Die letzte Folge der Serie ist da! Das siebte Kapitel Das Buch von Boba Fett ist ab sofort bei Disney+ verfügbar!
Von letzter Woche reichen wir zu Vorfreude noch das Charakterplakat nach. Dieses Mal ist selbstverständlich Cad Bane zu sehen:
Zum Inhalt der heutigen Folge heißt es:
Kapitel 7 - Für die Ehre
Boba Fett und Fennec Shand stehen vor einem eskalierenden Konflikt
Wie immer wünschen wir euch gute Unterhaltung und laden euch herzlich ein die Folge hier zu diskutieren.
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8
« vorherige Seite
GeneralSheperd
Rieekan78
Hat der Prequel-Hate wieder Saison? Ich dachte der wäre längst vorbei.... Außerdem hat der Prequel-Plot sinn gemacht. Politische turbulenzen, entstehen einer Seperatistenbewegung, instabilität und krieg, wunsch nach stabilität und ordnung, aufstieg des imperiums. befeuert von figuren die ihre eigenen ziele und ideologien vertreten. ich sehe das problem nicht.
GL hat sich ja schon während der OT gedanken über die vorgeschichte gemacht. dass er erst den plot schreibt und nicht überlegt ob ersinn macht kann man JJ und Rian vorwerfen, aber nicht Lucas.
GeneralSheperd
Ernsthaft? Hätte es eine weitere Szene geben müssen, in der Mando Ahsoka und/oder Luke erklärt, dass er die nächste Woche auf Tatooine ist und am Besten über Peli Motto erreichbar ist und man ihr vertrauen kann?!?
Ergänzend am Besten noch dazu, dass es aus Mandos Sicht langen würde, wenn ein Droide den X-Wing im Bedarfsfall fliegt?!?
Cantina Fun
Rieekan78
@GeneralSheperd:
"Dass Lukes X-Wing genau in der Grube landet liegt wieder am altbekannten problem:
wir schreiben zuerst den plot und denken nicht darüber nach ob er sinn macht oder in character ist"
Das war der WIlle der Macht Ich verstehe schon dein Problem, aber ich denke bei SW sollte man das Glück, welches es nach Kenobis Erfahrung nicht gibt, nicht zu logisch betrachten. So hat die Galaxie meiner Ansicht nach noch nie richtig funktioniert. Dass R2 und C-3PO ausgerechnet von Owen gekauft werden (und der zunächst favorisierte "Rote" noch einen defekten Motivator hat), war doch auch der Wille der Macht.
Wie gesagt: Ich verstehe dein Problem, denke aber, dass es auch mal Dinge gibt, über die man mal großzügig hinweg blicken kann.
Was das alleine Reisen Grogus betrifft:
Er war doch gar nicht allein? R2 ist bei ihm, den kann man wie manch andere Droiden aus meiner Sicht schon als vollwertige Person betrachten (das ist eben die SW-Magie). Und bei R2 in einem voll bewaffnetem X-Wing, hat auch Moff Gideon die Hosen voll.
(zuletzt geändert am 11.02.2022 um 12:18 Uhr)
chaavla
@Kylos Girl
"Ja, richtig. An die Sache mit dem Abschaum aus Episode 4 hatte ich gar nicht mehr gedacht, sondern eher, dass Grogu ja sicherlich immer noch vom Rest-Imperium gesucht wird. Aber das kommt nun noch zu allem Übel dazu."
Welches Restimperium? Moff Gideon ist Geschichte (zumindest vorerst). Und außer ihm hat niemand nach dem Kind gesucht. Zumal das Restimperium sich ja selber versteckt halten muss. Denn die sind es nämlich, die gesucht werden.
"Dass der X-Wing direkt bei Peli Motto landet, erkläre ich mir so: Als Mando bei Luke's Tempel ankommt, scannt ihn R2 schon von weitem. Möglicherweise erhält er bei diesem Scan nicht nur Infos, was da für ein Schiff kommt, sondern vielleicht auch woher es kommt. Aber auch hier ist wieder unlogisch: nur weil ein Schiff von einem bestimmten Docking Bay kommt, muss es ja nicht zufällig wieder genau da hin fliegen. Klar kann man hoffen, dass die Leute dort mehr wissen, aber das ist alles sehr vage."
Viel zu kompliziert gedacht. Klar kann R2 Dins Jäger gescannt haben. Aber die einfachster Erklärung ist Grogu. Er kennt Peli Moto und er weiß, wo ihre Andockbucht in Mos Eisley ist. Selbst wenn er es nicht genau beschreiben könnte, R2 kennt den Raumhafen von Mos Eisley auch. Er war schon mal da. Und als Astromech Droide sind in seinen Eingeweiden sicherlich detaillierte Pläne der meisten bekannten Raumhäfen gespeichert. Und mit der Information "Peli Moto und Mos Eisley" kann man dann doch locker rausfinden, wer Andockbucht 123 in Mos Eisley verwaltet oder sich dort eingemietet hat und den Reparaturdienst dort leitet. Das dürfte für einen Droiden das geringste aller Probleme sein, so was zu recherchieren.
@Cantina Fun
"Ich denke, das Jugendamt auf Tatooine hat sich da bereits eingeschaltet.
Luke Skywalker erwartet eine Anklage wegen fehlender Kindesbetreuung, Kindeswohlgefährdung und X- Wing - Fliegen ohne Flugschein sowie das fahrlässige Überlassen seines Fluggerätes. Die Anklageschrift wird ihm wohl bald auf seinem aktuellen Domizil zugestellt werden.
Das wird teuer werden. Das wird wohl nix mit dem neuen Lichtschwert. "
Und jetzt haben wir auch die Antwort, warum Luke in der ST wirklich verschwunden ist. Nicht wegen dem Humbug von wegen den ersten Jeditempel suchen oder so. Er hat sich abgesetzt, weil das Jugendamt ihm auf den Fersen war. Da haben die Füchse von LucasFilm aber wieder ein clevere Verbindung zur ST geknüpft und in TBoBF untergebracht.
Deerool
Zitat @ Kylos Girl:
„Möglicherweise erhält er bei diesem Scan nicht nur Infos, was da für ein Schiff kommt, sondern vielleicht auch woher es kommt„
Geht auch einfacher:
Grogu kann sich ja auch mitteilen und Luke/R2 von der netten Tante berichten.
Dann Kontaktaufnahme mit der Anflugleitstelle von Mos Espa durch R2 und ein automatischer Leitstrahl bringt den X-Wing sanft und sicher auf seine Parkposition.
Sie haben ihr Ziel erreicht!
ionenfeuer
Das alles ist ja klar, liegt die Frage nicht weiter vorn? Woher weiß Grogu dass Mando wieder bei Peli Motto ist?
Aber hierin sehe ich auch nicht das große Problem. Entweder haben Ashoka und Mando noch mehr während des spazierens geredet. Oder R2 Scans das Schiff. Weiß es kommt von Tatooine und fragt Grogu ob er dort jemanden kennt bei dem man es mal versuchen könnte den Mando zu finden. Ist natürlich ein klasse Timing, das Mando noch da ist und Grogu ihm direkt das Leben retten kann. Die Wege der Macht sind unergründlich.
botrooper
@OvO
Tut mir leid, aber wenn Favreau nicht das Problem ist, dann ist er aber auch nicht die Lösung.
Es geht auch weniger um Favreau, sondern dass er wohl in kurzer Zeit viel liefern musste, wo bei anderen Shows richtige Autorenteams zum Einsatz kamen. Mit die besten Serien haben mehrere Autoren, seh da absolut kein Problem. Ist halt abermals ne Budgetfrage. Ich vermute mal, dass damals, als Favreau seine Idee gepitcht hat, Disney ja eh grad sein SW Problem irgendwie lösen wollte und erst mal die Filme gestoppt hat und vermutlich auch die Budgets entsprechend beim D+ Content. Entweder er kann es dafür machen oder nicht. Wird er gesagt haben ja. Und dann halt überall eingespart, wos ging. Effekte sind nach wie vor teuer und da kann er nicht so viel Kompromisse machen.
Favreau sollte Ziele ausformulieren, die im Autorenteam besprochen werden und dann geht jeder an sein Drehbuch. Wetten, dass das Resultat besser ist, als wenn er sich einen runterschreibt? Abgesehen davon ist die Situation grad günstig, die ganzen unbrauchbaren Autoren hocken alle unter Kurtzmann bei Star Trek.
Wookiehunter
Jaaaa, Ihr habt ja Recht.
Ich gehöre ja sonst sowieso nicht so zu denjenigen, die so viel sezieren. Eben weil ich mir den Spaß nicht verderben will.
Es ist eben nur einfach nicht "mein" Luke, der ein Baby in einen X-Wing setzt und ihn auf Reisen schickt. Zumal er Mando versprochen hat, "I will protect him with my life." Wenn ich Luke wäre, dann würde ich diesen Winzling einfach dem Mando gerne persönlich übergeben haben, erst dann wäre für mich die Sache zu Ende gebracht. Aber wie gesagt, einfach zurück lehnen und genießen.
Kylos Girl
Ich stelle mir immer die Frage, ob sich da niemand, bevor so eine Serie bzw geschrieben wird, mal Gedanken über logische Abläufe macht. Natürlich ist der Begriff Logik bei einer Serie wie Star Wars nachrangig. Leute, die dank der "Macht" irgendwas bewegen können, ja, sehr glaubwürdig
Aber mal ernsthaft: Man macht sich doch so ein Storykonzept und überlegt sich: Was will ich erzählen. Dann kommt die Frage, wie man diese Geschichte zerlegt. Und ausschmückt. Und natürlich sollte man sich auch überlegen, wie man die Zuschauer mit nimmt. Wäre Boba Fett wirklich ein Buch, würde man sich fragen, ob da jemand Seiten raus gerissen hat. Wer auch immer da am Schreibtisch oder mit einem Cocktail im Pool lag, muss sich doch überlegt haben: Wie komme ich von Szene 123 zu Szene XY. Stellen wir uns vor, man würde bei Ep. IV die Zerstörung des Todessterns weg lassen, und man zeigt die Siegesfeier direkt, nachdem der Falke im Rebellenstützpunkt landet. Klar könnte man sich dann überlegen "Vermutlich haben die irgendwie den Todesstern zerstört". Oder wir sehen in Ep. V erst Han in der Wolkenstadt landen, und dann ist er plötzlich in Karbonit eingefroren. Ja vermutlich wird es da irgendeine Anlage in der Wolkenstadt geben, mit der er vermutlich eingefroren wurde. Aber es hilft doch ungemein, die Zuschauer mitzunehmen. Im Bezug auf Grogu hätte es ja keine stundenlange Erklärung sein müssen, aber einfach ein kleine Szene, die die Sache erklärt. Ahsoka, wie sie gerade von Mandos neuem Schiff steigt, als Mando zurück kommt. Oder Grogu, der mit R2 tuschelt. Vielleicht R2, der dabei eine Projektion des X-Flüglers zeigt. Wie gesagt, nichts großes, nicht mal Dialog, Einfach nur ein Hinweis. Gerade sowas sind auch doch Feinheiten, die man gerne sieht.
Xmode
@Wookiehunter:
Bzgl des Autorenteams stimme ich dir ja vollkommen zu. Gerade wenn es eben um Serien geht, die mehrere Handlungsstränge aufbauen, braucht es mehrere Köpfe, die die Stränge im Detail auch im Blick haben. Daneben braucht es nicht nur Autoren, die gute Storys und Dialoge schreiben können, sondern auch gute Action schreiben können. Das sind eigentlich ganz unterschiedliche Felder.
Die Mando Serie war relativ klein. Ähnlich wie A New Hope hatte sie eine recht klare Linie bis zum Schluss. Da reichte ein Autor vllt aus. The Book of Boba versuchte sich dann ähnlich wie Empire zu öffnen mit den Tusken, Flashback Kamino, Hutts, Pikes, Luke , Cad Bane. Aber man wusste anscheinend nicht wie man das am Besten angehen sollte und wie man das am Ende gut verbinden sollte. Alles wirkt einfach sinnlos hineingestreut. Man geht von Station zu Station ohne sinnvolle Verbindungen zu knüpfen. Ungefähr so wie Episode 7 und 8. Und Folge 7 war dann ein bisschen das, was Episode 9 war. Und der PT haben wir im Grunde dasselbe Problem.
Ich denke aber halt schon, dass Favreau ähnlich wie Lucas absolute Star Wars Qualitäten hat in bestimmten Bereichen. Das haben beide ausreichend bewiesen. Was diese Leute brauchen ist halt ein gutes Team, dass auch mal Nein sagt.
Aber versteh mich nicht falsch. Mir ist es eigentlich egal, wer die Serien schreibt. Ich denke nur, dass bei der Fehleranalyse man sich nicht darauf ausruhen sollte, dass es mit einem anderen Autor getan ist.
TCW zeigte ja auch, wie gut Lucas eigentlich sein kann, wenn er den richtigen Kollegen an der Seite hat.
Aber um ehrlich zu sein, dachte ich bislang auch, dass das bei LF ohnehin so in etwa abläuft. Aber ich hab natürlich keine Einblicke. Wahrscheinlich sitzen da einfach zuviele Ja-Sager.
Interessant ist ja auch, dass wir wissen, wie Mark Hamill zu Episode 8 steht und das wir wissen, dass Carrie Fisher viel mit Rian Johnson gequatscht hat. Und ich weiß nicht, ob das stimmt aber ich habe letztens bei Moviepilot gehört, dass Temuera Morrison auf Twitter geäußert haben soll, dass er ebenfalls unzufrieden mit der Darstellung von Boba Fett gewesen sein soll. Also offenbar haben selbst die Schauspieler ein besseres Bild von den Figuren als die Autoren. Das sagt doch schon aus, wie weit weg sie eigentlich von dem Material sind, was sie bearbeiten.
(zuletzt geändert am 11.02.2022 um 15:58 Uhr)
OvO
@OvO
Die Darsteller müssen die Handlungen ja auch nachempfinden können. Wie würde ich als Boba da handeln. Ein Autor muss sich da noch stärker einfühlen, da er die Figur ja nicht physisch verkörpert. Manchen Autoren liegen auch gewisse Figuren nicht.
Und dann gibts da noch den Regisseur, der die Ideen umsetzen muss. Da gibts auch Qualitätsgefälle. Die einen brauchen starke Drehbücher, andere schreiben sie gleich selbst und wiederum andere fügen hinzu und passen an, wie es die Situation erfordert. Improvisationen der Darsteller muss man auch zulassen können. Nur, und das sollte auch bewusst sein, TV-Shows sind sehr viel höher getaktet, weswegen es da erfahrungsgemäss weniger zu solchen Experimenten kommt, wonach der Regisseur dann mehr Material hat, um auswählen zu können.
Die Actionszenen ohne Rancor hat Rodriguez hier eindeutig vergeigt. Als sich da die Trandoshaner auf Krrsantan stürzen, musste ich das Lachen unterdrücken.
Vielleicht sollte man seine Beiträge mal genauer untersuchen. Ich meine nur zu wissen, dass bei Battle Angel Alita Cameron den Film praktisch schon in Storyboards visualisiert hat. Er arbeitet ja sehr stark damit. Wie viel da noch von Rodriguez beigesteuert wurde, weiss ich nicht.
Für mich hat er hier aber mehrfach bewiesen, dass er gewisse Sachen nicht vermitteln kann in Actionszenen.
Wookiehunter
Die Rodriguez Folgen sind allgemein die schlechtesten. Da scheinen sich alle einig zu sein. Auch international. Aber ich dachte, wir reden hier von Favreau.
Ich muss ehrlich sagen, dass sich die Actionszenen auf dem Papier eigentlich ja ganz gut anhören.
Der größte Fehler den Favreau hier actiontechnisch gemacht hat war meiner Meinung nach die Action halt in die Stadt zu verlegen.
Allein die Tatsache, dass man Jabbas Palast als Festung und als Schlachtort nutzt ist doch viel geiler aus Star Wars Fan Sicht. Das ist ein Mega-Event.
Wenn man sich dann überlegt, dass man die Pikes dort mit übergroßen Droidikas antanzen lässt, die vor den massiven Toren stehen, dann ist wäre dieses Bild allein schon wert, es einfach zutun, egal wie die Action dann hinterher ausfällt.
Und wie schon oft erwähnt, würde die Bevölkerung dann garnicht betroffen sein. Die Tatsache, dass dies durch ein Kind umentschieden wurde und nicht durch Boba selbst, setzt dem ganzen eigentlich nur noch die Krone auf. Mich würde echt mal interessieren, wie man zu dieser Entscheidung kam. Macht sowas von garkeinen Sinn....
Aber seis drum. Man kann natürlich auch in einer Stadt gute Actionszenen drehen. Aber dafür ist Rodriguez einfach der falsche.
Ich habe aber auch schon länger den Eindruck, dass Lucasfilm irgendwie so nach dem allmächtigen Star Wars Gott sucht, der alles in Gold verwandelt. Weil sie vllt auch Lucas selbst für so jemanden halten.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sie von Johnson damals selbst gehyped waren und ihm alles Mögliche angeboten haben und sie sich so sicher waren, dass der Film gut ankommen würde. Und was dann darauf folgte fand ich immer sehr bezeichnend, weil es offenbarte in was für unterschiedlichen Vorstellungen Fans und Disney Crew eigentlich leben.
Bei Favreau war es ähnlich. Nach den ersten paar Folgen und positiven Feedback gingen sofort Gerüchte um, dass man intern darüber sprechen würde, dass er Kennedys Platz einnehmen könnte. Auch ein Lawrence Kasdan konnte mit seinem SOLO Film nicht überzeugen. Da gabs auch mal son Tweet wo er oder sein Sohn sagte, dass das 100% Star Wars ist und die Fans es lieben werden.
Es scheint so, als hätten sie immernoch nicht begriffen, dass es diesen Star Wars Gott einfach nicht gibt und nie gab. Es war immer die Teamarbeit aus Menschen mit guten Ideen und Menschen mit gutem Handwerk, die gute Star Wars Produkte erschaffen haben.
(zuletzt geändert am 11.02.2022 um 16:49 Uhr)
OvO
@OvO
JAAA Absolut! Wie geil wäre es denn gewesen wenn das Syndikat den Palast belagert hätte? Oo Erst eine äußere verteidigungsschlacht, dann ein eindringen, kämpfe im hangar, in den korridoren, im Thronsaal...so ein stufenweises zurückfallen hätte dem kampf mehr dramatik und spannung verliehen. wobei es dafür ja schon gelangt hätte wenn n paar leute draufgegangen wären...
GeneralSheperd
Man hätte vllt sogar den Plan erarbeiten können, die Pikes durch ein "Pseudo-Gefecht" wo man absichtlich immer weiter nach hinten rückt, in die Festung zu locken um sie dort dann mit dem Rancor zu beschäftigen und sie dann aus der Luft per Slave One mitsamt Rancor und Festung einfach in die Luft zu jagen. Ein paar seismische Bomben, die das ganze Gelände zusammenbrechen lassen und alles unter Steinen und Sand begräbt.
Als Symbol dafür, dass sowohl die Herrschaft der Hutten als auch die der Pikes beendet ist. So würde ich mir zumindest eine Schlachtführung eines Boba Fetts vorstellen.
(zuletzt geändert am 11.02.2022 um 17:49 Uhr)
OvO
Mal eine andere idee, vielleicht kommt der Twist ja in der zweiten Staffel, denn:
Das Worldbuiling in der Serie ist:
Folge 1: das gemeine Volk sitzt in einer mega geilen Bar/Casino, alle Frohlocken und sind happy.
Folge 3: die Jugend pflegt ihre Hochglanz Vespas, das Rathaus ist pompös, es werden große Wandgemälde durch die Straßen getragen. Oberhalb der Schlucht landen riesen Raumschiffe die Touristen absetzen die alle top gekleidet sind.
Im Vergleich hierzu, ist mos espa in Episode 1 ein richtiges Drecksloch. Die Tiere kacken auf die Straßen, kein interessiert das. Sklaven und Lebensbedrohliche podrennen bestimmen das Stadtbild.
Also haben die pykes die Stadt doch in den letzten Jahren ganz gut entwickelt.
Aber dann kommt boba. Er lebt bei den Tusken. Als er diese verloren hat irrt er Jahre durch die Wüste und hat nen Hitzeschlag in der Wüste erlitten und fühlt sich auserkoren, die Leute in Mos Espa zu beschützen. … das endet dann darin, dass er auf dem rancor die eigentlichen Beschützer der Stadt vertreibt und dabei die Stadt verwüstet….
Und am Ende hat Boba einfach einen Fiebertraum. Statt winkend durch die Stadt zu laufen liegt er in Wirklichkeit immer noch im Sand, nachdem im Cade Bane eine Blastersalve gegen die Stirn feuerte…
botrooper
chaavla
Absolut, ihr habt recht!
Eine Schlacht im/am Palast wäre ein Traum und taktisch eine Glanzleistung gewesen.
Dort warten die Slave 1, der N1 Flieger vom Mando, dort stehen mehrere skiffs die sicher auch bewaffnet sind. Dann sind dort die dicken Stahl Tore. Und dann eben der massive Palast an sich und schlussendlich warten dort boba fett und sein Rancor … boba kann sich als Held zeigen und hat die Leute gerettet. Sind das nicht coole Vorrausetzungen für Star Wars Action?
botrooper
@chaavla
Ok Bib Fortuna hat mos Espa umgekremmelt. Um wieder erst zur werden, die Bildsprache ist ja definitiv eine andere als in Episode 1 und wie dort Mos Espa dargestellt wird.
Wie auch immer, Für mich passt das Finale einfach gar nicht zum Rest der Serie.
Aber eine Frage dann: in den Rückblenden schmuggeln die Pykes doch auch Spice? Und es wird doch am Ende gezeigt, dass die auch im Endeffekt die 3 Familien kontrollieren? Und Bib war dann ein unabhängiger Verbrecherlord?
(zuletzt geändert am 11.02.2022 um 19:45 Uhr)
botrooper
@botrooper:
Meine Idee zur jetzigen Situation war ja, dass die Cyberkids eigentlich Verräter waren, die für die Pikes oder Bane gearbeitet haben. Und der Plan war es, die Bar in die Luft zu jagen um Fett und co dorthin zu locken und die Kids sollten dafür sorgen, dass sie dort bleiben, bis Bane und co dort antanzen. Damit unsere Helden eben kein Zugriff auf ihre ganzen Waffen haben.
Das macht es zwar nicht besser, dass sich Boba so einfach überreden hat lassen, aber
das würde zumindest einigermaßen erklären, warum die Pikes und Bane wussten, wo Boba und sein Team zu finden sind (habe mich zumindest gefragt, woher die das eigentlich wussten). Und es würde auch erklären, wie die Kids überhaupt auf diesen Vorschlag gekommen sind.
Dieser Twist ist nun zwar nicht gekommen, aber falls man die Handlung dort weiterführt, kann ich mir vorstellen, dass man diesen Twist noch bringt.
Wobei ich nicht glaube, dass man das weiterführt, selbst wenn man Boba Fett wieder zurückbringt. Das Feedback war einfach zu schlecht.
Ich befürchte leider, dass deren Konsequenz daraus nun sein wird, dass wir Boba garnicht mehr in Live Action wiedersehen (oder wenn dann nur in 1-2 Szenen). Ich hoffe aber, dass sie ihn in the mandalorian zurückbringen. Und zwar in der Form wie er halt auch von den Fans anfangs bejubelt wurde. Die Chemie zwischen Mando und Fett ist eigentlich viel zu gut um es jetzt bei diesem Resultat zu belassen. Gerade auch wenn es um Mandalorian, Bo-Katan usw geht. Wenn Bo Katan und Boba Fett sich zoffen und Mando schweigend daneben steht um sich das genüsslich anzusehen, ist das einfach zu gut. Fehlte eigentlich nur noch irgendson Machospruch.
(zuletzt geändert am 11.02.2022 um 20:01 Uhr)
OvO
@botrooper:
"in den Rückblenden schmuggeln die Pykes doch auch Spice? Und es wird doch am Ende gezeigt, dass die auch im Endeffekt die 3 Familien kontrollieren? Und Bib war dann ein unabhängiger Verbrecherlord?"
Lass mich das mit deinem eigenen Kommentar beantworten: "Für mich passt das Finale einfach gar nicht zum Rest der Serie."
Die Rückblenden könnte man sich noch so erklären, dass die Pykes zwar Spice geschmuggelt, aber nicht über Mos Espa geherrscht hatten. Möglicherweise hatten sie begrenzten Zugang. Aber auch das ist schon sehr konstruiert. Die Serie hatte ein paar schöne Szenen zu bieten, hauptsächlich die Rückblenden und wenn wir nicht auf Tatooine waren. Die Story der Gegenwartshandlung auf Tatooine, worum es im Kern ja gehen sollte, wirkt auf mich aber auch sehr unausgereift und in aller Eile zusammen geschrieben.
Dass Mos Espa unter Bib Fortuna aufleben, passt für mich auch überhaupt nicht ins Bild.
chaavla
@OVO
Ja das hätte auch so sein können. Vielleicht war das auch die Idee, aber man hat das dann wie so vieles einach am Ende nicht mehr erwähnt, dass die Mods die Verräter sind.
Woher Bane weiß wo die sind, ist tatsächlich auch eine gute Frage. Ist mir gar nicht aufgefallen, denn ich musste viel mehr lachen, dass die überhaupt da waren, nachdem Fennec den genialen Plan vorgestellt hat
botrooper
OvO
@ OvO
"Ohne Rücksicht auf alles ist eigentlich der neue Boba. Er hat einen vollkommen unnötigen Krieg in die Stadt gebracht und die Stadt dann noch mit dem Rancor in Schutt und Asche gelegt."
Worum es mir ging ist seine Kaltherzigkeit. Es interessiert ihn nicht, was bei einem Job mit Angehörigen des Betroffenen passiert, ob das überhaupt richtig ist, was er tut etc.
Es wird vermutlich einfach darauf hinausgelaufen sein, dass Boba keine Drogen in der Stadt wollte und deswegen seine Leute beschützen musste. Wahrscheinlich hätte das Zurückgehen in den Palast nichts gebracht, da man ihn dann mit weiteren zivilen Opfern in Mos Espa oder wo auch immer aus seinem sicheren Hafen herausgelockt hätte. Die Toten aus seiner eigenen Bar haben ihm wahrscheinlich schon zugesetzt. Inwiefern die Bevölkerung sonst bedroht war, weiß ich nicht. Vielleicht gibt's ja etwas aus SOLO, was ich schon wieder vergessen habe. Die Stadt war bei ihrer Truppenstärke aber so wahrscheinlich doch die beste Option. Wenn man die Bevölkerung zumindest teilweise evakuiert hätte, wäre das besser gewesen, aber die hatten wenig bis keine Zeit. Mir fällt zumindest kein besserer Ort für's Kampfgeschehen ein. Wahrscheinlich hat er die Betroffenen mit seinen vielen Credits off-screen entschädigt, also würde ich das alles schon als Wandel zur Gutmütigkeit bezeichnen.
(zuletzt geändert am 12.02.2022 um 18:01 Uhr)
AhS0Ka
@Ashoka
Ja man kann es sich hinbiegen, dass es Sinn macht dort zu kämpfen. Es kann sogar Sinn machen, wenn uns die Erzähler Hintergründe geliefert hätten.
Und das ist eigentlich das schlimmste wie ich finde.
Man hätte auf den blödsinn den Fennec erzählt verzichten können, und allgemein eine längere Diskussion zeigen können, in dem sich am Ende die beste Strategie herauskristallisiert. Schließlich wäre das wegweisend für die ganze Folge, die schließlich auch einen „Krieg“ zeigt. Fennecs Ansprache verpuffte ja mit den direkt folgenden Worten des droiden… vielleicht sollte das ja lustig sein?
Nicht nur: „wir gehen zum Palast“ - „nein, wir bleiben“ -„ok“
Man hat sich für die Dialoge absolut keine mühe gegeben. Und mit ein paar Worten kann man dem ganzen Substanz geben. Aber jeder der nur gefühlt einen anderen Film zu diesen Genres gesehen hat, merkt doch, hier ist was faul… selbst Western sind nicht soo hölzern und meistens hat man da nur die Option, die Stadt zu verteidigen.
Hätte Boba nur einen Satz mit einem taktischen Grund geben dort zu bleiben, außer „die Leute zählen auf mich“, dann wäre das vielleicht auch schon ok gewesen. Oder man hätte hätte mal zeigen können, was denn durch die pykes passiert, wenn er nicht bleibt. So oder so finde ich fehlt hier eindeutige was für eine halbwegs gute Erzählung, und zwar keine Kleinigkeit am Rande. Hierdurch verkommt es für mich zum absoluten hirnlosen actionfeuerwerk mit z.T echt guten Humor.
Aber das kann doch nicht der Anspruch sein, wenn die bessere Lösung vielleicht aus 2 Schulen Sätzen bestanden hätte…
Ein anderes Beispiel aus Episode 1:
Man hat auch nie direkt das Leid der Sklaven gesehen. Aber Ani sagt eben nebenbei, dass die diese Chips haben und Bumm, wenn die weg wollen. Es ist bei weitem nicht perfekt, aber für FSK 6 haben wir eine Aussage bekommen, aus der jeder entnehmen kann, dass die kein freies Leben führen können und nicht ihre Wünsche im Leben umsetzten können. Und das reicht doch an Tragik. Und in der Serie hat man auf solche Momente für den Charakter Boba fett komplett verzichtet - was die gegenwartshandlung betrifft. Die Rückblenden sind ja das genaue Gegenteil.
(zuletzt geändert am 13.02.2022 um 09:43 Uhr)
botrooper
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare