Es wird dunkel in der Welt: Um 20:15 Uhr zeigt Pro Sieben den Fall der Republik.
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht weiß, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Außer sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer stärker auf die dunkle Seite der Macht...
Neue Hoffnung für die Galaxis gibt es am 23. September.
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@ Pepe:
- "Anakin vs Obi Wan - Bestes Lichtschwertduell aller Zeiten"
Findest du nicht, dass hier verzweifelt versucht wurde, "Größe" in das Duell zu bringen? Die ständigen Ortswechsel, das Herumlaufen auf dem zusammenbrechenden Konstrukt (was auch aufgrund der Umsetzung und der Physik einfach unrealistisch aussieht), das lächerliche "Surfen" auf dem Lavastrom, das unmenschliche Gefuchtel im Kontrollraum, das Herumschwingen an den Kabeln... also mir war das alles viel zu viel, als wolle man möglichst alle in einem Duell denkbaren Schauwerte da reinpacken. Mir fehlte es da entschieden an dramatischem Fokus. Meiner Ansicht nach haben die Macher hier überhaupt nicht verstanden, was ein Lichtschwertduell in Star Wars ausmacht. Schauwerte: gerne, die Technologie war ja da. Aber das "Epische" ergibt sich vor allem aus dem Zusammenspiel und den Hintergründen der Duellanten. In diesem Fall jedoch sind sie nur Statisten in einem völlig überzogenen Spektakel. Erst zum Ende hin wird es dramatisch, wenn Anakin verstümmelt verbrennt und Obi-Wan ihn verzweifelt anbrüllt. Denn erst dann rücken die Charaktere in diesem Duell in den Vordergrund. Das ganze Gefuchtel und Geschwinge dazwischen hätte ich echt nicht gebraucht.
Ganz zu Schweigen von einem der lächerlichsten Wortwechsel der ganzen Saga: "Die Sith sind Böse" - "Garnicht, die Jedi sind böse". Ist jetzt nicht wörtlich zitiert, aber du weißt worauf ich hinaus will.
Wie gesagt, das Ende rettet dieses Duell noch einmal für mich. Aber bestes Duell ever? Niemals.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 19:26 Uhr)
George Lucas
@ George Lucas:
Also ich finde die Lichtschwertduelle in den Prequels allgemein besser als in der OT. "Obi Wan vs Vader" aus Teil 4 ist heute schon fast ne Lachnummer und die Schwertkämpfe von Episode V und VI leben eben davon, dass da Vater und Sohn miteinander kämpfen.
Noch zu Episode V: Also ich finde heute den Mittelteil ziemlich langweilig. Yoda und Luke sprechen nur und die Verfolgsgungsjadt zwischen dem Falken und den Rebellen spielt immer im gleichen Set ... Hoth ist gut und dann wieder ab Bespin ... Aber dazwischen ist es heute leider etwas zäh ...
Bei Episode III hängt der zweite Akt auch teilweise, wenn wir da das Duell "Obi Wan vs Grevious" denken oder an Yoda im Krieg auf dem Wookie-Planeten, der total Zweitrangig ist hier der Entwicklung von Anakin ...
Pepe Nietnagel
@Lucas
Die Ringstruktur fände ich grandios wenn sie ein Geniestreich-Bonus gewesen wäre. Ein Sahnehäubchen oben drauf. Der Heros Journey Bezug in ANH wäre ein ähnlicher Faktor der einen für sich beeindruckenden Film nochmal eine besondere Note oder Tiefe gibt.
Aber in der PT halte ich es für eine pseudo tiefgründige Konzeptidee die scheinbar Lucas komplett als Fahrplan und Konzept für die PT gereicht haben bzw after the fact jetzt immer wieder als redeeming quality aufgegriffen wird. Letztlich ist das Aufgreifen und wiederholen von Struktur 08/15 des Filmreiheregelwerkes und da die Filme nun nicht sehr gut funktionieren spricht dafür dass es durchaus schwierig wäre diese Ringstruktur und eine tolle Prequel-Reihe zu machen.
Vielleicht nervt mich das einfach auch wirklich nur als Ersatzfrust im Sinne von "Wenn er sich darüber Gedanken gemacht hat statt über X, Y oder Z, was hat es gebracht außer unnötigen Schmerz?"
Und das eben klein Luke auf dem gleichen Erdhaufen getragen wird ist halt einfach eine "Hey, dass hab ich schonmal gemacht. Es reimt sich!" Idee die ich für unterstes Schreib und Inszenierungsniveau halte.
Und wie gesagt fand ich die Szene früher auch ganz toll. Aber inzwischen kann mich das Finale des Films nicht mehr damit überzeugen dass es mal ganz nah an die OT geht. Und das halt auch nur mit Designs und Shots die weiterhin wenig Sinn oder Logik beinhalten wenn man von der Oberfläche absieht.
McSpain
@Lucas:
Die Idee ist nicht schlecht. Aber sie macht Lucas nicht zu einem Genie (wie ich in diesem Zusammenhang so oft lese). Ein Genie wäre er, wenn er mit dieser Struktur auch eine gute Geschichte hätte erzählen können. Stattdessen führte es aber vermutlich dazu, dass sie so schlecht ist wie sie jetzt ist. Denn mir offenbart sich durch diese Theorie eigentlich eher die Wurzel all jener Probleme, die wir in den letzten Tagen besprochen hatten. Für seine Ideen kritisier ich ihn ja nach wie vor nicht. Jeder weiß, dass er gute Ideen hat, aber wenn du mich fragst; Ich habe lieber eine gute Geschichte.
Eigentlich muss man sich jetzt noch mehr ärgern, weil einem nochmals Potential offenbart wird, was nicht genutzt wurde. Aber man gewöhnt sich dran...
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 19:33 Uhr)
OvO
@ Pepe:
Ich habe eine ganz andere Sicht auf die OT, auch was die Duelle angeht. Mit den Jahren, wenn die Effekte altern und die Choreographie aufgrund moderner Standards unbeholfener wirkt, wird das freigelegt, was wirklich zählt. Und das ist genau das, was du ansprichst: Figuren, Vater und Sohn. Denn bedenke mal folgendes: in 40 Jahren werden auch die Duelle der Prequels schlecht aussehen. Teilweise tun sie das jetzt schon, wie ich finde. Und dann wird sich zeigen, was von ihnen übrig bleibt. Ich wage zu behaupten: nicht viel bis garnichts.
Es gibt dazu in den Prequels noch Duelle, die ich unglaublich plump inszeniert finde. Das Duell mit Dooku in AotC ist sehr unbeholfen geschnitten, geht aber insgesamt noch in Ordnung. Aber was sich da zwischen Sidious und den Jedi in RotS abspielt, ist doch wirklich Laientheater.
Was unsere Sicht auf Episode V betrifft, scheint mir, dass wir einfach ganz andere Kriterien anweden, wenn es um Filme geht. Ich finde, dass Figuren und Drama im Mittelpunkt stehen sollten und das Spektakel ein Bonus ist. Ohne Ersteres ist Letzteres belanglos, vor allem und ganz besonders in Star Wars. Deshalb dürfen sich meiner Ansicht nach Actionszenen auch an einem Schauplatz abspielen (solange sie gut inszeniert und spannend sind) oder Dialogszenen länger sein. Mir ist wichtig, das Gefühl zu haben, dass Autor und Regisseur fokussiert arbeiten und ihren Stoff inhaltlich wie stilistisch im Griff haben. Das sehe ich bei der OT in so gut wie allen Aspekten eher, als in der PT.
@ OvO:
- "Ein Genie wäre er, wenn er mit dieser Struktur auch eine gute Geschichte hätte erzählen können."
Absolut!
@ McSpain & OvO:
Wir sind uns einig, dass die Ringstruktur keine "redeeming quality" darstellt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man die Wahl dieses Mittels durchaus positiv sehen kann. Alles, was dann noch folgt, muss, wie gesagt, gesondert besprochen werden.
Keinesfalls sehe ich die Ringstruktur als Anlass, aus Lucas ein Genie zu machen. Wie es bei RLM so treffend heißt: wenn die Prequels ein Geniestreich sein sollen, dann müssen die Standards mit den Jahren tief gesunken sein.
Ich habe ein sehr ähnliches Problem wie ihr. Durch Politisierung, Psychologisierung, Mythologisierung soll ein Produkt aufgewertet werden, das in den Basics bestenfalls Durchschnitt ist. Wenn ich danach Suche, kann ich auch in Dan Brown-Romanen Weltliteratur finden. Genau wie bei Dan Brown würde man den Prequels viel eher gerecht werden, wenn man aufhörte, sie als tiefgründige und nach den Sternen greifende "Werke" zu besprechen, und ihnen schlicht zugestehen könnte, dass sie solide Unterhaltung bieten. Ich wundere mich manchmal, wie manche das Medium ignorieren können und eine pure Botschaft vernehmen wollen. Gerade Star Wars, also die OT, schwelgt doch im Medium, also im Kino und im Film. Die OT beherrscht das Handwerk und bietet dazu noch eine populäre Version von philosophischem Mehr.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 19:49 Uhr)
George Lucas
Rückblickend betrachtet ist das Duell in Epi4 für mich eigentlich das Beste. Denn der Kampf selbst ist für die beiden Charaktere nebensächlich. Die Szene ist in etwa damit vergleichbar, wie wenn ein ein Cop jahrelang einem Mafiaboss hinterher jagd und nun der Moment kommt, wo sich beide gegenübersitzen und aussprechen. Wenn erbitterte Gegenspieler mit langer intensiver Vergangenheit nach X Jahren in den Dialog treten. Wenn beide Figuren entsprechend aufgebaut wurden, ist dass der spannendste Moment der ganzen 2-3 Stunden.
Man denke an den Film Heat mit Pacino und de Niro.
Psychologische Kriegsführung und psychologische Aufarbeitung.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 19:51 Uhr)
OvO
@Lichtschwert-Duelle:
Witzigerweise habe ich am Montag und Dienstag das Episode 3 Game für Playstation 2 zum ersten mal in meinem Leben gespielt. Habe ich damals irgendwie verpasst.
Was mir da aufgefallen ist: Es gibt viel längere und mehr Lichtschwertduelle.
Soweit natürlich klar und logisch. Ist ein Spiel und die Duelle sind ein großer Teil des Gameplays. Was mich aber überrascht hat war, dass man wegen des natürlich limitierten Gameplays die Duelle sehr anders inszeniert hat. DIe Kämpfe und Moves sind verhältnissmäßig "bodenständiger". Dafür wechseln die Szenen und Orte etwas natürlicher, aber primär gibt es mehr Dialoge.
Hier erinnert es mich allein deshalb an die OT weil konstant während der Kämpfe gesprochen wird. Gerade weil hier Anakin ein langes Lichtschwert-Duell mit Mace führt und ihn am Ende tötet (nicht der Imperator) gibt es hier einen richtig langes Streitgespräch zwischen Anakin und Mace darüber wieso man den Kanzler töten oder am leben lassen sollte. Anakin verteidigt damit sehr klar sein Handeln als "Schutz" einer gerade unbewaffneten Person und bezichtigt Mace (zu Recht) des Handels gegen den Jedi-Kodex wenn man ihn einfach töten würde.
Dann gibt es noch zwei sehr ausführliche Kämpfe als Anakin den Tempel stürmt und den Schwertmeister des Tempels angreift. Hier wird sehr gut von Anakin geschildert was er vom Orden hält und warum er die Jedi alle tot sehen will. Und im Finalen Dialog zwischen Anakin und Obi findet auch einfach mehr emotionaler Austausch statt. Gerade hier kämpfen sie sich zwar auch von der Landeplattform in den Kontrollraum, dann zum Balkon, dann auf die Antenne die Abbricht und dann auf ein Floß. Das Floß ist aber eine Art großes Schiff und danach springt Obi an die "Küste" und es kommt zur finalen Szene. Es gibt kein Kabelschwingen und kein Lavasurfen. Es wirkt bis auf den Machtsprung mit dem Anakin sehr spät von dem Antennenstück wegspringt sehr bodenständig und normal.
Dafür sagt Obi halt oft Dinge wie "Wir müssen das nicht tun. Anakin ich will dir nicht weh tun. Komm zurück ins Licht. Padme braucht dich" usw. und Anakin rumpelt seine "Verrat usw." Litanei.
Was mich daran schockiert hat ist das ich in dem Spiel Anakins Wandel und gerade die Mace bzw. Endkampf-Szene hier sehr viel besser nachvollziehen konnte und es mich fast emotional mehr gepackt hat als der Film.
Einfach weil die Dialoge die von den Spielemachern geschrieben wurden die Charaktere und ihre Handlungen (nicht sehr ausgefallen aber solide) darlegen konnten.
Und damit waren die Kämpfe halt wie in der OT weniger Show und eindeutig mehr "Es geht um was und wir wissen auch was die Leute in diesem Kampf umtreibt".
Ansonsten schließe ich mich den Vorpostern an dass einfach die PT-Kämpfe zu viel (oder fast ausschließlich) Optik und wenig Emotion oder auch nur Gefahr ausstrahlen.
https://www.youtube.com/watch?v=a9scpu4LAhU
https://www.youtube.com/watch?v=jWQOQLiseHU
Tolles Alternatives Ende:
https://www.youtube.com/watch?v=_-rP5iqx6T8
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 19:57 Uhr)
McSpain
OvO
@OvO:
Hab mal die Videos ergänzt. Kann man sich nachher parallel zum Film anschauen.
Hier noch der JediTempel-Endkampf:
https://www.youtube.com/watch?v=RfW4vK-Fu1A
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 19:59 Uhr)
McSpain
@ George Lucas:
Du wirst jetzt den Prequels das "Veralterungs-Schicksal" vor, dass die OT schon ereilt hat. Genauso sind teilweise schon einige OT-Effekte ziemlich lächerlich. Da reden wir dann die nächsten drei Wochenende darüber.
Und natürlich liegt es dann den Figuren. Aber ich kann mich leider mehr mit Anakin identifizieren, als mit Luke. Ich bin (leider) öfters gierig und denke an meinen eigenen Vorteil. Gehe auch gerne shoppen und möchte garnicht wissen, wer das wo unter welchen Arbeitsbedingungen für einen Sklaven-Lohn zusammengelötet hat.
Wer kämpft dagegen wie Luke gegen dunkle Mächte und für eine bessere Welt? Die Mehrheit von uns Wohlstands-Heinis geht lieder im nächsten Media Markt oder ärgert sich, dass das Iphone 6 nicht pünktlich geliefert wird.
Ich kann mich als Erwachsener mit Anakin ganz gut identifizieren, während für mich Luke eher so der Held meiner Kindheit war. ein ergebener Krieger ...
Pepe Nietnagel
Also gut, dann noch ein längerer Post als Stellungname zu Teil III, in zwei Teilen:
Die Schlacht am Anfang hatten wir schon an anderer Stelle zuletzt diskutiert. Ein wenig emotionales und sehr distanziertes Gefecht, das nicht mehr als ein loses Geplänkel ist, bevor es zur eigentlichen Szene geht. Eine schwache Inszenierung und das ausgerechnet im Weltraum, das kann Star Wars besser.
Nachfolgend wird Dooku schnell aus der Geschichte geschrieben wie als hätte man erst nach Episode II bemerkt, dass er ja überlebt hatte aber gar nicht mehr mitspielen sollte. Da die Episode nun düsterer werden soll, wird Dooku auch direkt geköpft, nach dem Palpatine wenig subtilselbst dem letzten klar macht, dass er der Sith Lord ist. Dummerweise zeigt sich hier direkt auch wieder eine Schwäche im Writing. Anakin wird nicht verführt, Palpi sagt "töte ihn" und Anakin.. tut es. Eine Diskussion darüber gibt es erst, nach dem es passiert ist und auch die ist schwach. Gleichzeitig kommt hier ein Problem des langen Zeitsprungs zum Tragen. Während Anakin und Palpatine eigentlich keine richtige Beziehung hatten, sind sie plötzlich in Episode III Best Buddies, die sich alles erzählen.
Grievious ist in der ganzen Episode selbstredend ein bedeutungsloser Minion, der durch Dooku oder noch besser Maul hätte ersetzt werden können. Beide Charaktere hätten davon profitiert und wären für den Zuschauer ein besserer Bezugspunkt gewesen. Und während der Verlust des Arms in Anakin wohl kaum Rachegelüste freisetzte, sieht es mit Obi-Wan und Maul schon ganz anders aus.
Padmes Rolle ist tatsächlich zu klein. Es beschränkt sich hier darauf, dass sie halt die Gebärerin und das Love-Interest ist und zugegeben einen der besten Sätze der ganzen Trilogie sagen darf. IMO ziemlich unwürdig aber das auch nicht das erste Mal, schon in AOTC war ihre politische Rolle nur vorgeblich, geleistet hat sie gar nichts.
Ihre Schwangerschaft führt nun zum "Fall" des Anakin. Wir haben die Vision, die Opernszene aber es fehlt etwas ganz entscheidendes und zwar Verzweiflung. Wir selbst sehen in der Vision nichts unnormales, Padme ist schwanger, natürlich schreit sie und hat Schmerzen, wenn sie gebiert, duh! Nun gut, er nimmt also an sie stirbt und geht zu Yoda, der natürlich Ahnung von Machtvisionen hat. Statt etwas brauchbares zusagen, kommt dagegen das schlimmste noch vor "Angst ist der Pfad zur dunklen Seite". Abgesehen davon dass "freu dich, wenn deine Freunde abkratzen, trauere nicht um sie" weder zu Yoda, noch den Jedi passt, ist das natürlich überhaupt keine Hilfe. Aber der Dialog ist in meinen Augen auch problematisch, weil er das Problem nicht richtig anspricht. Für einen Fall zur dunklen Seite braucht es einen sehr guten Grund, eine Motivation und in diesem Fall soll die Motivation sein: Padme Amidala stirbt bei der Geburt ihrer Kinder und die dunkle Seite ist die einzige Option sie zu retten.
Parka Kahn
Und wenn wir es richtig intensiv machen wollen, dann sterben Padme Amidala UND ihre gemeinsamen Kinder!
Der Film versagt hier aber völlig. Weder sehen wir den Tod in der Vision, noch gibt es eine Bestätigung dieses Schicksal, die Anakins Verzweiflung begründet und damit den Übertritt zwingend gebietet. Was hier nötig gewesen wäre, wäre eine weltliche und spirituelle Feststellung: Padme (und ihre Kinder) werden sterben.
So gut die Opernszene selbst schließlich ist, sie führt zu einem weiteren Problem. Ein Pakt mit dem Teufel bedeutet auch immer, dass der Teufel seine Fähigkeiten unter Beweis stellen muss. Das tut Palpatine aber nicht, er erzählt eine nette Story und schlimmer noch als es schließlich zum Übertritt geht, spricht er nur davon, dass sie gemeinsam dieses Mysterium ergründen werden. Also weder wird Padmes Schicksal als unvermeidlich dargestellt, noch eine reale Lösung präsentiert, die dem Protagonisten und uns es verständlich machen, warum jemand alles verraten sollte woran er glaubt.
Und mittendrin sitzt noch ein Problem. Der Teufel ist ausgerechnet dieser plötzliche neue Best Buddy. Klar, Anakin läuft gleich mal los um den Kanzler festnehmen zu lassen aber eine richtige Auseinandersetzung fehlt und die wäre beim Verrat eines so engen Freundes dringend geboten. Stattdessen geht eben dieser auf die Jedi los, hakt sie tot (nach dem sie einfach nur dastehen und nichts tun) und in dem Moment wo dieser getötet werden soll.. beschwert sich ausgerechnet Mister Kopfab. Wobei gesagt sei, dass in der Szene Windu nicht mal Anzeichen macht es tatsächlich durchzuziehen aber auch so gab Palpatine Anakin keinen Grund, ihn zu beschützen. Weder gab es einen Beweis für Palpatines Macht, noch Vertrauen nach dem Verrat oder Prinzipien und Gefühle in Anakin selbst.
Tja und dann kommt episches Gemetzel, inklusive abschlachten von Kindern durch einen werdenden Vater. Was mich zu den Kämpfen führt. Wie in der OT üblich, bestehen sie aus Choreographien und einer Menge CGI aber wenig Emotionen und Gedanken, dafür schöne bunte Schwertern. Palpatine entledigt sich den Jedi ohne dass diese wirklich Widerstand leisten und überhaupt, mit einem Schwert und dämlicher Gollum-Fratze. Einfach unwürdig. Dann der Yoda-Palpatine Kampf, ebenso unwürdig dass schon wieder gerade die gerissenen und Weisen zu Schwertern greifen müssen. Dieses Rumgehopse endet dann darin, dass Yoda runterfällt, sich in eine Ratte verwandelt und ins Exil gehen muss. Warum? Na ja, kann ja nicht jeder seine Hand verlieren.
Zu Obi-Wan gegen Anakin wurde denke ich auch schon manches gesagt. Bleibt dann nur noch der Abschuss, in der eine gerade gewordene Mutter sich asozial entscheidet ihre Kinder im Stich zu lassen und damit ein Plothole von der Größe des imperialen Senats hinterlässt.
Der Sonnenuntergang am Ende ist nett.
Entschuldigung, normalerweise schreibe ich ja keine Doppelposts
Parka Kahn
@Spain:
Ja die Magie steckt in den Details. Und eigentlich wäre es eine geile Idee gewesen, wenn Windu gegen Anakin gekämpft hätte. Sidious hätte sich dann erholen und Windu mit seinem Lichtschwert von hinten durchbohren können. Danach dann die Unterwerfung.
Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber das Anakin zu dem Zeitpunkt noch Zweifel hat. Um so einen einschneidenden Schritt zu wagen hätte er schon überzeugt sein müssen. Was er aber ja, nach aktuellem Verlauf, eigentlich nie war. Das stört mich am Meisten in Epi3.
Palpatine hätte Anakin den Verrat der Jedi und die Macht um die Midi-Manipulation auftischen können und in Folge dessen hätte er ihm seine Loyalität garantiert. Alles in der Opernszene. Allerdings hätte Anakin da emotional natürlich schon weiter sein müssen. Dann hätte Anakin die Jedi und die Republik verraten in der Überzeugung damit Padme und die Republik zu retten in dem er mit Palpi gemeinsame Sache macht.
Das wäre so genial gewesen, wenn Palpi es wirklich geschafft hätte Anakin auch wirklich glaubhaft umzudrehen.... Und wenn man die schwierige Beziehung aus Epi2 weiterverfolgt hätte, wäre das ohne Probleme glaubhaft umsetzbar gewesen. Durch den Zwist zwischen Kenobi und Anakin und den Einfluss von Palpatine hätte sich zwischen Anakin und Padme dann eine schweigsame Spannung aufgebaut, die sich dann auf Mustafar entsprechend entlädt.
Also Epi2 und 3 passen auch ned wirklich zusammen.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 20:30 Uhr)
OvO
RANRW
Episode 3 hat so seine guten Momente, aber es gibt einfach zu viel, dass mich stört.
Der Film versagt in meinen Augen ausgerechnet in Saga relevanten Momenten.
Anakins viel zu plötzlicher Fall zur dunklen Seite, diese seltsame Krönungszeremonie mit dem fürchterlichen Imperator (schreckliche Maske und lächerliche Stimmverzerrung), dass die ganzen Mysterien aus Episode 1 und 2 nicht aufgelöst werden und -am aller schlimmsten- dass viele Aussagen aus der original Trilogie zu der Prequelzeit einfach ignoriert wurden.
Ok, Obi Wan ist dann halt ein Lügner, aber dass Lucas es nicht geschafft hat, eine Erklärung für Leias Erinnerungen an ihre RICHTIGE Mutter zu liefern -eine ganz bedeutungsvolle Szene in Episode 6- ist für mich einfach die allerschlimmste Sache der ganzen Prequels.
Bei schlechten Dialogen, albernem Slapstick und misslungenem CGI konnte ich ja noch ein Auge zudrücken, aber hier nicht!
Die Episoden 1 und 2 haben sicherlich auch ihre Schwächen, aber dort bin ich persönlich trotzdem jeweils völlig begeistert aus dem Kino gekommen. Bei Episode 3 war ich schon nach der Premiere eher ernüchtert. Trotz einiger wirklich coolen Szenen, wie der Order 66, fühlt sich vieles in diesem Film für mich einfach falsch an.
Knubbel
Wie schon oft gesagt hat Episode 3 den großen Vorteil den spannensten Teil der PT zu erzählen ... eigentlich genau das, was man sich von der ganzen PT erhofft hat und bis auf in Teilen von Episode 2 gar nicht vorkam.
Leider hat diese Episode wie seine Vorgänger auch enorme Schwächen. McSpain hat viele schon aufgeführt. Mich stört am meisten, dass die Kampfdroiden nun für den Slapstick herhalten müssen und Jedi-Ritter zu Actionhelden mutiert sind. Zudem an vielen Stellen zuviel mit den Effekten gespielt ... und die Wandlung von Anakin ist zu flott .... der Film holt halt das nach, was Episode 1 und in weiten Strecken auch Episode 2 versäumt haben.
Die große Stärke ist gegen Ende die zeitgleiche Geburt von Luke/Leia sowie Darth Vader (mit Rüstung)
Mein PT Ranking sieht mittlerweile tatsächlich so aus:
1. Episode 1
2. Episode 2
3. Episode 3
Hät ich damals nie mit gerechnet.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 20:34 Uhr)
TiiN
Anakins plötzliche Verteidigung eines wehrlosen Gefangenen ist nach Dookus Hinrichtung auch nicht gerade glaubhaft. In erster Linie geht es natürlich um Padme und dem äußerst ominösen Versprechen sie retten zu können. Das funktioniert gar nicht. Wie bereits andere es ausführten, muss Episode III erst den wahren Grund seiner Wandlung zum Bösen etablieren, anstatt diesen Keim schon in den früheren Filmen zu pflanzen.
Dass ROTS ein Problem mit der Screentime hatte und am Ende sehr gehetzt wirkte, ist eine Kritik, die man sehr oft hört. Viel ärgerlicher fand ich aber damals wie heute, dass dieser Umstand ganz einfach vermeidbar gewesen wäre. Ich habe eigentlich nie wirklich verstanden, weshalb Lucas einen Exkurs im ersten und zweiten Drittel einbaute, der sich im Grunde genommen als erzählerische Sackgasse erwies und dazu führte, dass er im letzten Drittel zeitlich ins Schleudern geriet:
Die ganze Geschichte mit der Entführung des Kanzlers war insofern überflüssig, da sie zu keinem erzählerischen Auftakt, geschweige denn zu einer entscheidenden Wende im Handlungsverlauf des Films führte. Nach seiner Befreiung kehrte Palpatine wieder auf seinen Thron zurück als ob nichts geschehen wäre. Es gab zwischenzeitig keinen Putschversuch gegen den Kanzler, die Opposition blieb untätig und auch sonst ereignete sich nichts, was eine Entführung dramaturgisch gerechtfertigt hätte. Der Zuschauer weiß am Ende der Befreiung gleich wenig wie am Beginn der Entführung - nämlich nichts.
Ein ähnliches Problem sah ich im Exkurs des zweiten Drittels des Films. Lucas führte einen neuen, bislang völlig unbekannten Bösewicht ein, der noch dazu aufgrund seines feigen Verhaltens keinerlei Bedrohung für die Republik darstellte und dessen Tod auch keine Konsequenzen für den Filmverlauf hatte. Im Grunde genommen, ging es nur darum, Obi-Wan auf eine Mission nach Utapau zu entsenden, um einen Gegner zu eliminieren, dessen eigentliche Bedrohung sich dem Zuschauer nicht erschloss.
Um so ärgerlicher war daher, dass genau diese Screentime, die in den beiden obigen Exkursen verschwendet wurde, dann im letzten Drittel zu kurz kam, obwohl es eigentlich schon seit Anbeginn des Films viel zu erzählen gegeben hätte, was für den Anschluss an die OT vonnöten gewesen wäre: Der Bruch zwischen Obi-Wan und Anakin, ein nachvollziehbares Motiv für den Wandel Anakins zu Darth Vader, Padmés Scheitern, die Trennung der Zwillinge, Yodas und Obi-Wans Gang ins Exil und - last, but no least - der Keim der Rebellion, der leider am Ende komplett unter den Tisch fiel.
ROTS war somit für mich eigentlich die Krönung von Lucas` "asymmetrischer Erzählstruktur", die er von Anfang bis zum Ende, bei der PT anwandte. Es wäre wohl besser gewesen, diese beiden Exkurse zu streichen und stattdessen von Anfang an den oben genannten Aspekten die volle Aufmerksamkeit zu widmen, anstatt diese ins letzte Drittel des Films zu pressen.
DerAlteBen
@TIIN
"Die große Stärke ist gegen Ende die zeitgleiche Geburt von Luke/Leia sowie Darth Vader (mit Rüstung)"
Volle Zustimmung. Das ist vielleicht die beste Szene in der PT, weil wichtiger Moment, würdevoll und clever umgesetzt und perfekt inszeniert.
Leider keine Sekunde später mit dem "Nooooooo" und dem Tod durch gebrochenes Herz quasi mit dem Hintern wieder eingerissen bevor man noch im Kino "Wow war das toll" zuende geflüstert hatte.
McSpain
OvO
Anakin hatte wegen Dooku Schuldgefühle, und als Mace Windu dann auch den Kodex übergehen wollte, war er aus seiner Sicht eben ein Heuchler. Als Palpatine dann Mace tötete, war Anakin schockiert und blieb lieber bei seinem Freund Palpatine, als sich vor dem Jedi-Rat für seine Mitschuld verantworten zu müssen.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 20:44 Uhr)
@McSpain
Ja, ohne Nooooo und IMO auch ohne Frankenstein-Gang, ja mag ja alt sein der Film aber das ist trotzdem zu sehr im Gedächtnis, wäre das ganze einfac soviel stärker und definitiv eines DER Hilights schlechthin. Immer noch beides gut bis eben zu diesen Momenten.
@OvO
Also ich fand es auch aus Anakins Perspektive immer schwer glaubhaft, einerseits wegen Palpatines Verhalten, andererseits.. nun ja, weil die Jedi am Ende ja auch einfach Recht haben.
Parka Kahn
Ach ja, Chewie und Yoda kennen sich ja auch durch die Prequels...
Grievous ist echt ne Figur aus einer Animationsserie, geht gar nicht für einen Spielfilm, der düster und erwachsen sein möchte.
Mir ist mal aufgefallen, dass die PT Fans sehr oft die Action und die Schauwerte loben und hervorheben.
Vielleicht liegt da der Unterschied, die OT Fans mögen die Saga um die Hauptcharaktere herum, um die Konflikte und Emotionen.
Die PT Fans mögen Star Wars auf Grund cooler Kampfszenen und exotischen Welten, etc...
@Parka Kahn:
Danke für deine Episode 3 Kritik, ich glaube, ich werde vom PT- Ablehner wieder zum PT-Hasser.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 21:01 Uhr)
Rieekan78
@Kahn:
Also einerseits wurde Anakin vom Rat immer argwöhnisch behandelt, zweitens erzählte Kenobi ihm ja selbst, dass er vom Rat als Spitzel benutzt werden soll und drittens waren Anakin und Palpatine freundschaftlich miteinander vertraut, was die Filme auch gut wiedergegeben haben. Wenn nun noch der Zwist mit Kenobi Thema gewesen wäre und er sich von Padme distanziert hätte, dann wäre es nur logisch für ihn gewesen. Palpatine hat das in der Opernszene ja alles dann noch sinnig zusammengefasst. Du musst dabei aber eben auch bedenken, dass Episode 3 dann so umgeschrieben hätte werden müssen, dass dieser Status Beziehungen bereits der Status Quo zu Beginn gewesen wäre. Der Verrat wäre dann nur der letzte Schritt gewesen um sich Palpatines Loyalität zu sichern. In Folge dessen wäre natürlich auch Palpatines Verhalten in einigen Punkten umgeschrieben worden. Die grundlegende Aussage ist eigentlich, dass Episode 2 die Vorlage bietet, die nötig gewesen wäre, um den Wechsel glaubhaft zu gestalten. Nur leider besann sich Lucas dann wohl auf die Kritik und hat versucht eine enge Freundschaft zwischen Anakin und Kenobi darzustellen und Anakin als Goodguy hinzustellen, womit die Epi2 Vorlage zu nichte und auch der Wandel unglaubwürdig gemacht wurde. Das wäre nur eine Möglichkeit gewesen, den Film in sich stimmiger wirken zu lassen.
OvO
@Corlagon
Hm.. Aber wo er doch bei Dooku der Logik "Sith am Leben lassen ist gefährlich" folgt und ihn tötet und dann Mace erklären will das man keinen unbewaffneten Sith Lord tötet macht doch Anni zum Heuchler.
Gut Anakin will Palpi lebend damit er Padme rettet, aber wieso rennt er dann zu Mace um zu petzen? Vorallem hätte Anakin eigentlich mal zwei Sekunden nachgedacht hätte er doch da bereits gewusst, dass Palpatine den Krieg inszeniert hat. Einen Krieg den er die letzten 3 Jahre geführt hat und der ihn 3 Jahre von seiner großen Liebe getrennt und beide mehrfach in Todessgefahr gebracht hat.
Wäre doch total geil wenn das wenigstens für ne Sekunde sichtbar durch seine Gedanken gehen würde.. Statt immer alles damit erklären zu müssen das scheinbar alle Figuren im Zweifel total absichtlich dumm, arrogant, verbohrt oder verführt sind und daher nicht zu normalem Verstand in der Lage sind.
McSpain
@ Parka Kahn:
Ich kann mich deiner Kritik voll und ganz anschließen. Du hast auch eine Struktur reingebracht, zu der ich mich nicht aufraffen konnte.
@ DerAlteBen:
Gleiches gilt für deine Kritik an der erzählerischen Struktur des Films. Lucas hat etwas Neues ausprobiert, ja; aber dabei Wege eingeschlagen, die vom Relevanten wegführten. Ich frage mich manchmal, ob mir eine konservativere PT, eine mit weniger kreativem Mut und Hang zum "Unerwarteten" nicht besser gefallen hätte. Ich könnte dann vielleicht nicht darüber reden, dass Lucas neue Schiffe designt und sein Universum mit ausgefallenen Schauplätzen vergrößert hat, aber würde mir diese Feststellung fehlen?
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 21:13 Uhr)
George Lucas
@OvO
Das Problem was ich in der Sache sehe sind wohl gleich mehrere. Da wäre zum einen eben Palpatine, der erst in Episode III tatsächlich eng mit Anakin verbandelt ist, diese Entwicklung sieht man dagegen nicht. Aber er gibt sich auch nie Mühe wirklich zu verheimlichen, dass er der Bösewicht ist. Ebenso ist Anakin halt auch durchgängig nicht-vertrauenswürdig. Klar, aus Anakins Perspektive wird er gemein behandelt aber auch nur wenn wir annehmen, dass Anakin kein Langzeitgedächtnis hat und dementsprechend alle paar Tage oder Wochen vergisst, was er selbst tut. Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, worum es in der Jedi-Verschwörung geht. Sie sollen die Kontrolle über die Republik übernehmen aber dafür gbt es keine Anzeichen. Stattdessen ist man, zu Recht, misstrauisch gegenüber Palpatine und verhaftet ihn in dem Moment wo er sich als Sith herausstellt. Um irgendeine Machtübernahme geht es dagegen gar nicht, nichts im Film deutet das an. Anakin ist in dieser Sache irgendwie wie mit Padme. Er denkt darüber ja nicht wirklich nach, er reagiert quasi nur. Er ist irgendwie.. ja ein wenig wie ein Tier, Instinkt gesteuert, kein planen, kein sinnieren, kein abwägen, es gibt eine Aktion die er als Angriff oder Bedrohung interpretiert und reagiert mit Aggression oder Attacke.
Parka Kahn
Man muss ROTS zugute halten, dass der Film trotz seiner zeitlichen und inhaltlichen Diskontinuitäten zumindest drei "Epic Moments" hervorbrachte, die bei mir Gänsehaut erzeugten und mMn auch das Zeug für die Ewigkeit haben:
* Palpatines Proklamation des ersten Galaktischen Imperiums unter tosendem Applaus des Senats, unterlegt mit John Williams` fatalistischen Chorgesängen.
* Die zeitgleiche Geburt von Padmés Zwillingen mit der Metamorphose Darth Vaders.
* Die Übergabe von Luke an seine Zieheltern unter der Doppelsonne von Tatooine mit der anschließenden Szene, wie sich Obi-Wan auf diese selbe Art mit der Hand durch den Bart streicht wie seinerzeit Sir Alec Guinness (Danke George! Ich habe stundenlang geheult...)
DerAlteBen
@Rieekan:
"Mir ist mal aufgefallen, dass die PT Fans sehr oft die Action und die Schauwerte loben und hervorheben."
Ich bin da schon ein Stück weiter. Ich denke die PT hat den Erfolg von Filmen wie Avatar und Transformers den Weg geebnet. Durch diese zur Schaustellung der CGI Technologie hat sich das ganze Kino verändert und die Generationen sind dort mit hinein gewachsen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es älteren Generationen mit der OT ähnlich ging.
@Ben:
Bei mir käme noch der Dialog zwischen Anakin und Kenobi hinzu, während Anakin in der Glut verbrennt.
(zuletzt geändert am 16.09.2016 um 21:19 Uhr)
OvO
Anakin hatte sich dazu überreden lassen, Dooku hinzurichten, und bereut das. Und dann kommt einer der größten Jedi der Gegenwart und scheint überhaupt keine Probleme damit zu haben, gegen den Kodex zu verstoßen und einen scheinbar bereits besiegten Gegner zu töten …
Vorher wußte Anakin nicht, auf wessen Seite er stehen sollte, in dem Moment war es für ihn klar, und danach sah er halt kein Zurück mehr und gab sich der Dunklen Seite hin. Nur halt schade, daß der Film das nicht so explizit rüberbringen konnte.
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