In den offiziellen Foren hat Sue Rostoni sich wieder zu den anstehenden 18 Romanen geäußert, worüber bekanntlich seit einigen Monaten schon hin und wieder Details preisgegeben wurden (wer nichts mitbekommen hat: oben rechts Rostoni eingeben und auf Suchen klicken, da werdet Ihr fündig).
Im neuen Vertrag sind 18 neue Bücher enthalten und davon spielen neun nach der New Jedi Order (dt. Erbe der Jedi-Ritter). Drei oder vier werden nach Episode III spielen, zwei werden zu Zeiten der Alten Republik spielen (so sieht es momentan aus). Eines mag nach Episode IV spielen. Das bedeutet, dass es noch zwei gibt, worüber noch nachgedacht werden muss. Die drei oder vier nach Episode III werden sich nicht mit Luke, Leia und anderen beschäftigen, weil sie da einfach zu jung sind. Die (wenigstens) zwei Bücher in der Alten Republik werden neue Charaktere und Situationen enthalten. Das ist ein guter Mix von Charakteren und Begebenheiten, alt und neu. Ich mag die Ära der Alten Republik und hoffen, dass diese zwei nicht festgelegten Bücher (2008 sollen sie kommen) dort angesiedelt werden können. Wir werden sehen.
Auf eine Userfrage, ob sich das Buch nach Episode IV mit Han, Luke und Leia beschäftigt, antwortete Rostoni mit ja.
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Alte Republik: möglicherweise großartig. Nach Ep3: wenn es nicht gerade ein Boba "Ich jage mal wieder die Galaxis und bin toll" Fett-Roman wird, könnte das interessant werden.
Nach NJO: unnötig wie ein Kropf. Hätten sie Luke mal besser sterben lassen. Die Bühne war in TUF so perfekt dafür bereitet. Ein Jammer.
Nach Ep4: schwierig, schwierig. Könnte Kontinuitätsprobleme ohne Ende bringen.
Fazit: von 18 Romane sind 9 alte Zöpfe, die längst hätten abgeschnitten werden sollen, 2 sind neu, einer spielt Bantam-EU und 3-4 sind Lückenfüller.
Was für glorreiche Aussichten.
Chris Skywalker
Kann Chris nur zustimmen: Die Post-NJO ist völlig unnötig (vor allem da es ja noch die Troy Denning-Trilogie 2005 gibt). Vor allem Besorgniss erregt hat, dass sie sich noch nicht abgesprochen haben, was dann kommen soll (werden's im November tun). Hört sich nicht so an, als hätten sie lauter tolle Ideen .
Und ich hoffe nur, dass wir wenigstens die vier Old Republic Romane kriegen, sonst #*-?@ ...
Ambu Fett
In den Punkten dass die Post-NJO-Reihe mehr oder minder überflüssig ist stimme ich zu. Ein Roman hätte meiner Meinung nach schon gereicht um kurz zu bechreiben ob die Galaktische Allianz weiterbesteht wie es mit den Vong weitergeht (Ob sie in der SW-Galaxis bleiben oder doch abhauen), usw.
Freuen tu ich mich bereits auf die Alte-Republik-Reihe. Warum man sich da nur immer sträubt was einzbringen? Immerhin umfasst die Ära der Alten Republik 25.000 Jahre und die der Rebellion bzw. NR nur knapp 30 Jahre. Aber wenn man sich mal das EU-Verhältnis ansieht, ... naja.
Die Alte Republik umfasste seeeeeeeeeeehhr viel. Man könnte allein zum Schisma unter den Jedi (Helle Dunkle Seite) locker eine Trilogie schreiben, wenn nicht gar wie bei den Vong 18 Bände. Und die einzigen großen Ereignisse in prä-imperialer bzw. altrepublikanischer Ära waren die COMICS zum Großen Hyperraumkrieg und dem Sithkrieg (ich lass Freedon-Nadd, etc. mit Absicht weg). Zumindest beschäftigen sich die KOTOR Spiele etwas mit dem Alten. Allein in der europäischen Geschichte die knapp 3000 Jahre sind (ich fang mit der gründung roms an) gab es von damals bis jetzt unzählige Imperien, Reiche, Dynastien, Zivilisationen und vor allem Kriege.
Allein nach dem 2.WK gab es knapp 200 Kriege auf der Erde (und das in "nur" in knapp 60 Jahren), die Republik umfasste 1.000 Generationen und hatte gerademal 2 GROSSE Kriege (Hypperaumkrieg & Sithkrieg) von solchen Aufeinanderprallungen wie auf Ruusan mal abgesehen.
Die Antwort auf die Frage, weshalb sich das Universum nach Endor immer weiter füllt, ist, denke ich, recht offensichtlich: weil die Leser mehrheitlich genau das lesen wollen. Zum einen jene, die nicht wirklich Fans der Saga sind, sondern eher beiläufig ab und an Lust auf einen Happen Krieg der Sterne haben. Und dann sind da natürlich die sogenannten Fans der ersten Stunde, für die die Prequels und all das Material, das sie brachten, nur eine Ablenkung von der eigentlichen Geschichte und den eigentlichen Hauptfiguren sind. Diese Fans sind mit Han, Leia und Luke aufgewachsen und sehen alles, was nichts mit diesen Figuren zu tun hat, letztlich nur als Ablenkung.
Und da es diese Fans sind, die Krieg der Sterne durch die materiallosen Jahre hindurch treu geblieben sind, ist es wohl verständlich, daß ihre Versorgung mit Material forciert betrieben wird.
Ganz zu schweigen davon, daß die Verantwortlichen, Autoren, Verleger, Lizenzverwalter, auch am ehesten diesem Fankreis zuzurechnen sind.
Deshalb bin ich ziemlich sicher, daß erst in dem Augenblick ein wirklich neuer Wind durch das EU wehen wird, in dem die ersten Leute leitende Positionen einnehmen, die erst mit Episode I mit Krieg der Sterne in Kontakt gekommen sind. Bis dahin gibt's 90jährige Althelden in Retortenabenteuern.
Chris Skywalker
@Chris Skywalker: es war mir eigentlich schon relativ klar warum so viele Erzählbände nach der SvY existieren (aber danke für den Hinweis)
Meine Frage war auch mehr rethorisch gemeint, da ja die Alte Republik eine weitaus größere Zeispanne besitzt (knapp 25.000 Jahre) als die Neue mit fast 30 Jahren am Ende der NJO-Reihe.
WedgeAntilles
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