Nachdem Tim für uns Reviews zu Into the Dark von Claudia Gray und A Test of Courage von Justina Ireland verfasst hat, freuen wir uns, auch ein Review zu Light of the Jedi von Chales Soule präsentieren zu können. Das Gast-Review stammt vom unserem Leser Jacob Sunrider, welches wir mit seiner freundlichen Genehmigung hier veröffentlichen dürfen.
In der Kommentarspalte dieser News laden wir auch alle von euch herzlichen ein, über die erste Welle der neuen Star Wars Ära The High Republic zu diskutieren und geben diesen Bereich auch ausdrücklich für Spoiler frei.
Es war einmal, zwei Jahrhunderte vor den Ereignissen der bekannten Saga, in der Blütezeit der Jedi, in der High Republic Ära. Der Roman Light of the Jedi von Charles Soule bildet also den Auftakt jenes ambitionierten Projekts. Als solcher muss er möglichst viele Fans mit ins Boot holen. Eine Aufgabe, welcher der Autor jedoch mehr als gewachsen war. Um es gleich vorweg zu nehmen. Für mich wurde hier der beste Star Wars Roman des neuen Kanons vorgelegt. Wenn ich es mir recht überlege, sogar das beste Star Wars Buch überhaupt. Denke ich an meine Lieblings-Bücher des EU zurück, denke ich gleichzeitig an bestimmte Höhepunkte, die bis heute hängen geblieben sind. Light of the Jedi hat solche Höhepunkte im Dutzend.
Nach der Mehrzahl der Kapitel musste ich die Kinnlade wieder nach oben korrigieren, da gerade etwas Erstaunliches, Überraschendes oder einfach etwas sehr Spannendes geschehen war. Der Roman profitiert dabei von dem Schreibstil des Comic-erfahrenen Autors. Noch nie hatte ein Star Wars Roman so wenig Längen. Der Platz auf den Seiten wird stets genutzt um die Geschichte voranzutreiben, Charakteren Spotlight zu geben und den Leser zu faszinieren. Star Wars Fans sind allerdings nicht gleich Star Wars Fans. Auch die spannendste Geschichte mit Jedi im Fokus, muss nicht jeden gleichermaßen überzeugen. Für wen ist dieses Buch eine Empfehlung wert und für wen nicht? Hier hat mich Light of the Jedi mit am meisten überrascht.
Auch meine größte Sorge im Vorfeld, konnte der Roman Kapitel für Kapitel zerstreuen: Die Schurken, die Nihil. Es war natürlich klar, dass 200 Jahre vor den Prequels, die Sith keine große Rolle spielen würden. Zudem wusste man bereits, dass man sich hier in einer Ära des Friedens befände. Daher fiel die Wahl für die Gegenspieler der Jedi auf „Weltraum-Wikinger“ im Outer Rim. Ich hätte mir nicht im Traum vorstellen können, dass diese schließlich so bedrohlich sein würden. Innerhalb der Nihil gibt es ein paar herausstechende Figuren, allem voran der Anführer, ein neuer ikonischer Bösewicht für Star Wars. Die Kultur der Nihil ist äußerst durchdacht, bietet einiges an neuen Ideen, fügt sich aber dabei hervorragend in das etablierte Universum ein. Und es zeigt sich, dass sie, genau so wie sie sind, ideale Gegner für die Jedi darstellen, genau so wie diese in jener Epoche auftreten. Alles fügt sich wunderbar zueinander.
Damit haben wir die drei größten Veröffentlichungen der ersten Welle zu The High Republic als Review für euch verfügbar. Wenn ihr unsere Meinung zur gesamten ersten Welle hören wollt, dann sei euch an dieser Stelle nochmal der letzten Buchclub von Radio Tatooine ans Herz gelegt: Radio-Tatooine-Buchclub: Auf in die Hohe Republik.
In unserer Kommentarspalte können wir uns nun ausgiebig über die erste Welle der Hohen Republik austauschen.
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