Die Hintergründe von Snoke und die Frage wieviel wir davon in Die Letzten Jedi sehen werden, sind aktuell Thema von vielen Spekulationen. Eine kleine Bestätigung, bzw. eigentlich eine Erinnerung an eine Bestätigung kommt nun von Pablo Hidalgo via Twitter:
I guess this question has come up. Snoke's humanity, as described in the novelization of The Force Awakens. pic.twitter.com/0JVcMOhyTe
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 29. Mai 2017
Pablo Hidalgo zitiert hier einen Ausschnitt aus der Roman-Adaption von Das Erwachen der Macht, in dem es heißt:
...er war humanoid aber kein Mensch.
Auf weitere Nachfragen fügte er noch hinzu.
Yeah, but it was confirmed with TFA and the novel. But he varied a lot in terms of species and gender until production started.
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 29. Mai 2017
Bestätigt bleibt damit, dass Snoke definitiv kein Mensch ist. Seine wahre Spezies und sein Geschlecht haben aber scheinbar stark variiert bevor die Produktion begann.
Vielen Dank an steven Xixor113 für den Hinweis.
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mcquarrie
George Lucas
RANRW
@Lucas:
Also hat Plagueis dann Anakin erschaffen und Snoke ist dann Kylos Uropa? Er köntne aber auch Sidious' Vater sein. Die dunkle Seite verunstaltet ja eh... also ließe sich von Snokes Aussehen garnicht auf etwas konkretes schließen.
Edit
Oder verunstaltet die dunkle Seite jetzt doch nicht mehr und die blasse verschrumpelte Haut von Vader und Sidious sind nur auf ihre Verbrennungen zurückzuführen? Ich weiß es garnicht.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 16:49 Uhr)
OvO
@RANRW:
Was daraus am Ende wird, werden wir ja erst noch sehen.
Jedenfalls ist es zehnmal interessanter, diesmal nicht zu wissen, was dahinter steckt, als bspw. bei der PT, als jeder wusste, was aus Palpatine wird. Da hatte man ja maximal eine zeitlang die Hoffnung, das es halbwegs gut umgesetzt wird.
Aber zu postulieren, dass eine Figur, die völlig nebensächlich in einem von bisher 8 Filmen in einer kurzen Szene erwähnt wurde, nun der Hintergrund von Snoke ist, ist nicht kreativer als ein völlig neuer Charakter oder die Theorie, dass Jar Jar hinter allem steckt.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 17:05 Uhr)
mcquarrie
@ OvO:
Ich habe keinen Überglick darüber, was in bezug auf Anakins Herkunft Canon und Legends ist. Es steht soweit ich weiß aber nicht fest, dass er von Plagueis erschaffen wurde. Was ich gelesen habe, ist, dass er von der Macht gezeugt wurde, und zwar als Reaktion auf die Experimente von Plagueis. Ob das aber noch Kanon ist? Keine Ahnung.
@ Snokes Hintergrund:
Die Ansicht, dass Snoke entweder nur mit Plagueis zutun haben kann, oder andernfalls nur ein beliebiger Antagonist ist, ist ausgesprochen borniert.
George Lucas
@Lucas:
Ganz recht. Meiner Meinung nach ist es sogar furchtbar dröge, denn am Ende bedeutet es ja schlicht:
Die Geschichte war zu Ende. Palpatine ist tot. Uns fällt aber nichs bessers ein als seinen Meister als neuen Gegenspieler zu nehmen, der dann jetzt in Wirklichkeit der Oberoberbösewicht hinter allem war.
Dass kann keiner erntshaft für sonderlich eloquentes Storytelling halten, außer er will zwanghaft die mehr als unrunde PT aufwerten.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 17:12 Uhr)
mcquarrie
@Lucas:
Nein Kanon ist es nicht. Das bedeutet aber ja nicht, dass man Plagueis als Erzeuger Anakins wieder aufbauen kann. Auch wenn es nicht kanon ist, so schwirrt dieser Gedanke wegen der Midichlorianer-Mainipulation ja immer mit.
"Die Ansicht, dass Snoke entweder nur mit Plagueis zutun haben kann, oder andernfalls nur ein beliebiger Antagonist ist, ist ausgesprochen borniert."
Die Ansicht habe ich auch nirgends geäußert. o.O
OvO
George Lucas
Die Frage stellt sich aber schon, was man überhaupt mit Snoke machen soll, was nicht irgendwie komisch rüberkommt. Johnson hat diese Aufgabe vermutlich nicht ohne Grund weitergereicht.
Seine Ursprünge lassen sich eventuell noch spannend erzählen aber bei seinen geistigen Motiven habe ich Zweifel. Bösewichte wollen ja immer nur mehr Macht oder mehr Zerstörung oder beides. Rache hat sich mittlerweile auch tot gelaufen. Sucht er nach Erkenntnis wäre der diplomatische Weg vermutlich ergiebigier. Ich hoffe jedenfalls, dass es mehr als sowas ist oder dass es zumindest komplexer aufgestellt ist, als sonst.
Edit:
Ich für meinen Teil hätte garkeinen Snoke eingebaut sondern Ben sich in seiner Zwiespältigkeit ganz alleine verlieren lassen. Tief in die Leere und Finsternis seines eigenen Herzens aus der er dann in Episode X als dunkler Prinz emporsteigen würde.
Ich denke dabei auch an einen dunklen Ritterorden, den er führt und anführt und an einen Fluch des Darth Vader (kein tatsächlicher Fluch sondern nur Andeutungen im Subtext). All das wird ja bereits schon angedeutet und meine Hoffnung ist, dass man diese Schiene in einerHexalogie fährt. Kennedys Worte man würde nach Episdoe 9 aber erstmal aufhören schmälert diese Hoffnung.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 18:15 Uhr)
OvO
@Jacob Sunrider
Zitat:
"Interessant. Aber die Sith-Mythologie dürfte sich später dazugesellt haben."
Ich muss meine Vorredner etwas korrigieren...
Die politische Vorgeschichte Palpatines ist - wie hier schon richtig angeführt wurde - bereits im Filmroman zum Ursprungsfilm dargelegt.
Allerdings wird Vader in der Roman-Adaption von 1976 und auch in anderen frühen Begleitmaterialien bereits als "Lord Of The Sith" betitelt.
Zudem waren die (damals noch zahlreichen) Sith in früheren Drehbuchfassungen durchaus schon die "Dark Side"-Gegenspieler der Jedi (Stichwort Ashla und Bogan).
Es ist aber NICHT richtig, dass der Imperator von Lucas nie als Nutzer der Dunklen Seite in Betracht gezogen wurde:
Die "Imperator"-Figur wandelte sich mehrfach in den frühen Drehbuchfassungen: Zunächst ist er ein Marionetten-Kaiser, dann ein böser Politiker, der aber nicht mit dem Meister des Bogan identisch zu sein scheint.
Im vierten Entwurf sagt Obi-Wan dann über Vader: "Der Imperator machte ihn zu einem Sith-Lord und er wurde böse und mächtig." Natürlich könnte dies dann auch nur der Titel eines Leibwächters sein. Aber wenn man bedenkt, dass die Sith vorher als Dunkle Machtnutzer konzipiert wurde und dass Vader vorher auch einen dunklen Meister hatte, scheint Lucas an dieser Stelle den Sith-Meister mit dem bösen Politiker verschmolzen zu haben.
Welche Idee Lucas zur Zeit von ANH bevorzugte, lässt sich nicht abschließend beurteilen, denn der Monolog von Obi-Wan war dann ja nicht mehr so konkret wie im entsprechenden Entwurf. Aber wenn man bedenkt, dass der Imperator zumindest schon als böser Politiker charakterisiert wird und dass Obi-Wan sagt, dass Vader dem Imperator geholfen hätte, die Jedi zu jagen und zu vernichten und dass er von der Dunklen Seite der Macht verführt wurde, scheint Lucas einen entsprechenden Zusammenhang vorgesehen zu haben - bzw. hat er sich wohl bewusst offengehalten, ob er mit dem Imperator die pure Nixon-Nummer fährt oder ob er ihn zum Hexenmeister ausbaut.
Das macht für diesen Zeitpunkt imho auch großen Sinn, denn es hätte ja auch beim ersten Film bleiben können. Dann hätte man davon ausgehen können, dass "Nixon" mit dem Todesstern-Watergate auch politisch sein Ende findet. Ein übermächtiger Hexenmeister im Hintergrund hätte geradezu nach einer Fortsetzung geschrien. Da der Weg dann aber für die Fortführung der Geschichte (sogar mit zwei weiteren Segmenten) frei wurde, erhielt Lucas die Möglichkeit, die Hexenmeister-Karte auszuspielen.
Darth Jorge
Pepe Nietnagel
Pepe Nietnagel
@Jorge:
Ich muss dich leider korrigieren.
Obi-Wan sagt in ANH nicht, dass Vader dem Imperator half, die Jedi zu vernichten, sondern dass er dem Imperium half.
Der Imperator ist meiner Erinnerung nach in keiner einzigen Frühfassung als Machtnutzer konzipiert.
Bestenfalls in dem von dir angesprochenen vierten Entwurf kann ihm eine Sympathie zu den Sith attestiert werden. Diese können aber genauso auch nur seine machtfähige Leibwächter sein, wie von dir angesprochen.
In der Vorphase zu ANH und in ANH selbst deutet nichts daraufhin, dass der Imperator irgendeine Art Hexenmeister sein sollte.
mcquarrie
@ OvO:
- "Die Frage stellt sich aber schon, was man überhaupt mit Snoke machen soll"
Gute Frage. Ich bin froh, dass ich sie nicht beantworten muss, und fühle mich ganz wohl als jemand, der alle möglichen Ideen durchspielen kann ohne sie je testen zu müssen
Von mir aus muss man nicht nach einem Weg suchen, der noch nie beschritten wurde. Das entspräche garnicht dem erzählerischen Naturell der Saga. Ich fände es gut, wenn Snoke auf eine interessante Weise in die Geschichte eingebunden wird und tatsächlich eine Bedeutung für den Weg der Helden hat. So kann ich mir eine Parallele zwischen Snoke und Luke vorstellen, die ihre jeweilige Seite aufgrund bestimmter Erkenntnisse reformieren oder ganz abschaffen wollen. "It´s time for the Sith to end" würde Snoke entsprechend sagen.
Was ginge noch... Snoke und Luke als die mächtigsten Wesen der beiden Seiten der Macht etablieren; Luke erkennt dass es keinen Frieden in der Galaxis geben kann solange er und Snoke am leben sind; in der Endschlacht von Episode IX besiegt er Snoke und springt gleich mit in den "Abgrund". Vielleicht weil der Sieg nur so möglich ist und er bereitwillig das Opfer bringt. Rey tritt Lukes Erbe an und begründet den neuen Orden. Sie ist aber keine Skywalker, und die Moral der ST lautet, dass Auserwählte - bzw. jegliche Elite - aufgrund ihrer akkumulierten Macht am Ende mehr Ärger bringen als Frieden und Gleichgewicht. Die Sequels brechen mit dem in den Prequels etablierten Elitentum; Reys Geschichte macht deutlich dass jeder zum Jedi werden kann, wenn er bestimmte charakterliche Kriterien erfüllt, und das Schicksal der Galaxis ruht nun nicht mehr auf den Schultern eines Machtadels (bzw. Auserwählten) sondern hängt von der persönlichen Verantwortung und den Entscheidungen und Taten jedes Individuums ab, das in ihr lebt.
Eigentlich bin ich direkt nach TFA davon ausgegangen, dass man Lukes weitere Geschichte garnicht ohne Snoke erzählen kann. Ich fände es nur natürlich, dass beide zusammenhängen. Wie Al Pacino und Robert DeNiro in "Heat". Johnsons Äußerungen, dass er sich mit Snoke nicht groß auseinandergesetzt habe, haben mich in der Hinsicht aber etwas entmutigt.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 19:30 Uhr)
George Lucas
@mcquarrie
Da der Imperator der absolute Herrscher eines Imperiums ist, darf man das wohl als synonym gelten lassen. Insbesondere da ja gut zu erkennen ist, wie sich die Zeilen des Monologes variierten.
Die anderen von dir genannten Einschränkungen habe ich ja selbst vorgebracht, weshalb ich nicht ganz verstehe, wie du die als Gegenargument bringen kannst.
Stattdessen unterlässt du es, die von mir aufgezeigte Entwicklung mit einzubeziehen, die zum Zeitpunkt des vierten Entwurfes eine Verschmelzung von Sith-Meister und Politiker (die vorher ja getrennt waren) nahelegt.
Ein 100%iger Beweis ist das natürlich nicht - habe ich ja auch nicht gesagt. Aber wenn man die von mir aufgezeigte Entwicklung betrachtet, ist die Annahme, dass Lucas im vierten Entwurf einen entsprechenden Satus Quo etablierte, den er in TESB wieder aufgriff, wohl mehr als legitim.
Zudem wenn man bedenkt, dass sich auch andere Figuren in der Entwicklungsphase des Drehbuchs erst durch Verschmelzungen herauskristallisierten. "Vaders" Wandel in den Entwürfen (und hier wird es schon problematisch wenn man überhaupt den Namen nennt) ist da natürlich ein besonderes Beispiel, bei dem dieser Vorgang auch nicht mit dem Film endete, da ja erst anschließend die Verschmelzung vom gefallenen Schüler Obi-Wans mit Vater-Skywalker erfolgte.
Darth Jorge
Die Frage, wann Lucas entschieden hat, wer und was der Imperator sein soll, kam wegen des Themas "Plan / Kein Plan" auf und führt auch wieder dahin zurück. Bei der OT ist zu erkennen, dass Ideen für Figuren sich erst im Entstehungsprozess der Filme gefestigt haben, und dass sie - wie die PT zeigt - selbst dann noch nicht zu Ende gezeichnet waren. Damals war EINE Person für all das Verantwortlich, heute sind es mehrere, mutmaßlich ohne strenge Aufsicht. Ist erzählerische Kontinuität und Konsistenz deshalb in Gefahr? Ich gehe davon aus, dass, egal wie groß die kreative Freiheit für Johnson war, er seine Ideen bei Lucasfilm vorlegen musste, bevor er sie auf Film bannen durfte. Lucasfilm mag, im schlimmsten Fall, gar keinen Plan gehabt haben (was ich nicht glaube), aber sie werden das Projekt trotzdem Schritt für Schritt mitverfolgt haben. Das wird auch für Trevorrow gelten.
George Lucas
Palpetine - Imperator
Der Imperator war/stellt das impersonierte Imperium da, somit Vader half dem Imperium = Vader half dem Imperator
Und der Aufbau der alten Triologie als Story-twist hinter dem bösen schwarzen Lord, gibt es eben noch eine mächterige furchteinflössendere größenwahnsinnigere Person. Ebenso war der dunkele schwarze Lord eigentlich gar nicht so böse.
Vader war nur der Saruman- Endgegner vom Vorkampf, vor dem eigentlichen Finale.
In ANH kam er soweit ich es in Erinnerung hab nicht vor.
Zu Snoke, spannende Frage wer er ist, bisher werden Personen ja gerne zurückgehalten siehe Luke.
Mal sehen ob es eine Geschichte gibt die erzählt werden will oder nicht. Wenn letztendlich nur tolle Figuren über die Leinwand schwirren, aber letztendlich keine wichtige Aufgabe haben, noch wachsen, scheitern oder sonst was können, kann man auch gleich Kinder die Personen erdenken lassen. Da brauchen 'Endgegner' dann auch keinen Hintergrund der ausgemalt oder beleuchtet wird sondern sie sind einfach da, und waren immer schon da wie es im Falle Snoke schon der Fall war.
Hintergründe, Motive machen einen tollen Charakter, eine tolle Geschichte
bezug zu Bane_ auch der hatte eine Vorgeschichte
Ebenso geht es in der PT eher um den Fall Anakins als um den Aufstieg Palpetines.
Mal sehen wer wem das Mysterium Snoke in die Schuhe schiebt.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 19:42 Uhr)
AlterJediOrden
@Jorge
Eines deiner Argumente war, dass Kenobi in ANH bereits den Imperator als Auftraggeber der Jedisäuberung benannt hat. Er sagt aber Imperium, nicht Imperator.
Ich kann also nicht ernsthaft annehmen, dass der Imperator da schon mehr war als nur ein korrupter Machtpolitiker.
Was bleibt dann noch als Grund, um das anzunehmen?
Dass der Imperator auch als Sith konzipiert gewesen sein soll, weil im 4. Drehbuchentwurf konkret steht, dass er Vader zu einem Sith-Lord gemacht hat?
Erschließt sich mir null, zumal die Sith zu diesem Zeitpunkt auch gänzlich anders konzipiert waren als heute. Nichs mit Darth-Titel, nichts mit rein von dunkler Seite zerfressenen Individueen, etc.
Sofern konkret auf Palpatine eingegangen wurde in anderen Entürfen, wurde immer nur nannt, dass er eben korrupt sei -nicht mehr. Auch hier kann man also maximal sagen, dass die Sith mit ihm verbündet sind, ähnlich wie es in "The Star Wars" noch ist.
Alles andere ist nachträgliches hineinlesen.
Denn auch sonst sprach zum damaligen Zeitpunkt ja auch nichts dafür. Dass das alles im Nachgang geändert wurde, bspw. Vader zu Anakin wurde, Nillith zu Leia, kann ja nicht erntshaft ein Beleg sein.
Lucas beauptet ja gerne, dass Vader schon immer Anakin war. Wir wissen, dass das erst in einer späteren Drehbuchfassung von TESB als Idee aufkam.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 19:51 Uhr)
mcquarrie
McSpain
@ GL
Frage nach Charakterzeichnung und Zeitpunkt von Palpetine
Der Imperator/Palpetine war trotz seiner übermächtigen Macht trotzdem nicht die wichtigste Person der OT der Filme. Somit ist es am wichtigsten die wichtigsten Personen genauer zu Zeichnen, und weiterzuentwickeln.
Han Solo, Luke dessen Herkunft und Entwicklung war das Wichtigste, sowie es in der PT die Entwicklung von Obi-Wan und Anakin war.
Jetzt sind es Rey und Kylo.
Da andere weitere wichtige Personen der der Geschichte eine Wendung geben (Snoke, Luke, Leia etc) aber schon eine Vorgeschichte haben, ist es wichtig hier plausible Gründe für Charakterzeichnungen zu finden bzw Geschichten.
AlterJediOrden
@ Jacob Sunrider
Ich nahm eher an,dass Tarkin den Vader als letzten JEDI ansah. Er war ja "treu" gegenüber der Republik. Ich bin mir nicht sicher wieviel Tarkin wusste,ob die Sith nun an der Macht sind. Die Wenigsten dürften das doch wissen. Wenn überhaupt.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 20:14 Uhr)
RenKn1ght
AlterJediOrden
@Lucas:
Ganz neue Wege wird man sicher auch nicht beschreiten können. Die Frage ist dann halt wieder wieviel von dem Alten und wieviel Neues. Und das hängt wohl auch maßgeblich davon ab, ob man die ST als Abschlusstrilogie der Skywalker Ära sehen möchte oder als Auftakttrilogie der neuen Generation bzw. einer Lucasfilm Hexalogie. Ich mein, technisch geht es ja sowieso um beides. Die entscheidende Frage wird wohl sein, ob uns Episode 9 ein Happy End bringt und es schafft, die wichtigsten inhaltlichen Fragen zufriedenstellend zu klären, oder nicht. Und mein Wunsch ist eine Hexalogie in der Episode 9 den Tiefpunkt darstellt. Man also das Muster von Episode 1-6 grob übernimmt, was den dramatugischen Verlauf angeht. Nur mit dem Unterschied, dass man die Vorgeschichte nicht zum Schluss erzählt.
Wobei man das ja eigentlich müsste/sollte, aber lassen wir das mal außen vor.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 20:04 Uhr)
OvO
Nja die Frage ob berechtigte Aufregung oder nicht wird man ja erst später sehen.
Und ob Planung oder nicht, der beste Einfall kann auch am letzten Drehtag auf die letzte Sekunde passieren wenn es genial ist.
Was jedoch als Ausgangslage steht ist TFA und da sind viele Dinge einfach in den Raum geworfen.
Und mit dem Umschreiben haben auch andere Leute so Erfahrung
Lost
Das Monster- wurde im Verlauf zum Rauch - dann zu Jakob - dann zu jedem der es sein wollte
ein Chamäleon wie der Kylo Ren
Und ebenso wie Palpetine nicht alle Pläne ausplaudert, macht es die Story Group sicher auch nicht, selbst wenn Gegenteiliges der Fall sein sollte.
Bestimmte Fakten stehen, wenn man Snoke auch nicht auf der Leinwand zeigt, braucht man auch keine Geschichte entwickeln, bzw. sich um diese Gedanken zu machen, gilt ebenso für Luke.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 20:06 Uhr)
AlterJediOrden
@ McSpain:
- "Viel Aufregung."
Eigentlich garnicht...
@ OvO:
Theoretisch ist so einiges möglich: Abschlusstrilogie, Auftakttrilogie... meine latente Sorge ist, dass Lucasfilm, seine Regisseure und Autoren sich vielleicht selbst nicht entscheiden können oder wollen, was die ST sein soll, und so einen Hybriden aus ihr machen, der weder mit der Lucas-Saga verzahnt ist, noch eine weitere Trilogie ins Rollen bringt.
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 20:13 Uhr)
George Lucas
Sollte es für Snoke tatsächlich keinen weitreichenden Plan geben, haben sich die Schreiber von TFA (im Gegensatz zu Lucas damals bei ANH) meiner Meinung nach allerdings recht ungeschickt verhalten:
Warum zeigt man Snoke überhaupt schon in TFA? Ist ja nicht so als hätte sein Auftreten irgendeine Relevanz oder besondere Wirkung gehabt. Eine Erwähnung oder nur der Klang seiner Stimme hätten doch auch ausgereicht. So nimmt man den folgenden Filmemachern unnötigerweise viele Freiheiten seine Hintergrundgeschichte gestalten zu können.
Ich persönlich hätte mich darüber gefreut, wenn Snoke tatsächlich Plaguis gewesen wäre, nicht weil damit die PT hervorgehoben würde, sondern einfach, weil es die Filme weiterhin in gewisser Weise zu einer Saga verbunden hätte und zudem die Geschichte der OT in einem neuen Licht hätte erscheinen lassen. (Das würde verständlicherweise nicht jedem gefallen, finde aber die ST muss schon irgendwie eine Art Daseinsberechtigung innerhalb der Saga aufzeigen und nicht nur als nette Erweiterung an die Originalfilme enden.)
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 20:31 Uhr)
Yoda sein Nachbar
Wenn aber am Ende nur einige Fragen wie folgende immer noch offen im Raum stehen, da war(en) folgende Filme wohl nicht so überzeugend
- wieso sucht Rey nach Luke, welche Antworten bekommt sie von diesem
- wieso lebt Luke im Untergrund
- wieso eifert Kylo Vader nach
- wieso hat Kylo seinen Vater getötet, was macht das mit ihm
- welche Rolle spielt Maz im Ganzen
- erste Ordnung, was will sie eigentlich, hier auch welche Beweggründe hat Snoke, wer ist er
- Rebellen/Republik wofür stehen diese eigentlich - weg vom laissez-faire, hat ja nicht besonders gut geklappt
AlterJediOrden
Was mich an der News erfreut, ist die Aussage "kein Mensch". Endlich haben wir mal einen Nichtmenschen, der eine aktive Figur und wirklich von Bedeutung ist.
Snoke ist im Grunde eine Spiegelung des Imperators; eine weitere Parallele zu IV. Was sie jetzt jedoch machen können, ist, die Vorzeichen umzudrehen und aus Weiß Schwarz machen und umgekehrt, bis wir zum Grau kommen. Das Machtgefüge der OT auf den Kopf stellen und neuinterpretieren. Die Wirklichkeit hinter den zwei (?) Seiten der Macht.
Kurz Off-topic … habe gerade das hier gefunden, das ich zum Hinknien schön finde:
https://www.youtube.com/watch?v=tgK4wDanx0w
(zuletzt geändert am 03.06.2017 um 20:34 Uhr)
MaYo
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