Die Tage der Freiheit und Anständigkeit in der Republik neigen sich ihrem Ende zu, Dunkelheit droht uns alle zu ersticken. Die HoloNet-Nachrichten haben Einzelheiten über einen weiteren Schlag ins Gesicht all derer, die an die Republik und ihre Weisheit glauben:
Senator Moe in Explosion getötet SENATSRUNDBAU, CORUSCANT – Zum fünften Mal in dieser Legislaturperiode führten tragische Ereignisse dazu, daß eine Sitzung des Galaktischen Kongreß‘ vertagt werden mußte, als die Nachricht Coruscant erreichte, daß Senator Aks Moe (Malastare) durch einen mutmaßlichen Separatistenangriff während eines Staatsbesuchs auf Aargau getötet wurde.
„Das ist wirklich entsetzlich.“, sagte der stellvertretende Repräsentant Ask Aak am Ende der heutigen Sitzung.
„Daß sich diese Tragödie so weit in unseren Grenzen ereignen konnte zeigt, welch irreparable Schäden die Republik bereits erlitten hat. Es ist nicht nur ein tragischer Verlust für Malastare und Kinyen, sondern auch eine schreckliche Warnung an den Obersten Kanzler.“
Aargau, eine Schlüsselwelt des InterGalaktischen BankenClans, liegt innerhalb der Grenzen der Kernwelten. Moe wollte sich mit den Vertretern des BankenClans treffen, um mögliche Finanzierungsmöglichkeiten für eine beantragte republikanische Armeeinitiative auszuhandeln. Senator Moe ging für einen Besuch des Warenaustauschdoms in Neu Escrow an Bord seines Stabsgleiters. Ungefähr um 0824 Standardzeit bog der Gleiter in die automatisierte Schnellstraße ein und verband sein Antriebssystem mit dem städtischen Verkehrsnetzwerk. Zu diesem Zeitpunkt überlud sich ein Energiebetrieb, und der Gleiter explodierte.
Neben Moe kamen auch sein Reisebegleiter und zwei Dug Bedienstete in der Explosion ums Leben. Achtzehn Verkehrsteilnehmer wurden verletzt. Vertreter des BankenClans haben die Schadenshöhe noch nicht bekannt gegeben, ebensowenig wie die gestellten Forderungen.
Bislang hat noch niemand für den Anschlag die Verantwortung übernommen. Die öffentliche Meinung deutet auf die Sezessionistenbewegung, da Moe Mitglied des Loyalistenausschusses war.
Der lautstarke Senator machte sich während seiner Karriere außerdem eine Anzahl politischer und persönlicher Feinde. Vor neun Jahren, war Moe von einer Verschwörung betroffen, die die auf Malastare stattfindenden Lannik Friedensverhandlungen stören wollte.
Einige in der Regierung von Malastare kritisierten schon kurz nach Bekanntgabe des Anschlags den Mangel an Jedi Präsenz auf Aargau. „Wo sind unsere angeblichen Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit?“, fragte Repräsentant Ainlee Teem. „Wo war hier ihre allmächtige Macht?“
Obwohl der Jedi Tempel bislang keine Stellungnahme abgab, wurde bereits früher berichtet, daß der Aargau zugeteilte Jedi Wächter, Belsed-Qan Idan, dem Atrivis Sektor zugeteilt wurde, um einen von den Separatisten bezahlten Piratenaufstand niederzuschlagen.
All unsere Gedanken und Gebete sind bei den Angehörigen von Senator Moe und bei unserer geliebten Republik.
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