Nach Gareth Edwards bat das Magazin SFX nun Rogue One-Hauptdarstellerin Felicity Jones zum Interview. Darin sinnierte sie über ihr Alter Ego Jyn Erso, Gareth Edwards, Zärtlichkeiten unter Verbündeten und einen Setbesuch von Mark Hamill (via Star Wars News Net).
Befragt nach ihrer Einschätzung über die Figur Jyn Erso, äußerte sich Jones wie folgt:
Sie wird in eine Situation gebracht, die sie nicht erwartet hat. Alle Rebellen hatten in der Vergangenheit Kämpfe auszutragen, und sie hatten kein leichtes Leben, sie alle kamen zusammen und vereinigten sich für etwas, an das sie glaubten. Sie ist kompliziert, und das mag ich an ihr. Sie ist listenreich wenn es drauf ankommt, aber sie muss sich auch um sich selbst kümmern. Sie ist zielstrebig, aber auch sehr menschlich, und ich hoffe, dieser Wesenszug scheint bei ihr durch. Sie besitzt viel Emphatie und Zuneigung für das Team um sie herum.
Anschließend sprach sie über Gareth Edwards´ Wunsch, Rogue One realistischer und düsterer zu machen, und verglich den Film mit The Revenant.
Es war interessant die Geschichten über The Revanant zu hören, denn die Arbeit an Rogue One fühlte sich ähnlich an. Es war wichtig, Authentizität in die Sache zu bringen. In diesem Film sehen Sturmtruppen nicht einfach weiß und sauber aus. Sie haben Kratzer, und sie gingen durch schwierige Zeiten. In jedem Stadium sieht es realistisch aus. Ich liebe es, so zu drehen. Es war großartig mit jemandem wie Gareth zu arbeiten, er brachte eine Frische hinein. Er meinte, ich solle mich auf meinen Instikt verlassen. Dies brachte eine solche Frische in den Film, und ich denke, das Publikum ist wahrhaft bereit dafür.
SFX befragte Felicity Jones nach einer möglichen Romanze zwischen Jyn Erso und Diego Lunas Figur Cassian Andor.
Ich kann es nicht sagen... aber es wäre möglich. Wartet ab und seht selbst. Es gibt definitiv eine Verbindung, und das ist das schöne an Star Wars. Ich denke, die Leute lieben es wegen der Beziehungen und Zuneigungen, die diese Charaktere untereinander haben. Es wird eindeutig zärtliche Momente im Film geben.
Danach gefragt, ob es interessante Besuche am Set gab, enthüllte sie, dass Mark Hamill den Dreharbeiten einen Besuch abstattete.
Mark Hamill schaute vorbei. Das Imperium schlägt zurück war eine so gewaltige Inspiration für Rogue One, Gareth und ich haben beinahe vor ihm niedergekniet. Es war schon etwas besonderes, ihn zu treffen. Er kommt immer so nett rüber, ein authentischer Mensch, der sich von dieser unglaublichen Sache nicht hat beeinträchtigen lassen.
Seite 1
@Felicity Jones
"Es wird eindeutig zärtliche Momente im Film geben."
Ich wusste es, J(yn) + C(assian) = R(ey).
Mein Kommentar von damals:
28.10.2016 21:10
@Rey oder Sky
Wer weiß ?*großes Grinsen*
Meine neue Theorie !
J(yn) + C(assian) = R(ey) *lach*
http://www.starwars-union.de/nachrichten/17588/Gareth-Edwards-ueber-die-Wandlungen-der-Jyn-Erso/k/30/#kommentare
(zuletzt geändert am 15.11.2016 um 06:53 Uhr)
steven Xixor113
OvO
Olli Wan
RenKn1ght
Rey schließ ich aus, aber mit den Jedi kann sie schon irgendwie zusammenhängen, aufgrund der Kette und dem "Möge die Macht mit dir sein" von ihrer Mutter, letzteres sagt sie später ja auch zur Rogue One Crew (alles in den Trailern bzw. TV-Spots zu sehen/hören)
allerdings glaub ich nicht dass sie ein Jedi wird, aber eventuell wurden ihr Fähigkeiten vererbt von ihrer Mutter, die jemand ganz ohne machtsensibilität nicht kann
Pre Vizsla
OvO
McSpain
MaYo
MaYo
Anakin 68
@MaYo
Persönlich tue ich mich noch sehr schwer, mit der Idee, dass die Rogues und insbesondere Jyn, bei dieser Mission ihr Leben lassen werden. Natürlich steckt der Kanon-Wunsch einiger Fans im Vordergrund, dass doch bitte am Ende des Films alles eliminiert wird, was dann später in der OT nicht gezeigt oder erwähnt wird (inklusive TIE Strykers etc.). Dramaturgisch kann das natürlich ein packendes und sehr ungewöhnliches Ende für einen SW Film sein und ist bei richtiger Inszenierung vielleicht sogar wirkungsvoll.
Dennoch weiß ich nicht ob ich das wirklich sehen möchte, vor allem wenn die Figuren einem so schnell ans Herz wachsen wie in TFA.
Als weitere Überlegung möchte ich ins Feld führen, dass wir uns Kanonmäßig immer noch am Anfang befinden und neue Figuren für viele neue Stories nötig sind. Ob man dann wirklich die Hauptcharaktere des ersten Spin Offs über die Klinge springen lässt, wage ich da einfach noch zu bezweifeln.
(zuletzt geändert am 15.11.2016 um 17:07 Uhr)
@Anakin
Ja, ich habe den allerersten Rohschnitt von ANH.
ROTJ. Bin sehr müde heute.
@Snake
" Dramaturgisch kann das natürlich ein packendes und sehr ungewöhnliches Ende für einen SW Film sein und ist bei richtiger Inszenierung vielleicht sogar wirkungsvoll.
Dennoch weiß ich nicht ob ich das wirklich sehen möchte, vor allem wenn die Figuren einem so schnell ans Herz wachsen wie in TFA. "
Ja, das ist ja gerade das Reizvolle daran. Ich hoffe sogar auf ein Bad End in RO. Bad End im Sinne der Märtyrertode. Happy End im Sinne von "Todessternpläne bekommen".
Der Kanon wäre mir an der Stelle egal. Es geht mir nur um die Dramatik aus der Tragödie heraus. Das ist ein seltsamer Zwischenzustand aus Bad und Happy End.
(zuletzt geändert am 15.11.2016 um 17:18 Uhr)
MaYo
Wir wissen ja, dass die Rogues ihre Mission erfolgreich erfüllen, daher ist es auch logisch, dass es auch im Falle von Hauptdarsteller-Toden der Ausklang des Films eher positiv und von Hoffnung bestimmt sein wird.
Das ein Opferung reizvoll sein kann, will ich gar nicht bestreiten. Ich denke nur, dass es vielleicht auch zu sehr von meisten erwartet wird und deswegen die Macher einen anderen Weg gehen werden. Es könnte ja genauso überraschend sein, wenn die Spione der Rebellen davon kommen und an anderer Stelle weiter kämpfen werden. Immerhin sind Prequels aufgrund dessen ja nicht ganz unproblematisch.
Ich kann mir vorstellen dass Jyn und Galen Erso überleben könnten, zusammen mit Bodhi, der sie rausfliegt. Cassian und der Droide sterben den Heldentod, als sie den Erso die Flucht ermöglichen.
Chirrut und Baze fallen im Kampf auf Skarif oder dem Canyon-Planeten. Saw auf Jedha durch den Todesstern-Laser
Krennic richtet sich selbst, als er merkte versagt zu haben, er will aber Vader und Tarkin zuvorkommen und nicht durch ihre Hand (im Falle Vaders bekommt die Bezeichnung ein ganz eigenes Gefühl) sterben. Die noch lebenden Deathtrooper werden vom Imperium gerichtet, wegen Krennics versagen.
reine Vermutungen, keine Spoiler
Pre Vizsla
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