Die Entscheidung ist gefallen: George Lucas' Museum für erzählende Kunst, das zeitweise in San Francisco eine Heimat finden sollte und dann die Heimatstadt von George Lucas' Frau Mellody Hobson Chicago anvisierte, wird in der Welthauptstadt des Kinos Los Angeles gebaut. Im sogenannten Exposition Park, in dem diverse Schulen, Museen und George Lucas' frühere Alma Mater zuhause sind, soll das 1-Milliarde-Dollar-Museum gebaut werden.
Unterstützt wurde die Ansiedlung des Museums in Los Angeles unter anderem von DreamWorks-Animation-Chef Jeffrey Katzenberg, der zu der Entscheidung erklärte, sie sei ein Triumph für Los Angeles und eine große Chance. "Die Macht wird mit uns sein", so Katzenberg.
Das Museum selbst soll nicht nur Lucas' auf über 400 Millionen US-Dollar geschätzte Kunstsammlung beheimaten, die unter anderem Werke von Degas, Renoir und Rockwell enthält, sondern auch diverse Sammlerstücke aus dem Filmumfeld ausstellen, darunter Produktionszeichnungen und Storyboards, Requisiten, Kostüme und Animationskunst aus Filmen wie Star Wars oder Die 10 Gebote sowie digitale Technologien. Auch Forschungsbibliothek soll in dem Museumsbau unterkommen.
In der Presseerklärung des Museums heißt es über die nächsten Schritte, man wolle nun die letzten Detailfragen klären und sich dann daranmachen, "eines der phantasievollsten und inklusivsten Kunstmuseen der Welt zu errichten, einen globalen Anziehungspunkt, auf den alle Bewohner von Los Angeles und von Kalifornien stolz sein können".
Danke an Jan für den Hinweis.
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