücken
gefüllt hat.
comicman
Terminator10
JA, die droiden haben mich auch im englishen geschockt!
weiss zum glück (noch) nicht wie schrecklich das ganze im deutschen sein muss...
aber sags immer wieder:
ich kann nur über euch lachen, wenn ihr den film auf deutsch schaut und dann nicht zu frieden seit!
PS: egal an was ich denke... praktisch immer wieder sehe ich die eine kamerafahrt über die brücke auf utapau nach der Order 66!! die geilste einstellung vom film, vorallem mit dem sound dazu! hammer geil!!
Meister Windu
@ Darth Bruhn
Das mit Leias Muttervorstellung ist jetzt wenn man Epi III kennt echt unlogisch,. wenngleich man sichs natürlich mit der Macht erklären könnte.
Und das mit der Technologie: Ich könnt mir persönlich am ehesten vorstellen, dass die Rebellion einfach ned so gut ausgerüstet ist wie die Alte Republik in Sachen Geldmittel und Technologie
stefan251
@Darth Bruhn
Dass sich Owen nicht an 3-PO erinnert, ist falsch. Denn als Owen 3-PO in Episode IV gegenübersteht, weiß er gar nicht dass es sich um den selben Droiden handelt den Shmi damals mitgebracht hat.
1.: 3-PO hat eine andere Hülle als in Episode II, wieso sollte Owen ihn also als den Droiden von damals erkennen (zumal Protokoolldroiden ja sehr weit verbreitet sind.)
2.: 3-PO erwähnt Owen gegenüber nie dass er 3-PO heißt (glaube ich).
Also ist die Sache mit 3-PO und Owen kein "Folgefehler".
Jedi Master Julian
Meine Bewertung lautet: 1-
Der Film an sich war absolute Spitze. Hayden Christensen und Ewan McGregor haben sehr gut miteinander harmoniert, Ian McDiarmed war als Imperator mal wieder erste Sahne, Die Spezialeffekte grandios. Und das wichtigste: Die Story war top. Einfach mitreißend uns sehr emotional.
Das Minus kommt lediglich aus Gründen dazu, die Darth Bruhn schon erwähnt hat: Es werden bei weitem nicht alle Lücken zur OT geschlossen. Es werden zwar viele Fragen beantwortet, aber die größte Ungereimtheit ist hausgemacht: Padmé hätte den Film genauso gut überleben können. Und dann hätten Leias Erinnerungen nicht so lächerlich erklärt werden müssen. Das ist die einzige Sache, die micht richtig ärgert.
Der Grund ihres Todes wertet im Nachhinein AotC nochmal ab. Dass sie ohne ihren Anakin nicht leben kann, ist nach dem Zustandekommen der Beziehung in Episode II absolut nicht nachvollziehbar - zumindest nicht emotional.
Aber gut, das sind Kritikpunkte, die sich eher auf die gesamte Saga beziehen und nicht auf Episode III direkt. An sich war der Film genial, auch wenn ich mir die Raumschlacht etwas größer vorgestellt habe und Darth Vaders ersten Auftritt wesentlich besser. Was solls - für mich ist der Film ne 1-!
Genießen wir den Film, solange er im Kino läuft. Denn mit Episode III geht ein großes Stück Kinogeschichte zu ende (die Star Wars Saga).
Darth Saibot
Teil 1:
@ Darth Bruhn
Also die Beurteilung mit einer 6 halte ich doch für Übertrieben (oder gubt es bei Dir noch eine schlechtere Bewertung?), denn wenn auch EPI und EPII nicht zwingend gefielen, hebt sich doch EPIII gesund von diesen ab und schafft eine Verbindung zu EPIV, nicht zu letzt weil man nach EPIII den Drang verspührt die Fortsetzung zu sehen. Eine Unterleilung in "wahre Triologie" und unwahre halte ich für Blödsinn, denn wie schon an anderer Stelle gesagt wurde, ist es einfach eine zusammenhängende Sextologie (ja, das Wort gibt es ), das wird sich nicht ändern lassen. Alle Filme beruhen auf GL´s Ideen, wäre dem nicht so, wäre eine Trennung vielleicht zulässig, so aber nicht, was nicht heißt, dass Dir persönlich das eine Kapitel nicht besser gefallen kann als ein anderes.
Das die Technologie in der PT weiter entwickelt ist, als in der OT hat für mich eine gewisse Logik. Schließlich lebt das Universum in der OT in der Unterdrückung durch das Imperium, friedlicher Handel und wirtschaftliche Entwicklung ist hier nicht möglich. Die technologische Entwicklung beschränkt sich während des Imperiums auf militärische Technik. Abgesehen davon finde ich die Unterschiede nicht so gravierend - die OT sieht filmtechnisch einfach ein wenig mehr nach 70/ 80er - Style aus.
Darth Grimus
Teil 2:
@Darth Bruhn
Auch das R2 nix in der OT erzählt ist gewissermaßen logisch, denn er ist kein Roboter-Mensch-Kontakter d.h. "Kommunikator" wie 3PO einer ist, sondern ein Astromech Droide - er bastelt und schraubt etc. und quatscht nicht.
Ebenso glaube ich auch nicht, das Obi sich nicht erinnert, höre doch mal auf seinen ironischen Unterton, wenn er sagt: "Ich wusste garnicht, das ich einen Droiden hatte!?" - und das sagt er weil es ja in der Tat nicht sein Droide war, außerdem hat er in seinem Leben sicher viele Astromech Droide getroffen, weshalb auch es nur logisch wäre wenn er sich nicht erinnert. und warum sollten sich Beru und Owen an 3Po erinnern, auch sie haben in ihren Leben sicher mehr als einen Roboter-Mensch-Kontakter gehabt, die sehen ja alle gleich aus. Du musst erkennen das Roboter meist ja bloß Gebrauchsgegenstände sind und keine Freunde. Wenn man Dir deinen zwanzig Jahre alten Staubsauger wiederbringt wirst Du dich doch auch nicht an ihn erinern.
...etc pp.
Das sind alles so Kleinigkeiten an der ich die Einheit der beiden Triologien zu einer Sextologie nicht festmachen würde. Ich persönlich fand RotS toll und erkenne durchaus ein Anschluß an EPIV. Eine ausführlichere Kritik meinerseits folgt aber vermutlich noch.
Darth Grimus
Darth Grimus
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