Jetzt gilt es: Um 20:15 Uhr kehren die Jedi-Ritter zurück.
Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba dem Hutten befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören, der die Energie für sein Schutzschild aus einer Generatorenstation auf dem Waldmond Endor bezieht. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Indes erfährt Luke, dass Leia seine Schwester ist und stellt sich dem Kampf mit dem Imperator und seinem tödlichsten Diener, Darth Vader...
Noch nicht genug von Star Wars? Am 16. Oktober zeigt Sky auf seinem Star-Wars-Sender Sky Cinema Star Wars HD Star Wars: Das Erwachen der Macht als Pay-TV-Premiere.
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Naja Ben mit einer Niere kann man ja noch leben glaube ich, aber wenn Beide Schaden genommen haben sollten, dann kann er sich nur noch selbst heilen, aber er war doch kein Jedi-Heiler. Vielleicht ist er danach wiedermal in einen Baktatank gestiegen
Aber die dunkle Energie wird sich doch in seinem Körper auch manifestiert haben die er vom Imperator mit vollem Karacho abbekommen hat oder meinst nicht auch?
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 17:31 Uhr)
Lightsabersword
@DerAlteBen
Er argumentierte bereits mit "Hass" was erwartest du für sachliche Abschätzungen?
@MoF
Nun natürlich hat das alte EU sowie TFA kein endgültiges rundes Ende erzählt. Aber das wollte ja auch nie jemand. Eigentlich gab es nur zwei Situationen und Werke wo jemand Star Wars rund beenden *wollte* und das war Lucas mit ROTJ und dann nochmal Lucas mit Episode 3.
Aktuell steht wohl kaum jemandem beim schreiben von TFA oder eines Romans Post Endor der Sinn danach ein endgültiges Ende zu schreiben.
Was ich dir seit mittlerweile zwei Jahren im guten Empfohlen habe ist nichts neues das nach ROTJ spielt zu konsumieren, wenn dir die Endgültigkeit des Endes so enorm wichtig ist.
@EndeThematik
Mich hat die Endgültigkeit des Endes immer mehr traurig als Glücklich gemacht. Daher habe ich auch alles verschlungen was das EU lieferte. Für mich war das Ende der NJO mein persönliches EU-Ende und ich habe den Rest danach im Headkanon ausgeblendet.
Was Aftermath und Bloodline als Fortführung von ROTJ aufbauen gefällt mir zudem sehr gut und macht mMn das beste und modernste draus was ich mir hätte wünschen können.
@light
So wie Frodo sein Leben lang noch die Klinge in seiner Schulter spürte so finde ich die Idee spannend, dass diese Blitze sich körperlich und/oder psychisch in Luke eingenistet haben.
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 17:32 Uhr)
McSpain
Lightsabersword
Wir haben nun sehr lange mit dem Ende von ROTJ als Ende gelebt. Viele haben sich dann an das EU gemacht und geforscht was nach dem Happy End passierte.
Eine Fortführung unter diesen Vorraussetzung kann nicht dasselbe märchenhafte Element weitertragen. Eine organische Fortführung war nach 1983 schon nicht einfach und nach dem Lucas sich mit der PT dazu entschloss, dass Ganze als "Anakin Skywalker Geschichte" abzurunden (was insbesonders für das Episode III Marketing natürlich goldwert war ), machte es so gut wie unmöglich.
Man muss sich schon entscheiden, findet man es gut, dass es neue Star Wars Filme gibt,oder nicht? Wer sowieso schon damit hadert, dem sei vermutlich mit der Foskussierung auf die Spin-Off Filme geholfen.
Ich persönlich zähle mich zu der Gruppe, die schon früher wissen wollte was nach dem "Happy End" passierte und nun findet dies sogar auf der großen Leinwand statt.
Der Weg den TFA einschlägt, nämlich die Dekonstruktion dieses Happy End, ist natürlich für viele schwer zu schlucken. Ich halte es immer noch erzählerisch für interessantesten Weg und bietet einfach mehr Potenzial für Star Wars neue Storypfade zu erlangen. Mit der Figur Kylo Ren, Luke Skywalkers Exil, Leias Widerstand steckt schon ein bisschen dieser Idee in TFA, der sich natürlich sonst erstmal sehr konservativ gibt. Wird dieser Weg so weitergehen (also weiterhin nur das Recycling von Ideen und Motiven), dann wird man am Ende über die verschenkten Möglichkeiten viel zu diskutieren haben. Dennoch, so bekannt TFA in vielerlei Hinsicht ist, so viele Möglichkeiten sind immer noch da für das Weitere. Ein Gefühl was ich damals nach TPM nicht hatte. Dort hatte ich eher die Befürchtung, dass es ab jetzt nur noch um Schadensbegrenzung ging.
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 17:53 Uhr)
Zur Blitze Disskusion:
Das könnte auch erklären warum nun die ganze Haut von seiner Metallhand abgefallen ist. Durch die ganze Hitze die sein Körper dadurch abbekommen haben muss, könnte sich die Haut langsam aufgelöst haben. Es könnte aber natürlich auch schon von dem Schuss auf seine Hand passiert sein.
Zur Ende-Thematik:
Ich befürworte auch dass es nach dem "Happy-End" weitergeht. Grade da das Star Wars Universum für mich und so vielen schon zu einer richtigen Welt geworden ist, wollte ich auch nie einen endgültigen Abschluss haben. Unsere Welt dreht sich immer weiter, also sollte sich auch das Star Wars Universum immer weiterdrehen. Und in unserer Welt hält eben auch kein Happy-End für die Ewigkeit.
Skywalker1988
@DerAlteBen
Zitat:
"Welche denn? Möglicherweise habe ich diesbezüglich was von dir überlesen,"
Da müsste ich jetzt gegen gleich zwei Regeln verstoßen - Offtopic und Zeichenbeschränkung, aber ich versuche es ganz kurz mit drei kurzen Statements:
- Wie MoF bin ich der Meinung, dass man den Status Quo der Galaxie nicht auf die OT-Situation zurückdrehen hätte dürfen.
- Ich war dagegen nie der Meinung, dass Lukes persönlicher Sieg am Ende von RotJ die Vernichtung Palpatines war, sondern die gegenseitige Errettung bzw. Aufopferung von Vater und Sohn.
- Die in den bisherigen Filmen vorliegenden Ansätze, die als Anknüpfungspunkte Sinn gemacht hätten, wären in einer ST gut aufgehoben: Auserwählten-Thematik, Plagueis-Hintergrund, "Da ist noch ein anderer Skywalker", "Gib weiter, was du gelernt"...
Zitat:
"An dieser Stelle sei in Erinnerung gerufen, dass es Lucas selbst war, der die PT mit zahllosen Selbstzitaten und bereits bekannten Story-Elementen aus der OT angereichert hat. Das ist keine Erfindung von Abrams. TPM kommt einem "Soft Reboot" von ANH wesentlich näher als es TFA jemals sein könnte."
Ich wäre durchaus bereit, TFA als ein weiteres Produkt des SW-Reimschemas zu akzeptieren. Doch hier wäre es dann so plump zur Anwendung gekommen, dass ja sogar jedem Mainstream-Kinogänger die Parallelen ins Gesicht gesprungen sind. Der wenig mutige Rückgriff auf alte Designs macht die Sache noch schlimmer. Und jetzt mal ganz ehrlich: Auch wenn TPM natürlich (zumindest auch) ein Echo von ANH ist, wenn wir wirklich mal zu TPM und TFA eine Liste mit Vergleichen in Bezug auf ANH bzw. zur OT machen, dann wird die von TPM extrem viel kürzer ausfallen. Das wäre jetzt wirklich zu sehr offtopic, aber wenn du willst übernehme ich die TFA-Liste, du die für TPM und ich veröffentliche die hier als eigenen Beitrag. Einfach anmailen.
Zitat:
"Zudem greift dieses oft gehörte "lack of creativity"-Argument bei TFA zu kurz,"
Absolut. Zumindest wenn es um Designs oder Handlungsparallelen geht, wäre dies nur ein Aspekt, der die Sache "nur" schlimmer macht. Der eigentliche Punkt ist der Status Quo der Galaxie: Eine kleine Gruppe von Freiheitskämpfer tritt gegen eine militärische Großmacht an. Dass es da eigentlich noch eine neue Republik gibt, ist unerheblich, denn die spielt keine Rolle - außer dass sie als aufgeblasenes Äquivalent zu Alderaan herhalten kann. Ein(e) No-Name (vermeintlich?) gerät zwischen diesen Konflikt und wächst über sich hinaus. Die Jedi sind (wieder) nicht auf der Bühne bzw. erneut verraten und vernichtet und Luke scheint - wie Obi-Wan - der letzte seiner Art zu sein. Der Antagonist ist ein abgefallener Jedi, der im Dienste eines sinisteren Über-Bösen steht. etc.pp.
Wenn man diese Ebene betrachtet, hat uns TPM deutlich was anderes geboten.
Zitat:
"Lucas hatte eine ganze Reihe von neuen Schauwerten geboten, die aber allesamt keine Rücksicht auf die Kontinuität und Anschlussfähigkeit zur OT nahmen."
Und hier unterscheiden wir uns diametral entgegengesetzt in der Meinung, was natürlich auch die andere Bewertung erklärt.
Ich sage ganz deutlich, dass ich diese Position respektiere und würde mir wünschen, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht.
@MasterOfForce
Tja, bzgl. der ST stehen wir im selben Lager...
@Snakeshit
Zitat:
"Man muss sich schon entscheiden, findet man es gut, dass es neue Star Wars Filme gibt,oder nicht?"
Ich finde es gut. Darf ich trotzdem noch mit TFA hadern?
@All
So, bin erstmal weg...
Darth Jorge
Rebellion
@Jorge:
"Da müsste ich jetzt gegen gleich zwei Regeln verstoßen - Offtopic und Zeichenbeschränkung,"
Äääh, wie? Das ist aber nicht der Jorge, den ich kenne. Zudem kann es ja wohl kein Offtopic sein, das Topic ROTJ konsequent weiterzudenken.
"- Wie MoF bin ich der Meinung, dass man den Status Quo der Galaxie nicht auf die OT-Situation zurückdrehen hätte dürfen."
Es war schon bei der OT absehbar, dass Han und Leia keine sonderlich guten Voraussetzungen für eine beständige Ehe mitbringen würden. Dass Luke ins Exil gehen könnte, ist eben so wenig erstaunlich, zumal er als Letzter seiner Art für das Restimperium logischerweise eine latente Bedrohung darstellt.
"- Ich war dagegen nie der Meinung, dass Lukes persönlicher Sieg am Ende von RotJ die Vernichtung Palpatines war, sondern die gegenseitige Errettung bzw. Aufopferung von Vater und Sohn."
Mit dieser Auffassung stehst du nicht alleine da. Ich frage mich nur, welche Implikation diese Einsicht für TFA gehabt haben sollte? Dass der Imperator den Sturz in den Reaktorschacht überlebt haben könnte und nun mit Plagueis` Weisheiten einen neuen Auserwählen aus dem Hut zaubert, der die ins Gleichgewicht gebrachte Macht erneut aus dem Gleichgewicht bringt?
"- Die in den bisherigen Filmen vorliegenden Ansätze, die als Anknüpfungspunkte Sinn gemacht hätten, wären in einer ST gut aufgehoben: Auserwählten-Thematik, Plagueis-Hintergrund, "Da ist noch ein anderer Skywalker", "Gib weiter, was du gelernt"..."
Noch wissen wir nicht, was davon in den kommenden Episoden einfließen wird. Man darf aber wohl davon ausgehen, dass es beim derzeitigen Status Quo nicht bleiben wird, zumal die Rahmenhandlung von TFA so angelegt wurde, dass sie sich in alle erdenklichen Richtungen weiterentwickeln kann. Ich finde es zudem bei weitem mutiger, eine neue "No Name"-Protagonistin ins Spiel zu bringen, deren Herkunft und Ziel (noch) keiner kennt, als das Rad des Auserwählten erneut anzukurbeln.
"Wenn man diese Ebene betrachtet, hat uns TPM deutlich was anderes geboten."
Ein Junge, der in der Wüste von Tatooine aufgewachsenen ist, welcher von einem Jedi-Mentor entdeckt wird, um als angehender Jedi zu einem Abenteuer aufzubrechen, wo er eine Adelige aus ihrem Verließ befreit und am Ende eine Raumstation vernichtet, ist ein ziemlich großes "Echo" auf ANH, würde ich meinen. Das Einzige, was an TPM wirklich kreativ und neu war, war der Coruscant-Arc, den ich als überaus interessant empfunden habe. Der Exkurs nach Otoh Gunga und das Podrennen waren hingegen nur optische Schauwerte, die nichts zur Handlung beitrugen.
"Ich sage ganz deutlich, dass ich diese Position respektiere und würde mir wünschen, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht."
Schön. Ich täte mir allerdings mit der Gegenseitigkeit des Meinungsrespekts deutlich leichter, wenn du mal deine Vorstellungen von TFA deutlicher skizzieren würdest, anstatt nur Dinge aufzulisten, die dir daran nicht gefallen haben. Vielleicht gelingt dir das ja auch mal ohne Tapete.
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 22:08 Uhr)
DerAlteBen
OvO
George Lucas
@ Anschluss an ROTJ, bzw. Lucas´ Saga:
Eine direkte Fortsetzung von ROTJ ist aus drei Gründen schwer: erstens wegen des Finalcharakters der sechsten Episode; zweitens wegen des Alters der Großen Drei; drittens wegen der praktisch hermetisch abgeriegelten (Ring-)struktur von Lucas sechsteiliger Saga. Diese feste Form aufzubrechen und weitere Teile dranzuhängen, ist enorm schwer und kaum ohne Probleme zu bewerkstelligen.
Was bleiben also für Lösungen, wenn man sich entscheidet, die Geschichte doch fortzusetzen?
Entweder man pfeift auf Lucas´ vorgegebene Struktur, nimmt den Ring nicht so wichtig und macht aus Star Wars einfach eine Serie, so wie Lucas selbst es früher mal in Anlehnung an Flash Gordon angedacht hatte. Oder: man setzt noch einmal neu an (man kann es meinetwegen "Reboot" nennen, wenn es sein muss), und anstatt sich das Hirn darüber zu verrenken, wie man einen geschlossenen Kreis aufbrechen kann ohne dass Lücken entstehen, zeichnet man einen zweiten Kreis, oder Zyklus (denn ich glaube nicht, dass sich Lucasfilm für die Sequels große Gedanken um Ringstrukturen macht). Zwischen OT und PT liegen real 16 Jahre, in-universe 19. Zwischen OT und ST liegen real 32 Jahre, in-universe 30. Wenn so viel Zeit vergeht, kann man schon mal einen Neuanfang wagen, und das macht auch innerhalb der Saga durchaus Sinn. Schaut man sich die Vergangenheit der SW-Filme an, dann hat jeder neu erschienene Film die Gesamtstruktur der Reihe verändert.
ANH war zunächst ein eigenständiger Film, der alleine funktionierte; ob es Fortsetzungen geben würde, war unklar.
Mit TESB war klar, dass es eine Trilogie sein würde, und so übernahm Episode V inhaltlich und dramaturgisch auch die Rolle des klassischen Mittelteils. ROTJ lieferte den runden Abschluss. Er sollte ursprünglich zwar noch nicht so früh kommen, aber Lucas war müde geworden und wollte mit SW abschließen, also hat er es hier getan.
Soweit war SW die Geschichte von Luke Skywalker.
Mit der PT geriet Anakin/Vader ins Zentrum einer Saga, die nun aus zwei Trilogien bestand, die jeweils einen Zyklus und gemeinsam ein großes Werk bildeten.
Wie zieht man dann weitere Filme sinnvoll auf? Über eine zweite Saga, deren erster Film keine Fortsetzung des vorangegangenen, sondern ein Auftakt ist. Figuren und Geschehnisse der Vorgänger werden anerkannt, aber nicht oder nur teilweise als primäre Impulse der neuen Erzählung genutzt.
Auf diese Weise bleibt das Finale von ROTJ als Happy End gewahrt, aber eben nur als Happy End dieses Zyklus. So ein Ansatz erspart einem die mühevolle Arbeit, dieses Happy End irgendwie zu relativieren oder aufzubrechen. Wäre Star Wars eine Romanreihe, bestünde die erste Saga aus sechs Kapiteln im ersten Buch, während das siebte Kapitel das erste des zweiten Buches wäre.
Die Saga:
1. Zyklus (Anakin/Vader)
Trilogie I: Episode I, II, III (Anakin)
Trilogie II: Episode IV, V, VI (Luke)
2. Zyklus (???)
Trilogie I: Episode VI, VIII, IX (???)
Trilogie II: Episode X, XI, XII (???)
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 22:07 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
Ich habe für meinen Teil die Lucas`sche Saga ohnehin nie als Hexalogie betrachtet, sondern viel mehr als eine Doppel-Trilogie, da die OT und PT aus dramaturgischen und stilistischen Gründen nicht wirklich so zusammenpassten, wie es von Lucas ursprünglich erwünscht war. Die Gründe dafür haben wir ja schon seit 2005 hinreichend erörtert.
So betrachtet, habe ich mir von TFA auch nichts anderes erwartet als einen Beginn eines neuen Zyklus, der nur lose mit den beiden Vorgänger-Trilogien in Verbindung steht und wurde deshalb auch nicht enttäuscht. Daher glaube ich, dass man sich von dem Gedanken, dass Abrams, Johnson und Trevorrow einen "Master-Plan" erfüllen müssten, den Lucas selbst nie verwirklicht hatte, getrost verabschieden kann.
By the way: Ich habe mir vorgestern Mr. Plinketts TFA-Review angesehen und stimme mit ihm dahingehend überein, dass die "Ring-Theorie" insofern unhaltbar ist, da sie sich lediglich auf die Wiederholung einzelner Story-Elemente, nicht aber auf den gesamten Handlungszyklus anwenden lässt. Lucas verwendete gewisse wiederkehrende Elemente vielmehr aus Lust und Laune (im Originalton: `randomly`), ohne dabei einen konsequent durchdachten Masterplan im Auge zu behalten.
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 22:49 Uhr)
DerAlteBen
Das sehe ich nicht so George:
1. Zyklus (Anakin Skywalker)
doch jetzt der Unterschied:
Trilogie I: Episode I, II, III (Anakin Skywalker und Padmé Naberrie spätere [Skywalker])
Trilogie II: Episode IV, V, VI (Anakin Sywalker und seine Kinder Luke Skywalker und Leia geborene Skywalker und spätere adoptierte Tochter der Familie Organa)
2. Zyklus (???)
Trilogie I: Episode VI, VIII, IX (Enkel von Anakin Skywalker Ben Solo und Rey (Nachname?) )
Trilogie II: Episode X, XI, XII (???)
Anakin ist nunmal der rote Faden der sich überall durchzieht, ohne ihn gäbe es weder Luke noch Leia bin ich der Meinung. Er ist der Dreh- und Angelpunkt. Man könnte höchstens noch seinen Vater und seine Mutter nennen, seine Mutter war Shmi Skywalker sein Vater wohl die Macht selbst oder Darth Plagueis oder sonst wer vielleicht auch Snoke keinen Plan;
aber weder Luke noch Leia waren der Dreh- und Angelpunkt sie waren nur Anakins und Padmés Kinder.
Und Luke war nun wirklich nicht der wichtigste Akteur er war auch nicht direkt der Retter, nur für Anakin nicht aber für die Galaxis selbst, das war Anakin, denn Luke hatte gegen den Imperator auch keine Chance gehabt, das war wiedermal Anakin der das Gleichgewicht brachte und die Prophezeiung erfüllte, ohne ihn und sein Eingreifen wäre Luke gestorben bzw. nicht mal in die Nähe des Imperators gelankt bin ich der Meinung.
Auch das die Rebellen in den Besitz der Todessternpläne II kamen und den Standort erfuhren war von ihm gewollt, die Bothaner hatten niemals eine Chance, er ließ es nur so aussehen das sie Erfolgt hatten indem man den Bothanern schwere Verluste zufügte, das die Rebellen das schluckten das sie es geschafft hatten die Pläne und den Aufenthaltsort zusätzlich des Imperators in ihren Besitz zu haben. Er ließ ja durchblicken das er sich auf dem Todesstern II aufgehalten hatte um sie anzulocken und mit einem Schlag seiner Flotte und seines im noch befindlichen aber einsatzbereiten Todessterns ihnen den Rest zu geben.
Luke hatte versagt, das darf man einfach nicht vergessen, er war diesem Mann nicht gewachsen, sein Vater damals aber auch nicht und nur Anakin der sich das Privileg verdient hatte an der Seite des Imperators zu sein konnte ihn überhaupt vernichten. Sein Sohn war dazu zu schwach, das ist nunmal die Wahrheit, diesen Machtblitzen des Imperators hatte er nichts entgegenzusetzen. Luke wäre ohne Anakin gestorben und die Flotte der Allianz wäre vernichtet wurden, erst der Tod des Imperator brachte der Allianz den Sieg,, so sieht es nämlich aus, daher kann ich Dein Luke für Episode IV-VI nur sehr bedingt zustimmen.
Ja es ging um Luke, aber er hatte nie eine Chance mit seiner Ausbildung und Wissen den Imperator in Gefahr zu bringen. Hätte der Imperator es gewollt, wäre er nicht mal in seine Nähe gekommen, das war nur weil er ihn verführen wollte und Anakin ersetzen. Er sagte ja zu Luke: "Nimm Deines Vaters Platz, ja Deiner Vaters Platz an meiner Seite". Sonst wenn Luke nicht Anakins Sohn gewesen wäre, hätte er gar kein Interesse an dem jungen Rebellen gehabt bin ich der Meinung und sich nicht selbst mit ihm befasst, da hatte er einfach wichtigeres zu tun glaube ich, sein Imperium zu regieren und sich mit der dunklen Seite weiter zu befassen.
Der Imperator war von jeher ein vielbeschäftigter Mann und für ihn waren die Rebellen und die Allianz nur Ungeziefer das er zertreten haben wollte.
Nachtchen
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 23:19 Uhr)
Lightsabersword
@ lightsabersword:
Vader wurde erst die zentrale Figur/der rote Faden von Star Wars, als Lucas die Prequels in Angriff nahm. Davor war Luke ganz klar der Protagonist der OT, daran gibt es gar keinen Zweifel. Die Geschichte wird über den Helden erzählt, nicht den Antagonisten, und der Held der OT ist nun mal Luke.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass Vader die zentrale Figur der SW-Saga sein MUSS. Er wurde es sehr spät, und so muss er es auch nicht auf ewig sein. Die zentraleFigur von Lucas´ Saga: klar. Aber das schließt keinen zweiten Zyklus aus, der mit Episode VII beginnt und, wie ich vermute, über IX hinausgehen wird. Es kann eine neue zentrale Figur geben, entweder bezogen auf VII-IX, X-XII, oder beides. Lucas hat das Gesamtbild von Star Wars sukzessive weiterentwickelt, wie ich ja darlegte: vom Einzelfilm zur Trilogie, von der Trilogie zur Hexalogie. Dabei verschob sich der Fokus. Man kann nun der Ansicht sein, dass der Meister sein Werk vollendet hat und alles weitere nicht mehr Teil davon ist. Oder man ändert seine Perspektive, sagt, dass die Saga in Zukunft genauso erweitert und mit einem neuen Fokus versehen werden kann und darf, wie Lucas das getan hat. Letzteres ermöglich mir die Vorfreude auf und Akzeptanz von neuen SW-Filmen. Ich möchte nicht dogmatisch an einem Werk festhalten, dass nicht nach einem Masterplan entstanden, sondern erst in der Entstehung gewachsen ist. Ich möchte mir den Blick auf SW und dessen Zukunft auch nicht mit einer Ringstruktur verstellen, die nicht so wichtig ist wie man meinen könnte, kein primäres Qualitätsmerkmal darstellt, und auch keine zwingende Blaupause oder gar ein Hinderungsgrund für Fortsetzungen ist.
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 23:09 Uhr)
George Lucas
Also der Held ist ja wohl nun Anakin Skywalker George nicht Luke Skywalker der ist der Retter für seinen Vater ja, aber nicht der Galaxis, er hat den Imperator nicht besiegt das war Anakin und das auch nur weil der Imperator ihm vertraute bis zu einem gewissen Maß.
Klar für die Galaxis sieht es so aus oder läßt es Luke so aussehen das er selbst den Imperator besiegt hat, aber wir wissen Beide das dem nicht so war und er sogut wie Tod war ohne Anakin sein Eingreifen
Oder sagen wir es mal so: Luke war der Held für seinen Vater, Anakin war der Held der Galaxis der viele Höhen aber auch viele Tiefen durchleben mußte.
(zuletzt geändert am 09.10.2016 um 23:21 Uhr)
Lightsabersword
@ George Lucas
Gut gemeinter Rat: Spar dir weitere Erklärungsversuche, da dringst du einfach nicht durch.
@ Lightsabersword
Ein kleiner Buch-Tipp für dich:
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51lyO35kJEL.jpg
Anakin 68
Ich bin sicher, dass Anakin Skywalker auch in den folgenden Episoden eine immense Beutung haben wird und anknüpfend an Episode VI mit der Aussage Darth Vaders, der Name Anakin Skywalker habe für ihn keine Bedeutung mehr, würde ich mir dazu eine korrespondierende Aussage des Anakin Skywalker-Machtgeistes wünschen, dass der Name Darth Vader für ihn keine Bedeutung mehr hat.
RANRW
@George Lucas:
Genau so sehe ich das auch. Die ganze Blaupause um Anakin, dem Auserwählten hatte Lucas erst im Entstehungsprozess der PT zum unumstößlichen Dogma erhoben, insbesondere nachdem er seine Saga für endgültig abgeschlossen erklärt hatte. Dieser Umstand hatte übrigens bei Mark Hamill für großen Missmut gesorgt, da er auf diese Weise durch Hayden Christensen unverdienterweise in die zweite Reihe verdrängt wurde.
DerAlteBen
Eine so dynamische strukturelle Entwicklung einer Saga wie bei SW ist schon Futter für endlose Diskussionen und Missverständnisse, aber ich finds spannend wie hier argumentiert wird.
Ich sehe das ganze heute einfach als offene Familiengeschichte unbesehen davon dass Anakin als Vader sicher die prominenteste Figur ist.
Was mir bei ROTJ einfach am meisten imponiert ist das Kammerspiel im Todesstern-Penthouse des Imperators. Ian ist einfach einfach ein grandioser Actor.
BigT
@ RANRW:
- "und anknüpfend an Episode VI mit der Aussage Darth Vaders, der Name Anakin Skywalker habe für ihn keine Bedeutung mehr, würde ich mir dazu eine korrespondierende Aussage des Anakin Skywalker-Machtgeistes wünschen, dass der Name Darth Vader für ihn keine Bedeutung mehr hat."
Schöne Idee. Besonders wenn Anakins Machtgeist diese Zeile zu Kylo Ren sagt.
George Lucas
@BigT:
"Was mir bei ROTJ einfach am meisten imponiert ist das Kammerspiel im Todesstern-Penthouse des Imperators."
Gar keine Frage. Vermutlich war das auch die Szene, die ROTJ trotz des damals eher wenig geliebten Endor-Arcs zur Zeitlosigkeit verholfen hatte. Mir fällt auf Anhieb auch keine Trilogie dieser Zeit ein, die ein ähnlich wirkungsvolles und rundes Ende zuwege brachte. Selbst Peter Jackson musste eingestehen, dass "Die Rückkehr des Königs" zu viele "Enden" hatte (Sieg über Saurons Armee am Schwarzen Tor, Vernichtung des Rings und Gollums Tod, Aragorns Besteigung des Throns, Sams Hochzeit und die Fahrt zu den unsterblichen Landen), um die überaus gelungene HdR-Trilogie abzurunden.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 00:58 Uhr)
DerAlteBen
@MaYo
Wer sagt denn, dass sich Luke je eine Ehefrau gewünscht hat? Wer weiß, was er in der Tosche-Station getrieben hat
Naja und an Vaders Feuerstätte habe ich jetzt ehrlich gesagt keine anderen Rebellen gesehen; ich denke nicht, dass Luke das gleich beim Zelt um die Ecke veranstaltet hat. Er wird sich schon nach einem verlassenen Ort umgesehen haben. Von daher bin ich weiterhin davon überzeugt, dass von diesem Geheimnis nicht viele wissen. Auch dass er sich Vader stellt, wussten wenn ich mich recht entsinne auch nur Leia, Han & vielleicht noch die Droiden.. Sonst hätte die Flotte den Todesstern auch nicht so hemmungslos bombardiert.
@Darth Jorge
bzgl. schlechter Entscheidungen:
Lucas hat sich selber viele Steine in den Weg gelegt, sowohl bei der OT, als auch bei den Prequels. Was die OT betrifft, hat er seine selbst erschaffenen Hindernisse aber genial in ROTJ aufgelöst und eben das bewundere ich.
- Obi Wans Opfer in ANH war erst ein Hindernis, hat aber im Endeffekt zur Einführung Yodas und den Machtgeistern geführt; beides eine große Bereicherung für SW
- die "andere Hoffnung" aus ESB hat dazu geführt, dass Leia Lukes Schwester wurde. Dies war wiederum eine befriedigende Begründung, warum sich Leia getrost für Han entscheiden konnte.
- Chewies weiche Art hat dazu geführt, dass die Ewoks erfunden wurden. Womöglich hätten Arm-ausreißende Wookies zudem noch zu einem R-Rating geführt. Zunächst vielleicht eine schlechte Entscheidung, da manche die Ewoks zu kitschig finden; in meinen Augen aber eine geniale Lösung, denn die körperliche Unterlegenheit der Ewoks verstärkt den "David VS Goliath"-Effekt. Die kleinsten Wesen haben den größten Mut.
Hätte Lucas während der OT nicht ständig seine Meinung geändert, wäre sie vielleicht viel schlechter geworden. In den Prequels hat er leider bisschen Mist gebaut, aber da war er ja auch deutlich eingeschränkter, da er auf die Ausgangslage der OT hinarbeiten musste.
@Lightsabersword
Wie schaffst du es so lange Posts zu verfassen? O_O
@DerAlteBen
Ja, TPM hat auch einige OT-Storyelemente übernommen aber wie Darth Jorge schon sagte, macht TFA dies wesentlich offensichtlicher; das Paradebeispiel dafür ist ein X-WING der von TIEs im GRABEN einer RAUMSTATION verfolgt wird und diese dann mit einem gezielten Schuss zerstört. Als ich TFA sah, dachte ich: "Den Film habe ich doch schon einmal gesehen!" ... Das dachte ich bei TPM defitiniv NICHT. Eben in diesem Punkt wäre eine ST von Lucas durchaus innovativer.
@Snakeshit
Wenn die Idee gut ist, kann man durchaus Star Wars Filme drehen. Aber wenn man sich anschaut was bei TFA herausgekommen ist, wäre es womöglich wirklich besser, wenn es den Film nicht gäbe. Wie gesagt: Es ist fast die gleiche Ausgangslage wie in ANH; das macht somit fast die gesamte OT überflüssig. Imperium mit Superwaffe, Jedi vernichtet, Rebellen auf der Flucht, behelmter Sith in der Familie, Protagonist aus der Wüste will Jedi werden etc. Was hat sich zwischen ANH und TFA überhaupt getan?
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 02:16 Uhr)
MasterOfForce
@DerAlteBen
Zitat:
"Da wurde nichts "zurückgedreht". Was auch immer in den vergangenen 30 Jahren passiert wäre, hätte der Zuschauer es erst im Lauftext oder im Nachhinein erfahren können. Lucas hätte dasselbe Problem gehabt, es sei denn er hätte auf das Casting von Ford, Fisher und Hamill verzichtet."
Das verstehe ich nicht. Lucas jetzt mal beiseite, denn bei dem würde es mich auch nicht wundern, wenn in seinen Treatments Sachen stehen, die ich mir in den kühnsten Träumen nicht ausmalen würde. Ich würde die großen Drei ja auch immer dabei gewollt haben. Aber deshalb muss ich doch nicht eine Situation schaffen, die sich der OT so sehr annähert: Rebellen/Resistance gegen Imperium/First-Order, ein letzter Jedi, ein(e) gesegnete(r) Held(in), ein gefallener Schüler etc.pp.
Zitat:
"Es war schon bei der OT absehbar, dass Han und Leia keine sonderlich guten Voraussetzungen für eine beständige Ehe mitbringen würden."
Habe ich tatsächlich damals nie so gesehen. Aber zumindest wären sie auch in meiner ST-Version ein Paar, das mit Widrigkeiten zu kämpfen hätte und das zu großen Teilen auch individuelle Pfade beschreiten würde.
Zitat:
"Dass Luke ins Exil gehen könnte, ist eben so wenig erstaunlich, zumal er als Letzter seiner Art für das Restimperium logischerweise eine latente Bedrohung darstellt."
Und das wäre ein Grund für ihn ins Exil zu gehen? Kann ich nicht nachvollziehen. Während der OT - also als das Imperium sogar noch die herrschende Macht war - hat er sich den Imps mutig entgegengestellt.
Zitat:
"Mit dieser Auffassung stehst du nicht alleine da. Ich frage mich nur, welche Implikation diese Einsicht für TFA gehabt haben sollte? Dass der Imperator den Sturz in den Reaktorschacht überlebt haben könnte"
Ja, das wäre mir in der Tat die liebste Lösung gewesen. In einer Welt wie "Star Wars" wäre das auch gar nicht ungewöhnlich. Und wenn man sich dagegen entscheidet, wäre mir etwas ganz anderes auch lieber gewesen (ein Sith-Alien aus tiefster Vergangenheit, das lange geschlafen hat oder sonst ein alternatives Bösewicht-Muster). Statt dessen haben wir (bisher) einen Imperator 2.0, der (wahrscheinlich) nicht Palpatine ist, der aber trotzdem so zerstört aussieht, als ob er vor Jahrzenten einen Sturz in den Reaktorschacht einer explodierenden Raumstation so gerademal überlebt hat - mehr schlecht als recht...
Zitat:
"und nun mit Plagueis` Weisheiten einen neuen Auserwählen aus dem Hut zaubert, der die ins Gleichgewicht gebrachte Macht erneut aus dem Gleichgewicht bringt?"
Nein, das Gleichgewicht der Macht war ja eh diffus definiert und für mich ist es nicht ersichtlich, warum nur Anakin DER Auserwählte sein kann. Luke ist es für mich auf jeden Fall auch - und in einer ST hätte ich die ersten Schritte von Vater und Sohn in die richtige Richtung von der dritten Generation zuende gehen lassen. Palpatine hätte als Ungleichgewichtsmoment ja schon genügt und die Prophezeiung würde mit seiner endgültigen Vernichtung erfüllt werden. Plagueis wäre eher - wie bisher auch - lediglich ein, zwei Randbemerkungen wert - bzgl. Anakins Genesis und als möglicher Informationsquell, wie ein Sith den Tod bis zu einem gewissen Grad überlisten kann. Ansätze, die Palpatine nach ihm natürlich noch ausgebaut hatte.
Anschließend - und das hat nun nichts mehr mit der ST zu tun - hätte ich mich über einen No-Name Helden gefreut, der am Ende einer vierten (!) Trilogie den Titel "Der Skywalker" erhält, da zu diesem Zeitpunkt der Name nur noch an die legendäre Familie erinnert und entsprechend die Person den Titel verliehen bekommt, die weiterhin die Macht im Gleichgewicht halten soll.
Zitat:
"Noch wissen wir nicht, was davon in den kommenden Episoden einfließen wird."
Das sage ich doch auch immer wieder, weshalb ich die ganze Debatte ja auch lieber aufgeschoben sehen würde. Trotzdem gibt es natürlich Aspekte (Status Quo der Galaxie), die auch durch kommende Episoden nicht relativiert werden können.
Zitat:
"Ich finde es zudem bei weitem mutiger, eine neue "No Name"-Protagonistin ins Spiel zu bringen, deren Herkunft und Ziel (noch) keiner kennt, als das Rad des Auserwählten erneut anzukurbeln."
Ich habe ja grundsätzlich gar nichts gegen eine(n) zukünftige(n) No-Name-Helden. Nur in der ST hätte ich gern noch eine(n) Skywalker als Hauptprotagonist(in). Und dass Rey ein unbeschriebenes Blatt ist, glaube ich eh nicht.
Zitat:
"Ja klar, nämlich einen Jungen, der in der Wüste von Tatooine aufgewachsenen ist, welcher von einem Jedi-Mentor entdeckt wird, um als angehender Jedi zu einem Abenteuer aufzubrechen, wo er eine Adelige aus ihrem Verließ befreit und am Ende eine Raumstation vernichtet."
Hey! Ich habe da doch ganz deutlich unterschieden. Ich habe nie bestritten, dass sich in beiden Filmen Parallelen finden lassen. Es geht mir nicht um diese narrativen Versatzstücke. Doch bleiben wir kurz dabei: Wenn man sich dein Zitat genau anschaut, sieht man natürlich die Parallelen, aber man erkennt auch, dass diese deutlich variiert sind. Luke wird nicht wie Anakin "entdeckt", Padme wird nicht wie Leia aus einem Verlies befreit. Schauen wir aber auf TFA wird es da schon enger: Hier wird am Ende nicht einfach nur eine Raumstation bzw. ein Kontrollschiff zerstört - wie in TPM. Hier planen Widerstandskämpfer in einer naturüberwucherten Geheimbasis den Angriff auf einen dritten Todesstern und führen ihn aus. Und es geht mir hier nicht um die Design-Nähe - das wäre zu verkraften. Es geht darum, dass sich die Geschichte im Sinne von Universums-Historie wiederholt. In TPM sehen wir ein lokales Gefecht, das sich im großen galaktischen Konflikt widerspiegeln wird. Das nenne ich (und ich würde vermuten auch George Lucas) filmisch reimen. In TFA wird bzgl. der Starkiller-Basis (von anderen Personen und an anderen Orten) etwas wiederholt, was wir schon mal hatten. Da hier sogar die Planung und die Zerstörung von beiden ersten Todessternen kombiniert wurden, werden sogar beide wiederholt. Das ist imho eine andere Qualität von wiederkehrenden Motiven, und die kann durch einen Verweis auf Lucas' Reimschema nicht relativiert werden.
Zudem halte ich meine Behauptung, dass es neben dieser wichtigeren qualitativen Unterscheidung auch eine weitaus profanere quantitative Differenz gibt. Ich muss nur an die Szenen im Falken denken, in denen in kurzer Folge der Dejarik-Tisch, die Trainingskugel und die Gasmasken abgespult werden - und nur die Gasmasken machten einen Sinn für die Handlung. Die anderen Verweise waren purer Fanservice.
Aber - und das hatte ich doch unterschieden - es geht mir gar nicht mal so sehr um diese Verweise, nicht mal um einen dritten Todesstern. Es geht mir darum, dass das fiktive Universum zu sehr dem Setting (im Bezug auf die handelnden Parteien - nicht bezogen auf das Design!) der OT gleicht. Natürlich kann nach 30 Jahren eine Entwicklung vonstattengegangen sein, die dazu führt, dass der aktuelle Status quo wieder dem alten ähnelt. Aber als Kreativer habe ich ja die Möglichkeit zu wählen - und da wäre eine Alternative deutlich origineller gewesen. Und insofern (!) unterscheiden sich TPM und TFA bei all ihren Parallelen zur OT doch sehr darin, was sie uns Neues bieten: TPM bietet uns eine andere Ära der gleichen Galaxie mit deutlich individuellen Zügen während TFA uns ebenfalls eine andere Ära präsentieren soll, die aber der OT-Situation (wenn auch nicht gleicht) doch sehr, sehr ähnelt.
Zitat:
"Ich täte mir allerdings mit der Gegenseitigkeit des Meinungsrespekts deutlich leichter, wenn du mal deine alternativen Vorstellungen von TFA deutlicher skizzieren würdest, anstatt nur Dinge aufzulisten, die dir daran nicht gefallen haben."
Ist das so? Ich kann dein Wertesystem auch respektieren, obwohl ich nicht nachvollziehen kann, was man an der "Welt" von TFA so toll finden kann. Und da ich meine mich erinnern zu können, dass du einer Rückkehr Palpatines kritisch gegenüber stehst, wir dich meine Vorstellung einer alternativen ST wohl auch nicht entflammen lassen. Obwohl mich da wirklich noch interessieren würde, was an Snoke so gelungen sein soll. Zudem hätte ich eine ganze handvoll an Handlungsalternativen anzubieten, die ich besser als das TFA-Setting empfände. Ich habe mir mal darüber Gedanken gemacht, welche Faktoren von TFA geändert werden müssten, so dass ich den Film als 7.Episode der Saga gut akzeptieren könnte. Ich habe aber auch komplett andere Entwürfe im Kopf, die TFA außen vor lassen. Für unser Thema wäre wohl die erste Variante am sinnigsten, da sie die (in meinen Augen) Verfehlungen von TFA meinen Alternativen entgegenstellt. Aber das würde wahrlich eine kleine Tapete und das gehört nun wirklich nicht hier her. Aber ich habe die Forderung vernommen und werde eine kommende Gelegenheit nutzen, das in einen TFA betreffenden Kommentar einzubringen.
Zitat:
"Ich habe für meinen Teil die Lucas`sche Saga ohnehin nie als Hexalogie betrachtet, sondern viel mehr als eine Doppel-Trilogie, da die OT und PT aus dramaturgischen und stilistischen Gründen nicht wirklich so zusammenpassten, wie es von Lucas ursprünglich erwünscht war. Die Gründe dafür haben wir ja schon seit 2005 hinreichend erörtert."
Für die Vertreter dieser Meinung hinreichend. Ich und andere konnten da bisher nicht zustimmen. Dies ist also der Konsens einer Gruppe mit ähnlichen Ansichten - und da verwundert eine "finale Erkenntnis" nicht.
Zitat:
"So betrachtet, habe ich mir von TFA auch nichts anderes erwartet als einen Beginn eines neuen Zyklus, der nur lose mit den beiden Vorgänger-Trilogien in Verbindung steht und wurde deshalb auch nicht enttäuscht."
Gut für dich. Und das meine ich völlig ernst. Denn ich hätte mir viel Kummer erspart, wenn ich es auch so gesehen hätte. Das Schlimme ist: An diesem Punkt bin ich ja auch für Ep.8 noch nicht...
@Snakeshit
Nein, ich hatte es tatsächlich falsch verstanden. Danke für die Klarstellung.
@(User) George Lucas
Zitat:
"Eine direkte Fortsetzung von ROTJ ist aus drei Gründen schwer: erstens wegen des Finalcharakters der sechsten Episode"
Zustimmung hierzu.
Zitat:
"zweitens wegen des Alters der Großen Drei;"
Sehe ich als wenig problematisch an.
Zitat:
"drittens wegen der praktisch hermetisch abgeriegelten (Ring-)struktur von Lucas sechsteiliger Saga. Diese feste Form aufzubrechen und weitere Teile dranzuhängen, ist enorm schwer und kaum ohne Probleme zu bewerkstelligen."
So sehr ich die Ring-Theorie auch schätze, da sie die Saga strukturell analysiert und elementare Erkenntnisse aufzubieten hat (und deshalb möchte ich sie auch jedem entsprechend Interessierten ans Herz legen), so wenig darf man sie aber als ultimativ ansehen. Der Autor des Artikels weist ja selbst darauf hin, dass es neben dem übergeordneten Ring weitere innerhalb dieser Struktur gibt. Insofern weist die Saga Ring-Strukturen auf - sie ist aber nicht nach einem allgemeingültigen Ring(e)-Verlauf konzipiert. Und das ist auch gut so, denn das war selbst bei den Erzählungen der Antike nicht so und würde auch heute eher erzwungen wirken. Ich habe bei Radio Tatooine mal spontan und nur halbernst gesagt, dass die "Star Wars"-Saga kein Ring ist - sondern ein Fraktal. Über diese Eingebung habe ich später noch länger gegrübelt, und heute würde ich diese Ansicht mit vollem Ernst bekräftigen. Mehr als ein Ring macht diese Struktur die "Star Wars"-Saga sogar noch schöner!
Zurück zum Thema: Punkt 3 wäre entsprechend für mich ebenfalls unproblematisch, da die fraktale Erscheinungsform auch in einer ST zu realisieren ist. TFA hat da sogar viel richtig gemacht. Leider haben es die Macher da etwas übertrieben. Wenn wir mal beim Reim-Bild bleiben, hat sich am Vers-Ende bisher "Liebe" auf "Triebe" und "Hiebe" gereimt. Bei TFA steht an vielen Vers-Enden nun aber das Wort "Liebe" - nur dass es von einer anderen Stimme intoniert wird. Das macht aber noch kein schönes Gedicht.
Zitat:
"Schaut man sich die Vergangenheit der SW-Filme an, dann hat jeder neu erschienene Film die Gesamtstruktur der Reihe verändert."
Sehr richtig.
Zitat:
"Mit der PT geriet Anakin/Vader ins Zentrum einer Saga, die nun aus zwei Trilogien bestand, die jeweils einen Zyklus und gemeinsam ein großes Werk bildeten."
Ebenfalls richtig - auch wenn ich hier zudem hervorheben möchte, dass sich Lukes Rolle dadurch zwar verändert hat, seine Bedeutung innerhalb der OT aber nicht geringer wurde, sondern eher anwuchs.
Zitat:
"Wie zieht man dann weitere Filme sinnvoll auf? Über eine zweite Saga, deren erster Film keine Fortsetzung des vorangegangenen, sondern ein Auftakt ist. Figuren und Geschehnisse der Vorgänger werden anerkannt, aber nicht oder nur teilweise als primäre Impulse der neuen Erzählung genutzt."
Ist das die finale Konsequenz der genannten Erkenntnisse? Sehe ich nicht so.
Zitat:
"Auf diese Weise bleibt das Finale von ROTJ als Happy End gewahrt, aber eben nur als Happy End dieses Zyklus. So ein Ansatz erspart einem die mühevolle Arbeit, dieses Happy End irgendwie zu relativieren oder aufzubrechen. Wäre Star Wars eine Romanreihe, bestünde die erste Saga aus sechs Kapiteln im ersten Buch, während das siebte Kapitel das erste des zweiten Buches wäre.
Die Saga:
1. Zyklus (Anakin/Vader)
Trilogie I: Episode I, II, III (Anakin)
Trilogie II: Episode IV, V, VI (Luke)
2. Zyklus (???)
Trilogie I: Episode VI, VIII, IX (???)
Trilogie II: Episode X, XI, XII (???)
[Zitat-Ende]
Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass eine weitere Saga die einzige Möglichkeit einer sinnigen Fortsetzung wäre, und ich mir eher - nach These und Antithese - eine Synthese als Saga-Abschluss wünschen würde, so wäre ich doch auch mit dem Zwei-Saga-Konzept zufrieden. Vielleicht erinnerst du dich, dass ich selbst schon mal geäußert habe, dass ich es vielleicht besser gefunden hätte, wenn TFA im Lauftext stehen gehabt hätte: Star Wars - Saga II: Episode 1
Aber ist der neue Auftakt denn gelungen ohne dass man das Happy End der vorhergegangenen Saga intakt gelassen hätte?
- Eine Leia, die wieder einer militärischen Widerstandsbewegung vorsteht, um gegen die direkten Nachfolger des alten Feindes zu kämpfen.
-Ein Luke, der wohl bei der Ausbildung seines eigenen Neffens gescheitert ist, und der sich anscheinend vor den Nachfolgern des alten Feindes so tief verkriecht, dass er nicht mal mehr für die Familie und Freunde erreichbar ist?
- Ein Han, der wieder ins kriminelle Milieu abgerutscht ist und seinen Lebensunterhalt damit verdient, Bio-Waffen an wer weiß wen zu verticken?
- Ein Vermächtnis des Anakin Skywalkers, das nichts wert zu sein scheint, wenn der eigene Enkel lieber den Vader-Aspekt verehrt?
Von dem Imperator-"Rip Off" Snoke und den wenig inspirierten Designs will ich jetzt gar nicht mal reden...
Für mich klingt dies alles nicht so.
Aber - wie gesagt - ich kann gut damit leben, dass andere ihre Freude daran haben.
Darth Jorge
Dicke Tapeten weit über Zeichenlimit und kaum wirklich ROTJ als Thema sondern Ringtheorie, PT und TFA.
Fast ironisch, dass man so kurz davor erst moderativ genau dagegen geschossen hat. Aber gut.
Die Ringstruktur ist reine Fiktion und die Plinkett Review dazu sagt schon alles was man dazu sagen kann. Grenzwertiger Versuch in eine miese und völlig konzeptlose Schreibe eine tiefere Genialität zu deuteln. Wissenschaftlich auch völlig lächerlich wie dann die Ringe in Ringen deklariert werden. Im Kern hat Lucas nur saß gleiche gemacht wie TFA und jede 08-15 Fortsetzung und Szenen kopiert wann immer es ging.
Und ich möchte mal MOF aufgreifen, dass in der OT verhältnismäßig gut improvisiert wurde. Genau da ist das Problem der PT. Hier gab es den Spielraum nicht. Hier hätte es eine Struktur und einen Plan gebraucht. Aber sehr klar und eindeutig hat sich Lucas auf spontane Eingebungen und Improvisation verlassen. Egal ob Ringstruktur, Fraktale oder Blümchenmuster. Jede Struktur wäre toll gewesen und wäre es eine Ringstruktur wäre die Sache großartig. Ist es. Aber leider nicht.
Oder Jorge konform gesagt: Ich sehe das anders.
Bzgl. TFA krittel ich nicht (noch nicht) an Snoke oder der Struktur, weil ich noch nicht weiß ob das ganze am Ende rund oder nicht wird. Im Gegensatz zur PT hat man in der ST wieder den Spielraum der OT zu improvisieren und auszugleichen oder anzupassen. Gleichzeitig die StoryGroup um nicht aus dem Ruder zu laufen.
McSpain
Zitat:
Das verstehe ich nicht. Lucas jetzt mal beiseite, denn bei dem würde es mich auch nicht wundern, wenn in seinen Treatments Sachen stehen, die ich mir in den kühnsten Träumen nicht ausmalen würde. Ich würde die großen Drei ja auch immer dabei gewollt haben. Aber deshalb muss ich doch nicht eine Situation schaffen, die sich der OT so sehr annähert: Rebellen/Resistance gegen Imperium/First-Order, ein letzter Jedi, ein(e) gesegnete(r) Held(in), ein gefallener Schüler etc.pp.
Dein Versuch in allen Ehren Jorge, leider zum scheitern verurteilt.
Bereits vor Monaten angemerkt, kommt dann meistens nur zurück das ja
alles irgendwie ganz anders ist. Garniert mit "ist kein Reboot sondern ein Pastiché"
ist man am Ende keinen Meter weiter
PieroSolo
@PieroSolo
Die Pastiche Definition war mir gefühlt besser hergeleitet als dein Simpsonsvergleich.
Ansonsten hab ich kein Problem TFA als SoftReboot zu bezeichnen. Episode 8 kann das aber nicht fortsetzen und muss auf der PlayItSave Basis von TFA aufbauen. Keine Frage.
Aber wo ist das Problem? Nur weil es ein SoftReboot ist können wir uns nicht darauf einigen, dass es Mist oder schlechter als die PT ist. Wer vermeintliche Kreativität in genialen Fraktalen vor tollen Dialoge schätzt wird die PT mehr mögen und sich am SoftReboot kratzen. Mir ist die Anleihe an die ANH Struktur schnurz weil ich nach guten Dialogen und Figuren gelechtzt habe.
Beuunruhigt wäre ich in Sachen ST und SoftReboot nur wenn Abrams eine Lucassche Chefrolle hätte und StoryGroup und das neue EU andere Vorzeichen geben würden als sie derzeit tun.
Wer ernsthaft glaubt dass man jetzt Empire und dann Jedi kopiert deutet in etwa so bewusst und gezielt falsch wie Leute die in die PT ein geniales Stück der Literaturgeschichte reindeuten.
Keine Ahnung warum es dir (und scheinbar einigen anderen so wichtig ist) dass man TFA nicht mögen oder loben dürfte sobald der ominöse Rebootbegriff verwendet wird.
McSpain
- Lieblingsfigur?
Vader, er ist nunmal stilprägend. Er ist im Alltag allgegenwärtig. Einmal röcheln, schon weiß jeder, wer gemeint ist. "Ich bin dein Vater", wer kennt nicht diesen Spruch? Und die finstere Maske, das gesamte Outfit, wird niemals von einem anderen SciFi-Fantasy-Bösewicht erreicht. Ganz klar, Vader ist Star Wars... vielleicht macht auch besonders sein Fehlen die Schwäche der Prequels aus...
- Lieblingszitat?
"Ich liebe dich" - "Ich weiß". Jeder erwartet an dieser Stelle etwas Romantisches, geradezu Kitschiges. Han und Leia sind ein Shakespeare-würdiges Paar. Sie bekriegen sich und lieben sich. Und doch würde man erwarten, dass Han im vielleicht dramatischsten Moment seines Lebens weich wird und Herz zeigt und Leia seine Liebe gesteht. Stattdessen zeigt er auch in diesem Moment, dass er über den Dingen steht.
Das "Remake" in "Jedi" wirkt dagegen doch etwas plump und hinein gehastet. Es fehlt die entsprechende Dramatik, die passende Stimmung. Es ist nichts anderes, als eine plumpe Retourkutsche.
- Beste Schlacht (Spannung, Dramatik, Inszenierung)?
Hmmmm, dreht man die Dialoge ab, die Anfangsschlacht von Ep. III, bis zu dem Moment, wo Anakin und Obi-Wan in den Hangar crashen. Es geht ja um eine Schlacht, und die Größe und den gigantischen Materialeinsatz sieht man hier sehr gut. Beeindruckend viele Detais. Und eine sehr schöne Einführung. Erst die Sonne, dann ein Schiff, und dann wird man mit Obi-Wan und Anakin in das Geschehen hinein geführt. Sehr schön gemacht.
- An welchem Ort würdet ihr am liebsten leben?
Norwegen (Hoth)...
- Bestes Drehbuch?
"Das Imperium schlägt zurück"
- Bester Score?
"Das Imperium schlägt zurück" - Nicht nur wegen des Imperialen Marsches. "The Asteroid Field" ist großartig. Yodas Theme ist mitreißend. The Battle of Hoth nimmt die mechanischen kollossalen Bewegungen der AT-ATs mit. Und das Thema zur Flucht aus der "Weltraumschnecke" hätte man gerne noch mehrmals verwenden dürfen...
- Welche ist die beste Episode?
"Das Imperium schlägt zurück". Auch, wenn es abgegriffen klingt, und ich damit im "Mainstream" liege, aber hier passt einfach alles. Ganz klar Episode V!
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 10:21 Uhr)
Xmode
RANRW
- Schlechteste Figur?
Es gibt da diesen Unterwasser-Typ, der später Senator wird. Mir ist der Name entfallen
- Am wenigsten überzeugende Schlacht (Spannung, Dramatik, Inszenierung)?
Auf jeden Fall Endor. Nicht die Weltraumschlacht, sondern das Duell "Kuschelbären gegen Elitesoldaten". Hallo? In 5 Minuten haben die Ewoks eine komplette Schlacht vorbereitet? Baumstämme gestapelt? Und plötzlich durchdringen Pfeile die Rüstungen der Sturmtruppler? Außerdem gibt es Szenen, die auch mit der damaligen Tricktechnik besser hätten laufen können. Ich schlage jedes Mal die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich sehe, wie Chewie in den AT-ST einsteigt. Normalerweise wackeln die Dinger rauf und runter und von linkes nach rechts. Aber als Chewie oben drauf sitzt, beweget es sich ganz ruhig vorwärts. Da hätte man doch irgendwie die Anlage zum Wackeln bringen können. Oder man zeigt, wie das Ding kurz anhält.
- Wo würdet ihr überhaupt nicht leben wollen?
Tattooine. Ohne LSF 50+ geht ja gar nichts....
- Schlechtestes Drehbuch?
"Die dunkle Bedrohung". Der Film setzt viel zu weit vorne an, lenkt erst in eine ganz andere Richtung, hätte von der Augsburger Puppenkiste besser inszeniert werden können. Die Dialoge sind... "Are you an angel?"
- Schlechtester Score? "Angriff der Klonkrieger". Abgesehen von "Accross the stars" gibt es kein Stück, das irgendwie haften geblieben ist... Ich habe mir eine Best-Of-Sammlung fürs Auto zusammen gestellt, und musste überlegen was ich denn noch außer diesem Stück von dem Soundtrack mit drauf nehme...
- Welche ist die schlechteste Episode?
"Rache der Sith". 90% ziiiiiiieht sich der Film, um dann das Wesentliche im Schnelldurchgang abzuarbeiten. Das wirkt hölzern und schlecht getimet. Und Vaders erste Worte sind....
Ich hatte auch nicht erwartet, dass der Imperator aufgrund von "Brandverletzungen" so aussieht. Ich hätte das einfach aufs das Alter geschoben. Ich finde hier einfach vieles höchst enttäuschend.
Xmode
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