Spätestens seit er auf einer Celebation enthüllte, an seinem 30. Geburtstag in Luke Skywalkers Esszimmer in Tunesien blaue Milch getrunken zu haben, haben viele Star-Wars-Fans Rogue-One-Regisseur Gareth Edwards ins Herz geschlossen. In dieser Woche wurde sein Nachfolgeprojekt bekannt, wie die Variety meldet:
Die US-Produktionsfirma New Regency wird einen neuen, noch namenlosen Science-Fiction-Film produzieren und finanzieren, der von Gareth Edwards geschrieben wurde und bei dem er Regie führen wird. Kiri Hart, die Edwards als Koproduzentin bei Rogue One unterstützte, wird als Produzentin für den Film tätig sein.
Das Projekt ist keine Adaption, sondern eine von Edwards erdachte Science-Fiction-Geschichte, die in der nahen Zukunft spielt, ein Setting, das den Regisseur besonders anspricht. Die genauen Einzelheiten der Handlung wurden noch nicht bekannt gegeben. Quellen zufolge ist der Besetzungsprozess aber bereits angelaufen. Die Dreharbeiten könnten noch bis zum Sommer abgeschlossen werden.
Edwards hat [seit Rogue One] mehrere Projekte entwickelt, um sich sicher zu werden, dass sein nächstes Projekt das richtige ist. Quellen berichten, dass New Regency die Gelegenheit sofort am Schopfe ergriffen habe, als er sein geheimnisvolles Projekt auf den Markt brachte.
Und Thema Rogue One: Rogue-One-Drehbuchautor Gary Whitta teilte vorgestern diesen Schnappschuss mit seinem Ex-Regisseur.
Reunited and it feels so good! #RogueOnes pic.twitter.com/21pipsoakZ
— Gary Whitta (@garywhitta) 6. Februar 2020
Ebenfalls Thema Rogue One: Diego Luna war in dieser Woche in Conan O’Briens Late-Night-Show zu Gast und brachte diese Anekdote über die Aversion seines Sohns gegen das Ende von Rogue One mit.
Die Cassian-Andor-Serie wird voraussichtlich im kommenden Jahr via Disney Plus ausgestrahlt.
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Anakin 68
DerAlteBen
Darth PIMP
Anakin 68
Ich wünsche mir auch eine Rückkehr von Edwards. Mir hat Rogue One sehr gut gefallen und er machte auf mich auch als Mensch immer einen anständigen Eindruck.
Dass Diego Lunas Sohn davon angepisst ist, dass er stirbt, überrascht mich nicht. Meine Begleitung bei der 2. Sichtung schaute mich nach dem Film auch entsetzt an, weil alle gestorben sind.
chaavla
IONENFEUER
Tobse998
@Tobse998
"Wie stellst du dir denn die Cassian Andor Serie vor?
Ich kann mir aktuell bei keiner der beiden Serien genau ausmalen, was darin passieren soll."
Ich habe jetzt auch kein Drehbuch parat, es sind nur Bilder und Situation, die mir, auch unterstützt durch äußere Inspiration, wie z.B. die Colin Trevorow Konzeptzeichnungen für lX.
Wie z.B. die unteren Ebenen von Corrusant.
Ich meine, für die CA Serie gibt es haufenweise Vorbilder in der Filmgeschichte. Der erste der mir spontan einfällt, ist John Connor (Terminator).
Auf weitere Filme, Serien oder Rollennamen komme ich jetzt so spontan nicht, ich weiß aber dass ich diese Geschichte - Rebellion, Guerillakämpfer, Untergrund - schon tausend gefühlte Male gesehen habe.
Und! Es war immer spannend!
Bei Obi Wan habe ich diese Bilder und Situationen nicht sofort im Kopf.
Wobei ich glaube, dass das daran liegt, dass die CA Serie weniger märchenhaft sein wird und viel mehr die knallharte Realität an der Basis der Rebellion gegen die imperiale Herrschaft darstellen wird. Wie in dem großartigen Rogue One!
Star Wars ist ja ein bischen wie "Western" oder "Die drei Musketiere"
Rogue One ist Star Wars, aber mehr in Richtung "Platoon" !
IONENFEUER
Bei der CA-Serie fallen mir eine ganze Reihe von spannenden Geschichten ein, zumal ja jede einzelne Figur aus RO ihre eigene Story mitbringt, die im Film selbst nicht ausgeführt wurde. Beispielsweise Krennic, Tarkin, Galen Erso und der Beginn vom Bau des Todessterns; Mon Mothma und Cassian Andor und die Anfänge der Rebellion; Saw Gerrera und seine Abtrünnigen; Chirrut, Baze und die Wächter der Whills. All diese Geschichten ließen sich auf verschiedene Planeten verteilen, von denen es in RO ja ziemlich viele gab (Ich glaube, es waren acht, wenn ich mich richtig erinnere).
Bei der OWK-Serie tue ich mir hingegen wesentlich schwerer, weil die Rahmenhandlung (Ein einsamer Eremit wacht über ein kleines Kind auf einem Wüstenplaneten) doch sehr an The Mandalorian erinnert.
Das einzig Originelle, das mir spontan einfällt, wären Undercover-Missionen von Obi-Wan auf Planeten außerhalb von Tatooine, um die bevorstehende Rebellion zu unterstützen. In TCW hatte er ja schon Erfahrung damit gesammelt.
(zuletzt geändert am 08.02.2020 um 15:52 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen
"Das einzig Originelle, das mir spontan einfällt, wären Undercover-Missionen von Obi-Wan auf Planeten außerhalb von Tatooine, um die bevorstehende Rebellion zu unterstützen."
Ja, etwa nach Alderaan. Kenobi scheint ja in ANH bereits Kontakt zu Rebellen zu haben, wenn Leia an ihn ihre Nachricht schickt. Da kann es sein, dass Kenobi Kontakt zu den Organas hat. Und eine Undercover Reise dorthin wäre auch fürs Auge gewiss ein Schmankerl. Im Leia - Princess of Alderaan Roman gibt es einige Beschreibungen des Planeten. Bisher kennt man Alderaan ja nur aus ANH, wo dieser auch sofort zerstört wird. In TCW kam Alderaan auch vor, wenn ich mich recht erinnere. Aber in einer Realverfilmung würde mich dieser Planet umso mehr reizen.
(zuletzt geändert am 08.02.2020 um 16:19 Uhr)
StarWarsMan
Pre Vizsla
@StarWarsMan:
"Ja, etwa nach Alderaan. Kenobi scheint ja in ANH bereits Kontakt zu Rebellen zu haben, wenn Leia an ihn ihre Nachricht schickt. Da kann es sein, dass Kenobi Kontakt zu den Organas hat."
Das kann nicht nur sein, sondern das ist ganz sicher so. Leia beruft sich in ihrem legendären Hilferuf sogar unmittelbar auf ihren Auftraggeber ('General Kenobi, Ihr habt meinem Vater lange Zeit in den Klonkriegen gedient...') und meinte damit natürlich ihren Ziehvater Bail Organa.
Obi-Wan musste daher unmittelbar nach dem Ende der Klonkriege und nachdem er ins Exil nach Tatooine gegangen war, noch Kontakt zu Bail Organa gehabt haben. Bail musste zumindest gewusst haben, wo Obi-Wan, der sich noch dazu unter einem falschen Namen im Exil aufhielt, zu finden war. Daraus ließe sich sicherlich eine tolle Story schneidern, die Obi-Wan von Tatooine wegführt. Darüberhinaus wäre es durchaus denkbar, dass Obi-Wan auch noch Kontakte zu anderen versteckten Jedi oder Senatoren gehabt haben könnte. Der Senat wurde ja erst zu Beginn von ANH aufgelöst.
DerAlteBen
@DerAlteBen
Genau, Leia wusste von Kenobi durch ihren Vater. Und Bail Organa wusste, wo Kenobi ist. Also das ist ein Verbindungsfaden, den die Macher der, ich übernehme mal Deine Abkürzung, OWK Serie sehr gut aufnehmen könnten.
"Daraus ließe sich sicherlich eine tolle Story schneidern, die Obi-Wan von Tatooine wegführt. Darüberhinaus wäre es durchaus denkbar, dass Obi-Wan auch noch Kontakte zu anderen versteckten Jedi oder Senatoren gehabt haben könnte. Der Senat wurde ja erst zu Beginn von ANH aufgelöst."
Und damit hätten wir ein schönes "wie die Rebellion entstand" Szenario.
StarWarsMan
@SWM
"Und damit hätten wir ein schönes "wie die Rebellion entstand" Szenario"
Genau! Womit wir, mit den beiden! kommenden Serien, mit genau dieser Grundkonzeption rechnen können.
Nur aus unterschiedlichen Perspektiven. Cassian Andor als Untergrund-Guerillas und Kenobi als edlen Ritter, mit besten Kontakten zur Führungsspitze der Allianz.
Finde das ist eine richtig geile Ergänzung!
IONENFEUER
DerAlteBen
@IONENFEUER
"Nur aus unterschiedlichen Perspektiven. Cassian Andor als Untergrund-Guerillas und Kenobi als edlen Ritter, mit besten Kontakten zur Führungsspitze der Allianz."
Ja, und das eine (Kenobi) führt zum anderen (Andor). Die Zeit zwischen Epi III und ANH wird von beiden Seiten beackert.
@DerAlteBen
"Je nachdem, wie weit das Prequel in die Vergangenheit zurückreicht, ergäben sich natürlich auch chronologische Überschneidungen mit Rebels. Da wäre auch noch genügend zeitlicher Spielraum, um die Serie mit bereits vertrauten Figuren zu verknüpfen."
Oh, das hoffe ich! Das Netz wird immer dichter geknüpft.
(zuletzt geändert am 08.02.2020 um 21:08 Uhr)
StarWarsMan
@DerAlteBen
"wo Obi-Wan, der sich noch dazu unter einem falschen Namen im Exil aufhielt,"
Naja, mehr oder weniger falschem Namen. So richtig einfallsreich war Obi Wan bei seiner Verschleierungstaktik nun nicht wirklich. Er änderte nur seinen Vornamen. Luke behielt sogar seinen richtigen Namen. Sehr unauffällig.
Ich denke in der Beziehung könnte ihm ein Spionageprofi wie Cassian Andor noch den einen oder anderen Tip geben.
(zuletzt geändert am 08.02.2020 um 21:24 Uhr)
Deerool
@Deerool:
Zugegebenermaßen war Obi-Wan auf Tatooine nicht sonderlich gut getarnt. Wenn ich mich aber recht erinnere, nahm er in irgendeiner Staffel von TCW zum Zwecke einer Undercover-Mission eine gänzlich neue Identität an. Ich weiß allerdings nicht mehr, in welchem Arc das war.
EDIT:
Hab's gefunden. Es war die Folge "Transformer" aus der vierten Staffel von TCW. Er tâuschte darin seinen Tod durch ein Attentat vor und schlüpfte dann in die Rolle eines Kopfgeldjägers, um ein noch größeres Verbrechen aufzudecken.
(zuletzt geändert am 08.02.2020 um 22:16 Uhr)
DerAlteBen
Es zeichnet sich langsam ein Konzept oder Kontinuitets Fehler wenn man tiefer in Materie eintaucht.Organa wusste warum Ben (so heißt er jetzt) auf Tatooinne ist. Um auf Luke aufzupassen.Das Luke gluckliche Weise auch mitkommt und miten drin wird war nicht vorgesehen.Ürsprunglich sollte Leia Ben persönlich treffen, Luke weiter auf Tatooinne bleiben bis Zeit reif ist dass er eines Tages zu Rebellion kommt oder zu Jedi wird oder was weiss ich.Wie genau sollte Ben helfen und wass sollte ürsprünglich mit Luke auf Tatooinne passieren wen er nicht da ist oder überhaupt nicht mehr zurückkommt? Das soll in der Casian Andor serie beantwortet werden.
Einsiedler
Bin gespannt was er da bringen wird.
Nach dem doch ziemlich unfairen Nachspiel zu RO, wo einzelne Akteure (Wie dieser Nachdreh-Coach dessen Namen ich vergessen habe) ziemlich unverblümt über die Nachdrehs und Probleme plauderten und den Film deswegen schon fast zu ihrem eigenen Ding erklärten, gönne ich es Gareth, dass er nun unbelastet von den Disney-Wachhunden was Eigenes machen kann.
Denn die generelle Tonalität von RO, wie diese immer wiederkehrenden Perspektiven aus globaler Sicht, die dem Film einen gewissen Doku-Drama Flair geben, ist sehr unique und ist zweifellos seine Handschrift.
Auf neue, frische Sci-Fi Geschichten bin ich zudem je länger viel mehr gespannt, als auf die X-ten Ableger bereits verfilmter SW-Handlungsstränge. Richtig hinterm Ofen hervor holen könnte mich auch da nur was ganz Neues aus der Timeline, wie z.B. eine Revan- oder Bane-Story. Allerdings glaube ich kaum, dass der Mauskonzern in der Lage ist, abseits grosser Schauwerte noch irgendwas mit epochaler Substanz hervorzubringen. Ausser sie lassen ihren begnadetsten Handwerkern wie Filoni und Faverau wirklich ganz freie Hand. Iger & Co sind ja möglicherweise doch auch lernfähig.
(zuletzt geändert am 09.02.2020 um 12:07 Uhr)
BigT
Tobse998
Xmode
CmdrAntilles
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