Es sind noch 25 kurze Tage, ehe Rogue One in den Kinos anläuft. Zeit also, sich der Vorgeschichte anzunehmen, welche in englischer Sprache bereits unter dem Titel Catalyst: A Rogue One Novel erschienen ist und im Mai 2017 unter dem Titel Der Auslöser auch in deutscher Sprache erscheinen wird.
Inhalt
Der Roman setzt in der Spätphase der Klonkriege an – Separatisten und Republik bekämpfen sich an allen Fronten mit immer härteren Bandagen. In der Republik nehmen Zukunftssorgen zu und man bangt um Lösungen, wie man den Krieg beenden kann. Orson Krennic, seines Zeichens Mitglied Palpatines geheimem Todessternprojekt, hat sich zum Ziel gesetzt, seinen alten Freund Galen Erso für das Projekt zu gewinnen – Krennic sieht in Ersos kristallbasierter Energieforschung einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Vervollständigung des Projekts.
Nachdem Krennic Erso ebenso wie dessen Frau und deren Tochter Jyn aus den Händen separatistischer Entführer gerettet hat, empfindet sich Erso in Krennics Schuld. Krennic bietet Erso überdies eine einmalige Gelegenheit: Er soll seine Energieforschung fortsetzen – unter Einsatz unbeschränkter Ressourcen und, so macht Krennic Erso weis, selbstverständlich ausschließlich im Kontext friedlicher Anwendung.Kernelemente und Zielgruppe
Auch wenn Catalyst: A Rogue One Novel - schon dem Titel nach - als Vorgeschichte und Teil der Erzählung Rogue One wahrgenommen wird, sollte man nicht allein aus diesem Grund von der Annahme ausgehen, der Roman eigne sich rückhaltlos für alle, die im Dezember zu Rogue One ins Kino gehen werden.
Wer das Mystische, Religiöse und fantastisch Nebulöse an Star Wars liebt und diese Komponenten für essenzielle Bestandteile eines guten Star-Wars-Romans hält, dürfte sich – wie ich selbst beispielsweise – mit diesem Roman schwer bis sehr schwer tun. Der Roman legt seine Foki einerseits auf die Entstehung, das Leben und die Entwicklung der Familie Erso und anderseits auf recht 'machtsteril' angelegte Schauplätze wie die Militär- und Rüstungsmaschinerie der Republik und später des Imperiums. Schauplatz des Romans – der in drei größere Kompartimente unterteilt ist – ist eine stark technikorientierte Welt, in der Maschinen und die damit betrauten Menschen die erste Geige spielen: Wer die Macht und ihre Mysterien liebt und diese als unabdinglich für einen guten Roman ansieht dürfte sich an diesem Roman die Zähne ausbeißen.
Im Umkehrschluss gilt allerdings: Wer auf einen Roman gewartet hat, in dem die Macht keinen wesentlichen Platz einnimmt und der sich auch von den Jedi als Protagonisten entfernt, dürfte mit diesem Roman bestens bedient sein. Die Kriegsmaschinerie abseits der Großen Armee und der Jedi bzw. der Militärapparat des Imperiums stellt einen wesentlichen Anteil des Romans, der andere wesentliche Teil des Romans ist die Familie Erso – neben Orson Krennic – allesamt Protagonisten des Romans.Figuren
Bei aller Technikversessenheit schafft es der Roman geradezu bemerkenswert, die Figuren – ganz wesentlich Orson Krennic und Galen Erso, aber auch Jyn und Lyra Erso – nicht aus den Augen zu verlieren. Wer sich – anders als ich selbst – für die Technikorientierung des Romans begeistern kann und Lust hat, einigen Protagonisten des anstehenden Films Rogue One bereits vor dem Film zu begegnen, kann mit diesem Roman eigentlich nichts falsch machen: Die Figuren erhalten nicht nur zum Teil Hintergrundschichten über die Zeit vor der Handlung des Romans, sie tragen überdies ganz wesentlich die Handlung des Romans und erwecken wesentliche Konstruktionsbestandteile des Todessterns zum Leben. Selbst die kleine Jyn – theoretisch jung genug um im Rahmen der Haupthandlung marginalisiert zu werden – wird von Luceno absolut adäquat in den Roman eingebaut und zum Leben erweckt. Neben dem technikorientierten Leben der Ersos werden dennoch auch andere Bestandteile ihres Lebens nicht ausgeblendet sondern passend in die Haupthandlung mit eingebunden.
Neben diesen Figuren werden auch andere, bislang unbekannte Figuren teils auf fast protagonistischer Ebene im Roman eingeführt, die ihre Rollen gelungen spielen, aber nicht aus sich heraus relevant für die Erzählung um Rogue One sind. Ich persönlich empfand diese Figuren als eher platt – ich räume allerdings ein, dass die generelle Langeweile, die ich beim Lesen des Romans empfand, meine Wahrnehmung der Figuren als solcher getrübt haben mag.Sprachliches
Luceno erfindet mit diesem Roman zwar nicht gerade eine revolutionär neue Erzähltechnik, sondern liefert auf gewohnt gutem bis sehr gutem sprachlichen Niveau das ab, was man von ihm gewohnt ist in dem Stil, den man von Luceno gewohnt ist. In sprachlicher Hinsicht liefert der Roman keine Überraschungen wie beispielsweise Chuck Wendigs Aftermath, sondern das, was man von einem Roman aus der Feder Lucenos gleichermaßen gewohnt ist wie erwartet.Zeitlicher Rahmen
Besonders schön gelingt es dem Roman, Elemente der Prequels einzufangen wie beispielsweise die Stimmung der kriegsmüden Republik und aus den Prequels bekannte Orte, Personen und Institutionen – gegen Ende der Klonkriegsphase im Roman gelingt es Luceno ebenso hervorragend, diese Stimmung u.a. mit Propaganda-Elementen hin zur Stimmung eines aufsteigenden Imperiums zu wandeln.
Generell gelingt es Luceno in diesem Roman sehr gut, neue Elemente wie die Familie Erso mit bekannten Prequel- und OT-Elementen zu verbinden und damit einen zeitlichen Längsschnitt ähnlich dem zu erzeugen, was wir in Lost Stars gelesen haben – nur beginnt der zeitliche Rahmen etwas früher und endet deutlich früher.Neuer Kanon, alter Kanon, Relevanz und Extras
Luceno setzt in diesem Roman fort, was er in Tarkin begonnen hat und führt nach Murkhana u.a. mit der Spezies 'Ryn' weitere von ihm erschaffene Elemente in den Kanon zurück, die mit der Legendswerdung des alten EU ihren Kanonstatus eigentlich verloren hatten. Interessanterweise wird neben anderen bekannten EU-Elementen auch der Planet Hypori und das dortige Duell der Jedi mit General Grievous aus Clone Wars wird wieder in den Kanon zurückgeführt, ohne, dass dies unbedingt notwendig gewesen wäre.
Auch abseits dessen erweitert Luceno die Einheitskontinuität um weitere wissenswerte Elemente – ich nenne sie 'Extras' – welche eigentlich nicht notwendig für die Geschichte als solche sind, aber wie kleine 'Schmankerl' in Form von Schlagsätzen oder Kommentaren in die Geschichte eingebaut werden und den Leser dadurch erfreuen, dass sie die Galaxis greifbarer machen und Fragen beantworten, die sich der eine oder andere sicher schon gestellt hat: Wie wurde der Jedi-Tempel nach der Order 66 verwendet? Wie verhielten sich separatistische Welten nach dem Niedergang des Separatistenrates auf Mustafar?
Neben PT und OT ebensowie neu-kanonisierten Elementen finden auch Bestandteile aus The Clone Wars Präsenz im Roman – die Geschichte ist daher ein gelungenes Geflecht aus neuen und bekannten Elementen, welche aus den verschiedensten Quellen entstammen und auf einer Hierarchieebene in den Roman eingebunden werden: Catalyst entspricht in diesem Zusammenhang absolut mit dem Konzept der Einheitskontinuität, welche Geschichten verschiedener Typen auf einer Ebene zusammenbringen will.
In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, dass die Protagonisten des Romans – die Familie Erso und Orson Krennic – direkt und indirekt auch wesentlich für den Film sein werden. Die Geschichte fühlt sich durchaus wie die Vorgeschichte an, als die sie konzipiert ist - anders als Aftermath, dessen Verbindungen zu The Force Awakens im Rahmen der angeblichen Journey to The Force Awakens bestenfalls rudimentär vorhanden waren. Auch verbeißt sich Catalyst nicht in Nebenfiguren und Kernelementen ohne Tragweite für die filmische Zukunft des Kanons.Fazit
Ich möchte abschließend auf eine wesentliche Unterscheidung aufmerksam machen: Es gibt Romane, die man beim Lesen einfach nur als abgöttisch schlecht geschrieben empfindet. Bei anderen Romanen trägt man gewissermaßen 'selbst Schuld daran', dass die Geschichte bei einem selbst nicht funktioniert: Catalyst gehört für mich zur zweiten Sorte - Luceno hat hier aus meiner Sicht durchaus gute bis sehr gute Arbeit abgeliefert – nur entspricht meine Vorstellung dessen, was ich als Kernelemente eines für mich spannenden Star-Wars-Romans ansehe (u.a. Mystisches, Jedi, die Macht und Personenorientierung) in weiten Teilen nicht den Kernelementen dieses Romans.
Ich nehme Catalyst daher als einen Roman wahr, der bei einer gewissen, oben skizzierten Zielgruppe definitiv völlig zu recht stark punkten wird, während andere Leser die mystischen Elemente der Saga scherzlich vermissen werden und das stark wissenschaftlich-technisch ausgelegte Setting als zu steril erachten werden, als dass es ihre Interesse wecken könnte. Unsere Redaktion spiegelt diese Meinungsunterschiede durchaus wieder – während ich selbst mit dem Roman wenig bis nichts anfangen kann, liest mindestens ein anderes Redaktionsmitglieder den Roman gerade mit Genuss.
Weitere Rezensionen gibt es auf Byzantiners Bücherblog. Catalyst lässt sich hier bestellen.
Seite 1
Danke Byzantiner. Wie immer eine sehr interessante, hilfreiche Rezension. Ich ringe leider immer noch mit mir, ob ich mir den Roman antun soll, denn ich bin, was Star-Wars Romane angeht, ähnlich gestrickt wie du. Ohne die Mystik, die dieses Universum ausmacht, dürfte es Luceno von vornherein schwer bei mir haben.
Der einzige Grund, den ich habe, dieses Buch zu lesen, ist die "Vorgeschichte zu Rogue One". Reicht das, um mich über die Buchlänge bei Laune zu halten?
Meinst du es ist ein "Must-Read" vor Rogue One?
Mir gefielen Schleier der Täuschung und Labyrinth des Bösen enorm. Ich habe diese Bücher verschlungen und sie haben meiner Meinung nach Episode 1 und 3 nochmal aufgewertet.
Meinst du, das könnte bei Catalyst für Rogue One auch passieren?
Endet Catalyst, genau wie die beiden gerade genannten Bücher direkt vor Rogue One?
Danke nochmals für deine Mühen und die enorm schnellen Rezensionen.
Longshot
Habe das Buch auch vor ein paar Tagen beendet.
Ähnlich wie bereits in "Lost Stars" von Claudia Grey, hat mir auch hier der Blick aus einer (erfrischend) anderen Perspektive, auf die bereits bekannten Ereignisse sehr gut gefallen.
Ich kann jedoch die Meinung nicht teilen, das Themen rund um die Macht in diesem Roman zu kurz kommen. Sie werden hier nur aus einem gänzlich anderen Winkel betrachtet.
Mir haben im besonderen die Passagen mit Lyra Erso sehr gut gefallen. Im finalen RO Trailer konnte man bereits einen kleinen Blick auf Ihre emotionale Verbundenheit zu den Jedi und ihrem Glauben an die Macht erhaschen. Im Buch wird das in kleinen happen sehr schön von Luceno präsentiert.
Auch Galen setzt sich auf sehr nüchterne, aber nicht weniger interessante Weise, mit dem Thema auseinander.
Viele Familien kennt man in SW ja noch nicht. Die Erso's sind bei mir jetzt schon auf Platz zwei.
Die Show gestohlen hat dem ganzen dann aber doch Orsen Krennic. Seine politischen Ränkespielchen mit Figuren sowohl aus der OT als auch aus der PT, haben mir am meisten Spaß gemacht. Ich hatte bei seinen Dialogen auch immer die Stimme von Ben Mendelson im Kopf.
Scheint ein sehr interessanter Charakter zu werden. Und ich finde es fast schon schade, dass er nach RO wohl nicht mehr zu Verfügung stehen wird.
Ich gehöre also sichtlich zu denen die den Roman genossen haben, und hoffe das RO halten kann, was Catalyst zu versprechen scheint.
Graphic
Gern.
Mir selbst hat der Faktor 'Vorgeschichte zu Rogue One' nicht ausgereicht, um mich durch den Roman bei Laune zu halten. Letztlich ist das aber nur meine Wahrnehmung, das kann bei Dir ganz anders sein.
Ich persönlich hatte allerdings im Gegensatz zu Dir keine Freude an 'Schleier der Täuschung' - ich habe das Buch zwei Male gelesen und auch dort hat mir das Mystische hinsichtlich Macht und Jedi nicht ausgereicht, die politischen Intrigen um die Blockade von Naboo, Palpatine und die Handelsföderation haben mich eher gelangweilt.
Da Dir das gewissermaßen 'ausgereicht' hat, würde ich es - sagen wir es mal so - auf keinen Fall ausschließen, dass du an 'Catalyst' deine Freude hast. Das kann, würde ich sagen, definitiv passieren. Als 'Must Read vor Rogue One' würde ich Catalyst definitiv nicht bezeichnen - über 99% der Kinozuschauer werden Catalyst nicht gelesen haben und das wissen die Macher auch. Sie können den Film also gar nicht so krass auf dem Buch fußen lassen.
Was den Übergang zu 'Rogue One' angeht - das finde ich schwer einzuschätzen; vor allem, weil man ja nicht weiß, wie ausführlich die Flashbacks sind und wie weit diese zurückgehen.
Ist alles ein bisschen schwammig, ich weiß. Ich hoffe, es hilft dir trotzdem.
Byzantiner
Bin erst mit der Hälfte des Buches durch würde aber der Rezension größtenteils widersprechen wollen.
Ich finde gerade die Details über den Bau des Todessterns sehr spannend und die Charakterisierung von Galen und Krennic richtig gut.
Wie schon in Lost Stars mag ich es wenn wir endlich die Jedi und Senatoren hinter uns lassen und das Leben von "normalen Menschen" verfolgen können. Gerade die erste Hälfte des Buches bringt diese Perspektive in die Zeit der Klonkriege.
Wie hier Wissenschaftler und Akademiker versuchen mit dem eskalierenden Krieg klarzukommen und wie die Stimmung und Ansichten der Bevölkerung angedeutet werden finde ich geradezu erfrischend. Und beängstigend akut zugleich.
Luceno hat ja schon vor dem Einheitskanon sehr genau auf andere Werke geachtet und alles verknüpft. Ich finde es wird in Catalyst deutlich, dass seine Art Geschichten zu erzählen im Einheitskanon richtig fruchtet und aufgeht.
Ansonsten muss ich sogar sagen, dass mir nach Gray und Wendig der Stil von Luceno fast schon zu langweilig und konservativ daherkommt.
McSpain
Vielen Dank für eure Antworten.
Das klingt zum Teil doch sehr interessant, was ihr schreibt. Da sieht man wie sich das Empfinden doch recht stark unterscheiden kann. Ich mag es ebenfalls, wenn die Normalos in der Galaxis auch mal ins Rampenlicht kommen und Jyn Erso scheint mir von allem, was ich bisher so gehört habe, auch eine interessante Figur zu sein. Noch besser, wenn ihre Verknüpfungen mit den Lehren der Jedi hier erläutert werden.
Ich denke dann werde ich dem Buch doch eine Chance geben. Auch da ich großer Luceno-Fan bin und mir bisher alle Romane gefallen haben, die ich von ihm gelesen habe. Allerdings spielten die auch alle in der für mich interessanteren Prequel- .bzw. Vor-Prequel-Zeit. Wenn allerdings auch hier die Hälfte des Buches in den Klonkriegen spielt, ist das für mich ein weiterer Faktor, der mich bei Laune halten dürfte. Schleier der Täuschung hat mir alleine wegen dem Duo Obi-Wan/Qui-Gon super gefallen, auch wenn die Mystik tatsächlich kein Hauptfaktor in der Geschichte war.
Longshot
@Graphic:
''Ich kann jedoch die Meinung nicht teilen, das Themen rund um die Macht in diesem Roman zu kurz kommen. Sie werden hier nur aus einem gänzlich anderen Winkel betrachtet.''
Stimmt schon.
Aber viel mehr als ein paar Randkommentare zu dem Thema vonseiten Lyras sind mir beim Lesen nicht aufgefallen. Ich sehe darin einen krassen Kontrast zu vielen anderen Büchern wie beispielsweise der NJO, wo die Macht ein ganz zentrales Motiv ist. Ob man nur der Auffassung ist, dass das Thema in 'Catalyst' zu kurz kommt, hängt von deiner Einstellung dazu ab, unter welcher Menge - und unter welchen Umständen - man von 'zu kurz kommen' spricht.
Ich selbst würde nicht einmal davon sprechen, dass das Thema selbst im Roman zu kurz kommt - das würde ja implizieren, dass das Thema aus eigenem Recht vorhanden sein sollte, was ich nicht sagen wollte. Im Gegenteil, ich finde es völlig adäquat, dass das Thema 'Macht und Mystik' im Roman eher am Rand vorkommt - alles andere wäre in dieser Zeit und unter diesen Umständen seltsam.
Ich meine nur: Rein thematisch ist ein solcher Roman eher nichts für mich. Auch wenn es inhaltlich gesehen Sinn macht, das Thema 'Macht und Mystik' kaum zu behandeln.
@McSpain:
''Bin erst mit der Hälfte des Buches durch würde aber der Rezension größtenteils widersprechen wollen.''
Ich glaube eigentlich nicht, dass dies hier der Fall ist. Vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch.
Ich unterteile die Catalyst-Leser in meiner Rezension im Wesentlichen in zwei Typen: Diejenigen, bei welchen die relative Abwesenheit der Macht/Mystik in Catalyst zu Langeweile führt (z.B. ich) und diejenigen, welche das Buch trotzdem (oder gerade deswegen) spannend finden; auch, weil hier andere Leute federführend sind und andere Thematiken als die Macht und die Jedi besprochen werden.
Was du - denke ich - sagen möchtest, ist: Du gehörst der anderen Lesergruppe an als ich. Rein inhaltlich sind wir uns einig, dass das Buch in weiten Teilen gelungen ist: Wir sind uns (fast) nur darüber uneins, ob uns (dir vs. mir) persönlich das Buch zusagt, oder nicht. Dir schon, mir nicht.
Ansonsten, würde ich sagen, sind wir uns im Wesentlichen recht einig.
EDIT:
Vielleicht habe ich mich in 'Kernelemente und Zielgruppe' auch etwas missverständlich geäußert.
Mit 'eines guten Star-Wars-Romans' meine ich: Ein Star Wars-Roman, der einem persönlich gefällt. Nicht: Einen Star-Wars-Roman, der objektiv betrachtet gut ist.
Ich merke gerade, dass ich hier hätte präziser sein sollen. Nehme ich mir fürs nächste Mal mit.
Byzantiner
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