HOLONET-NACHRICHTEN DER REPUBLIK
Unter der Leitung von Senator Tikkes (Mon Calamari) und Senator Edcel Bar Gane (Roona), sprach die Kommission anstelle des Transportunternehmens dem Kapitän des Frachters, Lasro Javeq, die volle Verantwortung zu. „XTS hat sich auf unserer Suche nach der Wahrheit sehr entgegenkommend gezeigt und uns in jeder nur möglichen Weise unterstützt.“, sagte Tikkes. „Der tragische Zwischenfall im letzten Jahr war die Tat eines einzelnen Mannes. Hier wurde kein Konkurrenzkampf zwischen zwei Unternehmen ausgetragen, auch wenn das einige meiner Kollegen in verleumderischer Absicht mußmaßten.“
Die Untersuchung enthüllte, daß Lasro Javeq, in den fünf Jahren seiner Arbeit als Juniorchef von XTS, Gelder in einer Gesamthöhe von fast fünf Millionen Credits unterschlagen hatte. Eine Überprüfung von Javeqs Psyche kurz vor seiner tödlichen Reise deutet auf eine mentale Labilität hin. Die Untersuchungskommission zieht daraus den Schluß, daß Javeqs feuriger Tod Selbstmord war.
Noch während Javeqs Frachter in der Baobab-Andockbucht lag, ereignete sich eine kastastrophale Rückkopplung im Reaktorschaltkreis, in deren Folge mehr als 2000 Angestellte von Baobab ums Leben kamen. 125 Handelsschiffe des Unternehmens wurden zerstört. Nach diesem tragischen Unfall, versuchte Baobab, den Xizor Transport Systemen vorsetzliche Sabotage oder grobe Fahrlässigkeit nachzuweisen.
Prinz Xizor, der Vorsitzende von XTS, spendete mehr als fünf Millionen Credits für die Opfer der Explosion. Zu ihnen zählen auch Javeqs Witwe und seine zwei Kinder.
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