Carrie Fisher ist tot. Im Alter von nur 60 Jahren starb die einzigartige Schauspielerin, Autorin und Entertainerin heute in ihrer Heimatstadt Los Angeles.
Star-Wars-Fans kennen Carrie Fisher seit 1977, doch die Weltöffentlichkeit kannte sie schon, als sie frisch in den Windeln lag: Als Tochter von Sänger, Schauspieler und Frauenschwarm Eddie Fisher und Singing-in-the-Rain-Energiebündel Debbie Reynolds zählte sie bereits von Geburt an zum Hochadel Hollywoods. "Als ich geboren wurde, beachtete mich also niemand. Diese Tatsache habe ich seither auszugleichen versucht", schrieb sie in typischer Fisher-Manier 2008 in ihrer Autobiographie Wishful Drinking.
Fisher trat bereits mit 12 Jahren erstmals zusammen mit ihrer Mutter vor Publikum auf, mit 15 schmiss sie die High School, um Schauspielerin zu werden. 18 Monate lang erlernte sie an einer führenden Londoner Theaterakademie ihr Handwerk, bevor sie 1975 in der Warren-Beatty-/Julie-Christie-Komödie Shampoo ihr Filmdebüt gab. Als George Lucas im folgenden Jahr nach Darstellern für seine Weltraumhelden suchte, reduzierte er sein Kandidatenfeld in mehreren Schritten auf 2 Dreiergruppen: In der einen Christopher Walken (Han Solo), Will Seltzer (Luke Skywalker) und Terri Nunn (Prinzessin Leia), in der anderen Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher, die über ihre Auswahl später witzelte, Lucas habe nicht so sehr sie angeheuert, als vielmehr 3 Viertel von ihr.
Der Erfolg von Star Wars brachte Fisher Ruhm und Berühmtheit, aber nur selten anspruchsvolle Rollen. Die Welt kannte sie bis zum Schluss vor allem als ewige Prinzessin Leia und vielleicht noch als Attentäterin in Blues Brothers und Meg Ryans Freundin in Harry und Sally. Fisher aber war weit mehr als das: Jahrelang war die erfolgreiche Autorin von halbautobiographischen Romanen wie Grüße aus Hollywood und Bye, bye, ich liebe Dich eine von Hollywoods gefragtesten Drehbuchretterinnen, die u.a. für Steven Spielberg Hook und für Richard Donner Lethal Weapon 3 in Ordnung brachte.
Vor allem aber war Carrie Fisher - oder vielmehr die vielen Carrie Fishers, die in ihrem bipolaren Geist steckten - jahrelang eine erfolgreiche und unglaublich bissige Entertainerin, die mit entwaffnender Offenheit über ihre Drogenerfahrungen, Beziehungen und Hollywood-Welt zu erzählen wusste. Sie amüsierte sich über ihre Mutter, die ihr aus Sorge um ihren Drogenmissbrauch ein Beratungsgespräch mit Cary Grant organisierte, über ihre Depressionen, die ihr einen Ehrenplatz in einem Lehrbuch für Psychopathologie einbrachte und über ihr durch Star Wars auf immer verändertes Leben, über das sie einmal meinte: "George Lucas hat mein Leben ruiniert. Und ich meine das auf die netteste mögliche Weise."
Carrie Fishers Tochter Billie Lourd brachte das Leben ihrer Mutter heute gut auf den Punkt: "Die Welt liebte sie." Carrie Fisher hat heute 60 Jahre gelebt.
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Ist das dein ernst 2016.
Die Mutter von Carrie Fisher hatte einen Schlaganfall, sie liegt zurzeit im Krankenhaus.
http://www.focus.de/kultur/vermischtes/carrie-fisher-debbie-reynolds-schlaganfall-bei-carrie-fishers-mutter_id_6419300.html
Gute Besserung, Frau Reynolds
(zuletzt geändert am 29.12.2016 um 01:14 Uhr)
steven Xixor113
@Yoda, my best SWU friend
"Schade, dass wir unter solch traurigen Umständen wieder ins Gespräch kommen …"
Ja leider Ich hoffe aber ich konnte dich mit meinen Worten vielleicht wieder ein kleines bisschen aufmuntern
Bei mir wird es auch noch lange dauern bis ich darüber hinwegkommen werde. Aber es tut echt gut sich mit anderen darüber auszutauschen.
"Ja, Carrie war wirklich ein Engel. Es gibt nur wenige Menschen mit so einem Charisma wie sie eines hatte. Ich finde auch, dass sie eine weitaus bessere Schauspielerin war, als viele so meinten. Die Rolle der Leia hatte sie mit so viel Hingabe gespielt, dass ich immer noch Schwierigkeiten habe, mir vorzustellen, dass es Leia in Wirklichkeit gar nicht gibt. Nein, es gibt sie! Carrie WAR Leia."
Für mich war das auch schon immer so, dass sie für mich lebendig war. Geht mir auch bei vielen anderen "Filmfiguren" so. Rocky fühlte sich für mich auch immer wie eine wirklich existierende Person an. Indiana Jones und Han Solo genauso. Sie sind und waren immer lebendig
"Nun lese ich gerade, dass gestern Claude Gensac gestorben ist. Sie war in Kindertagen meine Lieblingsschauspielerin."
Oh, das tut mir auch sehr leid. Als damals Robin Williams gestorben war, war es bei mir auch so ähnlich. Auch ihn kenne ich schon aus Kindheitstagen. Und er starb ja auch unter sehr tragischen Umständen
Man kann wirklich nur hoffen dass 2017 ein schöneres und glücklicheres Jahr für uns alle wird!
Skywalker1988
Pat Nightwalker
Debbie Reynolds ist tot.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/debbie-reynolds-hollywood-ikone-und-mutter-von-carrie-fisher-ist-tot-a-1127845.html
Will gar nicht wissen, was ihre Familie jetzt durchmacht. Hatte noch vor kurzem jemand geschrieben, dass man als Eltern nicht seine Kinder überleben will, traue ich gar nicht mehr, irgendwas in der Richtung zu sagen, das Schicksal scheint heuer sehr dünnhäutig zu sein.
Aber ich schliesse mich meinen Vorrednern an und feiere lieber ihr Leben, als Trübsal zu blasen.
Wookiehunter
Alles Gute Debbie Reynolds und vor allen Dingen viel Kraft für Carrie`s Tocher Billie Lourd.
Us weekly über Debbie Reynolds:
https://www.youtube.com/watch?v=KaEJQ2hD3KE
2017? Ich hab da ein ganz mieses Gefühl ....
Lady Trish
Pre Vizsla
für Carries Tochter Billie Lourd muss das ganz furchtbar sein, erst die Mutter und gleich darauf die Oma zu verlieren. Zwar hatte Reynolds ihre große Zeit in den 50ern und das sind jetzt eher weniger Filme die ich mir ansehe, aber Singing in the Rain ist ja auch jüngeren Leuten bekannt... die Frau war mal bildhübsch und ihr Song Tammy ist ebenfalls zeitlos:
https://www.youtube.com/watch?v=ew3mtNZFrMY
movieguide
@Rey, my best SWU friend
"Ich hoffe aber ich konnte dich mit meinen Worten vielleicht wieder ein kleines bisschen aufmuntern*lächelt*"
Auf jeden Fall! Vielen Dank dafür! Dein Post war sehr aufmunternd. *wave*
Ich hatte die letzten Tage immer versucht, mich mit seichten Komödien etwas aufzumuntern. Ging nicht so wirklich, obwohl GotG mir schon ein Lächeln abringen konnte.
"Bei mir wird es auch noch lange dauern bis ich darüber hinwegkommen werde. Aber es tut echt gut sich mit anderen darüber auszutauschen."
Ja, das stimmt. Man spürt hier soviel Liebe und Zuneigung für eine Person, die die meisten von uns nicht persönlich kannten. Das ist die gute Seite am Tod, dass die Liebe hochkommt und spürbar wird. Wenn man jetzt mal in den privaten Bereich geht, dann gibt es da auch das Moment der Versöhnung, oft nach ein- oder beiderseitigen Schuldeingeständnissen. Was den meisten Menschen unendlich schwerfällt, ist Schuld einzugestehen. Es fließen viele Tränen, aber sie haben oft auch etwas Befreiendes und Reinigendes. Der Tod ist immer ein schmerzhafter Abschied - doch, wie Hermann Hesse so schön sagt: "In jedem Anfang wohnt ein Zauber". Der Tod ist auch ein Anfang. Ende und Anfang zugleich. Der Kreislauf des Lebens. Leben, Tod, Leben, Tod ... - es geht nichts anders. Es schmerzt sehr, doch der Verlust und das Leid sind untrennberer Teil des Lebens. Kein Leben ohne Leid, kein Leid ohne Leben.
"Für mich war das auch schon immer so, dass sie für mich lebendig war. Geht mir auch bei vielen anderen "Filmfiguren" so. Rocky fühlte sich für mich auch immer wie eine wirklich existierende Person an."
Ja, Rocky war perfekt gespielt.
"Indiana Jones und Han Solo genauso. Sie sind und waren immer lebendig *lächelt*"
Absolut! Wobei Han Solo und Indiana Jones auch ganz gerne mal die vierte Wand durchbrechen und cool in die Kamera linsen. Ich mag das sehr!
"Oh, das tut mir auch sehr leid. Als damals Robin Williams gestorben war, war es bei mir auch so ähnlich. Auch ihn kenne ich schon aus Kindheitstagen. Und er starb ja auch unter sehr tragischen Umständen*ich könnte heulen*"
Vielen Dank! Robin Williams war auch ein Sonnenkind, wie Fisher. Ein Naturtalent, was auch keine Schauspielschule vermitteln kann: Charisma und das Gefühl für Timing im Falle Williams. Leidenschaft!
"Man kann wirklich nur hoffen dass 2017 ein schöneres und glücklicheres Jahr für uns alle wird!*lächelt*"
Ich denke, das wird es nicht. Vielleicht etwas schöner als 2016, aber nicht wesentlich. Pessimismus? Nein. Eher Realismus, um nicht enttäuscht zu werden. Es wird wunderbare Momente geben in 2017 und leider auch schreckliche. Das ist jedes Jahr dasselbe. Eine ernüchternde Erkenntnis. Ich weiß.
@Pre
das ist doch ein Fluch auf der Familie
Nein, kein Fluch. Körperliche und psychische Belastungen können für einen alten Menschen zu viel sein - vor allem wenn die eigene Tochter stirbt.
Debbie Reynolds habe ich auch immer gemocht.
Singin' in the Rain - passt irgendwie zur Trauer.
(zuletzt geändert am 29.12.2016 um 11:04 Uhr)
MaYo
Was ist eigentlich mit diesem verdammten Jahr 2016 los? Das ist doch nicht zu fassen! Es wird langsam Zeit, dass dieses miese Jahr endlich zu Ende geht.
RIP Debbie Reynolds! Meine Gedanken sind bei Familie und Freunden, die innerhalb kürzester Zeit zwei wunderbare Menschen verloren haben. Es ist unfassbar und so unendlich traurig!
Darth Verus
MEIN ABSCHIEDSBRIEF an Carrie: Episode IV
Liebe geliebte Carrie!
Zunächst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich diesen Abschiedsbrief nicht als einen um maximale Aufmerksamkeit buhlenden Beitrag eines parasozialen Social Media-Wettbewerbs verstanden wissen möchte. Du selbst hast Patin dafür gestanden und mich dazu inspiriert: Deine teils entwaffnende und direkte Emotionalität und Ehrlichkeit ließen bisweilen offene Münder zurück. Wir alle wissen, dass der ganze Hollywoodsche Medienzirkus in seinen habitualisierten Ritualen und Schlagzeilenmystiken nie ganz Dein Ding war – zumindest nicht in seiner Kniggeschen Ausprägung. Wie die Spielregeln lauteten wusstest Du, allerdings hat Dich das oft einfach nicht interessiert. Und genau deswegen und eben auch, weil Du so eine warme und zutiefst menschliche Ausstrahlung hattest, wurdest und wirst Du von vielen so geschätzt und geliebt. Auch von mir. Anstatt einem mechanisierten und kausal exakt durchkalkulierten System zu folgen, in welchem auf ein A häufig nur ein B folgte, konnte man bei Dir stets wahrnehmen, dass etwas Inneres und Tiefes aus Dir selbst spricht. Ich habe Dein Leben zugegebenermaßen nie in all seinen boulevardistischen Details und in aller seiner Klatsch-und-Tratsch-Vielfalt eigens durchleuchtet, dennoch gestehe ich zu, dass mir auch neben Deinem Gesicht aus einer weit, weit entfernten Galaxis die vielen anderen Gesichter Deiner schillernden, exzentrischen, facettenreichen und quirrligen Persönlichkeit stets imponiert haben; insbesondere Deine oft in meinem Dunstkreis auf Star Wars-Fanseiten beworbenen autobiographischen Werke haben stets mein Interesse geweckt. Wenngleich ich auch hier wieder zu meinem eigenen Leidwesen gestehen muss, dass ich kein einziges bisher davon gelesen habe (wogegen ich zu meiner Verteidigung immerhin ins Feld führen darf, dass ich sehr viele Filme kenne und schätze, in welchen Du Dich darstellerisch ausgetobt hast)… Und gerade jetzt, wo Du nicht mehr unter den Lebenden weilst, schmerzt mich das umso mehr. Ich verspreche Dir hiermit dies zeitnah und in aller Ruhe nachzuholen.
Es gibt sogar vielleicht einen Grund, warum ich bisher „nie dazu kam“. In erster Linie warst und bist Du für mich ganz persönlich immer Prinzessin Leia gewesen. Und wenn ich die Chance gehabt hätte Dir dies in realitas in einem persönlichen Gespräch zu offenbaren, hätte es Dir wahrscheinlich auch nicht gefallen bzw. Du hättest mit Sicherheit einen ironisch-zynischen und zugleich komisch-skurrilen Spruch auf den Lippen gehabt, welcher elegant das Thema gewechselt hätte… Oder vielleicht hättest Du mich einfach just und jäh umarmt? Vielleicht hätte auch ich zur Einsicht gelangen müssen, dass ich doch lieber Carrie als Leia kennenlernen möchte? Wer kann das schon so genau sagen? Deine große Stärke, die ich immer an Dir bewunderte, war es ja gerade nicht immer so zu agieren oder zu reagieren, wie andere es von Dir erwarten.
Darth Quine
MEIN ABSCHIEDSBRIEF an Carrie: Episode V
Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich möchte Dich keinesfalls auf Deine berühmteste Rolle reduzieren oder mich gar irgendwelchen hermeneutischen Deuteleien hingeben; in erster Linie ist es mir wichtig, dass ich Dir meine Gefühle schildern kann, dass Du weißt, was Du als Prinzessin Leia für mein eigenes Leben stets bedeutet hast und immer bedeuten wirst. Und ich glaube auch, dass wenn man sich anschickte, zu fragen, wer Prinzessin Leia ist oder war, man auch ganz viel darüber erfährt wer Carrie war, wer Du warst und immer in unserem Gedächtnis bleiben wirst.
Nun… Zuvorderst möchte ich mich aus allertiefsten Herzen bei Dir bedanken, bedanken für ein überintensives und überleidenschaftliches, für mich persönlich bewusstseinserweiterndes Fenster in meiner kleinen kindlichen Raumzeit, in welcher Du für mich Krieg der Sterne eingeleitet hast. Noch nie hatte ich zuvor eine so smarte, hübsche und zugleich starke, den männlichen Allmachtsphantasien die Stirn bietende Prinzessin gesehen. Zugleich hatte ich auch noch nie einen Film gesehen, der derart tief in meine Seele eingedrungen war. Krieg der Sterne ist auch heute noch für mich trotz aller sublimierten Ästhetik und philosophischem Tiefsinn, welche die Schönen und Klassischen Künste zu bieten haben, das Allerallergrößte. Und aus diesem Grunde bist auch Du für mich das Allerallergrößte, Carrie. Denn… Was wäre Star Wars ohne Dich? Was wäre Star Wars ohne die wundervoll mystisch-naive Leinwandpräsenz dieser puristisch ungekünstelten und süß unvollkommenen Dreigespann-Schauspielmagie von Dir, Mark und Harrison (nicht nur meiner Liebsten zuliebe darf Chewbacca natürlich ebenso nicht unerwähnt bleiben!)? Gerade die erst unlängst veröffentliche 1138 umfassende Fotostrecke zeigt, wie innig und freundschaftlich Eure Bande zu Zeiten der Dreharbeiten waren. Mich hat das wahnsinnig berührt. Und obgleich ich alle Figuren aus dem großen Krieg der Sterne-Kosmos gleichermaßen liebe, waren Du und Dein filmischer Bruder Luke stets die Träger einer mich bis heute prägenden Kulturerfahrung, die weit über das Rationalisier- und Verbalisierbare hinausgeht. So ursprünglich und archaisch wie Krieg der Sterne mich berührte, so sehr berührtest Du mich mit Deiner Interpretation einer Figur, die wie ich finde, nach wie vor ihresgleichen sucht. Selbst jeder noch so fein poetisch skizzierte und dramatisch inszenierte Charakter Shakespearschen Formates wird Dir nie das Wasser reichen können. Deine Unschuld, Dein starker Wille, Deine Feinfühligkeit, Dein Charme und Deine Gabe die Macht nutzen zu können, entsprechen so wesentlichen archetypischen Grundschwingungen in unserer Seele, das sie direkt zu Stoffen unserer und meiner Träume geworden sind; ja Du bist mehr als ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres kollektiven Gedächtnisses, Du bist vielleicht DIE weibliche Figur einer Generation, die Dich von Generation zu Generation weitergeben wird, DIE Frau des Mythos unserer Zeit.
Darth Quine
MEIN ABSCHIEDSBRIEF an Carrie: Episode VI
Wenn Du wüsstest, wie glücklich ich war, als ich Dich das erste Mal wieder letztes Jahr zusammen auf der Leinwand mit Han sehen durfte. Es war ein Wahnsinnsflow, der mich da übermannte und ich fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge, der alles um sich herum vergaß – einschließlich des subjektiven Erlebnisses der Raumzeit selbst. Es war die Art Filmszene, von der ich und Millionen Menschen da draußen jahrzehntelang geträumt hatten und von der wir glaubten, dass wir sie nie mehr erleben würden. Glücklicherweise kam alles anders.
Leia wurde gebraucht! Und wie Du gebraucht wurdest! In all dem von ideologisiertem Kitsch überfrachteten Blockbuster-Schrott der letzten Jahrzehnte (mit Ausnahme sicherlich der wundervollen Herr der Ringe-Trilogie von Peter Jackson) brauchte die Kino-Menschheit ganz dringend wieder ein so originäres und eindringliches Phantasie-Erlebnis, das ohne Dich undenkbar gewesen wäre! Auch heute noch… nach etlichen, hunderten von Malen, in denen ich die Klassische Krieg der Sterne-Trilogie bis dato geschaut habe, wandert ein intuitives Lächeln und Strahlen über die ganze Bandbreite der Mimik meines Gesichtes, wenn Du das erste Mal in Erscheinung trittst. Nicht umsonst schenkte ich meiner über alles geliebten Lebensgefährtin Laura dieses Jahr ein Kostüm von Dir zur Premiere von „Rogue One“. Es ist dieses pure Glück der Unschuld der Kindheit, das für mich mit messerscharfer Genauigkeit mein Herz trifft. Und dieses Glück und mit diesem Andenken wirst Du ewig genau an diesem Ort für mich und Millionen Andere bleiben. Aller Trauer ob des schmerzlichen weltlichen Verlustes „frohlocke und jauchze“ ich also. Denn Du bist nunmehr eins mit der Macht. Sie war und wird mit Dir sein. Immer. Solange Menschen Wünsche und Träume haben werden. Ich kann es kaum erwarten Dich in Episode VIII ein letztes Mal als alte Freundin wiederzusehen. Dann werde auch ich heimkehren… und mich von Dir verabschieden.
In Liebe,
Dein von kindlichem Geist erfüllter Fan Markus Amadeus
Darth Quine
Jetzt also auch Debbie. Man kommt mit dem Trauern ja gar nicht mehr nach.
Mir wurde gestern klar, was mich an Carries Tod besonders fertig macht. Es ist, wie der User Landspeeder schrieb, gar nicht der Mensch Carrie Fisher selbst, um den ich trauere (tragisch genug ist es, aber nicht auf einer persönlichen Ebene) – sondern das Star Wars, das sie wesentlich mitgeprägt hat. Ich bin seit 23 Jahren Star Wars-Fan, mein Bild dieser Reihe wurde von der OT geprägt. In der Anfangszeit ist Peter Cushing verstorben, 2000 dann Alec Guinness, und in diesem Jahr Kenny Baker. Das alles habe ich mit einer gewissen Betrübnis wahrgenommen, Guinness hat mich damals schon stark berührt. Aber keiner dieser Tode hat mich so getroffen wie Carries. In meinen vielen Jahren als Fan ist dies das erste Mal, dass ich die OT plötzlich mit ganz anderen Augen sehe. Da läuft nun diese junge, schöne, schlagfertige Frau durch die Filme, weckt damals wie heute Sympathie, Bewunderung und Beschützerinstinkte in mir – aber durch das Ableben ihrer Darstellerin rücken die Filme noch stärker in eine legendengleiche Vergangenheit. Es ist ganz ähnlich wie mit dem Tod von Audrey Hepburn: so jemand stirbt doch nicht. So jemand bleibt immer schön und jung und unberührt von den fauligen Händen des Vergehens. Wie kann er es wagen, sich an so jemandem zu vergreifen!
Mit einem Mal fühlt sich die OT beinahe so an wie die Stummfilmklassiker der 20er Jahre… ein historisches Dokument, ein Museumsstück. Solange die Großen Drei, vollständig oder nicht, noch unter uns weilen, tragen sie ihre Filme irgendwie noch in unsere Zeit hinein. Aber so wird es nicht immer bleiben, und den ersten Vorgeschmack davon, wie sich das anfühlen wird, habe ich mit Carries Tod bekommen. Ich hätte es wirklich nicht gedacht, aber die OT wirkt jetzt ganz, ganz anders. Vielleicht ist das aber auch Gewöhnungssache…
Hinter meinem Laptop hängt mein liebstes Star Wars-Poster, das Style C-Poster von ANH. Darauf sind neun Figuren aus dem Film zu sehen. Vier ihrer Darsteller leben nicht mehr. Seit zwei Tagen hat dieses Poster den morbiden Charakter einer Strichliste. Und dafür hasse ich den Tod noch mehr als dafür, dass er uns vor zwei Tagen aus purer Gier jemanden nahm, den wir mehr brauchen als er.
@ Darth Quine:
Mit Rührung gelesen.
(zuletzt geändert am 29.12.2016 um 13:19 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
Ich glaube, das kommt gut hin, wie Du es beschreibst. Ich merke auch bei mir selbst, dass ich besonders bei Bildern und Interviews einen Kloß im Hals bekomme, bei denen sie eher den OT Look hat. Was evtl. bei Carrie Fisher noch dazu kommt ist, dass sie wirklich eine besondere Aura hatte. Diese natürliche Schönheit und diese Mischung aus jugendlicher Frische und einer trotz des wilden Lebensstils eigenartigen erwachsenen Ruhe in ihrer Ausstrahlung (besonders dann ab Empire und Rotj) haben wirklich eine besondere Wirkung. Eine Mischung aus attraktiver Heldin zum Schwärmen und doch irgendwie großer behütender Schwester. Prinzessin Leia geht einem auch trotz kesser Sprüche niemals auf den Nerv. Im Gegensatz zu einigen heutigen "badass females" wurde nie versucht, ihre Weiblichkeit zu nehmen. Sie war stark auf eine bestimmte Weise, die nur von einer Frau kommen konnte.
(zuletzt geändert am 29.12.2016 um 13:51 Uhr)
gufte
Das Schauen der OT bekommt durch ihren Tod einen realen Einschlag, der erst mal integriert werden muss.
Ich schrieb ja schon, dass SW in ein paar Monaten vierzig wird.
Wenn man sich im Jahre 2000 den schwarz/weiß Film Psycho(1960) angeschaut hat,
ist das der gleiche zeitliche Abstand, wie wenn man heute ANH schaut.
Ein morbides Gefühl steigt in mir hoch, wenn ich bedenke, dass Fisher digital in R1 erscheint und quasi zeitgleich in "real life" stirbt.
Klar, als Fan hängt man eher an der Kunstfigur Leia, als an Fisher selbst.
Sie selbst war, glaube ich, nie so glücklich mit der Rolle und dem Princess Leia Stempel.
Ich meine, in meinen making of Büchern mal gelesen zu haben, dass ihr es auch grundsätzlich nicht gefiel, ihr Gesicht so groß auf der Leinwand zu sehen.
Die Kunstfigur Leia und die echte Carrie Fisher ähneln sich wahrscheinlich nicht besonders.
Während Leia eine starke Frau war, die sich den Herausforderungen stellte, hatte Fisher viel zu hadern mit dem Leben und dem Druck, der auf ihr lastete.
Mir tut es schmerzlichst leid, dass ihr Leben (durch?) nach Star Wars so eine teils selbstzerstörerische Wendung nahm.
Rieekan78
@Rieekan78:
Ja, geht mir auch so, und teilweise fühle ich mich dann auch immer ein wenig "mitschuldig", wenn ich dran denke, dass ich eine Figur so feiere, die für die Darstellerin auch mit Schmerz verbunden ist. Andererseits wusste sie glaub ich auch, dass sie dieser Figur auch sehr viel zu verdanken hatte, und sie hat auch bis zuletzt eben mit dem Leia-Bild gespielt und es auch nicht aktiv abgelegt.
gufte
Es ist schon ein ambivalentes Glück, was Carrie mit Star Wars zuteil wurde. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wer mit Ruhm umgehen kann und wer nicht, und warum. Von den Großen Drei hat es Harrison Ford am besten getroffen. Mark Hamill hat ordentlich weitergemacht und trotz privater Probleme noch gut zutun gehabt. Mit den Prequels setzte sich das dann fort. Neeson und McGregor waren schon vorher etabliert und sind da gut durchgekommen, Jake Lloyds Karriere hat ein jähes Ende genommen, und Natalie Portman besaß genug Klugheit und Glück, um erst so richtig durchzustarten und jetzt die Hochphase ihrer Schauspielkarriere zu genießen. Mal schauen, was Ridley und Boyega in Zukunft erwartet...
George Lucas
@gufte:
Deine Beschreibung von Leia finde ich sehr treffend, Stärke und Individualität, ohne burschikos zu wirken, sie strahlte zarte Weiblichkeit und auch Erotik aus, ohne als bloße Sexfigur, oder zu beschützendes Fräulein zu wirken.
Sie hat die Rolle der Leia perfekt gespielt, es gibt keine Szene, in der sie künstlich wirkt.
In Harry und Sally gefällt sie mir auch sehr gut, da war sie auch noch sehr sie selbst.
Ich denke auch, dass sie in den späteren Jahren, ihren Frieden mit der Figur Leia gemacht hatte, sie war ja auch öfters auf Conventions.
(zuletzt geändert am 29.12.2016 um 14:27 Uhr)
Rieekan78
Ich finde es bemerkenswert, wie offen sie Einblicke in ihre Psyche gab und Probleme zugab. Es ist für einen auch selber teilweise inspirierend, weil man sich in einigen Dingen bis zu einem gewissen Grad wiedererkennen kann, auch wenn man weit von Drogenproblemen etc. weg ist. Ich glaube, sie war ein wahnsinnig guter Gesprächspartner, und ich nehme ihr auch ab, wenn sie von sich selbst sagt, sie ist eine extrem gute Freundin "because I'll go the distance with you".
Gutes Beispiel für ein solches Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=SBvppBVAf9k
(zuletzt geändert am 29.12.2016 um 14:33 Uhr)
gufte
Jake Sully
@Yoda, my best SWU friend
"Ja, das stimmt. Man spürt hier soviel Liebe und Zuneigung für eine Person, die die meisten von uns nicht persönlich kannten. Das ist die gute Seite am Tod, dass die Liebe hochkommt und spürbar wird. Wenn man jetzt mal in den privaten Bereich geht, dann gibt es da auch das Moment der Versöhnung, oft nach ein- oder beiderseitigen Schuldeingeständnissen. Was den meisten Menschen unendlich schwerfällt, ist Schuld einzugestehen. Es fließen viele Tränen, aber sie haben oft auch etwas Befreiendes und Reinigendes. Der Tod ist immer ein schmerzhafter Abschied - doch, wie Hermann Hesse so schön sagt: "In jedem Anfang wohnt ein Zauber". Der Tod ist auch ein Anfang. Ende und Anfang zugleich. Der Kreislauf des Lebens. Leben, Tod, Leben, Tod ... - es geht nichts anders. Es schmerzt sehr, doch der Verlust und das Leid sind untrennberer Teil des Lebens. Kein Leben ohne Leid, kein Leid ohne Leben."
Da ist viel wahres dran. Auch bei Rocky gab es mal so ein Zitat, das ich toll finde, weil es so viel über die schlechten Seiten des Lebens aussagt, gleichzeitig aber auch auf Hoffnung und des nie aufgeben dürfens!
"Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein. Es ist meistens ein gemeiner und kalter Ort. Und es ist egal wie stark du bist, es wird dich in die Knie zwingen, wenn du es zulässt. Aber das wichtige, das entscheidende im Leben, ist nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviele Schläge du einstecken kannst und trotzdem weitermachst! Wieviel man einstecken kann und trotzdem weitermacht! Nur so gewinnt man!"
Diese Rede von Rocky finde ich einfach toll. In schweren Zeiten denke ich immewieder an diese Worte. Und danach fühle ich mich wirklich immer ein bisschen besser
"Vielen Dank! Robin Williams war auch ein Sonnenkind, wie Fisher. Ein Naturtalent, was auch keine Schauspielschule vermitteln kann: Charisma und das Gefühl für Timing im Falle Williams. Leidenschaft!"
Ja, Williams hatte dafür ein unglaubliches Talent. Es ist leider immer erschreckend, wie witzig, lebensbejahend und glücklich, er in den meisten seiner Filme immer rüberkommt und wie traurig er anscheinend in seinem echten Leben war
"Ich denke, das wird es nicht. Vielleicht etwas schöner als 2016, aber nicht wesentlich. Pessimismus? Nein. Eher Realismus, um nicht enttäuscht zu werden. Es wird wunderbare Momente geben in 2017 und leider auch schreckliche. Das ist jedes Jahr dasselbe. Eine ernüchternde Erkenntnis. Ich weiß."
Leider ist es auch so, wie viele hier auch schon geschrieben haben, dass wir mittlerweile in einer Zeit angekommen sind, in der immer mehr unsere Idole von damals sterben. So ist leider das Leben. Auch familiär wird man je älter man selber wird, auch mehr Verluste erleben. Aber zum Glück gibt es im Leben immer auch schöne Augenblicke, auch 2017 wird es wieder traurige, aber eben genauso auch schöne Momente und Augenblicke geben. Vielleicht ist das nächste Jahr das Jahr, in dem man die Liebe seines Lebens trifft?...
Skywalker1988
Skywalker1988
Es ist einfach grausam... erst Carrie .. jetzt Debbie.
Ich kenn das aus meiner eigenen Familie, noch gar nicht so lange her, erst die Tochter und kurze Zeit später die Mutter. Es war schon schlimm diese unvorbereitete emotionale Dramatik so nah und persönlich miterleben zu müssen. Da hat man zu tun sich selbst aus diesem Loch rauszuziehen und sich bewusst schönen und positiven Dingen zuzuwenden.
Das mit Robin Williams ging mir auch irgendwie nah. Er hatte in meinen Augen dieses tragikkomische, was ich nicht immer so ganz einordnen konnte. War nur so ein Gefühl.
Ich hoffe, die Familie von Carrie und Debbie kommen im nächsten Jahr etwas zur Ruhe um sich von dem Schock erholen zu können und die Trauer verarbeiten zu können. Man kann Ihnen nur viel Kraft wünschen.
Also mich fröstelt es wirklich dieses Jahr, angesichts der vielen dramatischen Ereignisse.
Lill Maroo
@Rey, my best SWU friend!
"Da ist viel wahres dran. Auch bei Rocky gab es mal so ein Zitat, das ich toll finde, weil es so viel über die schlechten Seiten des Lebens aussagt, gleichzeitig aber auch auf Hoffnung und des nie aufgeben dürfens!"
Ganz tolles Zitat aus dem Film! So einfach und doch so wahr … Vielen Dank dafür!
"Ja, Williams hatte dafür ein unglaubliches Talent. Es ist leider immer erschreckend, wie witzig, lebensbejahend und glücklich, er in den meisten seiner Filme immer rüberkommt und wie traurig er anscheinend in seinem echten Leben war*fröstel*"
Öffentliche versus private Person. Viele Stars zerbrechen an diesem Unterschied. Carrie ist nicht zerbrochen, aber sie wirkte manchmal wie eine angeschlagene Vase, die man gekittet hat. Eine sehr schöne Vase. Ich hätte, denke ich, sehr gut mit Carrie gekonnt.
"Leider ist es auch so, wie viele hier auch schon geschrieben haben, dass wir mittlerweile in einer Zeit angekommen sind, in der immer mehr unsere Idole von damals sterben. So ist leider das Leben."
Richtig, und das führt uns unsere eigene Vergänglichkeit vor Augen. Letztens hatte ich auf meinem PC einen Text geschrieben. So Tagebuchsachen. Da bekam ich plötzlich eine Riesenangst, dass ich eines Tages nicht mehr da bin und wie das ein anderer liest. Ich hatte meinen Text so gespürt, als würde ihn ein Fremder gerade für sich lesen. Gruselig …
"Auch familiär wird man je älter man selber wird, auch mehr Verluste erleben. Aber zum Glück gibt es im Leben immer auch schöne Augenblicke, auch 2017 wird es wieder traurige, aber eben genauso auch schöne Momente und Augenblicke geben. Vielleicht ist das nächste Jahr das Jahr, in dem man die Liebe seines Lebens trifft?......vielleicht auch Mutter wird, Vater wird?
Man kann eben nie wissen was einem das Leben noch bringt. Sowohl schöne Dinge wie auch negative Dinge.
Aber man darf eben nie sein positives denke aufgeben.
Nie aufgeben, egal wieviel man einstecken muss"
Auf jeden Fall! Vielleicht wird 2017 auch das beste Jahr seit Jahren! Die Weltlage verbessert sich usw. Hoffen darauf darf man ja.
Ich hoffe sehr, dass der Hass, die Gier und die Unwissenheit weniger werden und die Liebe und die Vernunft wieder die Oberhand gewinnen.
Es gibt da einen Song von Elton John: "Circle of life". Manche halten den für Kitsch, Ich aber sage, dass es ein wirklich tolles Lied ist mit einem sehr, sehr klugen Text:
… in the circle of life
It's the wheel of fortune
It's the leap of faith
It's the band of hope
Till we find our place
On the path unwinding
In the circle, the circle of life
Some of us fall by the wayside
And some of us soar to the stars
And some of us sail through our troubles
And some have to live with the scars
here's far too much to take in here
More to find than can ever be found
But the sun rolling high through the sapphire sky
Keeps great and small on the endless round in the circle of life
Dir auf jeden Fall schon einmal alles Gute für das Jahr 2017, Rey!
Bye bye, er sagt!
(zuletzt geändert am 30.12.2016 um 01:11 Uhr)
MaYo
@Yoda, my best SWU friend
"Ganz tolles Zitat aus dem Film! So einfach und doch so wahr
Vielen Dank dafür! *lächelt*"
Keine Ursache Wenn immer ich mich mal niedergeschlagen fühle, denke ich an dieses Zitat und fühle mich danach immer wieder ein bisschen besser.
"Öffentliche versus private Person. Viele Stars zerbrechen an diesem Unterschied. Carrie ist nicht zerbrochen, aber sie wirkte manchmal wie eine angeschlagene Vase, die man gekittet hat. Eine sehr schöne Vase. Ich hätte, denke ich, sehr gut mit Carrie gekonnt."
Hätte ich wohl auch. Ich bin auch eine angeschlagene Vase, die mit viel Alleskleber gekittet wurde. Etwas brüchig, nicht perfekt, aber dennoch hält es
"Auf jeden Fall! Vielleicht wird 2017 auch das beste Jahr seit Jahren! Die Weltlage verbessert sich usw. Hoffen darauf darf man ja. *lächelt*
Ich hoffe sehr, dass der Hass, die Gier und die Unwissenheit weniger werden und die Liebe und die Vernunft wieder die Oberhand gewinnen.
Es gibt da einen Song von Elton John: "Circle of life". Manche halten den für Kitsch, Ich aber sage, dass es ein wirklich tolles Lied ist mit einem sehr, sehr klugen Text:
… in the circle of life"
Diesen Song liebe ich auch! Genauso wie den Film König der Löwen, in dem er ihn ja singt. Ein wunderschöner Song und auch ein wunderschöner Film
"Dir auf jeden Fall schon einmal alles Gute für das Jahr 2017, Rey!
Bye bye, er sagt!"
Wünsche dir auch schonmal alles Gute für das Jahr 2017!
Hoffen wir, dass wir viele positive Schlagzeilen hören werden und dass wieder mehr Liebe in unsere Welt einkehrt!
Bye Yoda, my best SWU friend
(zuletzt geändert am 30.12.2016 um 02:04 Uhr)
Skywalker1988
Ich habe gerade noch einmal die Überschrift der Todesnachricht von Carrie Fisher gelesen und kann es immer noch nicht glauben. Es klingt nicht richtig. Für mich lebt sie weiter.
@Rey, my best SWU friend.
"Keine Ursache *lächelt* Wenn immer ich mich mal niedergeschlagen fühle, denke ich an dieses Zitat und fühle mich danach immer wieder ein bisschen besser."
Das ist sehr schön. Trost zu finden. Es sind ja meist die einfachen, kleinen Aussagen, die so viel Wahres und Weisheit enhalten. Man findet Trost durch ein Lied, die freundliche Geste eines lieben Menschen oder auch in der Verbundenheit mit den Tieren, Pflanzen und der ganzen Natur.
"Hätte ich wohl auch. Ich bin auch eine angeschlagene Vase, die mit viel Alleskleber gekittet wurde. Etwas brüchig, nicht perfekt, aber dennoch hält es *zwinker*"
Ein Mensch ohne Risse lässt oft nur wenig Tiefe erkennen.
"Diesen Song liebe ich auch! Genauso wie den Film König der Löwen, in dem er ihn ja singt. Ein wunderschöner Song und auch ein wunderschöner Film *lächelt*"
Ja, das ist er. Sehr starke Emotionen, die auch gut zum Thema hier passen. Verlust. Trauer. Verzweiflung. Hoffnung. Und Freude, wenn man sieht, wie viel Liebe hier zum Ausdruck kommt. Und Carrie war so ein positiver Mensch! Wenn ich mir das Foto von Isaac aus der neuesten News ansehe, wie sie da keck in die Kamera linst, da finde ich mich in ihr wieder. Ach, Carrie.
"Wünsche dir auch schonmal alles Gute für das Jahr 2017!
Hoffen wir, dass wir viele positive Schlagzeilen hören werden und dass wieder mehr Liebe in unsere Welt einkehrt!"
Vielen Dank!! Alles Gute! Alles wird gut.
Allen hier auf SWU wünsche ich nur alles, alles Gute für 2017! Haltet den Kopf hoch, um den Himmel wieder zu sehen, denn dort gibt es nicht nur Wolken. Der Frühling wird bald kommen.
(zuletzt geändert am 30.12.2016 um 10:45 Uhr)
MaYo
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