Im Zuge seiner Werbung für seine erste Regiearbeit an American Pastoral gab Ewan McGregor dem Hollywood Reporter ein ausführliches Interview. Und im Laufe des Gesprächs kam man auch auf die Prequel-Trilogie zu sprechen.
Zu seiner ersten Begegnung mit George Lucas äußerte sich McGregor wie folgt:
Ich erinnere mich nicht mehr. Ich weiß noch, als ich den Job in der Tasche hatte, dass ich nach Watford im Norden Londons fuhr, wo sämtliche Harry Potter-Filme entstanden. Jetzt ist es sowas wie eine Attraktion, glaube ich. Nun kann man dort hingehen, um in die Harry Potter-Welt einzutauchen, aber als wir dort drehten, war es eine alte Fabrik. Es war nicht wirklich ein Filmstudio. Aber sie übernahmen das Gelände, denn Star Wars war so eine enorm große Sache. Ich erinnere mich, dass ich George Lucas traf und das Drehbuch lesen durfte. Also musste ich es lesen, und sie schlossen mich wortwörtlich im Büro des Produzenten ein, damit nicht nach außen dringen konnte. Dann konnten wir zusammen mit George die Sets besichtigen. Da stand dieses große U-Boot-Ding, in dem ich dann später mit Liam Neeson und Jar Jar Binks saß. Ich erinnere mich, wie die Jungs vom Art Department an diesem Styropording herumschnitzten und ein U-Boot daraus formten, und da gab es auch ein Cockpit. Ich schaute es an und fragte, ob wir damit runter gehen. Er sah mich an und meinte "Was?" Ich fragte, ob wir damit wirklich unter Wasser tauchen würden. Und er sah mich an als wäre ich irre. (Gelächter) Er sagte: "Nichts davon ist real, weißt du?" Und ich meinte nur "Oh, ja."
Über die Masse an Blue Screen merkte McGregor an:
Nun, es wurde mehr und mehr Blue Screen, je weiter die Filme voranschritten. Im ersten Film gab es noch mehr Sets. Mehr echte Umgebung, in der man arbeiten konnte, als in Episode II und III. Wir zogen für diese Filme nach Australien und drehten dort in den Studios in Sidney. Von diesem Punkt an gab es stetig mehr Blue Screen und Green Screen. Ich dachte das sei eine Schande. Weißt du, im ersten arbeitete ich noch mit Yoda am Set. Frank Oz und sein Team steuerten ihn. Und die Szenen, die ich mit Yoda hatte, waren fantastisch. Es war wie die Arbeit mit einem Star, den du schon dein ganzes Leben kennst. (Gelächter) Ich drehte heute mit Yoda, und die Arbeit mit ihm war einfach. Er war wie ein guter Schauspieler. (Gelächter) Und als "Schnitt" gerufen wurde, bist du so sehr in diesem Moment mit Yoda, und auf einmal stellen alle Puppenspieler ihre Arbeit ein. Also sieht es so aus, als ob Yoda plötzlich stirbt. Und ich ging hin und sagte: "Bist du okay, bist du okay?" (Gelächter) Und dann, in Episode II und III war er wie R2-D2, er wurde am Computer animiert. Es war eine Schande, nicht mehr die Art von Arbeit mit dem echten Ding.
Das alles gibt es auch nochmal in bewegten Bildern.
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@OvO
"Dass die Skywalkers für dich nicht viel hergeben, hab ich mittlerweile verstanden."
Die Owens sind langweilig - Luke nicht.
"Aber das scheint mir eher eine Geschmacksfrage zu sein."
Natürlich. Lars hatte bisher nur die Funktion des Zurückhalters für Luke. Ein Feuchtfarmer. Natürlich hast Du recht, dass man auch aus einer Farmerfamilie genug Konfliktstoff machen kann. Ich möchte da an die alten Western der 50er und 60er erninnern, wo das eines der Grundthemen war. Für SW fände ich das etwas zu wenig, da ich auch sehr technikaffin bin, und es schon auch eetwas rumsen darf.
"Es gab im Roman zu Episode 2 ein paar Kapitel (ganz am Anfang) wo Shmis Entführung und der Konflikt zwischen Farmern und Tusken sehr ausführlich behandelt wurde. Für mich war das der spannenste Teil des ganzen Buches. Ich weiß nicht warum."
Ich kann mir das auch spannend vorstellen. Ist so ähnlich wie im Kenobi -Buch. Das Setting würde Dir definitiv gefallen, was Du mir bisher so erzählt hast.
"Ich schaue gerne auch Filme, wo es keine Action gibt. Wo es nur um menschliche Konflikte geht. Innere Konflikte oder gesellschaftliche Konflikte. Sehr ruhige und dialoglastige Filme, die sich nur um das einfache Leben drehen."
Geht mir auch so. Lost in Translation ist einer meiner Lieblingsfilme oder Fargo, der streckenweise lächerlich still und verschroben ist, was genau so beabsichtigt war.
"Mich fasziniert sowas mittlerweile mehr als epischer Heldentum oder abgrundtiefböse Masterpläne."
Ja. So ein Film muss für mich ans Herz gehen und einen irgendiwe packen. Action ist dafür keine notwendige Voraussetzung.
"Aber Star Wars in einem ruhigen Ton, menschliches Alltagsdrama ohne übergroßes Tohuwabohu alla Superwaffe fänd ich mal extrem spannend zu sehen und auf mich wirken zu lassen. Einblicke darin zu bekommen, wie Luke aufgewachsen ist und warum er in ANH der ist, der er ist und dieses ganze soziale Geflecht zwischen ihm, Kenobi und Owen und ein wenig Alltagsleben in Mos Eisley und co wollte ich immer sehen. Und das am Besten soweit wie möglich mit realen Requisiten und Settings."
Jetzt verstehe ich Deine Sicht. Du denkst evtl. auch mehr an ein SW Kammerspiel?
MaYo
@Mayo:
Für einen Kenobifilm sehe ich eigentlich ANH als großes Vorbild, weil die erste Hälfte ja schon genau das zeigt. Dieser Teil des Filmes war der Grund weshalb ANH lange Zeit mein Lieblingsteil war. Aber da ging mMn immer etwas mehr. Wenngleich die Jawas schon ziemlich cool waren (die will ich auch gern wiedersehen)
Ein Kammerspiel für Star Wars wäre sicher auch interessant. Allerdings fraglich in welchem Rahmen das stattfinden könnte. Star Wars lebt ja auch immer von einer gewissen Vielfalt und Lebendigkeit. Das würde in einem Non-kanon Projekt wahrscheinlich besser funktionieren.
Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, wäre ANH als Theaterstück.
Ich weiß garnicht ob du es weisst, aber es heisst ja, dass es eine ganze Kenobi-Trilogie geben soll.
Kannst du hier zb. nachlesen: http://www.cinemablend.com/new/Ewan-McGregor-Being-Courted-Obi-Wan-Kenobi-Trilogy-71818.html
Vor einiger Zeit gab es auch mal einen Artikel darüber bei SWU. Wenns also zu einer Trilogie käme, könnte man ja gleich mehrere Genres/Töne bedienen. Einer davon wird dann das ruhige Familiendrama.
(zuletzt geändert am 27.10.2016 um 22:06 Uhr)
OvO
@OvO
"Für einen Kenobifilm sehe ich eigentlich ANH als großes Vorbild, weil die erste Hälfte ja schon genau das zeigt. Dieser Teil des Filmes war der Grund weshalb ANH lange Zeit mein Lieblingsteil war. Aber da ging mMn immer etwas mehr. Wenngleich die Jawas schon ziemlich cool waren (die will ich auch gern wiedersehen)"
Die langsame Exposition von ANH ist unübertroffen. Am nächsten kommt dem noch TFA.
Ja, ANH war quasi schon ein Kenobifilm. Man könnte auch die Jawas einbauen in den Kenobifilm. Kenobi soll ein Deo für die Jawas besorgen.
"Ein Kammerspiel für Star Wars wäre sicher auch interessant. Allerdings fraglich in welchem Rahmen das stattfinden könnte. Star Wars lebt ja auch immer von einer gewissen Vielfalt und Lebendigkeit. Das würde in einem Non-kanon Projekt wahrscheinlich besser funktionieren."
z. B. ein Gefängnisdrama wie in "Die Verurteilten" oder "Flucht aus Alcatraz" oder eine Art Saw oder Castlethema.
"Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, wäre ANH als Theaterstück."
Hehe, wie geil ist das denn? Wo gibt's die Karten? Cool.
"Ich weiß garnicht ob du es weisst, aber es heisst ja, dass es eine ganze Kenobi-Trilogie geben soll."
Danke für den Link! Es ging ja hin und her. ein, zwei, drei Teile. Wenn es das Thema hergibt, sehr gerne drei Teile!
Müde er ist. Bye er sagt.
(zuletzt geändert am 27.10.2016 um 22:21 Uhr)
MaYo
@ MaYo
Star Wars KANN mehr sein. Und George Lucas hat durchaus sehr gute Ansätze. Aber im Finish fehlt leider der Feinschliff. Und der zeigt sich eben auch in den in sich nicht stimmigen Dialogen. Es ist ja nicht so, dass die Akteure ausgesprochen lyrisch reden. Sie tauschen ja weitgehend Fakten aus. Oder Wahrheiten, an die sie sich klammern Also sollten diese Fakten oder auch diese Geschichten, die sie erzählen, in sich stimmen, oder zumindest sollte erkennbar sein, warum sie nicht stimmig sind. Z.B. weil diese Figur sich gerade heraus reden will oder weil ihr Informationen fehlen. Bleibt das aus, bleibt nur noch Popcorn Kino...
Xmode
@Xmode
Bleibt es denn aus? Ich finde die meisten Dialoge in SW durchaus gut durchdacht und figurengerecht. Für SF bzw. Fantasyfilme sind doch die SW Sachen dialogtechnisch weit vorne, mEn. Yoda z. B. oder Kenobi sprechen absolut geschliffen und dann Vader's Texte und Tarkin! Daran habe ich meine Freude! Es sind gute, geschliffene Dialoge mit dabei. Was nun die PT da tlw. veranstaltete, ist eine andere Sache. Z. B. der Typ von der Handelskonf. in EP 1:" Hast Du'n Knall?" Da hatte ich mich schon gefragt, was da los ist. Dann haben wir wieder Qui-Gon, Dooku, Yoda usw., die es auf ein höheres Niveau bringen.
MaYo
"Also hat der Wunsch Owens für Ben bis dahin schwerer gewogen, als das Heranführen Lukes an die Macht. Und hier wäre Stoff für den Film. Was für einen Druck hat Owen auf Obi-Wan ausgeübt? Vielleicht ist es Owen sogar gelungen, soweit auf Obi-Wan einzuwirken, dass dieser selbst der Meinung ist, es sei besser, alles auf sich beruhen zu lassen..."
"Wenn man Luke und seine Zieheltern sowie Maul als Antagonist und einen Ex-Klon als Freund/Partner Kenobis in einen Kenobifilm einbauen würde, aber inhaltlich versucht etwas Eigenständigeres auf die Beine zu stellen, wäre das doch eine schöne Brücke zwischen der PT und OT."
Finde ich beides ganz spannende Ansätze. Wenn man das, oder etwas ähnliches kombiniert, möglicher Weise zusammen mit Flashbacks, die das Abtauchen ins Exil zeigen und Maul als Verfolger, der jetzt droht wieder aufzutauchen böte das echt Potential für einen epischen Mehrteiler. Vielleicht wäre das sogar Stoff für eine Saga-Trilogie, der unmittelbare Skywalker-Zusammenhang wäre da ja gegeben.
Unabhängig davon fände ich mal einen ganz ruhigen, nachdenklichen Star Wars Film auch sehr schön. Da Kennedy ja meinte, sie wollen mit den Spinn Offs verschiedene Genres innerhalb des Star Wars Kontext ausprobieren kriegen wir sowas ja vielleicht noch.
Nitewolf
Lieber Herr Nitewolf, (sorry das ich erst jetzt antworte, hatte wenig Zeit die letzten Tage)
hmh, dann frag ich doch direkt mal nach, wie unerträglich ist denn das Gefühl?
Erstmal finde ich es schön das Sie von sich aus reden und schreiben, wirklich toll. , kann sich ein Mancher ein Beispiel daran nehmen... finde ich. (Daumen nach oben)
Nun so unterschiiedlich können Meinungen auseinandergehen, ich finde das Design der Klonarmee viel besser als das der ersten Ordnung ehrlich gesagt, mir gefallen die sogar bald noch besser als die Stormtruppler des späteren Imperiums. Übringes kenne ich Space Balls und nicht mal die i-Trooper der ersten Ordnung sehen so schlecht aus meiner Meinung nach, daher halte ich das für eine Übertreibung, aber wenn Sie so empfinden, dann ist dies natürlich Ihr gutes Recht.
OK sie meinen die Vorläufer der Sternzerstörer wahrscheinlich den Acclamator nehme ich an.
Ich mag beide sowie die Sternzerstörer, die Executor (Anakins Schiff), als auch die Acclamatoren mit denen alles begann, bevor es dunkel wurde in der Star Wars Welt, vor dem Imperium.
Nein sie brauchen gar nicht weiterschreiben,ich habe das schon verstanden das sie den Prequels sogut wie nichts abgewinnen können. Finde ich zwar wirklich extrem jammerschade, aber ist halt Ihre Ansicht, akzeptiere ich.
Genauso geht es mir beim Erwachen der Macht, dort komme ich auch schneller zum Ende, wenn ich das aufzähle was mir gut gefiel. Dort war mir ein Lichtschwertkampf auch zu wenig bisher, das Duell an sich war aber meinem Empfinden nach in Ordnung, nur das Rey gegen den Baum klatschte und da nicht mehr passiert war mit ihrem Kopf grenzt an ein Wunder .
Ja bei mir war es das gleiche bei Herrn Abrahms Film, was hatte ich für Vorstellungen und Hoffnungen, ohman darf ich gar nicht so genau darüber nachdenken..., gerade auf die neue Republik bezogen, die imperialen, wie es damit weiterging, ob man da Friedensgespräche führte, eine neue Einheitliche Ordnung schaffte.( Stattdessen bombt man die neue Republik einfach weg )
Wie Luke nach dem Verbrennen seines Vaters mit Leia über ihn redet, ob er Leia gelehrt hätte mit ihm in Verbindung treten zu können und mit Yoda. Wie Han und Leia zusammen auf Coruscant gelebt hätten und Han als General vielleicht sogar die alten imperialen Sternzerstörer aus befehligt hätte für die neue Republik. Wie es mit Lando dann weiterging, ob er wieder nach Bespin gereist ist und seinen Geschäften nachgegangen wäre oder Casinobesitzer auf Coruscant geworden wäre oder mit Han die neue Republik beim Militär mit geführt hätte. Ob die schwarze Sonne dann übers Jabbas ehemaligen Palast geherrscht hätte. Ob Mon Mothma dann ihr Amt an Leia übergeben hätte. Wie Wedge eine neue Staffel aufgebaut hätte vielleicht aus einer Kreuzung Tie und A-Wing, X-Wing, B-Wing.
Wie Luke Jedis gesucht hätte und eine neue Akademie gegründet hätte. All das und noch vieles weiteres hatte ich mir gewünscht, wenn die Saga wirklich fortgesetzt wird. Herr Lucas hätte aber wohl auch es ganz anders gemacht wie meine Vorstellung war, trotzdem hätte ich seine Version einfach viel lieber auf der Leiwand betrachtet, da er halt nunmal der Schöpfer des Sternkrieges für mich ist und auch immer bleiben wird. (lächelt breit)
Statt dessen bekam man einen dritten Ben aufgetischt der Luke seinen Sohn ersetzen sollte bzw. in gewisser Weise sogar Jacen, (es gab ja noch nicht genug an Bens), eine erste Ordnung bei der es mich graust, eine Heldin die sogut wie alles kann aber bloß eine Schrottsammlerin ist, einen Starkiller an den ich mit keiner Silbe jemals gedacht hatte noch sehen wollte, ein Orakel das schon um die 1000 Jahre lebte, aber von der noch nie ein Wort gefallen war. Luke als einsamer Ehremit, der so gar nicht mehr mit dem Luke gemein hat der noch im Thronsaal des Imperators kämpfte. Ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt und dann wird alles so schnell abgehandelt das ich dachte die haben keine Zeit und die wollen nur vorwärtskommen mit der Handlung, egal was dabei auf der Strecke bleibt. Wie gesagt das waren meine Eindrücke, das bedeutet ja nicht das es so ist, aber so war mein Empfinden und auch meine Enttäuschung, weil ich halt erstens auch vorbelastet war durch die ganzen Bücher und zweitens, wie wohl bei ihnen das auch der Fall war mit den Prequels, ich mir das alles ganz anders vorgestellt hatte, wie ein Fortsetzung aussehen könnte. Die Ritter von Ren sind aber zum Beispiel ein Punkt auf den ich mich freue, bilden sie doch die Anti-Ritter zu den Jedi-Rittern und Frauen soll es auch in dem Orden geben, darauf bin ich wirklich gespannt, was es mit dem Orden auf sich hat, zumal ich davon noch nie irgendwas gehört hatte, vor dem Erwachen der Macht, ob Snoke da der Anführer des Ordens ist und dieser Ordnung dafür verantwortlich war, das Luke seine Jedi-Akademie fiel usw.
Nun ich weis nicht wie oft oder wie viel Mal sie die Prequels gesehen haben, noch ob sie diese jemals gekauft hatten, aber es gab da einen Spruch von Yoda in Episde I denen ich ihnen gerne ans Herz legen möchte, bezogen auf ihren Haß:
Yoda sagte: "Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite, Furcht führt zu Wut,, Wut für zu Haß (da wären wir bei ihren Gefühlen gelandet), Haß führt zu unsäglichem Leid" (wenn man dann die Prequels nicht mag, dann leidet man wohl "Schmerzen und Qualen"). Man könnte jetzt meinen, das wurde eingebaut um vorzubeugen falls jemand die Prequels nicht mag und dadurch sich besinnen sollte. Nein nur ein kleiner Scherz, ist schon nicht schön, wenn man eine große Enttäuschung verspührt.
In der Hinsicht bin ich ganz froh, ich mag den Film Das Erwachen der Macht zwar nicht sehr, aber von Haß bin ich doch noch ein ganzes Stück entfernt, hoffentlich bleibt das so und bessert sich wieder in Bezug auf Herrn Johnson seinen Film dann.
Wenn ich etwas nicht leiden kann wo ein Haßgefühl leicht bei mir aufkommt, dann ist es Disney wie sie die Ideen von Herrn Lucas nicht wirklich umgesetzt haben, egal wie die nun aussahen, ich hätte es sehen wollten, unbedingt!!!. Die machen noch so viele Filme, da wäre die letzte Trilogie doch wohl noch machbar gewesen unter Herrn Lucas seinen Vorstellungen finde ich und danach hätte man sein eigenes Ding auch durchziehen können, aber so wird das immer einen schäbigen Geschmack bei mir hinterlassen wie das ablief.
Jango fand ich sehr gut dargestellt, ich mag ihn sehr, er prägte ja die Klone. Also das Jango Fett der ultimative Kopfgeldjäger war ist mir neu, er war einer von vielen und versuchte über die Runden zu kommen. Ja er stellte sich zum klonen zur Verfügung und wollte dafür nich mal eine Bezahlung nur einen unveränderten Klon für sich allein. Ich finde das Gespräch zwischen Obi-Wan und Jango auf Kamino ist eines mit der besten der gesamten Saga, Jango ist da wirklich richtig gut in seiner Rolle finde ich.
Ich mag die Kaminoaner sie sind so ganz anders, aber passen perfekt in das Bild einer Spezies die sich auf das Klonen spezialisiert hat finde ich. Die Klonanlangen sind sehr beeindruckend, das war jedenfalls mein Eindruck davon. Und der Kampf auf der Landeplattform ist richtig gut in Szene gesetzt, bin ich der Meinung
Miserabler geht eigentlich immer, siehe Space Balls (meine Meinung)
Sie sollten vielleicht versuchen die Filme mehr zu genießen und sich davon treiben lassen. Mir gelingt dies sehr sehr gut. Wie gesagt ich sehe darin soviel das es mich jedesmal aufs neue wieder packt und einmal im Monat ist es bei mir schon Pflicht mindestens einen Star Wars Film mir anzuschauen, häufig ist es mehr, aber ohne das geht nicht für mich
Zu den Raumschiffen:
Wie gesagt die Acclamatoren kommen den Sternzerstörern sehr nah. Die Kanonenboote der Republik gefallen mir jetzt auch nicht so. Aber die Starfighter, Padmés Raumschiffe (Yachten), die Slave von Jango.
Da her Herr Lucas schon Recht finde ich, die Raumschiffe sind nur Mittel zum Zweck, das wichtige sind aber die Figuren. Die Raumschiffe bringen einen nur von Ort A nach Ort B, sind halt Transportmittel bzw. werden auch zur Zerstörung eingesetzt, um halt seine Ziele zu erreichen, aber in Star Wars geht es um viel mehr, die Macht, Beziehungen, Familienbanden, Kriege, Verluste, Siege usw. da spielen die Raumschiffe nur einen kleinen Teil. Sie sind halt nötig, weil man nunmal von Planet zu Planet reist und die Star Wars Galaxie sehr groß ist, manche sind auch zum Krieg führen konzipiert wie halt zum Beispiel die Sternenzerstörer des Imperiums.
Ich denke er sah sie nur als Mittel zum Zweck wie es bei uns auf der Erde halt die Autos sind, die Seeschiffe, die Züge, die Flieger usw.
Ja dieser Finalizer war mir auch too much, da sieht man gar nicht richtig durch, man hat sich wohl einfach nur gesagt wie beim Star Killer denke ich, größer und mehr Masse. Stellt für mich aber schon bald eine Festung statt ein Raumschif dar..
Nunja Obi-Wan könnte ja auch mal einen Abstecher nach Alderaan zu Bail Organa und seiner Frau Breha gemacht haben um auch mal nach Leia zu schauen oder halt mal Urlaub vom ewigen Sand zu machen und dort Abenteuer auf Alderaan halt erlebt haben. Er war zwar da um auf Luke aufzupassen, aber er kannte ja auch Alderaan sehr gut, vielleicht war er manchmal dort, hat sich mit Bail über die Lage der Glaxis mal ausgetauscht und sich auch nach Leia erkundigt und einen Blick auf sie geworfen.
Und ich würde wirklich liebend gern mal Alderaan richtig sehen und Obi-Wan dorthin begleiten daraus könnte man schon einen Film machen. Den nächsten dann auf Tatooine mit Own und Beru Lars. Dort jedoch würde ich mir erstmal alle Dialoge hernehmen, damit es dann auch passt und mir dann einen Geschichte überlegen wo kein Widerspruch auftritt bzw. wenn doch dann erklären warum es jetzt so und so ist und nicht wie angenommen.
Der dritte Film könnte dann schon mit Jango Fett sich beschäftigen gegen Obi-Wan, weil der seinen Vater rächen will und Ben aufgespührt. Genug Stoff würde sich schon finden lassen denke ich.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:07 Uhr)
Lightsabersword
[Herr] Snakeshit (übersetzen darf man das aber nicht )
Wenn ich lese von Ihnen. "...ist doch das Hauptproblem der Prequels, dass sie nicht mal die formalen, handwerklichen Basics des Mediums Film gerecht werden. Seien es die Drehbücher, Dialoge, Inszenierung, Figurenzeichnung usw. usw."
dann klingt das für mich gerade so, als wenn Sie eine Tatsache aufgestellt haben, ist es aber nicht, es ist ihr Empfinden, das kann gut sein, meins ist es aber zum Beispiel keineswegs.
Wir könnten jetzt über dieses Zitat bestimmt Seitenweise schreiben, will ich aber gar nicht, ist mir auch etwas grad zu anstrengend. Aber statt den Punkten am Anfang, hätte ich es besser gefunden Sie hätten geschrieben: Meiner Meinung nach; ich denke; ich habe den Eindruck; ich glaube; ich würde sagen; meinem Empfinden nach usw. statt dies hier wie eine Tatsache zu formulieren, die es gar nicht ist. Es ist ihre Meinung, ihr Empfinden, geschrieben aus Enttäuschung und Schmerz von mir aus auch, aber es ist keine Tatsache noch als allgemeingültig zu sehen. Es ist einfach ihr subjektes Empfinden und das ist auch in Ordnung, aber die Formulierung sagt halt was anderes und das ist es was mich dazu veranlaßt hier nochmals einzuschreiten und eine Richtigstellung bzw. eine andere Sichtweise aufzuzeigen, denn ich sehe dies nicht so, aus dem Grund heraus, weil mir die Dialoge sehr gefallen (mein subjektives Empfinen), ich die Fuguren sehr sehr mag bis auf ein paar Ausnahmen wie die Neimodianer, die Drehbücher mich glücklich machen das sie so sind wie sie halt sind.
Was nun noch dieses Fundament/Basis betrifft was Sie nicht für gut halten, das selbe Problem habe ich beim Erwachen der Macht (ist aber auch nur mein Empfinden), ich finde die Basis stimmt da nicht und hätte ganz anders aussehen sollen, ohne Starkiller und einen Ben Solo, eine erste Ordnung, Piraten die einfach für mich nicht in Star Wars passen (auf dem Frachter), aber das ist nur meine persönliche Sicht der Dinge, dies stellt keine Tatsache dar! und so ist es auch bei Ihnen in ähnlicher Weise mit den Prequels. Man kann sich darüber Ärgern, das seine Vorstellungen nicht dem entsprechen was man schlußendlich auf der Leinwand sieht, aber man sollte seinen Groll dann nicht verallgemeinern und auf die Sichtweisen anderer dadurch möglicherweise Einfluß zu nhemen bzw. diese Sicht also seine eigene nur als die einzig wahre zu sehen und wenn man das dann aber auch noch tut, dann ist das auch in Ordnung, aber dann nicht noch veröffentlichen und seine Sicht als Tatsachen aufzeigen, die es doch gar nicht sind. Denn jeder hat eine etwas andere Sicht auf die Dinge. (zwinker) Das nur nochmal ganz nett und freundlich gemeint dazu
Lightsabersword
@Lightsabersword:
Meiner Meinung nach gibt es durchaus auch objektive Kriterien. Ich finde, dass diese in der PT oft gebrochen oder nicht erreicht wurden, was den Film zu objektivem Mittelmaß in diesen Kriterien macht.
Dennoch bin ich der Meinung, dass man einen Film sehr mögen kann obwohl er Schwächen hat. Aber ich bin auch der Meinung, dass das reden mit diesem Account so viel Sinn macht wie sich den Kopf auf eine Wand zu schlagen. Das mit der Wand macht nur vermutlich mehr Spaß und hinterlässt einen größeren Mehrwert.
McSpain
@Lightsabersword
"dann klingt das für mich gerade so, als wenn Sie eine Tatsache aufgestellt haben, ist es aber nicht, es ist ihr Empfinden, das kann gut sein, meins ist es aber zum Beispiel keineswegs."
Es ist ein bisschen mehr als nur mein Empfinden. Natürlich kann man formale schwächere Filme trotzdem mögen, mir ging es aber darum, dass es eines der Hauptprobleme der Prequels ist und (Achtung jetzt kommt's) aus meiner Sicht sogar DAS Hauptproblem.
Nur so viel, was du als Fundament oder Basis beschreibst (hier in deiner Anführung von TFA) ist nicht dasselbe was ich meine. Mir gehts da um das Filmhandwerk an sich, welches in den Prequels leider deutlich gegenüber den anderen Filmen der Saga zurücksteckt, auch TFA.
Und mal ganz allgemein, ich sehe es nicht unbedingt ein, in jedem Satz "meine Meinung" und Ähnliches einzubauen, nur damit irgendjemand sich besser fühlt. Das machen andere User hier auch nicht und es ist auch zuweilen Zeilenverschwendung, da es hier das grundsätzliche Konzept ist, seine "Meinung" auszutauschen. Wenn ich es nötig sehe, etwas als ganz persönliche und schwer beweisbare "Meinung" rauszuhauen, werde ich das entsprechend kennzeichnen. Alles andere gedenke ich eher argumentativ zu untermauern, wobei ich aber in diesem Fall dann auch lieber McSpains richtige Einschätzung folge und es dann auch gut sein lasse...
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:27 Uhr)
Herr McSpain,
was ist denn Mittelmaß und was Höchstmaß, wer definiert das beim Film? Das Pod-Rennen zum Beispiel fand ich und finde ich auch noch einzigartig.
Gut ist Ihr Empfinden, akzeptiere ich, ähnlich geht es mir mit Herrn Abrams seinem Film.Dort würde ich wenn überhaupt nur Mittelmaß ansetzen. Hat mich von der Geschichte nicht überzeugt und kam mir wie ein Flickenteppich vor, was aber denke ich der Geschichte mit dem Drehbuch geschuldet ist. Herrn Arndt seine Ideen die ja auf den Treatments mit Fußen sollten würde ich dazu gern mal wissen. Meine Vermutung ist, das man dann einen durchaus stimmigeren Film gesehen hätte, der weniger recycelt hätte und wo es mir nicht wie etwas vorgekommen wäre, was ich schonmal in ähnlicher Form gesehen hatte. Klar gab es Vieles was neu war, aber das Gefühl nach dem Film war bei mir doch eher mau und ich dachte: "Mensch das war mir zu Retro jetzt, von der Handlung her"
Der Meinung bin ich auch, wobei wer definiert schlecht, es gefällt halt einem nicht, richtig schlechte Filme gibt es sicherlich, dazu zähle ich aber keinen Star Wars Film.
Wie das Reden mit diesem Account, was soll das denn bittschön heißen? Soll ich im Namen von Spanien schreiben oder was?
Spaß kann so Manches machen, aber was ist das denn wieder für eine spitzzüngige Art die sie hier an den Tag legen Herr McSpain. Eine Antwort darauf würde mir jetzt diebische Freude bereiten, ich hab da auch schon eine Idee im Kopf, aber ich schreibe sie jetzt nicht nieder, denn es könnte sein Ihnen friert dann das Gesicht ein, hihi. Stattdessen sage ich, solang es nicht weh tut oder ich davon Schaden nehme, macht es mich nur härter und stärker
[Herr Snakeshit],
das klingt für mich jetzt so, das sie mehr als Regisseur sprechen, gut wie die die Kriterien untereinander setzen und werten, weis ich nicht. Nur ob Sie jetzt damit richtig liegen, weis ich nun auch nicht, da müßte ich mir verschiedenste Meinung anhören, gerade von Leuten wie James Cameron, Roman Polanzki, Peter Jackson, Steven Spielberg, Francis Ford Copolla, Christopher Nolan,, David Fincher, David Cronenberg, Chris Kolumbus, aber auch von Schauspielerseite ud Regisseurseite mal Mel Gibson, Clint Eastwood usw., dann wenn die das so sehen und die haben auf diesem Gebiet des Films wirklich Ahnung, dann stimme ich Ihnen auch zu, da es dann wirklich wohl eine Tatsache zu sein scheint.
Wie gesagt Sie sollen das ja nicht in jedem Satz sagen, verlangt doch gar keiner, ich versuche das zwar, aber gelingt mir auch nicht immer. Aber gerade bei solcher Kritik bietet es sich einfach an soetwas klarzustellen bin ich der Meinung. Wie gesagt die drei Punkte vorndran dadruch ersetzen das es Ihre Sicht ist bzw. sie wissen, annehmen oder glauben, das es wirklich so ist wie sie sagen. Herr Nitewolf macht das zum Beispiel sehr gut, er stellt klar das es sein Empfinden ist und seine Meinung, nicht das es wirklich so ist.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:49 Uhr)
Lightsabersword
@lightsabersword
Da es keinen PN gibt werfe ich das hier einfach mal ein. Weiss nicht ob dich Merchandise interessiert aber von Bandai wird es einen Episode II Anakin geben:
http://thefwoosh.com/2016/10/bandai-s-h-figuarts-anakin-skywalker-from-star-wars-attack-of-the-clones
Parka Kahn
MaYo
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