Aller Mittwoch-Morgen ist es wieder so weit; eine neue Mission für die abtrünnige Kloneinheit 99 alias The Bad Batch steht auf dem Tagesplan.
Selbstredend könnt ihr diese wie immer gleich über Disney+ auf dem Fernseher, Laptop oder Smartphone eurer Wahl mitverfolgen.
Als Kloneinheit 99 ihren nächsten Schritt plant, taucht eine geheimnisvolle Fremde auf.
Wie immer dürft ihr euch hier im Thread (leidenschaftlich, aber zivilisiert) über die Folgen austauschen. Was ist eure Meinung zum neuesten Kapitel der Animationsserie?
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@ Pre Vizsla
Bitte nicht noch ein wichtiger Charakter der dann zur OT zeit eine Teepause gemacht hat und jetzt wieder mitspielen möchte
Vader war wohl nur gut darin seine eigenen Offiziere zu killen, alle anderen verstecken sich unter einem stein.
Ich würde gerne mal den alten kanon bestätigt sehen, dass vader Jedi erfolgreich jagt. Die PT, OT wird so verwässert. Da bekommt man den Eindruck, dass Yoda eigentlich derjenige ist, der keine ahnung hat und sich das leben selbst schwer macht.
botrooper
Höhö, da war LucasFilms aber schnell mit dem erweitern ihrer Datenbank auf Star Wars.com.
Zum Eintrag zu Asajj Ventress heißt es nun im Abschlußsatz
Zitat StarWars.com Database Asajj Ventress:
"...Ultimately, Ventress sacrificed herself to save Quinlan’s life, taking the brunt of Dooku’s Force lightning during their final confrontation. But that wasn’t the end of Asajj’s story…"
(zuletzt geändert am 28.03.2024 um 10:19 Uhr)
Deerool
@Derrool
Ich kenne das buch leider nicht, aber habe in Kommentaren gelesen, dass Ventress in dem buch zeremoniell beerdigt wurde. Und das ist noch nicht das ende ihrer story??
Das ist ja schon eine sehr eindeutige Beschreibung und meine Phantasie reicht hier nicht mehr aus um zu erklären wie sie zurück kehrt. Hoffentlich sehen wir Qui-Gon nach der Feuerbestattung nicht noch einmal
(zuletzt geändert am 28.03.2024 um 10:31 Uhr)
botrooper
Warum gönnt man Figuren nicht einfach mal ein gutes und rundes Ende und lässt sie ruhen - insbesondere wenn das Ende mit ihrem Tod einhergeht.
Wenn wir so weiter machen, haben Cassian und Jyn eigentlich auch überlebt und führen zusammen mit Mace Windu (der eigentlich auch nicht gestorben ist) auf Alderaan (der eigentlich auch nicht explodiert ist) eine Cantina.
PogoPorg
@botrooper: das gelbe Lichtschwert hat Asajj Ventress auf dem Schwarzmarkt gekauft. Die Farbe der Klinge hat also keine Bedeutung und ich glaube nicht, dass sie sich selbst als Jedi-Hüterin betrachtet.
Btw. hatten Hüter nicht blaue Klingen und gelbe wurden von Wächtern getragen? Ich persönlich bin allgemein kein Fan dieser Farb-Zuschreibungen. Soll einfach jeder tragen was er mag
"Beerdigt" im Sinne von Begraben wurde Asajj nicht. "Beigesetzt" oder "Bestattet" wäre wohl der passendere Begriff.
Also ihre Leiche wurde in einer Stasis-Kapsel nach Dathomir gebracht, damit sie nicht verwest. Und dann wurde sie im Heiligtum der Nachtschwestern in die magischen Wasser gelegt.
Für mich ist da im Roman eigentlich schon die Grundlage für ihre Auferstehung gelegt. Zumindest ist es plausibler als so manch andere Rückkehr in dieser Galaxis
DreaSan
Darth Keks
@Darth Keks:
"Leute hört auf euch sachen wegen sorgen kaputt zu machen. Sie haben gesagt das passt zu Dark desciple, die staffel ist noch nicht komplett raus, also abwarten und nicht jetzt schon alles schlecht reden bis die erklärung kommt."
Kann man so sehen. Aber mich stört weniger, dass es keine Erklärung gibt, sondern dass wieder einmal ein mehr als eindeutiger Tod (es gibt sogar eine mehr als tote Leiche, die zeremoniell bestattet wird) nichts zählt. Wozu dann ein Opfer? Wozu die Gefahr oder die Sorge vor dem Ende, wenn man letztlich doch irgendwie überlebt oder zurück kommen kann? Bei den Jedi hat man es mit den Machtgeistern gelöst, aber inzwischen hat jeder irgendeinen Trick, doch nicht zu sterben. Solange die Figur beliebt genug ist, kann sie alles überleben oder sterben und wieder zurück kommen.
Für mich sollte der Tod einer Figur auch irgendwann mal final sein, wenigstens aber sollte er irgendwas hinterlassen. Ventress wirkt frischer und aufgeräumter dennje, keine Narben oder andere Anzeichen ihres Todes. Wer "Dark Disciple" nicht gelesen hat, wird sich bestenfalls über ihr gelbes Lichtschwert oder ihre Frisur wundern.
Natürlich werden sie jetzt irgendwann irgendeine "Erklärung" finden und nachliefern, wie Ventress doch SOMEHOW überlebt haben konnte. Es ist aber so, dass das nie der Fokus war. Man wollte sie wieder haben, weil man die Figur mochte und weitere Geschichten mit ihr erzählen will und deswegen kommt sie jetzt eben zurück. Erklärungen kommen später. Bei Palpatine ist man auch Jahre später immer noch dabei, in sämtlichen Medien (über Animations- und Realserien, Games, Romane und Comics) nachträglich irgendwie Erklärungen in seiner plötzliche Rückkehr in TROS zu liefern. Statt sich auf NEUE Figuren und NEUE Geschichten zu fokussieren, bringt man nur ALTE Figuren zurück und investiert kostbare Zeit damit, dies nachträglich irgendwie logisch erklären zu können.
Wer weiß... irgendwann kommt wirklich Mace Windu zurück. Samuel L. Jackson wirbt seit Jahrzehnten für sein Überleben, viele Fans wollen das, also wird es wahrscheinlich passieren. Ist Palpatine wirklich final gestorben? Wer weiß, ob er nicht doch noch irgendwo einen Plan C hatte. Vielleicht können Jedi-Machtgeister auch wieder zurück zu den Lebenden und wir bekommen Anakin und Luke zusammen in Fleisch und Blut an der Seite von Rey gegen Palpatine und Maul? Irgendwann muss doch mal ein Ende sein.
Fazit: Ventress war tot und es war damals nicht als Fake-Tod gedacht. Ihre Entwicklung als Figur war abgeschlossen. Es war ein tolles, rundes Ende und nicht nur für Asajj sondern auch ein wichtiger Moment für andere Figuren um sie herum. Für Dooku, für Quinlan Vos, für Obi-Wan und auch den Jedi-Rat. Das alles ist jetzt hinfällig, ganz gleich welche halbwegs plausible Erklärung sie jetzt nachträglich liefern mögen.
Ich möchte NEUE ikonische Figuren, die neue und eigene Reisen durchmachen und dass die Toten
Pre Vizsla
Ach, es ist doch wirklich zum heulen mit Star Wars.
Entweder lässt man eine Figur sterben, stellt dann aber später fest, dass die Figur irgendwie gut bei den Fans ankommt und holt sie irgendwie von den Toten zurück, weil man es, aus welchen Gründen auch immer, nicht hinbekommt eine neue ikonische Figur zu erschaffen, oder man erschafft tatsächlich eine ikonische neue Figur, die auch gut bei den Fans ankommt (Baylan Skoll) , dann stirbt aber der Darsteller der Figur und man muss neu besetzen oder man streicht die Figur wieder aus der Serie, indem man sie ebenfalls wieder sterben lässt, möglicherweise ohne die Option einer Rückkehr.
Wahrscheinlich bekommen wir Kanan Jarrus und Tech auch noch wieder zurück. Ausschließen möchte ich das nicht. Gut finden würde ich das aber nicht.
(zuletzt geändert am 29.03.2024 um 12:49 Uhr)
Deerool
Ist ja nichtmal ein Star Wars Problem.
Die Unterhaltungsbranche macht heutzutage in erster Linie Produkte für ihre Social Media Bubble. Und die feiern eigentlich alles ab, egal wie schlecht es ist.
Merk ich auch anderswo mehr als genug.
Das Traurige an der ganzen Sache ist nur, dass Jar Jar Binks keine Rückkehr bekommen wird.
Oder sollte ich seltsam sagen?
(zuletzt geändert am 29.03.2024 um 15:56 Uhr)
OvO
@Ovo: In den Clone Wars gab es einen Arc starring romantic Hero Jar Jar!
Klar ist jetzt Mal für alle, die Asajj zu Grabe getragen haben, eine Wiederkehr solange unbefriedigend, bis sie nicht genial erklärt wurde. Ich denke aber wir werden sie fix in Live Action sehen und ich würde mir das auch wünschen.
Kann mich noch an die Zeit erinnern - ich glaub nach AOTC 2002 war das, wo der Character erst in Comics erfunden wurde- wie etwa auch Vos und Durge. Dann das brillante Zeichentrick Duell mit Anakin in den Ruinen in Clone Wars mit den im Regen zischenden Lightsabers. Asajj hat mir immer wieder Gänsehaut verursacht.
(zuletzt geändert am 29.03.2024 um 16:03 Uhr)
Xando
An und für sich ist die Rückkehr der Toten immer unbefriedigend. Auch wenn sie genial erklärt wurde. Denn der erste emotionale Abschied ist genauso wie der berühmte erste Eindruck. Ein einmaliges Erlebnis, dass man nicht wiederholen kann.
Es gibt nur bestimmte Bedingungen unter denen das in Ordnung ist. Zum Beispiel wenn der erste Tod ziemlich ruhmlos war und man dies nachholt, wie es beispielsweise bei Darth Maul der Fall war.
Und dann gibt es noch manchmal so Figuren oder Franchises, wo das Steh-auf-Männchen zum guten Ton gehört. Aber sowas findet dann eher in Horror-Franchises statt, die sich in Sachen Storytelling eh nicht besonders ernst nehmen.
OvO
Eine schlechte Erklärung macht es wahrscheinlich nicht besser, aber erst mal abwarten, ob wir überhaupt eine bekommen. Ein vorgetäuschter Tod würd ich anhand der Story in dem Buch jetzt nicht denken. Eine Rückkehr, mit all der Hexenmagie, wäre ja jetzt nicht so weit her geholt.
Aber von der Machbarkeit mal ab, stell ich mir schon die Frage, warum man Ventress diese Ehre zukommen lässt bzw. ihr so viel Bedeutung schenkt, dass sie sogar den Tod besiegen darf (So außergewöhnlich war dieser Plagueis wohl doch nicht).
Machtgeister (Obi, Yoda, QuiGon, Luke etc.), Hass+ Schrottplatztechnik (Maul), Dimension-/Zeitreise (Ahsoka), KI überspielen (L3), Rüstungstechnik (Boba), Medizintechnik (Fennec, Cobb Vanth), Hexenmagie/Zombies (Thrawnarmee), Hexenmagie? (Ventress), Klonen ggf. Sithrituale (Palpatine)...
Die Möglichkeiten in Star Wars wieder aufzuerstehen sind mittlerweile mannigfaltig. Mit der Masse und der Beliebigkeit nimmt die Bedeutung von Leben und Tod so allerdings zunehmend ab.
Grundsätzlich können Tod und Wiederauferstehung als erzählerisches Element aber durchaus funktionieren....Frohe Ostern!
Patrios
botrooper
@Patrios:
"Aber von der Machbarkeit mal ab, stell ich mir schon die Frage, warum man Ventress diese Ehre zukommen lässt"
Weil sie ein Publikumsliebling ist und man wohl nun noch mehr Pläne mit ihr hat. Das habe ich zumindest aus der Gerüchteküche aufgeschnappt. Und es soll wohl aus irgendeinem Tweet oder Interview hervorgehen.
Es wird dabei unter anderem von einem "Tales of the Sith" oder "Tales of the bounty hunters" gemunkelt. Und theoretisch müssen diese ja nichtmal in der Vergangenheit stattfinden, wie es bei "Tales of the jedi" der Fall war.
Im Endeffekt ist einfach die Art und Weise, wie bei Lucasfilm gearbeitet wird. Man schlachtet jeden Publikumsliebling so lange aus, bis die Leute keine Lust mehr haben. Wir sollten uns also nicht über noch mehr Rückkehrer wundern.
Ich glaube immernoch daran, dass man nochmal Mace Windu aus der Mottenkiste holen wird. Samuel Jackson möchte ja sogar ne eigene Serie mit ihm machen. Das sollte für Lucasfilm eigentlich ein gefundenes Fressen sein.
Ich bin mir sicher, dass sich viele Mainstreamer die Serie nur wegen Samuel jackson anschauen würden. Wenn sie halbwegs gute Drehbücher und Produtkion haben, wäre das eigentlich ne sichere Sache.
(zuletzt geändert am 31.03.2024 um 13:38 Uhr)
OvO
@OvO
Die Serie ObiWan Kenobi war schon eine sichere Sache und ich dachte es kann unter den Vorraussetzungen nichts schief gehen, 2 Publikumsliebling InUniverse als auch realweltlich. Wer hätte geahnt dass wir neben der schlimmsten Wackelkamera noch so eine Story bekommen …
Unter den Vorraussetzungen finde ich, dass es eine Windu Serie schwerer hätte…zumal, was wollen die erzählen? Dass Windu eigentlich die Rebellion gegründet hat? Und nicht Enfy Nest, Mon Mothma, Saw, die Ghost Crew und viele weitere die wir schon kennengelernt haben? ^^
botrooper
OvO
Wer dann alles so Publikumsliebling ist. Irgendwann sehen wir dann die vierte oder zwanzigste Reihe an Publikumslieblingen, der das Wunder der Wiederauferstehung widerfährt .
Die ewige Fortsetzung, egal um welchen Preis, dieses Modell ist unter Disney ja noch wichtiger geworden. Ein Charakter der stirbt ist da eigentlich immer ein wenig unpassend. Gut die Emotion, die mit dem Tod einhergeht, kann man schon nutzen, aber ist halt nur einmal. Wenn man den jetzt aber (irgendwie) zurückholt, schafft man einerseits kurzfristig viel Aufsehen und man kann den Charakter wieder weiterverwenden, super! So kann man dann nicht nur alte „Lieblinge“ zurückholen, sondern auch gleich stetig neue Charaktere sterben und wiederauferstehen lassen (man was für ne Gefühlsachterbahn, das lieben die Zuschauer!!)
Irgendwie scheint sich das (leider) auch zu verkaufen. Und letzteres steht (wieder leider) wohl an erster Stelle. Ich denke aber irgendwann ist selbst da die Luft raus, auch bei gut erzählten Geschichten (bei fadenscheinigen Erklärungen sicher schneller).
Selbst mit einem großartigen Schauspieler, wie Samuel L. Jackson und einem beliebten Charakter, wie Nick Fury, hat man keine Garantie auf eine tolle Serie.
Ja ein junger Mace wird mittlerweile schwierig, wobei das hatten wir ja schon in Animationsform. Ihn zurückholen, nur um einen alternden Mann zu sehn, der dann ja was macht? Irgendeine Geschichte, die jetzt wieder Galaxisweit wichtig ist, während der selben Zeitlinie, in der wir schon so viele mega wichtige Geschichten gesehen haben (das nächste Problem). Man entwertet den Tod, die anderen Geschichten…so geht das immer weiter. Nehmt doch einfach mal neue, lebendige Charaktere und erzählt eine Story in einer neuen Zeit. Das kann natürlich auch schief gehen, aber die alten Chraktere und Geschichten könnten so wenigstens in Frieden ruhen.
Patrios
Ich glaube aber auch, dass Lucasfilm sich das selbst verschuldet hat. Ihre Produkte sind handwerklich teilweise so mies, dass sie wahrscheinlich garkeine andere Möglichkeit mehr sehen, als die Nostalgie-Karte zu spielen um die noch vorhandenen paar Fans zu bedienen.
Den Mainstream oder den Casual haben sie auf breiter Ebene vollkommen verloren. Und ich glaube absolut nicht, dass sie das nochmal zurückdrehen können. Es sei denn sie liefern wirklich so einen Hit ab wie Dune oder Games Of Thrones. Aber eher friert die Hölle zu. Selbst der langersehnte Hoffnungsträger Acolytes entpuppt sich langsam aber stetig als langweiliger Rohrkrepierer. Es wäre eigentlich unglaublich schockierend, wenn es nicht mittlerweile derart satirisch aufgeladen wäre.
(zuletzt geändert am 01.04.2024 um 08:40 Uhr)
OvO
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